Athletin: Janine Flock (© ÖOC Jönsson) NEWSLETTER N° 11 - Jänner 2015 NEWSLETTER N° 11 - Jänner 2015 www.olympiazentrum-tirol.at

Liebe Leserin, lieber Leser! IN DIESER AUSGABE

Viel wird derzeit über verbesserte

Rahmenbedingungen im österreichi- N°11|Q4|2014 schen Spitzensport diskutiert. In die- sem Zusammenhang übernehmen die Bob- und Skeletonverband- 3 5 Olympiazentren eine immer wichti- MACH3 ON ICE- 4 gere Rolle in der Betreuung und Un- terstützung der Fachverbände. Dies Coaches Corner „Keep it simple“ - 5 lässt sich darauf zurückführen, dass News & Results - 6 FachverbandstrainerInnen verstärkt die Zusammenarbeit mit Partner und Sponsoren - 8 den Fachleuten in den Olympiazentren suchen. Das ist eine höchst erfreuliche Entwicklung und für zukünftige internatio- Impressum nale Erfolge zwingend notwendig. Ein weiterer wichtiger Schritt ist/war die engere Vernetzung und Kooperation der Olym- piazentren untereinander. Unter dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ organisiert das ÖOC regelmäßig Meetings, um sich fachlich auszutauschen und neue Konzepte einer verbesserten Spitzensportbetreuung zu entwickeln. So konnten die einzelnen Olympiazentren innovative Projekte initiieren und bereits mit der Umsetzung dieser beginnen. Unser Projekt „MACH3 ON powered by ICE“ stellen wir Ihnen dabei auf Seite 4 vor. An dieser Stelle gilt unser Dank dem ÖOC, dabei vor allem Hr. Generalsekretär Dr. Peter Mennel und Fr. Gaby Madlener Dipl.Spl.(Univ.), MBA, HSG, Beauftragte für die Olympiazentren inklusive dem rest- lichen Beraterteam. Besonders erfreulich für uns ist die provisorische Akkreditie- rung in die Vereinigung weltweit führender „High Performan- ce Center“. Bei der nächsten Generalversammlung im August 2015 in Puerto Rico erfolgt dann unsere offi zielle Aufnahme. Dies ist eine Auszeichnung unserer bisherigen Arbeit als Olym- piazentrum und bietet uns noch bessere Möglichkeiten, mit den weltweit renommiertesten Trainingszentren in Kontakt zu tre- ten. Der aktuelle Newsletter beinhaltet weiters Gedanken von Sekleton Weltcuptrainer Martin Rettl über die trainingswis- senschaftliche Betreuung seiner AthletInnen hier am Olympia- zentrum sowie Überlegungen unseres Sportwissenschafters & Trainers Hr. Roland Luchner, MSc hinsichtlich des trainingsme- thodischen Aspekts „keep it simple“. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen.

ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Raschner Sportlicher Leiter

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DER SKELETONSPORT IM OLYMPIAZENTRUM TIROL Kooperation – www.bobskeleton.at

Der Skeletonsport hat in den vergan- sportpsychologischen, sportmedizinischen, physiologischen Be- genen Jahren eine große Entwicklung treuung und Ernährungsplanung durch das Olympiazentrum in Richtung Spitzensport gemacht. konnten innerhalb kürzester Zeit große Erfolge gefeiert wer- Nach der Aufnahme in das Olym- den. Janine konnte sich inzwischen einen EM-Titel (2014), eine piaprogramm im Zuge der Olym- EM-Bronzemedaille (2013) und in der laufenden Saison den pischen Spiele 2002 merkte man, dass ersten Weltcupsieg (St. Moritz, 1. Weltcupsieg einer österreichi- der Skeletonsport mit jedem Jahr schen Dame sowie der 1. Weltcupsieg seit mehr als 15 Jahren professioneller und attraktiver wurde. für den ÖBSV) holen. Damit die heimischen Skeleton -AthletenInnen bei dieser Entwick- Im Frühjahr 2014 wurde mit Matthias Guggenberger der 2. lung auch mit den anderen Nationen mithalten konnten, war es Skeletonathlet in das Olympiazentrum Innsbruck aufgenom- natürlich dringend notwendig, ihnen auch das bestmögliche Um- men. Auch er konnte die genaue Trainingsgestaltung in der feld, sowie die bestmöglichen Trainingsbedingungen zu schaffen. neuen Saison positiv umsetzen und bestreitet heuer nach 8 Der erste Schritt geschah mit der Aufnahme von ausgewähl- Jahren im Weltcup seine bisher stärkste Weltcupsaison mit 4 ten AthletenInnen in das Heeres-Sportzentrum Innsbruck. Top-10-Platzierungen. Dies war notwendig, um den AthletenInnen eine Möglichkeit Für die Zukunft erhoffen wir uns natürlich, dass noch mehr Ath- zu geben, sich mit genügend Zeit auf Wettkämpfe vorzube- letenInnen in den Genuss dieser ausgezeichneten Betreuung reiten und trotzdem ein abgesichertes und geregeltes Leben kommen und, dass durch die gute Zusammenarbeit zwischen zu führen. Als nächstes war es wichtig, eine professionelle VerbandstrainerInnen und dem Team des Olympiazentrums Trainingsgestaltung und Trainingsplanung zu fi nden. Auf der das große Ziel einer Olympiamedaille so bald als möglich er- Suche nach einem geeigneten Partner wurde man im CAM- reicht wird. Auf alle Fälle bedanken wir uns für alles Bisherige PUS SPORT TIROL INNSBRUCK - OLYMIAZENTRUM fündig. und noch Kommende von ganzem Herzen! Als erste Athletin wurde Janine Flock aus Rum in das pro- fessionelle Umfeld des Olympiazentrums aufgenommen. Janine erfreut sich nun seit mehr als 3 Jahren einer ex- akten und wissenschaftlich gestützten Trainingsplanung. Martin Rettl Durch die genaue Koordination und Abstimmung von Kon- Skeleton- Weltcuptrainer dition-, Kraft- und Athletik-Training, aber auch von der ÖBSV #wesupportvisions www.olympiazentrum-tirol.at www.olympiazentrum-tirol.at © FOTO: www.olympiazentrum-tirol.at

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MACH3 ON ICE ÖOC fördert Highspeed-Projekt in Tirol!

MACH3 ON ICE – das ist der klingende Name, der vom ÖOC Inkludiert sind dabei nicht nur die konditionelle Weiterentwick- mitfi nanzierten und vom CAMPUS SPORT TIROL INNS- lung, sondern auch Leistungen der Sportmedizin, der Physio- BRUCK - OLYMPIAZENTRUM ins Leben gerufenen „Über- therapie, Sportpsychologie und Ernährungsberatung. Beson- schall“-Kooperation mit den Eissportarten Rodeln, Skeleton ders wichtig ist dabei die ganzheitliche Betreuung, mit dem Ziel und Eisschnelllauf. Bereits jetzt sind mit dem Weltcuppodest einer langfristigen Leistungssteigerung der AthletenInnen bis zu von Eisschnellläuferin Vanessa Bittner, der EM-Goldmedaille von den Olympischen Winterspielen 2018. Janine Flock im Skeleton und den Weltcuppodestplätzen der Rodel-Doppelsitzer Penz/Fischler in Igls erste Erfolge zu ver- Ein zweiter Baustein auf dem Weg zu dreimal Edelmetall in melden. Pyeongchang 2018 ist die Betreuung der EisathletenInnen in der Leistungsdiagnostik. Hier sollen bereits bestehende Mess- Drei olympische Sportarten und dreimal Edelmetall in Py- systeme weiter ausgebaut und neue, auch aufgrund von Regle- eongchang 2018 ist das Ziel dieser ambitionierten Zusammen- mentänderungen (z.B. Teamstaffel Rodeln), entwickelt werden. arbeit. Während der letzten Olympischen Spiele in Sotchi hat Ziel ist es hierbei, den TrainernInnen und AthletenInnen ein sich die Leistungsspitze in allen drei Sportarten deutlich ver- schnelles und praxisrelevantes Feedback über die Leistungsent- größert. Gemeinsam mit den AthletenInnen bzw. Verbandstrai- wicklung zu geben. nerInnen sollen diese Verbände in den drei Bereichen Training, Um auch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse bei der Ent- Leistungsdiagnostik und Forschung von den MitarbeiterInnen wicklung von Technologien und Equipment eingehen zu kön- des Olympiazentrums eine besondere Unterstützung erfahren. nen, soll die Infrastruktur an der Universität Innsbruck und das internationale Netzwerk im Bereich der Forschung genutzt „Wir sind uns sicher, dass die österreichischen TopathletenIn- werden. Auch bei dieser Säule steht der Bezug zur Praxis im nen der drei Eissportarten eine gute Chance haben, an ehema- Vordergrund. lige Weltklasseleistungen, wie zum Beispiel jene von Wolfgang und , Nina Reithmayer, Martin Rettl, Michael Derzeit werden folgende Athletinnen und Athleten betreut: Hadschieff oder Emese Hunyady, anzuschließen. Dafür bedarf Vanessa Bittner – Eisschnelllauf es jedoch besonderer Maßnahmen, die wir durch die Unter- Janine Flock – Skeleton stützung des ÖOC durchführen können. Nur so kann 2018 an Armin Hager und Linus Heidegger – Eisschnelllauf die Erfolge von einst angeschlossen werden!“ ist der sportliche Matthias Guggenberger – Skeleton Leiter des Olympiazentrums, Dr. Christian Raschner, überzeugt. und – Kunstbahnrodeln

Alle drei Sportarten haben ihre Trainingszentren in Innsbruck und seit Jahren werden mit Unterstützung des Olympiazen- trums die Top-AthletenInnen und der Nachwuchs besonders gefördert, um eine langfristige Talententwicklung zu ermögli- chen. Gerade in Hochgeschwindigkeitssportarten wie Rodeln und Skeleton gilt es, junge talentierte AthletenInnen besonders #wesupportvisions zu fördern, um einen breiteren Pool an HoffnungsträgernIn- nen zu bekommen. Österreichische AthletenInnen in den ge- nannten Eissportarten sollen mit Hilfe des MACH3 ON ICE - Olympiaprojekts auf diesem Weg unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungsergebnisse auf dem Weg zur Weltklasse begleitet werden. Im Olympiazentrum werden die AthletenInnen im täglichen Training unter Berücksichtigung eines 4 – Jahresplans betreut. www.olympiazentrum-tirol.at www.olympiazentrum-tirol.at © FOTO: www.olympiazentrum-tirol.at

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COACHES CORNER - „KEEP IT SIMPLE“ von Roland Luchner, MSc

Welcher Trainer kennt ihn nicht, oder kommt es während der Bewegung immer wie- den Moment, wenn ein Athlet der zu Varus- oder Valgusstellungen im Knie? Kann der während des Trainings, im spe- Athlet sein Fußgewölbe in korrekter Position stabilisie- ziellen des Krafttrainings, nach ren, oder kippt er wie so häufi g beobachtet medial ab? der Steigerung einer bestimm- Kann der Athlet seine Beckenstellung kontrollie- ten Übung fragt. Wie kann ich ren und eine stabile Position halten, oder klappt sie noch effektiver gestalten? es nach hinten ab, während er Kniebeugen macht? Wie kann ich sie noch wirksa- Kann der Athlet seine Schultern während eines Klimmzuges in mer machen? Wie kann ich noch einer neutralen Stellung halten, oder fallen sie nach vorne ein? mehr aus ihr herausholen? Immer Kann der Athlet seine Halswirbelsäule stabilisieren und wäh- wieder wird man als Trainer mit diesen Fragen konfrontiert. rend eines Unterarmstützes den Kopf in Verlängerung der Wir- In diesen Momenten kommt häufi g ein zwiegespaltenes Gefühl belsäule halten oder hängt dieser wie eine Kapuze nach unten? in mir hoch. Einerseits heiße ich es absolut willkommen, wenn All diese Fragen gilt es mit JA zu beantworten, bevor man an sich Athleten Gedanken über ihr Training und die damit ver- die Steigerung einer Übung denken sollte. bundenen Inhalte machen, anderseits stellt sich mir in diesem Moment die Frage, ist der Athlet für eine Steigerung der Aus- Wenn man diese Punkte, und es handelt sich hier nur um ei- führungsvariante überhaupt schon in der Lage, bzw. macht es in nen kleinen Auszug von Kriterien, die eine Bewegung gut oder diesem Moment überhaupt Sinn, eine Steigerung vorzunehmen. schlecht sein lassen, beachtet, dann wird man sehr schnell fest- Es gibt unzählige Möglichkeiten, die einem Trainer zur Verfügung stellen, dass die einfachsten Übungen auf einmal nicht mehr stehen, um Übungen, egal in welche Richtung, anspruchsvoller so einfach sind und man mit der Tatsache konfrontiert wird, zu machen. Kleingeräte wie MFT – Platten, Pezzibälle oder Bosus, nach Vereinfachungen von Übungen zu suchen. Diese Verein- die eine instabile Unterlage schaffen sollen und damit die koor- fachungen stellen häufi g eine weit schwierigere Aufgabe an ei- dinative Beanspruchung einer Übung erhöhen oder unilaterale nen Coach, als zunächst geglaubt. Es gilt die richtige Balance zu Bewegungsausführungen, die die mechanische Belastung und die fi nden zwischen der richtigen Ausführung einer Bewegung und neuromuskuläre Aktivierung erhöhen, um nur zwei zu nennen. der Gefahr der Unterforderung eines Athleten. Wie kann ich jemandem, der nicht in der Lage ist, seine Bei- Diese Formen der Steigerung sind natürlich legitim und nachse stabil zu halten, lernen saubere Kniebeugen zu machen? weitverbreitet, nur gilt es vorab einige Fragen zu klären: Wie kann ich jemandem, dem es nicht gelingt die Schultern in Zunächst gilt es das Trainingsziel klar zu defi nieren und dar- einer neutralen Position zu fi xieren, Klimmzüge lernen? auf aufbauend die Übungsauswahl zu treffen. Steht die ko- Wie kann ich jemandem, der nicht Herr über seine Lendenwir- ordinative Komponente im Vordergrund, bzw. geht es belsäule ist, vorgebeugtes Rudern lernen? darum, vor allem im Kindes- und Jugendalter, das allge- meine Bewegungsrepertoir zu erweitern, so bieten sich Das sind die Fragen, mit denen sich ein Coach viel häufi ger die oben genannten Übungsvarianten auf alle Fälle an. konfrontiert sieht, als mit jenen nach einer Möglichkeit eine Übungsausführung zu steigern. #wesupportvisions Geht es um klassisches Krafttraining im Bereich Hypertrophie In diesem Sinne, beobachtet eure Athleten, beurteilt sie kritisch und Maximalkraft (IK) gilt es zu überlegen, ob die mechanische und haltet euer Training einfach. Beanspruchung einer Übung auf einer instabilen Unterlage noch hoch genug ist, um einen Reiz in diese Richtung zu erzielen. Weiters gilt es die funktionellen Voraussetzun- gen eines Athleten zu beurteilen und in diesem Zu- sammenhang folgende Fragen zu beantworten: Kann der Athlet seine Beinachse stabil halten Roland Luchner, MSc Trainer www.olympiazentrum-tirol.at www.olympiazentrum-tirol.at © FOTO: www.olympiazentrum-tirol.at

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WM-Traum im Halbfi nale geplatzt Die Skicrosser haben zum WM-Abschluss vor voller Arena auf dem Kreischberg eine spektakuläre Show mit allerdings auch mehreren Stürzen geboten. Am schlimmsten erwischte es im Halbfi nale den Österreicher Thomas Zangerl und den Schweizer Armin Niederer, deren Ski sich ineinander verhakt hatten. Bei den Damen holte Andrea Limbacher überraschend Gold.

Janine Flock feiert ihren ersten Weltcup-Sieg St. Moritz ist besonders, rekordhaft und hat Skeleton-Pilotin Janine Flock ihren ers- ten großen Weltcup-Erfolg beschert. „Ich habe so eine Freude und Gaudi. Die Bahn ist einfach extrem lässig und ich bin zum Sieg geschwebt, bin mit jedem Meter schneller und schneller geworden“, jubelt die Europameisterin.

Penz/Fischler Dritte in Igls Ihr Wunschziel, zum Weltcupauftakt im heimischen Eiskanal in Innsbruck-Igls aufs Podest zu fahren, haben Österreichs Routiniers Peter Penz und Georg Fischler ge- schafft. Im Rodel-Doppelsitzer-Rennen holten die Tiroler dank eines starken zweiten Laufs Rang drei. Der Sieg ging in 1:19,33 Minuten an die Deutschen / , die schon im Vorjahr in Igls triumphiert hatten.

Erster Weltcup-Sieg für Sabine Schöffmann Sabine Schöffmann hat beim Weltcup-Parallelslalom im Montafon für einen heim- triumph der ÖSV-Boarder gesorgt. Die 22-jährige Kärntnerin, für die bisher ein sie- benter Rang beim PGS im slowenischen Rogla 2013 als bestes Weltcupresultat zu Buche stand, setzte sich nach ihrem hauchdünnen Achtelfi nalsieg im Finale gegen Amelie Kober durch. Auf die Deutsche fuhr Schöffmann einen Vorsprung von 0,16 Sekunden heraus. Siebenter Weltcup-Sieg im Hundertstelkrimi Nicht Lindsey Vonn, sondern Elisabeth Görgl stellte bei ihrem siebenten Welt- cup-Sieg einen Rekord auf. Die 33-Jährige gewann den Super-G von Val d’Isere und krönte sich damit zur ältesten Weltcup-Siegerin der Skigeschichte. Görgl setzte sich 0,05 Sekunden vor ihrer ÖSV-Teamkollegin Anna Fenninger durch. Auf Rang drei landete die Slowenin Tina Maze mit einem Rückstand von nur 0,13 Sekunden. #wesupportvisions

Fabian Steindl mit starkem Springen und Pech Fabian Steindl überzeugte mit einer starken Sprungleistung in Seefeld, konnte aber auf Grund eines Sturzes in der Loipe seine Position im Spitzenfeld nicht halten. Mit einer Weite von 105,0 Meter und 133,2 Punkten gewann Fabian Steindl das Sprin- gen in Seefeld und ging mit einem Vorsprung von 10,0 Sekunden auf den Zweitplat- zierten in die Loipe. www.olympiazentrum-tirol.at www.olympiazentrum-tirol.at © FOTOS: GEPA pictures, ÖOC/Domanski, OZ

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Janine Flock nimmt Fahrt auf Mit Rang 3 beginnt für Skeleton-Pilotin Janine Flock in Lake Placid (USA) die Welt- cupsaison. „Meine Leistung war gut, der Fokus war in beiden Läufen da. Ich war immer auf Linie“, sagt die 25-jährige Tirolerin. Der Sieg ging an Olympiasiegerin Elizabeth Yarnold (GBR), gefolgt von Elisabeth Vathje (CAN).

Aktuelle Themen der Österreichischen Sportwissenschaft Österreichs SportwissenschafterInnen haben sich am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck zum 15. Kongress der Österreichischen Sportwissen- schaftlichen Gesellschaft (ÖSG) getroffen. Rund 100 TeilnehmerInnen haben in drei Key-Note Referaten, 5 Arbeitskreis Workshops und 35 Einzelreferaten aktuelle For- schungsergebnisse präsentiert. Auch 5 ReferentenInnen des Olympiazentrums wa- ren vor Ort und hielten Vorträge. Heidegger verpasst das Podium im Weltcup nur knapp Beim zweiten Weltcup in Seoul (KOR) zeigten die Tiroler Eisschnellläufer Linus Hei- degger, Armin Hager, Bram Smallenbroek und die Bronzemedaillengewinnerin Va- nessa Bittner wieder groß auf.

Zangerl und Harasser überzeugen bei Ski Cross ÖM Mit Thomas Zangerl und Thomas Harasser landen zwei Olympiazentrums-Atheten bei den österreichischen Ski Cross Meisterschaften im Pitztal auf den Plätzen eins und zwei.

Kadereingangslehrgang der Sportschützen im Olympiazentrum Im Zuge des diesjährigen Kadereingangslehrgangs des Österreichischen Schützen- bundes (ÖSB) waren die AthletInnen aus dem Gewähr- und Pistolenkader zu zwei Trainingstagen und den sportmotorischen Tests bei uns im CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM zu Gast. #wesupportvisions

Bittner sorgt für historischen Erfolg Die Tirolerin Vanessa Bittner hat ihre starken Leistungen beim Weltcup-Auftakt in Obihiro in Japan mit Rang drei über 500 m gekrönt. Mit der Verbesserung ihres Re- kords um zwei Hundertstelsekunden auf 38,33 Sekunden erreichte die 19-Jährige den ersten Weltcup-Podestplatz für den österreichischen Verband (ÖESV) abseits von Massenstartbewerben seit fast 15 Jahren. www.olympiazentrum-tirol.at www.olympiazentrum-tirol.at © FOTOS: GEPA pictures, OZ

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HERAUSGEBER www.sporttherapie-huber.at CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK - OLYMPIAZENTRUM Verantwortlicher für Text und Inhalt: ao. Univ. - Prof. Dr. Christian Raschner

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GRAFIK & DESIGN Christoph Ebenbichler, MSc www.sportpsychologie.at

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Titelbild: Janine Flock SKELETON © ÖOC Jönsson Druck- und Satzfehler vorbehalten © 2015, alle Rechte vorbehalten

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