Höhlenreich Brillenhöhle Im Achtal

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Höhlenreich Brillenhöhle Im Achtal Höhlen, Quellen, Archäologie höhlenreich Brillenhöhle im Achtal Gerstetten Würzburg GIENGEN Schalkstetten 117 Brenz Stuttgart Stubersheim Altheim/Alb Museumsbahn Hürben Amstetten 118 Hürbe BISCHE ALB Ä ahn b Ballendorf HW Neen- C eums Lone- S stetten 7 K Mus quelle Weiden- R Urspring PA stetten Lone O Oppingen Lonsee Lindenau GE Holz- 60 kirch Börslingen Setzingen Wester- Öllingen stetten LONETAL Neren- 61 stetten Assel- Westerheim Breitingen fingen 8 Rammingen B 10 Lone Lone Merklingen Bernstadt Nauquelle LAICHINGEN 119 LANGENAU Beimer- Nau stetten LAICHINGER ALB Dornstadt 65 B 19 64 120 8 Lauterquelle 62 63 Sontheim LEIPHEIM Heroldstatt Lautern Ennabeuren Kl. Lauter B 10 8 B 28 BLAUTOPF T BLAUBEUREN Herrlingen BLAUSTEIN München MÜNSINGEN Blautopf DONAU E Blau I b 121 B l A Weiler Blau Höhle E Ingstetten Schmiechquelle G e Justingen Gerhausen ULM NEU-ULM Ach h Gunders- Urspring N hofen Quelle Hütten Achquelle ACH- UND BLAUTAL E c Teurings- s hofen R Iller i SCHELKLINGEN B 311 Talsteußlingen Museum (Archäologie) Ä b Schmiechen ä SCHMIECHTAL UND H B 28 LUTHERISCHE BERGE B 492 P w GeoPark Infostelle B 465 Grötzingen Weiler- S h steußlingen ERBACH c Allmendingen O 122 SENDEN Touristinformation I S Schmiech Briel B Dächingen Iller Altsteußlingen Infozentrum 7 Biosphärengebiet GROSSES LAUTERTAL Mühlen 123 (ab 2011/2012) EHINGEN Große Lauter Kirchen DONAU VÖHRINGEN Hayingen Schloss B 30 Weihung Mochental Lauter- B 311 ach MUNDERKINGEN B 465 Rechtenstein Iller Unter- LAUPHEIM ILLERTISSEN Ober- marchtal marchtal Algers- 124 hofen DIETENHEIM DONAU Kempten 2 Blautopf Blaubeuren Großes Lautertal Höhlenreich Alb-Donau-Kreis Höhlen üben seit jeher einen besonderen Reiz und eine fast schau dernde Faszination auf Menschen aus. Sie sind geradezu wie die Eingänge in unser Innerstes. Sie waren aber auch Unterschlupf, waren Wohnstätte und kultische Orte. Auf der Schwäbischen Alb, dem wohl höhlenreichsten Gebiet Deutschlands, gibt es etwa 2600 bekannte Höhlen. Einige der schönsten und interessantesten davon finden sich hier am südlichen Rand der Alb und im Urtal der Donau. Typisch für diese Landschaft sind auch die zahl reichen Karstquellen, die ihren Ursprung in unterirdischen Höhlen systemen haben. Die Höhlen zeigen nicht nur die Geologie, sondern auch die Entwicklungsgeschichte des Menschen. Weltweit einzigartige archäo­ logische Funde, wie die ältesten Kunstwerke und Musikinstrumente der Erde, wurden hier entdeckt. Höhlen sind aber auch einzigartige Biotope, die gesetzlichen Schutz genießen und daher vom Besucher besondere Rücksichtnahme erfordern. Häufig werden sie von seltenen Fledermausarten als Winterquartier genutzt und dürfen zum Schutz dieser Tiere während der Winterruhe (Oktober bis März, bei kalter Witterung auch die Zeit darüber hinaus) nicht betreten werden. www.tourismus.alb-donau-kreis.de www.mammutland.de Die Schwäbische Alb ist seit 2002 Nationaler GeoPark und seit 2004 auch Europäischer und Globaler GeoPark unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Ein Geopark ist ein Gütesiegel für besonders heraus­ ragende Land schaften, die ein bedeutendes geologisches, archäolo­ gisches und kulturhistorisches Erbe enthalten. www.geopark-alb.de Auf der mittleren Schwäbischen Alb entstand das erste Biosphären­ gebiet Baden-Württembergs, das 2009 die Anerkennung zum UNESCO Biosphärenreservat erhielt. Keimzelle dieses landschaftlich und kulturell faszinierenden Gebiets ist der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen. www.biosphaerengebiet-alb.de Zeittafel Urgeschichte und Frühgeschichte (Entwicklung des Menschen in unserer Region) 120 000 Jahre 40 000 8 000 6 000 2 000 800 v. Chr. n. Chr. 1 500 Altsteinzeit Jüngere Altsteinzeit Mittelsteinzeit Jungsteinzeit Bronzezeit Eisenzeit Historische Zeit Neuzeit Paläolithikum Jungpaläolithikum Mesolithikum Neolithikum Römer, Alamannen, Mittelalter Zeitenwende Moderner Mensch Neandertaler 3 Lonetal Lonetal Für jeden Lonetalbesucher ist allein das Erdgeschichtlich begann die Entstehung Von der Akademie der Geowissenschaften wunderschöne Naturpanorama des kleinen ­­ des Lonetals bereits vor etwa 140 Millionen Hannover wurden das Lonetal und der Blau- ge schwungenen Tals Garant für einen an - Jahren, als sich das Jurameer zurückzog. topf in Blaubeuren als „Nationaler Geotop“ genehmen Aufenthalt im Geopark Schwä­ Heute zeigt das Lonetal mit Quelltopf, zahl- ausgezeichnet. bische Alb. Herrliche Kalkfelsen schmücken reichen Höhlen und Felsen, bedeutenden Fos­ das typische Albtal, am schönsten im unteren silien und Artefakten die Vielfalt einer Karst- Tipp: Lonetal Rad-Wanderweg (ca. 40 km). Lonetal, wo sich auch die Höhlen und archäo­ landschaft und gibt erstaunliche Einblicke in Wanderbus Langenau - Lonetal - Giengen logischen Fundstellen befinden. mehr als 100tausend Jahre menschliche (Mai bis Oktober, Sonn- und feiertags). Sogar Spuren des Neandertaler wurden hier Entwicklung. GeoPark-Infostelle in Lindenau mit Ausstel- entdeckt und einzigartige Elfenbeinschnit- lung „Höhle des Löwenmenschen“. zereien aus der Altsteinzeit. www.lonetal.net Brenz Giengen Hürben Hürbe Amstetten Charlotten- Altheim/Alb 118 höhle Halden- Bissingen steinhöhle 7 Vogelherdhöhle Lonequelle Ballendorf Weidenstetten Urspring Bockstein- Lonsee Hohlenstein Neenstetten Lone höhle Lonesee Holzkirch Börslingen Setzingen Lindenau Westerstetten Asselfingen Nerenstetten Öllingen Breitingen Lone Rammingen Fohlenhaus Nauquelle B 10 Bernstadt Nau 119 LANGENAU B 19 4 „Löwenmensch” ca. 32.000 Jahre alte Elfenbeinfigur aus dem Hohlenstein-Stadel im Lonetal. Ulmer Museum Hohlenstein Hohlenstein Ein Star der Steinzeit Ein Felsmassiv mit zwei größeren Höhlen, „Löwenmensch“ nennen sie mich, obwohl ich links der Stadel und rechts die Bärenhöhle, die weder Tier noch Mensch bin, sondern eine beide 50 bzw. 60 Meter tief in den Fels ragen. etwa 28 cm große Elfenbeinstatue. Woher ich Dazwischen liegt ein etwa 10 m breites Fels- komme? Aus dem „Hohlenstein-Stadel“ im dach, Kleine Scheuer genannt. Lonetal, einer Höhle in einem kleinen Flusstal Die Bärenhöhle war wie ihr Name schon sagt, auf der Schwäbischen Alb. Ich bin schon ein bevorzugtes Quartier für den eiszeitlichen ziemlich alt, genauer gesagt 32.000 Jahre - Höhlen bären. Allein etwa 100 Bärenschädel kaum vorstellbar aber es stimmt. und zahlreiche fossile Bärenknochen wurden Entstanden bin ich aus einem Stück Mammut- hier gefunden. Wichtigster Fundplatz des stoßzahn, den ein Steinzeitkünstler präpariert Hohlenstein ist jedoch der Stadel, der außer- hat. Tagelang vielleicht sogar Wochen oder gewöhnlich reichhaltige archäologische Funde Monate muss er mit seinen einfachen Werk- lieferte. Werkzeuge und ein Knochenstück zeugen kunstvoll an mir geschnitzt und gefeilt des Neandertalers sowie die weltbekannte haben. Ich glaube, ich war eine richtige Kult- ca. 32.000 Jahre alte Elfenbeinfigur „Löwen- figur. Irgendwann haben mich die Steinzeit- mensch“. Der Stadel gilt als die schönste und menschen vergessen oder verbuddelt und da größte aller Lonetalhöhlen. lag ich dann in meiner Höhle und bröselte vor Die beste Zufahrt zum Hohlenstein erfolgt über mich hin, viele tausend Jahre lang. Vor etwa Lindenau bis zum Wanderparkplatz am Wald- 70 Jahren haben Wissenschaftler in den Lone- rand. Von dort führt ein Weg hinab ins Lonetal, talhöhlen gegraben und mich endlich wieder die Hohlenstein-Höhlen liegen auf der rechten entdeckt. Ich war ziemlich zerfleddert und es Talseite und sind frei zugänglich. Aus Höhlen- hat ein wenig gedauert bis man die Fragmente schutzgründen sind die Höhleninnenräume mühevoll wieder zusammengesetzt hatte. teilweise vergittert. Ausflugsgäste machen gern in Lindenau Station. Mit Gaststätte, Biergarten, GeoPark- Infostelle und der Ausstellung „Höhle des Löwenmenschen“ gibt es viel zu sehen und zu erleben. 5 Lonetal Fohlenhaus Bocksteinhöhle Faustkeil aus blaugrauem Radiolarit, ca. 60 000 Jahre alt, ausgegraben in der Bocksteinhöhle. Ulmer Museum Fohlenhaus Bocksteinhöhle Vom Wanderparkplatz Salzbühl bei Bernstadt führt ein Teil der so genannten Bocksteinfundstellen, die aus landschaftlich reizvoller Weg entlang der Lone zur Höhle meh reren Fundplätzen und Höhlen bestehen. Rechts von Fohlenhaus. Im Bereich einer Flussschleife steht das der Höhle liegt das Bocksteinloch, dessen Vorplatz als im posante Felswerk mit zwei kleinen Hohlräumen, die Bocksteinschmiede bezeichnet wird. Hier hatte wohl ca. 4 - 5 m breit, 2 - 4 m hoch und bis zu 10 m lang sind. schon der Neandertaler gelebt. Seine Hinterlassenschaften Der Fels stammt aus der Jurazeit, als die Schwäbische Alb reichen vom einfachen Faustkeil über verschiedene von einem tropischen Meer bedeckt war und sich aus Schaber bis zum bekannten „Bocksteinmesser“, ein Stein- Kalkalgen, Schwämmen und Korallen große Riffe bildeten. werkzeug das eine bereits verbesserte faustkeilartige Nach Rückzug des Jurameers entstand daraus ein extrem Messerform aufweist. Der breite wenig tiefe Höhlenkom- hartes widerstandsfähiges Gestein, der so genannte Mas- plex ist frei zugänglich und befindet sich ca. 4 km nördlich senkalk. Übrig geblieben sind schön herauspräparierte von Öllingen in einem Felssporn, ca. 12 m über dem Tal. Felsen, die dem Verwitterungs- und Erosionsprozess standhielten. Das Fohlenhaus ist frei zugänglich. Gegenüber der Höhle befinden sich eine Grillstelle und ein überdachter Rastplatz mit Tischen und Bänken. Lonesee Lonequelle und Haldensteinhöhle An einem idyllischen ca. 6 m tiefen Quelltopf in Lonsee- Urspring beginnt die Reise des bescheidenen Flüsschens Lone, das in östliche Richtung fließt und nach etwa 40 km in die Brenz mündet. Nur wenige
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