Der Heilige Bischof Theodul. Von Der Urkundenfälschung Bis Zur Käsewerbung 1

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Der Heilige Bischof Theodul. Von Der Urkundenfälschung Bis Zur Käsewerbung 1 66. Jahrgang 2014 BAND 1 MONTFORT Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Innsbruck Wien StudienVerlag Bozen Impressum Gefördert vom Land Vorarlberg Schriftleitung: ao. Univ.-Prof. Dr. Alois Niederstätter, Vorarlberger Landesarchiv, Kirchstraße 28, A-6900 Bregenz, Tel.: +43 (0)5574 511 45005, Fax: +43 (0)5574 511 45095; E-Mail: [email protected] © 2014 by StudienVerlag Layout und Satz: Karin Berner/StudienVerlag Verlag: StudienVerlag, Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck; Tel.: +43 (0)512 395045, Fax: +43 (0)512 395045-15; E-Mail: [email protected]; Internet: http://www.studienverlag.at Bezugsbedingungen: Montfort erscheint zweimal jährlich. Einzelheft € 21.50/sfr 26.42, Jahresabonnement € 37.50/sfr 46.08 (inkl. 10 % MwSt., zuzügl. Versand). Alle Bezugspreise und Versandkosten unterliegen der Preisbindung. Abbestellungen müssen spätestens drei Monate vor Ende des Kalenderjahres schriftlich erfolgen. 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Offenbarung und Erhebung der Gebeine der Thebäer 8 · 3.2. Im Kreis der spätmittelalterlichen Militärheiligen der Eidgenossen 10 · 4. Im Dienst der Fürst bischöfe von Sitten 12 · 4.1. Angebliche karolingische Schenkung 12 · 4.2. Machtkampf mit den Zenden 13 · 4.3. Münzpropaganda und Macht- wechsel 14 · 5. Die Glockenlegenden 15 · 5.1. Theodulglocken im 14. Jahrhundert 15 · 5.2. Verbreitung der Glocken- legenden im 15. Jahrhundert 16 · 5.3. Fehldeutung bildlicher Darstellungen? 18 · 5.4. Darf sich ein Bischof mit dem Teufel einlassen? 18 · 5.5. Bis zum Leuenführer in der Kleinbasler Fasnacht! 20 · 6. Vermehrbare Reliquien 22 · 6.1. Im Ringen um die Macht 22 · 6.2. Heiliges Metall 22 · 6.3. Joderkerzen 24 · 7. Glockenreliquien gegen dämonische Unwetter 25 · 7.1. Reliquienbewehrte Wetterglocken 25 · 7.2. Im Kampf gegen dämonische Naturgewalten 26 · 7.3. Gottes Strafgericht und der 16. August als Bußfeiertag 27 · 7.4. Der Aufklärung zum Trotz 28 · 8. Reliquien mit Auflagen: Feiertag zur Unzeit 29 · 8.1. Bittsteller in Sitten 29 · 8.2. Feiertag als Auflage 31 · 8.3. Der lästige Theoduls- tag 31 · 8.4. Verwöhnung und Verhöhnung des Heiligen 32 · 9. Theodulglocken: eine unvollständige Bestandsauf- nahme 34 · 9.1. Schweiz 34 · 9.2. Frankreich 36 · 9.3. Italien 37 · 9.4. Deutschland 37 · 9.5. Liechtenstein 38 · 9.6. Öster- reich 38 · 10. Geographische Abgrenzung der Theodulverehrung 38 · 11. Käserpatron: ein Marketingerfolg 40 · 11.1. „Aria di Monti“ 41 · 11.2. Kreierung eines werbewirksamen Schutzpatrons 41 · 11.3. Käserkapellenpatron 42 · 12. Knappen- patron: eine folgenreiche Verwechslung 42 · 13. Viehpatron? 44 · 14. Fliegerpatron 44 · 15. Persönlicher Nothelfer 44 · 16. Überlagerung durch den hl. Rochus 45 · 17. Ergebnisse 45 83 Klaus Amann Das „Spottgedicht auf Kaiser Ludwig den Bayern“. Historische Quelle für die Belagerung Feldkirchs 1345? Mit einer Edition und Übersetzung 101 Vanessa Hämmerle Von Faustschlägen, Drohgebärden, Raufhändeln und Ehebrüchen. Alltägliche Konflikte, untersucht anhand der „Frevelbücher“ der Herrschaft Bludenz (1544–1560) 119 Manfred Tschaikner Der Originalbericht über die Felsstürze am Breitenberg bei Dornbirn im Frühjahr 1760 127 Helmut Tiefenthaler Berge und Alpinismus im kirchlichen Leben Vorarlbergs 151 Rezensionen 163 Autorinnen und Autoren NACHBAUR Der heilige Bischof Theodul. Von der Urkundenfälschung bis zur Käsewerbung 5 Ulrich Nachbaur Wer war der hl. Bischof Theodul?1 Wann und weshalb kam seine Verehrung in Mode? Welche Kreise zog sie? Seit Josef Bergmann 1837/44 den hl. Theodul als Kron- zeugen für die Herkunft der Walser aus Wallis ins Treffen Der heilige führte, verfestigte sich die These zur allgemeinen Gewissheit, die Walser hätten „ihren“ hl. Theodul im 13./14. Jahrhundert Bischof Theodul. aus Wallis mitgebracht und Theodul sei in Vorarlberg von allen Walsern und nur von den Walsern und verehrt worden. Zum hl. Theodul als „Leitfossil“ der Walserforschung soll Von der Urkunden- eine zweite Studie folgen. Um diesen Fragenkomplex ein- ordnen zu können, gilt es zunächst, die vielschichtige und fälschung bis zur weitläufige Theodul-Thematik in einem größeren Rahmen abzuklären und etwas zu entflechten. Seltsame Hinweise in Fachlexika, in Vorarlberg werde der hl. Theodul auch als Käsewerbung Knappen- und Viehpatron verehrt, machen stutzig und deu- ten an, dass dieser internationale Themenbereich seit Berg- mann stark durch die Vorarlberger Forschung mitgestaltet und zum Teil fehlgeleitet wurde. 1. Bischof von Octodurus, später Patron von Wallis Der Kirchenhistoriker Heinrich Murer (1588 bis 1638), Mönch der Kartause Ittingen (Thurgau), zeichnete in seinem 1648 posthum in Luzern und Wien erschienenen üppigen Werk „Helvetia Sancta“ das Leben dreier heiliger Walliser Bischöfe mit Namen Theodor nach, wobei für ihn der karo- lingische Theodor „Theodulus“ war – Bischof, Beichtiger (= Bekenner, confessor) und erster Graf in Wallis.2 Hier saß Murer wie noch viele wohlmeinende Geschichtsschreiber der Walliser Propaganda auf. 1.1. Ein spätantiker Bischof Theodor (dt. auch Theodul, Joder,3 Jodro, Jodel, Doderes;4 franz. Théodule, Toudele;5 rätoroman. Gioder,6 ital. Teodulo) war der erste bekannte Bischof des spätantiken Bistums Oc todurus (heute Martigny/Martinach).7 381 scheint er als episcopus Octodorensis unter den Teilnehmern des vom Mai- länder Bischof Ambrosius einberufenen Konzils von Aqui- leia auf.8 In mittelalterlichen Quellen und später im Sagen- schatz und in der Literatur wird Theodul meist als „Bischof von Sitten“ (episcopus Seduensis) bezeichnet. Zum einen wohl, weil der Bischofssitz im 6. Jahrhundert nach Sitten/ Sion verlegt wurde, wobei auch Theoduls Reliquien dorthin überführt worden sein sollen. Zum anderen sollte Theodor ja ein Zeitgenosse Kaiser Karls des Großen (768 bis 814) gewe- sen sein. In jüngeren Lexika wird er inzwischen als „Theo- dor von Octodurus“ geführt.9 Sein Hauptgedenktag ist der 16. August. Archäologische Befunde lassen darauf schließen, dass in Sitten bereits in karolingischer Zeit ein Sakralbau bestand, in dessen Krypta die Überreste des hl. Theodul ruhten. Die 6 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2014 Reliquien wurden vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts kaum eine Rolle spielten, in der Diözese Sitten/Sion dem hl. „erhoben“ (Gedenktag 4. September) und in Reliquiare Theodul um 1445 nur ein Altar geweiht gewesen sei.16 Eine umgebettet.10 Über der ehemaligen Krypta wurde die 1228 Generation später lässt sich bereits die „Theodulspende“ erstmals erwähnte St. Theodulkirche erbaut und ab 1510 oder „Joderspende“, eine Abgabe zur Armenunterstützung durch einen Neubau ersetzt. Bereits 1364 befanden sich fast nachweisen, die in den Oberwalliser Gemeinden verbreitet alle wertvollen Objekte und Reliquiare der Kirche von Sit- war (Törbel 1473: honorem Sancti Theoduli pauperibus dis­ ten in der Kirchenburg Valeria,11 wo das Domkapitel seinen tribuende).17 Die Gaben wurden am Jodernfest an die Armen Sitz hatte, während der Bischof auf dem Hügel gegenüber im verteilt. Nicht von ungefähr lieferte Brig die Hälfte der Theo- Schloss Tourbillon residierte. dulspende an die kirchlichen Behörden in Sitten ab.18 Denn In den Synodalstatuten des Bistums Sitten von 1219 sie überlagerte sich mit einem Bauopfer, das die Bischöfe wird im Festtagskalender das Fest „unseres Patrons“ Theo- zugunsten der St. Theodulkirche in Sitten verlangten. Nach dul (patroni nostri) hervorgehoben, das allgemein besonders der Zerstörung der St. Jodernkapelle im Krieg mit Savoyen feier lich zu begehen ist.12 In Testamenten, meist von Kleri- 1475 war unter Kardinal Schiner 1510 in großem Maßstab kern, wurde er ab 1287 geehrt, angerufen oder bedacht.13 mit einem Wiederaufbau der Kirche begonnen worden.19 1256 wurde in Visperterminen in Oberwallis eine Kapelle Punktuell genoss der hl. Theodul auch außerhalb von vermutlich mit einem Theodulpatrozinium gestiftet.14 Es mag Wallis bereits im Hochmittelalter Verehrung.20 1202 stiftete drei, vier weitere Kapellen gegeben haben.15 Davon abgese- zum Beispiel Gräfin Margarete von Blois in der Kathedrale hen dürfte auch in Wallis selbst erst im 15. Jahrhundert eine St. Stephan in Besançon (Franche-Comté) einen Theodulal- breitere Verehrung eingesetzt haben. Eine Auswertung der tar mit zwei Kaplänen.21 Für die Ausbreitung des Theodul- spätmittelalterlichen Visitationsberichte für die Diözesen kults in der Innerschweiz mag wieder dessen Verehrung im im Einflussbereich des Hauses Savoyen hat jüngst ergeben, Benediktinerstift Engelberg (Obwalden) eine gewisse Rolle dass lokale Heilige bei Kirchen- und Altarpatrozinien noch gespielt haben. Dort wurde Theodor 1325 unter den Titular- Abb. 1: Sitten um 1640.
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