Illustrierte Moderne in Zeitschriften Um 1900

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Illustrierte Moderne in Zeitschriften Um 1900 Illustrierte Moderne in Zeitschriften um 1900 Universitätsbibliothek Freiburg i.Br. Texte zu Ausstellungen zu Texte Ausstellungsraum Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. - 2005 Illustrierte Moderne in Zeitschriften um 1900 Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 15. Juli bis 31. August 2005 Freiburg i. Br. 2005 Texte zu Ausstellungen der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. Illustrierte Moderne in Zeitschriften um 1900. Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 15. Juli – 31. August 2005. Konzeption und Organisation: Angela Karasch Katalogredation: Angela Karasch unter Mitarbeit von Tamara Klemm, Julia Knöschke und Kathrin Krause. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 2005. 146 S. : zahlr. Ill. ; (dt.) (Texte zu Ausstellungen der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.) 1 INHALTSVERZEICHNIS 1 Zur Einführung : 1 Illustrierte Moderne in Zeitschriften um 1900 1 2 Buch- und Zeitschriftenillustration um 1900 7 Definitionen: Buch – Illustration – Zeitschrift 7 Buchkunst um 1900 9 Kunstzeitschriften um 1900 11 Druckgraphische Anstalten und Verlage 14 3 Die Metropole Berlin 16 Schlaglicht Zeitgeschehen: Das Deutsche Reich 1871-1918 16 Berlin um 1900 22 Berliner Sezession 25 Die Zeitschrift Pan (1895-1900) 29 Die Zeitschrift Kunst und Künstler (1902-1933) 31 4 Die Metropole Wien 33 Schlaglicht Zeitgeschehen: Österreich-Ungarn 1867-1918 33 Wien um 1900 36 Wiener Secession 39 Die Zeitschrift Ver Sacrum (1898-1903) 42 Die Zeitschrift Die graphischen Künste (1879-1933) 45 5 Die Metropole München 48 München um 1900 48 Münchner Sezession 50 Die Zeitschrift Jugend (1896–1940) 53 Satirezeitschrift: Definitionen 63 Satirezeitschriften um 1900 65 Die Zeitschrift Simplicissimus (1896-1944) 68 6 Illustrationstechniken 77 Illustrations- und Drucktechniken im 19. Jahrhundert 77 Photomechanische Illustrationstechniken 83 7 Künstlerbiographien 86 8 Exponate der Ausstellung 134 9 Bibliographie 141 Quellen 141 Sekundärliteratur 141 Bildnachweis 145 1 Zur Einführung : Illustrierte Moderne in Zeitschriften um 1900 Der Blick auf die Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ist der Blick auf eine Zeit weitreichen- der gesellschaftlicher und künstlerischer Umbrüche, auf eine Zeit der Neubestimmung des Ich, der Neu- formulierung von Lebensformen, Sehweisen und ästhetischen Konzepten: Es ist der Blick auf die Ge- burt der Moderne. Mit dem 19. Jahrhundert gingen ein rein retrospek- tives, geschichtsbezogenes Kunstverständnis und eine damit verbundene Dominanz historisierender Stile und Themen dem Ende entgegen. Tendenzen zur Flucht aus der Enge mit Nationalpathos aufge- ladener Kunsttraditionen und die Suche nach neuen Formen künstlerischen Ausdrucks wurden immer offensichtlicher. Bestimmend wurden nun Themen, Motive und Gegenstände des Alltags und der eigenen Lebenswelt, Stadt, Technik, soziale Wirklichkeit. Das Arbeiten im Freien, außerhalb der Ateliers, das ra- sche Aufnehmen neuer künstlerischer Impulse schufen veränderte Rahmenbedingungen. Eine nicht-illusionistische, flächige Bildkonzeption wurde zu einem Mittel der Neuinterpretation von Wirklich- keit im Bild. Derartige Neuorientierungen mussten zwangsläufig kollidieren mit der etablierten und kanonisierten Kunst an den Akademien und mit den restriktiven Ausstellungspraktiken der Salons. Am Ende stand der Bruch mit den alten Institutionen. Sezessionen, also „Abspaltungen“ von Künstlergruppen von den 1 traditionellen Künstlervereinigungen und Neufor- mierungen der jungen, nicht etablierten Künstler mit eigenen Ausstellungen waren die Antwort. Die Wirkung der Münchner Sezession 1892, der Wiener Secession 1897 und der Berliner Sezession 1898 war einschneidend und bestimmte die weitere Ent- wicklung der Kunst im deutschsprachigen Raum. Für die Künstler der Sezessionen wurden Zeitschrif- ten zu einem wichtigen Medium. Ihnen stand hier erstmals eine zuvor nicht gekannte Vielfalt bildre- produzierender Druckverfahren zur Verfügung. Vi- suelle Information konnte sich nun einfacher und schneller mit Textinformation verbinden, damit leichter Eingang finden in Druckerzeugnisse wie Zeitschriften und Zeitungen. Bildinformation und Bildkommunikation wurden so erfasst von den Be- schleunigungsprozessen der Moderne. Zeitschriften als Träger von Bildinformationen konn- ten damit auch zu einem exzellenten Forum der neuen Kunst werden. Sezessionen, Genossenschaf- ten und engagierte Kunsthändler und Verleger gründeten Zeitschriften, um Werke junger Künstler im Original zu publizieren oder bekannt zu machen, um über Ausstellungen der Sezessionen und über aktuelle Tendenzen in der Kunst zu berichten, um Werke der Kunstgeschichte in bester Reproduktion vorzustellen, um Kunstverständnis zu popularisie- ren oder um Zeit und Gesellschaft im Bild zu kom- mentieren. Um 1900 vermochten illustrierte Zeitschriften daher auch im Wortsinn ihr Publikum aufzufordern, sich aktuell ein Bild zu machen von der Moderne: 2 • Pan und Kunst und Künstler rückten besonders den Impressionismus und die neue Kunst aus Frankreich ins Bild. • Mit Originalgraphik von Aubrey Beardsley etwa machte der Pan die flächig-ornamentalen Bild- muster des Modern Style erfahrbar und verdeut- lichte ihren Einfluss auf die Künstler des Konti- nents. • In Ver Sacrum wurde die Moderne auch als ein gattungsübergreifendes Gestaltungsprinzip er- kennbar, ja wurde die Zeitschrift selbst zum Ge- samtkunstwerk. • In Die graphischen Künste fand die Moderne Ein- gang als kontinentüberschreitende Perspektive im druckgraphisch-technischen Bereich, als Sensibi- lisierung für die Vielfalt druckgraphischer Gestal- tung auch durch den Blick nach Außen. • Die Jugend schließlich popularisierte neue Kunst und Gestaltung in bisher nicht gekannter Weise. Künstler illustrierten nicht nur die Beiträge und gestalteten die Hefte, ihre Graphiken eroberten auch das Titelblatt und wurden hier zu einem wö- chentlichen farbigen Blickfang der Moderne für ein großes Publikum. • Der Jugend im medialen Verfahren verwandt war der Simplicissimus. Aufbruch in die Moderne war hier aber weniger ein Transfer ästhetischer Neue- rungen, es war vielmehr die Bildwerdung von Zeit- kritik: Politik und Gesellschaft wurden bissig ins Bild gesetzt. • Einige der Zeitschriften führten die Aufbruch- stimmung in neue Kunst- und Lebenswelten sogar im Titel: Ver Sacrum („Heiliger Frühling“) und Ju- gend. 3 Mit der Auswahl dieser Zeitschriften aus dem Be- stand der Universitätsbibliothek Freiburg wirft die Ausstellung zugleich ein Schlaglicht auf die Metro- polen Berlin, Wien und München um 1900 und auf ihre Sezessionsbewegungen. Komplexität und Viel- gesichtigkeit des Geschehens allerdings erlauben in diesem Rahmen keine Hinweise auf alle Entwick- lungsstränge und Sehweisen. Es bleibt daher der Ausstellung nur die bewusste Engführung des The- mas auf das Bild im Zeitschriftenheft, die Fokussie- rung des Blicks somit auf die Illustration und die il- lustrierte Moderne. Die Ausstellung wurde im Sommersemester 2005 erarbeitet am Kunstgeschichtlichen Institut der Uni- versität Freiburg im Rahmen des Proseminars „Il- lustrierte Zeitschriften um 1900“ und eingerichtet von der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. Die Zustimmung der Bibliotheksdirektion, die Bereitstel- lung des Ausstellungsraumes und der Infrastruktur des Hauses waren dabei Voraussetzung für die Rea- lisierung dieses Projekts. „Eingerichtet“ bedeutet aber ganz konkret auch die praktische Unterstüt- zung und Mitarbeit aus verschiedenen Bereichen der Bibliothek: Der Dank geht dafür besonders an das Team vom Sonderlesesaal, das während des Semes- ters die Benutzung und Last der schweren Zeit- schriftenbände im Wortsinn zu tragen hatte, an die Photographin Gerlinde Amschlinger für die Erstel- lung ausgezeichneter Digitalaufnahmen, an die Buchbinder Harald Kuny und Dieter Lange, die mit Geduld und viel Geschick „Bibliotheksflachware“ schließlich in schön gestützte Exponate in den Vitri- nen verwandelten, an Thomas Würger als Ansprech- partner in der Bibliothek für die WWW-Redaktion, für Grafik, Design und Layout, dem die gelungene 4 graphische Umsetzung der Vorgaben aus dem Semi- nar in Plakat, Wandtexte und Internetseiten zu ver- danken ist, an den Arbeitsbereich „Betreuung der PC-Systeme“ um Andreas Diekmann für technische Unterstützung bei der Katalogerstellung und an Dr. Ralf Ohlhoff, der als Ausstellungskoordinator der UB die Arbeitsbedingungen „im Raum“ organisierte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Prosemi- nar erarbeiteten sich während des Semesters die Grundlagen zur Zeitschriftenillustration um 1900 und zum Zeitgeschehen und wählten die Exponate für die Ausstellung aus. Sie bereiteten auf Grundla- ge ihrer Referate Texte vor, von denen ausgehend dann die Begleitinformationen für die Ausstellung und die Beiträge für den Katalog erstellt werden konnten; eine gewisse Variationsbreite der Texte ist in dieser Ausgangssituation begründet. Für die Re- daktion der Texte für den Ausstellungskatalog konn- te zusätzlich auf ein eigenes Katalogteam aus drei Studierenden der Kunstgeschichte zurückgegriffen werden. Dem großen Engagement dieses Katalog- teams sind zudem die Ergänzungen der Künstlerbio- graphien und des Bildmaterials für den Katalog zu verdanken; in der Verantwortung des Teams lagen auch das Kataloglayout und die Erstellung der onli- ne-Druckvorlage. Der Katalog wird auf dem Server der Universität Freiburg bereitgestellt und kann ü- ber die Internetseiten der Universitätsbibliothek Freiburg abgerufen werden. Angela Karasch 5 Seminarleitung, Ausstellungskonzeption, Katalog: Dr. Angela
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