Bertel Thorvaldsen – Celebrity Ars Et Scientia Schriften Zur Kunstwissenschaft

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Bertel Thorvaldsen – Celebrity Ars Et Scientia Schriften Zur Kunstwissenschaft Bertel Thorvaldsen – celebrity Ars et Scientia Schriften zur Kunstwissenschaft Band 24 Herausgegeben von Bénédicte Savoy, Michael Thimann und Gregor Wedekind Tabea Schindler Bertel Thorvaldsen – celebrity Visualisierungen eines Künstlerkults im frühen 19. Jahrhundert De Gruyter Die Open-Access-Version sowie die Druckvorstufe dieser Publikation wurden vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützt Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/. ISBN 978-3-11-060488-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-061122-9 DOI https://doi.org/10.1515/9783110611229 ISSN 2199-4161 Library of Congress Control Number: 2020950597 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2021 Tabea Schindler; publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Dieses Buch ist als Open-Access-Publikation verfügbar über www.degruyter.com. Coverabbildung: Christoffer Wilhelm Eckersberg, Bertel Thorvaldsen, 1814, Öl auf Leinwand, 90 × 74 cm, Kopenhagen, The Academy Council, The Royal Academy of Fine Arts (Inv.-Nr. KS 38) Satz: Eberl & Kœsel Studio GmbH, Krugzell Druck und Bindung: Beltz Grafische Betriebe GmbH, Bad Langensalza www.degruyter.com Für Aila. Und für Stephan. In Liebe und Dankbarkeit. Inhaltsverzeichnis Vorwort und Dank__9 Einleitung__11 I Meilensteine in Thorvaldsens Künstlerbiografie__49 1 Jason und die Folgen__49 2 Der Alexanderzug des „nordischen Phidias“__73 3 Thorvaldsens Selbstbildnisstatue, oder: Ein klassizistischer Bildhauer nordischer Herkunft__114 II „Das Ideal einer Künstlergestalt“: Thorvaldsen im Porträt__149 1 Freundschafts- und Gruppenbildnisse als (gegenseitige) Auszeichnungen__149 2 Nordamerikanische Thorvaldsen-Porträts und der ‚amerikanische Traum‘__178 3 Ein unerwünschtes Bild? Aymard-Charles-Théodore Neubourgs Daguerreotypieporträt von Thorvaldsen__203 III „Ein eigenes Museum“: Thorvaldsens Ateliers__223 1 „unter uns gesagt, nicht selbst gemacht“: Thorvaldsens Werkstattpraxis__223 2 Werkstatt, Verkaufsausstellung, Museum, Tempel__250 3 Das Atelier als (inszenierter) Rückzugsort des Künstlergenies__273 IV „Ein Kasten in nordisch-arabisch-ägyptischem Stil“: Thorvaldsens Museum__295 1 Die Rückkehr des Nationalhelden__295 2 Die Architektur von Thorvaldsens Museum__337 3 Das Museum als Mausoleum__364 Schlusswort__383 8 Inhaltsverzeichnis Anhang__391 Abkürzungen__391 Literaturverzeichnis__391 Personenregister__421 Bildnachweis__427 Farbtafeln__429 Vorwort und Dank Das vorliegende Buch ist eine leicht überarbeitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die ich im Herbstsemester 2017 an der Universität Bern eingereicht habe und auf deren Grundlage mir Anfang 2018 die Venia docendi für Kunstgeschichte erteilt worden ist. Was als eine Studie über das Material Gips im Werk der Bildhauer Antonio Canova, Bertel Thorvaldsen, Vincenzo Vela und Auguste Rodin begonnen hatte, resultierte in einer künstlermonografischen Untersuchung zu Thorvaldsens öffentlicher Persona. Ent- scheidend dabei war mein erster Besuch in dessen Museum in Kopenhagen im Sommer 2013. Als ultimative Visualisierung des beispiellosen Künstlerkults um Thorvaldsen nimmt sein Museum auch in diesem Buch eine zentrale Rolle ein. Die Entstehung dieser Monografie wurde von zahlreichen Menschen begleitet. Es liegt in der Natur eines Vorwortes, der empfundenen Dankbarkeit gegenüber Weggefähr- tinnen und Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunden nur begrenzt Ausdruck verleihen zu können. Deshalb möchte ich an dieser Stelle diejenigen Personen hervorheben, die mir während meiner Arbeit an diesem Buch am längsten oder in besonders intensiven Phasen zur Seite standen. Der erste Dank gilt Christine Göttler, die meine Forschungen stets mit Interesse und kritischen Nachfragen verfolgt und dadurch wesentlich geprägt hat. Dasselbe gilt für Os- kar Bätschmann, Pascal Griener und Johannes Myssok, die die Entstehung dieser Arbeit ebenfalls von Anfang an beobachtet und deren Horizont mit wertvollen Hinweisen er- weitert haben. Auch meiner Habilitationskommission, bestehend aus Christine Göttler, Johannes Myssok, Oliver Lubrich, Bernd Nicolai und Stefan Rebenich, bin ich zu Dank verpflichtet. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat meine Arbeit mit einem dreijährigen Stipendium gefördert, das mir Forschungsaufenthalte an Thorvaldsens Museum in Ko- penhagen, der University of Michigan in Ann Arbor und am University College Lon- don sowie eine Rückkehrphase an die Universität Bern ermöglichte. Die Gespräche mit den Mitarbeitenden an den Gastinstitutionen haben meine Forschungen in unschätzba- rem Maß bereichert. Dafür danke ich besonders Ernst Jonas Bencard, Karen Benedicte Busk-Jepsen, Kristine Bøggild Johannsen, Elettra Carbone, Kira Kofoed, Nanna Kronberg Frederiksen, Stig Miss, Lejla Mrgan, Alexander Potts, Laila Skjøthaug und Claire Thom- son. Open Access. © 2021 Tabea Schindler, publiziert von De Gruyter. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz. https://doi.org/10.1515/9783110611229-201 10 Vorwort und Dank Ein großer Dank gilt auch dem De Gruyter Verlag, namentlich Katja Richter und Arielle Thürmel, für die angenehme Zusammenarbeit. Bénédicte Savoy, Michael Thimann und Gregor Wedekind danke ich für die Aufnahme des Buches in die Schriftenreihe Ars et Scientia. Die Veröffentlichung wurde ermöglicht durch einen Publikationsbeitrag des SNF. Michael Guery (†) begleitete meine Forschungen zu diesem Buch von den allerersten Ideen bis zur Einreichung als Habilitationsschrift. Auch ihm möchte ich auf diesem Weg meinen Dank aussprechen, auch wenn dieser ihn nicht mehr erreichen wird. Ein nicht in Worte zu fassender Dank für alles gilt schließlich meinen Eltern. T. S., im Januar 2021 Einleitung „Seine Bahn der Berühmtheit begann. Das war im Jahre 1803.“1 Mit diesen knappen, tref- fenden Worten umschrieb der sonst für seine blumige Sprache bekannte dänische Dichter Hans Christian Andersen die einschneidende Bedeutung der Statue Jason mit dem gol­ denen Vlies für die Künstlerbiografie seines bewunderten Landsmannes Bertel Thorvald- sen (1770 – 1844). Es war im Jahr 1803, dass dem Bildhauer mit jener Skulptur in Rom der künstlerische Durchbruch gelang. In direktem Zusammenhang mit dem Erfolg der Jason- Statue steht die fast explosionsartige Häufung von Schriftquellen sowie deren veränderter Tenor: War Thorvaldsen in der Zeit seiner Ankunft in der Ewigen Stadt 1797 noch als un- gebildet und arbeitsscheu bezeichnet worden, verehrte man ihn nun zunehmend als Genie.2 Der mit der Jason-Statue gewonnene Ruhm bewirkte ein im Laufe der folgenden Jahr- zehnte stetig wachsendes Interesse der Zeitgenossen an Thorvaldsens Biografie und äuße- rer Erscheinung. So schuf der damals bedeutendste Maler in Rom und Direktor der Acca- demia di San Luca, Vincenzo Camuccini, bereits um 1808 das erste repräsentative Porträt des dänischen Bildhauers. In den 1810er Jahren folgten die ersten Kurzbiografien und Werkverzeichnisse.3 Dies war nur der Beginn einer regelrechten Flut von visuellen Dar- stellungen von und Berichten über Thorvaldsen. Um den Bildhauer entwickelte sich ein bis dahin kaum gesehener Künstlerkult. Es handelte sich dabei um einen komplexen Pro- zess mit einer Vielzahl von Akteuren. Objekt dieses Personenkults war weniger der letzt- lich schwer greifbare, ‚wirkliche‘ Thorvaldsen, sondern dessen sorgfältig konstruiertes öffentliches Bild, das umgekehrt durch diese Idolisierung getragen und laufend bestätigt wurde. Die Frage nach Strategien und Mechanismen, die zur Erschaffung von Thorvald- sens Persona und zur Verbreitung seines Ruhms beitrugen, steht im Zentrum des vorlie- genden Buches. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Visualisierungen, in denen sich jene Prozesse manifestierten und materialisierten. Der offen gehaltene Begriff der Visualisie- rung umfasst im Folgenden sowohl Bildmedien als auch Architektur und dekorative Ge- staltungen. 1 Andersen 1845, 32. 2 Siehe dazu Kap. I.1. 3 Die frühesten Kurzbiografien und Werkverzeichnisse sind Brun 2006 (1812) und 1815 bzw. Riepenhausen/ Riepenhausen/Mori 1811a. Open Access. © 2021 Tabea Schindler, publiziert von De Gruyter. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 International Lizenz. https://doi.org/10.1515/9783110611229-001 12 Einleitung Den zeitlichen Fokus richtet diese Monografie auf die 45 Jahre zwischen Thorvaldsens künstlerischem Durchbruch mit der Jason-Statue 1803 und der posthumen Eröffnung des von ihm selbst initiierten Museums 1848 in Kopenhagen. Dieser begrenzte Zeitraum er- möglicht einen vertieften Blick auf die Mechanismen, die zum Ruhm und zur Berühmt- heit des Bildhauers beitrugen, diese laufend verstärkten und im kollektiven Bewusstsein verankerten. Zugleich war die hier im Zentrum stehende Zeitperiode von politischen Er- eignissen geprägt, die sich direkt auf die kulturelle und soziale Situation im Europa des frühen 19. Jahrhunderts auswirkten: Während Thorvaldsens Anfänge als Bildhauer zeit- lich mit den Napoleonischen Kriegen zusammenfielen, wurde sein Museum im europäi- schen Revolutionsjahr eröffnet.4 Ein neues Künstlerbild und ein „doppeltes Publikum“ Nicht zuletzt war es aber auch eine Zeit, die sich infolge der durch die Aufklärung verän- derten Gesellschaftsordnung mit
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