Plenarprotokoll 19/206
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Wird Durch Die Lektorierte Fassung Ersetzt
Deutscher Bundestag Drucksache 19/5905 19. Wahlperiode 19.11.2018 Vorabfassung Entschließungsantrag der Abgeordneten Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Anja Hajduk, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Dr. Danyal Bayaz, Katharina Dröge, Markus Kurth, Beate Müller-Gemmeke, Lisa Paus, Corinna Rüffer, Stefan Schmidt, Lisa Badum, Annalena Baerbock, Margarete Bause, Agnieszka Brugger, Dr. Anna Christmann, Katja Dörner, Harald Ebner, Matthias Gastel, Kai Gehring, Stefan Gelbhaar, Britta Haßelmann, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn - (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Dr. Irene Mihalic, Friedrich wird Ostendorff, Tabea Rößner, Dr. Manuela Rottmann, Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Daniela Wagner, Beate Walter- Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durch zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 19/3400, 19/3402, 19/4624, 19/4625, 19/4626 – die Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2019 lektorierte (Haushaltsgesetz 2019) Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Fassung Der von der Koalition vorgelegte Haushalt ist ein Haushalt des weiter so. Der Bundes- regierung fehlt der klare Kompass, deswegen verteilt sie das Geld mit der Gießkanne. Ihr fehlen der Wille und die Kraft zur Veränderung. Auf die großen Herausforderungen unserer Zeit gibt die Koalition mit diesem Haushalt keine Antworten. Der Hitzesommer und die Dürre haben die Klimakrise auch in Deutschland spürbar gemacht. Die soziale Ungleichheit ist eine Belastung für das Land. Zehn Jahre Finanz- krise haben in Europa zu schweren Verwerfungen geführt und international entstehen neue Konfliktherde, während alte noch immer nicht gelöst sind. Demokratie und Men- schenrechte stehen weltweit unter Druck. -
Drucksache 19/18942
Deutscher Bundestag Drucksache 19/18942 19. Wahlperiode 05.05.2020 Antrag der Abgeordneten Fabio De Masi, Pascal Meiser, Matthias W. Birkwald, Jörg Cezanne, Klaus Ernst, Susanne Ferschl, Sylvia Gabelmann, Dr. Achim Kessler, Katja Kipping, Jan Korte, Jutta Krellmann, Michael Leutert, Stefan Liebich, Dr. Gesine Lötzsch, Thomas Lutze, Cornelia Möhring, Victor Perli, Bernd Riexinger, Jessica Tatti, Alexander Ulrich, Dr. Sahra Wagenknecht, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), Pia Zimmermann und der Fraktion DIE LINKE. Von Dänemark lernen – Keine Staatshilfen für Konzerne in Steueroasen oder Gewinnentnahmen wie Dividenden und Aktienrückkäufe Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Die dänische Regierung hat angekündigt, Unternehmen mit Sitz in Steueroasen sowie Unternehmen, die Dividenden ausschütten oder Aktienrückkäufe tätigen, von ihren Hilfsprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise auszuschließen. Weitere EU- Staaten wie Frankreich, Österreich und Polen haben ähnliche Gesetzesvorhaben ange- kündigt. In Deutschland ist es weiter möglich, vor Inanspruchnahme staatlicher Hilfen, etwa aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, Dividenden auszuschütten. Aktienrückkäufe sind generell nicht untersagt. Bei KfW-Krediten sind lediglich Gewinnausschüttungen begrenzt. Dort, wo Hilfen haushaltswirksam werden, sollten schärfere Bedingungen gelten. Auch die Nutzung von Steueroasen ist für Empfänger staatlicher Hilfen bisher nicht sanktioniert. Dies gilt nicht einmal für die EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete, die weder EU-Staaten wie die Niederlande oder Luxemburg noch US-Juris- diktionen wie Delaware und andere Steueroasen gemäß Corporate Tax Haven Index (https://corporatetaxhavenindex.org/) enthält. II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen im Rahmen der Corona-Krise, die aus dem Bundeshaushalt besichert oder finanziert werden, für die Dauer der Programme mit folgenden Bedingungen zu unterlegen: 1. -
BT Drs. 19/17750
Deutscher Bundestag Drucksache 19/17750 19. Wahlperiode 10.03.2020 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Dr. Irene Mihalic, Dr. Konstantin von Notz, Tabea Rößner, Luise Amtsberg, Canan Bayram, Katja Dörner, Erhard Grundl, Britta Haßelmann, Katja Keul, Monika Lazar, Steffi Lemke, Cem Özdemir, Filiz Polat, Claudia Roth, Dr. Manuela Rottmann, Ulle Schauws, Charlotte Schneidewind- Hartnagel, Kordula Schulz-Asche, Margit Stumpp, Beate Walter-Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - wird Hass und Hetze wirksam bekämpfen, Betroffene stärken und Bürgerrechte schützen durch Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: die Zur wirksamen Bekämpfung von Rechtsextremismus, der Bedrohung ganzer Be- völkerungsgruppen sowie von Hass und Hetze im Netz bedarf es einer koordinier- ten Gesamtstrategie, die das Problemfeld auf seinen sämtlichen Ebenen bearbei- lektorierte tet: als rechtsextreme Strategie zur Aushöhlung der Demokratie, als gesamtgesell- schaftliches Phänomen einer Verrohung der Debattenkultur und als Fortsetzung wie Befeuerung analoger Formen von Diskriminierung und Gewalt. Rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer, muslimfeindlicher, völkischer, antifeministischer, homo- und transfeindlicher Propaganda und Agitation muss mit aller Entschlossenheit begegnet werden. Menschenverachtenden Ideologien der Ungleichwertigkeit muss entschieden widersprochen und der Strategie einer Normalisierung des vormals Unsagbaren entschlossen begegnet werden. Die dem Gesetzentwurf der Bundesregierung -
Zeitschrift: Profil:GRÜN, Ausgabe Juli 2021
DAS MAGAZIN DER PROFIL BUNDESTAGSFRAKTION GRüN Freiheit BRAUCHT KLIMASCHUTZ 04/2007/21 07/21 EDITORIAL FREIHEIT BRAUCHT KLIMASCHUTZ Konsequenter Klimaschutz bringt uns und kommenden Generationen mehr Freiheit. Wir müssen sie aber neu denken. Anton Hofreiter, Lisa Badum, Oliver Krischer und Manuela Rottmann leuchten das Thema aus. Seite 4 Paul Bohnert Foto: Ebenso zukunftsvergessen sieht ihre Haushalts- planung aus. Nach der Corona-Krise stehen die öffentlichen Haushalte vor großen Schwierig- SNach der Pandemie braucht unser Land einen neuen keiten. Zugleich sind jetzt zusätzliche Investitio- WIN-WINVESTIEREN Aufbruch.S Zeit für ein kraftvolles Investitionsprogramm in nen erforderlich: in gute Bildung, schnelles Klimaschutz und Digitalisierung, in Bildung und Gesundheit, sagen Anja Hajduk und Sven-Christian Kindler. Seite 10 Internet, neue klimaneutrale Infrastrukturen. Mehr Mittel müssen auch in Forschung, in die Technologien von morgen und in eine gute regi- Liebe Leser*innen, onale Daseinsfürsorge fließen. Wenn wir das Wwirkt Kirsten Kappert-Gonther. Kunst und Kultur sind jetzt nicht anpacken, setzen wir unsere Zukunft ANSTECKEND POSITIVzz ihr Lebenselixier. Die Gesundheitspolitikerin im Porträt die 19. Wahlperiode des Bundestages liegt fast schon hinter uns. aufs Spiel. Wir laufen nicht nur Gefahr, den von Gisela Hüber. Seite 12 Auch auf den letzten Metern haben Regierung und Große Koaliti- wirtschaftlichen Anschluss zu verlieren, son- on nicht mehr als den kleinsten gemeinsamen Nenner zustande dern beschädigen auch immer mehr den sozia- gebracht. len Zusammenhalt in unserem Land. Um die Frage, wie die so dringend notwendige Investi- SKinderrechte gehören ins Grundgesetz, schon seit Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts stand die Koali- tionsoffensive gelingen soll, mogeln sich die Langem. In dieser Wahlperiode gab es die Chance, tion unter Druck, die Ziele im Klimaschutzgesetz nachzuschär- KINDER INS ZENTRUM Fraktionen von Union und SPD herum. -
Drucksache 19/15089 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/15089 19. Wahlperiode 13.11.2019 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Manuela Rottmann, Kordula Schulz-Asche, Maria Klein- Schmeink, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Dr. Bettina Hoffmann, Katja Dörner, Dr. Anna Christmann, Kai Gehring, Erhard Grundl, Ulle Schauws, Margit Stumpp, Beate Walter-Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Borreliose und FSME – Evaluierung und besserer Schutz für Risikogruppen Im Zusammenhang mit sich häufenden Hitzeperioden in Deutschland warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor einem erhöhten Infektionsrisiko bei Zeckenbissen (www.br.de/nachrichten/wissen/2019-wird-ein-zeckensom mer-bayern-fast-komplett-risikogebiet,RJ52aVA) sowie vor neuen Zeckenar- ten, die sich aufgrund der veränderten klimatischen Bedingungen in Deutsch- land ansiedeln. Immer mehr Menschen erkranken infolge eines Zeckenbisses an der sogenannten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). So wurde für das Hitzerekord-Jahr 2018 mit 538 gemeldeten Fällen der höchste Wert seit Einfüh- rung der Meldepflicht im Jahr 2001 erfasst (vgl. www.labor-enders.de/ 224.98.html). Aufgrund mangelnder Routine in der Diagnostik und teilweise diffuser Symptomatik ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Angehöri- ge von berufsbedingten Risikogruppen wie Försterinnen und Förster oder Schä- ferinnen und Schäfer sind einer besonderen Gefahr ausgesetzt, gegen die es derzeit keine zuverlässige Absicherung gibt. So lehnte das Landessozialgericht Hessen die Anerkennung von Borreliose als Berufskrankheit zuletzt ab – unter anderem mit der Begründung, dass der Vollbeweis einer klinisch manifesten Lyme-Borreliose-Erkrankung nicht erbracht werden konnte (vgl. https://open jur.de/u/307942.html). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es bisher nicht geglückt, einen eindeutigen Vollbeweis für eine Borreliose und den Zu- sammenhang mit diversen Folgeerkrankungen zu erbringen. -
A Global Assistance Package to Tackle the Global Coronavirus Pandemic 7
A global assistance package to tackle the global coronavirus pandemic 7 April 2020 The coronavirus is a global challenge, and a global response is therefore the only option. No country can cope with the coronavirus crisis and its already devastating consequences alone. If we work against each other, we will all lose in the end. We can and will only overcome this crisis through cooperation and dialogue. In many countries, including in Germany, public, economic and cultural life has been at a standstill for weeks. Drastic steps have been taken to keep health systems from collapsing. And nonetheless, we are anxiously looking at the infection graphs and worrying about our family members and friends. Like many other countries, Germany has put together an unprecedented rescue package for businesses and workers to contain the economic and social consequences. Unfortunately, not all countries are in a position to do so. The coronavirus is impacting everyone, irrespective of their origins, gender or skin colour. Yet, already vulnerable populations are most affected. This applies, in particular, to people who live in countries with weakened public institutions and health systems, where social safety nets are inadequate or non-existent, and where there is a lack of access to clean water and sanitation facilities. In addition, the economic consequences and responses are distributed unevenly: while many European countries, the United States and China can afford to put together gigantic assistance packages at short notice, many developing countries are much more likely to plunge into devastating economic and currency crises. We therefore need a global response to the coronavirus crisis which is based on solidarity. -
1. Debbie Abrahams, Labour Party, United Kingdom 2
1. Debbie Abrahams, Labour Party, United Kingdom 2. Malik Ben Achour, PS, Belgium 3. Tina Acketoft, Liberal Party, Sweden 4. Senator Fatima Ahallouch, PS, Belgium 5. Lord Nazir Ahmed, Non-affiliated, United Kingdom 6. Senator Alberto Airola, M5S, Italy 7. Hussein al-Taee, Social Democratic Party, Finland 8. Éric Alauzet, La République en Marche, France 9. Patricia Blanquer Alcaraz, Socialist Party, Spain 10. Lord John Alderdice, Liberal Democrats, United Kingdom 11. Felipe Jesús Sicilia Alférez, Socialist Party, Spain 12. Senator Alessandro Alfieri, PD, Italy 13. François Alfonsi, Greens/EFA, European Parliament (France) 14. Amira Mohamed Ali, Chairperson of the Parliamentary Group, Die Linke, Germany 15. Rushanara Ali, Labour Party, United Kingdom 16. Tahir Ali, Labour Party, United Kingdom 17. Mahir Alkaya, Spokesperson for Foreign Trade and Development Cooperation, Socialist Party, the Netherlands 18. Senator Josefina Bueno Alonso, Socialist Party, Spain 19. Lord David Alton of Liverpool, Crossbench, United Kingdom 20. Patxi López Álvarez, Socialist Party, Spain 21. Nacho Sánchez Amor, S&D, European Parliament (Spain) 22. Luise Amtsberg, Green Party, Germany 23. Senator Bert Anciaux, sp.a, Belgium 24. Rt Hon Michael Ancram, the Marquess of Lothian, Former Chairman of the Conservative Party, Conservative Party, United Kingdom 25. Karin Andersen, Socialist Left Party, Norway 26. Kirsten Normann Andersen, Socialist People’s Party (SF), Denmark 27. Theresa Berg Andersen, Socialist People’s Party (SF), Denmark 28. Rasmus Andresen, Greens/EFA, European Parliament (Germany) 29. Lord David Anderson of Ipswich QC, Crossbench, United Kingdom 30. Barry Andrews, Renew Europe, European Parliament (Ireland) 31. Chris Andrews, Sinn Féin, Ireland 32. Eric Andrieu, S&D, European Parliament (France) 33. -
Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany
RESEARCH REPORT SERIES IZA Research Report No. 86 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany IZA Nikos Askitas Werner Eichhorst Benedikt Fahrenholtz Nicolas Meys Margard Ody OCTOBER 2018 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany Authors: Nikos Askitas (IZA) Werner Eichhorst (IZA, University of Bremen) Benedikt Fahrenholtz (IZA) Nicolas Meys (IZA) Margard Ody (IZA) IRSDACE National Report Germany Page 1 Table of Contents Table of Contents ................................................................................................................ 1 Figures .................................................................................................................................. 2 1 Introduction .................................................................................................................. 3 2 Work in the platform economy.................................................................................... 9 2.1 What is the current state of play on work in the platform economy? ............................ 9 2.2 What are the main challenges and impacts for workers? ........................................... 13 2.3 The Role of industrial relations and social dialogue in platform economy work .......... 17 3 Discourse, perceptions and experiences on work in the platform economy among established industrial relations actors, processes and outcomes ......... 22 3.1 Discourse, perceptions -
Drucksache 19/17926 (Neu) 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/17926 (neu) 19. Wahlperiode 16.03.2020 Kleine Anfrage der Abgeordneten Filiz Polat, Luise Amtsberg, Canan Bayram, Dr. Anna Christmann, Ekin Deligöz, Katharina Dröge, Britta Haßelmann, Katja Keul, Sven- Christian Kindler, Monika Lazar, Dr. Irene Mihalic, Dr. Konstantin von Notz, Tabea Rößner, Dr. Manuela Rottmann, Corinna Rüffer, Stefan Schmidt und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Projektförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integrati- on fördert seit September 2015 bundesweit Projekte zur Koordinierung, Quali- fizierung und Verstetigung des freiwilligen, bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingsarbeit. Zunächst wurden insbesondere die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege – AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischer Wohlfahrtsverband – mit den Projekten betraut und gefördert. Der Anstieg des Fördervolumens seit 2016 führte zu einer Ausweitung der Förderung auf weite- re Projektträger sowie zusätzliche Förderschwerpunkte. Dazu zählen das Em- powerment besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge sowie die Stärkung gesell- schaftlicher Teilhabe. Für die Jahre 2020 und 2021 werden die o. g. drei För- derschwerpunkte erstmalig mit einer Dauer von zwei Jahren im Einzelplan (EP) 04, Kap. 13, Haushaltstitel 684 01 gefördert. Bis zum 4. Oktober 2019 reichten zahlreiche Verbände Neuanträge oder Fortsetzungsanträge ein. Kurz vor Weih- nachten letztes Jahr bzw. zu Beginn des neuen Jahres und damit nach dem offi- ziellen Start der neuen Förderperiode wurden zahlreiche Projektträger mit der Ablehnung ihrer Projektanträge konfrontiert und können dementsprechend ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit für die Unterstützung von Geflüchteten und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft der letzten Jahre nicht weiterführen. Zum Teil sind die Projektträger bereits Zahlungsverpflichtungen für 2020 ein- gegangen. -
All Together Now!
Foto: Mauritius Foto: All together DIE BUNDESTAGSFRAKTION IN DER 19. WAHLPERIODE now! UNS GEHT'S UMS GANZE INHALT . _____ S. 4 Die Fraktionsvorsitzenden . _____ S. 8 Der Fraktionsvorstand . _____ S. 10 So arbeitet der Vorstand . _____ S. 12 All together now – die grüne Bundestagsfraktion . _____ S. 14 So arbeiten die Abgeordneten . _____ S. 16 Organigramm der Fraktion . _____ S. 18 Arbeitskreis 1 . _____ S. 26 Arbeitskreis 2 . _____ S. 34 Arbeitskreis 3 . _____ S. 40 Arbeitskreis 4 . _____ S. 48 Arbeitskreis 5 . _____ S. 53 Kontakt . _____ S. 54 Index der MdB 2 3 Nach der längsten Regierungsbildung in Mit ihrer Wahlentscheidung haben die Bürgerinnen und Bürger der Geschichte der Bundesrepublik folgt einen unübersehbaren Hinweis gegeben, dass es in unserem DIE FRAKTIONSVORSITZENDEN in dieser 19. Wahlperiode zum ersten Land wieder ums Grundsätzliche geht. Diese Auseinanderset- Mal unmittelbar auf eine Große Koali- zung über die Grundwerte und Grundordnung unseres Zusam- tion gleich die nächste. Was eigentlich menlebens sowie über die Rolle der parlamentarischen Demo- DR. ANTON HOFREITER KATRIN GÖRING-ECKARDT die Ausnahme sein sollte, wird zur kratie für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nehmen wir Regel. Es ist schon absehbar, dass dieser entschieden an. Regierung Mut, Weitblick und Tatkraft Wir gehen mit einem klaren Kompass in diese Wahlperiode. fehlen werden. Und zum allerersten Mal Dem Klein-Klein, wie es von der Großen Koalition des gegenseiti- sitzt im Bundestag eine rechtspopulisti- gen Misstrauens zu erwarten ist, setzen wir genau umrissene sche, teils rechtsextreme Fraktion. Schwerpunkte entgegen: Zur Bewältigung der großen Zukunfts- Unsere Aufgabe als Opposition sehen aufgaben wollen wir vernetzt und jenseits starrer Ressortzustän- Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende wir natürlich darin, notwendige Kritik digkeiten in sechs übergreifenden Arbeitsfeldern innovative und Dipl. -
Drucksache 19/29459
Deutscher Bundestag Drucksache 19/29459 19. Wahlperiode 07.05.2021 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) a) zu dem Antrag der Abgeordneten Doris Achelwilm, Dr. Petra Sitte, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/17791 – Fremdbestimmte Operationen an trans- und intergeschlechtlichen Menschen – Aufarbeiten, Entschuldigen und Entschädigen b) zu dem Antrag der Abgeordneten Sven Lehmann, Ulle Schauws, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/22214 – Entschädigungsfonds für trans- und intergeschlechtliche Menschen A. Problem Zu Buchstabe a Die Fraktion DIE LINKE. stellt fest, dass nach dem Transsexuellengesetz bis 2011 für die Personenstandsänderung beim Geschlechtseintrag operative Ein- griffe an den äußeren Geschlechtsmerkmalen einschließlich des Nachweises der dauerhaften Fortpflanzungsunfähigkeit Voraussetzung gewesen seien. Bis 2008 habe hierfür zudem das Erfordernis der Ehelosigkeit bestanden und zu zahlreichen faktisch erzwungenen Scheidungen geführt. Beide Vorgaben seien vom Bundes- verfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt worden. Der Deutsche Bundestag solle sich für die begangenen Menschenrechtsverletzun- gen an trans- und intergeschlechtlichen Menschen entschuldigen. Ferner solle die Bundesregierung unter anderem aufgefordert werden, einen Gesetzentwurf für Entschädigungsleistungen zugunsten der Betroffenen und ein Gutachten zur Auf- Drucksache 19/29459 – 2 – Deutscher Bundestag -
Annual Report 2010 Contents
ANNUAL REPORT 2010 CONTENTS EDITORIAL 2 BUILDING BRIDGES: 20 YEARS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 4 Award-winning east-west projects 5 Posters from 20 years of the Rosa Luxemburg Foundation 6 KEY ISSUE: AUTOMOBILES, ENERGY AND POLITICS 8 «Power to the People» conference of the Academy of Political Education 9 «Auto.Mobil.Krise.» Conference of the Institute for Social Analysis 10 THE ACADEMY OF POLITICAL EDUCATION 12 PUBLICATIONS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 16 EDUCATIONAL WORK IN THE FEDERAL STATES 20 CENTRE FOR INTERNATIONAL DIALOGUE AND COOPERATION 32 Interview with the new director of the Centre, Wilfried Telkämper 33 New presences: The Foundations in Belgrade and Quito 34 Africa Conference «Resistance and awakening» 35 Visit by El Salvador’s foreign minister 36 Israel and Palestine: Gender dimensions. Conference in Brussels 36 RELAUNCH OF THE FOUNDATION WEBSITE 40 PROJECT SPONSORSHIP 42 FINANCIAL AND CONCEPTUAL SUPPORT: THE SCHOLARSHIP DEPARTMENT 52 Academic tutors 54 Conferences of the scholarship department 56 RosAlumni – an association for former scholarship recipients 57 Scholarship recipient and rabbi: Alina Treiger 57 ARCHIVE AND LIBRARY 58 Finding aid 58 What is a finding aid? 59 About the Foundation’s library: Interview with Uwe Michel 60 THE CULTURAL FORUM OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 61 PERSONNEL DEVELOPMENT 64 THE FOUNDATION’S BODIES 66 General Assembly 66 Executive Board 68 Scientific Advisory Council 69 Discussion Groups 70 ORGANIGRAM 72 THE FOUNDATION’S BUDGET 74 PUBLISHING DETAILS/PHOTOS 80 1 Editorial Dear readers, new political developments, the movements for democratic change in many Arab countries, or the natural and nuclear disaster in Japan all point to one thing: we must be careful about assumed certainties.