Prof. Udo Zimmermann Dirigent Und Komponist Im Gespräch Mit Christoph Lindenmeyer

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Prof. Udo Zimmermann Dirigent Und Komponist Im Gespräch Mit Christoph Lindenmeyer BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 06.10.2003, 20.15 Uhr Prof. Udo Zimmermann Dirigent und Komponist im Gespräch mit Christoph Lindenmeyer Lindenmeyer: Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zum heutigen Alpha- Forum. Mein Gast lebte bis vor kurzem im Dreieck zwischen Dresden, Berlin-Brandenburg und München; er ist ein Kulturmanager, ein Komponist, ein Musikdramatiker, ein Dirigent und war bis vor kurzem ein Generalintendant, nämlich der Deutschen Oper in Berlin. Er ist ein Dramaturg, ein Akademiedirektor, ein Professor für Komposition seit 1982 und last but not least Leiter der musica viva des Bayerischen Rundfunks. Er ist ein Literaturkenner, ein Ordensträger, ein politisch hoch interessierter Künstler und, wie viele Kenner sagen, ein hervorragender Teamarbeiter. Ich begrüße herzlich Professor Udo Zimmermann. Zimmermann: Ich grüße Sie auch. Lindenmeyer: Viele Funktionen von Ihnen habe ich bereits benannt. Eine Funktion haben Sie nicht mehr: Sie sind nicht mehr Generalintendant der Deutschen Oper in Berlin. Warum eigentlich nicht mehr? Zimmermann: Das wäre ein zu weites Feld, wenn ich das alles einkreisend beschreiben sollte. Ich habe 1999 mit Herrn Radunski einen Vertrag unterschrieben über ein Konzept für die Deutsche Oper Berlin. Ich habe dann diese vier Jahre, die letzten beiden Jahre waren dann schon Amtszeit... Lindenmeyer: Herr Radunski war damals der zuständige Senator. Zimmermann: Ja, richtig. Ich habe dann in meiner Zeit fünf Senatoren wechseln sehen, kommen und gehen sehen. Ich habe mich dabei immer wieder neu auf die Verhältnisse eingestellt. Lindenmeyer: Die Deutsche Oper blieb! Zimmermann: Ja, sie blieb. Lindenmeyer: Und sie wurde teurer. Zimmermann: Ja, es war trotzdem immer die Gefahr vorhanden, dass sie eben nicht bleiben könnte. Ich habe also einen Großteil meiner Zeit damit verbracht, für die Existenz des Hauses einzutreten. In dieser ganzen Zeit, in der man in der Öffentlichkeit mit Nachdruck sagte, dass eines der Häuser in Berlin weg müsse, lebte natürlich meine ganze Belegschaft in großer Verunsicherung. Das Konzept sah so aus, dass wir mit "Intoleranza" von Luigi Nono angefangen haben. Danach hat Libeskind den "Heiligen Franziskus" inszeniert. Es war dann so, dass sich das Publikum zuerst einmal ein bisschen zurückgezogen hat. Wie auch immer, das Ganze war ein sehr zeitgenössisches Konzept, eine zeitgenössische Zeugenschaft. Ich denke, das ging dann mit all den finanziellen Problemen, die in Berlin bis heute nicht behoben sind, nicht mehr zusammen. Wir haben dort momentan ja den Versuch einer Stiftungslösung. Ob das wirklich trägt, weiß man bis zur Stunde nicht. Es war jedenfalls so, dass ich dieses Konzept nicht hätte fortsetzen können. Das Ganze wäre stärker auf Kommunikation gegangen, auf Rezeption, auf Konsumdenken usw. Das war aber nie meine Art. Ich habe zwölf Jahre lang in Leipzig die Oper sehr gut geleitet und ich habe mein ganzes Leben – auch hinsichtlich der Kunst – in dieser zeitgenössischen Dimension gedacht. Lindenmeyer: Sie loben sich also selbst für Ihre Intendanz in Leipzig. Muss man das tun, weil man von der Politik und den Verantwortlichen zu wenig Lob bekommt? Zimmermann: Nein, das muss man nicht tun. Man muss nur sachlich konstatieren, wo es relativ gut ging und wo es aufgrund bestimmter Umstände nicht gut ging. Berlin hatte auch noch einen anderen Haken: Wir waren kein Team. Der Dirigent Christian Thielemann hatte sich einen anderen Partner gewünscht. Mit mir kam dann einer vom Senat, den er eigentlich nicht wollte. Lindenmeyer: Das war also eine Zweckheirat. Zimmermann: Wir waren gar nicht verheiratet. Insofern hat es dann auch keine Scheidung gegeben. Lindenmeyer: Das war aber eben auch keine Liebesbindung. Zimmermann: Nein. Ich denke, man braucht ja auch großes Glück, um ein richtig gutes Team zu haben. Für mich war jedenfalls Theaterarbeit immer Teamarbeit. Diese Teamarbeit fand in Berlin aber nicht statt. "Halb zog sie ihn, halb sank er hin"? - Nein, ich weiß es nicht so genau. Der Senat hat sozusagen versucht, mich aus dem Amt zu drängen. Und deswegen habe ich dann allen Umständen Rechnung tragend gesagt: "Bitte schön, dann nehmen wir eine einvernehmliche Lösung, ich scheide aus, denn so kann ich meine Arbeit nicht machen, das ist nicht mein Verständnis von Theater." Lindenmeyer: Wenn Sie an Berlin denken, sind Sie dann stärker geprägt von Verbitterung, von Wehmut oder von Erleichterung? Zimmermann: Nein, von all dem eigentlich überhaupt nicht. Ich bin weder verbittert, noch bin ich erleichtert, das mit Sicherheit nicht. Und ich bin eigentlich auch nicht wehmütig. Ich spüre eher ein bisschen Enttäuschung, Enttäuschung darüber, dass bestimmte Dinge, die ich anders gesehen habe, so in diesem Umfeld von Wilmersdorf nicht aufgegangen sind. Denn Wilmersdorf stellt ja auch eine ganz bestimmte Klientel eines Publikums dar. Und ich bin ein wenig enttäuscht darüber, dass dann der Senat nicht den Mut hatte, einer Persönlichkeit die Zeit zu lassen, um ein solches Konzept auch wirklich durchzusetzen. Man kann nämlich ein Konzept frühestens in fünf Jahren durchsetzen und nicht in zwei. Ich denke also, dass dort die Politik ein bisschen versagt hat. Das ist aber in Deutschland allenthalben so. Die Ausnahme von der Regel ist vielleicht immer noch München, wo ja "das Land Gottes" eine Rolle spielt. Hier sagt wirklich ein Minister für Kunst und Wissenschaft: "Unsere Oper ist ein Geschenk Gottes." Denn das hat Herr Zehetmair in der Tat mal gesagt. So etwas würde in Berlin nie passieren. Lindenmeyer: Beim Jubiläum der Bayerischen Staatsoper hat er sogar gesagt, notwendig sei Innovation in der Oper, notfalls auch gegen den Publikumsgeschmack. Das hört man von Politikern nicht so häufig. Zimmermann: Sir Peter Jonas hat ja auch sehr viel durchgesetzt, was nicht unbedingt mit dem Publikumsgeschmack konform ging. Das ist schon sehr mutig gewesen. Es ist wirklich mutig, was er tut und getan hat. Insofern ist meiner Meinung nach das Wort des Ministers schon rechtens. Ich denke, dass auch eine musica viva oder eine Biennale Orte des Zeitgenössischen in München sind, die wir in Deutschland ein zweites Mal so nicht haben. Hier verbinden sich also institutionelle Bemühungen mit inhaltlichen. Lindenmeyer: Sie sind ja nach wie vor sehr viel unterwegs. Auf Ihre verschiedenen Funktionen kommen wir später noch zu sprechen. Sie leben also bis heute viel in Hotels. Was schreiben Sie denn derzeit beim Meldezettel unter der Rubrik "Berufsbezeichnung"? Zimmermann: Ich würde jetzt hineinschreiben "Komponist". Aber das würde der Realität eigentlich nicht so ganz entsprechen, weil ich zum Komponieren fast gar nicht komme. Ich habe bisher in den letzten 15 Jahren immer "Intendant" geschrieben. Jetzt werde ich wohl "Komponist" schreiben. Lindenmeyer: Yehudi Menuhin hat einmal gesagt: "Musik spricht für sich allein!" Kann es sein, dass inzwischen die Sprache der Musik zu schwach geworden ist angesichts der finanziellen Ebbe in den Haushalten, angesichts der allgemeinen Klagen, es gäbe bei uns viel zu viel Kultur, denn Kultur sei eigentlich Luxus in der Gesellschaft und Deutschland sei überversorgt mit kulturellen Einrichtungen? Was halten Sie solchen Sätzen entgegen? Zimmermann: Ich denke, die Musik ist so wenig abstrakt wie ein Tod oder wie die Liebe. Das sind ja auch zwei Phänomene, die wir nicht fassen können. Die Musik ist etwas Ähnliches. Die Musik hat allen anderen Genres und Künsten doch diesen merkwürdigen, aber glücklichen Mangel an Realismus voraus. Sie beherrscht die Emotion und den Geist. Und Menuhin hat auch immer sehr schön davon gesprochen, dass für ihn ein Innenweltschutz ganz wichtig sei. Wir haben heute sehr viel Umweltschutz: Darum bemühen wir uns in Europa wirklich. Aber den Schutz der Innenwelten, der psycho-physischen Befindlichkeit: Das macht die Kunst! Hier hat die Musik eine ganz besondere Rolle. Man kann ja ganz einfach in eine Situation kommen, in der man Musik hört und plötzlich anfängt zu weinen – ohne dass man wüsste, warum man weint. Das ist also etwas, das einen nach innen trägt; eine seelische Verfasstheit, die man nicht definieren kann. Das halte ich für das Wunder der Musik. Wenn man sich dann auch noch darüber klar wird, warum man nun weint – das kann natürlich sehr bitter sein –, dann bedeutet das sehr viel. Dieser Assoziationsraum einer Glückseligkeit, eines Realismus, der wirklich ein ganz Besonderer ist, falls der Begriff "Realismus" hier überhaupt stimmig ist, ist ein Abenteuer, für das es sich unglaublich zu leben lohnt. Lindenmeyer: Manche Politiker und unter ihnen vor allem sehr viele Kämmerer weinen angesichts der Musik deswegen, weil Musik so teuer ist. Ist denn heute der Markt der klassischen Musik hinsichtlich der Gagen der Sänger, der Dirigenten usw. überreizt? Das sind ja die Kernargumente, die man in jeder Leserbriefspalte lesen kann. Und das reicht ja auch bis hin zu den konkreten Verhandlungen. Sie selbst haben bereits den Berliner Senat genannt. Aber im Bund ist das nicht anders als in den Kommunen. Überall wird geklagt darüber. Warum also ist diese Kultur so irrsinnig teuer? Leben wir über unsere Verhältnisse? Zimmermann: Das ist eine schwierige Frage, denn dabei kommt es doch immer auf die Verhältnisse an. Ich denke, es ist so, dass sich die Gesellschaft wirklich klar darüber werden muss – und das zu jedem geschichtlichen Zeitpunkt auf immer neue Weise –, wozu sie die Kunst eigentlich braucht, ob das wirklich ein Teil unseres Lebens ist, ob das auch ein sozialer Teil unseres Lebens ist. Denn wir setzen die verschiedenen
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