EUROPA AKTUELL Nr

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EUROPA AKTUELL Nr Evelyne Gebhardt Mitglied des Europäischen Parlaments EUROPA AKTUELL Nr. 10/2014, 21. November 2014 Liebe Bürger und Bürgerinnen, INHALT Politik ist ein schnelllebiges Geschäft. Vollmundige Ankündigungen und ehr- geizige Ziele können da schon mal in Vergessenheit geraten. Das hilft vor Seite 1 allem denjenigen, die nur Lippenbekenntnisse abgeben, die dann aber heim- Kolumne lich, still und leise von ihren Zusagen wieder abrücken wollen. Europa-SPD fordert Investitionen Fast nirgends zeigt sich das so deutlich wie bei der Finanztransaktionssteuer. Richtig, da war doch mal was! Schon 2011 hat die Kommission einen ersten Vorschlag vorgelegt, seit 2012 liegt der Ball im Feld von 11 Mitgliedstaaten, Seite 2 die vereinbart haben, die Steuer gemeinsam einzuführen – darunter Deutsch- Treffen mit Dr. Nils Schmid in Brüssel land und Frankreich. Initiativbericht zu EU-Gleichstellungs- Und was ist seitdem passiert? Nichts! Warum gab es beim letzten Treffen der strategie Finanzminister keine Einigung? Man weiß es nicht! Anbau genveränderter Pflanzen Das ist schlicht unerträglich, so kann es nicht weitergehen! Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Finanzkrise sind weiterhin spürbar, die Wirtschaft Seite 3 lahmt und die Arbeitslosigkeit in Europa verstetigt sich. Banken und Spekulan- ten zocken munter weiter. Es ist deshalb an der Zeit, dass sie endlich zur Re- Bundesweiter Vorlesetag chenschaft gezogen werden und sich an den Kosten der Finanz- und Banken- Termine krise beteiligen. Wir brauchen hier endlich Gerechtigkeit! Wir brauchen die Finanztransaktionsteuer. Seite 4 Wir akzeptieren keine weitere Verschleppungstaktik der Mitgliedstaaten. Nicht bei der Finanztransaktionssteuer, aber auch nicht beim Schließen von Mitgliederversammlung der Europa-Union Steueroasen oder der Schaffung von Steuergerechtigkeit in der Europäischen Main-Tauber/Hohenlohe Union. Wir müssen uns endlich in die Lage bringen, Investitionen in Europas Neues aus Europa Zukunft zu schaffen, damit mehr Jobs, insbesondere für Jugendliche, Impressum geschaffen werden. Ihre Udo Bullmann: „Wir messen Juncker an seinen Versprechen“ Europa-SPD fordert frische Investitionen statt Zahlenspiele mit vergebenen Mitteln Früher als erwartet wird die ein vertrocknetes Land Wasser“, so in Lohn und Brot kennt. EU-Kommission am Montag nächs- Udo Bullmann. „Nach jahrelangem Einsatz der So- ter Woche das versprochene 300- So habe der Euroraum das Vorkri- zialdemokraten Europas stehen Milliarden-Euro-Investitionspaket senniveau beim Wirtschaftswachs- Wachstum, Investitionen und Be- präsentieren. tum noch nicht wieder erreicht. schäftigung endlich auf der europäi- Die wirtschaftliche Lage duldet laut Ökonomische Probleme erreichen schen Agenda“, sagt Udo Bullmann. dem Vorsitzenden der SPD- mittlerweile den Kern der Eurozone „Das Investitionspaket muss nun Abgeordneten im Europäischen und es wachse in vielen Ländern aber dementsprechend kräftig aus- Parlament keinen Aufschub. eine Generation heran, die mehr gestattet sein - eine schlichte Um- „Europa braucht Investitionen wie Menschen in Arbeitslosigkeit als Etikettierung laufender Projekte darf Evelyne Gebhardt, MdEP EUROPA AKTUELL Nr. 10/2014 , 21. November 2014 – Seite 2 es nicht geben. Im Europäischen Parlaments, als er uns versicherte, dass alle Versuche, ihn von dem Parlament mehren sich demzufolge dass ihm dieses Investitionspaket Paket abzubringen, nicht fruchten die Stimmen, die nach einem Inves- besonders am Herzen liege und werden.“ titionsfonds rufen, der zur Moderni- sierung von Infrastruktur, zur Stei- gerung der Energieeffizienz und zur Stärkung der digitalen Wirtschaft eingesetzt wird. Er soll ebenso ins- besondere kleinen und mittleren Unternehmen zugutekommen. Wo- rauf es jetzt ankommt, ist, einen echten Anschub für die europäische Wirtschaft zu bewirken, statt nur weißer Salbe auszuteilen“, umreißt Udo Bullmann seine Vorstellungen. Die Sozialdemokraten erinnern den EU-Kommissionspräsidenten an sein Wahlversprechen. „Ich erwar- te, dass Herr Juncker zu seinen Die europäische Wirtschaft und Maßnahmen für mehr Beschäftigung, Investitionen Worten steht“, so Udo Bullmann. und nachhaltiges Wachstum im Blick: Evelyne Gebhardt zusammen mit Baden- „Ich erinnere mich sehr gut an seine Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid und ihren Fraktionskolle- Rede im Plenum des Europäischen gen Udo Bullmann und Peter Simon (von links) am Montag in Brüssel. Evelyne Gebhardt: Weiter in Richtung Gleichstellung Initiativbericht des Parlaments ist in besten Händen Im Oktober trafen sich die Abgeord- bisher erzielten Fortschritte und ASF-Bezirksvorsitzende von Ober- neten des Ausschusses für die Maßnahmen in Sachen Gleichstel- bayern, Berichterstatterin ist. lung bewerten. Mit diesem Initiativ- Rechte der Frau und der Gleichstel- lung der Geschlechter (FEMM) im bericht wollen wir Abgeordnete Europäischen Parlament zu einem bereits im Vorfeld die Position des ersten Meinungsaustausch über Europäischen Parlaments im Hin- den Initiativbericht für eine „EU- blick auf einen zu erwartenden Strategie zur Gleichstellung von Bericht der Europäischen Kommis- Frauen und Männern nach dem sion untermauern. Jahr 2015“. Der Bericht soll die Der Initiativbericht befindet sich in sechs Schwerpunkte zur Schaffung den besten Händen, weil meine Noichl, Foto: Maria EP von Gleichstellung von Frau und geschätzte Kollegin Maria Noichl, Mann benennen und gleichzeitig die Susanne Melior: „Deutschland darf kein Bittsteller bei Saatgut-Unternehmen sein“ EU-Staaten sollen selbst über Anbau von genveränderten Pflanzen entscheiden Der Umweltausschuss im Europa- den Anbau von genveränderten tum: „Endlich herrscht bald mehr parlament bereitet das Feld für eine Pflanzen (GVO) künftig selbst Rechtssicherheit. Deutschland kann gentechnikfreie Landwirtschaft. So beschränken oder ganz untersagen demnächst selbst entscheiden, ob haben die Umweltpolitiker während können. Genpflanzen auf unseren Feldern der Ausschusssitzung letzten angebaut werden oder nicht. Die Susanne Melior, SPD-Europa- Dienstag in Brüssel dafür gestimmt, meisten Deutschen wollen keine abgeordnete im Umweltausschuss, dass die einzelnen Mitgliedstaaten Genpflanzen und lehnen grüne freut sich über das Ausschussvo- Evelyne Gebhardt, MdEP EUROPA AKTUELL Nr. 10/2014 , 21. November 2014 – Seite 3 Gentechnik ab. Die Bedenken der können, aus dem Verfahren kom- TERMINE Menschen nehmen wir ernst und plett herausgenommen zu werden. setzen sie in Politik um.“ Stimmt das antragstellende Unter- 21. November 2014, 19.00 Uhr Was? Männervesper / Werte in der Susanne Melior weiter: nehmen zu, gibt es keine Anbauzu- Politik „Konventionelle und ökologische lassung für das jeweilige Staatsge- Landwirtschaft dürfen nicht durch biet. Stimmt das Unternehmen nicht Wo? Evang.-methodistische Kirche, Nürtingen den Anbau von Genpflanzen ge- zu, folgt die zweite Phase, in der fährdet oder gar verhindert werden. die Mitgliedstaaten gesondert Die EU-Länder müssen daher zwin- begründen müssen, warum sie vom 26. November 2014, 11.00 Uhr gend auch Ko-Existenzmaßnahmen Zulassungsantrag ausgenommen und Abstandsregeln festlegen.“ werden sollen. Was? SPD-OV Blumberg Wo? EP, Straßburg Bereits 2010 legte die EU- Susanne Melior möchte, dass die Zuständigkeiten während dieses Kommission einen Entwurf für die Überarbeitung der Richtlinie zur Verfahrens klar geregelt sind: Freisetzung von GVO vor. Darauf- „Deutschland darf kein Bittsteller 27. November 2014, 19.30 Uhr hin hatte das Europäische Parla- bei den Saatgut-Unternehmen sein. Was? TTIP-Infoveranstaltung ment im Sommer 2011 in erster Die Regierungen der EU-Staaten (SPD Hohenlohe/Künzelsau) sollten nicht direkt mit den Unter- Lesung mit etlichen Änderungen am Wo? SSV-Sportheim, Künzelsau- Kommissionsvorschlag seine Positi- nehmen über Zulassung oder Nicht- Gaisbach on verabschiedet. Der Ministerrat zulassung von Genpflanzen fand allerdings erst diesen Sommer verhandeln. Diesen verwaltungs- einen einheitlichen Standpunkt. Nun technischen Akt muss die EU- 30. November 014, 14.30 Uhr Kommission auf europäischer Ebe- wollen die Parlamentarier in den Was? Jahresfeier AWO Schwäb. Hall kommenden Monaten in zweiter ne leisten.“ Wo? Seniorenstift Lindach, SHA Lesung endgültig darüber abstim- Europaparlament, Rat und Kommis- men. sion werden in den bis Ende des Wichtigster Punkt sind sogenannte Jahres angesetzten Verhandlungen 6. Dezember 2014, 17.00 Uhr dafür einen Kompromiss finden Ausstiegsklauseln aus dem GVO- Was? Jahresfeier Junge Europäische müssen. Die Abgeordneten sollen Anbau, die ein Zwei-Phasen- Föderalisten Stuttgart voraussichtlich im Januar 2015 System vorsehen. Demnach sollen Wo? Europahaus, Stuttgart in einer ersten Phase die EU- abschließend im Plenum über die Staaten noch während des GVO- Richtlinie abstimmen. Zulassungsverfahrens beantragen 12. Dezember 2014, 10.00 Uhr Was? Bürgersprechstunde Evelyne Gebhardt: „Kindern die Welt der Wo? Landratsamt, Schwäbisch Hall Bücher nahebringen“ Europaabgeordnete besucht anlässlich des bundesweiten 12. Dezember 2014, 19.00 Uhr Vorlesetages die Grundschule Mulfingen Was? TTIP-Diskussionsveranstaltung (SPD Nürtingen/Esslingen) Rund um den bundesweiten Vorle- ihrer Rückkehr ins Klassenzimmer Wo? Nürtingen setag am 21. November lesen wie- entgegen und erklärt: „Lesen be- der zahlreiche Lesebegeisterte und deutet Bildung und Bildung ist in Prominente aus ihren Lieblingsbü- unserer heutigen, global vernetzten 15. Dezember 2014, 14.00 Uhr chern vor. Mit dabei ist auch und sich ständig weiterentwickeln- die Hohenloher SPD-Europa-
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