Die Insektensammlungen Im Westfälischen…

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Die Insektensammlungen Im Westfälischen… Die Insektensammlungen im Westfälischen Museum für Naturkunde Münster und ihre Sammler Martin Berger*, Münster Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung . 3 2. Historische Entwicklung der Museumssammlung . 6 2.1. Eduard Suffrian . 6 2.2. Die Zoologische Sektion (1872-1924) . 6 2.3. Insektenkundliche Arbeitsgemeinschaften . 9 2.4. Historische Inventarverzeichnisse des Museums . 11 2.5. Chronologie des Sammlungseingänge . 19 3. Die Sammler und die Sammlungen: Kurzbiographien, Sammlungsbeschrei­ bungen, Bibliographien . 22 4. Kurze Übersicht über die Sammlungsbestände der einzelnen Insektengrup- pen ......................................................... 142 4.1. Verschiedene Insektengruppen . 142 4.2. Libellen . 143 4.3. Heuschrecken . 143 4.4. Wanzen ............................... .. ........ ........ 143 4.5. Hautflügler . 144 4.6. Käfer . 145 4. 7. Schmetterlinge . 14 7 4.8. Zweiflügler . 149 5. Literatur . 150 6. Anhang: Entomologen-Poesie . 157 7. Namenregister . 165 1. Einleitung Zu den verpflichtenden Aufgaben eines Naturkundemuseums gehören Anlage und Betreu­ ung wissenschaftlicher Sammlungen. Sowohl im internationalen Rahmen als auch in der Bundesrepublik Deutschland ist dieser Standpunkt wiederholt begründet worden. Ökolo• gische Forschungen, auch im Hinblick auf den Umweltschutz, sind heute dringender denn je geboten. Das Internationale Coucil der Museen (ICOM) schreibt 1986 in seinem 'Code * Diese Arbeit widme ich Dr. Friedrich Goethe, dem ehemaligen Direktor der Vogelwarte Helgoland in Wil­ helmshaven, in Dankbarkeit und Freundschaft zum 90. Geburtstag. ** Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft für Biologisch-Ökologische Landeserforschung Nr. 131. 3 of Professional Ethics': „The proper recording and documentation of both new acquisiti­ ons and existing collections in accordance with appropriate standards and and the internal rules and convention of the museum is a most important professional responsibility. lt is particularly important that such documentation should include details of the source of each object and the conditions of acceptance of it by the museum." Vor wenigen Jahren haben sich auch die deutschen Naturkundemuseen zu den Verpflichtungen bekannt und auf die Notwendigkeit der Erschließung der Bestände hingewiesen (Direktorenkonferenz der naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen Deutschlands 1996). Die Tatsache, daß die Erfassung und Bearbeitung der Bestände stets dem Sammeln hin­ terherhinkt, und personelle Engpässe bei der Sammlungsbetreuung sind Veranlassung genug, eine Darstellung, zumindest in einer Übersicht, zu wagen und dabei Daten zu sichern. Seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Westfalen Insekten auf wissenschaft­ licher Basis gesammelt; intensiv dann seit den siebziger Jahren jenes Jahrhunderts durch den Zusammenschluß der Forscher in der Zoologischen Sektion des Westfälischen Pro­ vinzialvereins für Wissenschaft und Kunst. Auch wenn die seit dieser Zeit im Naturkun­ demuseum in Münster zusammengetragene Sammlung insbesondere aus dem nordwest­ deutschen Raum nicht zu den sehr umfangreichen auf nationaler Ebene gerechnet werden kann, so hat sie doch eine große regionale Bedeutung. Als engeres Sammlungsgebiet ist, entsprechend dem Aufgabenbereich des Museums, Westfalen anzusehen. An dessen Grenzen hat die Sammeltätigkeit unserer Entomologen jedoch nicht haltgemacht, so daß wir den Interessen- und Forschungsbereich des Museums besser mit Nordwestdeutschland angeben können, also den Bereich der nördli• chen Mittelgebirge über das Münsterland bis in das nordwestdeutsche Tiefland (vom Rheinland und von Hessen bis nach Holland und Niedersachsen). Es versteht sich eigentlich von selbst, daß eine Gesamtübersicht nicht den Charakter eines Inventarverzeichnisses haben kann. Dafür wären Spezialisten erforderlich und es wäre die kaum mehr überschaubare Literaturfülle hinzuzuziehen. Wenn dennoch eine Übersicht für geboten und sinnvoll gehalten wird, so aus folgenden Gründen: die Darstellung soll ande­ re Forscher auf wichtige Bestandteile hinweisen und sie soll die noch vorhandenen per­ sönlichen Kenntnisse über Sammler und Sammlungen für zukünftige Bearbeitungen fest­ halten. Die Arbeit soll mit den Biographien und Publikationslisten auch einen Beitrag zur Wissenschafts- und Kulturgeschichte unserer Region leisten. Dabei erscheinen vielerlei historische Aspekte wichtig, und ich gebe in diesem Zusammenhang z.B. auch von den Sammlungen, die notwendigerweise in neue übersichtliche Sammlungen eingegliedert werden mußten, die alte Sammlungsanlage in Fotos wieder. Teilbereiche der Sammlungen sind bereits dargestellt, etwa durch die Schriftenreihenfol­ ge der „Coleoptera Westfalica". Dennoch liegt auch zu dieser Tiergruppe und deren Sammlern noch so viel unpubliziertes Material vor, daß sie in die Gesamtdarstellung ein­ bezogen werden. Bei vielen Sammlungen gelang es, die für erforderlich gehaltenen Angaben zu ermitteln. Es blieb jedoch ein Bestand übrig, dessen Herkunft nicht zu ermitteln war bzw. bei dem über die Sammler und Fundorte keine Angaben zu bekommen waren. Es muß daher ein­ geräumt werden, daß eine Vollständigkeit bezüglich der Herkunftsangaben nicht zu errei­ chen war und vermutlich auch nicht mehr zu erreichen ist. Um so notwendiger ist es, alles Bekannte zu veröffentlichen. Als Sammler werden in der vorliegenden Arbeit die Personen verstanden, die Insekten unter faunistischen oder systematischen Gesichtspunkten gesammelt haben und deren Sammlung ganz oder teilweise in das Museum gelangte. Es tauchen selbstverständlich in 4 den Sammlungen und Sitzungsprotokollen der Zoologischen Sektion (s.u.) viele Namen von Personen auf, die Einzelstücke oder auch Serien durch Tausch oder Verkauf an ande­ re Sammler oder das Museum abgegeben haben. Eine Erfassung, die sämtliche Sammler­ namen berücksichtigen würde, käme fast einer stückweisen Inventarisation gleich, die in dieser Übersicht nicht zu leisten ist. Ferner wird auch nicht auf alle Sammler näher ein­ gegangen, deren Bestände überhaupt nicht mehr zu ermitteln waren, obwohl sie laut Pro­ tokollbüchern oder gedrucktem Inventar mehr als nur Einzelstücke dem Museum zukom­ men ließen. Wichtige Unterlagen über die Sammlungen und die Sammler sind in den Archiven des Westfälischen Museums für Naturkunde Münster und des Westfälischen Archivamtes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe enthalten. Dazu wurden noch alle Korresponden­ zen mit den Sammlern und die handschriftlichen Protokolle der zoologischen Sektion durchgesehen. Es muß leider festgestellt werden, daß nicht mehr alle ehemals vorhanden gewesenen Unterlagen auffindbar waren. So sind beispielsweise ein Schmetterlingskata­ log von Emil Treuge (1877), der Hymenopterenkatalog von Franz Sickmann (1897) und Fotos der Studenten Westhoffund Kolbe (am 29 .11.1877 an die Zoologische Sektion „für das Album" gegeben) verschollen. Die Zielsetzung dieser Arbeit bringt es mit sich, daß auf wissenschaftliche Namen von Insekten nicht verzichtet werden kann, wie es z.B. bei der Nennung wichtiger Stücke (Typen) geschieht. Ich hoffe, daß dennoch die Lesbarkeit und das Verständnis der Inhalte auch für Nicht-Entomologen weitestgehend gegeben ist. Ich verbinde dies mit dem Hin­ weis auf die Verantwortung der Institutionen, bei denen Typen hinterlegt sind. In der neuen Fassung der Nomenklaturregeln (KRAus 2000) wird empfohlen, daß neben der sicheren Verwahrung und dem Zugänglichmachen für Untersuchungen auch Verzeichnis­ se veröffentlicht werden sollen. Dem soll hier nachgekommen werden, auch wenn bei der Mehrzahl der Exemplare noch Revisionen und die Festlegung von Holotypen erforderlich sind. Es soll noch einmal hervorgehoben werden, daß die vorliegende Arbeit die Bestände des Museums erfaßt, nicht aber alle entomologischen Sammlungen in Westfalen. Neben der Museumssamlung gibt es noch wichtige Privatsammlungen innerhalb und außerhalb der entomologischen Arbeitsgemeinschaften, gelegentlich auch noch in Nachlässen, dazu noch die Sammlungen in den Museen in Bielefeld, Dortmund und Detmold. Für die lan­ deskundliche Forschung wären also weitere Sammlungen zu berücksichtigen. Eine Gesamtübersicht wäre wünschenswert, sie ist jedoch in dieser Arbeit nicht gegeben. Bei den umfangreichen Recherchen haben mich viele Personen uneigennützig mit Daten und Hinweisen unterstützt. Ich bedanke mich vielmals bei Prof. Dr. Herbert Ant (Hamm), Priv.-Doz. Dr. Brunhild Gries (Münster), Prof. Dr. Reiner Feldmann (Menden), Dr. Nor­ bert Kaschek (Münster), Dr. Norbert Kessler (Essen), Dr. Michael Kuhlmann (Münster), Wilhelm Lucht t (Langen), Kurt Preywisch t (Höxter), Dr. Rainer Rudolph (Warendorf), Ludger Schmidt (Neustadt a. Rbge.), Dr. Heinrich Terlutter (Münster). Ein besonderer Dank geht auch an die Familien der Sammler, die das Vorhaben mit Informationen und Bildern förderten, insbesondere an die Familien Barner, Eimermacher, Freckmann, Peus, Röber, Schultz (Beckmann), Stöver, Tannert, Zielaskowski und an Dr. Wilhelm Kolbe (Burscheid). Aus verschiedenen Institutionen und Archiven, deren Material mir freundli­ cherweise überlassen wurde, haben mich folgende Damen und Herren unterstützt, denen ich ebenfalls vielmals danken möchte: Dr. Reinhard Gaedike und Dr. Klaus Rohlfien (Deutsches Entomologisches Institut, Eberswalde), Dr. Kießling und Dr. Nager (Univer­ sitätsbibliothek Münster), Robert Giesler (Universitätsarchiv Münster), Dr. Hannelore Landsberg und Dr. Sabine Hackethal (Historische Forschungsstelle des Museums für Naturkunde Berlin), Dr. Karla Schneider und Herr Joachim Händel (Zoologisches Institut der Universität
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