Lewinsky Zum70.Legter Einenneuen Romanvor 12 Derfremde

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Lewinsky Zum70.Legter Einenneuen Romanvor 12 Derfremde Nr.2|28.Februar 2016 NZZamSonntag Lewinsky DerFremde DieSchweizer Terrorjahre Zum70. legter AlbertCamus’ Wiesie Politik EinBuchbringt einenneuen Klassikerwird zurKomödie Bundesbern Romanvor umerzählt machen inBewegung Bü12 10 ch18 er21 am Sonntag Wirregenuns aufüber obligatorische Kindersitzli, obwohl wir unsereKinder nie ohneKindersitz im Auto fahren lassen. Aus«‹D Finger ab de Röschti!›ist dererste Bürgerwunsch»von Monika Bütler 10 ׫NZZamSonntag» zu Jetzt Probe lesen für nur 25 Fr. mhalben Preis Artikel SMS mit Keyword: NZZ4,Namen verpasst? und AdresseanNr. 880(20 Rp./SMS) Online unter nzz.ch/sonntag4 Inhalt EinGlasWein trinken. Aufstehen. Weglaufen. Und Punkt: sich kein Weggehen einziges Mal mehrnach der Welt umdrehen. Es können die Vorlagen eines undsichderWelt Abstimmungssonntags sein, die solchen Eskapismus stimulieren; es können die Zumutungeneines jeden Tagessein, das Schreiender Kinder, annähern das Schweigen der Menschen,die die Sehnsuchtnach dem Ausbruch wecken. Was aber, wenn es nichts ist, das einen in die Leere treibt? In Peter Stamms neuem Roman (S.4)steht einer auf undgeht–und keinerweiss, warum. DerDrangnach Freiheit, nimmtman an, führt den Helden «weit über das Land», dem Wesentlichen entkommteraberwederinWäldern noch aufBergen: Die Liebe bindetden Entflohenen ans Daheim zurück. Die Fluchtist eine vermeintliche: Das gilt auch für den Rückzug ins Schöngeistige, den wirdiesen Monatmit einer ganzenReihe vonBüchern aus dem Kunstbereich anzutreten scheinen. Wirwidmen uns den Nr.2|28. Februar 2016 NZZ am Sonntag Lewinsky DerFremde DieSchweizer Terrorjahre Zum70. legter AlbertCamus’ Wiesie Politik EinBuch bringt einenneuen Klassikerwird zurKomödie Bundesbern Dadaisten –und lernen subversive Protestformen gegendas Datensammeln Romanvor umerzählt machen inBewegung 12 10 18 21 Bücher kennen (S.16);wir spazieren durchlyrische Klangräume–und stossen auf am Sonntag landschaftliche Industrialisierungsverheerungen (S.8); wirhorchen in die helvetische Volksmusik –und gehen den Schalmeienklängenerfundener Traditionen nach (S.26); wirschauen auf den erfolgreichstenaller Schwei- Charles Lewinsky zerFilme –und landen wiedermitten im Abstimmungssonntag(S. 18). (Seite12). Ein GlasWein trinken. Lesen. Abtauchen.Und sich der Welt zuwenden. Illustration von AndréCarrilho Wirwünschen anregendeLektüre. Claudia Mäder Belletristik 19 Steffen Martus: Aufklärung. Dasdeutsche 18. Jahrhundert–ein Epochenbild 4 PeterStamm:Weit über das Land VonManfredKoch VonCharles Linsmayer Ronald D. Gerste: WiedasWetter 6 NorbertGstrein:InderfreienWelt Geschichtemacht VonJürgScheuzger VonFlorian Oegerli Christine Lavant:ZuLebzeiten veröffentlichte 20 Sacha Batthyany:Und washat das Erzählungen mit mirzu tun? VonManfredPapst VonClaudia Kühner 7 Thea Dorn: Die Unglückseligen GaryA.Haugen, Victor Boutros: VonStefana Sabin Gewalt –die Fessel der Armen 8 Marion Poschmann:Geliehene VonMichael Holmes Landschaften 21 Marcel Gyr:Schweizer Terrorjahre. Dasgeheime VonDorothea vonTörne Abkommenmit der PLO 9 Walter Serner:Der rote Strich Rolf Lyssys «Schweizermacher» (mit Beatrice Kesslerund VonKathrin Alder VonMartin Zingg EmilSteinberger)ist heute so aktuellwie eh (S.18). 22 GeraldStourzh: Die moderneIsonomie FrancoItem(Hrsg.): Davos–zwischen VonCarlo Moos Bergzauberund Zauberberg Kolumne D. Rosenberg, A.Grafton:Die Zeit in Karten VonGerhardMack VonKathrin Meier-Rust 10 Kamel Daoud:Der Fall Meursault –eine 15 CharlesLewinsky 23 Nir Baram: ImLand der Verzweiflung Gegendarstellung Das Zitatvon Woody Allen VonKlara Obermüller VonSusanne Schanda 24 WilfriedF. Schoeller:Franz Marc 11 HannahArendt:Ich selbst,auch ich tanze Kurzkritiken Sachbuch Maria Marc: «Das Herz drohtmirmanchmal VonClaudia Mäder zu zerspringen» 15 Elisabeth Raabe:Eine Arche isteine Arche VonAnja Hirsch Kurzkritiken Belletristik isteine Arche 25 Birgit Dankert:MichaelEnde VonKathrin Meier-Rust VonSieglinde Geisel 11 G. K. Chesterton: Vier verehrungswürdige CaitlinDoughty: Fragen Sie Ihren Bestatter Victor Chu: Vaterliebe Verbrecher VonSimone Karpf VonWalter Hollstein VonGundulaLudwig Jolanda Spirig: Sticken und Beten 26 D. Ringli, J. Rühl: Die Neue Volksmusik Rebecca C. Schnyder:Alles istbesser VonKathrin Meier-Rust VonCorinne Holtz in der Nacht Marc Augé: LobdesFahrrads DasamerikanischeBuch VonManfredPapst VonClaudia Mäder John Donvan, Caren Zucker:InaDifferent Key: EmmyHennings:Gefängnis. Dasgraue Haus. The Storyof Autism DasHausimSchatten Sachbuch VonAndreas Mink VonManfredPapst Isabel Bogdan: Der Pfau 16 Martin Mittelmeier:Dada Agenda VonClaudia Mäder ArpMuseum: GeneseDada Kunsthaus Zürich: Dadaglobe Reconstructed 27 B. Marshall,P. Townshend, R.Daltrey: The Who Interview VonIna Boesch VonManfredPapst 18 GeorgKohler,Felix Ghezzi(Hrsg.): «Die Bestseller Februar 2016 12 «Schreibenistwie Bergsteigen» Schweizermacher»–UndwasdieSchweiz Belletristik und Sachbuch CharlesLewinskyimGespräch ausmacht Agenda März 2016 mitManfredPapst VonSimon Spiegel Veranstaltungshinweise Chefredaktion Felix E.Müller (fem.) Redaktion Claudia Mäder (cmd., Leitung),Simone Karpf (ska.), Kathrin Meier-Rust (kmr.), ManfredPapst (pap.) StändigeMitarbeit Urs Bitterli, HildegardElisabeth Keller,ManfredKoch, GunhildKübler,Sandra Leis, Charles Lewinsky,Andreas Mink, Klara Obermüller, Angelika Overath, Martin Zingg Produktion Eveline Roth, Hanspeter Hösli (Art Director), Urs Schilliger (Bildredaktion), Raffaela Breda (Layout), KorrektoratSt.Galler Tagblatt AG Verlag NZZ am Sonntag, «Bücher am Sonntag», Postfach, 8021 Zürich, Telefon 0442581111, Fax0442617070,E-Mail: [email protected] 28.Februar 2016 ❘ NZZ am Sonntag ❘ 3 Belletristik Roman In «Weitüber dasLand» erzähltPeter Stamm diebewegende Geschichte vonzweiLiebenden, diesich sich räumlich voneinander Auentfernen undsbsich dabeirudoch nuchrimmer näheraukommens demGefängnis desAlltags Tarnungund das Verwischen aller Spu- PeterStamm: Weit überdas Land. renbemühtenFluchtdurch Wälder und S. Fischer,FrankfurtamMain 2016. unbewohnte Gegenden in Richtung 223 Seiten, Fr.28.90,E-Book 21.–. Süden annimmt, und es dauert lange,bis man beim Lesen eine Ahnungdavon be- VonCharlesLinsmayer kommt, was diesen Thomas tatsächlich zu seiner Odyssee durch die alpine Wer, vonPeter Stamms letztem Roman Schweiz und schliesslich durch ganz Eu- «Nachtist der Tag» herkommend, «Weit ropa antreibt. über das Land» aufschlägt, gerätvon der «Freiheitwar mir immer wichtiger ge- spektakulärsten Dramatik in die nüch- wesen als Glück», hiess es schon 1998 in ternsteAlltäglichkeit. Dort erwachtdie «Agnes», und neben dem «Hochgefühl Moderatorin Gillian miteinem bis zur des Unterwegsseins» und der «Freude Unkenntlichkeitzerschlagenen Gesicht einer Zukunft, die nichtvorgegeben im zertrümmerten Auto neben ihrem war», ist es wohl ein solch unbändiger totenMann, hier kommen Thomas und Freiheitsdrang, der Thomas zu seiner Astrid mitihren Kindern voneinem Fe- Fluchttreibt. Selbst die einsame Berg- rienaufenthalt nach Hause, trinken, als hütte,inder er den ersten Winter ver- die Kinder im Bett sind, vordem Haus bringenwill, kommtihm bei aller Knapp- einander wissen, erzeugt der Gedankean noch ein Glas Wein. Nichts deutet auf heitder Ressourcen «nichtwie ein Ge- Astrid in ihm bis zuletzt «ein Gefühl von etwas Ungewöhnliches in der Beziehung fängnis vor», «im Gegenteil, er fühlte Geborgenheit», und es kommtihm vor, zwischen dem seriösen, ausgeglichenen sich frei wienie zuvor». Aber obwohl er, «als seien er und sie zwei Himmelskör- Handelsreisenden und der fürsorgli- da und dort als Gelegenheitsarbeiter per,die, durch die Gravitation verbun- chen, tüchtigen Hausfrau und Mutter tätig, sogar Zerstreuungenwie Musik den, einander umkreisten, ohne sich je- hin, als Thomas, während Astrid hinein- oder Lektüreals «Ablenkungvom We- mals näher zu kommen». geht und nach einem Kind schaut, das sentlichen» vonsich wegweist, geht ihm Stamm lässt uns nichteinfach diesem Gartentoröffnet und wieein Traum- etwas die ganzeZeit, ja die ganzen Jahre Thomas «weitüber das Land» folgen, er wandler der Strasse entlangfortgeht,um und Jahrzehnte doch nichtaus dem ermöglichtesuns, in ebenso vielen Er- nichtmehr zurückzukehren. Kopf: die Liebe zu Astrid, seiner verlasse- zählsequenzen auch nachzufühlen, wie nen Frau, der er sich, ohne ihr je wieder Astrid mitdem Versetztwerden umgeht Himmlische Verbundenheit ein Lebenszeichen zu gönnen, nahe fühlt und wiesich ihr Verhältnis zum abwe- Es gibt immer wieder Aufbrüche und un- wieehund je. Prostituierteinteressieren senden Thomas entwickelt. vermittelteAbschiede in PeterStamms ihn nicht, und wenn er sich miteiner an- Nach anfänglicher Konsternation be- Werken –die Powerfrau Sonja machtsich deren Frau einlässt, schämtersich an- kommtinihr die Vernunft die Oberhand. 2009 in «Sieben Jahre» plötzlich auf und schliessend «für seine Untreue», denn Zunächst denkt sie, Thomas komme bald davon, Andreas in «An einem Tagwie wieviele andereFrauen in Stamms Bü- zurück, sie meldet ihn beim Arbeitgeber diesem» reist 2006 unvermittelt aus chern –etwa die rundliche Lehrerin als krank, vertröstet die Kinder.Später Paris ab –, aber auf eine derart überra- Lydia in der Erzählung«Siebenschläfer nimmtsie Kontakt zum Polizisten Pa- schende, scheinbar vollkommen unbe- oder die hässliche Iwona» in «Sieben trick auf,der sie auf eine für seine Stel- gründeteArt und Weise hatsich bei Jahre» –übt auch diese stille, durch lungungewöhnlich persönliche Weise Stamm noch nie eine Figur vonihren An- keinerlei Besonderheitenauffallende umsorgt, und als die KreditkarteTho- gehörigen entfernt. «Die Leereder Nacht ehemaligeBuchhändlerin auf
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