Marzahn- 27. Jahrgang / November 2017 DIE LINKE. Bezirksverband Marzahn-Hellersdorflinks · Informationsblatt Bjoern Tielebein: Das finden Sie außerdem in Wir brauchen ein Verkehrskonzept dieser Ausgabe: für den ganzen Bezirk Seite 2: IGA adé / Als Volunteer auf der IGA ie Stadt wächst. Wohnungen, Schu- wurde die Verlängerung der Straßenbahn- Seite 3: len, Kindergärten und Einzelhandel linie nach Hohenschönhausen angedacht, Dentstehen fast so schnell wie Ende die Trasse dafür freigehalten. Diese sollte Petra Pau: Null-nix mit der AfD, der 1970er und Anfang der 1980er Jahre, parallel zu einer möglichen Verlängerung der aber ... / 6. LeseTage Marzahn-Hel- als die Großsiedlung entstand. Mit immer Wuhletalstraße bis zur Falkenberger Chaus- lersdorf / Grundi lacht (I) mehr Menschen im Bezirk wachsen auch die see am Dorf vorbeiführen. Auf der Seite 4: Anforderungen an den Verkehr. Sowohl die einen Seite haben die Berliner Verkehrspla- BVV im September / Aus dem Bezirksvorstand / Frauengeschichte und Frauengeschichten Seite 5: Kristian Ronneburg: Doppelhaushalt 2018/2019 / Olaf Michael Ostertag: Kienberg für alle Seite 6: Aus den Siedlungsgebieten: Neue Kita in -Süd / „Rotes Sofa“ mit Marga Voigt / „Grüne Stadt“ Seite 7: Zur Person: Nele Stein / Gut Hellers- dorf und die Identität Seite 8: Tipps, Termine / Hinten links

dass wir eines Tages dort eine Straßenbahn- Wie an vielen Stellen in der Stadt: Baustellen engen die Fahrbahnen ein. Einzige Ausnahme hier linie über die Grüne Wiese errichten werden, an der Wuhletalstraße im Bild, dass es gerade mal keinen Stau gibt wie andernorts. diese aber nicht durch eine Straße ergänzt Foto: B. Tielebein werden wird. Dieses Beispiel zeigt, dass Planungen besser ineinandergreifen müs- Öffentlichen Verkehrsmittel als auch der Indi- ner das Straßenbahnprojekt in der Schubla- sen und es eine Gesamtkonzeption geben vidualverkehr mit Auto und Fahrrad nehmen de behalten und bei allen Grundstücksfragen muss, wie sich der Verkehr im Bezirk in den stark zu. Daher rücken auch Bauprojekte wie mitbedacht, die Strecke wurde freigehalten. nächsten Jahrzehnten entwickeln sollte. Eine die Ortsumfahrung und die Neu- Andererseits hat die Stadtentwicklung die LINKE Verkehrskonferenz könnte für uns ein ordnung des Verkehrs rund um das Ortsteil- Grundstücke, auf denen die Straße errichtet erstes Instrument sein, eine Diskussion zu zentrum in Mahlsdorf wieder verstärkt in den werden sollte, inzwischen verplant und einen unseren Ideen anzuregen und in die Öffent- öffentlichen Fokus. Straßenbau unmöglich gemacht. Das heißt, lichkeit zu bringen. Auffällig ist, dass es zwar zu einigen Vorhaben fortgeschrittene Planungen gibt, die konkrete Umsetzung jedoch auf sich warten lässt. DISTANZEN Uneinigkeit zwischen Bezirk und Land sowie von rechts nach rechtsextrem ist nicht weit Ein- und Widersprüche aus der Bevölkerung wie braunschwarz zu braun sorgen für massive Verzögerungen. Im Üb- von links nach pseudolinksextrem rigen fehlt oftmals ein zusammenhängendes ist lichtjahrfern wie Konzept, wie sich der Verkehr im Bezirk ins- gesamt entwickeln soll. Als Beispiel sei hier Polithimmel auf Erden zu Höllenchaos die ursprünglich geplante Ortsumfahrung Jürgen Riedel Falkenberg genannt. Bereits zu DDR-Zeiten IGA adé Leben auf der IGA als „Volunteer“ „… zwanzig Euro Eintritt - ganz schön teu- ehr als 250 Berlinerinnen und Ber- IGA gutfanden und sie als wirklich schönes er“ - „… lange ansteh‘n mussten wir an der liner und auch Brandenburgerinnen Erlebnis würdigten. Hin und wieder zeigten Seilbahn“. Das äußerten die Leute auf die Mund Brandeburger standen auf der sie sich, insbesondere auf dem Wolkenhain Schnelle, wenn ich sie nach der IGA fragte. IGA als Volunteers, das heißt freiwillig, unent- stehend, auch überrascht über Marzahn-Hel- geltlich und ehrenamtlich den Besucherinnen lersdorf, das sie sich ganz anders vorgestellt Jetzt, nach Torschluss, werden in mir Erin- und Besuchern zur Seite. Jeden Tag bezogen hatten. So viel Grün, dieses Miteinander von nerungen an die Anfänge wach. Das Tem- sie in ihren hellblauen Shirts, königsblauen Großsiedlung und Siedlungsgebieten … pelhofer Feld als Ort für die IGA hatte Jacken und orangefarbenen Umhängeta- Wir Volunteers verstanden uns auch als Bot- sich zerschlagen. IGA, dieses großartige und schen Posten an den Eingängen der IGA und schafter des Bezirkes. auch lukrative Projekt war - nicht ohne Wider- auch an exponierten Stellen wie dem „Wol- Unsere Arbeit wurde von den Veranstaltern stand traditioneller Westberliner Kreise - an kenhain“ oder den „Horizonten“. Dort gaben gewürdigt und die Mitarbeiterinnen und Mit- Marzahn-Hellersdorf vergeben worden. Na- sie Orientierung und Tipps für alle Ratsu- arbeiter der Freiwilligenagentur Marzahn-Hel- türlich, die prachtvollen Orchideen, die in der chenden, halfen beim Auffinden „verlorener“ lersdorf taten ihr Bestes, damit die Organi- Blumenhalle von Gärtnern aus Großräschen Personen und teilten Informationsmaterialien sation des Volunteers-Einsatzes reibungslos ausgestellt wurden, die hätten auch in Tem- aus. funktionierte. pelhof oder im Britzer Garten zu sehen sein Ich erlebte als Volunteer viele gutgelaunte Danke für diese schöne Erfahrung! können. Aber nun blühten sie am Fuße des Menschen, die selbst bei Wind und Wetter die Hilka Ehlert Kienbergs! Weil wir hier mit dem Wuhletal, dem Kienberg und vor allem mit den Gärten der Welt die besten Bedingungen für eine In- IGA-2017-Foto-Impressionen ternationale Gartenausstellung hatten. Und - was oft nicht ausgesprochen wird - schon 1987 wurde hier die Berliner Gartenschau er- öffnet. Sie schuf bereits den Grundstock für die wunderschönen Gärten der Welt.

Und nun? Eineinhalb Millionen Menschen ha- ben die IGA besucht. Die Hälfte der Besucher kam aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland. Die andere Hälfte kam aus Ber- lin, darunter viele, die zum ersten Mal in Mar- zahn-Hellersdorf waren. Sie bewunderten Fotos: Y. Rami die Blütenpracht, die Seilbahn, den Campus und das neue Tropenhaus. Und sie bekamen nicht nur vom Wolkenhain einen Eindruck vom normalen Leben in unserem Bezirk. Im Spendenaufruf 2017 August waren wir mit meinen früheren Kolle- gen aus dem Amt für Preise auf der IGA, 20 an der Zahl. Sie waren begeistert und wollen Weihnachtsfeier für die Kinder im Geflüchteten- und im nächsten Jahr unbedingt wiederkommen, um die größer und vielfältiger gewordenen Wohnungslosenheim in der Otto-Rosenberg-Straße Gärten der Welt zu besuchen. Jedes Jahr veranstaltet DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf für geflüchtete Sicher gab es manches an der IGA zu kritisie- ren: organisatorische Mängel, die Werbung, und wohnungslose Kinder in der Otto-Rosenberg-Straße eine Weihnachts- die Gastronomie. Nicht zu reden vom Wetter, feier. für das wahrlich niemand verantwortlich ge- macht werden kann. Für mich ist die IGA ein Im festlich geschmückten Saal im Don-Bosco-Zentrum Marzahn heißen wir Erfolg, ein echter Zugewinn für Marzahn-Hel- sie mit ihren Familien bei Kakao und Kuchen willkommen und überrei- lersdorf, und das nicht nur, weil viel Neues entstanden ist. Die IGA-Geschäftsführung chen jedem Kind ein individuelles und liebevoll ausgesuchtes Geschenk. hat von Beginn an in Foren das Gespräch mit Die von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Bezirksverbandes den Bürgerinnen und Bürgern gesucht. Die und der Fraktion DIE LINKE Marzahn-Hellersdorf organisierte Feier finan- Bezirksverordnetenversammlung, vor allem ziert sich über Spenden. Diese werden bis Ende November im Linken Treff die Linksfraktion, hat die IGA kritisch-kon- struktiv begleitet. oder über folgendes Konto dankend entgegengenommen.

Unser Abgeordneter Kristian Ronneburg DIE LINKE Berlin hat umsichtig Sorgen der Bürgerinnnen und IBAN: DE 59 10070848 0525607803 Bürger thematisiert und zu ihrer Lösung bei- VWZ: Spende Marzahn-Hellersdorf, Name, Vorname, Anschrift getragen, so bei der Parkplatzsituation oder der Zukunft des Kienberges. Das alles gehört für mich zu den positiven Ergebnissen der Von Sachspenden bitten wir abzusehen! IGA! Es macht mich zuversichtlich für das DANACH. !!! Hinweis: Bitte nur einzelne Personen als Spender angeben, nicht paarweise, z. B. Spende Max und Maxi Müller, Willfried Maier sondern nur eine_r von beiden oder einzeln separat spenden !!! MaHeli November 2017 MaHeli November 2 Petra Pau (MdB): Null-Nix mit der AfD, aber… Grundie lacht (I)

s wird keine Zusammenarbeit mit der standen. Letztlich war es eine Blamage für orinna, die junge Sekretärin, erwar- AfD geben. Darin herrscht unisono Ei- die repräsentative Demokratie. Wir wollten tet ihr erstes Kind. Ihr Vertrag bei Enigkeit in der neuen Bundestagsfrakti- das nie, die AfD will genau das. Sie will, dass Cder Zeit&Arbeit GmbH läuft aus und on DIE LINKE. Unter den Abgeordneten der sich der Bundestag als das erweist, was sie wenn das Würmchen die Welt erblickt, weiß AfD sind Leute, die offen rassistisch polemi- propagiert: als Volksverräter. seine Mami nicht, wie sie Miete, Windeln, sieren und Kontakte zu Rechtsextremisten Wie also umgehen mit der AfD-Fraktion? Das Kindersachen und ihr eigenes Leben bezah- pflegen. Sie hetzen gegen andere Mitglieder Prinzip ist klar, die Realität ist vielfältiger. Am len soll. Von dem Geld, das Papa überwiesen des Bundestages oder gegen das Parlament 24. Oktober konstituierte sich der Bundestag, bekommt? Doch Maik ist Mathelehrer und überhaupt. Sie nutzen ihr Mandat, um Geld ein neues Präsidium wurde gewählt, auch ich. es sind gerade Sommerferien … Statt ihre zu kassieren und die Demokratie zu diffamie- Tags zuvor berieten wir in der Linksfraktion. Zeit dem Neugeborenen zu widmen, sind die ren. Sie verharmlosen die Nazi-Barbarei und Es gab die Idee, während der Sitzung Schil- Eltern unterwegs, auf Ämtern um Unterstüt- fordern Stolz auf die Wehrmacht. Ihre De- der mit den Namen all derer hochzuhalten, zung zu bitten. magogie folgt erprobten die seit 1990 Regeln von Rechtspopu- durch Eines Tages, sie kamen gerade vom Wohn- listen: in Österreich, in Rechtsex- geldamt zurück, stand eine junge Frau mit Ungarn, in Frankreich, in treme umge- blauem Haar vor ihrer Tür. Sie erinnerte den USA. Ich empfehle bracht wur- ein wenig an die Fee von Burattino. Durch das „Populismus den. Es sind schlechte Erfahrungen misstrauisch gewor- für Anfänger“, - weit mehr, den, fragte sich das junge Paar, was die Frau Verlag. Dazu gehört, dass als der Staat wohl verkaufen möchte. sie Ausgrenzung provo- einräumt. Vor „Mein Name ist Grundie“, sagte die Fee, „und zieren, um sich als Opfer allem aber: ich möchte euch nichts verkaufen, im Gegen- zu gerieren. Das schweißt Sie sind wirk- teil: Ich gebe euch allen jeden Monat 1000 ihre Anhänger zusammen lich Opfer, Euro. Das nennt sich ‚Grundeinkommen‘.“ und setzt sie scheinbar die AfD ist „1000 Euro?“, fragte Corinna ungläubig. „Und ins Recht. Foto: Linksfraktion es nicht. Das wofür?“ - „Einfach so“, antwortete Grundie, Gleichwohl wurden sie war die Idee. „ihr müsst dafür nichts tun, ihr könnt damit demokratisch gewählt und sind mithin gleich- Wir verwarfen sie dennoch, aus zwei Grün- frei euer Leben gestalten, versuchen, eure berechtigt mit allen anderen Mitgliedern des den. Wir spielten gedanklich durch, was pas- Träume zu verwirklichen, anderen zu helfen, Bundestags. Allein das verbietet alles, was sie sieren könnte, welche Botschaften verbreitet oder einfach nur in den Tag leben. Ihr seid formal zurücksetzt. Der AfD stehen alle Rech- würden. Die eine: Extremisten von Links und Mitglied unserer Gesellschaft und wie jeder te zu, die auch anderen Fraktionen haben. Rechts versuchten, die Parlamentsarbeit zu Mensch sollt ihr in Würde leben.“ Wer anderes fordert, plädiert für Wählerinnen torpedieren. Und siehe da: Ausgerechnet Maik, daran gewöhnt, überall einen Nachteil und Wähler erster und dritter Klasse. Das die FDP versuchte diese dumpfe Plattitüde zu finden, überlegte: „1000 Euro sind zwar wäre wider die Demokratie. Ich weiß, wovon in der Plenardebatte anzuheizen. Die zweite eine Menge Geld, aber für uns beide, bald ich spreche. 2002 bis 2005 war ich bar einer Überlegung vorab war drastischer: Die AfD drei, dennoch etwas wenig. Arbeiten werden Fraktion mit Gesine Lötzsch als PDS-Mitglied zündelt verbal, DIE LINKE demonstriert real wir trotzdem gehen müssen.“ Grundie lachte: allein im Bundestag. Uns wurden damals und der Präsident des Bundestags agiert ge- „Tut mir leid, dass ich mich missverständlich nicht nur Tische und Telefone versagt, son- mäß Geschäftsordnung: Er ermahnt die AfD ausgedrückt habe: Jeder von euch beiden, dern auch ganz normale parlamentarische und verweist DIE LINKE des Saales. Dies als bald dreien, erhält diese 1000 Euro Grund- Rechte. Wir durften zum Beispiel keine Anträ- Botschaft wäre schizophren: DIE LINKE raus, einkommen.“ ge stellen und auch keine aktuellen Stunden die AfD drinnen. Also erinnerten wir vor dem „Aber irgendwo muss doch ein Haken sein“, beantragen. Wir galten als geduldete Über- Reichstag an die wahren Opfer. Und so wer- dachte Maik und fragte: „Und was möchtest bleibsel. Der damalige Parlamentspräsident den wir wohl wieder und wieder überlegen du dafür haben?“ Wieder musste Grundie la- Wolfgang Thierse (SPD) hatte daraus auch müssen, wie wir unsere Ablehnung der AfD chen: „Wie gesagt, nichts. Nur … von allem, kein Hehl gemacht. Das haben wir durchge- sinnvoll zeigen können. was ihr zusätzlich verdient, hätte ich gern 50 Prozent Gesellschaftssteuern, auch Ein- kommenssteuer genannt.“ 6. LeseTage Marzahn-Hellersdorf Maik wälzte Zahlen im Kopf, als Mathelehrer as Jahr neigt sich dem Ende, die dern gehen in ferne Welten …“ orientieren. hat er darin Routine. Prozentrechnung, Addi- Tage werden kürzer und in dunklen Bibliotheken sowie andere Kultur- und soziale tion, Steuern und Sozialleistungen addieren, DAbendstunden greifen Menschen Einrichtungen beteiligen sich flächendeckend subtrahieren, Dreisatz … Dann sagte er: „Top, wieder öfter zu Büchern. Die 27. Berliner mit eigenen Veranstaltungen. Am Montag, gerne nehmen wir das Angebot für ein Grund- Märchentage zum dem 20.11.2017, einkommen an. So viel verdienen wir derzeit Motto „Die Liebe ist gegen 11.30 Uhr nicht, dass wir dabei Nachteile hätten. Und eine Himmelsmacht“ findet in der Ko- der Umgang mit Firmenchefs, Schulleite- erstrecken sich vom libri-Grundschule rinnen und Amtsschimmeln dürfte sich mit 9. bis 26. November die auswertende einem Grundeinkommen in der Hand wesent- und am 17. November Abschlussveran- lich entspannter gestalten.“ (Freitag) wird der dies- staltung statt. Aber Grundie war schon fort, nur ihr Lachen jährige „Bundesweite Hier werden Be- lag noch in der Luft. Vorlesetag“ begangen. richte gegeben, In die Woche vom 13. ausgewählte Nachsatz: Vieles an der Geschichte kann bis 17. November sind Projektergeb- Wirklichkeit werden. Nur das mit der Fee unsere 6. LeseTage eingebettet. Die Schulen nisse vorgestellt sowie Ehrungen erfolgen. halt ... des Stadtbezirkes wurden zu thematischen Mehr auf www.leseorte-mh.berlin.de. Projektarbeiten aufgefordert, die sich an Bernd-R. Lehmann (wird fortgesetzt) Uwe Doetzkies

Jean Pauls Satz „Bücher lesen heißt Wan- LeseNetz Marzahn-Hellersdorf 2017 MaHeli November 3 Aus demBezirksvorstand:Kopfschütteln... D zurSitzungderBVV am19.Bericht Oktober Kienberg wirdnichteingezäunt! Änderungsantrag ein,dernureinekleinteiligeÄnderungsantrag Netzwerken. DieLinksfraktion brachte einen zuvor hoheWellen inMedienundSozialen DasThemaschlug schon tags fordert. bergs eingebracht, dereineUmzäunung desKien- Thema hatte die CDU-Fraktion einen Antrag anlagen zuhalten. Wort Genauzudiesem ordneten der Zaun- auf, beim Thema Abbau tenteils dieVer positive Bilanzundforderte - einegröß selbst zoghiervorerst Tielebein nicht vor. Unser Fraktionsvorsitzender Bjoern hier nicht zuberichten. Die Zahlen lägen noch (CDU) zuständige JohannesMartin Stadtrat zirksamt hatte auf,Bilanzzuziehen. Viel der wirdasBe- Anfrage großen forderten serer men der Sitzung war 2017. Mit un- die IGA vor. undeinesderHauptthe Priorität Unsere - KoehlerMarion die neue Seniorenvertretung inVertretungvertretung, fürdieVorsitzende der neugewähltenSchriftführerin - Senioren schlossen. Anschließend stellte Petra Ritter, imLaufezu lassen,wurde derSitzungbe- Bezirke beidenAufräumarbeiten nicht allein tief Xavier. die Antrag, Derinterfraktionelle lichen Einsatz während undnach- demSturm - unermüd ten fürihren denFeuerwehrleuten steherin undmitihrdiegesamte BVV dank DieVor von Marzahn-Hellersdorf. Ortsteile der Freiwilligen derjeweiligen Feuerwehr künftig wiedermöglichem Familiennachzug,künftig Konvention, Schutz nur30%subsidiären mit bisher denFlüchtlingsstatus lautGenfer GeflüchtetenNur 10%derhierher erhielten genauerzu bleiben,sondern hinzuschauen. oder gegen Einwanderungsgesetz“ stehen bei vereinfachenden Streitpunkten wie„für dafür,plädierte in der Flüchtlingsfrage nicht wahrgenommen.partei Klaus-Jürgen Dahler als Systempartei und nicht mehralsProtest- (oder teilweise auch dieCSU), überwiegend alsdieAfD werde inDeutschland, anders inähnlicherEreignisse Richtung: DIELINKE MorgenthalerBeatrice kommentierte die ausgedeutetverständlicher Sprache werden. müsseaberfürdenWahlbürgerrichtig, in füralle“sei Grenzen „Offene Die Forderung oder sehr vereinfachende gibt“. Antworten dass DIELINKE„invieleFragen ist sprachlos ter Intrigen eine Ursache, denpersonellen siehthin- Tielebein tionsvorsitzende Björn DerhiesigeBundestagsfraktion. BVV-Frak im Zuge derVorstandswahlen inderneuen Scharmützel Gemeint waren diepersonellen Seichter).Aufreger inderLINKEN“(Norbert Meinungsaustausch überden„aktuellen undKopfschüttelngab esStirnrunzeln beim auchDas wurde geleistet, doch zunächst 11.11. mitdenVorstandswahlen kümmerte. vor allem um dieHauptversammlung am KEN imBezirksvorstand, dersich ansonsten anderSpitzeLIN- ... überScharmützel Hellersdorf begann mit der Ehrung begann mitderEhrung Hellersdorf netenversammlung (BVV) Marzahn- ie Oktober-Sitzung derBezirksverord- - - - - Thomas Braune Ahrensfelde (Ds.0509/VIII) • Fahrradabstellmöglichkeiten amS-Bahnhof (Ds.0506/VIII) zahn Nord • MehrFahrradabstellmöglichkeiten inMar (Ds.0358/VIII) gymnasialen Oberstufe miteiner schulen undGemeinschaftsschulen • Ausstattung von Sekundar Integrierten Linksfraktion: Weitere beschlossene Drucksachen der schnitt derWahlkreise zuüberdenken. regte Tielebein an,denZu- sitzender Bjoern Wahlhelfer*innen zu.Unser Fraktionsvor auchgab beiderAnwerbung Braun von Probleme zuverhindern. zukünftig probleme gebildetSenats wurde - umÜbermittlungs des Außerdem eineExpertengruppe wurde zusätzlich auf Papier festgehalten wurden. Wahlergebnissefehlerhafter gab, dadiese gebnisse aus den Bezirken – keine Gefahr derWahler beiderÜbermittlung Probleme zirksstadtrat (AfD), dass es – trotz Braun der zum Deutschen ergab Bundestag lautBe- mündlicheUnsere Anfrage zudenWahlen versammlung geben. eineBürger Nachnutzung desIGA-Geländes beschlossen. Am17.November eszur wird schließlich wurde Antrag Der sogeänderte Schäden zu lokalisieren und zubeheben. toring-Verfahren zu entwickeln, um mögliche unddasBezirksamt einMoni- ersucht, dert, mitWolkenhain derBergspitze Sicherung for Uli Clauder werden. Rahmen vereinbart vor sollten Zerstörungen indiesem vor Ort digkeit. Konkrete Maßnahmenzum Schutz eineFrageund desKienbergs derGlaubwür Zugänglichkeitgesicherte freie desWuhletals sen. FürdieLINKEseivor denWahlen zu- Schutz vor Vandalismus eingezäunt zulas- zum denKienberg Die CDUhabebeantragt, angesprochen: ein neuesNach-IGA-Problem nochSchließlich vonTielebein wurde Björn Regionen.anderen ter undzu Konkurrenz zurprivaten Wirtschaft hathiernicht diebestenBerlin inhar Karten Schulneubau werden händeringend gesucht, und fürdenWohnungs-, Verkehrswege- und fürVerwaltungen Fachkräfte zungsproblem: mehr, wohl abereingravierendes Umset- kein Finanzierungsproblem großes Wirtschaft bei guten Einnahmendurch eineflorierende Insgesamt Esgibt gilt: eingefordert. rekturen nicht abgefunden, Kor erhebliche sondern den Vorlagen aus denSenatsverwaltungen sich dieFraktionen der Senatskoalition mit Opposition sehrbescheiden ausfielen,hätten geordnetenhaus. dieBeiträge Während der - haltsberatungen Ab für2018/19imBerliner überdieHaus- RonneburgKristian informierte für alle“. gor Gysis „SozialeGerechtigkeit Forderung blieben. Im Übrigen gelte nach wie vor- Gre während 60%ohnejeglichen Aufenthaltstitel 4 ------D Frauengeschichten“ „Frauengeschichte und ßen gilt.Von uns.Gemeinsam. Karin Dalhus LückenEs wurden benannt, dieeszuschlie- u.a.hinaus. von Mahlsdorf von Charlotterechtes, den 90.Geburtstag des Frauenwahl2018, den100.Jahrestag - und Frauenfrühlingüber den Frauenmärz nach, reicht Erwirkt 2018erwartet. Februar Seine Dokumentation im wird fort. im Bezirk Dieser Tag setzte Veranstaltungen zuJubiläen Frauen undGleichstellung dar. ken undstellte für Ergebnisse alsBeauftragte RabeChristine ließüber„Wende“ nachden- sollte esauch fürArchitektinnen geben. wiederlebendig.Das„GelbeBuch“wurden Falkenberg, der Straßenbahnhof Marzahn dieRingkolonnaden, Marzahn, das Klärwerk Platz, das KinderbadPlatsch, dasRathaus DerHelene-Weigel- undHellersdorf. Marzahn und nach denWohnungsbauprogrammen für einigen Frauen zeichnete Weg erderen vor denen Gründen nicht angemessen vor. Von u.ä.kämen sieausverschie- tekturführern seienFrauen,Mehr als50Prozent inArchi- Vortrag würdigte erFrauen inderArchitektur. cken anRücken“ von JulianeFrank. Inseinem auf„RüProfessor Wolf- verwies R.Eisentraut undanderes. burg-Liebknecht-Ehrung Skulpturen dieLuxemstraße, in Marzahn, - links“, dieFabrikaktion darin inderRosen - Pau zuIngeborg Hunzinger „Selbstbestimmt Heidi Wagner von verlas denBeitrag Petra drüben: zwölf doppelbiographien“). (ihr Buchrepublik „einfach leben - hüben wie undFamilieBeruf imVergleich DDR-Bundes Aus- undWeiterbildung, Vereinbarkeit von zumThema:Frauensprach inderDDR,über verbrannte.selbst Professor Dr. Erika Maier Japan undVietnamsich schrieb 1965 die Friedensbewegung Songs für verfasste, gegen derUSA denKrieg inVietnam undfür berichtete dieeinenAppell überAliceHerz, nahe.Dr.nistischen Widerstand Monika Rank und Konzentrationslagern und den kommu- vonund Krieg, 37Frauen inGefängnissen von mehrals100Frauen gegen Faschismus TeresiakManfred brachte den Widerstand Leiterin undderen Frieda Hirsekorn.dorf Dr. Wachsschmelze1922, dieMärkische Kauls- undUmgebung Berlin um genossenschaft dieKonsum- 1910 und1922zuerfahren, über Frauenberufe imVergleich zwischen nach 1900.Interessantesin war Karin Satke Frauen überberufstätige sprach Müller-Jahnke. Juchacz undClara kin, Maria Döltz nahe,eineZeitgenossin von Zet Clara - Emma brachte dieArbeiterschriftstellerin in vielen Facetten.hundert Dr. Gisela Notz Bezirkes unseres seitdem15.Jahr Dörfern Dr. über Frauen in Hübner referierte Christa wie „Freiheit“ und„Heimat“zuzuwenden. und bat, sich Begriffsinhalten Kulturforum überBezirksmuseumRaum, und informierte kultur und neue Gedenkorte imöffentlichen würdigteGeschlechterverhältnisse, Gedenk schichte. thematisierte JulianeWitt Tag der Regional- und Heimatge - er Heimatverein ludauch 2017zum - -

MaHeli November 2017 Kristian Ronneburg (MdA): Rot-Rot-Grün mit eigenen Schwerpunkten im Doppelhaushalt 2018/2019

ie rechte Opposition aus CDU, FDP Auch im Bildungsbereich wurden eigene und AfD war in den Fachausschüssen Schwerpunkte gesetzt. Die Schulsozialar- Dschon sichtlich überrascht. LINKE, beit wird in Höhe von 1,2 Millionen Euro ge- SPD und Bündnis‘90/Die Grünen brachten stärkt. Mit dieser Aufstockung baut Rot-Rot- in den Fachausschüssen viele Änderungs- Grün die Jugendsozialarbeit an allen Schulen anträge zum Entwurf des Doppelhaushalts schrittweise auf und aus. Der Justiz-Bereich 2018/2019 ein. Während die Opposition bekommt mit 243 neuen Stellen den größ- teilweise in den Ausschüssen die Arbeit ten Personalaufwuchs seit 25 Jahren. Einen komplett einstellte und es nicht mal für not- verbraucherschutzpolitischen Schwerpunkt wendig hielt, eigene Anträge zu begründen, setzt Rot-Rot-Grün mit der Einführung einer machten sich die Fachpolitiker*innen der unabhängigen Energieschuldenberatung. Koalition dazu auf, deutlich zu machen, dass Erstmals erhält das Tierheim Berlin Zuschüs- die rot-rot-grüne Koalition einen Gestaltungs- se zur Erfüllung seiner gesamtstädtisch wich- anspruch hat. tigen Aufgabe. Mit insgesamt circa 3 Millio- Ein Schwerpunkt der LINKEN war insbeson- nen Euro erhält der Berliner Sport deutlich dere die Unterstützung des Wohnungsneu- mehr Geld und damit Planungssicherheit. baus und die Verbesserung des Mieterschut- Auch die Berliner Bäder-Betriebe können für zes. Die Wohnungsbauprämie für die Bezirke, die Sanierung und den Betrieb mehr Geld ein- die es ihnen ermöglicht, Wohnungsbauan- planen. träge schneller zu bewältigen, wird auf 7,5 Entgegen allen Verlautbarungen setzt Rot- Kristian Ronneburg Foto: L. Kroße Millionen Euro jährlich erhöht. Auch die För- Rot-Grün im Verkehrsbereich nicht nur auf derung von Genossenschaften soll nochmals auf die Förderung des Radverkehrs. Sowohl mit 10 Millionen Euro verstärkt werden. Einen rinnen und Mieter zu unterstützen. Daneben die Mittel für die Maßnahmen zur Erhöhung weiteren Schwerpunkt bildet die Einrichtung sollen Menschen, die auf Transferleistungen der Verkehrssicherheit als auch des Fußver- von offenen und gebührenfreien Mieterbera- angewiesen sind, durch Kooperationsverträ- kehrs werden erhöht. Ebenso wurden die tungen in allen Bezirken. Zukünftig soll jeder ge mit Mieterverbänden einen kostenlosen Planungsmittel für den Ausbau des Regional- Bezirk 100.000 Euro erhalten, um die Miete- Rechtsschutz bekommen. verkehrs um 1 Million Euro pro Jahr erhöht.

Olaf Michael Ostertag: Kienberg für alle!

ach der IGA wird der Kienberg wieder stehen zu lassen bzw. neu zu errichten, um serer Sicht offen zu halten. Sollten sich doch frei zugänglich für alle – auch nachts die neu geschaffenen Werte Naturbobbahn, Vandalismusschäden zeigen, dann sollen der Nund gegen Widerstände. „Wenn der Naturerfahrungsraum, Spielplatz und Wald- Bezirk und Grün Berlin die Bürgerinnen und Wuhlewanderweg einmal gesperrt ist, dann entwicklungsareal in den Nachtstunden ab- Bürger einbeziehen und mit ihnen eventuell machen die den doch nie wieder auf!“ – so schließen zu können. Aus unserer Sicht wäre nötige Sicherungsmaßnahmen beraten, be- klangen die Befürchtungen der vor diese in die Tat umgesetzt werden. Menschen oft. Auch wir in der BVV Zum Glück sind uns in dieser Auffassung haben immer wieder nachgefragt alle Fraktionen der BVV gefolgt und der Text und wollten uns nicht mit unver- wurde entsprechend geändert (Beschluss bindlichen Absichtserklärungen zur Drucksache 0528/VIII vom 19.10.2017). zufrieden geben. Dem unermüd- Der Vorsitzende der CDU-Fraktion hat uns lichen Nachbohren und nicht zu- die Wette angeboten, dass die Menschen in letzt der kritischen Bevölkerung Hellersdorf das Vertrauen nicht rechtferti- war es zu verdanken, dass zwi- gen, das DIE LINKE in sie setzt – und sofort schen dem Bezirk und der Betrei- daran gehen werden, die neuen Einbauten zu bergesellschaft „Grün Berlin“ eine zerstören. Das ist natürlich eine Herausforde- Zusatzvereinbarung geschlossen rung nicht nur für uns, sondern für alle Nut- wurde, die den schnellstmöglichen zerinnen und Nutzer unseres aufgewerteten Abbau der Einzäunung zusicherte. Naherholungsgebiets. So gibt es Anlass für Tatsächlich hat die Grün Berlin den Appell: Bürgerinnen und Bürger, schützt sehr bald signalisiert, diese Verein- Eure Grünanlagen! barung nicht nur einzuhalten, son- Farbschöne Abschiedsstimmung am Wolkenhain am letz- dern sogar früher umzusetzen als ten IGA-Öffnungstag, dem 15. Oktober. Foto: Y. Rami sie müsste (bis zum 31. März 2018 hätte sie Zeit). Ja, das Gelände der Kahlschlag „Gärten der Welt“ wird ab 1. Dezember grö- das ein Bruch des gegebenen Versprechens, ßer sein als früher – und trotzdem werden der den Kienberg nach Ende der IGA wieder den Wuhlewanderweg und auch der Kienberg wie- Anwohnerinnen und Anwohnern in vollem Novemberwind beraubt der frei zugänglich. Allerdings macht sich vor Umfang zurückzugeben. hohen Stolz der Bäume allem die bezirkliche CDU Sorgen vor mög- Auch wir meinen, dass die neue Bergspitze, lichem Vandalismus. also Wolkenhain und Bergstation der Seil- Janina Niemann-Rich Sie hatte daher in der Oktober-BVV beantragt, bahn, eingezäunt und abschließbar sein müs- großräumige Umzäunungen um den Kienberg sen. Alle weiteren Areale aber sind aus un- MaHeli November 2017 MaHeli November 5 Aus den Siedlungsgebieten: Die „grüne Stadt“ ist auch eine linke Aufgabe Neu Kita elche Stadt, welche Landschaft Wohnortnah muss Erholen und Natur erleben in Mahlsdorf-Süd hinterlassen wir den nach uns Kom- möglich sein, zugleich aber auch, in dem die Wmenden - eine zentrale Herausfor- Sensibilität für das lebendige Umfeld erhöht derung und auch eine Frage der Solidarität. wird, auch der Erhalt und die schrittweise m 27. September 2017 versammel- Sich dem Klimawandel und seinen Folgen zu Neuschaffung von Biotopen. Jede Nische, ten sich auf dem Grundstück Bütower stellen, heißt Vorsorge für die heute und künf- jeder „bunter Meter“ zählt, bis hin zur Ent- Straße 8/9 zahlreiche Vertreterinnen A tig hier lebenden Menschen in Hinblick auf wicklung von Patenschaften im Rahmen er- und Vertreter aus der Politik, von Jugendfrei- den Erhalt ihrer natür- weiterter Angebote zur zeitstätten und aus der Wirtschaft, um an der lichen Lebensgrund- Umweltbildung... Grundsteinlegung für eine neue, dringend be- lagen zu treffen. Dazu In diesem Sinne wer- nötigte Kindertagesstätte in Mahlsdorf-Süd gehören die Sicherung den wir uns auch wei- teilzunehmen. Vor gut zwei Jahren wurde das des Wasserhaushaltes terhin für die Siche- Projekt auf den Weg gebracht und mit der ebenso wie ein spar- rung zusammenhän- Unterstützung durch Bezirksbürgermeisterin samer Umgang mit gender Landschafts- Dagmar Pohle und Bezirksstadträtin Juliane dem Boden sowie der räume wie dem Wuhle- Witt nun in Angriff genommen. In Anwesen- Erhalt und der Ausbau tal mit Ahrensfelder heit der wiedergewählten Wahlkreisabgeord- von Wald- und Grün- Bergen, Kienberg und neten im Deutschen Bundestag, Petra Pau, flächen sowie Mooren Biesdorfer Höhe, der wurde der anerkannte Träger der Jugend- und Senken, die För- Winter an der Weiherkette. Foto: F. Beiersdorff Hönower Weiherkette hilfe, die „Jugendwerk Aufbau Ost gGmbH“, derung urbanen Gärt- sowie der Kaulsdorfer zur Entscheidung, am Standort eine Kita für nerns und Landwirtschaft und nicht zuletzt Seen mit dem „Berliner Balkon“ und zugleich 60 Kinder zu errichten, beglückwünscht. Die der Erhalt der natürlichen Artenvielfalt als für eine wirksame Begrenzung und Konzen- Bauzeit soll voraussichtlich zehn Monate be- eine „landeskulturelle“ Aufgabe. Angesichts tration notwendiger Wohnbebauungen, aber tragen. Die in Waldesruh ansässige Baufirma der „wachsenden“ Stadt müssen nachhaltige auch für einen Ausbau aller Möglichkeiten Mahlo Bau wird das Vorhaben ausführen. Der Erholungsnutzung einerseits und Natur- und von Umwelterziehung und Bildung für Nach- Geschäftsführer der gGmbH, Rainer Rühle- insbesondere Biotop- und Artenschutz als haltigkeit einsetzen. mann, teilte mit, dass bereits 57 Anmel- dessen Kern andererseits miteinander ge- dungen für die Kita vorlägen. Der Träger der dacht werden. Kita betreibt bereits in der Pestalozzistraße Frank Beiersdorff 29 in Mahlsdorf-Nord eine Kita. In ihrer Ar- beit orientieren sich die Erzieherinnen und ROTES SOFA mit Marga Voigt Erzieher auch dort an einem humanistischen Menschenbild. Sie verstehen die Kinder als „Erst, wenn wir wieder Frieden haben…“ Akteure ihrer Entwicklung, Personen mit ei- genen Rechten und Ressourcen. Durch die Die Kriegsbriefe von Clara Zetkin Einbeziehung der Eltern, der Großeltern und die Kooperationen mit der Alice-Salomon- em weniger friedlichen Wetter und Luxemburg und Karl Liebknecht. Neben den Hochschule sowie den Grundschulen der Re- dem daraus resultierenden Verkehrs- Briefen, die in ihrem Buch gesammelt sind, gion werden die Potentiale zur Weiterbildung Dchaos, das Sturm „Xavier“ mit sich gab Marga Voigt einen Einblick in die journali- und die Entwicklung der Kinder umfassend brachte, trotzten sowohl die Slawistin, Bibli- stische Arbeit Zetkins und ihre eigens initiier- genutzt. Die Grundlage der pädagogischen othekarin und Autorin Marga Voigt als auch ten Frauen-Zeitungen, wie „Die Gleichheit“, Arbeit bilden das Recht auf Gleichbehandlung die Besucherinnen und Besucher des ROTEN bei der sie von 1891 bis 1917 Herausgeberin und Schutz vor Diskriminierung, unabhän- SOFAS am 5. Oktober im Abgeordnetenbüro war. Hier zeigte Voigt Kopien von seltenen Ex- gig von Religion, Herkunft oder Geschlecht. am Helene-Weigel-Platz. Marga Voigt stellte emplaren und besonderen Ausgaben. Damit Neue Kita-Standorte sind gerade in den Sied- auf dem ROTEN SOFA den im Oktober 2016 waren die mutigen Gäste des ROTEN SOFAS lungsgebieten dringend notwendig. Die Koa- erschienenen 1. Band der Reihe über Clara nicht nur zum Zuhören und Mitdiskutieren ge- lition von SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/ Zetkins Briefe – die Kriegsbriefe (1914-1918) kommen, sondern hatten auch eine Reise in Die Grünen ermöglicht deshalb Trägern, auch – vor und sprach mit Regina Kittler über das die Vergangenheit zum Anfassen. öffentliche Grundstücke mit „Erbbaurecht“ Leben der Friedensaktivistin und Frauen- zu erwerben, um diesem Bedarf gerecht zu rechtlerin. Einen engen Kontakt pflegt Marga Voigt zu werden. Ich wünsche der Jugendaufbau Ost den Nachkommen Zetkins, die sie auf den GmbH, den Erzieherinnen und Erziehern und Marga Voigt berichtete von ihrer Reise durch Spuren von Clara Zetkin liebevoll unterstüt- vor allem den künftigen Nutzern der Kita alles das Leben Zetkins und gab einige überaus zen und begleiten. Marga Voigt selbst sagte Gute und viel Freude! spannende und tiefe Einblicke gewährende über ihre Nachforschungen zu Zetkins Schaf- Textproben aus ihrem Buch zum Besten. Un- fen, dass sie sich in Clara Zetkin sowohl auf Klaus-Jürgen Dahler ter den im Band zusammengefassten Briefen politischer als auch auf emotionaler Ebene Bezirksverordneter befinden sich über einhundert, die bisher sehr gut hineinversetzen kann, nicht zuletzt, noch unveröffentlicht blieben. Diese stam- da sie sich im selben Lebensabschnitt befin- men teilweise aus russischen Archiven, teil- det wie Zetkin zu der Zeit, in der sie die ge- weise aus der Schweiz und aus Deutschland. sammelten Briefe schrieb. 500 - die volle Wucht In mühevoller Recherchearbeit wurden diese von Marga Voigt zusammengetragen. Ein überaus empfehlenswertes Buch, das den der Reformation Besucherinnen und Besuchern neue noch Die Briefe erzählen von großen Nöten und unbekannte Facetten einer großen Sozialis- „Die Menschenrechte beginnen, wo die kleinen Freuden eines politischen und pri- tin aufzeigte, an einem stürmischen Tag die Vorurteile enden.“ vaten Lebens im Krieg und geben einen Ein- Geschichte neu aufleben ließ und zukünftige blick in die Friedens- und Frauenbewegung Leserinnen und Leser begeistern wird. Marie-Joseph de Motier, Marquis de La zur Zeit Clara Zetkins. Die Briefe richten sich Fayette (1757 – 1834) unter anderem an Persönlichkeiten wie Rosa Tanja Swoboda / Steffen Ostehr MaHeli November 2017 MaHeli November 6 Zur Person: Nele Stein Nele arbeitet seit August dieses Jahres im Abgeordnetenbüro von Kristian Ronneburg am Cecilienplatz. Sie ist 22 Jahre alt, gebürtige Biesdorferin und lebt in .

Wie bist du zur LINKEN bzw. zur Tätigkeit mehr soziale Gerechtigkeit herrscht. Uns ist für Kristian Ronneburg gekommen? es wichtig, dass sich die Menschen im Kiez N. Stein: Schon seit Längerem habe ich wohlfühlen und gern hier leben. Deswegen Kontakt zu den Mitarbeitern von Kristian versuchen wir, immer mit einem offenen Ohr Ronneburg, da wir zusammen beim Kudepo für die Bürger*innen da zu sein und schon bei e.V aktiv sind. Durch die beiden habe ich von den kleinsten Anliegen anzusetzen. Aktuell der Möglichkeit für Kristian Ronneburg zu beschäftigen wir uns damit, den Cecilienplatz arbeiten erfahren und habe mich erfolgreich und den Kastanienboulevard an Weihnachten für die Stelle beworben. Für DIE LINKE inte- schöner zu gestalten, wie zum Beispiel mit ressiere ich mich schon seit Längerem. Sie dem Aufstellen eines Weihnachtsbaumes. stellt für mich die einzige Partei dar, die mei- Was machst du, wenn du nicht im Abgeord- nen Vorstellungen von einer gerechteren Welt netenbüro bist? entspricht. Parteimitglied bin ich noch nicht, N. Stein: Neben meiner Arbeit bei Kristian das kann aber noch kommen. studiere ich Europäische Ethnologie im er- Wofür bist du im Abgeordnetenbüro verant- sten Semester. Mein Nebenfach ist Erzie- wortlich? hungswissenschaften. Ich kann mir vorstel- N. Stein: Ich organisiere Veranstaltungen len, später damit in die Bildungsarbeit oder und koordiniere Termine und bin während der aber in die Forschung zu gehen. In meiner Nele Stein. Foto: Th. Braune Öffnungszeiten für die Bürger*innen aus un- Freizeit engagiere ich mich beim Kudepo e.V. serem Wahlkreis ansprechbar, um ihre Anlie- Die inhaltliche Arbeit von KuDePo e.V. orien- turellen Veranstaltungen. Spaß macht es mir gen, Wünsche und Kritiken aufzunehmen und tiert sich an dem Begriff integrative Umwelt- auch, bei handwerklichen Arbeiten in unserer zu bearbeiten. bildung. Neben Projektarbeiten im Rahmen Holzwerkstatt eine helfende Hand zu reichen. Was sind eure Ziele im Wahlkreis? der allgemeinen, politischen, sozialen und Vielen Dank. N. Stein: Wir wollen ein Marzahn-Hellers- kulturellen Bildung unterstütze ich vor allem dorf, in dem jede*r Mitspracherecht hat und die Organisation und Durchführung von kul- Das Gespräch führte Thomas Braune.

Das Gut Hellersdorf und die Identität

as etwa sieben Hektar große Gelände Shaw an der Spitze, hat vor allem vor, auf für den Garten im Gut Hellersdorf vorzutra- des ehemaligen Stadt- und Volksgutes dem Gelände das lokale Gewerbe, Bildungs- gen (siehe www.guthellersdorf.net »Mit Gär- DHellersdorf zwischen Kastanienallee, und Jugendarbeitsträger mit der Anwohner- ten Gemeinschaft kultivieren«). Es kamen: Alter Hellersdorfer, Neuruppiner und Senf- schaft zusammenzuführen, damit selbiges eine Floristin, ein Garten- und Landschafts- tenberger Straße wurde in der BVV-Beratung architekt, ein Kompostexperte, am 23.3.2017 von Bezirksbürgermeisterin ein Baumpfleger, ein Holzwer- Dagmar Pohle als »identitätsstiftend für Hel- ker (aus Aleppo stammend), ein lersdorf« bezeichnet. Zu dieser Ehre kommt Metallbauer und Hydroponik- es, weil sich der Ortsteil Hellersdorf im 19. experte, ein Kochkundiger, Ju- Jahrhundert um das ehemalige Vorwerk eines gendliche mit „kräftigen Armen“ Gutes in Eiche () entwickelte, sowie Grün und Blumen liebende ehe er, durch Tausende mehrgeschossige Anwohner*innen, Entspannungs- Neubauten erweitert, im Jahre 1986 dem suchende und jugendliche Akti- ganzen Stadtbezirk seinen Namen gab. onsorientierte. Schon aus dieser tollen Mischung von Erfahrungen Als MdA Kristian Ronneburg am 10. Febru- und Fertigkeiten ergab sich eine ar 2017 die Senatorin für Stadtentwicklung, angeregte Gesprächsrunde. Die Katrin LOMPSCHER zur „zukünftigen Ent- muss unbedingt erweitert und wicklung des Gutes Hellersdorf“ befragte (DS verstetigt werden. 18/10406), erhielt er die Antwort: »Die Pla- nung sieht vor, im Bereich „Gut Hellersdorf“ Dazu fehlen noch Mitmacher sowie in den GESOBAU-eigenen Bestands- aus Jugendfreizeitstätten, aus gebäuden Kreativwirtschaft anzusiedeln. der Alice-Salomon-Hochschule Zwischen den Gewerbetreibenden, der Kre- für Sozialarbeit, Pädagogen für ativwirtschaft und Ausbildungs- und Kursan- „Bildung für Nachhaltige Entwick- geboten sollen Synergieeffekte entstehen.« lung“ (BNE), Grünzeug-Erfahrene Daran arbeiten seit Dezember 2017 enga- aus umliegenden Kleingartenan- gierte Entwickler urbaner Brachflächen vom Der Autor des Beitrages Dr. Hermann Wollner (Bildmitte) lagen und aus Biogemüseläden Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg. mit Initiator Daniel Dermitzel (rechts) und kubanischer Be- (so es denn hier welche gibt), sucherin vor einer Kohlpalme. Foto: privat aus der Bürgerinitiative Wuhletal Ein „Gutsgarten“ ist im Entstehen und hin- und vom „Weltacker“ auf der IGA ter einer verdenkmalten Scheune wird aus (www.2000m2.eu). Bioabfällen der „Berliner Tafel“ und Pflan- nicht nur „Identität“ stiftet, sondern weiter- Diese für das Projekt zu gewinnen, ist eine zenkohle des Botanischen Gartens Kompost hin vermittelt. Unlängst wurden Anwohner politische Aufgabe der hier in Marzahn-Hel- bereitet. Die PrinzessinnenGartenBau (PGB) und Interessierte durch die PGB eingeladen, lersdorf mitregierenden Partei DIE LINKE. UnternehmensGesellschaft, u.a. mit Robert vor Ort Wünsche, Vorstellungen und Visionen Dr. Hermann Wollner MaHeli November 2017 MaHeli November 7 » Vermischtes Marzahn-Hellersdorf links 11/2017

Bezirksvorstand „Rotes Sofa“ » 7.11., 19.30 Uhr, Linker Treff, Henny-Porten-Straße 10-12, 12627 » 7.11, 18.30 Uhr, WK-Büro Kittler/Schmidt, Helene-Weigel- Berlin, Beratung des Bezirksvorstandes Platz 7, 12681 Berlin. Bei Manuela Schmidt und Regina Kittler ist Gudrun Benser mit ihrem Buch „Staatsanwalt ohne Robe – DDR- Basisgruppensprecher-Beratungen Staatsanwälte im sozialistischen Rechtsstaat“ zu Gast, das sie » 2.11., 7.12. jeweils 19.30 Uhr, BO Hellersdorf, Linker Treff, Henny- gemeinsam mit Hans Bauer herausgegeben hat. Porten-Straße 10-12, 12627 Berlin 6. Hauptversammlung » 8.11., 6.12. jeweils18 Uhr, BO /Marzahn-Süd, Wahlkreisbü- » 11.11., 10 - 17 Uhr, Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher- ro Kittler/Schmidt, Helene-Weigel-Platz 7, 12681 Berlin Straße 1, 12619 Berlin, 1. Tagung der 6. Hauptversammlung, u.a. » 7.12., 19.30 Uhr, BO Marzahn, Stadtteilzentrum Marzahn-, Wahl von Bezirksvorstand, Bezirksfinanzrevisionskommission, Bun- Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin desparteitagsdelegierten 2018/2019, Mitgliedern des Landesaus- schusses Sprechstunden mit Petra Pau (MdB) Basisgruppe 20 lädt ein » 15.11., (1) 10 - 12 Uhr, Wahlkreisbüro Henny-Porten-Straße 10-12, » 15.11.,19 Uhr, KIZ-Klub Murtzaner Ring 15, 12681 Berlin, Gast 12627 Berlin, sowie (2) 15-17 Uhr, Pestalozzi-Treff, Pestalozzistr. 1A, ist Dominik Heilig, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN. 12623 Berlin, telefonische Anmeldung unter: 030 22771095 Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen. Sprechstunden mit Dr. Manuela Schmidt (MdA) Buchvorstellung mit Seyran Ates » 23.11., 17–18 Uhr, Abgeordnetenbüro Kittler/Schmidt, Helene- » 19.11., 16 Uhr, Pfarrsaal der katholischen Kirche Maria Königin Weigel-Platz 7, 12681 Berlin des Friedens, Oberfeldstraße 60, 12683 Biesdorf, Seyran Ates Sprechstunden mit Regina Kittler (MdA) stellt ihr neues Buch vor „Selam, Frau Imamin. Wie ich in Berlin eine liberale Moschee gründete“. Eine Veranstaltung des Ökume- » 7.11., 13.11. jeweils 11 – 12 Uhr, Abgeordnetenhaus, Niederkirch- nischen Forums Berlin-Marzahn e.V. nerstr. 5, Raum 546, 10117 Berlin Landesparteitag Sprechstunden mit Kristian Ronneburg (MdA) » 25.11., 10 Uhr, 3. Tagung des 6. Landesparteitages, WISTA- » jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16-18 Uhr, Cecilienplatz 5, Veranstaltungsgelände , Rudower Chaussee 17, 12489 12619 Berlin Berlin, Themen: • Zur Situation der LINKEN in Berlin nach der Bun- destagswahl und dem Volksentscheid, • Ein Jahr Rot-Rot-Grün in Abgeordnetenbüros Berlin, • Herausforderungen für DIE LINKE in Berlin im kommen- » Dr. Manuela Schmidt (MdA), Tel. 030 54980323, und Regina Kittler den Jahr (MdA), Telefon: 030 54980322, Helene-Weigel-Platz 7, 12681 Berlin » Kristian Ronneburg (MdA), Tel. 030 47057520, Cecilienplatz 5, Hinten links: 12619 Berlin, Öffnungszeiten: mo 12-15, di 10-15, do 15-19 Uhr BVV-Fraktion Spracharmut ist Denkarmut » Sprechstunde der Fraktion DIE LINKE im früheren Mar- as erkannte der 1497 geborene Philipp Melanchthon (zu zahner Rathaus, Helene-Weigel-Platz 8 (Raum 312), 12681 Ber- deutsch: Schwartzerdt) frühzeitig. lin: mo 16–18 Uhr, di 9–12 Uhr, mi 15 –17 Uhr, do 15–18 Uhr (au- Sein Großonkel war Johannes Reuchlin (*1455 †1522), der D ßer am Sitzungstag der BVV), Telefon 030 902935820, E-Mail: berühmte Humanist, der seinen Zeitgenossen als erster „virtrilinguis“ [email protected] galt, jemand, der alle drei Altsprachen (Latein, Griechisch und Hebrä- isch) beherrschte. Als einziger setzte er sich damals gegen Bestre- bungen zur Wehr, alle jüdischen Bücher zu verbrennen. So ist Reuchlin in die Geschichte der Meinungsfreiheit und des Kampfes gegen Zen- sur sowie als einer der Väter des christlich-jüdischen Dialogs einge- gangen. Reuchlin hatte großen Einfluss auf seinen Großneffen Philipp und verlieh diesem 1509 den griechischen Namen „melas“ „chthon“, was Geschäftsstelle / Linker Treff, Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin, quasi die Aufnahme in die humanistischen Gelehrtenkreise bedeutete. Tel.: 030 5412130/030 9953508 - Telefax: 030 99901561 Der Humanist, Sprachgelehrte, Theologe und Reformator Philipp Me- Offen: Montag 13 - 17 Uhr lanchthon (†1560) war Freund und bedeutendster Mitstreiter Luthers. Dienstag: 10 - 17 Uhr Im Gegensatz zu jenem schätzte er die Juden und ihre Tradition sowie Donnerstag: 13 - 18 Uhr die hellenistische Philosophie der alten Griechen, besonders Aristo- Freitag 10 - 13 Uhr teles. „Nicht nur der Theologe oder der Wissenschaftler, jeder handelnde Impressum Mensch solle mit der Sprache verantwortungsvoll und differenziert Marzahn-Hellersdorf links umgehen … erst die Sprache lernen, genau wissen, was dies und das Herausgeber: DIE LINKE. Berlin. V.i.S.d.P.: Yvette Rami. Namentlich gekenn- zeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. bedeutet; das fördert das präzise Denken und schützt vor nebulösem Veröffentlichungen unter „Post an uns“ (Leserzuschriften) sind keine redaktionellen Geschwätz, …“. Meinungsäußerungen. Die Redaktion behält sich das Recht Sinn wahrender Kürzungen „Gerade in einer wohlgeordneten Bürgerschaft besteht ein Bedarf an von Beiträgen vor. Schulen, in denen die Jugendlichen, die Zukunft der Bürgerschaft, aus- Layout: Yvette Rami; Anschrift der Redaktion: Henny-Porten-Straße 10- gebildet werden kann.“ 12, 12627 Berlin, fon: 030 5412130, fax: 030 99901561 www.dielinke-marzahn-hellersdorf.de Frage Internet: E-Mail: [email protected] Wer wusste, dass der „Praeceptor Germaniae“, Melanchthon, als er Bearbeitungsschluss: 30.10.2017. Auslieferung ab: 01.11.2017. Druck: 1526 die „Obere Schule“ in Nürnberg gründete, den Urtyp des spä- Eigendruck. Marzahn-Hellersdorf links wird aus Spenden seiner Lese- teren Gymnasiums schuf? rinnen und Leser finanziert. Empfehlung: 35 Euro-Cent. Die nächste Ausga- R. Rüdiger be erscheint am 07.12.2017. MaHeli November 2017 MaHeli November 8