Sa 11.05.19 Ligeti Pintscher Sa 11.05.19 19.30 Uhr

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Sa 11.05.19 Ligeti Pintscher Sa 11.05.19 19.30 Uhr sa 11.05.19 ligeti pintscher Sa 11.05.19 19.30 Uhr Konzertsaal Tonhalle Maag Abo Porträt Creative Chair — Ensemble intercontemporain Matthias Pintscher Leitung Creative Chair Sébastien Vichard Klavier Pierre Strauch Violoncello Unterstützt durch Swiss Re — Konzertflügel Steinway & Sons, Musik Hug AG Freude an der Musik. Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, Heute und in Zukunft. des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich. Deshalb unterstützen wir das Tonhalle-Orchester Zürich Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Clariant International Ltd., F. Aeschbach AG / U. Wampfler, Maerki Baumann & Co. AG, seit 1986 als Partner. Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, credit-suisse.com/sponsoring International Music and Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Robert A. & Verena Jeker-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Fritz-Gerber-Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Else von Sick Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Max Kohler Stiftung, UBS Kulturstiftung, Pro Helvetia, Elisabeth Weber-Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, estec visions, PwC Schweiz, Ricola Schweiz AG, Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung Copyright © 2019 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 3 25182_148x210_Prog_TOZ_de.indd 1 28.11.18 09:14 — Collegium Novum Zürich Programm «Concerti » 25 Jahre Samstag, 18. Mai 2019 Collegium Novum Zürich 20 Uhr, 19 Uhr Einführung Gilles Grimaître Klavier György Ligeti 1923–2006 Tonhalle Maag, Zürich Ernesto Molinari Bassklarinette Klavierkonzert Jonathan Stockhammer Dirigent I. Vivace molto ritmico e preciso Tickets II. Lento e deserto CHF 20 / 40 (Unterstützerticket) Mischa Käser (*1959) «City 5» für III. Vivace cantabile Ensemble UA IV. Allegro risoluto, molto ritmico ( ) V. Presto luminoso: fluido, costante, sempre molto ritmico Tonhalle Maag ca. 22’ T +41 44 206 34 34 Vito Zuraj «Runaround» für tonhalle-maag.ch 4 Blechbläser und Instrumental- gruppen cnz.ch György Ligeti Michael Jarrell «Essaims-Cribles» Cellokonzert für Bassklarinette und Ensemble (in zwei Sätzen ohne Bezeichnung) Aureliano Cattaneo «Double» für ca. 16’ Ensemble PAUSE Matthias Pintscher Creative Chair *1971 «Bereshit» für grosses Ensemble ca. 33’ — Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt. 4 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 5 — Zu den Werken György Ligeti Am Ende der Anfang Werke von Ligeti und Pintscher In diesem Konzert finden Momentaufnahmen zusammen bzw. Studien verschiedener Momentaufnahmen der beiden Komponisten György Ligeti und Matthias Pintscher: Musikalische Illusionen im Klavierkonzert, ein musikalisches Zwillingspaar im Cellokonzert sowie in «Bereshit» die Musik «Ich bevorzuge musikalische gewordene Idee des Entstehens, des Anfangs, dem bekanntlich immer Formen, die weniger prozesshaft, ein besonderer Zauber innewohnt. eher objektartig beschaffen sind: Musik als gefrorene Zeit» Ligetis Klavierkonzert — György Ligeti Besetzung «Mit dem Klavierkonzert lege ich nun mein ästhetisches Credo vor Klavier solo; Flöte (auch (…). Die mir so wichtigen musikalischen Illusionen sind dabei kein Piccolo), Oboe, Klarinette (auch Alt-Okarina), Fagott, Horn, Selbstzweck, vielmehr Grundlage meiner ästhetischen Haltung.» Trompete, Posaune, bekennt der als Sohn ungarisch-jüdischer Eltern in Siebenbürgen Schlagzeug, Streicher — geborene Komponist. Ligeti, der in den 1960er-Jahren mit Werken Widmung wie «Atmosphères» (1961) schlagartig international bekannt wurde, Mario di Bonaventura (amerikanischer Dirigent, wirkte zu dieser Zeit als Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen 1924–2017) für Neue Musik. «Mikropolyphonie» trieb ihn in dieser Schaffens- — zu komplex, um im Einzelnen verfolgt zu werden, geht in ein Schweben über.» Entstehung phase um, während seine Musiksprache in den 70er-Jahren luzider 1985–1988 Nach dem zweiten, langsamen Satz, in dem Ligeti «verfremdete Klangfarben und — und stärker melodisch wurde und er in den 80/90er-Jahren das Uraufführung extreme Register verwendet», wie zum Beispiel «Piccolo in sehr tiefer, Fagott in komplexe Zusammenspiel von Harmonik und Rhythmik in seinen 23. Oktober 1986 in Graz durch sehr hoher Lage», setzt er im dritten Satz die illusionistische Idee fort und steigert Anthony di Bonaventura und Kompositionen hinterfragte. Antworten fand er zum Beispiel in sei- die Wiener Philharmoniker sie sogar zum «bislang prägnantesten Beispiel für Illusionsrhythmik und Illusions- nem Klavierkonzert in den bereits benannten «Illusionen»: Sowohl unter Mario di Bonaventura melodik». (I.–III. Satz) und am 29. Februar melodisch als auch harmonisch und rhythmisch entsteht erst in Damit ist das Werk in seiner ersten Konzeption umrissen. Doch nach der Urauf- 1988 in Wien (IV. und V. Satz) unserer Wahrnehmung eine Struktur, die so gar nicht notiert ist. durch das ORF Radio-Symphonie- führung 1986 kam Ligeti zu dem Schluss, dass dieser dritte Satz noch «kein rich- orchester, wiederum mit Für den ersten Satz etwa beschreibt Ligeti das Entstehen der Illusion tiger Schlusssatz ist» und er die Grossform komplettieren müsse: «So kam es zur Anthony und Mario di folgendermassen: «In unserer Wahrnehmung geben wir bald auf, Bonaventura Komposition der weiteren beiden Sätze.» — die einzelnen rhythmischen Sukzessionen zu verfolgen, denn das Tonhalle-Gesellschaft Zürich Im vierten Satz, den er «als zentralen Satz des Konzerts konzipiert» hat, knüpft zeitliche Geschehen erscheint uns als etwas Statisches, in sich Schweizer Erstaufführung am er wiederum an vorangegangene Sätze an: «Seine melodisch-rhythmischen Ele- 10. September 1987 (dreisätzige Ruhendes. Wenn diese Musik richtig gespielt wird, also in richtiger mente, gleichsam Keime oder Motivbruchstücke, sind an sich simpel. (…) Die Fassung) mit Anthony di Geschwindigkeit und mit richtiger Akzentuierung innerhalb der Bonaventura (Klavier) unter Harmonik des ersten Satzes basiert auf Mixturen, also auf der Parallelführung Mario di Bonaventura; letztmals einzelnen Schichten, wird sie nach einer gewissen Zeit ‹abheben› von Stimmen. Diese Technik ist hier eher in einfacher Form gehandhabt, wird gespielt im April 2002 mit Roland wie ein Flugzeug nach dem Start: Das rhythmische Geschehen, da Pöntinen unter David Zinman dann aber im vierten Satz weitergehend entwickelt.» 6 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 7 Der kurze, schnelle Schlusssatz löst seinen Beinamen «luminoso» ein und kommt mit «grosser Leichtigkeit und von sehr hellen Klangfarben durchleuchtet» daher. Dennoch bietet er mit seiner rhythmischen Dichte einen Höhepunkt in Sachen Polyrhythmik. HOCH HINAUS! DAS 89er MENU - Ligetis Cellokonzert — EIN KULINARISCHER GENUSS In einer Art Schlussplädoyer zu seinem Klavierkonzert fasst Ligeti Besetzung Cello solo; Flöte (auch AUF HÖCHSTER EBENE Grundsätzliches seiner kompositorischen Idee zusammen, die uns Piccolo), Oboe (auch zum Cellokonzert führt: Englischhorn), 2 Klarinetten «Ich bevorzuge musikalische Formen, die weniger prozesshaft, (2. auch Bassklarinette), Fagott, Horn, Trompete, eher objektartig beschaffen sind: Musik als gefrorene Zeit, als Ge- Posaune, Harfe, Streicher — genstand im imaginären, in unserer Vorstellung evozierten Raum, Widmung als ein Gebilde, das sich zwar real in der verfliessenden Zeit entfaltet, Siegfried Palm (deutscher Cellist, 1927–2005) doch imaginär in der Gleichzeitigkeit in all seinen Momenten ge- — genwärtig ist. Die Zeit zu bannen, ihr Vergehen aufzuheben, sie ins Entstehung 1966 Jetzt des Augenblicks einzuschliessen, ist primäres Ziel meines — Komponierens.» Uraufführung 19. April 1967 in Berlin durch Das Vergehen der Zeit aufzuheben, gelingt Ligeti gleich zu Beginn den Widmungsträger mit dem des Cellokonzerts: Das Solo-Cello beginnt zart mit nur einem einzi- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Henryk Czyż gen Ton und macht in seiner Ausgestaltung diesen zum Zentrum — des (Nicht-)Geschehens. Die Beschreibung des Komponisten, der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Erste dokumentierte Satz beginne «langsam und verhalten», seine «sehr allmähliche Aufführung im Oktober 2000 musikalische Entfaltung» sei «fast statisch», erscheint hier stark mit David Geringas unter Stanisław Skrowaczewski untertrieben – das ist auskomponierter Stillstand, klingende Objekt- haftigkeit. Es wirkt fast so, als würde der Zuhörer aus der Perspektive einer kreiselnden Drohne ein Objekt auskundschaften, das in einem grossen weiss-sterilen Raum steht. Das Werk besteht aus zwei, nicht weiter bezeichneten Sätzen. Sie verhalten sich zueinander wie «zwei verschiedene Realisationen derselben musikalisch-formalen Idee», so Ligeti, wie ein Zwillingspaar, das getrennt voneinander unter verschie- denen Bedingungen aufwächst. Oder: Die Idee der Drohne weitergedacht – wie ein Objekt, das in verschiedenen Umgebungen ausgestellt wird. Einmal umkreist Prime Tower • Zurich clouds.ch • +41 44 404 30 00 8 TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH Saison 18/19 die Drohne das Objekt geschützt in einer weissen, grossen Halle, einmal wird
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