FRAGE-KATALOG:

ENDZEIT – ENTRÜCKUNG

Teil 56

Ist das der Auftakt zum großen Finale? (Teil 18)

Wird der Jerusalem angreifen?

Mahmoud Ahmadinejad

In einem offiziellen Video von der iranischen Regierung, das auch dem amerikanischen Fernsehsender CBN vorliegt, interpretiert das Regime die aktuellen Unruhen im Nahen Osten als einen deutliches Zeichen, dass der erwartete , der 12. Imam und islamische Messias bald erscheine und den prophezeiten Weltuntergang bringe. In den letzten Tagen werden die muslimischen Armeen siegen und der Iran als Großmacht über die USA und Israel herrschen, heißt es dort. Der iranische Präsident Ahmadinedschad, der muslimische Führer Ayatollah Khameini und der Anführer der iranischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, werden in dem Video als entscheidende, siegreiche Figuren herausgestellt, deren Aufstieg im Koran prophezeit sei.

Das Video wird flächendeckend an alle Muslime weltweit verbreitet und mit Begeisterung aufgenommen. Motivation hinter dem Video ist auch, den Aufruhr weiter anzuheizen und die Entwicklungen zu beschleunigen. Mit zunehmendem Kriegsoptimismus steigt auch die Gefahr eines Angriffs der muslimischen Staaten auf Israel. Das Video gibt Einsicht in das Denken und in die Pläne des iranischen Regimes und ist als solches ernst zu nehmen. Und hier nun das Video: http://www.youtube.com/watch?v=WwiadYT- N9k&feature=player_embedded#at=151

ÜBERSETZUNG DES VIDEOS:

Was Sie in dieser Dokumentation sehen werden

- Eine Analyse über die allgemeinen Fragen im Hinblick auf den Zeitpunkt der Wiederkunft des 12. Imam Mahdi.

- Eine Analyse der Hadithen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Lage im Nahen Osten mit dem Fokus darauf, was für eine Rolle die islamische Republik Iran zur Zeit der Wiederkunft spielen wird.

- Die Verheißungen der Ulema, der religiösen Autoritäten, dass die Wiederkunft sehr nahe ist.

Im Namen Allahs, des Gnädigen und Barmherzigen

Die Ankunft ist nahe

Gegrüßt sei der Mahdi, den Einzigen, den alle Wesen auf Erden und im Himmel unendlich lieben. Gegrüßt seien alle, die sich auf die Wiederkunft vorbereiten und jene, die den Aufgang der Sonne erwarten.

Menschen aller Religionen erwarten seit Jahrhunderten den verheißenen Messias. Hier ist der Eine, der Gottes Seele widerspiegelt, der vollkommene Mensch, der Erbe aller Propheten von Adam bis zum letzten. Er wird auf dieselbe Weise die Welt mit Gerechtigkeit erfüllen, wie die Welt mit Ungerechtigkeit erfüllt wurde. Doch die Frage, die sich jede Generation gestellt hat und stellt: „Werden wir zu unseren Lebzeiten Zeuge der Wiederkunft sein?“

ANMERKUNG:

Auf der in den Bilderausschnitten ersten gezeigten Karte sieht man von folgenden Ländern aus rote Pfeile in Richtung Ägypten zeigen:

- Marokko - Algerien - Tunesien - Libyen - Sudan

In Ägypten befindet sich ein Kreis, wohl das Zentrum, von dem dann ein großer, roter Pfeil auf Israel zeigt.

Auf der zweiten Karte sieht man gelbe Pfeile von Syrien ausgehen, die eine Linie vom Norden nach Süden durch den Irak bilden. Von der Mitte des Irak geht dann ein langer, roter Pfeil nach Saudi Arabien, und die gelbe Linie endet in einer iranischen Stadt am Tigris. „Wer auch immer den Tod von König Abdullah von Saudi-Arabien gewährleistet, ich werde die nahe bevorstehende Wiederkunft des Mahdi garantieren“, sagt jemand, der ganz offensichtlich Mahmud Ahmadinedschad ist, weil danach ein Bild von ihm gezeigt wird.

Die Menschen werden sich vom Osten erheben und den Weg für die Wiederkunft des Mahdi bereiten.

Die Wahrheit ist, dass wenn die Zeichen der Wiederkunft nicht durch den Propheten und seinen Nachfolgern gegeben worden wären, wäre es schwierig, die Zeit der Ankunft zu analysieren.

Analyse der Hadithen, um das Rätsel der Wiederkunft zu lösen

Der Imam Bagher sagt:

„Der Messias wird nicht kommen, ohne dass Angst herrscht sowie große Erdbeben und Aufwiegelung stattfinden.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„Die schlimmste Art von Menschen werden zu Führern werden.“

Der Imam Ali sagt:

„Frauen werden sich vom Schleier befreien.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„Ehebruch wird zur Normalität. Männer werden sich wie Frauen kleiden. Männer werden geschlechtlichen Umgang mit Männern haben und Frauen mit Frauen.“

„Ein Nation wird sich vom Osten erheben und den Weg für das Kommen des Mahdi vorbereiten.“

Manche glauben, dass die Wiederkunft noch nicht nahe ist, weil die Welt noch nicht von Bedrängnis und Ungerechtigkeit erfüllt ist. Entspricht das wirklich der Wahrheit? Infolge der Besetzung von Palästina, den Kriegen in Korea und Vietnam, der Besetzung von und dem Irak, den Kriegen in Afrika und dem im Iran wurden Hundertmillionen unschuldige Menschen hingeschlachtet, verwundet oder zu Flüchtlingen. Über 20 000 atomare Sprengköpfe stehen den Weltmächten zur Verfügung; die Hälfte davon gehört Amerika. Im Jahr 2009 hat die FAO, die Food and Agriculture Organiszation (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation) der UNO verkündet, dass sich der Hunger auf über 1 Milliarde Menschen ausgeweitet hat. Die Zunahme von Hunderten götzendienerischen Gruppen in der Welt bedroht die Jugend.

Die iranische Zeitung Keyhan schreibt:

„Die Welt ist voller Ungerechtigkeit und dürstet nach der Gerechtigkeit des Mahdi.“ Und obwohl die Welt erfüllt ist von Bedrängnis, Ungerechtigkeit und die Gerechtigkeit des Mahdi braucht, sind noch weitere Umstände nötig, die einen starken Glauben und gottesfürchtige Führer mit einem starken Willen erforderlich machen. In den Hadithen werden sie die Wegbereiter für die Wiederkunft des Mahdi genannt, und sie werden aus dem Libanon, dem Jemen und dem Iran kommen.

Der Prophet Mohammed sagt:

„Es sind jene meiner Nachfolger, welche die Wahrheit und die Gerechtigkeit manifestieren werden, so dass Allah die Wiederkunft befehlen kann.“

Es sind die gottesfürchtigen Soldaten des Imam Mahdi, die guten Herzens sind.

„Ich kann Euch mit größter Zuversicht sagen: Die Verheißung Allahs für die Wiederkunft und die Errichtung einer neuen islamischen Zivilisation ist dabei sich zu erfüllen.“

Die Hadithen haben die Ereignisse und die Transformation verschiedener Länder im Mittleren Osten ganz eindeutig beschrieben, auch die Umwandlung des Iran im Zeitalter der Wiederkunft. In diesem Teil werden wir diese Ereignisse analysieren.

Analyse der Hadithen im Hinblick auf die Transformation im Mittleren Osten im Zeitalter der Wiederkunft

Hindawi Okuyama (ein akademischer Publizist) hatte einen Monat nach dem 11. September 2001 bei einem Interview mit „The Guardian“ gesagt, dass der das einzige kulturelle System sei, welches den modernen Westen bedrohe. Er betonte, dass Amerika wahrscheinlich sein Militär dazu benutzen würde, um den Widerstand der islamischen Länder zunichte zu machen. Nach dem 11. September 2001 führte Amerika sein fürchterliches Islam-Projekt durch. Amerika begann mit seinen 40 Verbündeten den Krieg mit der islamischen Welt. In nur wenigen Jahren haben sie Hunderttausende Bomben auf Menschen in islamischen Ländern abgeworfen.

Was war der Grund für die Aggressoren, religiöse Zentren und die großen Moscheen im Irak zu besetzen und die Menschen einem Verhör zu unterziehen? Haben sie nach bestimmten Personen gesucht? Manche glauben, dass all diese Aggressionen mit der Endzeit und der Ankunft des Mahdi im Zusammenhang stehen.

Die Ereignisse im Irak im Zeitalter der Ankunft des Mahdi

Die Ereignisse im Irak, der Krieg und das Blutvergießen sind bis ins Detail beschrieben worden, insofern, dass dieses Land im Zeitalter der Ankunft des Mahdi zum Zentrum der Konflikte wird, obwohl es nach der Wiederkunft des Mahdi als Hauptsitz der Weltregierung des Imam Mahdi dienen wird.

Der Imam Ali sagt:

„Die Splitter werden spalten und vorrücken; und Geflügelte werden schnell angreifen. Die Welt wird sich abwenden, und es gibt jede Menge Angst. Und so werden sie den Irak erobern und durch Blutvergießen die Stämme teilen. Zu dieser Zeit haltet Euch bereit für die Wiederkunft des letzten Messias, Imam Mahdi.“ Einige glauben, dass der rücksichtslose Diktator des Irak, der im Zeitalter der Wiederkunft getötet werden soll, Saddam Hussein war.

„Extreme Angst wird im ganzen Irak herrschen und den Frieden und die Ruhe rauben.“

Das Buch „Bayan al Aaemeh“ beschreibt die Verhältnisse wie folgt:

„Die Länder der Ungläubigen, die westlichen Staaten werden ihre Armee und ihre Waffen in die islamischen Länder im Mittleren Osten bringen, aber wenn sie den Irak betreten wollen, dann tun sie das mittels Krieg, und sie kommen von Süden.“

Die Ereignisse im Jemen zu Beginn seiner Wiederkunft

Eine weitere wichtige Region für die Wiederkunft ist der Jemen. In den Hadithen ist vorausgesagt, dass zu Beginn der Wiederkunft in diesem Land eine heilige Revolution stattfinden wird. Einige glauben, dass nach der Wiederkunft die ersten Soldaten des Mahdi, die Mekka erreichen, die aus dem Jemen sein werden.

Während der letzten Jahre wurden die Schiiten im Jemen von ihrer eigenen zentralen Regierung angegriffen, aber mit ihrem mutigen Widerstand haben sie den Feind zurückgeschlagen. Beim letzten Konflikt hat die saudi-arabische Regierung die Schiiten vom Boden, vom Meer und aus der Luft angegriffen. Inzwischen hat die Regierung von Jordanien 2 000 Kommandoeinheiten losgeschickt, um sich dem israelischen und amerikanischen Angriffsmanöver anzuschließen. Was ist der Grund dafür, dass sich der Feind auf die Schiiten im Jemen konzentriert?

Die Ereignisse in Ägypten zu Beginn seiner Wiederkunft

Die Hadithen beschreiben deutlich die Ereignisse in Ägypten vor der Wiederkunft. Die Menschen dieses Landes werden sich gegen ihren Herrscher erheben und eine chaotische Atmosphäre schaffen. Die Hadithen sagen voraus, dass der Regent von Ägypten getötet und das Land vom Konflikt verschlungen wird. Der Machtkampf und der Aufstieg der immer populärer werdenden islamischen Gruppen, wie die Muslimbruderschaft und der Aufstand der Menschen gegen die Mubarak-Regierung stimmen mit den Aussagen der Hadithen überein.

Die Ereignisse in Palästina zu Beginn seiner Wiederkunft

Die Hadithen sagen voraus, dass Palästina (Israel) durch die jüdische Nation zum Zentrum der Unruhen, Unsicherheit und Aufwiegelung wird. Der Imam Ali beschreibt in aller Deutlichkeit die Rolle und die Bestimmung der Juden im Nahen Osten während des Zeitalters der Wiederkunft:

„Sie werden aus dem Westen kommen, um ihre Regierung in Palästina zu errichten. Während dieser Zeit werden die Araber und ihre Mächte voneinander getrennt und nicht vereint sein.“

Und sie fragten den Imam Ali: „Wird dieser Zustand lange anhalten?“

Der Imam Ali antwortete: „Nein, nur bis zu der Zeit, bis die Araber damit aufhören, sich gegenseitig beeinflussen zu wollen, die Kontrolle über ihre Angelegenheiten zurückgewinnen und wieder einmal eine starke Entschlusskraft haben. In dieser Zeit werden sie das Land Palästina erobern, und die Araber werden siegreich sein und wieder vereint. Dann werden spezielle Kräfte aus dem Irak eintreffen, und auf ihren Fahnen wird ‚Alghovah’ geschrieben stehen.“

Die iranische Zeitung Kayhan schreibt:

„Die heutige palästinensische Generation wird Zeuge der Niederlage Israels sein. Sie haben den Libanon angegriffen – ein Fehler. Sie haben den Gazastreifen attackiert – ein Fehler. Sie haben jene Schiffe angegriffen – ein Fehler. Diese Fehler, einer nach dem anderen, werden zeigen, dass das mörderische zionistische Regime Israels seinen letzten Fall erleben und die Vernichtung seiner eigenen Nicht-Existenz. Mit dem Beginn eines neuen Krieges ist die Zerstörung Israels sicher.“

Die Zerschlagung des zionistischen Regimes und die Eroberung Jerusalems sind die bedeutsamsten Ereignisse im Zeitalter der Wiederkunft.

Die Ereignisse in Saudi Arabien zu Beginn seiner Wiederkunft

Die Ereignisse in Saudi Arabien vor der Wiederkunft werden ebenso deutlich in den Hadithen beschrieben. Gemäß den Hadithen wird die Dynastie Bani Abass über Saudi Arabien herrschen. Die Wissenschaftler glauben, dass die Dynastie Bani Abass mit der von Al Saud identisch ist.

Laut den Hadithen werden nach dem Tod eines Herrschers namens Abdullah Konflikte und Machtkämpfe in Saudi Arabien entstehen und die werden sich bis zur Ankunft des letzten Messias, des Mahdi, fortsetzen. Es ist wichtig anzumerken, dass Saudi Arabien in den letzten 100 Jahren keinen König dieses Namens hatte. Sind nicht die Präsenz von König Abdullah, seine Krankheit und seine unsichere Verfassung großartige Nachrichten für all jene, die begierig sind auf die Wiederkunft?

Die Ereignisse im Iran zu Beginn seiner Wiederkunft

Gemäß der glaubwürdigen Hadithen wird im Zeitalter der Wiederkunft im Iran eine Revolution stattfinden. Das wird ein großes Zeichen dafür sein, dass die Wiederkunft nahe ist.

„Der Iran dient als Vorbereiter der Bedingungen für die weltweite Bewegung im Hinblick auf die Ankunft des letzten Messias. Ein Mann aus der Stadt Qom wird die Menschen im Hinblick auf die Wahrheit in Aktion bringen. Er wird umgeben sein von Menschen mit eisernen Herzen. Stürme werden sie nicht erschüttern. Sie werden nicht müde, Krieg zu führen und fürchten ihn auch nicht. Sie sind Allah unterworfen. Und der Morgen gehört den Gerechten.“

Der Prophet Mohammed sagt:

„In der Endzeit werden die Nachkommen von Imam Ali sich in Reihen zusammenschließen und ihre Herzen um des Ayatollah Khomeni willen vereinen.“ Der Imam Mohammad Bagher sagt:

„Ich kann sehen, wie sich die Unterdrückten vom Osten her erheben und um ihre Rechte und Gerechtigkeit bitten. Aber wenn das ignoriert wird, ziehen sie ihre Schwerter und bekämpfen den Feind. Und so werden sie Erfolg haben. Aber sie werden solange nicht zufrieden sein, bis ihre Revolte die Leitung des letzten Messias herbeiführen wird, und ihre dabei Getöteten werden Märtyrer sein.“

Analyse der Persönlichkeiten im Zeitalter seiner Wiederkunft

Wichtige Teile der Hadithen erwähnen gewisse Schlüsselfiguren vor der Wiederkunft:

- Seyed Khorasani - Shoeib-Ebne Saleh - Yamani - Sofiani - Abdullah von Saudi Arabien

Damit die Wiederkunft näher rückt, müssen diese Personen präsent und aktiv sein.

„Wenn Sofiani sich in Bewegung setzt, werden Männer ihre Gesichter verstecken. Wenn Abdullah stirbt, ist die Wiederkunft garantiert.“

Viele der Hadithen, aus sunnitischen und schiitischen Quellen, kommen zu dem Schluss, dass die Schlüsselfigur Seyed Khorasani der Führer des Volkes im Osten ist und einer der hochrangigen Beamten, der dem letzten Messias die islamische Flagge überreichen wird. Die Hadithen sprechen auch von den Qualitäten und Zeichen dieses Führers Seyed Khorasani.

„Es wird sich ein mutiger Mann mit schwarzen Flaggen aus Bani Hashem aus der Provinz Khorasan erheben. Er hat ein Zeichen an seiner rechten Hand.“

Seyed Khorasani

- kommt aus der Provinz Khorasan - hat ein Zeichen oder eine Funktionsstörung an seiner rechten Hand - wird die Wiederkunft vorbereiten - wird dem letzten Messias die islamische Flagge überreichen - hat eine starke und mobilisierte Armee - ist ein Volksführer, der sich vom Osten aus erhebt

Sollte Seyed Khorasani nicht eine starke Armee haben, um bei den intensiven Kriegen siegreich zu sein, die vor der Wiederkunft stattfinden? Die islamische Republik Iran verfügt über viele moderne Kriegsschiffe, Hunderte von Kampfflugzeugen, Tausende von Raketen und Millionen williger Kämpfer, die zum Martyrium bereit sind. Sie hat sich zur stärksten Macht im Mittleren Osten entwickelt.

Nach einem Treffen mit den Führern des zionistischen Regimes, hat der gesamte Mitarbeiterstab in Amerika verkündet, dass bei einer Konfrontation mit dem Iran eine militärische Beteiligung an diesem Konflikt von Seiten Amerikas nicht mehr möglich sein wird. Viele Gelehrte glauben, dass Seyed Khorasani der höchste Führer, Ayatollah Ali Khamenei ist, auf den sich die Hadithen beziehen. Eine weitere Schlüsselfigur im Zeitalter der Wiederkunft trägt den Namen „Yamani“. Seine Präsenz ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Wiederkunft nahe ist. Einige Gelehrte glauben, dass diese Person, von der die Hadithen sprechen, Seyed Hassan mit Nasrallah identisch ist. Seyed Hassan Nasrallah stammt von den Schiiten im Jemen ab, seine Vorfahren lebten im Jemen und wanderten vor Jahrzehnten in den Libanon ein. Seyed Hassan Nasrallah hat eine dschihadistische Flagge, die bei den Schiiten und Sunniten sehr beliebt ist. Er sieht sich selbst als Soldat für den Imam Khamenei. Und somit ist klar: Die Streitkräfte von Seyed Khorasani und Yamani werden bei der Revolte gegen das Übel zusammenwirken.

Der Betrüger – Der islamische

Es gibt viele Zeichen, die „den Betrüger“ beschreiben, der sich nicht auf eine Einzelperson beziehen kann. Die Hadithen sprechen von einigen Betrügern vor der Wiederkunft.

Freimaurer, der Betrüger der Endzeit

Die Freimaurer sind eine Geheimgesellschaft mit dem letztendlichen Ziel einer teuflischen Weltregierung mit Sitz in Jerusalem zu errichten. Ihr Glaube basiert auf einer teuflischen Ideologie, die ihre Wurzeln bei den Pharaonen hat. In den letzten beiden Jahrhunderten hat diese teuflische Organisation in der Welt viel an Macht gewonnen.

Die Freimaurer haben viele Zeichen, aber die wichtigsten sind das leuchtende Auge und der sechszackige Stern. Ihre Zeichen haben viel Ähnlichkeit mit denen derer, die den Bösen anbeten.

Ach ja? Viele wichtige Persönlichkeiten, wozu auch Führer von Amerika, Europa und verräterische Führer von islamischen Ländern gehören, waren im letzten Jahrhundert Mitglieder dieser bösen Organisation und heute ebenso. Einige Gelehrte glauben, dass die Gründung des Staates Amerika und ganz besonders Israels in direktem Zusammenhang mit den Aktivitäten dieser Gruppe stehen. Die Freimaurer versuchen mit ihrem Einfluss, den ihre Mitglieder auf der ganzen Welt haben, letztendlich ihre böse Weltregierung zu errichten.

Eine weitere wichtige Schlüsselfigur im Zeitalter der Wiederkunft ist Shoeib-Ebne Saleh. Gemäß den Hadithen beginnt Shoeib-Ebne Saleh mit seiner Maßnahme 72 Monate (6 Jahre) vor der Wiederkunft. Shoeib wird von Seyed Khorasani zum Oberbefehlshaber ernannt werden. Könnte Dr. Ahmadinedschad dieser Shoeib-Ebne Saleh sein, der große Befehlshaber des Islam zur Zeit der Wiederkunft?

Laut den Hadithen wird Shoeib von Seyed Khorasani diese Bestätigung bekommen und wird von ihm zu Beginn der Wiederkunft zum Oberbefehlshaber ernannt. Es gibt einige Hadithen die aufzeigen, dass Shoeibs letztendliches Ziel die Eroberung Jerusalems sein wird und dass zu Beginn der Wiederkunft diese heilige Stadt von ihm und seinen Streitkräften erobert wird. Palästina wird mit der vollen Stärke des Widerstandes und der Kraft des Glaubens frei werden.

Es wird Gerechtigkeit geben. Die Unterdrückten werden befreit werden.

Die Sonne von Imamat ist dabei aufzugehen. Wie glücklich sind wir doch, dass wir die Bedeutung dieses Augenblicks in der Menschheitsgeschichte verwirklicht haben.

Lasst uns Allah preisen und mit dem Glauben an den heiligen Krieg teilhaben an der Leitung der Frommen auf Erden. Es wird großartige, erfreuliche Nachrichten geben. Wir leben in der Hoffnung, das wunderschöne Antlitz des letzten Imams in allernächster Zukunft zu sehen.

„Ich kann Euch mit allergrößter Zuversicht sagen: Die Verheißung Allahs über die Wiederkunft und die Errichtung einer neuen islamischen Zivilisation ist auf dem Weg.“

Segen von Allah … Der Sieg ist nahe. Beste Grüße an die Gläubigen.

Ende der Übersetzung

Und hier noch ein weiteres Video mit ähnlichem Inhalt: http://www.youtube.com/watch?v=f1b5x8XR6VI&feature=player_embedded

Quelle: Quelle: http://www.google.de/search?q=kopp+online&ie=utf-8&oe=utf- 8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox- a#q=Mahdi+Ahmadinedschad&hl=de&client=firefox- a&hs=wav&tbo=1&rls=org.mozilla:de:official&output=search&source=lnt&tbs=q dr:d&sa=X&psj=1&ei=9e6RTb-fEM- 24gbWkYWoAg&ved=0CAoQpwUoAg&fp=b9c6ca6a9ebea444

Da „Doktor“ Ahmadinedschad am 3. August 2005 zum Präsidenten des Iran ernannt wurde, scheint das Video uns darüber unterrichten zu wollen, dass der Krieg am 3. August 2011 zu erwarten ist, denn dann wären die 72 Monate (6 Jahre) nach seinem Amtsantritt verstrichen. (Vielleicht sollte ich erwähnen, dass eine andere islamische Prophezeiung über den Mahdi besagt, dass er in einem Jahr erscheinen wird, deren Quersumme der Ziffern eine ungerade Zahl ergibt, wie z. B. 2012, so dass das iranische Video der Zukunft angepasst ist, indem man sagt, dass Ahmadinedschad noch eine andere „Ernennung“ empfangen hat, die im Jahr 2006 erfolgte und damit nicht seine Amtseinführung als Präsident gemeint ist.)

Da ich glaube, dass der letzte König des Südens derzeit schon am Leben und islamisch ist, könnte dieser durchaus mit einer oder mehreren transnationalen islamischen Gruppen in Verbindung stehen. Ich habe wiederholt davor gewarnt, dass der iranische Präsident einen Krieg mit Israel provozieren könnte, damit sich ein islamischer Führer erheben kann. Das Video ist eine Bestätigung dessen, was ich gesagt habe.

Aber ich glaube nicht, dass es dem Iran gelingen wird, Jerusalem vor dem Erscheinen des letzten Königs des Südens zu übernehmen, denn da gibt es verschiedene Aspekte in den islamischen Prophezeiungen, die so nicht eintreffen werden, wie Ahmadinedschad es erwartet.

Der iranische Präsident glaubt seit langem, dass er dazu berufen sei, genug Chaos anzurichten, um die Ankunft eines islamischen Führers zu beschleunigen, von dem er und andere meinen, dass es der Imam Mahdi sei. Von diesem Führer wird gesagt, dass er den Islam vereint und die religiösen Probleme innerhalb dieser Religion beseitigt.

Aus verschiedenen Gründen klingt der Imam Mahdi, den der Iran will, sehr nach dem letzten König des Südens, den die Bibel vorhersagt.

Daniel Kapitel 11, Verse 40-43 40“Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm (dem Antichristen) zusammenstoßen. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten. 41Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. Diese aber werden seiner Hand entfliehen: Edom, Moab und die Vornehmsten der Ammoniter. 42Er wird auch seine Hand nach den Ländern ausstrecken, und das Land Ägypten wird nicht entfliehen; 43sondern er wird sich der Gold- und Silberschätze und aller Kostbarkeiten Ägyptens bemächtigen; auch werden Lubier und Kuschiten zu seinem Gefolge gehören (die Völker im heutigen Libyen bzw. Äthiopien und Sudan).“

Dass dieser König des Süden nicht alle Vorhersagen im Hinblick auf den Imam Mahdi erfüllen wird, wird die Araber nicht sonderlich berühren, da sie – nicht so wie die schiitischen Iraner – überwiegend sunnitische Muslime sind. Dieser Imam/Mahdi/Kalif wird Teil eines Abkommens sein, der Amerika und seine britischen Verbündeten in Mitleidenschaft ziehen wird, genauso wie die Nation Israel (Psalm 83). Und das wird nicht gut sein. Die Wahrheit, vor der ich lange Zeit gewarnt habe ist, dass der Iran wahrscheinlich Israel angreifen und/oder Israel so provozieren wird, dass es von sich aus den Iran attackiert. Und während der Iran hofft, dass er diesen Krieg gewinnt, damit die gesamte islamische Welt hinter Ahmadinedschad steht, ist es viel wahrscheinlicher, dass Israel hart zurückschlagen wird. Und in der Tat wird es so hart zurückschlagen, dass die arabische Welt sich noch mehr über Israel entrüsten wird, wie es jetzt schon der Fall ist. Und sie wird bestürzt genug sein, dass sie wahrscheinlich sogar einen pan-islamischen Führer akzeptieren wird, den sie dann als eine Art Kalif betrachten. Und der scheint derselbe zu sein, von dem die Bibel als „der letzte König des Südens“ spricht.

Ich vermute, dass wenn der Iran keinen erfolgreichen Angriff gegen Jerusalem führt, eine Art Kalif als Führer von irgendwoher aus dem Mittleren Osten an die Macht kommen wird und dass viele Iraner ihn unterstützen werden (selbst wenn er sämtliche Vorhersagen über den Imam Mahdi NICHT erfüllen würde).

Dieses provokante Video aus dem Iran wird die Wahrheit der biblischen Prophetie NICHT verändern, aber es wird von der Öffentlichkeit als eines der wichtigsten Zeichen wahrgenommen werden, dass der Iran die Absicht hegt, Israel BALD anzugreifen, weil Ahmadinedschad den Versuch zu machen scheint, verschiedene islamische Prophezeiungen in Erfüllung zu bringen, in denen es heißt, dass es BALD geschehen muss.

Frank DiMora schreibt in seinem Newsletter vom 29. März 2011 Folgendes dazu:

Die Muslime glauben an einen Imam, der von Allah ermächtigt wird und der ein vollkommenes Vorbild sein wird, wie man die Menschheit in allen Lebenslagen führt. Von dem 12. Imam Mahdi wird gesagt, dass er ein Nachkomme des Propheten Mohammeds sei und GÖTTLICHEN STATUS hat, genau wie alle anderen Söhne von ihm zuvor. Der 12. Imam wird auch „der verborgene Imam“ genannt, und „Mahdi“ bedeutet „der Rechtgeleitete“. Die Muslime glauben, dass Jesus Christus und der 12. Imam zur selben Zeit auftreten und der Welt Frieden bringen werden.

Und genau das hat Jesus Christus gemeint, als Er sagte:

Matthäus Kapitel 24, Vers 4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: „Habt Acht, dass euch niemand verführt!“

Matthäus Kapitel 24, Vers 24 „Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.“

Ich kann jedem versichern, dass Jesus Christus KEIN TEAM mit dem 12. Imam eingehen wird. Wir sollten auch wissen, dass Ahmadinedschad behauptet hat, dass der 12. Imam verborgen in einem Brunnen IN DER WÜSTE lebt, an einem geheimen Ort. Er sagt genau das, wovor Jesus Christus uns gewarnt hat.

Matthäus Kapitel 24, Vers 26 „Wenn sie nun zu euch sagen werden: »Siehe, er ist IN DER WÜSTE!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so glaubt es nicht!“

Und das geschieht, wenn sich auch der Rest der BIBLSICHEN Prophezeiungen erfüllt. Das ist dann kein Zufall, sondern die Umsetzung der Warnungen des HERRN.

Ahmadinedschad sieht sich selbst als PROPHET, ähnlich wie Johannes, der Täufer; nur wird Ahmadinedschad einem falschen Messias den Weg bereiten. Es ist noch gar nicht lange her, da hat Ahmadinedschad bei einer UNO-Versammlung deutlich gemacht, dass der 12. Imam jetzt kommen wird.

Mein Herz sagt mir, warum er damals behaupten konnte, dass es zu einem Krieg zwischen dem Iran und Israel kommen werde. Bei einem kürzlich geführten Interview sagte Ahmadinedschad, dass er mit dem 12. Imam Kontakt habe. Das hatte er zuvor noch NIE gesagt; und das ist sehr wichtig, wenn wir nach falschen Propheten Ausschau halten.

In folgendem Video vom 30. September 2010 werdet Ihr wichtige Nachrichten von Herrn Joel Rosenberg hören. Ungefähr in der Mitte des Interviews spricht Joel über die Tatsache, dass Ahmadinedschad gesagt hat, dass er mit dem verborgenen Messias spricht. http://www.youtube.com/watch?v=WFmmcF5Zc4I&feature=related

Als Zweites ist von größter Bedeutung, dass Ahmadinedschad hofft, dass es zu einem Krieg zwischen Israel und dem Iran kommt und zwar aus dem EINZIGEN Grund, damit er den verborgenen Mahdi präsentieren kann. Ahmadinedschad glaubt, dass wenn Israel den Iran angreife, der verborgene Mahdi angeritten kommt und Israel zerstört.

Das ist einer der Gründe, warum ich Euch empfehle, die Nachrichten über den Nahen Osten aufmerksam zu verfolgen, denn das wird sich schon SEHR BALD erfüllen. Ahmadinedschad ist immer für eine große Überraschung gut und wird vielleicht von sich aus Israel angreifen.

Aber Gott zeigt uns in Hesekiel Kapitel 39, dass die Armeen, die gegen die winzige Nation Israel in den Krieg ziehen, vernichtend geschlagen werden. Der Prophet zeigt auf, dass 5/6 der Millionen, die in Israel einmarschieren, getötet werden.

In jüngster Zeit hat es viele Nachrichten im Hinblick darauf gegeben, dass Ahmadinedschad unbedingt den verborgenen Mahdi hervorbringen will. Angesichts der Tatsache, dass das Chaos im Mittleren Osten immer größer wird, sollten wir genau beobachten, was Ahmadinedschad tut, weil er dieses Chaos noch vergrößern wird, damit der verborgene Mahdi aus seinem Brunnen kommt. Man kann erwarten, dass Ahmadinedschad auf die Nachbarstaaten verstärkt Druck ausüben wird, damit sie Israel angreifen sollen.

Und nun noch weitere Videos. Das erste vom 23. September 2008 zeigt Ahmadinedschad bei der UNO, wo er vor Israels Zusammenbruch warnt und über den 12. Imam spricht. http://www.youtube.com/watch?v=Cv9NOXAQmEA&feature=player_embedded

Alles, was ich dazu sagen kann, ist, denkt daran, vor was Jesus Christus uns gewarnt hat: Viele falsche Propheten und falsche Christusse werden in den letzten Tagen kommen. Und sie sind da!

Dazu folgende Erklärung:

Quelle: http://www.trimondi.de/H.Krieg/Ahmadinejad.htm Ein Licht hat mich bis zum Ende der Ansprache umhüllt Der gemeingefährliche Messias-Komplex des Mahmoud Ahmadinedschad

Seit Monaten provoziert und erschreckt der im Jahr 2005 gewählte iranische Präsident Mahmoud Amadinejad die Weltöffentlichkeit. Ihm ist es gelungen, Osama bin Laden den ersten Platz auf der Bühne möglicher Bedrohungsszenarien streitig zu machen. Amadinejad

- leugnet den Holocaust - ruft zur totalen Vernichtung Israels auf - sucht ein Militärbündnis mit Syrien - lässt sich nicht in sein Atomprogramm schauen - fordert eine islamische Weltrevolution - beschwört die Erscheinung eines militanten Messias Dieser „Nobody“ im abgetragenen schwarzen Anzug, Sohn eines armen Schmiedes, hat sich schon bald nach der Machtübernahme als ein weltweit gefürchteter, politischer Apokalyptiker geoutet. Zum ersten Mal wird seit den Zeiten in der westlichen Presse über die eschatologische Dimension des Islamismus in breiter Ebene diskutiert. Das Magazin Newsweek (12.1205) begann damit auf endzeitlich-messianischen Glauben des iranischen Staatschefs hinzuweisen.

„Schaurige Geschichten über Ahmadinedschads mystische Obsessionen sind jüngst aus Teheran herausgedrungen, insbesondere seine hohe Verehrung des so genannten 12. Imams – des schiitischen Messias, besser bekannt als der Mahdi, der angeblich zurückkehren und eine apokalyptische Revolution der Unterdrückten gegen undefinierte Mächte der Ungerechtigkeit anführen wird.“

Die Schiiten glauben, dass Abul-Qassam Mohammed, der 12 Imam, in direkter Blutlinie von dem Propheten Mohammed abstammt. Im Jahre 941 n. Chr. verschwand diese mystische Person in der Verdeckung („Okkultation“). Unsterblich nahm er aus der Verborgenheit heraus Einfluss auf die Geschicke der Welt. Eines Tages, so berichten es die Prophezeiungen, wird er zurückkehren, wie die Sonne, die sich hinter schwarzen Wolken verbirgt. Nach einer Periode von schrecklichen Kriegen und gesellschaftlicher Dekadenz erscheint er als der Erlöser von Ungerechtigkeit, Not und Unterdrückung. Sayyed Ruhollah Khomeini (1900-1989), der Gründer der islamischen Republik, hat diese mystische Figur mit der Realpolitik verknüpft und aus ihr einem militanten Messias gemacht.

Der iranische Dichter Taha Hedschazi schrieb unmittelbar vor Khomeinis triumphalen Einzug in Teheran im Jahr 1979:

„Der Imam muss wiederkommen [...], - damit das Recht seinen Platz auf dem Thron erhält, - damit Bosheit, Verrat und Hass – vom Antlitz der Erde getilgt werden.“

Er drückte damit die Heilserwartungen aus, die damals von großen Teilen der Bevölkerung geteilt wurden.

Khomeini hatte den schiitischen Erlösungsglaubens (mahdaviat) mit der machtpolitischen Herrschaft der Ayatollahs (welayat-e faghieh) verknüpft. Er überwand damit den vorher weit verbreiteten Quietismus vieler Schiiten, demzufolge das Erscheinen des Imam-Mahdi nicht durch Menschenwerk (d. h. Politik) beschleunigt werden könne.

Der Gründer der islamischen Republik mahnte noch in seinem Testament:

„Die Behauptung, dass sich die Propheten und Imame nur mit moralischen und spirituellen Angelegenheiten beschäftigt hätten und dass die Regierungstätigkeit, die sich mit säkularen und temporären Fragen beschäftigt, von ihnen zurückgewiesen worden seien, ist ein verhängnisvoller Irrtum.“

Unter den iranischen Reformern und Pragmatikern der letzten Jahre ist dieses Erlösungspathos mehr und mehr in den Hintergrund getreten.

Mit dieser fortschreitenden „Profanisierung“ des Politischen in der Ära Rafsanjani und Chatami will Ahmandinejad jetzt Schluss machen. Er revitalisiert das messianisch- apokalyptisches Weltbild Khomeinis, - mehr noch, er sieht sich selber als der Erfüllungsgehilfe des 12. Imams auf Erden. Das wurde der Welt klar, nachdem er am 17. September eine Rede vor dem Plenum der Vereinten Nationen in New Yorck gehalten hatte. Was die heikle Nuklearfrage anbelangt, so brachte seine Ansprache nichts Neues, sondern er wiederholte das unantastbare Recht des Irans auf „friedliche“ Nutzung von Nuklearenergien. Religionspolitisch aber war diese „Predigt“ eine Sensation, denn der iranische Präsident proklamierte schlichtweg das Ende des agnostischen, säkularen Zeitalters und stellte das Primat der Aufklärung in Frage. Heute kultiviere die gesamte Menschheit wieder den Glauben an einen einzigen Schöpfergott, sagte Ahmadinedschad. Der Monotheismus sei das Band, das alle Völker zusammenschließe, Glaube und Religion seien auch die einzigen Mittel, um die anstehenden Weltprobleme zu lösen, denn die Aufklärung und die (westliche) Wissenschaft hätten endgültig versagt. Sie müssten durch „das Wissen, basierend auf der göttlichen Offenbarung“ ergänzt werden, bzw. sich in deren Dienst stellen. Die Propheten Noah, Abraham, Moses, Jesus und Mohammed hätten dieses „göttliche Wissen“ auf Erden zum Wohle aller Menschen verkündet. Der allgemein feststellbare Trend hin zur Religion, das sei, so Ahmadinedschad, die gute Nachricht.

Rede Ahmadinedschads vor der UNO Vollversammlung am 17. Sep. 2005

Die schlechte Nachricht sei, dass die Welt weiterhin von Kriegen, Armut, Gewalt, Verbrechen, Terror, Staatsterror und Massenvernichtungswaffen bedroht sei. Immer mehr Atombomben würden produziert. Dies sei das schreckliche Erbe des agnostischen Zeitalters. Der Westen, der die Schuld hierfür trage, gebärde sich jedoch arroganterweise als Richter über andere Völker und versuche diese durch Einschüchterungen und Ungerechtigkeiten willfährig zu machen. Nur durch eine wachsende Verbreitung von Spiritualität und Gläubigkeit könnten Gerechtigkeit und Frieden hergestellt und dauerhaft garantiert werden. Die islamische Republik im Iran sei ein solcher Hort des spirituellen Friedens und der Gottesfurcht, Manifestation der wahren Demokratie in der Region, Garant der Menschenrechte, eine Festung politischer Stabilität im Mittleren Osten. Sie sehe eine ihrer Aufgaben darin, den Völkern Afghanistans, Iraks und Palästinas bei der Errichtung ihrer Demokratien zu helfen.

Den eigentlichen Höhepunkt der Rede bildeten jedoch die Schlusssätze, in denen Ahmadinedschad die Epiphanie des muslimischen Welterlösers beschwört:

„Wenn dieser Tag [des Friedens] kommt, wird das letzte Versprechen aller Religionen erfüllt werden durch die Erscheinung eines perfekten menschlichen Wesens, das der Erbe aller Propheten und frommen Männer ist.“

Mit einem Bittgebet beendete der Präsidenten seine Predigt:

„Oh allmächtiger Gott, ich bete zu dir, das Hervortreten deines letzten Triumphes zu beschleunigen, [durch das Hervortreten] des Vorhergesagten, des perfekten und reinen menschlichen Wesens, das diese Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird.“

Jeder, der den religiösen Background Ahmadinedschads kennt, weiß, dass mit diesem „perfekten Wesen“ der 12. Imam, der Imam-Mahdi, der prophezeite schiitische Messias gemeint ist.

Von New Yorck in den Iran zurückgekehrt erklärte der Präsident, während seiner Ansprache vor der UNO-Vollversammlung habe sich ein heiliges Licht auf ihn hinabgesenkt, dass sei ihm auch durch seine Umgebung bestätigt worden: „Mein Berater sagte mir,“ – so Ahmandinejad – „Als du mit diesen Worten ‚Im Namen Gottes’ deine Rede begonnen hast, da hat dich ein Licht bis zum Ende der Ansprache umhüllt.“ Wahrscheinlich waren seine Zuhörer, unter denen sich auch viele Agnostiker, Nicht-Monotheisten und Säkularisten befunden haben mögen, durch sein religiöses Pathos peinlich berührt und hörten mit erstarrten Mienen zu. Ahmadinedschad aber deutete das anders: „Das Klima hat sich geändert.“ – sagte er später:

„Während meiner 27 bis 28 Minuten langen Rede hat niemand der Anwesenden einen Laut von sich gegeben. Die Anwesenden im UNO-Saal waren sprachlos, als wären sie von einer Hand am Stuhl gefesselt. Eine Kraft hat ihnen Augen und Ohren für die Botschaft der islamischen Republik geöffnet.“

Ahmadinedschad sieht sich selber als der Erfüllungsgehilfe des 12. Imams Daran besteht kein Zweifel. Bei seinen öffentlichen Reden erwähnte er immer wieder die Formel:

„Die Anhänger dieser von Gott gegeben islamischen Geistesschule tun gut daran den Weg für sein [des 12. Imam] dringendes Erscheinen zu pflastern.“

Und in einer Freitags-Predigt verkündete er:

„Heute sollten wir unsere ökonomischen, kulturellen und politischen Maßnahmen neu definieren auf der Basis einer Politik, welche die Rückkehr des Imam Mahdi zum Inhalt hat. Wir sollten es vermeiden, die Politik und das System des Westens nachzuahmen.“ (Agentur Reuter).

Als er noch Bürgermeister von Teheran war, ließ er einen Boulevard renovieren, weil der Imam-Mahdi dereinst darüber in die Hauptstadt einmarschieren werde. Kurz nach seinem Amtsantritt kam eine Verordnung heraus, die religiösen Schulbücher in eine „für die Jugend verständlichere Sprache“ umzuschreiben, „insbesondere die Passagen, die sich auf den Imam- Mahdi (Gott möge sein Wiedererscheinen beschleunigen), den 12. Imam aus dem unfehlbaren Haushalt des Propheten Mohammed, beziehen.“

Seither brodelt es in der mystischen Gerüchteküche des Landes: Der erste Stellvertreter des Präsidenten, Parvis Davoudi, soll während eines formalen Treffens alle Kabinettsmitglieder aufgefordert haben, in einem unterschriebenen Brief ein Gefolgschafts-Bekenntnis (misagh) gegenüber dem Imam-Mahdi abzugeben. In diesem Schreiben gelobe das Kabinett, die „Rahmenbedingungen für die Wiederkehr des zu ebnen“. Nach weiteren Berichten soll dieser Brief in Jamkaran, einen Ort in der Nähe der heiligen Stadt Qom hinterlegt worden sein, wo Tausende von Pilger jede Woche beten und von ihnen verfasste Bittschriften an den 12. Imam deponieren. In Jamkaran befindet sich ein Brunnen, aus dem einer Legende nach der erwartete schiitische Erlöser in die Welt tritt, um die säkulare und religiöse Macht in seiner Person zu vereinen. Kurz nach seiner Wahl habe Ahmadinedschad mehrere Millionen Dollar Staatsgelder zur Verschönerung dieses Heiligtums bereitgestellt. Auch wenn das nicht offiziell bestätigt wurde, kommen dem Präsidenten solche Gerüchte keineswegs ungelegen: Er selber verbreite solche Geschichten, „um vor dem Volk einen charismatischen, dogmatischen und heiligen Status zu gewinnen.“ – kommentiert der in Paris lebende iranische Ex-Journalist Hossein Bassani.

Ahmandinejad, der einer Vereinigung mit dem Namen „Die sich für die Revolution Aufopfernden“ angehört, ist auch ein fanatischer Verfechter von Märtyrer-Operationen und Propagandist einer islamischen Weltrevolution, ja er versteht es, beides miteinander zu verbinden. Auf einer Versammlung von Opfern und Hinterbliebenen eines Bombenanschlages erklärte er kurz nach seiner Wahl:

„Eine neue islamische Revolution ist geboren dank des Blutes der Märtyrer [...] und wenn Allah es will, wird sie alle Ungerechtigkeiten in der Welt ausrotten. Die Ära der Unterdrückung, der Hegemonie, der Tyrannei und der Ungerechtigkeit kommen zu einem Ende und eine Welle islamischer Revolutionen wird bald über die ganze Welt hinwegfegen. In einer Nacht legen die Märtyrer eine Wegstrecke zurück, die im Normalfall 100 Jahre dauern würde.“

Die Website des arabischen Fernsehsenders al-Jazeera berichtete darüber mit der Überschrift: „Ahmadinedschad ist dabei, eine neue islamische Revolution zu verbreiten“.

Damit verhält sich der Präsident durchaus verfassungskonform, denn selbst in der Konstitution der islamischen Republik Iran ist von der Rückkehr des Imam-Mahdi die Rede. In einer der Präambel beigefügten Fußnote wird vermerkt, unter dem Begriff „Herrschaft des Klerus und seine andauernde Führerschaft“ sei zu verstehen, dass nur „bis zur Erscheinung des Imam-Madhi oder Messias [„Messiah“ steht der offiziellen englischen Übersetzung] die Führerschaft der Muslime in den Händen der Repräsentanten des Imams oder des Klerus liegt.“ Der Wächterrat von 12 Mitgliedern, das höchste politische Gremium des Landes und der Präsident handeln deswegen nicht nur in spirito sondern auch de jure im Auftrag des Verborgenen Imams.

In der Präambel ist zudem die Idee einer islamischen Weltrevolution angedeutet, mit dem Ziel „eine einzige Welt-Ordnung (Ommat)“ zu schaffen und einen „andauernden Kampf“ zu führen, „um die entrechteten und die unterdrückten Nationen der Welt zu befreien.“ Auch die Vision von der Welteroberung durch den „Heiligen Krieg“ ist ein uralter Gedanke Khomeinis, den er schon 1942 aufs Papier brachte. Er schrieb damals:

„Diejenigen, die den Djihad studieren, werden verstehen, weshalb der Islam die gesamte Welt erobern will. Alle durch den Islam eroberte Länder oder Länder, die von ihm in Zukunft erobert werden, werden das Zeichen immerwährender Rettung tragen.“

Seinen Traum von einem islamischen Imperium Mundi hat er nie aufgekündet. Dabei setzte er sich bewusst von anderen Konzepten der Welteroberung ab:

„Die weltweite öffentliche Meinung sollte verstehen, dass die islamische Eroberung nicht dieselbe ist, wie die Eroberung, die von anderen Weltherrschern angestrebt wird. Die Letzteren wollen die Welt aus eigenem Profitinteresse heraus erobern, während die islamische Eroberung das Ziel hat, den Interessen der Einwohner des ganzen Globus zu dienen. [Nicht-islamische] Eroberer wollen die Welt beherrschen, so dass sie dort jegliche Ungerechtigkeit und sexuelles Missverhalten verbreiten können, während der Islam die Welt erobern will, um spirituelle Werte zu verbreiten und um die Menschheit auf die Gerechtigkeit und das göttliche Gesetz vorzubereiten.“

Der spirituelle Meister des Ahmandineyad ist der Ayatollah Mesbah-Yazdi (Jahrgang 1934) aus der Stadt Yazd, der ebenfalls die Vision von der Rückkehr des Imam Mahdi ins Zentrum einer radikalen, politischen Theologie gestellt hat. Er ist der Gründer der ultra-islamischen Haghani-Schule und firmiert zurzeit als der Chefideologe der Islamischen Republik. In der „heiligen Stadt“ Ghom leitet er das Imam-Khomeini-Institut für Lehre und Forschung. Kürzlich gab das Institut ein 400-seitiges, politisches Grundlagenwerk von Mesbah heraus mit dem Titel: „Die islamische Revolution: Ein Sprung vorwärts in den politischen Wechselfällen der Geschichte.“ Eine (bisher nicht vorliegende) Übersetzung des Textes in eine westliche Sprache dürfte zahlreiche Hintergrundinformationen über das religionspolitische Selbstverständnis des amtierenden iranischen Präsidenten geben. Die extreme Betonung des Spirituellen in der Politik, die Ahmadineyad in seiner UNO Ansprache herausstellte, stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus Mesbahs letztem Buch, wie sich aus der auf seiner Homepage ins Englische übersetzten Inhaltsangabe ergibt.

Der Ayatollah aus Ghom ist Befürworter eines rein muslimischen Gottesstaates, ein Verfechter selbstmörderischer Märtyreroperationen und ein fanatischer Gegner des Westens. Eine seiner vordringlichen Aufgaben sieht er darin, die islamische Republik von allen Reformströmungen zu reinigen und wieder in ein apokalyptisch-messianisches Fahrwasser zu treiben, aus dem sie einmal entstanden ist. Die 22 Millionen Iraner, die früher den Reformpräsidenten Khatami gewählt haben, nannte Mesbah einen „Haufen Schnaps trinkender Lumpen“.

International bekannt wurde er zum ersten Mal unter dem Namen das „Krokodil“. Der iranische Karikaturist Nikahang Kosar hatte den Ayatollah, einen entschiedenen Gegner der Pressefreiheit, als eine mit Tränen überströmte Echse gezeichnet, die wehklagend ausruft „Warum hilft mir denn keiner gegen diesen gedungen Schreiberling.“ Der Schreiberling war der Karikaturist selber, der mit der Feder in der Hand, vom Schwanz der Echse erwürgt wird, und der seither größte Schwierigkeiten bei der Ausübung seines Berufes hat. Als in dem liberalen iranischen Zeitschrift Neshat ein Artikel erschien, der für die Abschaffung der Todesstrafe plädierte, forderte Mesbah-Yazdi, dass jeder, der die Grundgesetze des in Frage stellt oder die islamischen Heiligtümer beleidigt, auf der Stelle, ohne Verzögerung und ohne Gerichtsverfahren getötet werden müsse.

Iranische Karikatur des Ayatollah Mesbah-Yazdi

Der radikale Ayatollah Mesbah-Yazdi gilt als der große Hintergrundspieler der iranischen Politik. Er war der erste religiöse Führer, den Ahmadinedschad nach seiner Wahl (in Ghom) aufsuchte und von dem er sich absegnen ließ. Mesbah präsentierte sich danach selbstbewusst als Königsmacher und ebenfalls als ein Erfüllungsgehilfe des Imam-Mahdi. Er sagte nach dem Sieg seines Schützlings:

„Wir haben für unseren Bruder [Ahmadinedschad] gebetet, und der verborgene Imam hat unsere Gebete erhört und ihm zum Sieg verholfen.“

Das neue Kabinett des Präsidenten aus Militärs und Geheimdienstlern soll unter seinem religions-politischen Einfluss stehen.

Ayatollah Khomeini hatte seine Landsleute dazu aufgefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen, um das Kommen des Imam-Mahdi sozusagen „herbeizuarbeiten“, aber er warnte gleichzeitig vor militanten Aktivisten, die unsere Welt in ein Chaos versetzen wollten, um das Erscheinen des Imam-Mahdi zu beschleunigen. In sein Testament schrieb der Ayatollah:

„Und wenn der Große Erneuerer [der Imam-Mahdi] erscheint, glaubt nicht daran, dass ein Wunder geschieht und dass die ganze Welt in einem einzigen Tag in Ordnung gebracht wird. Nein, es erfordert [auch dann] harte Arbeit und Opfer, bevor die Unterdrücker verjagt sind. Und wenn ihr glaubt, wie es einige fehlgeleitete Laien tun, dass es zur Erscheinung des Mahdi notwendig ist, dass vorher die Welt gänzlich mit Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten überzogen werden muss, und dass, damit er früher erscheint, die Grausamkeit noch potenziert werden muss, dann werden wir wirklich unsere eigenen Totenglocken läuten hören.“ Mit diesen „fehlgeleiteten Laien“ spricht Khomeini konkret die so genannte Hojjatieh Gesellschaft an, eine extrem radikale theologischen Gruppierung, die in den 50er Jahren gegründet und Anfang der 80er Jahre verboten wurde. Die Ideologie der Hojjatiehs geht davon aus, dass die Schaffung von Chaos auf Erden, das Erscheinen des Imam-Mahdi begünstige. Je mehr sich Terror und Unordnung die Welt verbreiten würden, umso wahrscheinlicher sei das Eingreifen des militanten Erlösers.

Ein politischer Beobachter aus dem Iran, der namentlich nicht genannt werden wollte, erklärte, wie die Agentur Reuter berichtet.

„Es scheint, dass sie (die Hojjatich Mitglieder) kürzlich eine aktivere Rolle übernommen haben und in der ganzen Regierung verstreut sind.“

Ob das stimmt und ob sich Ayatollah Mesbah, wie überall im Internet zu lesen ist, an der Hojjatieh-Ideologie orientiert, lässt sich nicht konkret nachweisen, aber es sind die Chaos säenden Äußerungen Ahmadinedschads, die zu solchen Spekulation Anlass geben.

Ayatollah Mesbah steht aber mit seinen radikalen Ideen keineswegs isoliert da. Zurzeit ist bei der gesamten klerikalen Intelligenzija des Landes die Beschäftigung mit dem Madaviyat („der Glaube an den Mahdi und die Anstrengung sich auf sein Erscheinen vorzubereiten“) en vogue. Die „Reformer“, die unter Kathami für einen „Dialog der Kulturen“ eingetreten sind, gelten als out und die so genannten „Prinzipientreuen“, die Khomeinis Vision einer islamischen Weltrevolution folgen, sind in. So erklärte Hassan Abbasi, einer der prominenten Theoretiker des Landes, dass die Idee von einer „messianischen Gesellschaft“ seit dem Beginn der iranischen Revolution noch nie so aktuell und attraktiv gewesen sei wie heute.

Er meint:

„Endlich können jetzt die Führungskräfte des Systems verjüngt werden und die Gesellschaft kann sich zukünftig weg von der Zivilgesellschaft in Richtung einer messianischen Gesellschaft bewegen. Nicht mehr humanistischen Parolen soll gefolgt werden, sondern Parolen, die sich am Willen Allahs orientieren. Die Menschen sollen sich nicht mehr am amerikanischen Lebensstil orientieren, sondern an göttlichen Prinzipien.“

Er ist davon überzeugt, die „Prinzipientreuen“ hätten die Macht im Staat schon voll in ihren Händen:

„Sie sind überall – in der Regierung, im Majless [Islamisches Parlament], in den Räten, im Wächterrat und in der Justiz. […] Daher bin ich voller Hoffnung, dass mit Hilfe der neuen Regierung die Gesellschaft sich in Richtung einer messianischen Gesellschaft entwickeln kann.“

Ayatollah Nouri-Hamedani sieht insbesondere durch die politischen Turbulenzen der Gegenwart bestätigt, dass die Endzeit angebrochen sei:

Der Kleriker Amir Mohebian, Chefredakteur der konservativen Zeitung Resalat erklärt:

„Deswegen ist es klar, dass vor der Rückkehr des Verborgenen Imams, Arroganz und Kolonialismus die Welt beherrschen werden.“ Er empfiehlt deswegen eine kompromisslose Politik der Härte:

„Ich glaube der Mahdi wird in zwei, drei oder vier Jahren kommen, weshalb sollte ich denn nachgiebig bleiben? Jetzt ist es an der Zeit stark dazustehen und hart zu sein.“

Selbst der höchste spirituelle Führer des Landes, Ali Khamenei, beschwor 2005 in einer Rede vor Hadsch-Pilgern.

„Heute ist die Zeit gekommen, die günstigen Bedingungen für eine Regierung des Imam-Mahdis zu schaffen, möge Allah bald sein nobles Erscheinen bewirken.“

Es gibt auch Gegenstimmen: Groß-Ayatollah Hossein Ali Motazari zum Beispiel kritisiert die Regierung, sie missbrauche den Mahdi Kult für ihre politischen Interessen. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass das Messiasfieber die ganze iranische Gesellschaft in Erregung versetzt hat.

Die endzeitlich-messianischen Polit-Visionen des iranischen Präsidenten dürfen deswegen nicht als ein Kuriosum abgetan werden. Ihre Gefährlichkeit erhöht sich noch aus den folgenden Gründen:

Erstens weil der Iran entweder eine Atombombe bald bauen kann oder wahrscheinlich schon besitzt und über die notwendigen Trägerraketen verfügt, diese bis ins Zentrum Europas zu schicken, wenn die Schiiten in der irakischen Bevölkerung über die absolute Mehrheit verfügen. So kann es entweder zu einer Abspaltung des schiitischen, ölreichen Südens und zur Errichtung eines Gottes-Staates mit Basra als Hauptstadt kommen oder zu einem irakischen Gesamtstaat, in dem die Schia-Anhänger de facto das Sagen haben. In beiden Fällen stärkt das die politische und ideologische Einflussnahme der iranischen Ayatollahs auf das Zweistromland eminent. Zusammen verfügen die zwei Länder über Ölreserven, die nur mit denjenigen Saudi-Arabiens vergleichbar sind. Die Verteidigungsminister der provisorischen Irak-Regierung und des Irans haben sich schon vor Monaten (unter den misstrauischen Blicken des Westens) getroffen, um über eine robuste militärische Kooperation zu verhandeln.

Es bleibt nur zu wünschen, dass sich das iranische Trauma sehr schnell von selber löst. Ahmadinedschad hat mittlerweile nicht nur die iranischen Reformer als Gegner, sondern auch viele Konservative, die ihn auf den Thron gehievt haben, die aber jetzt vor der Radikalität ihres Zöglings erschrecken.

Das zweite vom 2. Februar 2007 ist ein Video darüber, wie Ahmadinedschad den GEHEIMEN ORT IN DER WÜSTE aufsucht, wo sich der Imam Mahdi verbergen soll. Dort befindet sich der Brunnen … http://www.youtube.com/watch?v=xgEgJWr5XCo&feature=player_embedded

Auch im Islam gibt es einen ANTICHRISTEN: Quelle: www.zeit.de/archiv/2001/39/200139_essay.cook.xml?page=all

Weltuntergang Wer den modernen Islamismus verstehen will, muss seine apokalyptischen Wurzeln kennen

von David Cook

Wer die apokalyptischen Muslime der Moderne verstehen will, der braucht eine klare Vorstellung von ihrer Geschichte. Denn die Vergangenheit ist für sie höchst lebendig. Viele Theorien sind entwickelt worden, um zu erklären, wie den Muslimen innerhalb eines einzigen Jahrhunderts die Eroberung der gesamten Welt des Altertums gelingen konnte - von Tours in Frankreich bis an die zentralasiatischen Grenzen Chinas. Manche Wissenschaftler verwerfen den Gedanken, dass religiöser Glaube bei diesen Eroberungen eine wichtige Rolle spielte. Doch solche Voreingenommenheit schadet unserem Verständnis des heutigen Islam - und sei es nur deshalb, weil zeitgenössische Muslime selbst davon überzeugt sind, dass der absolute Glaube an Allah und die einigende Macht des Islam die wichtigsten Ursachen jener Erfolge waren. Doch absoluter Glaube und Einigkeit genügten nicht, um den Dschihad auszulösen. Eine dritte Komponente musste hinzukommen: die Überzeugung von der Notwendigkeit, die Welt noch rechtzeitig vor dem bevorstehenden Tag des Jüngsten Gerichts zu erobern. Um genau diese Komponente geht es hier.

Vielleicht ist gar nicht so wichtig, was den Eroberungszug eigentlich veranlasste. Verstehen müssen wir vielmehr, wie moderne Muslime ihre Geschichte lesen. Diese Eroberung, Dschihad genannt, steht den historischen Quellen zufolge in engem Zusammenhang mit apokalyptischen Vorstellungen. Eine entsprechende Überlieferung lautet:

"Siehe! Ich wurde mit dem Schwert geschickt (von Allah), bis die Stunde (des Jüngsten Gerichts) eintritt, und mein tägliches Auskommen wurde gestellt unter den Schatten meines Schwertes. Erniedrigung und Demütigung sei denen, die gegen meine Sache stehen."

So verstanden, versuchten die Muslime nicht deshalb, die Welt zu erobern, weil sie sie beherrschen wollten. Sie taten, was sie taten, weil Allah es ihnen unmittelbar vor dem Weltuntergang aufgegeben hatte. Der Islam liefert das erste Beispiel dafür, was eine apokalyptische Gruppe zustande zu bringen vermag, wenn sie in kürzester Zeit einen unmöglichen Auftrag zu erledigen hat: nicht viel weniger als Weltherrschaft. Denn fast hätte sie ihr Ziel erreicht. Die revolutionärste Idee des fundamentalistischen Islam besteht deshalb in der Vorstellung, moderne Muslime könnten die Taten aus der Zeit des Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert wiederholen. Dem gesamten Rest der Welt, einschließlich der so genannten muslimischen Länder, kommt dabei aus ihrer Sicht die Rolle der Ungläubigen zu. Es ist dieser gedankliche Hintergrund, vor dem sich die Überzeugung breit macht, ein apokalyptischer Dschihad sei nötig, um die bestehenden Missstände zu beseitigen.

Denn aus der Perspektive heutiger Muslime steht die Welt Kopf. Überall hat ihr Glaube an Boden verloren - als Folge kolonialer Eroberung und christlicher Missionierung ebenso wie durch den Kulturimperialismus westlicher Medien. Allah hat den Muslimen nicht nur versprochen, dass sie die Empfänger seiner letzten dem Propheten Mohammed überbrachten Offenbarung sein würden. Vielmehr würden sie außerdem belohnt mit Herrschaft und weltlichem Erfolg. Ein volles Jahrtausend lang wurde dieses Versprechen erfüllt. So jedenfalls sahen es die Muslime. Denn es waren schließlich Araber und Türken, die, wie von Allah versprochen, zwischen 630 und 1688 die globale Szenerie beherrschten. Dagegen bestreiten nicht einmal hart gesottene Traditionalisten, dass die islamische Welt heute, weltweit betrachtet, bestenfalls noch die zweite, wenn nicht sogar die dritte Geige spielt. Da Gott dafür schwerlich verantwortlich sein kann, muss die Schuld bei den Muslimen selbst liegen. Die apokalyptische Deutung der Situation läuft darauf hinaus, dass Allah die wenigen Auserwählten kurz vor dem Ende der Welt auf die Probe stellt. Sie müssen ihren Glauben an Allah beweisen, indem sie die verlorene weltliche Herrschaft und göttlich bestimmte Überlegenheit der Muslime wiederherstellen.

Man mag einwenden, das apokalyptische Wesen des Islam sei über Jahrhunderte verborgen gewesen. Aber wenn apokalyptische Tendenzen in einer Gruppe latent vorhanden sind und hervorzutreten beginnen, dann beeinflussen sie nach und nach alle Mitglieder. Bereits heute hat der apokalyptische Diskurs auch andere Gruppen innerhalb der islamischen Welt erfasst. Selbst die religiösen Eliten, für die apokalyptische Gruppen nur Verachtung übrig haben, können sich ihm nicht entziehen.

Deshalb ist ein Blick auf die einzelnen apokalyptischen Glaubensvorstellungen angebracht, die modernen Muslimen heute zugänglich sind. Die meisten Szenarien deuten den Konflikt zwischen Israel und den arabischen Staaten als Ausgangspunkt endzeitlicher Ereignisse. Für einige Szenarien steht der Golfkrieg von 1990 und 1991 im Mittelpunkt. Irgendwann in der nahen Zukunft, heißt es, wird ein dämonisches Wesen, der muslimische Antichrist mit Namen Dadschal, die Macht über den Großteil der Welt an sich reißen. Ausgespart werden nur ein paar muslimische Länder sein. Welche das sein werden, ist zwar umstritten. Ganz oben auf den einschlägigen Listen stehen jedoch die virulentesten antiwestlichen Staaten. Jenes dämonische Wesen Dadschal wird ein Jude sein, der mithilfe einer globalen Verschwörung nach dem Muster der Protokolle der Weisen von Zion herrschen wird. Im Übrigen sind die Apokalyptiker davon überzeugt, dass dieses Wesen bereits heute, seiner physischen Erscheinung gleichsam vorauseilend, den Gang der Dinge in bösartiger Weise beeinflusst. Vorausgesagt wird ein apokalyptischer Krieg zwischen dem Dadschal, der den Westen und Israel anführen wird, und den Muslimen.

Die Begriffe "der Westen" und „Christentum“ bedeuten für den modernen Muslim ein und dasselbe. Deshalb ist Widerstand gegen "den Westen" ein religiöses Gebot: Westlichen Einfluss anzuerkennen hieße, die Überlegenheit des Christentums anzuerkennen. Das ist selbst für Muslime undenkbar, die durchaus zwischen einem wirtschaftlichen und kulturellen System (der Westen) und einem religiösen System (Christentum) zu differenzieren vermögen.

Antiwestliche Einstellungen kommen üblicherweise in jenem Teil der Apokalypse zum Ausdruck, in dem es um die moralischen Symptome der Endzeit geht. Zu ihnen zählen Abscheulichkeiten wie Gewalt oder Sittenlosigkeit, welche es zwar zu allen Zeiten in allen Gesellschaften gibt und gegeben hat. Der islamische Apokalytiker jedoch rechnet sie der Einfachheit halber westlichen Einflüssen zu. Gleichermaßen verunglimpft er den Einfluss der westlichen Wirtschaft, weil die Ökonomie des Westens den Kreditzins zur Grundlage hat, was der Islam streng verbietet. So wird zum "Beweis" der Endzeitlichkeit eine Vielzahl westlicher Traditionen herangezogen, die in jeder möglichen Weise zu bekämpfen und abzuwehren sind.

Die Vereinigten Staaten, das versteht sich von selbst, spielen in den meisten islamischen apokalyptischen Szenarien die negative Hauptrolle. Grundsätzlich wird Amerika als das Große Babylon oder gar als der Antichrist höchstpersönlich präsentiert. Jeder amerikanische Präsident der jüngeren Vergangenheit - von Carter über Reagan und Bush bis Clinton - wurde aus diesem oder jenem Anlass als Agent des Antichristen dargestellt und mit Bestrafung für sein Treiben bedroht. Der Antichrist manipuliert angeblich zwar sämtliche Länder des Westens - sein Hauptquartier aber liegt unzweifelhaft in Amerika. Die gesamte ökonomische und kulturelle Aktivität Amerikas spiegelt vermeintlich die Pläne dieses dämonischen Wesens wider. Dafür wird Allah das Land mit unterschiedlichsten Mitteln bestrafen, Erdbeben etwa oder durch Atomschläge. In verschiedenen Szenarien unterwerfen die Muslime, nachdem sie Israel erobert haben, auch Westeuropa und die Vereinigten Staaten.

Selbstverständlich gilt die amerikanische Außenpolitik als vorrangige Methode der globalen Machtausübung des Antichristen. Besonders unverständlich ist Muslimen die fortgesetzte amerikanische Unterstützung für Israel. Üblicherweise wird sie mit einer jüdischen Verschwörung erklärt. Es gibt Ägypter und Palästinenser, die sich durch keinen noch so schlagenden Beweis des Gegenteils von der Auffassung abbringen lassen, alle amerikanischen Präsidenten und sämtliche Kongressabgeordnete der jüngeren Geschichte seien Juden gewesen. Auf dem Feld der Außenpolitik wirft man den Vereinigten Staaten vor, den Irak zum Angriff auf Kuwait gezwungen zu haben. (Freilich sind nicht alle islamischen Apokalyptiker pro-irakisch eingestellt. Vor allem die ägyptischen neigen eher dazu, Saddam selbst für einen Antichrist zu halten - nicht selten gar für einen unter israelischer Kontrolle.) In der Vergangenheit gab es häufig Versuche, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion in einen Topf zu werfen, weil beide angeblich unter jüdischer Herrschaft ständen. So ist auf Said Ayyubs einflussreichem Buch Der falsche Messias ein dämonisches Wesen abgebildet, das gleichzeitig mit einer amerikanischen Flagge sowie mit Hammer und Sichel ausgestattet ist und obendrein einen Davidstern um den Hals trägt.

Israel ist den schärfsten Angriffen der modernen muslimischen Literatur zur Apokalypse ausgesetzt. Selten nur findet man ein Buch oder ein Traktat, in dem der jüdische Staat nicht lang und breit thematisiert wird. Das ist eine vergleichsweise neue Entwicklung, denn in der klassischen muslimischen Lehre von der Apokalypse spielten Juden kaum eine Rolle. Eine der klassischen Überlieferungen jedoch erwähnt sie und wird deshalb oft zitiert:

"Die Stunde (des Jüngsten Gerichts) wird nicht eintreten, bis sie (die Muslime) die Juden bekämpfen. Und die Muslime werden sie töten, bis dass einer von ihnen sich hinter dem Felsen versteckt. Und dieser Fels sagt: ‚O Muslim, ein Jude ist hinter mir - komm und töte ihn!’"

Diese Quelle erweist sich als hilfreich für den Entwurf von Szenarien, in denen die Muslime gegen Israel kämpfen und es niederwerfen. Grundsätzlich wird angenommen, dass der Dadschal die Direktherrschaft über den jüdischen Staat ausübt und dass Israel dessen Ziele durchsetzt. Praktischerweise vermag dieses Szenario eine Vielzahl unangenehmer Missstände und Ereignisse zu erklären: Mit seiner Hilfe stehen die Muslime nicht mehr einem winzigen, verächtlichen und halbentwickelten Staat gegenüber, sondern einer dämonischen Figur, die auf die Treue von Millionen Menschen in aller Welt zählen kann und ungeheure satanische Macht ausübt.

Die meisten islamischen Fundamentalisten glauben, dass die moderne Welt eine Wiederholung jener Verhältnisse zur Zeit des Propheten darstellt, als die Muslime ein kleiner Haufen von Gläubigen waren, die sich einer Welt von Ungläubigen zu widersetzen hatten. Deshalb erscheinen diesen Fundamentalisten andere Muslime, die nicht zu ihrer Gruppe gehören, als verderbt. Tatsächlich werden sie üblicherweise zu Ungläubigen und zu Kollaborateuren des Westens oder Israels erklärt. Folglich müssen sie genauso hart bekämpft werden wie alle anderen auch. Das ist der Grund, weshalb so viele muslimische Terrorgruppen gegen ihre eigenen Regierungen vorgehen - sogar gegen solche, die dem Westen alles andere als wohl gesonnen sind.

Besonders die Angehörigen religiöser Eliten geraten ins Fadenkreuz. Sie unterhalten in der Regel wirtschaftliche Verbindungen zur jeweiligen Regierung und gelten daher als Verräter, die sich des Hasses und der Kugeln der Fundamentalisten sicher sein können. Anders als die Einstellungen gegenüber den Vereinigten Staaten und Israel hat diese Haltung eine gewisse Tradition im apokalyptisch-muslimischen Denken. Das hat den Vorteil, dass sich der moderne islamische Apokalyptiker in diesem Fall auf klassische Lehren beziehen kann, die den Erfordernissen der modernen Welt genügen, ohne in größerem Maße der Überarbeitung zu bedürfen.

Gern wüsste man genauer, welche Beziehung zwischen apokalyptischer Literatur und apokalyptisch-messianischen Gruppierungen bestehen. Wenn der Markt überschwemmt ist von Literatur über das Weltende oder den Antichrist, müssen wir dann erwarten, dass eine Führerfigur oder eine Gruppe sich daranmacht, den Inhalt dieser Schriften in die Tat umzusetzen? Liest der Hamas-Terrorist im Westjordanland tatsächlich zuerst ein apokalyptisches Pamphlet, ehe er zu seiner Bombe greift und Selbstmord begeht? Denkt er, das Ende der Welt sei so nah, dass es keinen Sinn mehr habe, weiterzuleben? Oder dass die Apokalypse dadurch schneller komme, dass er den Auslöser betätigt?

Unglücklicherweise sind alle diese Fragen kaum erforscht. Vermutungen müssen genügen. Meines Erachtens ähnelt das Verhältnis zwischen apokalyptischen Schriften und Terrorismus dem Verhältnis zwischen Pornografie und Sexualverbrechen. Zwar lässt sich nicht sagen, dass ein direkter Weg vom obszönen Material zur sexuellen Gewalttat führt. Aber es ist anzunehmen, dass die große Mehrheit derjenigen, die solche Taten begehen, zuvor mit Pornografie nicht bloß ganz am Rande zu tun hatte. Doch genau wissen wir selbst das nicht. Was die Relation zwischen aufreizenden Materialien und handfesten Taten angeht, mögen größere Optimisten deshalb zu anderen Schlüssen kommen.

Jedenfalls lassen sich die apokalyptischen Ursachen wichtiger Ereignisse in der muslimischen Welt nicht bestreiten. Die Islamische Revolution im Iran ereignete sich im letzten Jahr des 14. Jahrhunderts islamischer Zeitrechnung - genau wie die apokalyptische Revolte in der Großen Moschee in Mekka im November 1979. Beide Bewegungen verwendeten apokalyptische Materialien, um die Dringlichkeit ihrer Botschaften öffentlich zu vermitteln. Bei der Hamas im Westjordanland und im Gaza-Streifen handelt es sich eindeutig um eine apokalyptische Gruppe, wie sich aus ihren Pamphleten und ihrer übrigen Literatur ohne weiteres ergibt. Ihre Ideologen benutzen in ihrer Propaganda gegen die PLO regelmäßig apokalyptische Motive. Der Beginn der Intifada 1987 stimmt überein mit einer 80 Jahre alten Vorhersage des Weltuntergangs. Sowohl die ägyptischen wie auch die algerischen Fundamentalisten greifen ständig in die apokalyptische Bücherkiste. Über andere Bewegungen besitzen wir zu wenig harte Erkenntnisse. Doch vieles deutet darauf hin, dass sich apokalyptische Elemente bei den meisten, wenn nicht bei allen aktiven fundamentalistischen Gruppen finden lassen.

Die Kenntnis der muslimischen Lehren von der Apokalypse ist die unbedingte Voraussetzung für das Verständnis des modernen Islam. Wer den enormen Einfluss begreifen will, den apokalyptische Gruppen heute auf Entwicklungen in der muslimischen Welt haben, kommt an diesen Schriften nicht vorbei. Die betreffenden Gruppen sind oft anonym und unbekannt - bis sie mit irgendeiner spektakulären Tat auf die Weltbühne treten. Doch aus ihren Motiven und Glaubensbekenntnissen machen sie auch vorher schon kein Geheimnis. Ihre Broschüren, Pamphlete und Bücher sind an jedem Zeitungskiosk zu kaufen. Und in den Moscheen gibt es sie sogar umsonst. Viel bleibt freilich zu erforschen, bis wir die genaue Verbindung zwischen Literatur und Tat entschlüsseln können. Mehr als alles andere betrifft das jene rätselhaften Selbstmordattentate, die ohne tiefe ideologische Überzeugungen kaum denkbar sind.

Aus dem Englischen von Tobias Dürr Quelle: http://frankdimora.typepad.com/the_last_chronicles/2011/03/march-29-2010.html

Prophecy Sign: In Matthew 24:4 Jesus gives us a warning about making sure we would not be deceived. This is what the Word says, “And Jesus answered and said unto them, Take heed that no man deceive you. For many shall come in my name, saying, I am Christ; and shall deceive many.” In Matthew 24:24 Jesus said, “For there shall arise false Christs, and false prophets, and shall shew great sings and wonders; insomuch that, if it were possible, they shall deceive the very elect.”

Matthew 24:26 Christ also warns us, "Wherefore if they shall say unto you, Behold, he is in the desert; go not forth: behold, [he is] in the secret chambers; believe [it] not".

I have been warning you as much as I can that Iran’s President, Mahmoud Ahmadinejad wants to start a major crisis between Iran and Israel. As I told you in my previous posts, Ahmadinejad believes he is the man who is going to usher in the Muslim messiah, or the 12th Imam. Many of you may be asking what is the 12th Imam and why is this so important? Muslims believe, an Imam is an anointed leader or ruler. Ahmadinejad wants to bring out this anointed ruler, messiah.

Muslims believe an Imam is anointed by Allah and a perfect example of leading mankind in every way. The 12th Imam is said to be a descendant of the Prophet Muhammad, having divine status, as did each of this succession of sons. The 12th Imam is also called the Hidden Imam and the Mahdi which means (guided one). It is their belief that both Jesus Christ and the 12 Imam will show up at the same time and lead the world into peace. This is exactly what Jesus was speaking about when He said watch out for false Christs and false prophets.

I can assure everyone, Jesus Christ is not going to team up with the 12th Imam. Let it also be known that Ahmadinejad has claimed that the 12th Imam in hidden in the desert in a well that is suppose to be in a secret place. What he is says is the exact same thing Jesus Christ warned us about and it is happening when all the rest of the prophecies are coming to pass. This is not a coincidence, but a fulfillment of our Lords' warnings.

Ahmadinejad considers himself to be a prophet, just like John the Baptist; only Ahmadinejad will lead a false messiah. Not long ago when Ahmadinejad was at the UN he made it clear that the 12 Imam was coming. My heart is telling me the reason why he stated that was he knows war is coming between Israel and Iran. In an interview recently Ahmadinejad said he was in contact with this 12 Imam. He has never before stated this fact, and it is very important news when we are watching for false prophets. If you click to the video below you will get important news from Mr. Joel Rosenberg on this issue. About half way into the interview you will hear Joel give the facts about Ahmadinejad’s claim to be speaking with the hidden Mahdi. The second thing of great importance here is this, Ahmadinejad is hoping to cause a war between Iran and Israel for the sole purpose of bring out the hidden Mahdi. Ahmadinejad actually believes that when Israel attacks them this hidden Mahdi will ride out and destroy Israel. This is one of the reasons why I watch you to watch the news coming out of the Middle East, because this was is going to be fulfilled very soon. Ahmadinejad is in for a huge surprise when they attack Israel. God shows us in Ezekiel chapter 39 that the armies that march against the tiny nation of Israel will be wiped out. Ezekiel shows us that 5/6 of the millions that march on Israel will be killed.

As of late there has been a lot of news concerning Ahmadinejad’s push to bring out the hidden Mahdi. Considering the fact that much of the Middle East is in Chaos we need to watch what Ahmadinejad does because he will try to push this chaos to force the hidden Mahdi out of the well he has been hiding in. You can expect him to put extra pressure on the nations that border Israel to attack Israel.

Below are three videos. The first is Ahamadinejad at the UN where he warns about Israel’s collapse and the 12th Imam. The second is a video of Ahmadinejad’s visit to the hidden place of the Imam. The third video is the latest video that is just now being released that tells the world the 12th Imam’s coming is very near.

“It's called The Coming is Near and it describes current events in the Middle East as a prelude to the arrival of the mythical tweflth Imam or Mahdi -- the messiah figure who Islamic scriptures say will lead the armies of Islam to victory over all non-Muslims in the last days.”