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THEATERHAUSTHEATERHAUS

28. März –– 2. April 2018

31

MOVED BY 1 EYEFASHION KÖNIGSBAU

www.kaestner-stuttgart.de VORWORT 6 TAGE JAZZ IM THEATERHAUS

LIEBES PUBLIKUM

Die 31. Theaterhaus Jazztage präsentieren sechs Tage lang eine Reise durch die unterschiedlichsten jazzmusikalischen Entwür- fe, ein Abenteuer, das einen am Ende als glücklichen Menschen entlässt – so mindestens unser Plan. Ob er in Gänze aufgeht, wir hoffen es! Die Chance ist groß, deshalb dieses weit gefächer- te Angebot. Ohne unseren Hauptsponsor Mercedes-Benz Bank, ohne den jazzbegeisterten Theaterhaus-Förderer Heinz Frank mit seiner Firma IMAK, ohne die eher bescheidene Hilfe von Stadt und Land, wäre diese Qualität nicht möglich gewesen. Die Jazztage des Theaterhauses sind schon viele Jahre auch Ort von persönlichen Jubiläen, die gerne in einer stilvollen Umgebung gefeiert werden wollen. Dazu gehört die bekannt große Bereitschaft unseres Publi- kums, mit Freude und Neugier auf die Künstlerinnen und Künstler zu reagieren. Diese Zuneigung gibt dem Festival den besonderen Glanz. In diesem Jahr wird das Festival von den Jubilaren Frédérik Rabold und Reto Weber begleitet. Überragt werden diese wunder- baren Musiker nur von einem, der am 13.10.17 seinen 90. Geburts- tag gefeiert hat: Lee Konitz. Schon in den 1940er Jahren prägte er zusammen mit Charlie Parker die amerikanische Jazzszene. Mit 21 Jahren – im Jahr 1948 – war er in New York Mitglied im berühm- ten Miles Davis/Bill Evans-Nonett, das an den Plattensessions von „Birth of the Cool“ beteiligt war. Diese Aufnahmen aus den Jahren

3 1949/50 sind einer der Ursprünge des „Cool Jazz“. 1952 spielte er mit Lennie Tristano, danach in Stan Kentons Band. Zwischen 1965 und 1969 spielte Konitz viel in Europa. In dieser Zeit lebte er bei Freunden im südbadischen Lörrach. Konitz nahm über 150 Platten auf. Er spielte bei Karl Bergers Woodstock Ensemble genau so wie im Orchester von Gil Evans oder in der Band von Charles Mingus. Seine künstlerische Laufbahn ist zu großartig um sie hier vollständig aufzuzählen. Lee Konitz ist ein Phäno- men. Wir sind glücklich, ihn bei den 31. Theaterhaus Jazztagen dabei zu haben. Dieses Festival beginnt mit Bernd Konrad, der den Jazzpreis Baden-Württemberg für sein Lebenswerk erhält und endet mit Musikern, die eine solche Ehrung noch weit vor sich haben: Bebelaar, Schaerer, Pairani, Parisien als Beispiel! Wie jedes Jahr bewegt sich dieses Festival zwischen den Generationen hin und her, zeigt auf, was die Zukunft sein wird. Allein welche große Namen beim Jazzpreis-Konzert auf der Bühne zu sehen sind: Dauner/Joos/Godard/Surman/Greetje Bijma/Günter Baby Sommer/Günter Lenz. Und diese Qualität zieht sich durch das ganze Festival durch. Die Theaterhaus Jazztage 2018 werden wieder wunderbare Ereignisse präsentieren, die die Faszination des Jazz deutlich machen. Die französische Jazzlegende sagt dazu: „Jazz bietet mir die einzige Möglichkeit frei zu sein, zu schweben, zu träumen.“ Deshalb willkommen bei den 31. Theaterhaus Jazztagen.

Ihr Werner Schretzmeier Theaterhausleiter

4 Die Familienbrauerei Dinkelacker wünscht viel Spaß bei den 31. Theaterhaus Jazztagen. Und wenn Sie neben Ihren Ohren auch Ihrem Gaumen etwas Gutes tun möchten: Das Dinkelacker Hopfenwunder gibt es auch hier im Theaterhaus.

JETZT endlich auch im Handel erhältlich!

RZ_DINKE-18-009_AZ_Hopfenwunder_Jazztage_105x146_ICv2.indd 1 25.01.18 11:12 DIE NEUE KONZERTREIHE IM THEATERHAUS

? KLASSIK ! KLASSIK

5.1.18 Hanke Brothers – 22.1.18 Spark – 22.4.18 Pianotopia 23.6.18 Das StegreifOrchester – 26.10.18 Passo Avanti 15.11.18 Winterreise staged

6.12.18 Iiro Rantala & Galatea Quartett Wunsch Foto: Alex VORWORT

LIEBE FESTIVAL-BESUCHER

Vor rund hundert Jahren entstanden, hat sich Jazz über die Jahr- zehnte hinweg als prägender Musikstil etabliert, der sich bis heute größter Beliebtheit erfreut. Dabei hat Jazzmusik immer wieder neue Richtungen eingeschlagen und kulturelle Strömungen aus der Zeitgeschichte aufgenommen.

Beim Beschreiten neuer Wege können wir uns als Unternehmen von Jazz inspirieren lassen. Dabei geben sowohl gesellschaftlicher Wandel als auch zukunftsweisende Ideen den Ton an.

In Zeiten des Wandels braucht es aber auch Konstanz. Dazu gehört die Partnerschaft zwischen dem Theaterhaus und der Mercedes-Benz Bank, eine erfolgreiche Verschmelzung aus Kultur und Wirtschaft.

Das Programm der Jazztage verheißt wieder musikalische Leckerbissen – angefangen bei Newcomern bis hin zu altbekannten Größen aus der Jazzszene. Die Mercedes-Benz Bank wünscht Ihnen, liebes Publikum, wunderbare Klangerlebnisse im Theaterhaus.

Gemeinsam mit Ihnen freue ich mich auf die Jazztage!

Ihr Franz Reiner

Foto: Alex Wunsch Foto: Alex Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank AG

7 PROGRAMMPROGRAMM MI 28. März

20.00 Uhr ––– T1 12.Jazzpreis April Baden-Württemberg MI Sonderpreis für das Lebenswerk 20 Uhr ––– T1 THEBERND MANHATTAN KONRAD TRANSFER JanisJugendjazzorchester Siegel, Cheryl Bentyne, Baden-Württemberg Alan Paul, TristB. Curless Konrad &(sax) Begleitband Wolfgang Dauner (p) Herbert Joos (tp) Südpool + special guests: B. Konrad (sax) John Surman (sax) 20.30 Uhr ––– T3 BEATSMichel Uraufführung Godard (tb) Donat Kubrinski (tp) Greetje Bijma (voc) mit GünterThomas Baby Marek Sommer (tapdance) (dr) Mike Kurt Kersting Holzkämper (dr) Paul (b) Schwarz (p) undGünter dem CRO-Drummer Lenz (b) Sebastian Flo Gramss König (b) (dr) Frank Kuruc (g) Albrecht Maurer (v) 13. April PROGRAMM DO 29. März 20 Uhr ––– T1 „HÖHER GEHT’S NICHT“ 20.00 Uhr ––– T1 VOCALFRESU SUMMIT – GALLIANO – LUNDGREN mit MareUrszula Nostrum Dudziak, Norma Winstone, Michele Hendricks, Jay Clayton 20.15 Uhr ––– T2 PIANO50 JAHRE SUMMIT FREDERIC RABOLD CREW mit 1.)Michael Frédéric Wollny, Rabold Iiro (tp) Rantala, Regina Leszek Büchner Mozdzer (sax) Magnus Mehl (sax) Frank Heinz (tb) Gisela Hafner (voc) Jörg 20.30 Uhr ––– T2 DIETERBüchler ILG (p) QUINTETFritz Heieck (b) Joachim Lambrecht (dr) PLAYS2.) Frédéric THE MUSIC Rabold (tp)OF ErichJOHN Stangl COLTRANE (sax) Uli Bühl (p) mit FritzDieter Heieck Ilg (b) (b) Christof Manfred Lauer Kniel (sax) (dr) Adam Baldychals Gäste: (vio) RainerAnne Hartkamp Böhm (p) Patrice(voc) Manfred Héral (dr) Schoof (tp)

20.30 Uhr ––– T3 A NOVELBRIT JAZZ OF ANOMALY NIGHT AndreasALEXANDER Schaerer (voc) HAWKINS/JOHN Luciano Biondini SURMAN (acc) KalleAlexander Kalima (git) Hawkins Lucas (p) Niggli John (dr) Surman (sax) SONS OF KEMET 21 Uhr ––– T3 JAZZShabaka POETRY Hutchings SLAM (sax, cl) Theon Cross (tu) Tom Skinner (dr) Seb Rochford (dr)

8 FR 14. April 19 Uhr ––– T1 ALPENJAZZ30. März FR mit Andreas Schaerer (voc) Christian Zehnder (voc, Wippakkordeon) Andreas Martin Hofmeir 19.00 Uhr ––– T1 (tuba)EUROPEAN Peter Rom (git) NEW Martin YORK Eberle JAZZ (tp) Matthias COLLECTIVE LoibnerGregor (Drehleier) Huebner Christof (v, p) Gregoire Dienz (Zither) Maret (harm)Gregor HilbeMino (perc., Cinelu cello, (perc) electronics) Lage Lund (g) Jazzpreis Baden-Württemberg Hans Glawischnig (b) Theo Bleckmann (voc) Sonderpreis für das Lebenswerk 20 Uhr ––– T2 WOLLNY/HAFFNERFerenc Nemeth (dr) DUO LEE KONITZ QUARTET THEBERND MANHATTAN KONRAD TRANSFER mit (p) Lee Konitz (sax) Florian Weber (p) JanisJugendjazzorchester Siegel, Cheryl Bentyne, Baden-Württemberg Alan Paul, Wolfgang Haffner (dr) Jeremy Stratton (b) George Schuller (dr) TristB. Curless Konrad &(sax) Begleitband Wolfgang Dauner (p) Herbert Joos (tp) Südpool + special guests: B. Konrad (sax) John Surman (sax) NIK BÄRTSCH MOBILE EXTENDED 19.30 Uhr ––– T2 BEATSMichel Uraufführung Godard (tb) Donat Kubrinski (tp) Greetje Bijma (voc) mit NikJULIAN Bärtsch + (p, ROMAN comp) Sha WASSERFUHR (kl) Kaspar Rast QUINTETT (dr, Julian Wasserfuhr (tp) Roman Wasserfuhr (p) mit GünterThomas Baby Marek Sommer (tapdance) (dr) Mike Kurt Kersting Holzkämper (dr) Paul (b) Schwarz (p) perc) Nicolas Stocker (dr, perc) Etienne Abelin (v) Markus Schieferdecker (b) Oliver Rehmann (dr) undGünter dem CRO-Drummer Lenz (b) Sebastian Flo Gramss König (b) (dr) Frank Kuruc (g) Ola Sendecki (v) David Schnee (va) Solme Hong Paul Heller (sax) Albrecht Maurer (v) (clo) Ambrosius Huber (clo) Adrian Rigopulos (b) ERIC SCHAEFER Kyoto Mon Amour 21 Uhr ––– T3 JAZZKazutoki POETRY Umezu SLAM (cl) Naoko Kikuchi (koto) PROGRAMM John Eckhardt (b) Eric Schaefer (dr) 21.30 Uhr ––– T4 FILMREIHE JULIAN BENEDIKT „HÖHER GEHT’S NICHT“ 20.00 Uhr ––– T3 EineKARTMANN-KOLLEKTIV: Werkschau | Dokumentation SYLVA (WALD) VOCAL SUMMIT „Chicofeat. Hamilton and performing – Dancing tomusic a different of TUYALA, drummer“ Portosol, mit Urszula Dudziak, Norma Winstone, (1993)Nikotrio Regie: &Julian Mathias Benedikt Bach Michele Hendricks, Jay Clayton SEBA KAAPSTAD Tagore‘s PIANO SUMMIT Zoe Modiga (voc) Ndumiso Manana (voc) mit Michael Wollny, Iiro Rantala, Leszek Mozdzer 15. AprilChristoph Heckeler (p) Thomas Wörle (dr, electronics) Sebastian Schuster (b, Rhodes) special guest: Phillip DIETER ILG QUINTET SA Scheibel alias Pheel (Electronics, Beatbox) PLAYS THE MUSIC OF JOHN COLTRANE 20 Uhr ––– T1 JOO KRAUS 50 mit Dieter Ilg (b) Christof Lauer (sax) Adam 21.00 Uhr ––– T4 Das GeburtstagskonzertCOUNT BAISCHY ORCHESTER Baldych (vio) Rainer Böhm (p) Patrice Héral (dr) mit JooEin Kraus bisschen (tp) SwingRalf Schmid muss sein (p) Torsten Krill (dr)Thilo Veit Wagner Hübner (p) (b) Omar Frank Wekenmann Sosa (p) Malia (g) A NOVEL OF ANOMALY (voc) VeitPee HübnerWee Ellis (b) (sax) Roland und KammerorchesterBaisch (voc, sax) Andreas Schaerer (voc) Luciano Biondini (acc) Arcata Stuttgart Kalle Kalima (git) Lucas Niggli (dr)

JAZZ POETRY SLAM

9 20.30 Uhr ––– T3 BRITJAZZ31. März NIGHT mit SOWETO KINCH TRIO und NEIL COWLEY TRIO SA 20.0021 Uhr Uhr ––– ––– T4 T1 FILMREIHENILS LANDGREN JULIAN FUNKBENEDIKT UNIT DokumentationNils Landgren (tb) Magnum Coltrane Price (b) „JazzAndy Seen Pfeiler – The (g) life Robert and times Ikiz (dr)of photographer WilliamPetter Claxton“ Bergander (1999) (keys) Regie: Jonas Julian Wall Benedikt (sax)

20.30 Uhr ––– T2 CAMILLE BERTAULT QUARTET 16. April Camille Bertault (voc) Fady Farah (p) TICKETS: SO Christophe Minck (b) Donald Kontomanou (dr) 0711 4020720 TIGRAN HAMASYAN 19 Uhr ––– T1 „BIRTHDAY CONCERTS“ Tigran Hamasyan (p) RICHIE BEIRACH 70 / GREGOR HÜBNER 50 FEAT. RANDY BRECKER COUNT BAISCHY ORCHESTER 21.00 Uhr ––– T4 mit Richie Beirach (p) Randy Brecker (tp) Gregor Ein bisschen Swing muss sein Hübner (vio) Veit Hübner (b) Michael Kersting (dr) TOMASZ STANKO 75 mit Tomasz Stanko (tp) Lukasz Ojdana (p) Maciej1. AprilGarbowski (b) Krzysztof Gradziuk (dr)

SO19.30 Uhr ––– T3 REBECCA TRESCHER ENSEMBLE 11 15.00 Uhr ––– T3 DAS DSCHUNGELBUCH

Musik: Ferenc und Magnus Mehl mit Band MONIKA ROSCHER BIG BAND Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian 20 Uhr ––– DANCE/JAZZ FUSION VOL. 2 T2 Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/ mit dem Ferenc und Magnus Mehl Quartett und Theaterhaus Stuttgart 2018 den Tänzern Elisa Badenes, Agnes Su, Pablo von Sternenfels und Robert Robinson 19.00 Uhr ––– T1 SPANISH NIGHT Choreographie: Marco Goecke und freie DORANTES/RENAUD GARCIA-FONS Improvisation Dorantes (p) Renaud Garcia-Fons (b) WOLFGANG HAFFNER Kind Of Spain 21 Uhr ––– FILMREIHE JULIAN BENEDIKT T4 Wolfgang Haffner (dr) Roberto Di Gioia (p) Dokumentation Christian Diener (b) Christopher Dell (vb) „Play Your Own Thing – Sebastian Studnitzky (tp) Daniel Stelter (g) Eine Geschichte des europäischen Jazz“ (2006) Regie: Julian Benedikt

10 MO 17. April

NILS LANDGREN FUNK UNIT 19.30 Uhr ––– T2 DUO HEINZ SAUER/JASPER VAN’T HOF Nils Landgren (tb) Magnum Coltrane Price (b) Heinz Sauer (sax) Jasper van‘t Hof (p) Andy Pfeiler (g) Robert Ikiz (dr) KARL BERGER IMPROVISERS ORCHESTRA 19 Uhr ––– T1 „THE DUTCH EVENING“ Petter Bergander (keys) Jonas Wall (sax) Karl Berger (Ltg: vb, p) Ingrid Sertso (voc) ACK PLAYS AND TELLS – Enrico Rava (tp) Gebhard Ullmann (sax, cl, fl) HIS FAVOURITE MUSIC WITH FRIENDS CAMILLE BERTAULT QUARTET Bernd Konrad (sax, cl) Carl-Ludwig Hübsch (tb) mit (tp) Paul Heller (sax) Hubert Camille Bertault (voc) Fady Farah (p) Ernst Reijseger (clo) Ken Filiano (b) TICKETS: Nuss (p, keyb) Frans van Geest (b) Nippy Noya Christophe Minck (b) Donald Kontomanou (dr) Hamid Drake (dr) Matia Gotman (v) 0711 4020720 (per) Bruno Castellucci (dr) TIGRAN HAMASYAN Clémence de Forceville (v) Agata Zieba (va) JASPER VAN’T HOF QUARTET Tigran Hamasyan (p) FEAT. ANGELIQUE KIDJO 21.00 Uhr ––– T4 COUNT BAISCHY ORCHESTER mit Jasper van’t Hof (p, keyb) Angelique Kidjo COUNT BAISCHY ORCHESTER Ein bisschen Swing muss sein (voc) Tony Lakatos (sax) Stefan Lievestro (b) Ein bisschen Swing muss sein Dra Diarra (dr, perc, voc) Peter Tiehuis (git)

19.30 Uhr ––– T3 ALLES IM FLUSS - DIE2. AprilREMSTALSINFONIE MO von Eberhard Budziat (Musik) und Vincent Klink (Texte) 15.00 Uhr ––– T3 mitDAS dem DSCHUNGELBUCH Eberhard Budziat Big Band Projekt

19.30 Uhr ––– T4 FILMREIHE JULIAN BENEDIKT 19.00 Uhr ––– T1 DokumentationRETO WEBER SQUEEZEBAND „EberhardReto Weber Weber (perc) – Nino Rebell G (beatbox) am Bass“ (2016) Regie:Chico Freeman Julian Benedikt, (sax) Michel anschließend Alibo (b) Gespräch mitDanny Julian Martinez Benedikt (g) und PONTY/LAGRENE/EASTWOOD 20 Uhr ––– T2 DANCE/JAZZJean-Luc Ponty (v)FUSION Biréli Lagrène VOL. 2 (g) Kyle Eastwood (b) mit dem Ferenc und Magnus Mehl Quartett und 19.30 Uhr ––– T2 denDUO Tänzern PATRICK Elisa BEBELAAR/VLADIMIR Badenes, Agnes Su, Pablo von SternenfelsGOLOUKHOV und Robert Robinson Choreographie:Patrick Bebelaar Marco (p) Vladimir Goecke und Goloukhov freie (vb) ImprovisationSCHAERER/PEIRANI/PARISIEN Andreas Schaerer (voc) Vincent Peirani (acc) 18.Émile April Parisien (sax) DI 11 20 Uhr ––– T1 TILL BRÖNNER – THE GOOD LIFE

12 MI 28. März 20.00 Uhr ––– T1

JAZZPREIS BADEN- WURTTEMBERG..

SONDERPREIS FÜR DAS LEBENSWERK BERND KONRAD

Der zum vierten Mal in der Kategorie „Sonderpreis für das Lebens- werk“ vergebene Landesjazzpreis Baden-Württemberg geht an den Saxofonisten, Klarinettisten und Komponisten Professor Bernd Konrad. „Mit Bernd Konrad ehren wir einen Pionier des Jazz in Baden-Württemberg. Als virtuoser Instrumentalist und mutiger Avantgardist spielte er sich in die erste Liga des europäischen Jazz. Mit enormer Schaffenskraft entwickelte er sich überdies zu einem der wichtigsten deutschen Jazz-Komponisten, wegweisend etwa sind seine Kompositionen für große Orchester. Als leidenschaftlicher Hochschul- lehrer und einer der Väter des Landesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg prägte er maßgeblich die Jazz-Ausbildung und Generationen von Jazz-Musikerinnen und -Musikern in Baden-Württemberg. Dieses überragende Engagement würdigen wir mit dem Sonderpreis für das Lebenswerk“, sagte Staatssekretärin Petra Olschowski.

13 MI 28. März 20.00 Uhr ––– T1

Mit rund 50 großen Tourneen in den letzten Jahrzenten in alle Welt sei Bernd Konrad auch ein kultureller Botschafter - für den Jazz und das Land. Die Auszeichnung wird im Rahmen eines Preisträgerkonzerts von Staatssekretärin Petra Olschowski überreicht. Dieses wird erstmalig im Rahmen der renommierten „Theaterhaus Jazztage“ stattfinden. Hier wird Bernd Konrad mit seinen künstlerischen Wegbegleitern auftreten, darunter die Jazz-Ehrenpreisträger Wolfgang Dauner und Herbert Joos. BESETZUNG Jugendjazzorchester Baden-Württemberg Bernd Konrad (sax) Wolfgang Dauner (p) Herbert Joos (tp) Südpool + special guests: Bernd Konrad (sax) John Surman (sax) Michel Godard (tb) Donat Kubrinski (tp) Greetje Bijma (voc) Günter Baby Sommer (dr) Mike Kersting (dr) Paul Schwarz (p) Günter Lenz (b) Sebastian Gramss (b) Frank Kuruc (g) Albrecht Maurer (v)

P VVK: K1: 39 €, K2: 33 € Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veranstal- tung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen.

Eine Veranstaltung in Kooperation zwischen dem Theaterhaus Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Gefördert von der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, und Lotto Baden-Württemberg.

14 -   . Beste Crema à la Barista: Die Schaumdecke dicht, samtig und feinporig, tief goldbraun- bis haselnussfarben. Das Gourmet-Bouquet vollmundig elegant. Sein Aromenreichtum komponiert aus den besten Arabica Bohnen Costa Ricas und charaktervollem Canephora Robusta. In unserer Kaffee- manufaktur langsam auf den Knackpunkt geröstet. Zaubert köstlichen Kaffee, Cappuccino und Espresso Tasse für Tasse.

Mehr Hochland Köstlichkeiten auf www.lieblingsbohne.de 16 DO 29. März 20.00 Uhr ––– T1 FRESU – GALLIANO – LUNDGREN MARE NOSTRUM

Ist es Zufall, dass der Sarde Paolo Fresu, der in Südfrankreich aufge- wachsene, über italienische Wurzeln verfügende Richard Galliano und der im hohen Norden beheimatete Jan Lundgren zusammengefun- den haben? Mitnichten, denn die Zusammenarbeit von drei der wohl ausgeprägtesten „Melodiker“ der aktuellen europäischen Jazzszene ist sehr natürlich zusammengewachsen und scheint nur von der Instru- mentierung her gewagt und ungewohnt. Galliano und Lundgren standen erstmals im Herbst 2003 anlässlich eines Festivals in Japan auf derselben Bühne. Eine spontane Jam- session ließ die Funken stieben und die gegenseitige Wertschätzung war enorm. Wenn der reguläre Drummer von Lundgren gleichzei- tig auch Mitglied einer der unzähligen Bands von Fresu ist, dann ist unschwer abzuschätzen, dass auch Fresu und Lundgren irgendwann aufeinander aufmerksam wurden …

BESETZUNG Paolo Fresu (tp, flh, effects) Jan Lundgren (p) Richard Galliano (acc)

P VVK: K1: 39 €, K2: 34 €

17 DO 29. März 50 JAHRE FREDERIC RABOLD CREW

Um die Frédéric Rabold Crew, die in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Eigenproduktionen auf vielen europäischen Jazzfestivals regelrecht Furore machte und die Stuttgarter Jazzszene zweifellos mit prägte, war es in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden. Nun ist das legendäre New-Jazz-Ensemble wieder da und tritt in neuer Besetzung auf. Immer wieder hat der einfallsreiche Rabold (1944 in Paris geboren) neue Talente entdeckt und gefördert. Stillstand und sentimentale Rückbesinnung sind dem Vollblutmusiker Frédéric Rabold fremd. Sein Einfallsreichtum scheint nach wie vor keine Grenzen zu kennen. Im- pulsiv und lebendig, in einem stetigen Wechsel von „verschnörkelten“ und geradlinigen Melodien, „vertrackten“ und eingängigen Rhythmen ist jeder Auftritt der „CREW“ ein spannendes Klangerlebnis.

18 20.15 Uhr ––– T2

FREDERIC RABOLD CREW

BESETZUNG 1 (AKTUELL) Frédéric Rabold (tp) Regina Büchner (sax) Magnus Mehl (sax) Frank Heinz (tb) Gisela Hafner (voc) Jörg Büchler (p) Fritz Heieck (b) Joachim Lambrecht (dr) BESETZUNG 2 (EHEMALIG) Frédéric Rabold (tp) Erich Stangl (sax) Uli Bühl (p) Fritz Heieck (b) Manfred Kniel (dr) als Gäste: Anne Hartkamp (voc) (tp)

P VVK: 29 €, ermäßigt: 24 €

19 DO 29. März BRIT JAZZ NIGHT

ALEXANDER HAWKINS/JOHN SURMAN

Trotz des großen Altersunterschieds ist dies ein besonderes Aufeinandertreffen zweier englischer Künstler. John Surman ist einer der europäischen Jazzmusiker, die den internationalen Horizont des Jazz in den letzten Jahrzehn- ten entscheidend erweitert haben. In seiner langen Karriere hat John Surman viele Auszeichnungen erhalten, zuletzt den prestigeträchtigen Ivor Novello Jazz Award. Alexander Hawkins gilt als einer der innova- tivsten und einfallsreichsten Pianisten, Organisten und Komponisten Großbritanniens. Alexander ist Autodidakt mit einer großen Liebe und einem tiefen Wissen über die Jazz-Tradition.

BESETZUNG John Surman (sax) Alexander Hawkins (p)

20 20.30 Uhr ––– T3

SONS OF KEMET

Wahnsinnsband. Allein die Besetzung: Zwei Schlagzeuger, eine Tuba sowie der umtriebige Londoner Saxofonist Shabaka Hutchings als Bandleader. Was dabei an Einflüssen verbraten wird, ist schwer in Worte zu fassen. Der Schallplattenfachverkäufer unseres Vertrau- ens versuchte es kürzlich wie folgt: „Planierraupender Dub, der im Jazzfach steht. Sons of Kemet bauen eine wahre Druckkammer auf, die musikalische Stimmung ist sowas von intensiv und die Mischung der Klänge gleicht einer Erdumrundung“

BESETZUNG Shabaka Hutchings (sax, cl) Theon Cross (tu) Tom Skinner (dr) Seb Rochford (dr)

P VVK: 30 €, erm.: 25 €

21 FR 30. März EUROPEAN NEW YORK JAZZ COLLECTIVE

Die Idee für eine solche Band kam in den letzten Jahren von mehren Seiten und hat sich immer weiter in der Vorstellung Gregor Hübners geformt. Im Sommer letzten Jahres haben Werner Schretzmeier und er beschlossen, das Ganze beim diesjährigen Festival auf die Beine zu stellen. Die Vorgabe war in New York lebende aber aus Europa stam- mende Jazzmusiker, möglichst jeder aus einem anderen Europäischen Land, zu einer neuen Band zusammen zustellen – dem European New York Jazz Collective. Die meisten Musiker aus Europa, die in New York leben, kennen sich, weil sie sich in bestimmten musikalischen Szenen bewegen. Ein erstes Treffen fand im Februar in New York statt. Freuen Sie sich auf einen Abend mit ungewöhnlicher Besetzung, neuen Kom- positionen sowie über Ihre eigene Teilnahme bei der Gründung einer neuen Band.

BESETZUNG Gregor Hübner (v, p) Gregoire Maret (harm) Mino Cinelu (perc) Lage Lund (g) Hans Glawischnig (b) Theo Bleckmann (voc) Ferenc Nemeth (dr)

22 19.00 Uhr ––– T1 EUROPEAN NEW 90 YORK JAZZ LEE KONITZ COLLECTIVE QUARTET Der mittlerweile 90-jährige Lee Konitz begann seine Karriere im Jahr 1947 mit dem Claude Thornhill Orchestra in dem er auch den Arrangeur Gil Evans traf. Dieser stellte ihm den Trompeter Miles Davis vor, der ihn dann einlud in seinem „Birth of the Cool“ Projekt von 1948 mitzumischen. Über die Jahrzehnte hat Lee Konitz mit allen maßge- benden Persönlichkeiten der Jazzgeschichte gespielt und Schallplatten aufgenommen. Bis zum heutigen Tag spielt Lee Konitz mit neuen Projekten und scheut sich nicht vor Herausforderungen, die ihm jeweils neue Generationen von Musikern und Zuhörern bereiten. Im Jahr 2013 erhielt Lee als eine seiner vielen Auszeichnungen den Deutschen Jazzpreis in Stuttgart. Beim dortigen Konzert waren ebenfalls Jeremy Stratton und George Schuller zu hören. Heute gesellt sich noch der Jazz Echo Preisträger (2013) Florian Weber zum Quartet

BESETZUNG Lee Konitz (sax) Florian Weber (p) Jeremy Stratton (b) George Schuller (dr)

P VVK: K1: 35 €, K2: 30 €

23 FR 30. März JULIAN + ROMAN WASSERFUHR QUINTETT

Was die Musik der Wasserfuhr- Brüder so besonders macht, ist ihr Mut zu bezaubernder Schlichtheit, ihr absolutes Vertrauen in die Melodie und ihr Gefühl für Lyrik und innere Span- nung. Handwerkliches Können und instrumentale Virtuosität werden nicht wahllos zur Schau gestellt, sondern ganz im Dienste des Songs und für den für die Wasserfuhrs so typischen Transport von Emotionen eingesetzt. „Es klingt, als seien Julian & Roman Wasserfuhr endlich da angekommen, wo sie hinwollten: ganz bei sich. Wunderbar freie Improvisationen vereinigen sich mit fast schwebender Melodik – nie klang the sound from Hückeswagen so international, so gut.“ STERN

BESETZUNG Julian Wasserfuhr (tp) Roman Wasserfuhr (p) Markus Schieferdecker (b) Oliver Rehmann (dr) Paul Heller (sax)

24 19.30 Uhr ––– T2 ERIC SCHAEFER

KYOTO MON AMOUR

Das „heimliche Zentralgestirn in der […] deutschen Jazzszene“ (Die Zeit), Eric Schaefer „hebt die Jazzwelt [abermals] aus so manchen Angeln“ (Süddeut- sche Zeitung): Mit „Kyoto mon Amour“ wagt der Schlagzeuger und Komponist den Brücken- Unbedingt wollte er Naoko Kikuchi schlag zwischen westlicher und dabei haben, denn sie ist tief japanischer Musik. verwurzelt in der japanischen Die richtigen Begleiter hierfür Koto-Tradition. Mit John Eckhardt fand Schaefer zum einen im spielt Schaefer schon jahrelang Radio: Als er Kazutoki Umezu in zusammen in seiner Band „The einer Radiosendung mit seiner Shredz“. Klarinette hörte, wusste er, dass dies der Klang war, den er suchte.

BESETZUNG Kazutoki Umezu (cl) Naoko Kikuchi (koto) John Eckhardt (b) Eric Schaefer (dr)

P VVK: 32 €, erm.: 27 €

25 FR 30. März KARTMANN- KOLLEKTIVSYLVA (WALD)

FEAT. AND PERFORMING MUSIC OF TUYALA, PORTOSOL, NIKOTRIO, MATHIAS BACH & SUEDHEIM

Exakt vor 20 Jahren kommt Daniel Kartmann zum Studium an der Mu- sikhochschule nach Stuttgart. Hier wird er die folgenden Jahre Begeg- nungen und Zusammenarbeiten mit den unterschiedlichsten Künstlern haben. Dadurch entstehen neben Jamsessions, Trios und Bands weitere Projekte wie die Jazzreihe in der Kiste oder die monatlich in der Rampe stattfindende Late Night Show. Zu seinem 20 jährigen Stuttgart-Jubiläum lädt Daniel Kartmann all diese wunderbaren MusikerInnen und KollegenInnen ein, sowohl Songs aus den jeweiligen Bandprogrammen, als auch gemeinsam sein Stück „Sylva (Wald)“ zu interpretieren – heute zum ersten Mal in großer, fast orchestraler Besetzung.

BESETZUNG Tuyala: Lisa Tuyala (voc) Nico Hutter (cl, sax) Jonathan Sell (b) Daniel Kartmann (dr) Suedheim: Mathias Bach (voc, g) Axel Huber (g) Ekkehard Rössle (sax) Nico Schulze (p) Joel Locher (b) Daniel Vujanic (g, elektronik, Loops) Daniel Kartmann (dr, vb, ob, voc) Special Guests: Sandra Hartmann, Alex Szirtes

26 20.00 Uhr ––– T3 SEBA SYLVA (WALD) KAAPSTAD

TAGORE‘S

Wir befinden uns heute 33° Süd 56’ 20.94’’ – 18° Ost 28’ 10.271’’. Ge- nau genommen sitzen wir am Straßenrand des „Tagore’s Club“ in der 42, Trill Road im sonnigen und sehr milden Kapstadt. Mit uns am Tisch sitzt eine Gruppe junger Musiker aus Deutschland und Afrika: Sebas- tian Schuster, Zoe Modiga und Ndumiso Manana. In diesem Moment wird ein Bandprojekt geboren, welches Kulturen verbindet, für Musiker neue musikalische Horizonte ermöglicht und ein so starkes, authenti- sches und sehr vielseitiges Jazz-Album hervorbringt, wie man es wohl aus einer Kombination von schwäbischer Gründlichkeit, koreanischer Zurückhaltung, rheinischem Humor und Süd-Afrikanischer Gelassen- heit nicht erwartet hätte: Seba Kaapstad – Tagore’s.

BESETZUNG Zoe Modiga (voc) Ndumiso Manana (voc) Christoph Heckeler (p) Thomas Wörle (dr, electronics) Sebastian Schuster (b, Rhodes) special guest: Phillip Scheibel alias Pheel (Electronics, Beatbox)

P VVK: 26 €, erm.: 20 €

27 STUTTGART-LIVE.DE DEIN TICKETPORTAL FÜR STUTTGART UND DIE REGION

13.03.2018 | 20:00 UHR STUTTGART| PORSCHE-ARENA

17.03.2018 | 20:00 UHR LUDWIGSBURG | MHP ARENA

06.05.2018 | 19:00 UHR STUTTGART| THEATERHAUS

30.10.2018 | 20:00 UHR STUTTGART | LIEDERHALLE STUTTGART LIVE TICKETCENTER CHARLOTTENPLATZ 17 (INNENHOF) ∙ 70173 STUTTGART 28 TICKETHOTLINE 0711. 550 660 77 JAZZ ZITATE

„It‘s not the black and the white, it is the wrong and the right.“ Beaver Harris, Drummer von Archie Shepp

„Jede Nacht stellte ich mich auf die gegenüberliegende Straßen- seite und hörte zu, wie Count Basie losging. Es war wunderbar.“ Duke Ellington über Count Basie

„Es ist spät geworden für die Welt. Und wenn es mir gelingt, Leute zu neuen Ebenen des Friedens und des Verstehens zu erheben, so denke ich, daß mein Leben als spiritueller Künstler lebenswert gewesen ist.“ Albert Ayler

„Ich bin kein Heuchler, ich mache Fehler auf der Bühne. Und meine Fehler sind laut. Aber das ist der Spaß an der Musik. Man lernt.“ Art Blakey

29 „Das Beste, was Schwarze über ihre Seele gesagt haben, haben sie auf dem Tenorsaxophon gesagt.“ Ornette Coleman

„Und je älter ich werde, desto stärker vermisse ich die, die gestor- ben sind: Monk, Mingus, Freddie Webster und Fat Girl. Wenn ich an sie denke, könnte ich verrückt werden, deshalb versuche ich es zu vermeiden. Aber ihre Geister sind in mir, also leben sie noch und teilen sich durch mich anderen mit. Alles, was ich von ihnen gelernt habe, steckt in mir. Musik hat was mit Spiritualität, mit Geist und Gefühl zu tun. Und für mich lebt ihre Musik noch, ver- stehst du? Was wir gemeinsam gespielt haben, das muß irgendwo in der Luft schweben, denn dorthin haben wir‘s geblasen.“ Miles Davis

„Was immer ich spiele, in meinem Kopf höre ich auch unaufhörlich die Tradition mitsummen.“ Arthur Blythe

30 Nach der Rückkehr von einer Tour im Auftrag des Goethe-Insitituts durch Asien, Frage eines Reporters:

„Herr Mangelsdorff, sie haben mit dem thailändischen König Bhumipol gespielt. Wie spielt der König Saxophon?“

„Also für‘n König ganz gut“

„Ich las die Geschichte, wie Louis Armstrong zur Band King Olivers kam, und daher spielte ich beim Üben im- mer aus dem Fenster heraus, in der Hoffnung daß Louis Armstrong vorbeikommen würde und mich für seine Gruppe engagieren würde.“ Lester Bowie

„Wenn ein Musiker einen kleinen Funken der Inspiration braucht, einen Impuls, dann muß er nur in der Nähe Monks sein, und Monk wird ihn ihm geben.“ John Coltrane über Thelonious Monk

31 70174 Stuttgart-Mitte „Mit Beginn der 60er Jahre, als Ornette Coleman Fritz-Elsas-Straße 46 - 48 + 50A Mo-Fr 11:30 Uhr - 19:00 Uhr · Sa 11:00 Uhr - 18:00 Uhr auftauchte, hatten wir anfangs schon gewisse Tel. 0711/2220-128 und nach tel. Vereinbarung Vorbehalte gegen sein Plastiksaxophon, die wir Vom Rotebühlplatz 200m Richtung Liederhalle [email protected] · www.pappelapapp.net aber bald aufgaben, nachdem wir uns klarge- macht hatten, daß schließlich nur entscheidend ist, was rauskommt.“ Manfred Schoof

B11 Clamp Tisch LEYA Lounge Sessel + Hocker „Wer den Swing hat, kann nicht im Gleichschritt marschieren“ Coco Schumann

„Musik ist deine eigene Erfahrung, deine Gedanken, deine Weisheit. Wenn du es nicht lebst, kommt es nicht aus deinem Horn.“ Charlie „Bird“ Parker

YARD Tisch und Stuhl LUXEMBOURG Tisch, Bank und Stuhl

„Wann werden sie endlich begreifen, daß Ella Fitzgerald die gleiche Gage kriegen muß wie Jessye Norman?“ Norman Granz

32 BUSTER 2,5-Sitzer / Armlehne links / Daybed Armlehne rechts 70174 Stuttgart-Mitte Fritz-Elsas-Straße 46 - 48 + 50A Mo-Fr 11:30 Uhr - 19:00 Uhr · Sa 11:00 Uhr - 18:00 Uhr Tel. 0711/2220-128 und nach tel. Vereinbarung Vom Rotebühlplatz 200m Richtung Liederhalle [email protected] · www.pappelapapp.net

B11 Clamp Tisch LEYA Lounge Sessel + Hocker

YARD Tisch und Stuhl LUXEMBOURG Tisch, Bank und Stuhl

BUSTER 2,5-Sitzer / Armlehne links / Daybed Armlehne rechts 33 34 Foto: Anni Jurcec Foto: Anni Jurcec ORCHESTER COUNT BAISCHY FR EIN BISSCHENSWINGMUSSSEIN in einenrauchfreienNachtclub! mehr swingenderMusikverwandeln dievierKönnerdasTheaterhaus Mit ihremexquisitenLateNightProgramm mitvielHumorundnoch auf denzweiAlben„MusikfürMinbars undAufzüge“„Jazzluder“. sonderes Händchen(undeinebesondereStimme)hat,bewieserschon Deutsche zuübersetzenundinterpretieren.Dasserdafüreinbe ist RolandBaischschlaugenug,dieKlassikerderswingendenÄrains hatte wiederehemaligeMinisterpräsidentvonBaden-Württemberg, Orleans sondernausKorntalkommtunddengleichenEnglischlehrer Unterhaltung undSpaß.DochweilernichtausNewYorkoder King Cole,bedeutetefürComedianRolandBaischJazzimmerauch Aufgewachsen mitderMusikvonFrankSinatra,DeanMartinundNat sein legendäresCountBaischyOrchesterwiederaufleben! Anlässlich seines40jährigenBühnenjubiläumslässtRolandBaisch Veit Hübner(b) Frank Wekenmann(Ltg.,g)Roland Baisch(voc,sax)ThiloWagner (p) BESETZUNG P

VVK:22,-

30. März

21.00 Uhr

–––

- T4

36 SA 31. März 20.00 Uhr ––– T1 NILS LANDGREN FUNK UNIT

Alles, was man wissen muss, Sänger, Produzent, Mentor, Big- erzählt Nils Landgren im ersten band-Leader und Festivalleiter Song selbst, dem Titeltrack des legte - mit seiner Funk Unit. neuen Albums „Unbreakable“. Auf ureigenem amerikanischen Nach einem krachenden Gitar- Gebiet, dem jazzigen Soul und renriff und weich groovenden Funk, bewiesen Landgren und Orgelakkorden singt er: „We’ve seine eingeschworene Truppe, been funkin‘ for a long time, dass europäische Musiker nicht more then twenty years. We’ve nur mithalten, sondern sogar seen the world like it is, are fa- eigene Akzente setzen können - cing all the fears. From Shanghai heute eine Selbstverständlichkeit, to… New Jersey, seen the Kreml damals eine Sensation. too. Everywhere we go, funkin‘ is Zu ihrem 25. Band-Jubiläum all we do. We‘re unbreakable!“ zünden die Jazz-Action-Helden In der Tat sind es nun genau 25 auch live ein wahres Funk- Jahre, dass er den Grundstein Feuerwerk. Ermüdungserschei- für seine in Europa konkur- nungen ausgeschlossen. renzlose Karriere als Posaunist,

BESETZUNG Nils Landgren (tb) Magnum Coltrane Price (b) Andy Pfeiler (g) Robert Ikiz (dr) Petter Bergander (keys) Jonas Wall (sax)

P VVK: 36 €, erm.: 31 €

37 SA 31. März CAMILLE BERTAULT QUARTET Sie ist ein Kind der neuen Medien Facebook und Youtube: Camille Bertault, die junge französische Sängerin. Es war im Frühsommer des Jahres 2015 als der „Sturm“ in den sozialen Medien los- brach: Camille Bertault hatte Soli berühmter Jazzmusiker transkri- biert und diese dann gesungen. Die Ergebnisse ihrer Performance stellte sie ins Netz und schon war es passiert. Hunderttausende von „Klicks“ konnten registriert werden. Kurz danach erschien 2016 ihr erstes Album – ein Album über Camille Bertault, ihre Kultur des Vergnügens, ihren Geschmack für Gesangskaskaden,

BESETZUNG ihre seidige Sensibilität, ihre Camille Bertault (voc) Tendenz zur Akrobatik und ihre Fady Farah (p) offensichtliche Unbändigkeit. Christophe Minck (b) Donald Kontomanou (dr)

38 20.30 Uhr ––– T2 CAMILLE TIGRAN BERTAULT HAMASYAN QUARTET

Tigran Hamasyan ist die neue Sensation am Piano. Der Gewin- ner des renommierten Thelonious Monk-Wettbewerbes hat mit bereits sieben erfolgreichen Alben eine engagierte, internationale Anhängerschaft gewonnen. Chick Corea und Herbie Hancock gehö- ren zu seinen Bewunderern.

„Ein phänomenaler Pianist, unbändiger Entertainer, viel- versprechender Experimentator mit HiTech-Tricks und kreativer Weltmusikkomponist.“ The London Guardian

BESETZUNG Tigran Hamasyan (p)

P VVK: 30 €, erm.: 25 €

39 SA 31. März 21.00 Uhr ––– T4 COUNT BAISCHY ORCHESTER

EIN BISSCHEN SWING MUSS SEIN

Anlässlich seines 40 jährigen Bühnenjubiläums lässt Roland Baisch sein legendäres Count Baischy Orchester wieder aufleben!

Aufgewachsen mit der Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole, bedeutete für Comedian Roland Baisch Jazz immer auch Unterhaltung und Spaß. Doch weil er nicht aus New York oder New Orleans sondern aus Korntal kommt und den gleichen Englischlehrer hatte wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Roland Baisch schlau genug, die Klassiker der swingenden Ära ins Deutsche zu übersetzen und zu interpretieren. Dass er dafür ein be- sonderes Händchen (und eine besondere Stimme) hat, bewies er schon auf den zwei Alben „Musik für Minbars und Aufzüge“ und „Jazzluder“. Mit ihrem exquisiten Late Night Programm mit viel Humor und noch mehr swingender Musik verwandeln die vier Könner das Theaterhaus in einen rauchfreien Nachtclub!

BESETZUNG Frank Wekenmann (Ltg., g) Roland Baisch (voc, sax) Thilo Wagner (p) Veit Hübner (b)

P VVK: 22,-

40 Viererpack COUNT BAISCHY Das Mini-Abo für 58 Euro Theater ORCHESTER Forum Tri-Bühne Theater Theater Altes der Altstadt Schauspiel- haus

Vier Vorstellungen an verschiedenen Theaterbühnen! Wegen der großen Nachfrage haben wir ein zusätzliches Viererpack für Sie aufgelegt:

VIERERPACK 8194 Fr 16.03.18 DER KREDIT THEATER TRI-BÜHNE Mo 16.04.18 FRACKING ALTES SCHAUSPIELHAUS Do 03.05.18 DIE JUNGFRAU VON ORLEANS THEATER DER ALTSTADT So 10.06.18 KLEINE EHEVERBRECHEN FORUM THEATER

Verschenken oder selbst genießen

Servicetelefon 0711 22477-20 www.kulturgemeinschaft.de SO 1. April DAS DSCHUNGEL- BUCH LIVE-JAZZHÖRSPIEL

NACH „THE JUNGLE BOOK“ VON RUDYARD KIPLING

Der indische Junge Mogli wird durch den Tiger Schir Khan von seinen Eltern getrennt und stößt im Dschungel auf eine Wolfsfamilie, die ihn aufzieht. Auf die Fürsprache des Bären Balu, des „Lehrers der Geset- ze“, und des schwarzen Panthers Baghira hin wird er ins Rudel aufge- nommen. Moglis Freunde Balu und Baghira bringen ihm die Gesetze des Dschungels bei. Als Mogli von den gesetzlosen Bandar-Log, den von den anderen Tieren verachteten Affen, entführt wird, können Balu und Baghira ihn mit Unterstützung von Kaa, dem Python, befreien. Doch als Mogli schließlich wieder auf die Menschen trifft, muss er erst mühsam erlernen, sich zu verständigen. Dabei vergisst er nie, wer sein größter Feind ist: Der Tiger Schir Khan, und Mogli sinnt auf Rache.

BESETZUNG mit Gloria Endres de Oliveira als Mogli, Martin Engler als Balu

Musik: Ferenc und Magnus Mehl (Foto) mit Band, Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/Theaterhaus Stuttgart 2018

42 15.00 Uhr ––– T3

LIVE-JAZZHÖRSPIEL

Das Live-Jazzhörspiel für Kinder ab 7 Jahren ist eine Kooperation mit SWR2. Es wird aufgezeichnet.

P VVK: 15 €, erm.: 8 € Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veran- staltung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen.

43 SO 1. April SPANISH NIGHT

DORANTES/RENAUD GARCIA-FONS

Dorantes hat als Meister des Flamenco-Klaviers musikalische Ver- bindungen mit Künstlern weltweit geschmiedet. Mit mehr als 500 Live-Shows gilt er als einer der kreativsten Flamenco-Pianisten der Gegenwart. Seine Musik entführt uns auf eine Reise ins Mediterrane, vom Jazz zum Flamenco. Der Spanier weiß, wie er sein Klavier als innovati- ves Werkzeug für den Flamenco nutzen kann – ein Genre, dem er sich seit Jah- ren gewidmet hat und dessen Grenzen er seitdem stetig überschreitet und neu definiert. Renaud Garcia-Fons spielt den Bass jenseits von Virtuosität. Ein offensicht- lich gelassener Mann mit bescheide- nem Auftreten, der hin und wieder ins Publikum blickt, ganz als ob er sich Sorgen machte, dass seine Bemühun- gen enttäuschen, und sein Instrument benutzt, um eine unterdrückte Extravaganz und einen inneren Aufruhr auszudrücken, der sich in beißenden, gebogenen Melodien zeigt.

BESETZUNG Dorantes (p) Renaud Garcia-Fons (b)

44 19.00 Uhr ––– T1

WOLFGANG HAFFNER

Kind of Spain

Auf „Kind of Spain“ bringt Wolfgang Haffner mit einem akustischen Sextett die Musik der iberischen Halbinsel mit dem Jazz zusammen. Traditionelle spanische Musik meets Jazz – ein über 500 Jahre altes Kulturgut des alten Kontinents trifft auf Blue Notes aus der Neuen Welt, Flamenco und Folklore auf brandneue Kompositionen des Bandleaders. Das Sextett erzeugt introvertierte, warme, atmo- sphärische Klanglandschaften, zu denen so mancher sich auf eine nächtliche Dachterrasse in Gra- nada träumen mag.

BESETZUNG Wolfgang Haffner (dr) Roberto Di Gioia (p) Christian Diener (b) Christopher Dell (vb) Sebastian Studnitzky (tp) Daniel Stelter (g)

P VVK: K1: 35 €, K2: 30 €

45 SO 1. April HEINZ SAUER JASPER VAN‘T HOF

Heinz Sauer, derzeit noch genauso aktiv wie vor zweiunddreißig Jahren, als er und Jasper Van’t Hof zum ersten Mal zusammen musi- zierten, zeigt sich als einer der größten Klang-Magier des Tenorsaxo- phons, der nicht den einmal gefundenen Ton als genügsame Errun- genschaft heraushängt. Dazu nun also, in der spannendsten, kleinsten Gemeinschaft des Jazz, dem Duo: der holländische Tastenvirtuose Jasper Van‘t Hof, des- sen unberechenbare Vielseitigkeit, phantastischer Humor und stete Gesprächslust nie seiner Konzentration und intellektuell souverän gesteuerten Technik im Wege stehen.

BESETZUNG Heinz Sauer (sax) Jasper van`t Hof (p)

46 19.30 Uhr ––– T2 KARL BERGER IMPROVISERS ORCHESTRA

Das Karl Berger Improvisers Orchestra wurde 2013 in New York gegründet und wird in Stuttgart seine 100. Performance erleben. Für dieses Konzert stellen Karl Berger und Ingrid Sertso ein hochkarätiges Ensemble aus europäischen und New Yorker Musiker zusam- men. Karl Bergers und Ingrid Sertsos Namen sind heute untrennbar verbunden mit dem Creative Music Studio. Die Prinzipien des Karl Berger Improvisers Orchestra, die Betonung von individueller und kollektiver Melodik und der Spontaneität des Harmonisierens und Hörens, basieren auf Erfahrungen und Entwick- lungen, die dort begannen und auch heute noch – seit kurzem nun unter neuer Leitung – weitergeführt werden.

BESETZUNG Karl Berger (Ltg: vb, p) Ingrid Sertso (voc) Enrico Rava (tp) Gebhard Ull- mann (sax, cl, fl) Bernd Konrad (sax, cl) Carl-Ludwig Hübsch (tb) Ernst Reijseger (clo) Ken Filiano (b) Hamid Drake (dr) Matia Gotman (v) Clémence de Forceville (v) Agata Zieba (va)

P VVK: 30 €, erm.: 25 €

47 SO 1. April 21.00 Uhr ––– T4 COUNT BAISCHY ORCHESTER

EIN BISSCHEN SWING MUSS SEIN

Anlässlich seines 40 jährigen Bühnenjubiläums lässt Roland Baisch sein legendäres Count Baischy Orchester wieder aufleben!

Aufgewachsen mit der Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole, bedeutete für Comedian Roland Baisch Jazz immer auch Unterhaltung und Spaß. Doch weil er nicht aus New York oder New Orleans sondern aus Korntal kommt und den gleichen Englischlehrer hatte wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Roland Baisch schlau genug, die Klassiker der swingenden Ära ins Deutsche zu übersetzen und zu interpretieren. Dass er dafür ein be- sonderes Händchen (und eine besondere Stimme) hat, bewies er schon auf den zwei Alben „Musik für Minbars und Aufzüge“ und „Jazzluder“. Mit ihrem exquisiten Late Night Programm mit viel Humor und noch mehr swingender Musik verwandeln die vier Könner das Theaterhaus in einen rauchfreien Nachtclub!

BESETZUNG Frank Wekenmann (Ltg., g) Roland Baisch (voc, sax) Thilo Wagner (p) Veit Hübner (b)

P VVK: 22,-

48 MO 2. April 15.00 Uhr ––– T3 COUNT BAISCHY DAS ORCHESTER DSCHUNGEL- BUCH LIVE-JAZZHÖRSPIEL

NACH „THE JUNGLE BOOK“ VON RUDYARD KIPLING

Der indische Junge Mogli wird durch den Tiger Schir Khan von seinen Eltern getrennt und stößt im Dschungel auf eine Wolfsfamilie, die ihn aufzieht. Auf die Fürsprache des Bären Balu, des „Lehrers der Geset- ze“, und des schwarzen Panthers Baghira hin wird er ins Rudel aufge- nommen. Moglis Freunde Balu und Baghira bringen ihm die Gesetze des Dschungels bei. Als Mogli von den gesetzlosen Bandar-Log, den von den anderen Tieren verachteten Affen, entführt wird, können Balu und Baghira ihn mit Unterstützung von Kaa, dem Python, befreien. Doch als Mogli schließlich wieder auf die Menschen trifft, muss er erst mühsam erlernen, sich zu verständigen. Dabei vergisst er nie, wer sein größter Feind ist: Der Tiger Schir Khan, und Mogli sinnt auf Rache.

BESETZUNG Musik: Ferenc und Magnus Mehl mit Band, Hörspielbearbeitung: Uta-Ma- ria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/Theaterhaus Stuttgart 2018

P VVK: 15 €, erm.: 8 € Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veran- staltung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen. MO 2. April 65 RETO WEBER SQUEEZEBAND

Reto Weber wird 65 und ist ganze 45 Jahre auf Tour! Und … er hat sich etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Um seinen Geburtstag gebührend zu feiern präsentieren wir die Squeezeband mit dem Schweizer Percussionisten Reto Weber und dem aus Chicago stammenden Saxophonisten Chico Freeman. Ebenso dabei: Der Gitar- rist Dany Martinez aus Kuba, der Bassist Michel Alibo aus Martinique und der fantastische Beatboxer Nino G aus Italien.

BESETZUNG Reto Weber (perc) Nino G (beatbox) Chico Freeman (sax) Michel Alibo (b) Dany Martinez (g)

50 19.00 Uhr ––– T1 65 PONTY, LAGRENE, EASTWOOD

Drei herausragende Meister ihres Instruments haben sich zusam- mengefunden. Jean-Luc Ponty, der unbe- strittene Pionier der modernen Violine, Biréli Lagrène, der legitime Nachfolger von Django Reinhardt, dem er an Kreativität und virtuoser Phrasierung in nichts nachsteht und der Bassist Kyle Eastwood, der für viele Filme seines be- rühmten Vaters Clint die Musik komponierte und mit seinem frischen Stil die Solis der beiden Jazzgrößen bereichert. Drei Saiteninstrumente und drei Jazzgrößen vereint das Trio und lässt ihre unterschiedlichen Klangfarben zu einem faszinierenden Ganzen verschmelzen, zu einer Musik, welche die Zuhörer berührt.

BESETZUNG Jean-Luc Ponty (v) Kyle Eastwood (b) Biréli Lagrène (g)

P VVK: K1: 39 €, K2: 34 €

51 MO 2. April DUO PATRICK BEBELAAR/ VLADIMIR GOLOUKHOV

Vladimir Goloukhov ist einer der bekanntesten Vibraphonisten Russlands. Er spielte sowohl mit klassischen Musikern wie der indi- schen Sitar-Legende Ravi Shankar, als auch mit Jazz- und Popmusikern. Seine Konzerte führten ihn in die USA, Spanien, Deutschland, Japan und durch viele Staten der GUS. 2014 nahmen Goloukhov und Bebelaar für das Moskauer Jazzlabel ArtBeat die CD „High In The Clouds“ auf, bei der sie erstmals aufei- nander trafen. Begleitet wurde diese Aufnahmesession im berühmten MPS-Studio vom renommiertesten russischen Jazzmagazin JazzRU. CD-Präsentationen führten das Duo inzwischen mehrmals nach Mos- kau, St. Petersburg, Pereslavl-Zalessky, Petrosavodsk, Archangelsk, Novgorod, Murmansk und Vladimir, weitere Konzertreisen nach Sibiri- en, Südafrika und natürlich auch nach Deutschland.

BESETZUNG Patrick Bebelaar (p), Vladimir Goloukhov (vib)

52 19.30 Uhr ––– T2 SCHAERER PEIRANI PARISIEN

Eine Supergroup des europäischen Jazz - so darf man das Trio wohl nennen, in dem sich der Schweizer Sänger Andreas Schaerer, der fran- zösische Akkordeonist Vincent Peirani und sein Landsmann am So- pransaxofon, Emile Parisien, zusammengefunden haben. Sie beweisen nun gemeinsam, dass sie an der Spitze der Jazzgeneration zwischen 30 und 40 Jahren stehen: weil sie die Möglichkeiten ihres Instruments neu definieren und die Grenzen des Jazz erweitern.

BESETZUNG Andreas Schaerer (voc) Vincent Peirani (acc) Émile Parisien (sax)

P VVK: 30 €, erm.: 25,- €

53 INFO THEATERHAUS

DANKSAGUNG

Das Theaterhaus bedankt sich bei dem Hauptsponsor und den Unterstützern der 31. Theaterhaus Jazztage

VERTRIEBSGESELLSCHAFT

54 DANCE/JAZZ FUSION Vol. 2

Theaterhaus Mo 16. + Mi 18. April 2018 Ferenc und Magnus Mehl Quartett feat. Elisa Badenes, Agnes Su, Pablo von Sternenfels & Robert Robinson Choreographie: Marco Goecke

55 INFO THEATERHAUS

FESTIVALTEAM

PROGRAMM Werner Schretzmeier Wolfgang Marmulla ORGANISATION Angelika Mettmann Alina Sielaff FINANZEN Willi Friedmann PRESSE/WERBUNG Bastian Ungemach ANZEIGEN & SPONSORING Michael Fohler

ARTWORK Ralf E. Neipp nach Entwürfen von David S. Vogel

FOTOCREDITS

S. 4: ©Wilhelm Mierendorf, S.7: ©Mercedes-Benz Bank, S. 12: ©Hans Kumpf, S. 16: ©Wally Perusset, S. 20: ©Emile Holba, S. 22: v.l.: ©Holger Keifel ©Lynne Harty, S. 24: ©Jimmy Katz, S. 34 ©Anni Jurcec, S. 36 ©Thron Uhlberg, S. 44: ©Javier Caró, S. 45: ©Antje Wiech, S. 46: links: ©Anna Meuer, rechts: ©Wil Bijker, S. 47: ©Phila S. 53: links: ©Reto Andreoli, rechts: Gros- se-Geldermann, S 45: Ducasse

56 DUNDUDas DUNDU Ensemble Eine lädt zuLichtreise einer Lichtreise in 2 Akten: DU UND DU handelt von der Suche nach einem Freund und sich selbst. Im zweiten Teil begibt sich der mittlere DUNDU auf eine interaktive Klangreise und findet in der Sound-Wolke mit Wor- takrobat & Beatboxer Robeat zur eigenen Sprache. Sprachlos macht dann die nächste Weltpremiere von DUNDU -Erfinder Tobias Husemann: Eine neue Puppen-Schöpfung be- tritt ihre erste große Bühne und trifft auch Dich. Theaterhaus Fr 6. April 2018 57 INFO THEATERHAUS Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart Kartentelefon: 0711 4020720, www.theaterhaus.com ANFAHRT Sie erreichen uns mit den Stadtbahnlinien U6, U7, U15 (Hbf) und U13 (Bad Cannstatt) und den Nachtbuslinien N3 und N4 (Schlossplatz) - Haltestelle Pragsattel oder Maybachstraße.

An Tagen, an denen mit hohem Besucheraufkommen zu rechnen ist, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei berechtigen Eintrittskarten für alle Veranstaltungen im Thea- terhaus zur Hinfahrt zum Theaterhaus ab drei Stunden vor Veranstal- tungsbeginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss (einschl. Nachtbus- se) mit allen Verkehrsmitteln des VVS im gesamten Verbundgebiet. PARKEN Tiefgarage Mercedes-Benz Bank Siemensstraße 7 70469 Stuttgart Mo-Do: 18 Uhr - 24 Uhr Fr: 18 Uhr - 01 Uhr Sa: 10 Uhr - 01 Uhr So: 10 Uhr - 24 Uhr Tarife für die Tiefgarage: Mo-Fr ab 18:00 Uhr: 3.- Euro pauschal Sa, So + Feiertag bis 17:00 Uhr 3.- Euro für 3 Std. Sa, So + Feiertag ab 17:00 Uhr: 3.- Euro pauschal Kostenfreie unbewachte Parkmöglichkeit: Parkplatz Siemensstr./Ecke Leitzstr., Nutzung auf eigene Gefahr

58 EGON MADSEN 75 Ein Tanzabend für eine Legende mit Egon Madsen, Eric Gauthier, der Gruppe Assurd, Julia Krämer, Thomas Lempertz, Marianne Kruse und Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart

Ausschnitte aus „Don Q.“, „Greyhounds“, Mauro Bigonzettis „Cantata“ und ein Anniversary Solo von Bigonzetti für Egon mit Egon Theaterhaus Sa 26.5.2018 180125-MBB_Anzeige_Jazz_105x148-RZ.indd 1 25.01.18 17:00