Freisinn FDP Wir Liberalen

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Freisinn FDP Wir Liberalen AZB Nr. 4 / 30. April 2008 3001 Bern Schweizer Freisinn FDP Wir Liberalen. Unter Freisinnigen 2Geits no? 2 FDP-Frauen 14 Kreuzworträtsel 22 Kopf des Monats 2Brennpunkt 3Jungfreisinnige 16 FDP intern 23 30. Jahrgang. Erscheint monatlich. Offi zielles Organ der FDP Schweiz. Inhalt Entscheide umsetzen Der Parteitag vom 19. April hat die Kernthemen der FDP festgelegt. Diese Themen sind nun verbindlich. Wir kämpfen mit viel Energie und Nachdruck für Arbeitsplätze, den nationalen Zusammenhalt, sichere Sozialwerke und für einen schlan- ken, bürgerfreundlichen Staat. Alle sind nun aufgefordert, sich für die Zukunft der FDP und die Zukunft der Schweiz einzusetzen. Seite 3 Auslandschweizer des Jahres Der prestigeträchtige Ausland- schweizerpreis wurde heuer bereits zum 7. Mal vergeben. Ausland- schweizer 2008 ist der Archäologe Ulrich Bellwald. Seite 6 Einbürgern mit Hirn Am 1. Juni wird über die Initiative «Für demokratische Einbürge- rungen» abgestimmt. Eine An- Eine Welle geht durch die FDP: Generalsekretär Stefan Brupbacher, Bundesrat Hans-Rudolf Merz und nahme dieser Initiative wäre ein Nationalrat Filippo Leutenegger (v. l. n. r.) Schritt zurück in die Vergangenheit und zur Willkür. Seite 10 Die FDP bewegt die Schweiz Gesundheit Die Konzentration auf zwei Grundsätze und drei Kernthemen. Dies Der Gesundheitsartikel, über wel- chen wir am 1. Juni abstimmen, hat der Parteitag der FDP am 19. April beschlossen. Damit ist die sorgt erstmals für Transparenz, er- FDP für ihre Rolle als liberale Herausfordererin gerüstet. möglicht die freie Wahl von Arzt und Spital und verbessert die Qualität Arbeitsplätze, nationaler Zusammenhalt und schlan- den Jahren konzentrieren wird. Ein gut besuchter Par- der medizinischen Versorgung. ker, bürgerfreundlicher Staat; dies sind die drei teitag hat dies beschlossen. Nun geht es an die ge- Seite 21 Kernthemen, auf welche sich die FDP in den kommen- meinsame Umsetzung. Seiten 12/13 Herausgeberin/Redaktion/Inserate: Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Layout/Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, F: 044 258 18 99, E: [email protected], www.nzzprint.ch Unter Freisinnigen Finanzplatz Schweiz im Scheinwerferlicht Unser Finanzplatz steht im Reformen zugunsten unseres Fi- vorragenden Ruf geniesst und im Scheinwerferlicht. Das ist an sich nanzplatzes. Ich möchte ein paar Wettbewerb der weltweit besten Fi- nicht aussergewöhnlich, denn der Beispiele unserer jüngsten Arbeit nanzplätze zuvorderst mitspielt. Finanzsektor ist ein tragender Pfei- nennen: Ein starker, aber schlanker Staat ler unserer Volkswirtschaft und un- – Das Zinsbesteuerungs- und das kann und soll aber nicht alles rich- seres Wohlstandes. Er erwirtschaf- Betrugsbekämpfungsabkommen ten. In einer freiheitlichen Markt- tet über 15 Prozent der Wertschöp- mit der EU ordnung kommt den privaten Ak- fung und beschäftigt mehr als fünf – Die «Richtlinien für die Finanz- teuren eine zentrale Verantwortung Prozent der arbeitenden Bevölke- marktregulierung» zu. So hat die Schweizer Finanz- rung, wobei die indirekt mit dem Fi- – Die Totalrevision des Versiche- branche im vergangenen Herbst nanzsektor verbundenen Aktivi- rungsaufsichtsgesetzes beispielsweise ihren «Masterplan täten darin nicht eingerechnet – Das neue Kollektivanlagenge- Finanzplatz Schweiz» vorgestellt. sind. setz Das Ziel lautet, die Schweiz, neben Doch zurzeit ist das Scheinwer- – Der Beitritt zum «Financial Stabi- London und New York, im internati- ferlicht besonders grell. Sei es we- Hans-Rudolf Merz lity Forum» onalen Geschäft bis 2015 als Top- gen der US-Hypothekarkrise oder – Das neue Finanzmarktaufsichts- 3-Finanzplatz zu positionieren. Als internationalen Steueraffären: reize schaffen, Fehlanreize elimi- gesetz Finanzminister freue ich mich über Viele Augen ruhen auf unserem Fi- nieren, effiziente Regulierungen si- – Der Abschluss und die Anpas- diese Initiative des Finanzplatzes. nanzplatz, und viele Münder fühlen cherstellen sowie den Wettbewerb sung von zahlreichen Doppelbe- Zwecks Vertiefung des Dialogs zwi- sich berufen, ihre Analysen kund- beaufsichtigen. Liberalismus be- steuerungsabkommen schen den Behörden und dem Fi- zutun. Was mir dabei besonders deutet also nicht «Laissez faire» im – Die Unterstützung von Reformen nanzsektor habe ich den «Steue- auffällt, ist der häufige Ruf nach Sinne eines Nachtwächterstaates, im Internationalen Währungs- rungsausschuss Dialog Finanzplatz dem Staat. Gemäss diesem Ruf der sich aus der Wirtschaft gänz- fonds (STAFI)» ins Leben gerufen. soll der Staat diesen Krisen und Af- lich heraushält. Als Liberaler weiss – Die Umsetzung der revidierten Ich will die anstehenden Heraus- fären begegnen, indem er verstärkt ich, dass unsere Gesellschaft ei- GAFI-Richtlinien zur Geldwäscherei- forderungen gemeinsam mit den reguliert, überwacht und interve- nen starken Staat braucht – aber bekämpfung privaten Akteuren meistern. Dafür niert. auch einen schlanken. – Die Revision des Börsenge- ist unser liberaler Staat dank kons- Was antworte ich als liberaler Fi- Als Finanzminister bin ich stolz, setzes tanten Reformen gerüstet. So kann nanzminister darauf? einem starken und schlanken De- Jede einzelne dieser Reformen sich der Schweizer Finanzplatz im Als Liberaler bin ich überzeugt, partement vorzustehen. Wenn die- stärkt die Rahmenbedingungen un- internationalen Scheinwerferlicht dass Menschen und mit ihnen die ser Tage der Ruf ertönt, der Staat seres Finanzplatzes. Unser Finanz- auch künftig mit Stolz präsentie- Wirtschaft durch ein gutes Umfeld müsse Massnahmen ergreifen ge- platz braucht aber auch eine wirt- ren zu eigenem Wachstum animiert gen die Auswirkungen der Finanz- schaftsfreundliche Steuerpolitik werden können. Der Staat soll je- marktkrise oder internationaler und nachhaltig gesunde Staats- doch das Wachstum nicht anstelle Steueraffären, bleibe ich gelassen. finanzen. Auch dafür kämpfe ich. des Menschen organisieren. Statt- Denn im EFD arbeiten wir unabhän- All diese Faktoren tragen dazu bei, dessen soll und kann der Staat An- gig von diesen Rufen unablässig an dass unser Finanzplatz einen her- Hans-Rudolf Merz Kopf des Monats Geits no? Léonard Bender Zum Glück trifft ein gängiges Vor- plante Umverteilungsbürokratie er- urteil nicht zu. Das Bild der armen innert an Seldwyla: Zuerst nimmt Selbst ohne Französischkennt- alten Rentner wurde durch eine wis- man weg und verteilt um. Anschlies- nisse versteht man ihn, den zu- senschaftliche Studie korrigiert. send nimmt man jenen weg, die er- rückgetretenen Vizepräsidenten Die se zeigt, dass das System der halten haben, und verteilt wieder Léonard Bender. Wenn er die Altersvorsorge funktioniert. Die zurück. Wesentlich vernünftiger Bühne betritt, dann brodelt der Studie brachte aber noch anderes wäre es, Steuern und Abgaben zu freisinnig-liberale Vulkan aus dem zutage: Es sind primär Familien, senken und für ein tieferes Preisni- Unterwallis. Mit seiner Energie welchen es weniger gut geht. Sie veau zu sorgen. So unterstützt man weckt er die Begeisterung, für die tragen die ganze Last – auch in Be- die erwerbstätige Bevölkerung am liberale Familie zu kämpfen. Léonard Bender, zug auf die Sozialabgaben. Bereits wirkungsvollsten. Selbstverständlich wird die FDP der Kopf des Monats. geistern deshalb Ideen herum, man auch nach Léonard Benders Rück- könnte bei Rentnern eine Abgabe tritt als Vizepräsident diese Gabe nicht zum letzten Mal auf freisin- erheben und diese an die jüngere weiter nutzen. Léonard hat man nigen Bühnen gesehen. Generation verteilen. Diese ge- 2 FDP Nr. 4/2008 Brennpunkt Kernthemen der FDP Wir haben entschieden, jetzt wird umgesetzt Der Parteitag vom 19. April hat die Kernthemen der FDP festgelegt. Diese Themen sind nun verbindlich. Wir kämpfen mit viel Energie und Nachdruck für Arbeitsplätze, den natio- nalen Zusammenhalt, sichere Sozialwerke und für einen schlanken, bürgerfreundlichen Staat. Alle sind aufgefordert, sich für die Zukunft der FDP und die Zukunft der Schweiz einzusetzen. Von FDP-Präsident Fulvio Pelli Profilierte Köpfe liberale Lösungen. Seien wir uns Die Inszenierung um Bundesrä- Um besser entscheiden zu kön- aber bewusst, dass diese Themen tin Eveline Widmer-Schlumpf in den nen, aber auch um besser in der im Moment von anderen Parteien vergangenen Wochen zeigt vor Öffentlichkeit wahrnehmbar zu besetzt werden. allem eines ganz deutlich: Es gibt sein, wurden sechs Persönlich- einen fundamentalen Unterschied keiten bestimmt, welche in den Nutzen wir die Chance zwischen der FDP und allen ande- drei Kernthemen eine Leader-Po- In Rapperswil habe ich die FDP ren Parteien. Frau Widmer-Schlumpf sition übernehmen. Wir nennen mit einem Boot verglichen, das in ist eine klar bürgerliche Bundesrä- sie Leuchttürme. Isabelle Moret den kommenden Jahren Sturmwin- tin. Sie hat Potenzial und wir arbei- und Hannes Schneider Ammann den von links und rechts ausgesetzt ten mit ihr zusammen. Aber eine Fulvio Pelli für Arbeitsplätze, Christa Mark- sein wird. Dem manchmal ein Segel Heldin ist sie nicht. Sie hat die In- walder und Ignazio Cassis für den zerreist, wenn wir eine Sachvorlage teressen ihrer Partei grob missach- haben wir bereits vor über zehn Jah- nationalen Zusammenhalt, Chris- verlieren. Auf dem einige Freisinnige tet: Jede andere Interpretation ren gemacht. Er hat den Staat Mil- tian Lüscher von unseren libe- seekrank werden oder über Bord wäre Schönfärberei. Was die SVP liarden Franken und uns Tausende ralen Freunden und Philip Müller springen. Denn wie angekündigt:
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