Spazieren Als Therapie 10 Lustvolle Wanderungen in Winterthur 8

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Spazieren Als Therapie 10 Lustvolle Wanderungen in Winterthur 8 Spazieren als Therapie 10 lustvolle Wanderungen in Winterthur 8 3 1 6 2 5 10 9 4 7 Inhaltsverzeichnis Einladung zur Bewegung Grusswort ....................................................................... 3 Aufbau und Tipps zum Gebrauch ................................... 4/5 Leichte/kürzere/flache Wanderungen, Spaziergänge Tour 1 Inneres Lind ........................................................ 6 Tour 2 Äusseres Lind .................................................... 10 Tour 3 Eulachabwärts ................................................... 14 Tour 4 Eulachpark ........................................................ 18 Mittlere Wanderungen, Spaziergänge Tour 5 Heiligberg .......................................................... 22 Tour 6 Brühlberg .......................................................... 26 Tour 7 Mattenbach ....................................................... 30 Längere, steilere Wanderungen, Spaziergänge Tour 8 Wolfensberg und Chöpfi ..................................... 34 Tour 9 Goldenberg ........................................................ 38 Tour 10 Bruderhaus ...................................................... 42 Das Institut für Physiotherapie stellt sich vor ................. 47 Impressum .................................................................... 48 102 Leichtes, lustvolles Wandern, Spazieren oder auch Bummeln – das Tempo sei jeder und jedem selber überlassen – wirkt sich nicht nur in der Rehabilitation positiv auf die Gesundheit aus. Mit zehn ausgewählten, lustvollen Wanderungen im Winterthurer Stadtgebiet möchte das Institut für Physiotherapie am KSW zur aktiven Bewegung an der frischen Luft motivieren. Und Augen, Sinne und Herz für wohltuende, entspannende Natur- oder Stadtbeobachtungen öffnen. Liebe Leserin, lieber Leser Wir alle verbringen heute zu viel Arbeits- und Freizeit sitzend vor Bildschirmen! Da ist es sicherlich angebracht, auf den Nut- zen von Bewegung an der frischen Luft hinzuweisen. Besonders wichtig ist sie in der Rehabilitation nach Krankheiten oder ope- rativen Eingriffen: Sie trägt wesentlich zur Genesung, zum Wiederaufbau, zur Rückkehr in den Alltag bei. Deshalb wird sie von der Physiotherapie am KSW in Reha-Programmen auch gezielt eingesetzt und unter Anleitung gefördert. Dieser Wanderführer soll besonders für ehemalige Patienten ein Anreiz sein, die gewonnene Bewegungsfreude beizubehalten und sich regelmässig körperlich zu betätigen. Und die einfachs- te Form ist sicher das Laufen: Dazu braucht es weder Technik noch Ausrüstung. Einfach wettergerechte Schuhe und Kleidung anziehen, eine Strecke ins Auge fassen, und schon kann’s losge- hen! Das ist nicht Last, sondern auch Lust – und es gibt auch keine Mindestanforderung: Jeder Schritt tut gut! Dabei ist die körperliche Seite ja nur das eine: Gemüt und Auge wandern mit. Beide können sich an der Natur erfreuen, in der Stadt Neues entdecken – und dies bei jedem Wetter, zu fast jeder Tages- und Nachtzeit: Ob laue Sommerlüftchen einen umwehen oder Schneeflocken vor der Nase tanzen, ob bei Mondschein oder «singend im Regen» – man braucht nur etwas kindliche Neugier und Entdeckerlust (sowie manchmal etwas Selbstüberwindung), um seinem Körper, aber auch seiner Seele Gutes zu tun. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei! Ihr KSW-Physiotherapie-Team 3 Wie ist dieser Wanderführer aufgebaut? Die zehn hier vorgestellten Winterthurer Spaziergänge sind in drei Kategorien gegliedert und farblich gekennzeichnet: Leicht sind längere (1 und 2) oder kürzere (3 und 4) Wande- rungen, die ohne Steigung auskommen. Mittel sind Vorschläge mit kurzen Steigungen (5 und 6) oder flache, aber längere Strecken (7). Anspruchsvoll sind Routen, die grössere bzw. kontinuierliche Steigungen beinhalten oder insgesamt länger sind (8, 9 und 10). Der Kartenausschnitt, das Höhenprofil und die Streckenlänge geben Ihnen weitere Anhaltspunkte, damit Sie die für Sie pas- sende Route auswählen können. Auf eine Zeitangabe wurde bewusst verzichtet: Jede und jeder soll im eigenen Tempo ge- hen können. Zudem sind bei vielen Vorschlägen «Abkürzun- gen» und Routenvarianten angegeben, die es erlauben, ganz nach den persönlichen Möglichkeiten und der Tagesform zu entscheiden. 4 Sich in Bewegung setzen – so geht’s: Fünf einfache Tipps für lustvolle und befriedigende Spazier- Erlebnisse: 1. Wählen Sie lockere, dem Wetter angepasste Kleidung, die Ihnen viel Bewegungsfreiheit lässt. Auch auf gutes, solides Schuhwerk ist zu achten. 2. Beurteilen Sie vor dem Start Ihre «Tagesform» und wählen Sie eine entsprechende Route aus. Dabei lieber zu tief als zu hoch greifen! 3. Lassen Sie’s ruhig angehen. Geniessen Sie die Strecke in Ihrem Tempo, lassen Sie sich Zeit, ihre Schönheiten zu ent- decken – und gönnen Sie sich auch ab und zu eine Pause. 4. Wenn Sie sich unterwegs nicht wohl oder überfordert fühlen, brechen Sie die Wanderung ab – und versuchen Sie es an einem anderen Tag oder mit einer leichteren Strecke erneut: Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden! 5. Es ist nicht verboten, ein Ziel auszuwählen, an dem eine Be- lohnung winkt: im Sommer ein schönes, schattiges Gartenres- taurant oder an kühleren Tagen eine gemütliche Gaststube. (Nur weil es unser Job ist, Menschen im Genesungs- prozess beizustehen, sind wir noch lange keine lustfeindlichen Gesundheitsapostel …) Wir wünschen Ihnen schöne, lustvolle und befriedigende Bewe- gungserlebnisse! Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü- gung – wir freuen uns aber auch auf Ihre Rückmeldungen unter [email protected]. 5 Tour 1 INNERES LIND BRÜHLBERGTOUR Tour 1 Aller Anfang ist leicht: Mit viel Kultur durchs Innere Lind Die Fakten in Kürze Streckenlänge: ca. 3,1 km Höhendifferenz: ca. 15 m Dass Winterthur heute eine Garten- und Kulturstadt ist, steht eng mit dem Aufblühen von Industrie und Handel in Verbindung: Zeugnisse eines wohlhabenden Bürgertums findet man in einigen Quartieren heute noch. Zum Beispiel im Inneren Lind – wohin uns unsere kleine Einstiegsrunde führt. 6 Villa Bühler mit Münzkabinett Tour 1 INNERES LIND BRÜHLBERGTOUR Tour 1 INNERES LIND Tour 1 560 540 520 500 480 460 440 420 m ü.M. km 1 2 3 Unsere erste Wanderung beginnt ganz prosaisch am Bahnhof- platz und führt uns zunächst die Stadthausstrasse entlang zum Stadtpark – pardon: Stadtgarten (denn so lautet die offizielle Bezeichnung). Noch bevor wir das markante Gebäude des Mu- seums Oskar Reinhart erreichen (1842 als Knabengymnasium erstellt, 1951 zum Museum umgestaltet), biegen wir links auf den Kiesweg ab und spazieren quer durch den Park auf das Kunstmuseum zu. Der (musen)tempelartige Bau wurde 1915 eröffnet. Danach folgen wir der Lindstrasse stadtauswärts und gelangen beim Lichtsignal zur Villa Bühler – auch dies ein Zeuge aus Winterthurs grossen Industriezeiten: Erbaut wurde sie 1869 für den Textilindustriellen Eduard Bühler-Egg, und ihre Parkanlage umfasst nicht weniger als 14 041 m2 (!) – heute be- findet sich darin u.a. das Münzkabinett. Rechts an der Villa vorbei geht’s durch den Park; an seiner nordöstlichen Ecke stossen wir an der Trollstrasse auf eine schöne Zeile bürger- licher Einfamilienhäuser von 1876. Doch wir halten uns links, stadtauswärts, überqueren (nachdem wir durch die Bäume die schlossähnlich-verträumte Villa Trollegg erspäht haben) die Hermann-Götz-Strasse und unterqueren die Bahn durch die Fussgängerunterführung. Musik liegt in der Luft Auf der anderen Seite empfängt uns das schmiedeeiserne Tor zum Rychenberg-(oder Musikschul-)Park, in dem etwas er- höht die Villa Rychenberg thront. Sie wurde 1888 für Theodor Reinhart erstellt, der als erfolgreicher (Baumwoll-) Kaufmann auch Künstler förderte – und so wohl zum Vorbild für seinen Sohn Oskar wurde, an dessen Museum wir bereits 7 Tour 1 INNERES LIND BRÜHLBERGTOUR Tour 1 7 8 6 5 9 10 4 3 11 2 12 1 1 Bahnhofplatz–Stadthausstrasse · 2 Stadtgarten–Kunstmuseum 3 Lindstrasse bis Lichtsignal · 4 durch den Bühler-Park · 5 Trollstrasse 6 Fussgängerunterführung · 7 Westeingang Rychenbergpark 8 Park-Runde zum Ostausgang · 9 Oststrasse–Velounterführung 10 Hermann-Götz-Park · 11 Schwalmenackerstrasse 12 Museumstrasse–Stadthausstrasse 8 Rychenberg-Park Tour 1 INNERES LIND BRÜHLBERGTOUR Tour 1 INNERES LIND Tour 1 vorbeispaziert sind. Heute beherbergt die Villa Unterrichts- zimmer des Konservatoriums (was man bei geöffneten Fens- tern unschwer hören kann), weshalb wir sie genüsslich- beschwingt umwandern und auf der südöstlichen Parkseite zum Ausgang gelangen. (Das angrenzende Areal der Kantons- schule Rychenberg lassen wir vorerst links liegen; siehe Rou- te 2!) In der Velounterführung steigen wir links die Treppe hoch und gelangen so durch einen klei- nen Park zur Schwalmenackerstrasse. Wegbeschaffenheit Sie ist zunächst von hübschen Back- Asphaltstrassen, in den steinhäusern aus der Zeit um 1900 Parks Kieswege gesäumt, doch je näher wir der Stadt Treppen kommen, desto imposanter werden die Fussgängerunterführung Trollstrasse; Geländer Bauten, etwa rechts mit der Nummer 7 vorhanden (Ausweichmög- das Logenhaus «Akazia» der Freimau- lichkeit: Velounterführung rer von 1903 oder ihm gegenüber das nebenan) spätbarocke Landhaus «Zum Jakobs- Ruhepausen brunnen», das um 1790 erbaut wurde In den diversen Parks gibt und dessen Gartenanlage mit riesigen, es sehr viele Bänkli. uralten Bäumen imponiert. Besonderes Augen auf! Auch ausser- Nun befinden wir uns auf der Rückseite halb der Museen gibt es einige Kunstwerke, etwa des Gebäudekomplexes der Axa-(früher: die Skulpturen beim Oskar- Winterthur-)Versicherung und schwen- Reinhart-Museum ken rechts in die Museumsstrasse ein. (Gerhard
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