<<

12/2017

To-do-Manager regeln Termine und Aufgaben Software Organisationstalente Bitparade

46 Vielbeschäftigte führen oft einen übervollen Termin- und Aufgabenkalender. Damit nichts aus dem Blickfeld

gerät, gibt es unter To-do-Manager, die das Durcheinander in geregelte Bahnen lenken. Erik Bärwaldt www.linux-magazin.de

ten gängigen Linux-Distributionen. Die Applikation verwaltet Aufgaben und Ter- mine anhand von Körben, wobei sich das Programm primär als digitaler No- tizblock oder Zettelkasten versteht. Das Hauptfenster erscheint nach dem ersten Start aufgrund der Kurzbeschreibungen im großen Anzeigesegment rechts im Fenster etwas unübersichtlich. Auf den ersten Blick sticht zudem die zum Teil unvollständige deutsche Lokalisierung ins Auge (Abbildung 1). Links im Fenster warten bereits mehrere Körbe als Beispieldaten, die beim Durch- blättern zeigen, dass Basket unstruktu- rierte Daten sehr flexibel in die Körbe ein-

© Jean-Marie Guyon, 123RF Guyon, © Jean-Marie bindet: Bilder ebenso wie Links. Bilder kann der Nutzer dabei mit Drittprogram- men bearbeiten. Die einzelnen Elemente bilden einen Rahmen im Anzeigebereich Gelbe Notizzettel auf dem Schreibtisch Projekte abzubilden und externe Ressour- und lassen sich wahlfrei gruppieren. gehören zunehmend der Vergangenheit cen einzubinden, fehlt meist. Dennoch an, seit sich herumgesprochen hat, dass müssen auch To-do-Manager verschie- Erfassung Computer Termine und Projekte wesent- dene Aufgabengruppen verwalten, die lich flexibler und zuverlässiger verwalten. teils aus Einzelaufgaben bestehen. Als To-do-Liste definiert der Anwender An die Stelle eines Wusts von Zettelchen Sie sollten es zudem ermöglichen, Fremd- per Klick auf »New« (ganz links) zu- treten sorgfältig geführte digitale To-do- quellen einzubinden. Dazu zählen etwa nächst einen neuen Korb im linken Fens- Listen. Doch der Funktionsumfang der Dokumente, die der Nutzer zum Erledi- terbereich. In einem Dialog vergibt er Zeitmanagement-Anwendungen variiert gen einer Aufgabe benötigt. Eine einfach einen Namen und legt das Layout fest. beträchtlich, sodass die Bitparade einige zu durchschauende Oberfläche und die Für To-do-Listen eignet sich eine einspal- davon genauer unter die Lupe nimmt, Option, Sicherungen anzulegen, sind wei- tige Anzeige im rechten Fensterbereich. namentlich Basket [1], Getting Things tere wichtige Kriterien einer brauchbaren Besteht die Aufgabe aus mehreren Tasks, Gnome (GTG, [2]), Makagiga [3], Red- Lösung für das Aufgabenmanagement. klickt er den Korb an und definiert über notebook [4] sowie Task Coach [5]. Die Bitparade hat fünf Kandidaten aus »New | New Sub‑Basket« Unteraufga- dem sehr umfangreichen Fundus (siehe ben. Im rechten Fensterbereich erfasst Grundsätzliches auch Kasten „Nicht berücksichtigt“) an er dann die einzelnen Daten, wozu er in GTD-Software herausgepickt und diese den freien Bereich klickt und die Option Große Projektmanagement-Systeme ba- auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. »Text« aus dem Kontextmenü wählt. So sieren häufig auf einer Client-Server-Ar- erfasst Basket den Termin inklusive ent- chitektur und bringen Tools zum kollabo- E Basket sprechender Tätigkeiten. rativen Arbeiten und Verwalten von Res- Hat der Nutzer einen Termin angelegt, sourcen mit. Die kleinen GTD-Manager Die für den KDE-Desktop optimierte klickt er in der Menüleiste auf »Tags« und (Getting Things Done) laufen meist nur Aufgabenverwaltung Basket [1] steckt wählt »To do!!!«. Vor dem Termineintrag auf dem Desktop. Die Option, größere in den Software-Repositories der meis- erscheint ein blau umrandetes kleines 12/2017 Software Kästchen, das der Anwender anklickt, sobald er den Job erledigt hat (Abbil- dung 2). Basket bietet weder eine automatische

Erinnerungsfunktion noch automatisier- Bitparade tes Löschen erledigter Aufgaben. Der Nutzer muss also die Körbe im Blick behalten. Um den Fortschritt von Aufga- 47 benteilen zu tracken, legt er selbst Hand an, indem er auf das kleine Dreieck vor der Aufgabenbeschreibung klickt und im

Kontextmenü auf die Option »Progress«. www.linux-magazin.de Es erscheint ein leerer Fortschrittsbalken in der Zeile, den er durch Klicken jeweils in 25-Prozent-Schritten füllt. Das zeigt auf einen Blick, wie viel Prozent der Auf- gabe erledigt sind. Nach demselben Mus- ter weist er Aufgaben eine Priorität zu. Abbildung 1: Basket kann sehr flexibel mit unterschiedlichen Quelldokumenten umgehen.

Schutzschirm Restore«. Die entsprechenden Verzeich- exportiert persönliche Datenbestände le- nisse wählt der Nutzer nach eigenem diglich in ein einfaches HTML- oder das Arbeiten an einem Computersystem Wunsch in einem übersichtlichen Fens- programmeigene Archivformat. mehrere Anwender, schützen sie die er- ter aus, Basket legt sie anschließend an fassten Körbe mit einem Passwort, falls (Abbildung 3). E GTG die anderen User keinen Zugriff darauf erhalten sollen. Dazu dient der Dialog Import/Export​ GTG (Getting Things Gnome, [2]) ist eine im Menü »Basket | Password«, der auch ursprünglich für den Gnome-Desktop für untergeordnete Aufgabenlisten einen Damit der Basket-Anwender die vorhan- entwickelte To-do-Applikation, die sich Passwortschutz ermöglicht. denen Daten auch anderweitig einsetzen jedoch auch unter anderen Arbeitsumge- Basket gestattet auch das Sichern und oder solche aus Fremdapplikationen in bungen zu Hause fühlt. Sie steckt in den Rekonstruieren der persönlichen Daten Basket importieren kann, verfügt das Pro- meisten Software-Repositories und lässt über den Menüpunkt »Basket | Backup & gramm über einige Formatkonverter. Der sich daher bequem per Paketmanager in- Datenimport lässt sich über den Menü- stallieren. Die Software ist teils in Python, Nicht berücksichtigt punkt »Basket | Import« aufrufen, der teils in Javascript geschrieben. GTG ver- Unter Linux sind noch erheblich mehr Auf- Konverter kommt unter anderem mit den fügt zudem über ein Add-on für Firefox gabenmanager verfügbar, von denen die Formaten aus [10], Knotes [11], und Thunderbird, was eine zusätzliche Bitparade einige – auch recht bekannte – Ex- Tux Cards [12] und Sticky Notes [13] Terminplanung per Webbrowser ermög- emplare auslässt: [6] gehörte unter zurecht. Die Exportmöglichkeiten fallen licht. Für andere Plattformen existieren Gnome lange zu den Standardapplikationen. weniger umfangreich aus: Die Software aber leider keine Portierungen. Abgesehen von einer kleinen Verbesserung der rumänischen Lokalisierung entwickelt je- doch seit Jahren niemand mehr die Software weiter. Tracks [7] ist ein Web-basierter Get- ting-Things-Done-Manager mit eingebautem Webserver. Die letzte neue Version erschien jedoch vor mehr als zwei Jahren. Bei Thinking Rock [8] handelt es sich um ein sehr umfangreiches Java-Programm, das für die aktuellen 3.x-Varianten jedoch keine freie Lizenz verwendet und von dem es nur eine kommerzielle Variante gibt. Aus einem Python-Skript besteht der auf der Kommandozeile zu nutzende Taskmanager Ikog [9]. Die letzten zum Download ange- botenen Dateien stammen von 2011. Der Ver- dacht liegt nahe, dass auch diese Software keine Pflege mehr erhält. Abbildung 2: Erledigte Aufgaben lassen sich per Mausklick abhaken und erscheinen durchgestrichen. 12/2017 Software der Aufgabe. Im Feld eine Aufgabe als „nicht mehr zu erledi- »Due for« legt er das gen“. Sie verschwindet dann auch aus der Abschlussdatum der Aufgabenliste und erscheint unten in der Aufgabe fest. Liste mit abgehakten Aufgaben.

Bitparade Nach einem Klick auf das kleine Dreieck Synchronisation rechts neben dem Da- 48 tumsfeld steht wieder GTG synchronisiert seine Daten wahl- ein Kalender bereit. weise mit Gnote [14] oder Tomboy [10]. Der Eintrag landet Dazu muss der User diese in Tomboy Abbildung 3: Basket bietet auch an, die persönlichen Daten zu sichern. automatisch im Lis- oder Gnote markieren und dann in GTG

www.linux-magazin.de tenbereich des Haupt- übernehmen. Die Funktion erreicht er in GTG startet mit einer unscheinbaren Lis- fensters, wobei GTG rechts in den Spalten GTG über den Menüpunkt »Edit | Syn- tenansicht, die Tutorials als Aufgaben »Startdatum« und »Fällig am« die jeweili- chronization Services«. präsentiert. Ein Klick auf einen der Ein- gen Daten ergänzt. träge öffnet das eigentliche Aufgaben- Eine Aufgabe mit mehreren Arbeitsschrit- Plugins fenster, das nähere Informationen gibt. ten bildet der Nutzer über »Tasks | New So verschafft sich der Anwender einen Subtask« ab. Die von ihm eingetragenen Um GTG mit Funktionen zu erweitern, ist ersten Überblick der GTG-Funktionen. Daten erscheinen eingerückt unterhalb das Programm modular aufgebaut und Leider liegt die Applikation nur punktu- der Hauptaufgabe. Sind für eine primäre kann Plugins einbinden. Bereits integ- ell in deutscher Sprache vor, sodass sich Aufgabe mehrere Unteraufgaben defi- rierte Plugins ruft der Menüpunkt »Edit hier ein lustiges Gewimmel deutscher niert, klappt er die gesamte Liste per | Plugins« auf. Ein gesondert aufklap- und englischer Bezeichnungen ergibt Klick auf das kleine Minussymbol links penden Fenster listet vorhandene Erwei- (Abbildung 4). vor der Hauptaufgabe ein und über das terungen auf, der Nutzer aktiviert diese Das eigentliche Programmfenster besteht Plussymbol jederzeit wieder aus. Das ver- über Häkchen vor den Plugins. Nach dem neben den erwähnten Einträgen ledig- schafft ihm bei umfangreichen Aufgaben- Neustart der Software findet er zusätzli- lich aus einer Menüzeile sowie einer listen eine bessere Übersicht. che Einträge in der Menü- und der But- Leiste mit vier Buttons. Die erlaubt eine Abgeschlossene Aufgaben entfernt er per tonleiste, die die Funktionen der Plugins Schnellwahl von Funktionen und bringt Klick auf die Schaltfläche »Als erledigt abbilden (Abbildung 6). eine Eingabezeile mit. markieren« oben im Programmfenster in Da GTG eine reine Desktopanwendung Wer eine Aufgabe neu anlegen will, wählt der Buttonleiste aus der Liste. Diese Auf- von sehr kompaktem Ausmaß ist, be- entweder im Menü »Tasks« den Eintrag gaben später nochmals einsehen kann herrscht das Programm keinen Datenaus- »New Task« oder klickt in der Buttonleiste er über den Menüpunkt »View | Closed tausch mit anderen Terminplanern oder auf das gleichnamige Symbol links oben. Tasks Pane« (Abbildung 5). Projektmanagern. Auch eine frei konfigu- In ein weiteres Fenster trägt er sodann Ein Rechtsklick auf einen Eintrag – und rierbare Erinnerungsfunktion mit akusti- alle relevanten Daten als Freitext ein und die Auswahl der Option »Delete« aus dem schen oder optischen Signalen fehlt. wählt durch einen Klick auf das kleine Kontextmenü löscht primäre wie auch Dreieck rechts neben dem Eingabefeld sekundäre Aufgaben. Das zweite Symbol E Makagiga »Starting on« im Kalender das Startdatum von rechts in der Buttonleiste markiert Makagiga [3], ein in Java geschriebener To-do-Manager für den Desktop, steht unter der freien Apache-2.0-Lizenz. Es gibt ihn in drei Varianten für Linux (32- Bit- und 64-Bit-Systeme sowie als porta- ble Version), wobei er eine Java-Laufzeit- umgebung auf dem Installationssystem voraussetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Anwender Open JDK oder Oracles Java-Runtime verwendet. Die Funktionalität von Makagiga reicht weit über die eines reinen To-do-Mana- gers hinaus: Neben einem Pinboard und dem Terminkalender mit entsprechenden To-do-Listen bringt die Software auch ei- nen RSS-Reader mit und lässt sich um diverse Plugins erweitern. Hier reicht die Abbildung 4: Sehr einfach aufgebaut ist die Oberfläche von GTG, die nur punktuell deutsch redet. Palette von einfachen Textbetrachtungs- 12/2017 Software Bitparade

49 www.linux-magazin.de

Abbildung 5: GTG zeigt erledigte und anstehende Aufgaben im gleichen Fenster an. Abbildung 6: GTG ist durch Plugins erweiterbar. modulen für bestimmte Formate über Aufrufen die gleichen Tabs und Ordner in Bereich an. Verwendet der Nutzer den ein Wiki-Werkzeug zum Betrachten und den Vordergrund wie vor dem Schließen, Button »Erstellen« unten rechts, erscheint Editieren von Wiki-Texten, über ein Gra- sodass er nahtlos weiterarbeiten kann. der Link links im Programmfenster in der fikprogramm bis hin zur elek­tronischen Rubrik »RSS‑Feeds« (Abbildung 8). topographischen Karte auf Openstreet- RSS-Reader Die Software aktualisiert die Feeds bei je- map-Basis [15]. Die Plugins bezieht der dem Start und verrät für jeden von ihnen, User wahlfrei aus dem entsprechenden Um themen- oder aufgabenspezifische ob und wie viele Nachrichten seit dem Repository und integriert sie in Maka- Neuigkeiten schnell und übersichtlich letzten Aufruf aufgelaufen sind. Ein Klick giga in die Aufgabenordner. Da er sie bereitzustellen, bieten viele Webseiten auf den Feed zeigt die Titel der letzten danach unter einer einheitlichen Ober- einen eigenen RSS-Feed. Makagiga bringt Meldungen in einer Listenansicht. fläche vorfindet, entfällt eine aufwändige dafür einen eingebauten Reader mit und Der User entscheidet, welche Neuigkeit Einarbeitung. öffnet einen neuen Reiter im rechten er anschauen möchte. Ein Klick auf eine Die Software steht als gut 33 MByte Fenstersegment. Meldung öffnet diese rechts in einem großes 7z-Archiv bereit, das der Nutzer Einen neuen Feed einrichten klappt denk- neuen Reiter, wobei dieses Fensterseg- entpackt und in ein Verzeichnis schiebt. bar einfach: Der Anwender kopiert die ment dann auch ein bequemes Navigie- Dann ruft er Makagiga über »java ‑jar Feedadresse­ in die Zwischenablage und ren zwischen den Meldungen mit Hilfe makagiga.jar« auf. Da das Programm- fügt sie in den Einrichtungsdialog von der Pfeiltasten erlaubt (Abbildung 9). verzeichnis auch Icons und ein kleines Makagiga ein. Den erreicht er über »Neu Skript namens »makagiga.sh« mitbringt, | RSS Feed hinzufügen«. Nach dem Ein- Plugins das einen Starter anlegt, integriert er es fügen des Links klickt er unten rechts problemlos in eine Menüstruktur. Nach im Fenster auf den Button »Vorschau«. Makagiga erlaubt es, den virtuellen dem Aufruf startet das Programm überra- Makagiga lädt nun die neueste Feed- Schreibtisch mit Plugins [16] zu erwei- schend zügig in ein Programmfenster mit Meldung und zeigt diese im »Vorschau«- tern (Abbildung 10). Die werden in den leerer Pinnwand (Abbildung 7). Legt der Anwender über »Neu« (oben links) einen neuen Ordner oder einen Tab an, erscheint der rechts im Pinboard, wo Makagiga bereits eine To-do-Liste und Widgets vorkonfiguriert hat. An die Pinn- wand klebt der Anwender seine Notizzet- tel (Widgets). Die Pinnwand lässt sich per Klick auf die Ziffer »2« unterhalb der Reiter um eine zweite Seite ergänzen. Je nach vorhandenen Ordnern links in der Baumansicht variiert dabei der Inhalt der rechts vorhandenen Tabs. Wer Inhalte in seinen virtuellen Schreib- tisch eingetragen hat, muss diese nicht gesondert speichern. Schließt er die Soft- ware, übernimmt Makagiga automatisch alle Inhalte und bringt beim erneuten Abbildung 7: Der Bolide unter den persönlichen GTD-Managern: Makagiga. 12/2017 Software dann als eigene Reiter im rechten Be- reich des virtuellen Schreibtisches auf. In die To-do-Liste trägt der Anwender die Aufgaben ein. Dazu steht die Einga-

Bitparade bezeile »Add Task:« bereit, die zunächst eine kurze Aufgabenbeschreibung erwar- tet. Ein Klick auf das »+«-Symbol rechts 50 der Zeile fügt die neue Aufgabe in die Übersicht ein. Über den Link »Set Date/Time« rechts in der Übersichtszeile, öffnet der User den

www.linux-magazin.de Kalender. Er wählt das gewünschte Da- tum und die Uhrzeit aus, bis zu denen er die Aufgabe beenden möchte. Die Daten landen nach einem Klick auf »OK« in der To-do-Liste. In der Spalte »Priorität« gibt er an, mit welcher Priorität Makagiga Abbildung 8: Makagigas Funktionalität geht über die simpler To-do-Listen hinaus. Unter anderem integriert eine Aufgabe behandeln soll. Im Menü die Software RSS-Feeds. »Werkzeuge« definiert er zudem im Op­ tionsmenü »Einstellungen« Alarmfunkti- »Neu«-Dialog eingefügt und lassen sich des Fenster zeigt Kurzinformationen zur onen für die einzelnen Aufgaben. Hierfür dann als eigene Tabs in den jeweiligen Erweiterung an, ein erneuter Klick auf stehen Farbverläufe in der To-do-Liste be- Aufgabenordner integrieren. Um eine »Install« lädt das Plugin herunter und reit oder Meldungen im Systemtray beim Übersicht über die vorhandenen Plugins integriert es in Makagiga. Erreichen eines Zeitlimits. zu erhalten, klickt der User im Menü Gleichzeitig zeigt die Routine einen kur- »Werkzeuge« auf den Eintrag »Plug- zen Hinweis dazu an, wie der User das E Rednotebook ins«. Nun öffnet sich auf dem virtuellen Plugin aufrufen muss. Aus der Plugin- Schreibtisch eine Liste der verfügbaren Liste heraus kann er auch eine vorhan- An der GPLv2-Software Rednotebook Plugins, wobei einige bereits installiert dene Erweiterung entfernen, indem er [4] arbeiten Entwickler bereits seit ei- (»Installiert«) oder fest implementiert rechts neben dem Plugin auf das rote nigen Jahren kontinuierlich. Sie wartet (»Built‑In«) sind. Dies steht jeweils un- »X«-Symbol klickt und das Deinstallieren daher in den Software-Repositories der terhalb des Plugins. in einem weiteren Dialog bestätigt. meisten gängigen Linux-Distributionen. Ein Klick auf »Get More Plugins« ober- Die Software kommt mit einer übersicht- halb der Liste öffnet einen zusätzlichen Alarm! lichen Oberfläche, die praktisch keine Dialog, der weitere auf Sourceforge ge- Einarbeitung erfordert. Rednotebook ist hostete Plugins aufzählt. Um eines davon Das Zeitmanagement realisiert Makagiga als „digitales Tagebuch“ ausgelegt und ins System zu integrieren, klickt der User als To-do-Listen und bei Bedarf in einem verfügt daher im Vergleich zu reinen darauf und dann links unten im Dialog Kalender. Beide aktiviert der User über Aufgabenplanern über einen erweiter- auf den Button »Install«. Ein aufklappen- den Dialog »Werkzeuge«, sie tauchen ten Funktionsumfang:­ Mit einer kleinen Textverarbeitung, die grundlegende For- matieroptionen und verschiedene Ex- portmöglichkeiten für die fertigen Texte mitbringt, verknüpft das Programm auch einen Kalender. Nach dem Start der Applikationen fin- det sich der Anwender in einem in vier Teile gegliederten Fenster wieder. Oben horizontal wartet eine Menü-, darunter eine Buttonleiste. Im linken Bereich des Programmfensters finden sich vertikal angeordnet ein Kalender und darunter eine Begriffswolke (Abbildung 11). Rechts daneben residiert ein großes Segment für die Texteingabe und ‑bearbeitung. Die Buttonleiste steuert dabei getrennt den Kalender und den Anzeigebereich. Abbildung 9: RSS-Feeds halten den Nutzer stets themenspezifisch auf dem Laufenden. Eine Besonderheit von Rednotebook 12/2017 Software ist die Begriffswolke: Hier tauchen be- stimmte Begriffe aus dem Text auf, die der Anwender mit Hilfe von Hashtags verschlagwortet hat. Sie erscheinen je

nach Häufigkeit ihres Vorkommens in Bitparade unterschiedlichen Größen. Klickt der User auf einen der Begriffe, sucht die Software diesen im Fließtext 51 rechts im Bild und zeigt ihn dann mit gel- ber Farbe hinterlegt an. Zugleich weicht die Begriffswolke nun einer Chronik für

den Begriff in Listenform. www.linux-magazin.de Da die Software über eine gute englisch- sprachige Online-Dokumentation verfügt, kann sich der Anwender leicht mit den beiden Betriebsmodi »Bearbeiten« und »Vorschau« vertraut machen, die in der Buttonleiste wählbar sind. Abbildung 10: Ersetzt sogar die Straßenkarte: Makagiga mit Openstreetmap-Plugin.

Einsatz wenn der Nutzer in der Buttonleiste mit real befindet sich die Software im Editier- einem Klick auf den Button »Bearbeiten« und nicht im Anzeigemodus. Die bislang Nach dem Start der Software empfiehlt es den Editor aktiviert. Beim ersten Einsatz ausgegrauten Schalter »Vorlage«, »Einfü- sich, zunächst den Beispieltext im Bear- verwirrt hier der Wechsel des Buttons gen« und »Formatierung« sind nun samt beitungsbereich zu löschen. Das gelingt, »Bearbeiten« zu »Vorschau« etwas, denn Optionen ebenfalls aktiviert. 12/2017 Software zwischen dem Kalender und den Schlag- wort- und Markierungslisten. In dieses tippt er den gesuchten Begriff, wobei die Anzeige darunter bereits während der

Bitparade Eingabe verschwindet und an ihrer Stelle eine kleine Listenansicht mit den Fund- stellen des gesuchten Begriffs auftaucht. 52 Diese erscheinen in nur zwei Spalten mit dem Datum des jeweiligen Eintrags und dem Ort, an dem der gesuchte Begriff im Text zu finden ist.

www.linux-magazin.de Ein Klick auf einen der Einträge än- dert sofort die Kalenderansicht darüber und zeigt den Monat und das Jahr des Eintrags an. Zudem zeigt Rednotebook rechts im Fenster den Eintrag selbst. So- mit muss der User nicht mit den Pfeil- tasten umständlich über der Kalenderan- sicht blättern, um zu einem Eintrag mit Abbildung 11: Rednotebook gliedert Aufgaben anhand einer Begriffswolke (links). dem Suchwort zu springen.

Mit einem vorangestellten Doppelkreuz die neu generierten Inhalte automatisch Formatsache markiert der Nutzer bereits während der sichert. Je öfter verschlagwortete Begriffe Texteingabe wichtige Begriffe, die er für in den Texten auftauchen, umso größer Im Bearbeitungsmodus formatiert der die Begriffswolke verschlagworten will. zeigt sie die Begriffswolke. Gleiches gilt Rednotebook-Benutzer die Texte. Dem Diese erscheinen im Text sofort in ro- für die Markierungen: Häufig markierte Programmzweck angemessen stehen al- ten Buchstaben, um optisch aufzufal- Begriffe stellt Rednotebook deutlich grö- lerdings nur wenige Formatieroptionen len. Speichert der User das Journal und ßer dar (Abbildung 12). zur Verfügung. Um eine davon auszu- verlässt das Programm, beeinflusst dies wählen, klickt der Benutzer rechts oben auch die Begriffswolke. Darin tauchen Suche im Programmfenster auf den Button »For- beim nächsten Start der Software die ver- matierung« und sucht im sich öffnenden schlagworteten Begriffe auf. Um in einem gut gefüllten Kalender Kontextmenü das gewünschte Format Der Anwender muss übrigens beim Ver- schnell Einträge zu finden, die mit be- heraus. lassen der Software nicht zwangsläufig stimmten Schlagwörtern versehen sind, Schriftarten kann er hier allerdings den Speicherdialog über das Menü »Jour- verwendet der Anwender die Markie- ebenso wenig eingeben wie spezielle nal | Speichern« oder »Journal | Spei- rungsfunktion. Dazu findet sich links im Format­optionen, zu denen Tabellen, chern unter« nutzen, da Rednotebook Programmfenster ein Eingabefeld mittig Einrückungen oder Fußnoten gehören. Über die links daneben angeordnete Schaltfläche »Einfügen« zieht der Nut- zer jedoch Linien, fügt einen manuellen Zeilenumbruch ein oder wahlweise auch ein Bild und einen Link. Die hier verfüg- bare Listenfunktion erlaubt es ihm, in beschränktem Umfang Listen mit teil- weise eingerückten Inhalten anzulegen. Auch Dateien darf er in die Editorseite übernehmen, indem er diese zunächst über »Einfügen | Datei« aus einem Datei- manager wählt und dann als Direktlinks in das Editorfenster wirft. Im Anzeigemodus ruft der Nutzer die Da- tei schließlich auf, wobei er zur Anzeige distributionsspezifische Drittprogramme wie einen Bildbetrachter nutzt. Hinter dem Button »Vorlage« warten einige Bei- spiele, mit denen der Anwender schnell Abbildung 12: Wichtige Begriffe werden in Rednotebook verschlagwortet. Texte anlegt und formatiert. Hier findet 12/2017 Software er Vorlagen für eine Telefonnotiz, ein bereit. In einem gesonderten Exportdia- Angabe eines Zielpfads ein Zip-Archiv Protokoll oder auch einen Reisebericht log – erreichbar über »Journal | Export« an, wobei der Dateiname auch das ak- vor. Diese ergänzt er durch eigene Bei- – exportiert die Software in fünf Schritten tuelle Tagesdatum enthält. So wählt der spiele, die er bei Bedarf auch in die Liste Einträge eines frei wählbaren Zeitraums Nutzer später anhand des Datums bei

übernimmt. in das gewünschte Zielformat. mehreren Sicherungen die richtige aus. Bitparade Bei der Auswahl »Neue Vorlage erstel- Der Nutzer gibt dabei Filterkriterien an, Das Zip-Archiv transportiert einfache len« im Menü »Vorlage« öffnet die Soft- um etwa bestimmte verschlagwortete Textdokumente, die jedoch spezielle Tags ware nach Eingabe eines Namens eine Begriffe vom Export auszunehmen. Zu- tragen. Wer sie später bearbeiten möchte, 53 englischsprachige Hilfeseite, welche die dem legt er fest, ob er die reinen Texte sollte dies nicht in einem herkömmlichen verschiedenen Formatieroptionen für die oder zusätzlich die Markierungen mit Texteditor tun. Vorlage aufzählt. Hat der Anwender seine im Zielformat haben möchte. Am Ende

Vorlage entworfen, klickt er auf den But- bestimmt er noch einen Zielpfad für die E Task Coach www.linux-magazin.de ton »Speichern«, um sie in die Liste zu Sicherung, dann legt die Software nach übernehmen. Nach einem Neustart der einer Übersichtsdarstellung die Zielda- Task Coach [5] gehört dank jahrelanger Software steckt diese dann in der Liste. tei an. Das geschieht mit den jeweiligen Entwicklung und Pflege zu den Stan- Formatierungen, aber ohne zusätzliche dard-Taskmanagern unter Linux. Die Exporteur Kopf- oder Fußzeilen mit einer Seiten- Software steckt dementsprechend in den nummerierung. Repositories nahezu aller größeren Dis- Rednotebook kann das Journal in ver- tributionen. Die jeweils neueste Variante schiedene Dateiformate exportieren. Da- Datensicherung und der Quellcode warten zudem auf der mit arbeitet die Software anwendungs- Projektseite im Internet. Das unter der und sogar plattformübergreifend, denn Über »Journal | Sicherung« gestattet Red- GNU GPLv3 stehende Programm weist als Exportformate stehen neben Latex notebook auch ein Backup der Datenbe- eine Vielzahl von Funktionen einer pro- und einfachem Text auch HTML und PDF stände. Dazu legt das Programm nach fessionellen Terminverwaltung auf, das 12/2017 Software schluss. Einen Erin- nerungszeitpunkt gibt er hier auf Wunsch ebenfalls an. Kehrt

Bitparade die Aufgabe regelmä- ßig wieder, ist es auch möglich, eine entspre- 54 chende Automatik einzustellen. Im dritten Reiter – »Bedingungen« – legt

www.linux-magazin.de der Anwender Un- teraufgaben fest, die Task Coach in einem optisch ähnlich ge- stalteten Dialog er- Abbildung 13: Der Einstellungsdialog von Task Coach ist sehr umfangreich. fasst. Diese sind als Voraussetzung zur Einarbeiten nimmt entsprechend ein we- sichtlich gestaltet. Er erlaubt es, Freitext Hauptaufgabe zunächst abzuarbeiten. nig Zeit in Anspruch. zu einer Beschreibung einzugeben und Der Reiter »Fortschritt« bietet Gelegen- Es empfiehlt sich, vor dem Ersteinsatz zusätzlich Anhänge in Form von Da- heit, eine Fortschrittsanzeige­ zu aktivie- im Einstellungsdialog eine Grundkonfi- teien zu verlinken. Hat der Anwender ren, während der fünfte Reiter – »Katego- guration vorzunehmen. Den erreicht der eine Kategorie angelegt, ordnet er dieser rien« – den Aufgaben Kategorien zuord- Anwender über »Bearbeiten | Einstellun- im nächsten Schritt die entsprechenden net. Task Coach blendet dazu die bereits gen«. Im sich nun öffnenden Konfigu- Aufgaben zu. erfassten Kategorien ein. rationsfenster sind vor allem die Reiter »Aufgabe Termine« und »Aufgabe Erinne- Aufgaben Im Budget rungen« relevant. Sie definieren verschie- dene Optionen zur Erinnerungsfunktion Der Aufgabendialog fällt wesentlich Im Reiter »Budget« erfasst der Anwender und zu Zeitintervallen (Abbildung 13). komplexer aus als der Kategoriendialog. sowohl ein Kontingent an Arbeitszeit als Analog zu letzterem öffnet ihn ein Klick auch einen Stundensatz oder ein Fest- Kategorisches auf den Button »Neue Aufgabe« direkt budget. Damit eignet sich Task Coach oberhalb des Aufgabensegments im Pro- auch für Freiberufler und Servicedienst- Um das Programm effektiv zu nutzen, grammfenster. Die Oberfläche ist ähnlich leister, die Kundenprojekte realisieren empfiehlt es sich, zunächst einzelne Ka- gestaltet wie der Kategoriendialog: Im und dafür eine zeitlich genaue Planung tegorien anzulegen. Diese erzeugt der ersten Reiter »Beschreibung« vergibt der und Abrechnung benötigen. Der Reiter Nutzer im gleichnamigen Bereich im User einen Namen für die Aufgabe und »Aufwand« sammelt anschließend die Programmfenster. Die später anzulegen- bei Bedarf eine Beschreibung als Freitext. zugehörigen tatsächlichen Aufwandsda- den Aufgaben ordnet er sodann jeweils Zudem legt er hier Prioritäten fest. ten. Die Reiter »Notizen« und »Anlagen« einer Kategorie zu, um mit Task Coach Im zweiten Reiter »Termine« definiert er gestatten es, Freitexte zu verfassen und projektbezogen zu arbeiten. Der Dialog Startdaten und das Datum zur geplanten Dateien einzubinden. Der Klick auf den zur Anlage einer Kategorie ist recht über- Fälligkeit sowie zum tatsächlichen Ab- Button »Schließen« beendet die Erfas- sung der Aufgabe und übernimmt sie in das Hauptfenster (Abbil- dung 14). Bei späteren Pro- grammstarts prüft die Software automatisch die einzelnen Kate- gorien und Aufgaben auf erreichte Termine. Erkennt sie fällige Termine, blendet Task Coach ein kleines Fenster ein, das den Abbildung 14: Aufgaben lassen sich in Task Coach sehr detailliert terminieren. Anwender an den Ter- 12/2017 Software min erinnert. Dabei bietet Task Coach die Listen. Flexibler agiert Gelegenheit, die genannte Aufgabe als die Software beim erledigt zu markieren, damit die Software Export: Hier darf sich später nicht erneut an sie erinnert. der Anwender zwi-

Dazu gilt es, auf die Schaltfläche »Auf- schen dem HTML-, Bitparade gabe als erledigt markieren« zu klicken. CSV-, Text- oder I- Als Reaktion setzt Task Coach vor die Calendar-Datenformat Abbildung 15: Task Coach hat auch eine Erinnerungsfunktion. Aufgabe im Hauptfenster ein Häkchen entscheiden. Damit 55 und färbt sie grün ein. Überfällige Ter- ist eine gute Kompatibilität zu anderen mine kennzeichnet Task Coach dagegen, Terminverwaltungen gegeben, da zahlrei- Infos sofern sie nicht als erledigt markiert sind, che Applikationen das I-Calendar-Format [1] Basket: [17] [https://​­github.​­com/​­kelvie/​­basket] mit einer roten Farbgebung. unterstützen. www.linux-magazin.de Über die Buttonleiste mit ihren Schnell- [2] Getting Things Gnome (GTG): [https://​ funktionen, die sich direkt über den bei- Fazit ­github.​­com/​­getting‑things‑] den Listenbereichen für Aufgaben und [3] Makagiga: Kategorien befindet, kennzeichnet der Die besprochenen To-do-Manager decken [http://​­makagiga.sourceforge.​­ ​­net] Nutzer außerdem eine Aufgabe bei Be- ein weites Aufgabenfeld ab (Tabelle 1) [4] Rednotebook: darf als inaktiv. In einem solchen Fall Sind reine Aufgabenmanager gefragt [http://​­rednotebook.sourceforge.​­ ​­net] deaktiviert er auch automatisch die Erin- ohne automatische Erinnerungsfunktion, [5] Task Coach: [http://​­taskcoach.​­org] nerungsfunktion. Zusätzlich besteht die so erfüllen Basket, Rednotebook und GTG [6] Tasque: Möglichkeit, inaktive und erledigte Auf- diese Aufgabe am besten. Die beiden [https://​­wiki.​­gnome.​­org/​­Apps/Tasque]​­ gaben zu verstecken, also aus den Listen erstgenannten stechen allerdings etwas [7] Tracks: [http://​­www.​­getontracks.​­org] zu entfernen. Dies dient insbesondere bei hervor, weil sie auch mit unstrukturier- [8] Thinking Rock: sehr umfangreichen Projekten der Über- ten Daten umgehen können und daher [https://​­www.trgtd.​­com.​­au] sichtlichkeit (Abbildung 15). flexibler einsetzbar sind. [9] Kommandozeilentool Ikog: Bei vielen gleichartigen Aufgaben, bei Task Coach dagegen fokussiert auf pro- [http://​­www.​­henspace.​­co.​­uk/​­ikog/] denen der Anwender lediglich neue Ter- fessionelles Zeitmanagement und bietet [10] Tomboy: minangaben vergeben möchte, kann er Vielbeschäftigten zusätzlich eine Erinne- [https://​­wiki.​­gnome.​­org/​­Apps/Tomboy]​­ auch eine bereits erfasste Aufgabe als rungsfunktion und Warnungen bei Ter- [11] Knotes: [https://​­www.​­kde.​­org/​ Vorlage definieren. Diese lässt sich an- minüberlappungen. Makagiga bedient ­applications/​­utilities/​­knotes/] schließend immer wieder abrufen und hingegen all jene Anwender, die einen [12] Tux Cards: [http://​­www.​­tuxcards.​­de] somit nach Anpassung der variablen Da- kompletten virtuellen Schreibtisch für [13] Sticky Notes: ten als neue Aufgabe oder Unteraufgabe sehr komplexe Aufgaben benötigen und [https://​­store.​­kde.​­org/p/1127372] speichern. dabei unterschiedliche Drittquellen ver- [14] Gnote: wenden möchten. [https://​­wiki.​­gnome.​­org/​­Apps/​­Gnote] Kommunikativ Aufgrund dieser sehr verschiedenartigen [15] Openstreetmap: Funktionsumfänge empfiehlt es sich auf [https://​­www.​­openstreetmap.​­de] Task Coach gestattet ebenfalls den Import jeden Fall, vor dem Installieren eines To- [16] Makagiga-Plugins: und Export von Daten. Für den Import do-Managers ein Anforderungsprofil fest- [http://​­makagiga.sf.​­net/​­plugins.​­php] unterstützt die Software das CSV- oder zulegen, damit Wunsch und Wirklichkeit [17] I-Calendar: ein einfaches Textformat für die To-do- später übereinstimmen. (kki) n [https://​­de.​­wikipedia.​­org/​­wiki/​­ICalendar]

Tabelle 1: To-do-Manager im Überblick Basket GTG Makagiga Rednotebook Task Coach Plattformübergreifend nein ja ja ja ja Kalender nein ja ja ja ja Unteraufgaben ja ja ja ja ja Erinnerungsfunktion nein nein ja nein ja Verschlagwortung nein ja nein ja nein Automatisches Sichern ja nein ja ja ja Datenimport ja ja ja nein ja Datenexport ja ja ja ja ja Backup ja ja ja ja ja Links ja ja nein ja ja Anhänge ja ja ja ja ja Vorlagen nein nein ja ja ja