Informationsbroschüre 2018/2019 © Inixmedia Grußwort
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Informationsbroschüre 2018/2019 © inixmedia Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, stehen Ihnen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Sie halten die Neuauflage unserer Broschüre in den amtsangehörigen Gemeinden sowie die Mitarbeiterin- Händen. Diese erscheint erstmals für unser neues Amt nen und Mitarbeiter der Amtsverwaltung sehr gerne zur Geest und Marsch Südholstein. Seit dem 01.01.2017 ist Verfügung. unser Amt um die Gemeinden Haselau, Haseldorf und Hetlingen gewachsen. Gleichzeitig hatte sich der Amts- Unser besonderer Dank gilt allen Firmen und Instituti- ausschuss für eine neue Namensgebung entschieden, onen, die die Herausgabe dieser Broschüre mit einer um im Namen des Amtes die landschaftstypische Re- Werbeanzeige ermöglicht haben. gion und Zugehörigkeit der Gemeinden zum Ausdruck zu bringen. Alteingesessenen, neu Zugezogenen und Gästen in un- serem Amtsbereich möchten wir mit dieser Broschüre einen kleinen Wegweiser an die Hand geben, der hilft, sich schneller zurechtzufinden oder einfach Neues zu entdecken. Die folgenden Seiten dokumentieren nicht nur das vielfältige Leben in unseren 10 Gemeinden, sondern informieren auch über die wichtigsten öffent- lichen Einrichtungen und Behörden, die für verschie- denste Anlässe unverzichtbar sind. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünschen Stets aktuelle Informationen finden Sie außerdem auf Ihr Walter Rißler Ihr Rainer Jürgensen unserer Website www.amt-gums.de. Amtsvorsteher Amtsdirektor Inhalt Amt Geest und Marsch Südholstein .............................................. 2 Fit und gesund im Alltag ......................................................................... 31 Verwaltung im Überblick ....................................................................... 11 Kirchen und kirchliche Einrichtungen .................................. 35 Behördenwegweiser ...................................................................................... 12 Vereine und Verbände ................................................................................. 36 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister Freiwillige Feuerwehren .......................................................................... 45 der Gemeinden ..................................................................................................... 15 Ver- und Entsorgung ..................................................................................... 47 Wichtige Adressen .......................................................................................... 17 Notrufe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 48 Kinder, Jugend und Bildung ............................................................... 18 Branchen ...................................................................................................................... 48 Soziales .......................................................................................................................... 27 Impressum ................................................................................................................. 48 Seniorinnen und Senioren ..................................................................... 29 1 AMT GEEST UND MARSCH SÜDHOLSTEIN Leben und Wohnen in der Natur 2 ROTSTEIN, REET, ZITRONENAPFEL Ausgedehnte Auen, sandige Binnendünen und feuchte Moorgebiete prägen das landschaftliche Bild des Amtes Geest und Marsch Südholstein. Die sanft-hügelige Um- gebung, vom Elbstrom mit einer frischen maritimen Brise überzogen, hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Zwischen Reetdächern, Bauerngärten und alten Apfel- sorten findet sich jener ländliche Charme, der zu Na- turgenüssen auf höchstem Niveau einlädt. Ideal ist diese Kulisse auch für Outdoor-Aktivitäten und Nah- erholung. Rad- und Wanderwege führen durch die Re- gion und erschließen die Schönheiten des Gebiets. Bei einem Spaziergang durch die Sandberge, Frühsport auf dem Deich oder einem Familienausflug ins Moor rückt der Alltag in weite Ferne. Lassen Sie sich auf den fol- genden Seiten inspirieren und entdecken Sie unser schö- nes Amt voller Möglichkeiten. ELBLUFT SCHNUPPERN Blauer Himmel, weiße Wolken, saftiges Gras. Aber wo stehen denn die Schafe? Ach richtig. Hier gibt es nicht nur plattes Land. Hier gibt es auch wallartige Hügel namens Deich. Und davon gleich eine ganze Menge. Schließlich muss, wer in Meeresnähe baut, auch mal mit größeren Wassermengen rechnen. Manch einer hier vor Ort kann von einer solch unliebsamen Begegnung be- richten. Nicht umsonst finden sich auf der Internetseite des Amtes Hinweise zum Umgang mit Sturmfluten. Aber zurück zum schönen Part. Die Erdaufschüttungen erfüllen zwar einen bestimmten Zweck (das nasse Ele- ment zurückhalten), eignen sich gleichzeitig aber ganz hervorragend zur Freizeitgestaltung (spazieren, joggen, den Hund ausführen, die frische Luft genießen, foto- grafieren). Und was die Schafe können (schmeckt hier oben das Gras besser?), können wir auch. Vom Deich aus hat man einen herrlichen Blick auf die Elbe und ihre Pötte. Wer Containerschiffen und Segelbooten den Rü- cken kehrt, schaut über weitläufige Deichwiesen und urige Gehöfte mit reetgedeckten Hallenhäusern. Wer Deichspaziergänge liebt und gleichzeitig geschicht- lich interessiert ist (Besiedelung der Marsch, Sturmflu- ten, Entwässerungssysteme), dem sei der Kulturhistori- sche Wanderweg Neuendeich empfohlen, siehe Seite 8. 3 ZUR ORIENTIERUNG Name: Amt Geest und Marsch Südholstein Wo zu finden? Im „echten Norden“, sprich im Flächenland Schleswig-Holstein; dort allerdings ganz im Süden bzw. im Westen des Kreises Pin- neberg Wer gehört alles dazu? 10 Gemeinden, die im Amtslogo auf dem Titel abgebildet sind: oben die Geest-, unten die Marschgemeinden Besonderheiten: Beste Lage zwischen Geest, Marsch, Moor und direkt an der Elbe; viel Grün, viel Natur, kurz: ein Naherholungstraum Verwaltungssitz: Amtsstraße 12, 25436 Moorrege Amtsdirektor (Verwaltungsleitung): Rainer Jürgensen Amtsvorsteher: Walter Rißler Internetpräsenz: www.amt-gums.de NATURERLEBNISSE – VON MÄRCHENWÄLDERN UND KÖNIGINNEN Manche Dinge brauchen nicht den richtigen Moment. Sie sind einfach immer und zu jeder Jahreszeit ein Ge- nuss. Dazu gehört unbedingt der Haseldorfer Schloss- park, der schon durch die Feder des großen Dichters Rainer Maria Rilke verewigt wurde. Hier heißt es: Au- gen schließen, tief einatmen und eins werden mit der Natur. Wildromantisch wachsen hier Bäume und Sträu- cher teilweise gigantischen Ausmaßes und stolzen Al- ters. Verschlungene Äste spiegeln sich im Wasser, bi- zarre Formen zeichnen sich gegen den Himmel ab. Heimisches wächst hier Seit’ an Seit’ mit so manchem Exoten. Lohnenswert und erholsam. Summ, summ, summ! Bienchen summ’ herum! Ein Refugium für die kleinen schwarz-gelb-gestreiften Tier- chen ist das Bienenmuseum – übrigens das einzige sei- ner Art in Schleswig-Holstein –, das nicht nur züchtet und Honig produziert, sondern sich ganz der Aufklä- rungsarbeit und Information verschrieben hat. 4 Hinter einer Glasscheibe lässt sich das emsige Treiben eines Bienenvolks aus nächster Nähe studieren. Beson- ders Kinder und Jugendliche möchten die begeisterten Imker ansprechen und sie für die Nöte und Bedürfnisse unserer heimischen Insekten sensibilisieren. Klinkerstraße 82, 25436 Moorrege Sebastian Rolke 01 57/30 96 04 76 [email protected] imkerverein-uetersen.de/bienenmuseum/ Mai bis September: 2. und 4. Sonntag im Monat, 14.00-18.00 Uhr Nach Voranmeldung, Führungen können gerne verab- redet werden. Freier Eintritt, über Spenden für den Un- terhalt freut man sich. BIENCHEN UND BILDUNGS- HUNGRIGE UNTER EINEM DACH Aus Alt mach Neu – auf herrlich pragmatische Weise haben die Moorreger ihr schönes altes Schulgebäude hergerichtet und einer neuen Bestimmung zugeführt. Wo einst Kinder mit Ranzen und Schultüte ein und aus gingen, sieht man heute wissbegierige Leute, die den Hauch von Geschichte atmen wollen. Schließlich geht es hier immer noch um Bildung. Neben dem Bienenmuseum (siehe oben) beherbergt der imposante Klinkerbau das Moorreger Heimatmuseum. Was früher einmal die alte Lehrerwohnung war, wurde vor einigen Jahren umfassend modernisiert und zeigt heute allerlei Alltags- und Arbeitsgegenstände vergan- gener Zeiten (von den Menschen vor Ort liebevoll zu- sammengetragen). Besonders beeindruckend ist das alte Bürgermeister- zimmer mit Mobiliar aus dem früheren Sitzungssaal. Der alte Schreibtisch – von 1953 bis 2004 – Dreh- und Angelpunkt der Amtsgeschäfte – gibt zwar keine Staats- geheimnisse preis, vermittelt inmitten des historischen Ambientes aber doch einen Eindruck davon, wie es sich vor Computer, E-Government und papierlosem Büro regiert hat. Klinkerstraße 82, 25436 Moorrege Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 14.00-18.00 Uhr Freier Eintritt Summ, summ, summ! Bienchen summ‘ herum! 5 Der Hochzeitsbaum im Holmer Heimatmuseum trägt neben Blättern die Namen der Brautpaare. NOCH MEHR ZEITREISEN Nur acht Autominuten entfernt – direkt an der B 431 gelegen – verströmt ein weiterer Ort diese behagli- che Atmosphäre, die immer dann entsteht, wenn Ruhe, Natur, Sonne und viel Holz aufeinandertref- fen. Das reetgedeckte, dunkelgrün-weiß gestriche- ne Häuschen mit den niedlichen Fenstern und der quietschgrünen Eingangstür ist das Ergebnis dessen, was die Holmer Bürgerinnen und Bürger dem Ver- gessen entgegensetzen. NATURBAD OBERGLINDE Auf zwei Etagen zeigt die alte Scheune eine Schuh- Sattes Grün, Sonnenmatten gleichende Liegewie- macherwerkstatt, eine alte