Ordonnanzwaffen Mauser-Gewehr 1909 Für Peru Vom Neckar Zu Den Lamas Neuwertige Gewehre 98 Sind Nach Dem Ersten Weltkrieg Kaum Übriggeblieben

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Ordonnanzwaffen Mauser-Gewehr 1909 Für Peru Vom Neckar Zu Den Lamas Neuwertige Gewehre 98 Sind Nach Dem Ersten Weltkrieg Kaum Übriggeblieben Ordonnanzwaffen Mauser-Gewehr 1909 für Peru Vom Neckar zu den Lamas Neuwertige Gewehre 98 sind nach dem Ersten Weltkrieg kaum übriggeblieben. Interessant sind deshalb Waffen, die un- mittelbar vor diesem Krieg von Mauser exportiert wurden und in neuwertigem Zustand wieder auf den (west-)deutschen Markt kamen. Das Gewehr 1909 für Peru ist eine Art kleine Schwester des Gewehres 98. j Gerhard Ortmeier M.A. (7,65 mm Belgisch oder Argentinisch), damals noch mit dem üblichen Rundkopfgeschoss. Rundgang durch eine Waffenbörse. Schon Das peruanische M 1891 war mit dem Argen- bei einem der ersten Stände fällt der Blick tinien-Modell 1891 bis auf die Beschriftung von weitem auf ein fast neuwertiges Gewehr, identisch, einschließlich des herausragenden das auf den ersten Blick wie ein deutsches Magazinkastens. Ursprünglich besaßen die- Ordonnanzgewehr 98 aussieht, nicht zuletzt se Gewehre ein flaches Kurvenvisier. 1912 wegen der charakteristischen Lange-Visie- wurden die meisten dieser Waffen schließ- rung. Beim Näherkommen macht zuerst der lich auf die rasante S(=Spitz)-Patrone umge- Preis stutzig. 350 Euro! Das kann nicht sein. ändert. Dabei erhielten sie das charakteristi- Dann aber wird die Waffe als peruanisches sche Lange-Visier, wie es auch das deutsche Mauser M 1909 erkannt. Trotzdem findet Gewehr 98 und das peruanische M 1909 auf- das Stück, nicht zuletzt wegen der bemer- wiesen. Später wurde ein Teil der langen Ge- kenswerten Geschichte der Mauser-Waffen wehre M 1891 – der genaue Zeitpunkt steht in Südamerika, einen Käufer. nicht fest – in einem peruanischen Arsenal Auch Peru will Mauser. Schon recht früh auf ein wesentlich handlicheres Karabiner- waren die peruanischen Streitkräfte, wie format gekürzt. so viele Armeen weltweit und speziell aber Mauser M 1909. Da die peruanischen in Südamerika, auf den Mauser-Zug aufge- Streitkräfte mit den Produkten aus Deutsch- sprungen. Die Peruaner wollten vor allem land zufrieden waren, fiel nach der Jahrhun- nach ihrer vernichtenden Niederlage gegen dertwende die Wahl beim Ankauf neuer Ge- Chile im so genannten „Salpeterkrieg“ bezie- wehre leicht. Die Peruaner holten sich das hungsweise „Pazifikkrieg“ (1879 – 1883) rüs- Eigentumsstempel: Das Wappen von Peru auf Modernste und wohl mit das Beste, was der tungsmäßig auf dem neuesten Stand sein. Da dem Bajonett zum Gewehr Modell 1909. internationale Markt damals zu bieten hatte. gehörten natürlich Mauser-Gewehre zur ers- In den Jahren 1910 bis 1914 wurden ungefähr ten Wahl. Mauser-Waffen aus Deutschland, te und es sich leisten konnte, griff danach. In 50 000 M-1909-Gewehre in Oberndorf er- zunächst in harter Konkurrenz zu Produkten den Jahren 1892 bis 1895 erwarb Peru von der worben. der Österreichischen Waffenfabriks-Gesell- Firma Ludwig Loewe & Co., die zu diesem Obwohl auf den ersten Blick mit dem schaft (OEWG) Steyr, dominierten ab dem Zeitpunkt die Aktienmehrheit der Mauser deutschen Ordonnanzgewehr 98 identisch, Ende des 19. Jahrhunderts ganz eindeutig AG besaß, 30 000 Mauser-Gewehre M 1891 weist das M 1909 neben dem Kaliber und der den freien internationalen Markt. Wer durf- für die hochmoderne Patrone 7,65 mm×53 Beschriftung beziehungsweise Bestempelung Das M 1891 war das erste Mauser-Gewehr in Peru. Die abgebildete Waffe ist Hülse des M 1909 von links mit Abnahme- und Beschuss-Stempeln, Serien- auf die 7,65-mm-S-Patrone abgeändert, wie die Lange-Visierung zeigt. nummer sowie Firmen- und Modell-Bezeichnung. 11/2005 51 Ordonnanzwaffen Mauser-Gewehr 1909 für Peru Vergleich: Deutsches Gewehr 98 und peruanisches M 1909 sind bis auf die Bemaßungen des Systems baugleich. Die Patrone 7,65 mm × 53 eine Reihe Unterschiede auf. Etliche Dimen- sionen sind verschieden. Besonders auffällig J Diese Patrone wird auch 7,65 mm Mauser, ist der beim M 1909 um 1 cm längere Hülsen- 7,65 mm Argentinisch oder 7,65 mm Belgisch kopf. Dafür sind das Schloss und die Ausmes- genannt. Letztere Bezeichnung beruht darauf, sung des Magazininneren beim deutschen dass sie für das Mauser-Gewehr M 1899 kon- Gewehr 98 länger. Die Schäfte sind nicht aus- struiert wurde, das in der belgischen Armee tauschbar, da sich die Außendimensionen der eingeführt wurde. Argentinien war zudem ne- Läufe und Hülsen unterscheiden. ben Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Paraguay Nach Angaben aus US-Sammlerkreisen und Peru ein wichtiger und früher Abnehmer von Mauser-Gewehren für diese Patrone. soll in Peru auch eine Karabinerversion des Auch in Spanien und der Türkei war sie ver- M 1909 existiert haben. Diese soll vor al- breitet. lem bei der Marine eingesetzt worden sein Die 7,65 mm×53 war die erste Mauser-Pa- und Ende der 1960er-Jahre in einer Präsen- trone für rauchschwaches Pulver. Sie basiert tationskassette als Abschiedsgeschenk für auf der deutschen Patrone 88 (8×57), deren ausscheidende Stabsoffiziere gedient ha- günstige Hülsenform sie übernahm, deren be- ben. Peruanischen Offizieren wurde zudem kannte Kinderkrankheiten sie aber vermeiden eine auf die NATO-Patrone 7,62 mm×51 konnte. umgerohrte, zivile Version zum Privatkauf Es handelt sich um eine ausgesprochen aus- angeboten. Schlosse des deutschen Gewehres 98 und des gewogene, kraftvolle und präzise Patrone. Neben dem abgebildeten peruanischen peruanischen Modells 1909 nebeneinander. In Ausmaßen und Leistung ist sie der weit- M 1909 existiert zudem in geringster Stück- Deutlich sind die unterschiedlichen Bemaßungen aus moderneren NATO-Patrone 7,62 mm×51 zahl eine abweichende Version. Bei diesem zu erkennen. (zivil: .308 Win.) mehr als ähnlich. reicht der Handschutz bis zur Hülse. Sie weist Die wichtigsten Daten der 7,65 mm×53 nicht die auffällige Lange-Visierung, sondern im Vergleich zur 7,62 mm×51 als Militär- ein flaches Kurvenvisier mit Feineinstellung patronen: auf. Da die höchste bekannte Seriennummer 7,65 mm×53 7,62 mm×51 dieser Variante 150 ist, könnte es sich um eine Kaliber 7,65 mm 7,62 mm Frühversion handeln. Auch ein spezielles Ge- Hülsenlänge 53 mm 51 mm wehr zum Präzisionsschießen ist denkbar. Gesamt- 24 g 24 g Nachfolger. Mit dem Versailler Vertrag von gewicht 1919 wurde den deutschen Waffenfirmen die Produktion von Militärwaffen verboten. Wer Geschoss- 10 g 9,5 g international nun Mauser-Gewehre wollte, gewicht fragte nicht mehr im Deutschen Reich an. So Gewicht der 3 g 3 g avancierten die belgische Fabrique d’Armes Pulver ladung de Guerre (FN), Herstal, und die Tschecho- Mündungs- 750 m/s 780 m/s slowakische Waffenfabrik Brünn (ZB) zu den geschwindig- international erfolgreichsten Gewehrliefe- keit (v ) 0 ranten der Zwischenkriegszeit. Beide Fir- Vorderer Hülsenbereich des M 1909 und des Mündungs- 2813 J 2890 J men waren ursprünglich aufs engste mit der energie (E ) deutschen Gewehrs 98 im Vergleich. 0 Oberndorfer Rüstungsschmiede verbunden 52 sammeln Ordonnanzwaffen Mauser-Gewehr 1909 für Peru Technische Daten und Merkmale noch VZ 32, dem bekannten VZ 16/33 ähnli- schließlich zu einem militärischen Konflikt, Kaliber 7,65 mm (×53) che Waffen dazu. Es folgten zunächst FN-M- bei dem auch die zahlreichen Mauser-Waffen Gesamtlänge 125 cm 24/30-Karabiner in 7,65 mm×53 sowie Ende der peruanischen Armee zum Einsatz ka- der 1930er-Jahre Kurzgewehre M 1935 der men. 1941 bis 1945 führten die peruanischen Gewicht 4,2 kg selben Firma, im selben Kaliber und ebenfalls Streitkräfte einen ausgesprochen modernen (ungeladen) mit dem 98er-System. Die peruanischen FN Grenzkrieg gegen Ecuador, der der Weltöf- Lauf 74 cm; vier Felder 1935 weisen übrigens zwar die typische Mau- fentlichkeit allerdings wegen des Blicks auf rechtsdrehend ser-Flügelsicherung auf, die Stellung „Voll ge- Europa, Afrika und den pazifischen Raum Verschluss Zylinderschloss aus einem sichert“ ist allerdings links. weitgehend verborgen blieb. Ganz nach dem Stück mit zwei vorneliegen- Anfang der 1950er-Jahre erhielt Peru im Vorbild der deutschen Wehrmacht führten den Verriegelungswarzen und Zuge der US-Militärhilfe .30 M 1903 Spring- die Peruaner kühne, kombinierte Schläge einer hinten nach Mauser 98 field und .30 M1 Rifle Garand von Heer, Luftwaffe und Ma- Abzug Druckpunkt; 3,75 kg Abzugs- in .30-06. Etliche Mauser-Ge- Südamerikaner rine. Peruanische Flugzeuge gewicht wehre wurden daraufhin auf beweisen Weitblick gaben den Heeresformationen Magazin Integriertes Mittelschaftma- die US-Patrone abgeändert. direkte Luftunterstützung, gazin für fünf Patronen in Bei der Polizei wurden die Mauser-Karabiner während die Marine gleichzeitig von See her Zick-Zack-Anordnung; keine langsam durch .30 M1 Carbines ersetzt. wirkte. Erstmals in der Geschichte Südame- Kammersperre Ein Stück Geschichte. Ihre erste größe- rikas wurden auf Seiten Perus Fallschirmjä- Visier Lange-Kurvenvisier mit einer re Feuerprobe bestanden die peruanischen ger eingesetzt. Einteilung von 400 bis Mauser-Gewehre im Konflikt mit Kolumbi- Das Beispiel zeigt: Viele Streitkräfte Süd- 2000 m; V-Kimme; Dachkorn en 1922 bis 1927. Es ging um Kautschuk-An- amerikas waren, ganz im Gegensatz zu un- baugebiete in der Amazonasregion. Auch auf seren verbreiteten europäischen Vorstellun- gewesen (siehe DWJ 3/1997) und setzten voll der anderen Seite waren Mauser-Gewehre gen, militärisch in vielen Bereichen auf dem auf das ausgereifte und bewährte Mauser- erfolgreich im Einsatz, unter anderen das in neuesten Stand. Auch rüstungsmäßig – nicht System 98. Steyr produzierte Mauser M 1912, aber auch nur mit der frühen Wahl von Mauser-Waffen 1930 erwarb nun zunächst Peru in der deutsche Produkte. – bewiesen zahlreiche südamerikanische Ar- Tschechoslowakei weniger als 1000 Stück Im übermächtigen Schatten des Zwei- meen einen
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