Plenarprotokoll

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Plenarprotokoll Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 27. Januar 2021 25839 Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich (A) Drucksache 19/23152 meinschaft, müssen „den Krieg gegen die Natur … been- (C) den“. Wir sind mitten in der Coronakrise; aber gleich- Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommu- zeitig findet die Klimakatastrophe statt. Wir müssen nen (f) jetzt handeln und jetzt umdenken. Ausschuss für Wirtschaft und Energie Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Das müssen wir in allen Sektoren tun, eben gerade Dr. Julia Verlinden, Christian Kühn (Tübin- auch bei dem Thema, das wir heute haben: beim Bauen. gen), Lisa Badum, weiterer Abgeordneter Der ökologische Fußabdruck von Gebäuden ist enorm und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- und riesengroß, viel größer, als manche glauben, und NEN leider auch viel größer, als manche von Ihnen hier im Aktionsplan Faire Wärme – Aufbruch für Deutschen Bundestag wissen oder auch glauben. 40 Pro- klimaneutrale, bezahlbare und warme zent – 40 Prozent! – der indirekten und direkten CO2- Wohnungen und ein starkes Handwerk Emissionen entstehen im Gebäudesektor: beim Bauen, Drucksache 19/26182 beim Betreiben, aber auch beim Abriss von Gebäuden. 52 Prozent des Abfallaufkommens entstehen dabei. Es ist Überweisungsvorschlag: vollkommen klar: Ohne eine Bauwende ist die Klima- Ausschuss für Wirtschaft und Energie (f) Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit krise nicht zu stoppen. Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Christian Kühn (Tübingen), Dr. Julia Ich bin deswegen sehr froh, dass uns im Deutschen Verlinden, Lisa Badum, weiterer Abgeordne- Bundestag eine Petition von Architects for Future ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE erreicht hat, die nichts anderes einfordert, als dass wir GRÜNEN Baupolitik endlich auch als Klimapolitik begreifen. Ich finde, hier sollten wir endlich unseren Job machen. Das Drittelmodell – Energetische Modern- isierungen voranbringen – Gerecht und (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) sozial ausgewogen Wir Grüne bringen heute Anträge zur Wärmepolitik, Drucksache 19/26183 zur Klimapolitik, zur Ressourcenpolitik, zur Planungs- politik und zur Baupolitik ein. Kurz gesagt: Es geht uns Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommu- um eine Bauwende. Wir deklinieren durch, was in den nen (f) nächsten zehn Jahren gemacht werden muss, um diesen (B) Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Sektor endlich auf den Pariser Klimapfad zu bringen. (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Wenn ich in das vergangene Jahrzehnt schaue, in dem Daniel Föst, Frank Sitta, Grigorios größtenteils Sie in der Großen Koalition die Verantwor- Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der tung hatten, dann muss ich sagen: Das war ein vergeude- Fraktion der FDP tes Jahrzehnt für dieses Themenfeld. Bei der Bau- und Wärmewende sind wir nicht vorangekommen. Nachhaltig bauen – Technologieoffenheit stärken – Bezahlbar wohnen (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Widerspruch des Abg. Timon Gremmels Drucksache 19/26178 [SPD]) Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommu- Ein Beispiel dafür – Herr Gremmels, Sie schütteln mit nen (f) dem Kopf; aber das sehen Sie doch genauso –: Die Stan- Ausschuss für Wirtschaft und Energie Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit dards, die das Gebäudeenergiegesetz, das letztes Jahr hier beschlossen worden ist, vorsieht, sind nicht Paris-kompa- Auch für diese Aussprache sind 30 Minuten beschlos- tibel. Das haben Herr Altmaier und die Große Koalition sen. zu verantworten. Das ist ein Riesenfehler. Ich eröffne die Aussprache. Es beginnt der Kollege (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Christian Kühn, Bündnis 90/Die Grünen. Timon Gremmels [SPD]: Falsch!) (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Oder schauen wir ins Bauministerium. Ich finde es skandalös, dass Herr Seehofer die Mantelverordnung, Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/DIE also die Verordnung, die regelt, wie Baustoffe in GRÜNEN): Deutschland recycelt werden, in diesen Tagen blockiert, Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Kolleginnen und und zwar rein aus bayerischen Lobbyinteressen heraus. Kollegen! Meine Damen und Herren! Das vergangene Das können wir uns nicht länger leisten. Jahr war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Tempe- (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) raturaufzeichnungen. Wir haben vorhin über Agrarpolitik gesprochen: drei Dürresommer in Folge. Die Erderwär- Das ist zukunftsvergessen und industriefeindlich, weil es mung liegt bereits 1,2 Grad über dem Niveau des vor- die Kreislaufwirtschaft ausbremst. Wir haben kein tech- industriellen Zeitalters. Der UN-Generalsekretär hat nisches Problem bei der Umsetzung, sondern ein politi- Ende letzten Jahres noch einmal gesagt: Wir, die Weltge- sches. 25840 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 27. Januar 2021 Christian Kühn (Tübingen) (A) Das höchste Holzhaus der Welt steht leider nicht in Erfassung technisch nicht möglich oder wirtschaftlich (C) Deutschland, sondern in Norwegen, weil es dort eine nicht zumutbar ist. Auf diese Weise können Böden, Bau- nationale Holzbaustrategie gibt. Bei der Wärmewende schutt und Straßenaufbruch sowie einige weitere Bauab- rennen wir Dänemark hinterher, weil wir nicht bereit fallarten zu rund 90 Prozent im Stoffstromkreislauf sind, endlich mal darüber zu sprechen, wie wir mehr gehalten werden. Erneuerbare in den Markt bringen können. Bei der Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden sind wir gesetz- Das BMWi hat schon 2015 die Energieeffizienzstrate- geberisch noch meilenweit von dem Standard entfernt, gie Gebäude mit konkreten Ansatzpunkten der Beratung den es in der Industrie schon seit 20 Jahren gibt. Ich finde, aufgelegt. Diese Strategie integriert die Handlungsfelder hier müssen wir als Politik endlich loslegen. Strom, Wärme und Effizienztechnik. Damit schafft sie (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) einen klaren Handlungsrahmen für einen besseren Ener- gieeinsatz im Gebäudebereich. Das Bundesministerium Es gibt die Idee, die Stadt von morgen aus nachwach- des Innern hält Informationen über nachhaltiges Bauen senden Rohstoffen zu errichten und damit als CO2-Senke des Bundes bereit und bietet konkrete Leitfäden an, die zu betrachten. Damit können wir uns Stück für Stück aus auch ständig aktualisiert werden. Wir sind da also schon der Klimakrise herausbauen. Holz, nachwachsende Roh- auf dem richtigen Weg. stoffe oder Recyclingbaustoffe sind die Zukunft. Ich fin- de die Idee bestechend, und ich finde, wir sollten sie Zwar werden vor allem im Straßenbau aufbereitete umsetzen. Baustoffe aus dem Abriss eingesetzt, aber nicht immer (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) reicht die Produktqualität aus. Die Grenzwerte für Schad- stoffe werden zunehmend schärfer. Boden- und Grund- Wenn Sie von der Union mir das nicht glauben, dann wasserschutz gehen vor. Solange aber die Fragen der schauen Sie einfach nach Brüssel zu Ursula von der Grenzwerte von Recyclingbaustoffen nicht geklärt sind, Leyen. werden Bauherren und Baufirmen diese Stoffe nicht ver- (Dr. Florian Toncar [FDP]: Oh, lieber nicht!) wenden. Deswegen müssen wir uns hier darum küm- Die EU-Kommission bringt eine Renovation Wave auf mern. den Weg, ein umfassendes Konzept, wie wir den Gebäu- Ebenfalls unklar bleibt bei vielen Stoffen, ob sie über- desektor in Zukunft CO2-frei gestalten sollen. Ich finde, Sie als Union sollten auf Ihre Parteikollegin hören, wenn haupt recycelbar sind. Bei der klassischen Gipskarton- Sie uns schon nicht trauen. wand mag das noch einfach erscheinen. Bei anderen Stof- fen ist der Wiederaufbereitungsaufwand aber so hoch, Danke schön. (B) dass sich Recycling praktisch nicht lohnt. Es ist auch (D) (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ein Irrglaube, dass recycelbare Baustoffe in einem immer fortwährenden Kreislauf den künftigen Bedarf zu 100 Prozent decken könnten. Wenn man sich zum Bei- Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: spiel die Gipskartonwand noch mal anschaut: Auch hier Für die CDU/CSU-Fraktion hat das Wort der Kollege muss dem recycelten Material ständig neuer Gips zuge- Christian Hirte. fügt werden. Wegen des Kohleausstiegs stehen uns aber (Beifall bei der CDU/CSU) die bisherigen Stoffströme nicht mehr zur Verfügung, und wir müssen künftig ausschließlich auf Naturgips zurück- Christian Hirte (CDU/CSU): greifen. Der Abbau dieser Ressource wird aber torpe- Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Her- diert, wenn mit dem Hinweis auf den Naturschutz Vor- ren! Ich glaube, wir sind uns dem Grunde nach einig: Der kommen nicht erschlossen werden können – Gleiches gilt Bausektor gehört zu den besonders ressourcenintensiven für Kiese und Sande –, und es kann ja nicht angehen, dass Wirtschaftszweigen. Schon bei der Herstellung der Bau- wir in solchen Bereichen auf ausländische Ressourcen materialien und beim Bau benötigt man große Stoffmen- zurückgreifen müssen. gen. Schließlich entstehen dabei, wie auch bei der Sanie- rung und beim Abriss, große Abfallmengen. Für Wärme Den Grundsatz, mehr Baustoffe wiederzuverwerten, und Klimatisierung in Gebäuden wird in Deutschland teile ich voll und ganz. Daher ist es auch zielführender, etwa ein Drittel der Primärenergie eingesetzt. Ressour- zunächst nach Bau- und Ersatzstoffen zu forschen, die censchonung
Recommended publications
  • Wird Durch Die Lektorierte Fassung Ersetzt
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/5905 19. Wahlperiode 19.11.2018 Vorabfassung Entschließungsantrag der Abgeordneten Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Anja Hajduk, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Dr. Danyal Bayaz, Katharina Dröge, Markus Kurth, Beate Müller-Gemmeke, Lisa Paus, Corinna Rüffer, Stefan Schmidt, Lisa Badum, Annalena Baerbock, Margarete Bause, Agnieszka Brugger, Dr. Anna Christmann, Katja Dörner, Harald Ebner, Matthias Gastel, Kai Gehring, Stefan Gelbhaar, Britta Haßelmann, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn - (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Steffi Lemke, Dr. Irene Mihalic, Friedrich wird Ostendorff, Tabea Rößner, Dr. Manuela Rottmann, Manuel Sarrazin, Dr. Frithjof Schmidt, Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden, Daniela Wagner, Beate Walter- Rosenheimer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durch zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 19/3400, 19/3402, 19/4624, 19/4625, 19/4626 – die Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2019 lektorierte (Haushaltsgesetz 2019) Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Fassung Der von der Koalition vorgelegte Haushalt ist ein Haushalt des weiter so. Der Bundes- regierung fehlt der klare Kompass, deswegen verteilt sie das Geld mit der Gießkanne. Ihr fehlen der Wille und die Kraft zur Veränderung. Auf die großen Herausforderungen unserer Zeit gibt die Koalition mit diesem Haushalt keine Antworten. Der Hitzesommer und die Dürre haben die Klimakrise auch in Deutschland spürbar gemacht. Die soziale Ungleichheit ist eine Belastung für das Land. Zehn Jahre Finanz- krise haben in Europa zu schweren Verwerfungen geführt und international entstehen neue Konfliktherde, während alte noch immer nicht gelöst sind. Demokratie und Men- schenrechte stehen weltweit unter Druck.
    [Show full text]
  • Zeitschrift: Profil:GRÜN, Ausgabe Juli 2021
    DAS MAGAZIN DER PROFIL BUNDESTAGSFRAKTION GRüN Freiheit BRAUCHT KLIMASCHUTZ 04/2007/21 07/21 EDITORIAL FREIHEIT BRAUCHT KLIMASCHUTZ Konsequenter Klimaschutz bringt uns und kommenden Generationen mehr Freiheit. Wir müssen sie aber neu denken. Anton Hofreiter, Lisa Badum, Oliver Krischer und Manuela Rottmann leuchten das Thema aus. Seite 4 Paul Bohnert Foto: Ebenso zukunftsvergessen sieht ihre Haushalts- planung aus. Nach der Corona-Krise stehen die öffentlichen Haushalte vor großen Schwierig- SNach der Pandemie braucht unser Land einen neuen keiten. Zugleich sind jetzt zusätzliche Investitio- WIN-WINVESTIEREN Aufbruch.S Zeit für ein kraftvolles Investitionsprogramm in nen erforderlich: in gute Bildung, schnelles Klimaschutz und Digitalisierung, in Bildung und Gesundheit, sagen Anja Hajduk und Sven-Christian Kindler. Seite 10 Internet, neue klimaneutrale Infrastrukturen. Mehr Mittel müssen auch in Forschung, in die Technologien von morgen und in eine gute regi- Liebe Leser*innen, onale Daseinsfürsorge fließen. Wenn wir das Wwirkt Kirsten Kappert-Gonther. Kunst und Kultur sind jetzt nicht anpacken, setzen wir unsere Zukunft ANSTECKEND POSITIVzz ihr Lebenselixier. Die Gesundheitspolitikerin im Porträt die 19. Wahlperiode des Bundestages liegt fast schon hinter uns. aufs Spiel. Wir laufen nicht nur Gefahr, den von Gisela Hüber. Seite 12 Auch auf den letzten Metern haben Regierung und Große Koaliti- wirtschaftlichen Anschluss zu verlieren, son- on nicht mehr als den kleinsten gemeinsamen Nenner zustande dern beschädigen auch immer mehr den sozia- gebracht. len Zusammenhalt in unserem Land. Um die Frage, wie die so dringend notwendige Investi- SKinderrechte gehören ins Grundgesetz, schon seit Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts stand die Koali- tionsoffensive gelingen soll, mogeln sich die Langem. In dieser Wahlperiode gab es die Chance, tion unter Druck, die Ziele im Klimaschutzgesetz nachzuschär- KINDER INS ZENTRUM Fraktionen von Union und SPD herum.
    [Show full text]
  • Motion: Europe Is Worth It – for a Green Recovery Rooted in Solidarity and A
    German Bundestag Printed paper 19/20564 19th electoral term 30 June 2020 version Preliminary Motion tabled by the Members of the Bundestag Agnieszka Brugger, Anja Hajduk, Dr Franziska Brantner, Sven-Christian Kindler, Dr Frithjof Schmidt, Margarete Bause, Kai Gehring, Uwe Kekeritz, Katja Keul, Dr Tobias Lindner, Omid Nouripour, Cem Özdemir, Claudia Roth, Manuel Sarrazin, Jürgen Trittin, Ottmar von Holtz, Luise Amtsberg, Lisa Badum, Danyal Bayaz, Ekin Deligöz, Katja Dörner, Katharina Dröge, Britta Haßelmann, Steffi Lemke, Claudia Müller, Beate Müller-Gemmeke, Erhard Grundl, Dr Kirsten Kappert-Gonther, Maria Klein-Schmeink, Christian Kühn, Stephan Kühn, Stefan Schmidt, Dr Wolfgang Strengmann-Kuhn, Markus Tressel, Lisa Paus, Tabea Rößner, Corinna Rüffer, Margit Stumpp, Dr Konstantin von Notz, Dr Julia Verlinden, Beate Walter-Rosenheimer, Gerhard Zickenheiner and the Alliance 90/The Greens parliamentary group be to Europe is worth it – for a green recovery rooted in solidarity and a strong 2021- 2027 EU budget the by replaced The Bundestag is requested to adopt the following resolution: I. The German Bundestag notes: A strong European Union (EU) built on solidarity which protects its citizens and our livelihoods is the best investment we can make in our future. Our aim is an EU that also and especially proves its worth during these difficult times of the corona pandemic, that fosters democracy, prosperity, equality and health and that resolutely tackles the challenge of the century that is climate protection. We need an EU that bolsters international cooperation on the world stage and does not abandon the weakest on this earth. proofread This requires an EU capable of taking effective action both internally and externally, it requires greater solidarity on our continent and beyond - because no country can effectively combat the climate crisis on its own, no country can stamp out the pandemic on its own.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Deutscher Bundestag 44. Sitzung des Deutschen Bundestages am Freitag, 27.Juni 2014 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 4 Entschließungsantrag der Abgeordneten Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Bestimmungen des Energiewirtschaftsrechts - Drucksachen 18/1304, 18/1573, 18/1891 und 18/1901 - Abgegebene Stimmen insgesamt: 575 Nicht abgegebene Stimmen: 56 Ja-Stimmen: 109 Nein-Stimmen: 465 Enthaltungen: 1 Ungültige: 0 Berlin, den 27.06.2014 Beginn: 10:58 Ende: 11:01 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Stephan Albani X Katrin Albsteiger X Peter Altmaier X Artur Auernhammer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Julia Bartz X Günter Baumann X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. Andre Berghegger X Dr. Christoph Bergner X Ute Bertram X Peter Beyer X Steffen Bilger X Clemens Binninger X Peter Bleser X Dr. Maria Böhmer X Wolfgang Bosbach X Norbert Brackmann X Klaus Brähmig X Michael Brand X Dr. Reinhard Brandl X Helmut Brandt X Dr. Ralf Brauksiepe X Dr. Helge Braun X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Cajus Caesar X Gitta Connemann X Alexandra Dinges-Dierig X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Thomas Dörflinger X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Jutta Eckenbach X Dr. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Dr. Thomas Feist X Enak Ferlemann X Ingrid Fischbach X Dirk Fischer (Hamburg) X Axel E.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag Drucksache 19/6961 11.01.2019 19
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/6961 11.01.2019 19. Wahlperiode ersetzt. - wird durch die lektorierte Version Vorabfassung Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 7. Januar 2019 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Amtsberg, Luise (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 54 Dehm, Diether, Dr. (DIE LINKE.) ................... 29, 100 Andreae, Kerstin Domscheit-Berg, Anke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ................................ 24 (DIE LINKE.) ...................................... 30, 31, 74, 117 Badum, Lisa Ernst, Klaus (DIE LINKE.) .............................. 75, 118 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ........................ 55, 126 Faber, Marcus, Dr. (FDP) ....................................... 101 Baerbock, Annalena (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Fricke, Otto (FDP) .............................................. 92, 93 ................................................................................. 114 Frömming, Götz, Dr. (AfD) ..................................... 61 Barrientos, Simone (DIE LINKE.) ..................... 1, 2, 3 Gastel, Matthias Bause, Margarete (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............................. 119 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................... 25, 56, 57 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) ................................... 76 Bayaz, Danyal, Dr. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 9, 10, 11, 12, 13, 14 Höferlin, Manuel (FDP) ..................................... 32, 33 Bayram, Canan Holm, Leif-Erik (AfD) ................................. 4, 5, 6, 34 (BÜNDNIS
    [Show full text]
  • 3. Bis 5. Mai 2017 Ludwig Erhard Haus Berlin
    MEDIENPARTNER | BERLINER ENERGIETAGE 2017 SERVICE | BERLINER ENERGIETAGE 2017 ENERGIETAGE-Hintergründe finden Sie unter anderem in den Veröffentlichungen unserer Part- ner, die uns bei der Kommunikati- on tatkräftig unterstützen: shironosov via iStockPhoto shironosov EUMB Pöschk / Rolf Schulten EUMB Pöschk / Rolf Schulten EUMB Pöschk / Rolf 2017 Ludwig Erhard Haus Medienecke Jobbörse Energie #energietage Ihr Überblick über politische Initiativen von Fasanenstraße 85 Bundesregierung, Parlament und Stakeholdern, Für die Gedankenpause zwischendurch Ihre neue Perspektive Live und mobil dabei laufende Gesetzgebungsprozesse und Termine. 10623 Berlin Wir stillen auch abseits der Tagungsveranstaltun- Eine berufliche Zukunft gibt es immer, eventuell Begleiten Sie die Energietage während Ihres Be- Das Tagesspiegel Politikmonitoring informiert energie|wasser-praxis gen Ihren Wissensdurst. In unserer Begleitmesse werden Sie ja auf den ENERGIETAGEN fündig? Um suchs doch vom Smartphone aus, beispielsweise Sie, strukturiert und mit umfangreichem finden Sie wieder unsere umfangreich bestückte Sie bei Ihrer Suche zu unterstützen, bieten wir Ih- mit Screens und Inhalten via Twitter! Helfen Sie DB-, S- und U-Bahn-Anbindung Hintergrundmaterial, damit Sie: Medien ecke, in der Sie zahlreiche Buchneu- nen mit unserem regulären Programm nicht bloß mit, wichtige Energiewende-Themen zu stärken! über Bahnhof Zoologischer Garten → frühzeitig informiert sind und erscheinungen ebenso probelesen können wie ein exzellentes Forum zum Knüpfen neuer Kon- → die richtigen Entscheidungen treffen aktuelle Branchenzeitschriften oder Publikatio- takte, sondern zeigen Ihnen in unserer Jobbörse können. Im zeitlichen Umfeld der Energietage stellen wir nen unserer zahlreichen Medienpartner. aktuelle Jobangebote rund um Umweltthemen. Ihnen außerdem zahlreiche Informationen und Special Offer Services mobil zur Verfügung, die Ihren Besuch Unser Contentpartner Während der Energietage werden immer wieder Die Jobbörse finden Sie täglich in unserer Fach- schenkt Ihnen das einfacher und gehaltvoller machen.
    [Show full text]
  • All Together Now!
    Foto: Mauritius Foto: All together DIE BUNDESTAGSFRAKTION IN DER 19. WAHLPERIODE now! UNS GEHT'S UMS GANZE INHALT . _____ S. 4 Die Fraktionsvorsitzenden . _____ S. 8 Der Fraktionsvorstand . _____ S. 10 So arbeitet der Vorstand . _____ S. 12 All together now – die grüne Bundestagsfraktion . _____ S. 14 So arbeiten die Abgeordneten . _____ S. 16 Organigramm der Fraktion . _____ S. 18 Arbeitskreis 1 . _____ S. 26 Arbeitskreis 2 . _____ S. 34 Arbeitskreis 3 . _____ S. 40 Arbeitskreis 4 . _____ S. 48 Arbeitskreis 5 . _____ S. 53 Kontakt . _____ S. 54 Index der MdB 2 3 Nach der längsten Regierungsbildung in Mit ihrer Wahlentscheidung haben die Bürgerinnen und Bürger der Geschichte der Bundesrepublik folgt einen unübersehbaren Hinweis gegeben, dass es in unserem DIE FRAKTIONSVORSITZENDEN in dieser 19. Wahlperiode zum ersten Land wieder ums Grundsätzliche geht. Diese Auseinanderset- Mal unmittelbar auf eine Große Koali- zung über die Grundwerte und Grundordnung unseres Zusam- tion gleich die nächste. Was eigentlich menlebens sowie über die Rolle der parlamentarischen Demo- DR. ANTON HOFREITER KATRIN GÖRING-ECKARDT die Ausnahme sein sollte, wird zur kratie für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nehmen wir Regel. Es ist schon absehbar, dass dieser entschieden an. Regierung Mut, Weitblick und Tatkraft Wir gehen mit einem klaren Kompass in diese Wahlperiode. fehlen werden. Und zum allerersten Mal Dem Klein-Klein, wie es von der Großen Koalition des gegenseiti- sitzt im Bundestag eine rechtspopulisti- gen Misstrauens zu erwarten ist, setzen wir genau umrissene sche, teils rechtsextreme Fraktion. Schwerpunkte entgegen: Zur Bewältigung der großen Zukunfts- Unsere Aufgabe als Opposition sehen aufgaben wollen wir vernetzt und jenseits starrer Ressortzustän- Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende wir natürlich darin, notwendige Kritik digkeiten in sechs übergreifenden Arbeitsfeldern innovative und Dipl.
    [Show full text]
  • BT-Drs. 19/20174
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/20174 19. Wahlperiode 17.06.2020 Vorabfassung Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Christian Kühn (Tübingen), Lisa Badum, Dr. Ingrid Nestle, Dr. Bettina Hoffmann, Sylvia Kotting-Uhl, Steffi Lemke, Gerhard Zickenheiner, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Britta Haßelmann, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Renate Künast, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Daniela Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - wird zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung durch – Drucksachen 19/16716, 19/17037, 19/17193 Nr. 8, 19/20148 – Entwurf eines Gesetzes zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude die lektorierte Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Klimaschutz ist eine Überlebensfrage. Deshalb ist es richtig und notwendig, dass sich die internationale Gemeinschaft 2015 in Paris auf ein globales Klimaschutzabkommen geeinigt hat. Auch Deutschland hat dieses Abkommen mit der Zustimmung des Deut- schen Bundestages einstimmig angenommen. Nun kommt es darauf an, das Abkom- men zügig und ambitioniert in die Praxis umzusetzen. Fassung Doch bisher kann davon in den Beschlüssen der Bundesregierung keine Rede sein: Der Kohleausstieg ist anderthalb Jahre nach den abschließenden Empfehlungen der Kom- mission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (sog. Kohlekommission) noch immer nicht gesetzlich verankert. Auch bleiben die Vorschläge der Regierung deutlich hinter den Beschlüssen der Kohlekommission zurück.
    [Show full text]
  • Drucksache 19/13550
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/13550 19. Wahlperiode 25.09.2019 Antrag der Abgeordneten Steffi Lemke, Harald Ebner, Dr. Bettina Hoffmann, Kai Gehring, Renate Künast, Friedrich Ostendorff, Oliver Krischer, Lisa Badum, Britta Haßelmann, Sylvia Kotting-Uhl, Gerhard Zickenheiner, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Christian Kühn (Tübingen), Stephan Kühn (Dresden), Dr. Ingrid Nestle, Corinna Rüffer, Dr. Julia Verlinden, Daniela Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Vögel und Insekten schützen – Sofort-Nothilfeprogramm zum Schutz der Biodiversität in Deutschland und der EU umsetzen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Zustand unserer Natur und der Biodiversität insgesamt sowie der Vögel und In- sekten im Speziellen ist alarmierend: drei Viertel der Vogelarten, die in Deutschland heimisch sind, gelten mittlerweile als gefährdet. Selbst sogenannte Allerweltsarten wie Feldlerche und Spatz sind bedroht. Die Populationen von Star und Feldsperling haben sich halbiert. Bei Kiebitz, Ortolan und Rebhuhn liegen die Verluste sogar bei rund 90 Prozent (Sudfeldt et al. 2008, Sudfeldt et al. 2013). In den letzten 25 Jahren hat Deutschland gebietsweise einen Verlust von über 75 Prozent der Biomasse an Flugin- sekten zu verzeichnen. Doch das Artensterben geht weit über Verluste bei Vögeln und Insekten hinaus: Inzwischen sind ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten in unserer Umwelt gefährdet. Zwei Drittel der deutschen Biotoptypen sind gefährdet. 93 Prozent der Flüsse in Deutschland sind in keinem guten ökologischen Zustand. 74 Prozent der Seen sind in einem mäßigen bis schlechten Zustand. Der Artenreichtum in Gewässern ist massiv zurückgegangen. Auch weltweit nimmt die Vielfalt der Tier- und Pflanzen- welt in einer solchen Geschwindigkeit ab, dass die Wissenschaft von einer Biodiver- sitätskrise spricht.
    [Show full text]
  • PDF-Download
    BUNDESVERFASSUNGSGERICHT Verkündet - 2 BvQ 22/19 - am 15. April 2019 Fischböck IM NAMEN DES VOLKES als Urkundsbeamtin In dem Verfahren der Geschäftsstelle über den Antrag, im Wege der einstweiligen Anordnung § 6a Absatz 1 Nummer 2 und 3 des Europawahlgesetzes – auch in Verbindung mit § 6a Absatz 2 Nummer 1 des Europawahlgesetzes – für die neunte Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (vgl. BGBl I 2018 Seite 1646) für nicht anwendbar zu erklären, Antragsteller: Mitglieder des Deutschen Bundestages 1.Doris Achelwilm, 2.Grigorios Aggelidis, 3.Gökay Akbulut, 4.Renata Alt, 5.Luise Amtsberg, 6.Kerstin Andreae, 7.Christine Aschenberg-Dugnus, 8.Lisa Badum, 1/16 9.Annalena Baerbock, 10.Simone Barrientos, 11.Dr. Dietmar Bartsch, 12.Nicole Bauer, 13.Margarete Bause, 14.Dr. Danyal Bayaz, 15.Canan Bayram, 16.Jens Beeck, 17.Nicola Beer, 18.Matthias W. Birkwald, 19.Heidrun Bluhm, 20.Dr. Jens Brandenburg, 21.Mario Brandenburg, 22.Michael Brandt, 23.Dr. Franziska Brantner, 24.Agnieszka Brugger, 2/16 25.Christine Buchholz, 26.Birke Bull-Bischoff, 27.Dr. Marco Buschmann, 28.Karlheinz Busen, 29.Jörg Cezanne, 30.Dr. Anna Christmann, 31.Carl-Julius Cronenberg, 32.Sevim Dagdelen, 33.Britta Katharina Dassler, 34.Dr. Diether Dehm, 35.Ekin Deligöz, 36.Fabio De Masi, 37.Bijan Djir-Sarai, 38.Katja Dörner, 39.Anke Domscheit-Berg, 40.Katharina Dröge, 3/16 41.Christian Dürr, 42.Hartmut Ebbing, 43.Harald Ebner, 44.Klaus Ernst, 45.Dr. Marcus Faber, 46.Susanne Ferschl, 47.Daniel Föst, 48.Brigitte Freihold, 49.Otto Fricke, 50.Sylvia Gabelmann, 51.Matthias Gastel, 52.Kai Gehring, 53.Stefan Gelbhaar, 54.Katrin Göring-Eckardt, 55.Nicole Gohlke, 56.Erhard Grundl, 4/16 57.Dr.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag Änderungsantrag
    Deutscher Bundestag Drucksache 18/1850 18. Wahlperiode 24.06.2014 Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Anja Hajduk, Kerstin Andreae, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Uwe Kekeritz, Tom Koenigs, Peter Meiwald, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Claudia Roth (Augsburg), Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Dr. Julia Verlinden, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 18/700, 18/702, 18/1005, 18/1023, 18/1024, 18/1025 – Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 05 Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts Der Bundestag wolle beschließen: Die Mittel für die humanitäre Hilfe im Haushalt 2014 sind auf insgesamt 650 Mio. Euro zu erhöhen. Davon sollen 400 Mio. Euro für die humanitäre Katastrophe in Syrien und Nachbarländern (Libanon, Jordanien, Irak, Türkei und auch Ägypten) entfallen. 20 Mio. Euro sollen auf den Südsudan und 10 Mio. Euro auf die Zentralafrikanische Republik entfallen. Auch die sogenannten vergessenen Krisen sollen weiterhin humanitäre Hilfe erhalten. Berlin, den 23. Juni 2014 Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter und Fraktion Drucksache 18/1850 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Begründung Der Krieg in Syrien ist für Millionen von Menschen eine humanitäre Katastrophe. Syrien selbst sowie seine Nachbarländer Libanon, Jordanien, Irak und die Türkei und auch Ägypten sehen sich mit Hunderttausenden von Flüchtlingen konfrontiert. Es droht die Destabilisierung der gesamten Region. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen 9,3 Millionen Menschen sofort Hilfe (2013 waren es 6,8 Millionen Menschen).
    [Show full text]
  • Drucksache 19/29597
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/29597 19. Wahlperiode 11.05.2021 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (16. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Lisa Badum, Dr. Bettina Hoffmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/6127 – Mehr Partizipation bei der Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle A. Problem Die Antragsteller haben einen Antrag eingebracht, mit dem der Deutsche Bundes- tag die Bundesregierung dazu auffordern soll, gemeinsam mit dem Deutschen Bundestag in einem öffentlichen Diskurs Beteiligungsformate und Fragestellun- gen für einen Partizipationsprozess Zwischenlager festzulegen und diesen Parti- zipationsprozess dann schnellstmöglich einzuleiten. B. Lösung Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und AfD gegen die Stimmen der Fraktionen FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. C. Alternativen Annahme des Antrags. D. Kosten Wurden im Ausschuss nicht erörtert. Drucksache 19/29597 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Beschlussempfehlung Der Bundestag wolle beschließen, den Antrag auf Drucksache 19/6127 abzulehnen. Berlin, den 5. Mai 2021 Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Sylvia Kotting-Uhl Vorsitzende und Berichterstatterin Karsten Möring Dr. Nina Scheer Dr. Rainer Kraft Berichterstatter Berichterstatterin Berichterstatter Judith Skudelny Hubertus Zdebel Berichterstatterin Berichterstatter Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache
    [Show full text]