Häusliche Gewalt Perspektiven Für Die Prävention

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Häusliche Gewalt Perspektiven Für Die Prävention Betrifft: Häusliche Gewalt Perspektiven für die Prävention Ein Handbuch für Fachkräfte in Schulen, sozialen Diensten, Frauenunterstützungseinrichtungen, Polizei und Justiz Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention 2 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention Herausgeber: Landespräventionsrat Niedersachsen (LPR) In Kooperation mit: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit Niedersächsisches Ministerium für Inneres, Sport und Integration Niedersächsisches Justizministerium Hannover 2008 3 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention 4 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention Inhalt Vorwort_____________________________________________________________ 7 Teil 1: Hintergründe ____________________________________ 9 Prävention und Geschlecht: Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, Individuen und Gesellschaft Carol Hagemann-White ______________________________________________ 11 Heute Opfer – morgen Täter?! Prävention von Gewalt im sozialen Nahbereich aus Sicht der Kriminologie Helmut Kury _______________________________________________________ 21 Braucht Prävention Gesetze? Die vorbeugende Wirksamkeit von Normen und Gesetzen am Beispiel von Schutz vor Gewalt in Familien und Partnerschaften Gesa Schirrmacher _________________________________________________ 37 Report über die Auswirkungen des Gesetzes zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung Kai-D. Bussmann___________________________________________________ 47 Teil 2: Praxisbeispiele _________________________________ 65 „Gegen Gewalt in Paarbeziehungen“: Ein Ausstellungsprojekt des Landeskriminalamtes Niedersachsen – Idee und Erfahrungen Susanne Paul _____________________________________________________ 67 Erfahrungsberichte und Materialien I „Gegen meinen Willen…“ – Struktur und Impulse für eine Führung durch die Ausstellung „Gegen Gewalt in Paarbeziehungen“ Eleonore Tatge / Ursula Kretschmer __________________________________ 73 Erfahrungsberichte und Materialien II „Wir haben was bewegt!“ Ingrid Wiltzsch / Clemens Rumpf _____________________________________ 76 Erfahrungsberichte und Materialien III Gegen Gewalt in Paarbeziehungen – Erfahrungen aus der kommunalen Präventionsarbeit Elke Kirsten _____________________________________________________ 82 „Du bist unschlagbar!“ Ein szenischer Ansatz zur Prävention häuslicher Gewalt in der Arbeit mit Jugendlichen von Spielwerk Theater EUKITEA, Diedorf 5 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention Michael Gleich / Serap Altinisik _______________________________________ 89 Geschlecht (ver)lernen – interaktiv, multimedial, online: Die Webplattform www.niceguysengine.de zur Prävention sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen Cäcilia (Cillie) Rentmeister ___________________________________________ 95 Die Kunst, kleine Brötchen zu backen… Inhalte, Methoden und Strategien der Präventionsarbeit zu häuslicher Gewalt mit Mädchen und Jungen Ulrike Brockhaus __________________________________________________ 109 Qualität: Qual oder gute Wahl? Bausteine für ein erfolgreiches Präventionsprojekt Anja Meyer ______________________________________________________ 123 Teil 3: Perspektiven für die Prävention __________________ 131 Polizeiliche Krisenintervention als Basis erfolgreicher Präventionsarbeit Roger Fladung ___________________________________________________ 133 Das Gewaltschutzgesetz und seine Möglichkeiten Jens Buck _______________________________________________________ 135 Perspektiven für die Prävention aus der Sicht von Frauenunterstützungseinrichtungen Dörte Krol _______________________________________________________ 137 Schulische Handlungsansätze im Kontext häuslicher Gewalt – Ein Überblick Jutta Sengpiel ____________________________________________________ 139 Anhang ____________________________________________ 143 Weiterführende Informationen _________________________________________ 145 Autorinnen und Autoren ______________________________________________ 147 6 Vorwort Dies ist der siebte Band in der Reihe „Betrifft: Häusliche Gewalt“ – und der erste, der sich ausdrücklich und ausschließlich mit „Prävention“ befasst. Mit diesem Thema knüpft die Broschüre an die Tagung „Perspektiven für die Prävention häuslicher Gewalt“ an, die Ende 2006 vom Sozial-, Innen-, Justiz- und Kultusministerium in Kooperation mit dem Landespräventionsrat durchgeführt wurde. Den Expertinnen und Experten, die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben, verdankt die Broschüre einen Teil ihrer Texte. Zusätzlich haben Fachleute aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern weitere Überlegungen und Erfahrungsberichte beigesteuert. Außerdem markiert dieser Band einen weiteren Schritt der Umsetzung des Niedersächsischen Aktionsplans II zur Bekämpfung häuslicher Gewalt; er kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisbezogenen Anregungen und soll damit zu einer (Weiter-)Entwicklung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Mädchen und Jungen beitragen. Denn etablierte und evaluierte Konzepte zur Prävention häuslicher Gewalt fehlen bisher weitgehend – Präventionsarbeit, die sich explizit auf „Partnergewalt“ bezieht, findet bisher nur vereinzelt und eher unsystematisch statt. Vor diesem Hintergrund liefert der Aufsatz von Carol Hagemann-White wichtige Orientierungen für die Fachpraxis: Hier wird der Blick einerseits auf aktuelle Entwicklungen in der Sozialisation von Mädchen und Jungen bzw. Männern und Frauen und andererseits auf widersprüchliche Wahrnehmungen und Bewertungen von Gewalthandlungen gelenkt und damit eine konzeptionelle Basis für die Präventionsarbeit formuliert. Wie dringend diese Arbeit erforderlich ist, zeigen u.a. die Daten aus der Repräsentativstudie zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland: Dort wurde einmal mehr sichtbar, dass das Miterleben und Erleiden von Gewalt in der Kindheit ein zentraler Risikofaktor dafür ist, später selbst Opfer von Gewalt in der Partnerschaft zu werden. Einen weiteren Zusammenhang, nämlich den zwischen Gewalterfahrungen und eigener Gewaltausübung in Familie und Partnerschaft, zeigt der Text von Helmut Kury auf. Er gibt darin einen umfassenden Überblick über Forschungen, die Anhaltspunkte dafür liefern, wie aus Opfern Täter werden können. Gesa Schirrmacher geht der Frage nach, inwieweit gesetzliche Normen Präventionsarbeit beeinflussen und ggf. unterstützen können. Sie zeigt am Beispiel des Rechtes auf gewaltfreie Erziehung und des Gewaltschutzgesetzes auf, wie die Wechselwirkung zwischen gesellschaftlichen Wahrnehmungen und Bewertungen im sozialen Nahbereich und zivilgesetzlichen Normierungen funktioniert und welche Anknüpfungspunkte für die praktische Arbeit sich daraus ergeben. 7 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention „Praxisbeispiele“ – der zweite Teil der Broschüre – enthält Projektbeschreibungen für den Einsatz unterschiedlicher Materialien: die Ausstellung „Gegen Gewalt in Paarbeziehungen“, das Theaterstück „Du bist unschlagbar“ und die Internetplattform „Niceguysengine.de“. Diese unterschiedlichen Medien enthalten jeweils einzeln, vor allem aber in ihrer Kombination ein großes Spektrum an methodischen Möglichkeiten für die Präventionsarbeit mit Jugendlichen. Drei Erfahrungsberichte über Präventionsprojekte aus Niedersachsen geben zusätzlich Einblicke in die aktuelle Praxis vor Ort. Ergänzt und weitergeführt werden die Projektberichte durch konzeptionelle Überlegungen zu Methoden, Strategien und Qualitätsentwicklung in der Prävention. Sie sollen die Fachkräfte in Schule und Jugendhilfe, in kommunalen Präventions- gremien und an Runden Tischen gegen häusliche Gewalt dabei unterstützen, die eigene Präventionsarbeit systematisch zu entwickeln und langfristig zu verankern. Anregungen dazu bieten auch die Reflexionen in Teil 3 der Broschüre: Dort sind „Perspektiven für die Präventionsarbeit“ aus der Sicht von Polizei, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen, Sozialer Arbeit und Pädagogik zusammengestellt. In diesen Texten wird einerseits deutlich, dass die Prävention häuslicher Gewalt eine ressortübergreifende Aufgabenstellung ist. Zum zweiten zeigt sich, welches spezifische Profil und welche Expertise die Beteiligten in dieses Zusammenspiel einbringen können. Und drittens wird einmal mehr erkennbar, wie eng Prävention und Intervention miteinander verwoben sind. Insgesamt wird damit auch die Notwendigkeit erkennbar, dass sich die Fachleute aus Schule und Jugendarbeit, Polizei, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen und sozialen Diensten immer wieder über die Grundlagen, Problemdefinitionen und -wahrnehmungen sowie die gemeinsamen Ziele ihrer Arbeit verständigen. Wir hoffen, diese Broschüre trägt dazu bei, dass dieses gelingt – und wir bedanken uns herzlich bei allen Autorinnen und Autoren für ihre Texte. Die Mitglieder des Interministeriellen Arbeitskreises „Häusliche Gewalt“: Andrea Buskotte, Koordinationsprojekt Häusliche Gewalt beim LPR Christian Jäde, Justizministerium Dr. Thomas Matusche, Justizministerium Oliver Mengershausen, Innenministerium Karin Pienschke, Sozialministerium Horst Roselieb, Kultusministerium Karin Steinbach, Sozialministerium 8 Teil 1: Hintergründe 9 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention 10 Betrifft: Häusliche Gewalt – Perspektiven für die Prävention Prävention und Geschlecht: Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, Individuen und Gesellschaft Carol Hagemann-White In diesem Text geht es um Primärprävention bzw. um gesellschaftliche Strukturen, um Opferprävention und Täterprävention1. Vor gut zehn Jahren schrieb Annedore Prengel: „Es
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