22. Pink Apple Filmfestival in Des Irrtums in Sachen LGBT Und Die Welt Sprechen: Zum Zürich Und in Frauenfeld

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

22. Pink Apple Filmfestival in Des Irrtums in Sachen LGBT Und Die Welt Sprechen: Zum Zürich Und in Frauenfeld 22 . Pink 30.4. — 9.5.19 10.5. — 12.5.19 Zürich Frauenfeld APPLE 22. 22 . Pink Wir leben APPLE Gute Filme erweitern Diversity. den Horizont. Das gilt auch Auch als Hauptpartnerin von Pink Apple. fürs Reisen. Die nahe Bank. SWISS ist stolze Hauptpartnerin des Pink Apple Filmfestival. Flugvoucher gewinnen: swiss.com/ pinkapple zkb.ch/pinkapple swiss.com Made of Switzerland. 023_300_Stairs_146x140_PinkApple_de 1 27.03.19 06:40 30.4. — 9.5.19 10.5. — 12.5.19 Zürich Frauenfeld Arthouse Movie !"#$APRIL$%"&'($%"#&)$UHR Cinema Luna Arthouse Piccadilly Filmpodium Eröffnung Kulturhaus Helferei Literaturhaus '#$MAI$%"&'($%"#&)$UHR Closing Night Zürich Arthouse Le Paris INHALT GRUSSWORTE! " KURZFILME!A!—!Z! %%) EDITORIAL! # KOSMOPOLITICS!/!STONEWALL!*&!! %++ ERÖFFNUNG $ ZURICH!PRIDE!FESTIVAL %+" PINK!APPLE!FESTIVAL!AWARD %& ADRESSEN! %+# CLOSING!NIGHT %' IMPRESSUM! %+) IM!FOKUS! %" DANK! %+$ EVENTS "% TICKETS! %"% DOKUMENTARFILME!A!—!Z! "$ SPENDIERLAUNE?! %"'! SPIELFILME!A!—!Z! ## PROGRAMMÜBERSICHT! %"+! ROSA!VON!PRAUNHEIM! %&& 4 GRUSSWORT PRÄSIDENTIN$ZURICH$PRIDE$FESTIVAL LEA!HERZIG! «Gemeinsam sind wir stär- der Frau* starkgemacht und sich für Gleichberechtigung und ker»: Das haben unsere Sichtbarkeit von LGBTIQ eingesetzt. zahlreichen Vorkämpfer*in- Unsere heutige Community ist vielfältig, und wir haben nen vor 50 Jahren mit den verschiedene Anliegen, Ziele und Bedürfnisse. Darin be- Stonewall-Aufständen ge- steht eine grosse Chance für alle: Gemeinsam sind wir stär- zeigt. Daraus ist eine welt- ker, das gilt auch heute. Die Chance sehe ich darin, dass wir weite Bewegung geworden, unsere unterschiedlichen Anliegen gemeinsam vorbringen die Jahr für Jahr auf den un- und uns vereint Gehör verschaffen. Wir können uns unter- zähligen CSD- und Pride- stützen im Wissen um die Kraft von Solidarität für Schwä- Demonstrationen ihre For- chere. Die Herausforderung ist, zuzuhören und zu erken- derungen nach Gleichbe- nen, wann es notwendig ist, mit den eigenen Bedürfnissen rechtigung und Akzeptanz auf die Strassen bringt sowie sich einen Schritt zurückzutreten, um auch anderen Raum zu Tag für Tag dafür einsetzt, dass es weniger Hass und Verfol - geben. gung von LGBTIQ Lebensweisen gibt. Diese Bewegung ist «Strong in Diversity» ist das Motto unserer diesjährigen Ju- auch in der Schweiz seither gewachsen: Mutige Menschen biläums-Pride, an der alle Bedürfnisse Platz haben: Ich haben sich gegen die strafrechtliche Verfolgung und polizei- freue mich auf das gemeinsame Miteinander und den wich- liche Schikanen gewehrt, haben sich für die Emanzipation tigen Beitrag von Pink Apple! 5 GRUSSWORT STIFTUNGSRATSPRÄSIDENTIN$STIFTUNG$STONEWALL CORDULA!NIKLAUS Vor 50 Jahren, im Juni 1969, bar zu werden. Die Stiftung unterstützt seither Projekte nach einer Razzia in der Sze- und Studien aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bil- nebar «Stonewall Inn» in New dung, Gesellschaftspolitik und tritt ein für ein unabhängig York begannen die Betroffe- von sexueller und geschlechtlicher Identität gleichberech- nen, sich gegen gewalttätige tigtes und selbstbestimmtes gesellschaftliches Klima. Der Repression und willkürliche Stonewall Award Schweiz zeichnet regelmässig Projekte Verhaftungen zu wehren. Es und Personen aus, die sich für Schutz, Vernetzung und die war der Wendepunkt im Sichtbarkeit von LGBT* engagieren. Es freut uns sehr, dass Kampf der LGBT*-Com- bei der 1. Swiss-Diversity-Award-Verleihung 2018 Pink munity um gesellschaftliche Apple den von der Stiftung Stonewall ausgerichteten Gleichberechtigung und An- LGBT+ Award erhielt. erkennung. Jährlich wird seither an Christopher Street Days 2019 nun erweist Pink Apple mit einer Fotoausstellung oder Prides daran erinnert. sowohl den Stonewall-Unruhen wie auch der Stiftung Vor 30 Jahren, im Dezember 1989, entstand in Basel aus Stonewall Hommage. Wir wünschen allen Besucher*in- dem finanziellen Überschuss der Ausstellung «Männerge- nen viel Spass mit den Geschichten rund um Stonewall schichten» die Stiftung Stonewall. Mit jener Ausstellung nicht nur in bewegten, sondern auch in anregenden ruhen- begann die LGBT*-Bewegung, auch in der Schweiz sicht- den Bildern. 6 EDITORIAL! '',!PINK!APPLE!–! '&!JAHRE!IN!ZÜRICH! Wer hätte das gedacht im fernen 1997, als Pink Apple in Frauenfeld gegründet wurde und im Jahr 2000 mit den EuroGames seine Fühler erstmals nach Zürich ausstreckte? Nun sind es bereits zwei Jahrzehnte, das Filmfestival ist in der Grossstadt heimisch geworden, hat Wurzeln geschlagen, ja ist aus der Stadt nicht mehr wegzudenken! Vieles hat sich verändert in dieser Zeit. In der LGBT-Bewe- Friends, als handwerklich begabte Nachbarinnen oder – wie gung ebenso wie im Bereich Film. Unsere Herzen schlagen früher – als arme Opfer dargestellt. Sondern auch mal als noch immer fürs Kino. Nach wie vor. Doch kann es schon Bösewichtinnen und Intriganten. Kurzum: Die LGBT-Figu- sein, dass zwischen Mitte Mai und Ende April wir es machen ren haben an Charakter dazugewonnen. Schuld daran sind wie ihr – wir schauen auch mal fern. Dabei ist uns aufgefal- auch wir: queere Filmfestivals wie Pink Apple. Wir sind nicht len: Sowohl in Filmen, aber besonders oft in Serien kommen nur gesellschaftliche Labors. Sondern auch die Kinderstuben dieser Tage mehr LGBT-Charaktere vor. Und zwar einfach von jungen Filmschaffenden. so. Nicht, weil der Plot diktiert, dass sie lesbisch, schwul, bi Trotz unseres jungen Alters – wir finden zum 22. Mal statt oder trans sein müssten. Sondern weil viele Menschen das – haben wir die erstaunliche Entwicklung der queeren Bewe- nun einmal sind. Und so werden wir nicht mehr nur als Best gung auf der Leinwand mitverfolgt. Mit Blick auf die Vergan- 7 genheit, die Gegenwart und die Zukunft. Auf die Vergangen- Kennt ihr die US-Serie «Pose»? Sie dreht sich um die berühm- heit schauen wir dieses Jahr mit dem 50-Jahr-Jubiläum der ten Drag-Bälle in der New Yorker Underground-Szene. Man New Yorker Stonewall-Krawalle. Wir fragen auch: Was ha- sitzt vor dem Bildschirm und denkt: Boah, dort wäre ich ben Stonewall und die 68er für die Frauen verändert? Zudem gern mit dabei gewesen! Das Rad der Zeit können zwar in Zürich: Rosa von Praunheim, Pionier des schwulen Film- auch wir nicht in Echt zurückdrehen. Mit «Zürich Tanzt» schaffens. Und Träger des diesjährigen Pink Apple Award. zusammen lassen wir aber die Ballkultur hier und heute Die Gegenwart bilden wir über unser – pardon, Eigenlob auferstehen – etwa am «Kumkrete’s Big Bloom Mini Ball» – einmal mehr fantastisches Programm an Spiel- und Doku- im Kulturhaus Helferei. mentarfilmen. Und die Zukunft kommt zur Sprache, wenn wir öffentlich mit spannenden Menschen über den Stand Und nun Bühne frei fürs 22. Pink Apple Filmfestival in des Irrtums in Sachen LGBT und die Welt sprechen: zum Zürich und in Frauenfeld. Wir freuen uns, dass ihr einmal Thema Homophobie im Fussball etwa, wo die geouteten mehr – oder vielleicht zum ersten Mal – mit dabei seid. Stars praktisch alle Frauen sind. Oder darüber, wie Lesben, Schwule, Trans* und Bi-Menschen in religiösen Gemein- schaften willkommen sind – oder geächtet werden. Euer Pink-Apple-Team 8 ERÖFFNUNG! Carmen wird bald heiraten – wie es sich für eine junge Frau bei den Roma gehört. Die patriarchale Community ausserhalb Mad- rids, in der sie aufgewachsen ist, ist sehr den angestammten Tra- ditionen verbunden. Als sie aber auf Lola trifft, die lieber Graffiti sprayt, als sich den Konventionen der Roma-Gemeinschaft anzu- passen, geraten auch Carmens Vorstellungen von ihrer Zukunft zunehmend ins Wanken... Arantxa Echevarría gibt in ihrem Erstlingsfilm subtilen Einblick in eine Community, in der das Abweichen von traditionellen Rollenbildern in der Regel drastische Konsequenzen nach sich zieht. Die beiden Hauptdarstellerinnen Zaira Romero (Lola) und Rosy Rodríguez (Carmen) überzeugen mit ihren einfühlsamen Performances. Der Film war in Spanien für acht Goyas nominiert und gewann zwei davon. Auf den Eröffnungsfilm folgt ein Apéro. ZH($DI($!"#*#($%"#&)$ ARTHOUSE!LE!PARIS FF($FR($&"#)#($&'#!"$ CINEMA!LUNA!" Wir danken unserer WEITERE$VORSTELLUNG Eröffnungspartnerin ZH($SO($)#)#($%&#""$ ARTHOUSE!MOVIE!" 9 !CARMEN!Y!LOLA! Arantxa Echevarría, SPA 2018, Span/d, 103 min 10 PINK!APPLE! FESTIVAL!AWARD! «Als man mich fragte, ob ich zu meinem 60. Geburtstag ein Selbstporträt drehen würde, war ich sofort Feuer und Flamme», sagt Bürgerschreck Rosa von Praunheim, «wer könnte es denn besser als ich?» Entstanden ist so die höchst unterhaltsame und berührende Dokumentation «Pfui, Rosa!» (D 2002) über Leben und Werk des bedeutenden Filmemachers und Schwulenakti- visten der ersten Stunde. Rosa plädierte immer dafür, das Per- sönliche öffentlich zu machen. Ausschnitte aus seinen Filmen und Fernsehauftritten zeigen, wie viel queere Zeitgeschichte dieser Mann erlebt und erkämpft hat. Pink Apple und das Filmpodium zeigen eine kleine Retrospek- tive seiner Werke (S. 100). Weitere Veranstaltungen mit Rosa von Praunheim siehe S. 23. Das 22. Pink Apple vergibt seinen Festival Award im An- schluss an das witzige Selbstporträt «Pfui Rosa». Als Vor- film zeigen wir Rosas Kurzfilm «This Brunner» (D 2012). Wir danken Luzius Sprüngli für die grosszügige Unter- stützung des Pink Apple Festival Award. ZH($SA($*#)#($&+#!" PFUI!"ROSA ANSCHLIESSEND$PREISVERLEIHUNG$UND$APÉRO !ROSA!VON!PRAUNHEIM! FILMPODIUM 11 !ROSA!VON!PRAUNHEIM! 12 CLOSING!NIGHT! Der olympische Schwimmer Matthias Le Goff beleidigt am TV einen schwulen Journalisten. Zur Wiedergutmachung soll er die überdrehten «Crevettes pailletées», ein schwules Ama- teur-Wasserpolo-Team, coachen. Dieses hat sich zum Ziel ge-
Recommended publications
  • Press Kit 2021 (PDF, 2
    PRESS KIT Kultursymposium Weimar Generations 16 and 17 June 2021, Digital Edition CONTENTS 1. Press release on the Kultursymposium Weimar from 08.06.2021 2. Press release on the Kultursymposium Weimar from 21.04.2021 3. Programme overview 4. Speakers (selection) 5. Radio programme: Generations.fm 6. Press release Volkswagen (sponsor) 7. Basic information on the Kultursymposium Weimar 2021 Press contact PR-Netzwerk | Annette Schäfer, Christine Gückel-Daxer Tel: +49 30 61 65 11 55 | [email protected] Goethe-Institut Capital City Office Viola Noll Deputy Press Officer T +49 30 25 906 471 [email protected] PRESS RELEASE “GENERATIONS”: THE PROGRAMME OF THE KULTURSYMPOSIUM WEIMAR 2021 The programme of this year’s Kultursymposium Weimar is set: On 16 and 17 June, the communication expert Maryam Laushi (Nigeria) and the happiness researcher Robert Waldinger (USA) will discuss differences between the generations, Hosea-Che Dutschke will present an intergenerational contract from Denmark and the behavioural scientist Jane Goodall (UK) will talk about generational conflicts. Designer Julia Watson (Australia) and historian Rutger Bregman (Netherlands) venture 8 June 2021 a look into the year 2099. And the way that different generations look at sexuality and gender will be discussed by author JJ Bola (Mask Off: Masculinity Redefined), Sima Taparia from the Netflix show Indian Matchmaking and Ruth Westheimer (Ask Dr. Ruth). Artistic productions from China, South Africa and Malaysia will also be presented. All content is available in the livestream at www.goethe.de/kultursymposi um/en . Johannes Ebert, Secretary General of the Goethe-Institut, said, “The Kultursymposium Weimar once again offers us the opportunity to explore an important theme from a global perspective.
    [Show full text]
  • Film-Politik, Studenten-Bewegung, Online-Archiv. Bericht Von Der Dziga-Wertow-Akademie 2014
    Repositorium für die Medienwissenschaft Max Linz Film-Politik, Studenten-Bewegung, Online-Archiv. Bericht von der Dziga-Wertow-Akademie 2014 https://doi.org/10.25969/mediarep/468 Veröffentlichungsversion / published version Zeitschriftenartikel / journal article Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Linz, Max: Film-Politik, Studenten-Bewegung, Online-Archiv. Bericht von der Dziga-Wertow-Akademie. In: montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, Jg. 23 (2014), Nr. 2, S. 105– 121. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/468. Erstmalig hier erschienen / Initial publication here: https://www.montage-av.de/pdf/232_2014/232_2014_Max_Linz-Film-Politik_Studenten-Bewegung_Online-Archiv.pdf Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine This document is made available under a Deposit License (No Weiterverbreitung - keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Redistribution - no modifications). We grant a non-exclusive, Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, non-transferable, individual, and limited right for using this persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses document. This document is solely intended for your personal, Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für non-commercial use. All copies of this documents must retain den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. all copyright information and other information regarding legal Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle protection. You are not allowed to alter
    [Show full text]
  • “Leave Your Men at Home:” Autonomy in the West German Women's
    “Leave Your Men at Home:” Autonomy in the West German Women’s Movement, 1968-1978 by Bailee Maru Erickson B.A., Simon Fraser University, 2008 A Thesis Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of MASTER OF ARTS in the Department of History Bailee Maru Erickson, 2010, University of Victoria All rights reserved. This thesis may not be reproduced in whole or in part, by photocopy or other means, without the permission of the author. ii Supervisory Committee “Leave Your Men at Home:” Autonomy in the West German Women’s Movement, 1968-1978 by Bailee Maru Erickson B.A., Simon Fraser University, 2008 Supervisory Committee Dr. Tom Saunders, Supervisor (Department of History) Dr. Oliver Schmidtke, Departmental Member (Department of History) iii Abstract Supervisory Committee Dr. Tom Saunders, Supervisor (Department of History) Dr. Oliver Schmidtke, Departmental Member (Department of History) This thesis examines “autonomy” as a political goal of the West German women’s movement from its beginning in 1968 to 1978. As the central concept of the movement, autonomy was interpreted and applied in women’s groups and projects through a variety of organizational principles. The thesis takes case studies of different feminist projects. Successive chapters examine the Berlin Women’s Centre; Verena Stefan’s novel Shedding, the women’s press Frauenoffensive, and the women’s bookstore Labrys; and the periodicals Frauenzeitung, Courage, and Emma. These studies show that autonomously organized projects were characterized by the expression of an anti- hierarchical ethos. The Berlin Women’s Centre organized itself around collective decision making and self sustainability. Women’s writing and publishing projects established an alternative literary space.
    [Show full text]
  • Retrospektive Berlinale Classics Veranstaltungen 7
    RETROSPEKTIVE BERLINALE CLASSICS VERANSTALTUNGEN 7. BIS 17. FEBRUAR 2019 20161102_LogobalkenA5HF_148x17_RZ.indd 1 08.11.16 12:07 SelBSTBeSTimmT. PerSPekTiven von filmemacHerinnen Senator Cosmopolite Rainer Rother Das Filmschaffen von Regisseurinnen in der Zeit von 1968 bis 1999 ist Thema der Retro- spektive der 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Die von der Deutschen Kinema- thek kuratierte Auswahl umfasst 28 Spiel- und Dokumentarfilme aus der DDR sowie aus der Bundesrepublik Deutschland vor und nach 1990. Zudem werden rund 20 kurze und mittellange Filme als Vorfilme oder im Rahmen von zwei Kurzfilmprogrammen gezeigt. Gemeinsam ist den Filmemacherinnen und ihren Protagonist/innen das Interesse an der Erkundung eigener Lebensräume und die Suche nach einer eigenen filmischen Sprache. Die ausgewählten Filme reflektieren, jeweils geprägt von den sich wandelnden Lebens- und Produktionsbedingungen, den Umgang mit Körper, Raum und gesellschaftlichen Beziehungen sowie mit Alltag und Arbeit. In vielen Fällen bildet die persönliche Ge- schichte der Filmemacherinnen den erzählerischen Ausgangspunkt. Neben den über- wiegend unabhängigen Produktionen haben Filmemacherinnen in diesen Jahrzehnten aber auch Genrefilme realisiert, mit denen sie den Mainstream bedienten. 34 Regisseu- rinnen werden ihre ausgewählten Filme dem Publikum während der Berlinale präsen- tieren – noch nie gab es eine Berlinale Retrospektive mit so vielen Gästen. Besonderer Dank für die Unterstützung gilt German Films und weiteren Partnern des diesjährigen Programms: der DEFA-Stiftung, dem DFF – Deutsches Filminstitut & Film- museum, dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. sowie dem Bundesarchiv- Filmarchiv. Beijing · Dresden · Dubai · Geneva · Hong Kong · Macau · Madrid · Nanjing · Paris Shanghai · Shenyang · Singapore · Tokyo · Vienna · Xian 1 Retrospektive_GO_SEN_Cosmopolite_148x198mm_Berlinale_ENG.indd 1 19.12.2018 13:56:34 Das Private ist politisch … kreativen Schaffen widmen konnten.
    [Show full text]
  • Autonomy in the West German Women's Movement, 1968-1978 By
    “Leave Your Men at Home:” Autonomy in the West German Women’s Movement, 1968-1978 by Bailee Maru Erickson B.A., Simon Fraser University, 2008 A Thesis Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of MASTER OF ARTS in the Department of History Bailee Maru Erickson, 2010, University of Victoria All rights reserved. This thesis may not be reproduced in whole or in part, by photocopy or other means, without the permission of the author. Library and Archives Bibliothèque et Canada Archives Canada Published Heritage Direction du Branch Patrimoine de l’édition 395 Wellington Street 395, rue Wellington Ottawa ON K1A 0N4 Ottawa ON K1A 0N4 Canada Canada Your file Votre référence ISBN: 978-0-494-66803-0 Our file Notre référence ISBN: 978-0-494-66803-0 NOTICE: AVIS: The author has granted a non- L’auteur a accordé une licence non exclusive exclusive license allowing Library and permettant à la Bibliothèque et Archives Archives Canada to reproduce, Canada de reproduire, publier, archiver, publish, archive, preserve, conserve, sauvegarder, conserver, transmettre au public communicate to the public by par télécommunication ou par l’Internet, prêter, telecommunication or on the Internet, distribuer et vendre des thèses partout dans le loan, distribute and sell theses monde, à des fins commerciales ou autres, sur worldwide, for commercial or non- support microforme, papier, électronique et/ou commercial purposes, in microform, autres formats. paper, electronic and/or any other formats. The author retains copyright L’auteur conserve la propriété du droit d’auteur ownership and moral rights in this et des droits moraux qui protège cette thèse.
    [Show full text]
  • Guerrilla Mothers and Distant Doubles
    ARTICLES Quinn Slobodian GUERRILLA MOTHERS AND DISTANT DOUBLES West German Feminists Look at China and Vietnam, 1968–1982 In July 1969, five hundred West Berlin female kindergarten teachers voted to strike.1 Several women picketing carried a sign apparently unconnected to the labor action. Under the word ›Vietnam‹, the poster showed a woman with an infant and book in one hand and an assault rifle in the other. A caption in English read: ›We will fight and fight from this generation to the next…‹.2 What linked the German kindergarten teacher to the guerrilla mother in a distant war? Was this a superficial gesture of equivalence or did it hint at West German feminists’ deeper engagement with the communist East Asian world? Most existing histories suggest that West German feminists looked only one way in the decade after 1968: to the West, and to likeminded activists in France, Great Britain and the United States with comparable experiences and forms of mobilization.3 1 Ilse Lenz (ed.), Die neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Eine Quellensammlung, Wiesbaden 2008, 2nd ed. 2010, p. 65. 2 Film footage of the protest appears in Helke Sander’s 1981 film Der subjektive Faktor. For an insight- ful analysis of the use of the image in the film see Mererid Puw Davies, West German Representations of Women and Resistance in Vietnam, 1966–1973, in: Sarah Colvin/Helen Watanabe-O’Kelly (eds), Women and Death 2: Warlike Women in the German Literary and Cultural Imagination since 1500, Rochester 2009, pp. 229-249, here p. 229.
    [Show full text]
  • (Gegen)Gewalt, Forum for Modern Language Studies, Volume 53, Issue 4, 1 October 2017, Pages 379–404 Is Available Online At
    This is a pre-copyedited, author-produced PDF of an article accepted for publication in Forum for modern language studies following peer review. The version of record Clare Bielby; West Germany’s neue Frauenbewegung and the Productive Potential of Feminist (Gegen)gewalt, Forum for Modern Language Studies, Volume 53, Issue 4, 1 October 2017, Pages 379–404 is available online at: https://doi.org/10.1093/fmls/cqx037 WEST GERMANY’S NEUE FRAUENBEWEGUNG AND THE PRODUCTIVE POTENTIAL OF FEMINIST (GEGEN)GEWALT CLARE BIELBY ABSTRACT This article explores the feminist potential of (Gegen)gewalt ((counter-)violence) during the founding years of West Germany’s neue Frauenbewegung: firstly, as a discourse and practice which helped create the discursive space to start imagining feminist identity in the late 1960s, when, it has been argued, no such identity existed; secondly, as a militant practice in the early 1970s, through which women were able to change their gendered behavioural scripts in positive feminist ways; finally, as feminist self-defence, understood as enabling women to continue to imagine an active subject position in the mid-1970s, when women as the victims of patriarchal violence had become the predominant idea of the movement. Reading feminist flyers, publications and other documents of the period, as well as more recently published accounts of the movement, alongside the wider discourse on (Gegen)gewalt of the 1960s and 1970s, I trace a cultural history of feminist (Gegen)gewalt. Keywords: Germany; violence; die neue Frauenbewegung; militancy; 1970s; antiauthoritarian student movement _______ (GEGEN)GEWALT WAS a central idea for the West German antiauthoritarian movement of the late 1960s and the movements that developed out of it.
    [Show full text]
  • Literatur 200 Jahre Feminismen 2011
    1 Literaturauswahlliste „200 Jahre Feminismen zwischen Theorie und politisch bewegter Praxis“ +++++++++ Überblicks- und/oder Einführungswerke sind mit *** gekennzeichnet. Stand: 2011 (+ Einzelnachträge) Übersicht 1. Frauenbewegungen und Feminismen, (weibl.) Homosexualität & Geschlechter vor 1933 2 2. Frauenbewegungen und Feminismen, (weibl.) Homosexualität & Geschlechter nach 1945 7 3. Intersektionalität/Interdependenzen 18 4. Feministische, Postkoloniale Theorien 19 5. Quellen 20 6. Filme/Sendungen 24 Für Sekundärliteratur und Quellen siehe auch die Literaturverzeichnisse in ***Dennert, Gabriele/Leidinger, Christiane/Rauchut, Franziska (Hrsg.). Unter Mitarbeit von Stefanie Soine 2007: In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben. Berlin: Querverlag ***Lenz, Ilse 2008: Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Eine Quellensammlung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften +++++++++ 1 Zusammengestellt von Christiane Leidinger. 1 1. Frauenbewegungen und Feminismen, (weibl.) Homosexualität & Geschlechter vor 1933 Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 37/38/2000 Das Zwanzigste Jahrhundert. Frauenrechte - Gleichheit – Selbstbestimmung, Kassel Bender, Ursula/Görs, Ellen: Organisierter Weiberkram. Die organisierte Frauenbewegung in Düsseldorf 1900 bis 1933. Düsseldorf 1992 Berlin Museum (Hrsg.): Eldorado. Homosexuelle Frauen und Männer in Berlin 1850-1950. Geschichte, Alltag und Kultur. Berlin: Edition Hentrich 1984 Biermann, Ingrid 2009: Von Differenz zu Gleichheit. Frauenbewegung
    [Show full text]
  • Rage and Creativity by M Arlene Kramer Richards
    ijcd The International Journal of Controversial Discussions Psychoanalysis in the 21st Century I Issue Three • September 2020 I Masthead Arnold D. Richards, Editor-in-Chief Ahron Friedberg, Managing Editor Elizabeth Ronis, Business Manager Jane Hall, Book Review Editor Editorial Board John S. Auerbach Gilbert Kliman Sheldon Bach Ricardo Lombardi Francis Baudry Anna Migliozzi Daniel Benveniste Jon Mills James Tyler Carpenter Merle Molofsky Selma Duckler Trevor Pederson Maaike Engelen Rosina Pineyro Charles P. Fisher Mark Poster David James Fisher Burton Seitler Ahron Friedberg Neal Spira Henry Friedman Nathan Szajnberg Jane Hall Susan Warshaw Susan Kavaler-Adler Brent Willock Douglas Kirsner Stefan R. Zicht I Subscribe to The IJCD at ijcd.internationalpsychoanalysis.net ©2020 The International Journal of Controversial Discussions All rights reserved. No part of this journal may be used or reproduced in any manner whatsoever, including Internet usage, without written permission of the authors. ijcd The International Journal of Controversial Discussions Psychoanalysis in the 21st Century M Issue Three • September 2020 About the Editor and Contributors 2 Foreword Jeffrey Stern 9 Introduction Lucille Spira 11 Chapter 1 Arlene Kramer Richards Rage and Creativity: How Second Generation Feminist Thought Collective Influenced Psychoanalysis 14 Discussions Chapter 2 Women in psychoanalytic theory: Two steps forward, still one step back: Response to Arlene Kramer Richards’ “Rage and Creativity” Response by Rosemary Balsam 28 Response by Arlene Kramer
    [Show full text]
  • Richards, Editor-In-Chief
    ijcd The International Journal of Controversial Discussions Psychoanalysis in the 21st Century I Issue Three • September 2020 I Masthead Arnold D. Richards, Editor-in-Chief Ahron Friedberg, Managing Editor Elizabeth Ronis, Business Manager Jane Hall, Book Review Editor Editorial Board John S. Auerbach Gilbert Kliman Sheldon Bach Ricardo Lombardi Francis Baudry Anna Migliozzi Daniel Benveniste Jon Mills James Tyler Carpenter Merle Molofsky Selma Duckler Trevor Pederson Maaike Engelen Rosina Pineyro Charles P. Fisher Mark Poster David James Fisher Burton Seitler Ahron Friedberg Neal Spira Henry Friedman Nathan Szajnberg Jane Hall Susan Warshaw Susan Kavaler-Adler Brent Willock Douglas Kirsner Stefan R. Zicht I Subscribe to The IJCD at ijcd.internationalpsychoanalysis.net ©2020 The International Journal of Controversial Discussions All rights reserved. No part of this journal may be used or reproduced in any manner whatsoever, including Internet usage, without written permission of the authors. ijcd The International Journal of Controversial Discussions Psychoanalysis in the 21st Century M Issue Three • September 2020 About the Editor and Contributors 2 Foreword Jeffrey Stern 9 Introduction Lucille Spira 11 Chapter 1 Arlene Kramer Richards Rage and Creativity: How Second Generation Feminist Thought Collective Influenced Psychoanalysis 14 Discussions Chapter 2 Women in psychoanalytic theory: Two steps forward, still one step back: Response to Arlene Kramer Richards’ “Rage and Creativity” Response by Rosemary Balsam 28 Response by Arlene Kramer
    [Show full text]
  • Copsey, Dickon (2004) Race, Gender and Nation : the Cultural Construction of Identity Within 1990S German Cinema
    Copsey, Dickon (2004) Race, gender and nation : the cultural construction of identity within 1990s German cinema. PhD thesis. http://theses.gla.ac.uk/1927/ Copyright and moral rights for this thesis are retained by the author A copy can be downloaded for personal non-commercial research or study, without prior permission or charge This thesis cannot be reproduced or quoted extensively from without first obtaining permission in writing from the Author The content must not be changed in any way or sold commercially in any format or medium without the formal permission of the Author When referring to this work, full bibliographic details including the author, title, awarding institution and date of the thesis must be given Glasgow Theses Service http://theses.gla.ac.uk/ [email protected] Raee, Gender and Nation: The Cultural Construction of Identity within 1990s German Cinema Dickon Copsey PhD Thesis Department of German, University of Glasilow (D Dickon Copsey, 26 Ih November 2004 April, 2004 ii Abstract (674words) The literary cultural paradigm, which has dominated German studies throughout its history, has been equally significant in the writing of German film history. Drawing upon an idealist philosophical tradition and basedupon apparently objective qualitative judgements which assess film in terms of its intellectual and artistic merits, this higb/low cultural paradigm has bad substantial impact on the study of popular German cinema within German film studies. Historically, when treated at all, such popular cinematic texts have tended to fall victim to the 'pessimistic prognostics of the Frankfurt School' (Bergfelder 1987,7). More recently, however, there have been attemptsto redressthis imbalanceand include popular cinematic genresin the critical appraisalof Germancinema.
    [Show full text]
  • Human Trafficking Applying Research, Theory, and Case Studies 1St Edition Pdf
    FREE HUMAN TRAFFICKING APPLYING RESEARCH, THEORY, AND CASE STUDIES 1ST EDITION PDF Noel B Busch-Armendariz | 9781506305721 | | | | | Radical feminism - Wikipedia Radical feminism is a perspective within feminism that calls for a radical reordering of society in which male supremacy is eliminated in all and Case Studies 1st edition and economic contexts, while recognizing that women's experiences are also affected by other social divisions such as in race, class, and sexual orientation. Radical feminists view society as fundamentally a patriarchy in which men dominate and oppress women. Radical feminists seek to abolish the patriarchy as one front in a struggle to "liberate everyone from an unjust society by challenging existing social norms and institutions. According to Shulamith Firestone in The Dialectic of Sex: The Case for Feminist Revolution : "[T]he end goal of feminist revolution must be, unlike that of the first feminist movement, not just the elimination Theory male privilege but of the sex distinction itself: genital differences between human beings would no longer matter culturally. Early radical feminism, arising within second-wave feminism in the s, [6] typically viewed patriarchy as a "transhistorical phenomenon" [7] prior to or deeper than other sources of oppression"not only the oldest and most universal form of domination but the primary form" and the model for all others. Radical feminists locate the root cause of women's oppression in patriarchal gender relations, as opposed to legal systems as in liberal feminism or class conflict as in anarchist feminismsocialist feminismand Marxist feminism. Radical feminists assert that society is a patriarchy in which the class of men are the oppressors of the class of women.
    [Show full text]