IV. Verzeichnis Von Akteuren Gegen Rechtsradikalismus Baden-Württemberg

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

IV. Verzeichnis Von Akteuren Gegen Rechtsradikalismus Baden-Württemberg IV. Verzeichnis von Akteuren gegen Rechtsradikalismus Baden-Württemberg Freudenberg Stiftung Kontakt: Freudenbergstraße 2 69469 Weinheim /Bergstraße Tel.: 06201117498 Fax: 06201113262 E-Mail: [email protected] Internet: www.freudenbergstiftung.de Arbeitsgebiet: Ziel der Freudenberg Stiftung ist es, durch innovative Handlungsmodelle zur Überwindung sozialer Ausgrenzung und zur Stärkung der demokratischen Alltagskultur in Schule, Jugendarbeit und Gesellschaft beizutragen. Dabei ist ihr wichtig, regionale Verant­ wortungsgemeinschaften zu fördern, die in einer Partnerschaft zwischen privaten und öf• fentlichen Einrichtungen Praxisprojekte entwickeln. Die Freudenberg Stiftung versteht sich als operative Stiftung, die eigene Projekte ent­ wirft, umsetzt, weiterentwickelt und verbreitet. Sie ist aber auch offen für extern entwik­ kelte Initiativen. Die Schwerpunktbereiche für die aktive Stiftungspolitik sind u.a. eine gleich­ berechtigte Teilhabe ethnisch-kultureller Minderheiten und in diesem Zusammenhang, inter­ kulturelles Lernen und wirksame Strategien gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Jugendlichen zwischen Schule und Beruf sollen neue Formen poli­ tischer Bildung und Erziehung im Sinne demokratischer Grundwerte und Handlungsmodelle gegen Gewaltbereitschaft vermittelt werden. Die Stiftung initiiert, fördert und begleitet konkrete Praxisprojekte in den Stiftungs­ schwerpunkten sowohl in den westdeutschen, als auch in den ostdeutschen Bundesländern. Hier sind es insbesonde die Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule in den Neuen Ländern (RAA), die Flüchtlingsarbeit in Ostdeutschland: Jüdische Be­ ratungsstelle, Roma-Initiativen, das Zentrum Demokratische Kultur - Rechtsextremismus, Jugendgewalt, Neue Medien, Projekte der Amadeu Antonio Stiftung, die Deutsche Kinder­ und Jugendstiftung (DKJS) sowie Projekte im Ausland und transnationale Projekte. Die Stiftung veranstaltet regelmäßig das "Weinheimer Gespräch" zu Bildungsfragen. Mannheimer Schüler gegen rechts Kontakt: E-mail: [email protected] Internet: www.msgr.de Arbeitsgebiet: Die im Herbst 2000 von einigen engagierten Mannheimer Schülern gegrün• dete Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, rechtsradikalen Strömungen in- und außerhalb der Schulen entgegenzuwirken. Mit Information und Aufklärung wollen sie das Abgleiten Ju­ gendlicher in die rechte Szene verhindern sowie Schülerinnen und Schüler, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile engagieren, in ihrem Denken und Handeln stärken. Dazu wurden sowohl schulübergreifende als auch schulinterne Projekte gestartet, vom groß angelegten Konzert gegen Rechts bis zur Morgenandacht anlässlich des internationalen Ta­ ges des Antirassismus. Derzeit engagieren sich gut zwanzig Schülerinnen und Schüler von 486 Verzeichnis von Akteuren gegen Rechtsradikalismus elf Mannheimer Gymnasien und zwei Realschulen in der Initiative. Künftig soll dieser Kreis noch um weitere Schulen, besonders Berufs-, Haupt- und Realschulen, erweitert werden. Jugendzentrum in Selbstverwaltung "Friedrich Dürr" - JUZ Mannheim Kontakt: Käthe-Kollwitz-Str. 2-4 68169 Mannheim Tel.: 0621-305144 E-mail: [email protected] Internet: hup:llwww.juz-mannheim.de/start.htm Arbeitsgebiet: Das Jugendzentrum in Selbstverwaltung "Friedrich Dürr" (JUZ) besteht seit Mai 1973 und ist das älteste noch bestehende selbstverwaltete Jugendzentrum in Baden­ Württemberg. Es setzt sich zusammen aus einem Trägerverein, der Aktion bzw. Vollver­ sammlung (VV) und der Geschäftsführung. Im JUZ sind gegenwärtig ca. 20 Jugendliche aktiv, die den Kern der Vollversammlung bilden. Dazu kommen rund 50 Jugendliche, die bei Veranstaltungen und anderen Aktivitäten im JUZ mitarbeiten. Der Arbeitskreis Antifa ist eine Teilfachschaft der Fachschaft für politische Bildung. Er organisiert Veranstaltungen zu den Themen Rechtsextremismus, Faschismus und Rassismus. Einmal wöchentlich führt der AK Antifa ein publikumsöffentliches Plenum durch. Bayern Solidarität gegen Gewalt Kontakt: Herzog-Heinrich-Str. 22 80336 München E-Mail: 089/233 28 145 Fax: 089/23321246 E-Mail: [email protected] Internet: www.muenchen.de Arbeitsgebiet: Die Initiative "Solidarität gegen Gewalt" setzt ein klares Zeichen: "Gewalt - egal in welcher Form - hat in München keine Chance!" Durch die Initiative soll jeder ange­ regt werden, sich mit seinen individuellen Möglichkeiten zur Hilfeleistung in Gewaltsitua­ tionen auseinander zu setzen, damit im Ernstfall keiner mehr wegsieht. Sie stellt unter ei­ nem "gemeinsamen Dach" die Arbeit von öffentlichen und privaten Initiativen in und um München vor und bietet die Möglichkeit, sich über Schulungen für das Verhalten in Kon­ fliktsituationen gen au so wie über konkrete Hilfestellungen und Ansprechpartner informie­ ren zu können. Berlin 487 Berlin Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. (apabiz) Kontakt: Lausitzer Str. 10 10999 Berlin Tel.lFax: 030/611 6249 E-Mail: [email protected] Internet: www.apabiz.de Arbeitsgebiet: Der Verein fördert und vernetzt Initiativen gegen Rassismus, Antisemitismus und Neofaschismus und informiert seit 1971 über die Entwicklung der extremen Rechten. Das Angebot richtet sich an alle, die mit rechtsextremer Gewalt, neofaschistischer Organi­ sierung, rassistischen Übergriffen oder der Verbreitung von völkischen und menschenver­ achtenden Ideologien konfrontiert sind. Der Verein bietet vielfältige Materialien, Seminare und Vorträge an, die über unterschiedliche Aspekte des Rechtsextremismus aufklären und Argumente liefern. apabiz verfügt mit den gesammelten Publikationen, Primärquellen, Pres­ severöffentlichungen, einer Datenbank und einer Bibliothek über eines der umfangreichsten Archive in Deutschland, welches für Recherchen genutzt werden kann. Amadeu Antonio Stiftung -Initiativen für Zivilgesellschaft und Demokratische Kultur Kontakt: Chausseestrasse 29 10 II 5 Berlin Tel: 030/240 45 450 Fax: 0301240 45 509 E-Mail: [email protected] Internet: www.amadeu-antonio-stiftung.de Arbeitsgebiet: Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS), benannt nach dem angolanischen Vertrags­ arbeiter Amadeu Antonio, der 1990 im brandenburgischen Eberswalde von rechtsextremen Ju­ gendlichen zu Tode geprügelt wurde, bietet finanzielle Förderung, Fortbildung und Beratung. Die geförderten Projekte zielen auf die Eindämmung von Rassissmus und Antisemitismus vor allem in der Jugendarbeit und gehen kontinuierlich gegen Rechtsextremismus vor. Besonders förderungswürdig sind gelungene Projekte in der demokratischen Jugendarbeit, in der Betreu­ ung von Opfern rechtsextremer Gewalt sowie kommunale Netzwerke, Gemeinschaftsinitia­ tiven und Aktionsbündnisse, die sich für eine demokratische Alltagskultur, den Schutz von Min­ derheiten und den Aufbau von Zivilgesellschaft engagieren. Die Stiftung leistet Aufklärung, bietet Informationen und fördert u.a. gezielt das Zentrum Demokratische Kultur in Berlin. Das Aktionsprogramm CIVIT AS - initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern, ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das ziviles Engagement gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Anti­ semitismus fördert und unterstützt, wird von der Amadeu Antonio Stiftung in Zusammenar­ beit mit der Stiftung Demokratische Jugend umgesetzt. Dafür wurde die gemeinsame Servi­ cesteIle CIVIT AS eingerichtet. 488 Verzeichnis von Akteuren gegen Rechtsradikalismus Anne Frank Zentrum Kontakt: Rosenthaler Str. 39, 3. Hinterhof 10178 Berlin Tel.: 030/308 72 988 Fax: 030/308 72 989 E-Mail: [email protected] Internet: www.annefrank.de Arbeitsgebiet: Das Anne Frank Zentrum Berlin ist die deutsche Partnerorganisation des An­ ne Frank Hauses, Amsterdam. Über die Beschäftigung mit Anne Frank fördert das Anne Frank Zentrum die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und trägt die Bot­ schaft ihres Tagebuches in die heutige Zeit. Kinder und Jugendliche sollen zur Auseinander­ setzung mit deutscher - insbesondere nationalsozialistischer - Geschichte angeregt werden. Dabei wird auf die Hintergründe und Formen von Rassismus und Antisemitismus in Ver­ gangenheit und Gegenwart aufmerksam gemacht. Die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen bildet einen Schwerpunkt des Anne Frank Zentrums. Antirassistisch-Interkulturelles-Informationszentrum Arie Berlin e. V. Kontakt: Chaussee strasse 29 10115 Berlin Tel: 030/308 79 90 Fax: 030/308 799 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.aric.de Arbeitsgebiet: Arie Berlin e. V. initiert Projekte zur AufklärunglBildung/Information zum Problem Rassismus/Antisemitismus und engagiert sich bei der Vernetzung von Einrichtun­ gen der MigranInnen- und Flüchtlingsarbeit, der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit. Als Service wird eine Adressdatenbank erstellt von Institutionen, Organisationen und Projekten, die sich der antirassistischen Arbeit widmen. Der Verein stellt eine Literatur- und Materi­ aldatenbank in enger Zusammenarbeit mit der Mediathek der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA Berlin) zur Nutzung bereit. blick nach rechts Kontakt: Stresemannstr.30 10963 Berlin Fax: 0301255 94 499 E-Mail: [email protected] Internet: www.bnr.de Arbeitsgebiet: Die vierzehntägig erscheinende Zeitschrift "blick nach rechts" informiert seit mehr als 15 Jahren über Entwicklungen in der rechtsextremen Szene und deren Veröffentli• chungen, bietet Analysen, Hintergrundinformationen und informiert über Aktivitäten, Per- Berlin 489 sonen und organisatorische Verflechtungen der Rechtsextremen - nicht
Recommended publications
  • The Halle, Germany, Synagogue Attack and the Evolution of the Far-Right Terror Threat by Daniel Koehler
    14 CTC SENTINEL DECEMBER 2019 The Halle, Germany, Synagogue Attack and the Evolution of the Far-Right Terror Threat By Daniel Koehler “loosely affiliated with 4chan’sa anime board.”3 According to Twitch, On October 9, 2019, 27-year-old Stephan Balliet allegedly only five users actually saw the livestream in real time. It took the attempted to forcibly enter the Jewish community center platform administrators 30 minutes to find and delete the video. By and synagogue in the eastern German town of Halle (Saale) then, it had been watched by approximately 2,200 viewers.4 Not- and execute a mass shooting livestreamed online. It is al- withstanding Bailliet’s later confession (which is discussed below), leged that after failing to enter the building, he randomly these details and all the other assertions about the case that follow shot a woman who happened to be passing by and moved to must be regarded as allegations as they have not—to date—been proven in court. a Turkish restaurant as a secondary target, where he shot Balliet arrived at the synagogue at 12:01 PM. At this time, 51 and killed a second victim. Balliet appears to be mainly a people were inside the building celebrating Yom Kippur. It is al- copycat attacker inspired by previous incidents involving leged that after several failed attempts to force entry into the build- the posting of a manifesto and online livestreaming, such ing through the main door and a side gate using his firearms and as the shootings in Christchurch, New Zealand, in March improvised explosive devices, Balliet shot and killed a 40-year-old 2019; Poway, California, in April 2019; and El Paso, Tex- woman who happened to walk by.
    [Show full text]
  • Bibliography
    Bibliography Archival Insights into the Evolution of Economics (and Related Projects) Berlet, C. (2017). Hayek, Mises, and the Iron Rule of Unintended Consequences. In R. Leeson (Ed.), Hayek a Collaborative Biography Part IX: Te Divine Right of the ‘Free’ Market. Basingstoke, UK: Palgrave Macmillan. Farrant, A., & McPhail, E. (2017). Hayek, Tatcher, and the Muddle of the Middle. In R. Leeson (Ed.), Hayek: A Collaborative Biography Part IX the Divine Right of the Market. Basingstoke, UK: Palgrave Macmillan. Filip, B. (2018a). Hayek on Limited Democracy, Dictatorships and the ‘Free’ Market: An Interview in Argentina, 1977. In R. Leeson (Ed.), Hayek a Collaborative Biography Part XIII: ‘Fascism’ and Liberalism in the (Austrian) Classical Tradition. Basingstoke, England: Palgrave Macmillan. Filip, B. (2018b). Hayek and Popper on Piecemeal Engineering and Ordo- Liberalism. In R. Leeson (Ed.), Hayek a Collaborative Biography Part XIV: Orwell, Popper, Humboldt and Polanyi. Basingstoke, UK: Palgrave Macmillan. Friedman, M. F. (2017 [1991]). Say ‘No’ to Intolerance. In R. Leeson & C. Palm (Eds.), Milton Friedman on Freedom. Stanford, CA: Hoover Institution Press. © Te Editor(s) (if applicable) and Te Author(s) 2019 609 R. Leeson, Hayek: A Collaborative Biography, Archival Insights into the Evolution of Economics, https://doi.org/10.1007/978-3-319-78069-6 610 Bibliography Glasner, D. (2018). Hayek, Gold, Defation and Nihilism. In R. Leeson (Ed.), Hayek a Collaborative Biography Part XIII: ‘Fascism’ and Liberalism in the (Austrian) Classical Tradition. Basingstoke, UK: Palgrave Macmillan. Goldschmidt, N., & Hesse, J.-O. (2013). Eucken, Hayek, and the Road to Serfdom. In R. Leeson (Ed.), Hayek: A Collaborative Biography Part I Infuences, from Mises to Bartley.
    [Show full text]
  • Rechtsextremismus in Deutschland
    argumente · rechtsextremismus in deutschland Rechtsextremismus in Deutschland spd-bundestagsfraktion platz der republik 1 11011 berlin www.spdfraktion.de argumente · rechtsextremismus in deutschland Vorwort .......................................................................................................................................... Rechtsextremismus und rechte Gewalt sind in Deutschland keine Randerscheinungen. Rechtsextreme Einstellungen sind in allen gesellschaftlichen Gruppen verankert, verletzen die sozialdemokratischen Grund- werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität und bedrohen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Die Bekämpfung des Rechtsextremismus in all seinen Ausprä- gungen – Neonazismus, Rassismus, und Antisemitismus – ist uns ein zentrales Anliegen. Wir setzten uns konsequent für Demokratie und Toleranz ein und begegnen dem vielschich- tigen Phänomen mittels eines mehrdimensionalen Ansatzes, der sowohl präventive als auch repressive Elemente beinhaltet. Ziel dabei ist die Stärkung einer demokratischen Kultur und des zivilgesellschaftlichen Engagements sowie die Förderung von Toleranz und Empathie vor allem bei jungen Menschen in strukturschwachen Regionen. Gerade in diesen Regionen ist es der Neonaziszene gelungen, über den Vertrieb von Hassmusik und rechtsaffinen Kleidungsmarken oder Nazi-Konzerten eine führende Position im soziokulturellen Bereich aufzubauen. Das dadurch geschaffene Netzwerk und dessen Aktivität haben zu einer verstärkten Präsenz der extremen Rechten im Alltag geführt, die sich
    [Show full text]
  • Österreich Und Die Flucht Von NS-Tätern Nach Übersee Gerald Steinacher University of Nebraska-Lincoln, [email protected]
    University of Nebraska - Lincoln DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln Faculty Publications, Department of History History, Department of 2016 Österreich und die Flucht von NS-Tätern nach Übersee Gerald Steinacher University of Nebraska-Lincoln, [email protected] Follow this and additional works at: http://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub Part of the European History Commons, and the Military History Commons Steinacher, Gerald, "Österreich und die Flucht von NS-Tätern nach Übersee" (2016). Faculty Publications, Department of History. 195. http://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub/195 This Article is brought to you for free and open access by the History, Department of at DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. It has been accepted for inclusion in Faculty Publications, Department of History by an authorized administrator of DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. JAHRBUCH MAUTHAUSEN KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN | MAUTHAUSEN MEMORIAL NS-Täterinnen und -Täter 2016 in der Nachkriegszeit FORSCHUNG | DOKUMENTATION | INFORMATION KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN MAUTHAUSEN MEMORIAL 2016 NS-Täterinnen und -Täter in der Nachkriegszeit KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial 2016 Impressum HERAUSGEBERIN: KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial Bundesanstalt öffentlichen Rechts MITHERAUSGEBER: Andreas Kranebitter REDAKTION: Gregor Holzinger, Andreas Kranebitter GESAMTLEITUNG: LEKTORAT: Barbara Glück Martin Wedl WISSENSCHAFTLICHE BETREUUNG: LAYOUT/GRAFIK: Bertrand Perz Grafik-Design Eva Schwingenschlögl
    [Show full text]
  • 1 European Ethno-Nationalist and White Supremacy Groups Key
    European Ethno-Nationalist and White Supremacy Groups Key Findings • European far-right ethno-nationalist groups have cast immigrants as a scapegoat for economic hardship faced by young Europeans. Rather than promote overt white supremacy, these groups denigrate minorities—particularly Muslim immigrants—as detrimental to European culture. • Far-right political parties like Germany’s Alternative für Deutschland and Italy’s Lega Nord have been able to generate substantial popular support by promising to defend their respective countries against the cultural attacks of immigrants and foreign influences, and have consequently made gains in domestic parliamentary elections. • Groups like Les Identitaires and its youth wing, Generation Identity, have renounced violence in favor of utilizing social media and public demonstrations to portray themselves as legitimate, mainstream movements protecting European culture. These groups have directly targeted Europe’s youth through social media and public demonstrations. • Groups including Combat 18 and the Nordic Resistance Movement, which openly embrace neo-Nazi ideology and violent tactics, are still able to recruit for violent activities, despite the rise of non-violent, populist groups. Executive Summary More than 70 years after the defeat of Nazi Germany, ethno-nationalist and white supremacist movements in Europe continue to thrive. They include far-right political parties, neo-Nazi movements, and apolitical protest groups. Some groups openly espouse violent white supremacy, while others have
    [Show full text]
  • Terrorism, a History: Stage One
    TERRORISM, A HISTORY: STAGE ONE * SHARON HARZENSKI Table of Contents I. INTRODUCTION ............................... 138 II. BACKGROUND ................................. 143 A. Definitional Difficulties: Political Action or Criminal Conduct ..................... 143 III. REVOLUTIONS ................................ 147 A. A Terrorist Tree: Evolution in Action ............ 147 IV. CONCLUSION ................................. 190 A. Fruits of the Poisonous Tree .................... 190 “Our cultures, our histories, grasp us with a thousand invisible fingers. [E]ach country is inhabited not only by its citizens but also by ghosts from the past and by phantasms from imaginary futures or saints 1 from lands outside time.” * In order to write I am obliged to dedicate. Because this piece so often concerns revolutionaries and because revolutionaries are, for many of us, romantic “outlaw” figures, and because w e suffer for our illusions, I dedicate the work to culture heroes. And, because my husband is one of the culture heroes of our generation, especially to him and to our communal redemption, I dedicate this work. Whisky Jack shook his head. ‘I’m a culture hero,’ he said. ‘We do the same shit gods do, we just screw up more and nobody worships us. They tell stories about us, but they tell the ones that make us look bad along with the ones where we came out fairly okay.’ NEIL GAIMAN, AMERICAN GODS 400 (2001). In addition, I would like to express my appreciation to the James E. Beasley School of Law for their continuing financial support and encouragement. 1. ROBERT CONQUEST, REFLECTIONS ON A RAVAGED CENTURY 29 (2000). My youth cut across the 1960-1970 era of Civil Rights, hippies, anti-war protests, with all the accompanying violence associated with these movements.
    [Show full text]
  • Right-Wing Extremism and No-Go-Areas in Germany Novotný, Lukáš
    www.ssoar.info Right-wing Extremism and No-go-areas in Germany Novotný, Lukáš Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Novotný, L. (2009). Right-wing Extremism and No-go-areas in Germany. Sociologický časopis / Czech Sociological Review, 45(3), 591–609. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-65494 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine This document is made available under Deposit Licence (No Weiterverbreitung - keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Redistribution - no modifications). We grant a non-exclusive, non- Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, transferable, individual and limited right to using this document. persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses This document is solely intended for your personal, non- Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für commercial use. All of the copies of this documents must retain den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. all copyright information and other information regarding legal Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle protection. You are not allowed to alter this document in any Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument document in public, to perform, distribute or otherwise use the nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie document in
    [Show full text]
  • Rechtsextremismus Und Antifaschismus Herausgegeben Von Klaus Kinner Und Rolf Richter
    Rechtsextremismus und Antifaschismus herausgegeben von Klaus Kinner und Rolf Richter 1 Schriften 5 herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e. V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e. V. 2 Rechtsextremismus und Antifaschismus Historische und aktuelle Dimensionen herausgegeben von Klaus Kinner und Rolf Richter Karl Dietz Verlag Berlin 3 Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Rechtsextremismus und Antifaschismus : historische und aktuelle Dimensionen / hrsg. von Klaus Kinner und Rolf Richter. – Berlin : Dietz, 2000 (Schriften / Rosa-Luxemburg-Stiftung ; Bd. 5) ISBN 3-320-02015-3 © Karl Dietz Verlag Berlin GmbH 2000 Umschlag: Egbert Neubauer, MediaService Fotos: Gabriele Senft, Berlin Typografie: Brigitte Bachmann Satz: MediaService, Berlin Druck und Bindearbeit: BärenDruck, Berlin Printed in Germany 4 INHALT Editorial 7 WERNER BRAMKE Antifaschistische Tradition und aktueller Antifaschismus 8 ROLF RICHTER Über Theoretisches und Praktisches im heutigen Antifaschismus 14 KLAUS KINNER Kommunistischer Antifaschismus – ein schwieriges Erbe 45 ANDRÉ HAHN Zum Umgang mit Rechtsextremen in den Parlamenten 52 NORBERT MADLOCH Rechtsextremismus in Deutschland nach dem Ende des Hitlerfaschismus 57 Vorbemerkung 58 Rechtsextremistische Tendenzen und Entwicklungen in der DDR, speziell in Sachsen, bis Oktober 1990 63 Hauptetappen der Entwicklung des Rechtsextremismus in den alten Bundesländern bis zur deutschen Vereinigung 1990 106 Zur Entwicklung des Rechtsextremismus im geeinten Deutschland 1990 bis 1990 – besonders in den neuen Bundesländern 146 Ursachen und Perspektiven des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik 206 ROLAND BACH Zur nationalen und sozialen Demagogie der extremen Rechten 215 5 Anhang 251 NORBERT MADLOCH Lexikalische Erläuterungen zu den im Rechtsextremismus-Teil verwandten Hauptbegriffen 252 Rechtsextremismus 253 Rechtsradikalismus = Grauzone 255 Rechtspopulismus 256 Faschismus/Nazismus – Neofaschismus/Neonazismus 257 Neue Rechte 261 Rassismus 264 Ausländer- bzw.
    [Show full text]
  • Volunteer Translator Pack
    TRANSLATION EDITORIAL PRINCIPLES 1. Principles for text, images and audio (a) General principles • Retain the intention, style and distinctive features of the source. • Retain source language names of people, places and organisations; add translations of the latter. • Maintain the characteristics of the source even if these seem difficult or unusual. • Where in doubt make footnotes indicating changes, decisions and queries. • Avoid modern or slang phrases that might be seem anachronistic, with preference for less time-bound figures of speech. • Try to identify and inform The Wiener Library about anything contentious that might be libellous or defamatory. • The Wiener Library is the final arbiter in any disputes of style, translation, usage or presentation. • If the item is a handwritten document, please provide a transcription of the source language as well as a translation into the target language. (a) Text • Use English according to the agreed house style: which is appropriate to its subject matter and as free as possible of redundant or superfluous words, misleading analogies or metaphor and repetitious vocabulary. • Wherever possible use preferred terminology from the Library’s Keyword thesaurus. The Subject and Geographical Keyword thesaurus can be found in this pack. The Institutional thesaurus and Personal Name thesaurus can be provided on request. • Restrict small changes or substitutions to those that help to render the source faithfully in the target language. • Attempt to translate idiomatic expressions so as to retain the colour and intention of the source culture. If this is impossible retain the expression and add translations in a footnote. • Wherever possible do not alter the text structure or sequence.
    [Show full text]
  • 1 European Ethno-Nationalist and White Supremacy Groups Key
    European Ethno-Nationalist and White Supremacy Groups Key Findings • European far-right ethno-nationalist groups have cast immigrants as a scapegoat for economic hardship faced by young Europeans. Rather than promote overt white supremacy, these groups denigrate minorities—particularly Muslim immigrants—as detrimental to European culture. • Far-right political parties like Germany’s Alternative für Deutschland and Italy’s Lega Nord have been able to generate substantial popular support by promising to defend their respective countries against the cultural attacks of immigrants and foreign influences, and have consequently made gains in domestic parliamentary elections. • Groups like Les Identitaires and its youth wing, Generation Identity, have renounced violence in favor of utilizing social media and public demonstrations to portray themselves as legitimate, mainstream movements protecting European culture. These groups have directly targeted Europe’s youth through social media and public demonstrations. • Groups including Combat 18 and the Nordic Resistance Movement, which openly embrace neo-Nazi ideology and violent tactics, are still able to recruit for violent activities, despite the rise of non-violent, populist groups. Executive Summary More than 70 years after the defeat of Nazi Germany, ethno-nationalist and white supremacist movements in Europe continue to thrive. They include far-right political parties, neo-Nazi movements, and apolitical protest groups. Some groups openly espouse violent white supremacy, while others have
    [Show full text]
  • The Destruction of the Jewish Community in Garsden, June 24, 1941
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Carolina Digital Repository CROSSROADS AT ULM: POSTWAR WEST GERMANY AND THE 1958 ULM EINSATZKOMMANDO TRIAL Patrick Tobin A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2013 Approved by: Christopher Browning Chad Bryant Karen Hagemann Konrad Jarausch Donald Reid © 2013 Patrick Tobin ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT PATRICK TOBIN: Crossroads at Ulm: Postwar West Germany and the 1958 Ulm Einsatzkommando Trial “Crossroads at Ulm” examines the intersection of politics, society, culture, and law in the 1958 Ulm Einsatzkommando trial. The largest Nazi crimes trial in West Germany since the International Military Tribunal at Nuremberg, the Ulm case convicted ten men for crimes of the Holocaust in 1941 Lithuania. The dissertation looks at different perspectives that various subcultures held on the trial. By exploring the involvement and attitudes of victims, perpetrators, investigators, prosecutors, public, media, and state and federal officials, the dissertation tells a broader story about conflicting and evolving West German attitudes towards the Nazi past in the 1950s. This multiperspective view of the trial offers insight into how and why West Germany came to rely upon its courts to address the aftermath of the Holocaust in the late 1950s. In the wake of the trial, the West German states created an agency for Nazi crimes investigations, appointing the Ulm trial’s prosecutor as its leader. Rather than explain this development as a result of top-down federal actions or bottom-up public criticism, the Ulm trial reveals a middle-out approach.
    [Show full text]
  • The Rosenburg Files – the Federal Ministry of Justice and the Nazi Era Bmjv.De/Geschichte
    bmjv.de/geschichte REMEMBRANCE. REFLECTION. RESPONSIBILITY. | VOLUME 1 The Rosenburg Files – The Federal Ministry of Justice and the Nazi Era bmjv.de/geschichte Manfred Görtemaker / Christoph Safferling The Rosenburg Files – The Federal Ministry of Justice and the Nazi Era 2 The Rosenburg Files Preface The Nazi dictatorship committed unthinkable crimes and brought great suffering upon Germany and the world. The collaboration of the judicial system and lawyers with the Nazi regime has meanwhile been well documented in academic studies. Previously, however, it had been an open secret that many lawyers who were guilty of crimes returned to Heiko Maas West German government service after Federal Minister of Justice the foundation of the Federal Republic of and Consumer Protection Germany in 1949. The Independent Academic Commission set up to investigate how the Federal Ministry of Justice dealt with its Nazi past, the “Rosenburg Project”, undertook an intensive study of the continuity in terms of personnel and its consequences. Our Ministry allowed researchers full access to all the files for the first time. I would like to express my great thanks to the two Heads of Commission, Professor Manfred Görtemaker and Professor Christoph Safferling, and to their entire team for their committed work. The results are depressing. Of the 170 lawyers who held senior positions in the Ministry between 1949 and 1973, 90 had been members of the Nazi Party and 34 had been members of the SA. More than 15 percent had even worked in the Nazi Reich Ministry of Justice before 1945. These figures highlight why the prosecution of Nazi crimes was impeded for so long, the suffering of the victims was ignored far too long and many groups of victims – such as homosexuals or Sinti and Roma – suffered renewed discrimination in the Federal Republic of Germany.
    [Show full text]