Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis Gmbh (VPE) Fortschreibung Des
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Endbericht (ENTWURF; Arbeitsstand: 17.11.2010) Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis GmbH (VPE) Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim Kassel, 17. November 2010 Auftraggeber Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis GmbH (VPE) Luitgardstraße 14-18 75177 Pforzheim Bearbeitung durch plan:mobil Verkehrskonzepte & Mobilitätsplanung Dipl.-Geograph Frank Büsch Ludwig-Erhard-Straße 8, D-34131 Kassel Tel. 0561 / 7 08 41 02, Fax 0561 / 7 08 41 04 [email protected], www.plan-mobil.de Dipl.-Geogr. Frank Büsch, Dipl.-Geogr. Simone Reichersdörfer, Dipl.-Ing. Daniel Vollmann Inhaltsverzeichnis HINWEISE 1 1 ÜBERGEORDNETE RAHMENBEDINGUNGEN 2 1.1 RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 2 1.2 ÜBERGEORDNETE ZIELE 3 1.2.1 REGIONALPLAN 2015 NORDSCHWARZWALD 3 1.2.2 GENERALVERKEHRSPLAN BADEN‐WÜRTTEMBERG 2010, ENTWURF STAND 25. MAI 2010 3 1.2.3 VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN STADT PFORZHEIM 4 1.2.4 LEITBILD FÜR DEN ENZKREIS 5 2 ZIELSETZUNGEN UND QUALITÄTSSTANDARDS 6 2.1 LEITBILD ZUR WEITERENTWICKLUNG DES ÖPNV 6 2.2 QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DIE WEITERENTWICKLUNG DES ÖPNV‐ANGEBOTES 10 2.2.1 BEDEUTUNG DER QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DIE NAHVERKEHRSPLANUNG 10 2.2.2 ÜBERSICHT ÜBER DIE QUALITÄTSSTANDARDS 11 2.2.3 QUALITÄTSSTANDARDS VERKEHRSBEDIENUNG 12 2.2.4 QUALITÄTSSTANDARDS BETRIEB UND STÖRUNGSMANAGEMENT 25 2.2.5 QUALITÄTSSTANDARDS MARKETING, FAHRGASTINFORMATION, VERTRIEB UND TARIF 25 2.2.6 QUALITÄTSMANAGEMENT 26 2.3 ANFORDERUNGEN AN DIE BARRIEREFREIHEIT UND ANFORDERUNGEN SPEZIELLER NUTZERGRUPPEN 26 2.3.1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN UND AUSGANGSSITUATION 26 2.3.2 ANFORDERUNGEN VON PERSONEN MIT MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNGEN 27 2.4 ANFORDERUNGEN AN DIE SICHERHEIT 29 3 RAUMSTRUKTURELLE RAHMENBEDINGUNGEN 30 3.1 BESTEHENDE STRUKTUREN 30 3.1.1 EINWOHNER 31 3.1.2 ARBEITSPLÄTZE UND PENDLERRELATIONEN 35 3.1.3 SCHULSTRUKTUR 38 3.1.4 EINZELHANDEL, VERSORGUNG, FREIZEIT UND TOURISMUS 44 3.2 ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNGSTENDENZEN (BIS 2015) 46 4 BILANZIERUNG DES NAHVERKEHRSPLANS 2004 51 5 ÖPNV-ANALYSE 53 5.1 ORGANISATIONSSTRUKTUR 53 5.2 ÖPNV‐ANGEBOT 53 5.3 BEWERTUNG DER VERKEHRSBEDIENUNG 57 5.3.1 ERSCHLIEßUNGSQUALITÄT 57 5.3.2 BEDIENUNGSQUALITÄT 59 5.3.3 VERBINDUNGSQUALITÄT 63 5.3.4 ANGEBOTS‐ UND SYSTEMWIRKSAMKEIT 65 5.3.5 TRANSPARENZ UND ÜBERSICHTLICHKEIT DES ÖPNV‐ANGEBOTES 66 5.4 BEWERTUNG DER VERKNÜPFUNGSPUNKTE UND HALTESTELLEN 67 5.4.1 AUFENTHALTSQUALITÄT 67 5.4.2 FAHRGASTINFORMATION 71 5.4.3 BARRIEREFREIHEIT 71 5.4.4 VERKNÜPFUNG MIT ANDEREN VERKEHRSMITTELN 73 5.5 BEWERTUNG DER BEFÖRDERUNGSQUALITÄT 74 5.6 BEWERTUNG VON PARALLELEN VERKEHRSANGEBOTEN 76 5.7 BEWERTUNG VON FAHRGASTINFORMATION, TARIF UND VERTRIEB 76 5.8 ÖPNV‐NACHFRAGE 78 5.9 ANREGUNGEN DER STÄDTE UND GEMEINDEN SOWIE WEITERER BETEILIGTER ZUR NAHVERKEHRSPLANUNG 80 6 RAHMENKONZEPTION 81 6.1 VORGABEN FÜR DAS SPNV‐ANGEBOT 81 6.2 DIFFERENZIERTE ANGEBOTE UND PRODUKTE IM ÖPNV 82 6.3 VERKNÜPFUNGSSYSTEMATIK 83 7 MAßNAHMENKONZEPTION 85 7.1 GRUNDSÄTZE/ METHODIK 85 7.2 ENZKREIS 86 7.2.1 LINIEN‐ UND ANGEBOTSBEZOGENES KONZEPT 86 7.2.2 INFRASTRUKTURKONZEPT 91 7.2.3 ERGÄNZENDE MAßNAHMEN UND PRÜFUNGEN 93 7.3 STADT PFORZHEIM 94 7.3.1 LINIEN‐ UND ANGEBOTSBEZOGENES KONZEPT 94 7.3.2 INFRASTRUKTURKONZEPT 98 7.3.3 ERGÄNZENDE MAßNAHMEN UND PRÜFUNGEN 100 7.4 BEWERTUNG DER MAßNAHMEN 100 7.5 KOSTEN UND FINANZIERUNG 101 7.6 ABSCHÄTZUNG DER NACHFRAGEENTWICKLUNG 101 8 BILDUNG VON VERKEHRSRÄUMEN 103 8.1 VORGEHENSWEISE 103 8.2 KRITERIEN FÜR DIE FESTLEGUNG VON VERKEHRSRÄUMEN 103 8.3 ERGEBNIS DER BILDUNG VON VERKEHRSRÄUMEN 109 8.3.1 BESCHREIBUNG DER EINZELNEN VERKEHRSRÄUME 110 8.4 GESAMTBEWERTUNG 124 8.5 FAZIT 125 ANLAGEN 127 KARTEN 159 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Standards Erschließungsqualität 13 Tabelle 2: Definition von Gebietskategorien Stadt Pforzheim 14 Tabelle 3: Standards Bedienungsqualität 15 Tabelle 4: Anforderungen an die Erreichbarkeit und Umsteigehäufigkeit im Enzkreis 16 Tabelle 5: Definition von Verknüpfungspunkten 18 Tabelle 6: Anforderungen an die Anschlussbindung an Verknüpfungspunkten in der HVZ/ NVZ 18 Tabelle 7: Ausstattungsstandards für Bus-Haltestellen 20 Tabelle 8: Ausstattungsstandards für Bahnhöfe und Bahn-Haltepunkte im Schienenverkehr 21 Tabelle 9: Ausstattungsstandards für Linienfahrzeuge 24 Tabelle 10: Übersicht Raumstruktur und zentralörtliche Gliederung 30 Tabelle 11: Einwohner und Einwohnerentwicklung nach Gemeinden/ Städte 32 Tabelle 12: Einwohnerentwicklung nach Altersstufen 33 Tabelle 13: Neue Wohngebiete seit 2004 33 Tabelle 14: Einwohner nach Stadtteilen in der Stadt Pforzheim 34 Tabelle 15: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Gemeinden/ Städte 35 Tabelle 16: Pendlerrelationen zum Arbeitsort (> 400 pro Relation) 36 Tabelle 17: Neue Gewerbegebiete seit 2004 38 Tabelle 18: Schulstandorte weiterführender Schulen in der Stadt Pforzheim 38 Tabelle 19: Schulstandorte im Enzkreis 41 Tabelle 20: Krankenhäuser und Kliniken 44 Tabelle 21: Freizeiteinrichtungen im Enzkreis (> 30.000 Besucher/ Jahr) 45 Tabelle 22: Freizeiteinrichtungen in der Stadt Pforzheim (> 30.000 Besucher/ Jahr) 45 Tabelle 23: Einwohnerprognose im Enzkreis bis 2015 46 Tabelle 24: Einwohnerprognose in der Stadt Pforzheim bis 2015 46 Tabelle 25: Geplante Wohngebiete bis 2015 47 Tabelle 26: Geplante Gewerbegebiete bis 2015 48 Tabelle 27: Flächenreserven in Bebauungsplänen in der Stadt Pforzheim 49 Tabelle 28: Prognose Pkw-Bestand bis 2025 50 Tabelle 29: Umsetzungsbilanz für gemeinsame Maßnahmen Stadt Pforzheim und Enzkreis 51 Tabelle 30: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Stadt Pforzheim 52 Tabelle 31: Umsetzungsbilanz für Maßnahmen Enzkreis 52 Tabelle 32: Bedienungsangebot im SPNV 54 Tabelle 33: Enzkreis – Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 57 Tabelle 34: Enzkreis – Anforderungen an die Erschließungsqualität außerhalb der HVZ werden nicht erreicht 58 Tabelle 35: Stadt Pforzheim – Anforderungen an die Erschließungsqualität werden nicht erreicht 58 Tabelle 36: Enzkreis – Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Pforzheim werden nicht erreicht 60 Tabelle 37: Enzkreis – Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Leonberg werden nicht erreicht 61 Tabelle 38: Enzkreis – Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ nach Bretten werden nicht erreicht 61 Tabelle 39: Stadt Pforzheim – Mindestanforderungen der Bedienungsqualität von/ zum Zentrum bzw. Hbf. werden nicht erreicht 62 Tabelle 40: Bahnhöfe und Haltestellen mit regelmäßigen Verknüpfungen 65 Tabelle 41: Verknüpfungspunkte mit Park-and-ride- und Bike-and-ride-Anlagen 73 Tabelle 42: Bewertung von parallelen Verkehrsangeboten 76 Tabelle 43: Fahrgastaufkommen (Montag – Freitag) an den 20 aufkommensstärksten Haltestellen 78 Tabelle 44: Fahrgäste auf den aufkommensstärksten Relationen 79 Tabelle 45: Verkehrlich relevante Verknüpfungspunkte 106 Tabelle 46: Kreisgrenzenüberschreitende Linien 107 Tabelle 47: Bildung von kleineren bis mittleren Verkehrsräumen - Übersicht 109 Tabelle 48: Linienübersicht Stadtverkehr Pforzheim 128 Tabelle 49: Linienübersicht Stadtverkehr Mühlacker 132 Tabelle 50: Linienübersicht Regionalverkehr 134 Tabelle 51: Relevante Anregungen und Hinweise der Städte und Gemeinden 140 Tabelle 52: Relevante Anregungen und Hinweise der Verkehrsunternehmen 143 Tabelle 53: Relevante Anregungen und Hinweise weiterer Beteiligter 144 Tabelle 54: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept – Stadtverkehr Pforzheim 149 Tabelle 55: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept – Stadtverkehr Mühlacker 152 Tabelle 56: Linienübersicht ÖPNV-Entwicklungskonzept – Regionalverkehr 153 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Haltestellen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität (Auswahl) 69 Abbildung 2: Positive Beispiele für Haltestellenausstattungen (Auswahl) 70 Abbildung 3: Haltestellen mit Defiziten bezüglich Barrierefreiheit (Auswahl) 72 Abbildung 4: Weitgehend barrierefreie Haltestelle 72 Abbildung 5: Ausstattung der Fahrzeuge im VPE (ohne SVP und Fa. Saitter) 75 Abbildung 6: Ausstattung der Fahrzeuge der SVP 75 Hinweise Die Analyse des ÖPNV-Angebotes erfolgt auf der Grundlage des Fahrplanangebotes im Januar 2010. Im Entwicklungskonzept wird auf die Änderungen im Liniennetz und Fahrplan, die im Dezember 2010 umgesetzt werden, besonders hingewiesen. Ist im Nahverkehrsplan von einer bestimmten Personengruppe die Rede (z. B. Einwohner, Beschäftigte), sind Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen. Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim 1 1 Übergeordnete Rahmenbedingungen 1.1 Rechtliche Rahmenbedingungen EU-Verordnung 1370/ 2007 Grundlegend ist die seit 03.12.2009 gültige Verordnung (EG) 1370/ 07. Sie enthält neben beihilferechtliche Anforderungen an die Finanzierung von Verkehrsdiensten auch Regelungen über die Vergabe. Die Verordnung gilt unmittelbar und setzt sich gegen nationale Rechtsnormen durch. Personenbeförderungsgesetz (PBefG) Im PBefG wird in § 8, Absatz 3 als Zielsetzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eine ausreichende Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistung sowie eine wirtschaftliche Verkehrsgestaltung des ÖPNV definiert. Der Nahverkehrsplan dient gemäß PBefG § 8, Absatz 3 als Rahmen für die Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Regelungen zur Aufstellung von Nahverkehrsplänen sowie die Bestimmung der Aufgabenträger des ÖPNV bleiben den Ländern vorbehalten. Der Nahverkehrsplan hat die Belange behinderter Menschen und Menschen mit Mobilitätsbe- einträchtigung zu berücksichtigen, um diesen Menschen eine weitreichende Barrierefreiheit bei der Nutzung des ÖPNV zu gewährleisten. Im Nahverkehrsplan sollen