Mitgliedsnummer/n: rdtat:g ültig bis: CV Vorname/n: Te lefon: Kreditkarte: Nachname/n: Mitgliedsnummer/n: Mitgliedsnummer/n: rdtat:g ültig bis: CV Vorname/n: Te lefon: Kreditkarte: Nachname/n: Vorname/n: Te lefon: e-mail: Nachname/n: Falls ausgebucht: o nächsthöhere nächstniedrigere Ka tegorie Falls ausgebucht: o nächsthöhere nächstniedrigere Ka tegorie € o 144,- 116,- 92,- 69,- 53,- 35,- 23,- 11,- Ballettabend (MacMillan/McGregor/Ashton), Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Künstlergespräch Adam Plachetka,Künstlergespräch Adam Vorstellung: Gypsy (Volksoper), € o 89,- 77,- 61,- 42,- 25,- o o o ______/ ______/ ______/ FREUNDE-Büro FREUNDE-Büro FREUNDE-Büro Untersch rift: Untersch rift: Untersch rift: o o o Postve rsand Postve rsand Tageskassa Di. 12. 9. 2017 So. 10. 9. 2017 Stretta Juni/Juli 2017 Fr. 3. 11. 2017 -Code: -Code: Stück Stück Stück ahaen Vorname/n: Te lefon: e-mail: Nachname/n: Mitgliedsnummer/n: Mitgliedsnummer/n: rdtat:g ültig bis: CV Vorname/n: Te lefon: Kreditkarte: Nachname/n: rdtat:g ültig bis: CV Vorname/n: Te lefon: Kreditkarte: Nachname/n: Mitgliedsnummer/n: Falls ausgebucht: o nächsthöhere nächstniedrigere Kategorie Falls ausgebucht: o nächsthöhere nächstniedrigere Ka tegorie Vorstellung: Die Räuber (Volksoper), Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Bei Bestellung für mehrere Mitglieder bitte alle Namen anführen! Vorstellung:Lecouvre ur Adriana Abholung: mit Erlagschein (zuzüglich Ve rsandk Bis Ende Oktober nicht abgeholte Bücher werden € o 122,- 95,- 70,- 43,- 17,- € o 72,- 61,- 49,- 36,- 20,- o o Opulent in ______/ ______/ ______/ FREUNDE-Büro FREUNDE-Büro FREUNDE-Jahrbuch 2017 o

FREUNDE-Büro der Wirkung Untersch rift: Untersch rift: Untersch rift: o o Bj. 1900, Architekt unbekannt / 1170 Wien Postve rsand Postve rsand , osten) zugesandt! o So. 12. 11. 2017

Mi. 18. 10. 2017 Unsere Leidenschaft ist das klassische Zinshaus.

Postve rsand Wir arbeiten seit 1921 daran, diesen wertvollen Teil des Wiener Kulturguts zu erhalten. Für uns ist Ihre Immobilie ein essentieller Teil Ihres Vermögens, der durch unsere Expertise langfristig wachsen kann: Investment — Beratung — Management — Verwaltung -Code: -Code: Stück Stück Stück MAG. WOLF-DIETRICH SCHNEEWEISS, MAS 1010 Wien, Austria Verwaltung, Management, Beratung, Investment Rathausplatz 4 www.schneeweiss.at Juni/Juli 2017

Liebe FREUNDE,

Die Staatsoper beschließt diese Saison im Juni mit einem vielseitigen Repertoire, einigen Ballettabenden und vor allem einer großen Premiere, mit Pelléas et Mélisande von Claude Debussy am 18. Juni. Diese Oper ist unser Stretta Schwerpunkt, auch im letzten Salon Opéra

Linke widmet sich unser Generalsekretär, Dr. Thomas Dänemark, diesem Werk. Wie Sie, liebe Mit- glieder, sicher alle wissen, wurde Pelléas et Mélisande vor fast 30 Jahren zuletzt an unserem rry © Te Haus gespielt. Debussy gilt als der bedeutendste Komponist des musikalischen Impressio- nismus, wirklich populär ist diese Oper, wahrscheinlich ob der Esoterik, die sie umgibt, nie geworden. Debussy war zwar Richard-Wagner-Bewunderer, hatte aber eine andere Auffassung von Musik und suchte daher lange nach einem für ihn gültigeren Weg, einer neuen Ästethik. Maurice Maeterlincks Dichtung, der seine Gestalten nur an- deutete und seine geheimnisvolle Handlung über die rätselhafte Mélisande und deren Beziehung zu den un- gleichen Brüdern Pelléas und Golaud in eine unwirkliche Ferne rückte, kam ihm da mehr entgegen. Mit eher kühler Aufnahme wurde sie am 30. April 1902 an der Opéra Comique in Paris uraufgeführt, wo sie in der Folge am meisten gespielt und später auch akklamiert wurde. Bei uns singt jetzt unter der Stabführung von Alain Altinoglu unser neu ernannter Kammersänger Adrian Eröd den Pélleas, Simon Keenlyside seinen Bruder Golaud und Olga Bezsmertna die Mélisande. Regie und Bühnenbild liegen in den Händen unseres bewärhrten und beliebten Marco Arturo Marelli.

Auch unsere Saison neigt sich dem Ende zu und daher bitten wir wieder um zahlreiches Erscheinen bei unserem Saisonabschlusseurigen am 14. Juni, in alter Treue beim Feuerwehr Wagner.

Bevor wir alle in die Ferien gehen und die diversen Festivals besuchen, machen wir auch heuer wieder Ende Juni einen Ausflug mit unserer Jugend nach Klosterneuburg, wo die Rossini-Oper Le Comte Ory mit unserer beliebten Daniela Fally gespielt wird. Wir besuchen eine Probe und gehen anschließend mit einem Teil der Mitwirkenden zu einem Heurigen. Wir freuen uns alle auf diese Unternehmung.

Abschließend möchte ich Sie noch über unsere neue Website informieren, an der fieberhaft gearbeitet wird. Sie wird benutzerfreundlicher werden (etwa für die Anzeige auf Smartphones), und vor allem können Sie in Zukunft auch einen Newsletter bestellen, was ein neues und praktisches Service sein wird. Bitte um zahlreichen Besuch!

Ich verabschiede mich bis zum Herbst mit meinen besten Sommerwünschen. Gute Erholung und spannende Festspiel-Veranstaltungen wünscht euch, liebe FREUNDE,

Euer

INHALT JUNI/JULI 2017

FORUM Dominique Meyer, Unser neues Ehrenmitglied Piotr Beczala Seite 4 FREUNDE-Saison 2017/18 Vorschau, FREUNDE-Jahrbuch 2017 Seite 5, 6 Künstlergespräch Christopher Ventris Seite 7 THEMA Pelléas et Mélisande ab S. 10 PORTRAIT Georgina Melville Seite 9 /Speranza Scappucci Seite 16 SERVICETEIL Spielpläne Seite 20 /Misterioso Seite 22 /Radio-, TV-Programm Seite 23 / Tipps Seite 26

3 Forum

Liebe Opernfreunde,

Seine Familien-Pfingsturlaub wird er nun doch umdisponieren müssen, lächelt Adrian Eröd. Und das Publikum lächelt mit ihm: denn „unser“ neuer Kammersänger hat kurzfri- stig die Pelléas et Mélisande-Premiere als Einspringer gerettet. Die Vorgeschichte ist be- kannt: Benjamin Bruns musste als Titelsänger leider absagen und Adrian Eröd – er sang die Partie unter anderem schon in Linz und Hamburg – übernahm im Fluge. Welch ein Glück, dass es solche Mitglieder in der großen Staatsopern-Familie gibt! Und welch ein Glück, dass die Partie gleichermaßen von einem Tenor wie von einem Bariton gesungen werden kann! Dass unsere Künstler zusammenhalten und – für das Haus und vor allem

Staatsoper/Michael Staatsoper/Michael Pöhn für Sie, liebe Opernfreunde, bereit sind, auch in kürzester Zeit einzuspringen und Vor- stellungen zu retten – ist ja eine altbekannte Tatsache. Gerade erst hat Linda Watson eine Kollegin ersetzt und die Marschallin im Rosenkavalier wunderbar gesungen. An solchen r Dominique Meye ener © Wi kurzfristigen Einspringer-Abenden ist nebenbei stets das ganze Haus gefordert: Kostüme müssen angepasst werden, die Regieassistenten und Repetitoren proben im letzten Moment noch mit den neuen Sän- gern, alle Mitwirkende auf, hinter und vor der Bühne sind noch konzentrierter, noch aufmerksamer. Und am Ende wohl noch glücklicher, wenn an so aufregenden Abenden alles gut gegangen ist …

… und nach so vielen schönen, beseelenden – und aufregenden – Abenden in unserem Haus wünsche ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer! Mit viel Vorfreude auf die kommende Spielzeit!

Ihr Dominique Meyer

Unser neues Ehrenmitglied Piotr Beczala

Thomas Dänemark, Piotr Beczala & seine Frau Kasia Photos © Helene Bauer

Verleihung der Die edle Gerstner-Beletage bildete den perfekten Rahmen für die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft Ehrenmitgliedschaft an Piotr Beczala, der uns in den letzten Jahren ein echter an Piotr Beczala FREUND geworden ist. Gaumen und Ohren wurden gleichermaßen verwöhnt: eine kleine Weinverkostung (kommentiert von AOC Genusscréateur Peter Gallhofer) führte nach Italien, Frankreich und Spanien und umrahmte die kurzweilige Plauder- stunde samt musikalischen Zuspielungen.

4 FREUNDE-Veranstaltungen Saison 2017/18 - Vorschau

Künstlergespräche Sonntag 10. September 2017 Adam Plachetka Samstag 21. Oktober 2017 Elena Zhidkova Sonntag 10. Dezember 2017 KS Franz Grundheber Sonntag 27. Mai 2018 Pavol Breslik

Samstag 23. September 2017 Zum 100. Geburtstag von Hilde Güden am 15.9.

Montag 9. Oktober 2017 FREUNDE Generalversammlung Sonntag 3. Dezember 2017 FREUNDE Benefizadventkonzert

Herbst 2017 Musical meets 10 Tanz der Vampire Jänner/Februar 2018 FREUNDE Faschingsbrunch, Fundraising Dinner

Salon Opéra Freitag 29. September 2017 Der Spieler Freitag 1. Dezember 2017 Lulu Freitag 23. Februar 2018 Ariodante Freitag 23. März 2018 Dantons Tod Freitag 11. Mai 2018 Samson et Dalila Freitag 8. Juni 2018 Der Freischütz

Für Kinder Samstag 20. Jänner 2018 Der Nussknacker Samstag 14. April 2018 Hänsel und Gretel

Alle Bestellung erst ab Ankündigung in der Stretta! Pavol Breslik, Elena Zhidkova, Franz Grundheber Photos unbezeichnet

Den FREUNDEN war Adrian Eröd von Am 8. Mai wurde Adrian Eröd nun im Tee- Beginn an eng verbunden: Er wirkte bei salon der Wiener Staatsoper mit dem Be- mehreren Adventkonzerten mit, ist regel- rufstitel „Kammersänger“ ausgezeichnet. mäßiger Gast bei diversen Aktivitäten (ob Die Verleihung erfolgte durch den Ge- Jugendclub oder Salon Opéra) und auch schäftsführer der Bundestheater-Holding beim traditionellen Saisonabschluss-Heu- Mag. Christian Kircher und Staatsopern- rigen im Juni ist er fast immer dabei: In die- direktor Dominique Meyer. sem Rahmen wurde er 2009 zu unserem Eh- renmitglied ernannt. Sichtlich gerührt bedankte sich KS Adrian An der Wiener Staatsoper debütierte er am Eröd bei seiner Familie, seinen Wegbe- 22. Dezember 2001 als Mercutio (Roméo gleitern, Kollegen und Staatsoperndirektor et Juliette-Premiere), insgesamt sang er hier Dominique Meyer. Es sei dies eine Aus- Christian Kircher, Adrian Eröd, Monica Theiss-Eröd, Dominique Meyer bisher über 40 Partien in 384 Vorstellungen. zeichnung, über die er sich „wahnsinnig © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn Nach seiner Ausbildung an der Musikhoch- freue“, eine „noch größere Einbindung in schule in Wien, wo er u. a. bei Walter Berry das Wir der Wiener Staatsoper, die für mich Kammersänger-Titel studierte, führte sein Weg von der Wiener wie eine Familie ist. Das, was wir jeden für unser Ehrenmitglied Kammeroper über das Landestheater Linz Abend auf der Bühne präsentieren, sind Adrian Eröd an die Wiener Volksoper und schließlich an Edelsteine, die dadurch entstehen, dass wir die Wiener Staatsoper, die neben seinen gemeinsam versuchen, Antworten auf internationalen Engagements auch weiter Fragen zu finden, die ein Stück uns stellt. einen zentralen Platz in seiner künstleri- Oper kann nichts anderes sein als ein Wir.“ schen Arbeit einnehmen wird.

5 FREUNDE-Jahrbuch

DIE WIENER STAATSOPER - JAHRBUCH 2017 Herausgegeben von den FREUNDEN der Wiener Staatsoper

Seit über 20 Jahren erscheint nun bereits das Jahrbuch der Freunde der Wiener Staats- oper, das sich zu einem allseits geschätzten Nachschlagewerk und Lesebuch für Operninteressierte etablieren konnte.

Lesen Sie große Teile der jeweiligen Künstlergespräche sozusagen im Originalton nach: KS José Cura, Daniela Fally, KS Renate Holm, Ambrogio Maestri, Melitta Muszely, KS Herwig Pecoraro, Ludovic Tézier sowie Maestro Adam Fischer.

Ein Rückblick auf den Faschingsbrunch mit den Wiener Philharmonikern, auf Musical meets Opera 8 und 9 (zu Schikaneder und Don Camillo&PEPPONE) sowie Bilder von der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Piotr Beczala, Jury- und Adventkonzert im Schlosstheater Schönbrunn sind ebenso enthalten.

Beiträge zu den Premieren der kommenden Saison bilden wieder einen Fixpunkt in unserer Publikation. Als Autoren konnten u.a. Spezialisten wie Vera Grund, Harald Hebling, Maria Herzog, Gottfried Kasparek, Oswald Panagl und Rainhard Wiesinger gewonnen werden.

Komplette Besetzungen der Saison 2016/17 Der umfassende Chronik-Teil bietet wieder einen Überblick zu den Jahrestagen, Todesfällen und anderen Ereignissen der Saison

Ein besonderes Highlight ist wie immer die CD mit Ausschnitten aus Staatsopern- aufführungen - ein akustischer Rückblick auf die vergangene Saison!

Achtung: Nicht nur FREUNDE-Mitglieder haben die Möglichkeit, diese Bilanz der Saison in vollständiger Form (also inklusive CD) zu erwerben: Auch alle Ö1-Clubmit- glieder, Mitarbeiter und Besucher der Wiener Staatsoper sind berechtigt, das gemein- same Produkt der Wiener Staatsoper und der FREUNDE zu erstehen.

FREUNDE-Jahrbuch 2017 Bestellung ab sofort

Subskriptionspreis: € 25,- (gültig bis 4. September, danach € 30,-)

Ab 4. September im FREUNDE-Büro erhältlich.

José Cura © Franz J. Morgenbesser, Ambrogio Maestri © Roswitha Waismayer, Ludovic Tézier-Thomas Dänemark 6 © Franz J. Morgenbesser, Erwin Schrott / Clemens Hellsberg - Thomas Dänemark © Roswitha Waismayer, Künstlergespräch Adam Plachetka/ Rückblick Galakonzert Plácido Domingo

Das erste Künstlergespräch der neuen Sai- sich durchaus vorstellen auch in den großen son ist einem der wenigen Künstler gewid- Partien des deutschen Fachs Karriere zu met dessen internationaler Karrierebeginn machen: „Es gibt bei Wagner zwei Rollen, untrennbar mit der Wiener Staatsoper ver- die ich gerne singen möchte: Das sind Wol- bunden ist: Der 1985 in Prag geborene fram und Hans Sachs. Die Monologe habe Adam Plachetka debütierte 2010 in den ich ja bereits in Konzerten gesungen, sie ersten Tagen der Direktion von Dominique sind für mich beinahe Lieder. Die Tessitura Meyer als Schaunard in Puccinis Bohème. ist für mich zwar super angenehm aber die In den folgenden Wochen und Monaten Partie ist wahnsinnig lang und daher werde sorgte er für zahlreiche positive Schlag- ich sie frühestens in zehn oder fünfzehn ...nach dem letzten FREUNDE- zeilen, wobei man ihn bald in großen Rol- Jahren probieren. Da übereile ich über- Gespräch 2012 © Roswitha Waismayer len wie Mozarts Fi garo, als Dulcamara haupt nichts. Den Wolfram könnte ich mir und Don Basilio erleben konnte. Mittler- schon in den nächsten Jahren vorstellen, wo- Künstlergespräch weile war der Künstler bei uns in allen drei bei es eine Neuinszenierung sein müsste, da- Adam Plachetka DaPonte Opern zu hören: im Figaro sang mit ich mehr Zeit zum Proben habe. Wenn Sonntag 10. September er neben der Titelrolle auch den Conte, in irgendwann einmal dann Amfortas, Hollän- 11 Uhr Don Giovanni neben dem manischen Ver - der oder Wotan kommt, warum nicht, aber Gustav Mahler-Saal führer auch den Masetto. Seine Vielseitig- es ist nicht mein Traum.“ keit stellte der Künstler immer wieder unter Moderation Beweis: So sang er binnen weniger Adam Plachetka ist Vater einer kleinen Thomas Dänemark Wochen Hercules in Alceste , Paolo Tochter, da auch seine Frau Sängerin ist, ge- Albiani in Simon Boccanegra sowie den staltet sich das Privatleben nicht gerade ein- Karten Minister in Fidelio beziehungsweise Dul- fach. Daher reist die junge Familie auch € 10,- (Mitglieder) camara, Don Giovanni, Mustafá in der Ita- häufig, denn neben der Wiener Staatsoper € 20,- (Nichtmitglieder) liana und den Conte im Figaro . ist die Metropolitan Opera ein Stammhaus Karten ab 29.8. Wie der Künstler vor einiger Zeit in einem des Künstlers geworden, wo er Figaro und im FREUNDE-Büro Interview für die Stretta erläuterte, kann er Guglielmo verkörpern wird. rw

KS Plácido Domingo, Ehrenmitglied der Ein schön gestaltetes Programmheft bein- FREUNDE und natürlich auch der Wiener haltet Rollenphotos und Grußbotschaften Staatsoper, feierte am Freitag, dem 19. Mai seiner Kollegen; diese sind auch in der Aus- sein unglaubliches 50-jähriges Jubiläum im stellung im Gustav Mahler-Saal bis Ende Juni Haus am Ring. zu sehen, inklusive einer Auflistung aller In einer bewegenden, von Marco Armiliato Domingo-Auftritte im Haus am Ring – wo- geleiteten, Gala stellte er sich erstmals als für hier eindeutig der Platz fehlt. Graf Anckarström (Ballo in maschera) vor, Die ganz besondere Stimmung zeigte sich © Wiener Staatsoper/ Ashley Taylor an seiner Seite Ana Maríia Martínez und auch beim Schlussapplaus, wo Domingo Ramón Vargas. Danach zeigte er seine bari- sowohl von „seinem“ Publikum mit Bergen tonalen Stärken als Padre Germont neben von Blumen und einem Transparent als Sonya Yoncheva und Dmitry Korchak, und auch von Direktor Meyer mit sehr persön- im dritten Teil war Domingo in einer seiner lichen Worten gefeiert wurde. Dieser er- Bariton-Glanzrollen, nämlich als Simon zählte auch, das Domingos Debüt beinahe Boccanegra zu erleben. Immer wieder er- noch früher stattgefunden hätte: er wurde

öhn staunt dieser einzigartige Sänger mit seiner am Tag seines Vorsingens gefragt, ob er für Intensität, Kraft und Hingabe, wodurch er di Stefano im Maskenball einspringen kön- h ael P das gesamte Haus mitzureißen vermag. ne, hatte damals aber die Rolle noch nicht Der große Sänger, der immer auch Wert auf ausreichend studiert. Zum Abschluss eines Nachwuchsförderung legte, hatte sich für denkwürdigen Abends erhielt Domingo diesen Abend „Operalia“-Gewinner an sei- sein Andrea Chénier-Kostüm geschenkt und ner Seite gewünscht: Sonya Yoncheva, Ana zeigte sich Dank der großen Zuneigung María Martínez, Dmitry Korchak, seiner Wiener Opernfreunde und seiner ener Staatsoper/ Mic Wi © Marco Caria und Kwangchul Youn. Liebe zu diesem Haus zutiefst gerührt.

7 Rückblick Musical meets Opera 9

Die mittlerweile neunte Ausgabe von Die Opernsparte wurde diesmal von Musical meets Opera entführte die Staatsopernensemblemitglied Carlos Zuschauer in die norditalienische Po- Osuna (in sein O sole mio stimmte am ebene, wo der gewiefte und aufbrau- Schluss inbrünstig, und ganz zu seiner sende Dorfpfarrer Don Camillo seine Rolle als komödiantischer Nonno im Scharmützel mit dem nicht weniger Musical passend, Ernst Dieter-Suttheimer cholerischen und noch dazu mit dem ein), den beiden Nachwuchstalenten Kommunisten und Kirchenfeind Bürger- Claudia Goebl (sie verzauberte das meister Peppone austrägt. Publikum etwa mit ihrem Ave Maria) und Alexander Grassauer (der bereits Großes Glück hatte man an diesem zum Opernfreunde-Liebling aufgestiegen kurzweiligen Vormittag mit Andreas ist und diesmal mit der Calunnia-Arie Lichtenberger, der trotz einer kurz vor- stürmischen Applaus erntete) bestritten. angegangen Blinddarm-Operation schon Morten Frank Larsen ist ja schon gern wieder in das Kostüm des Geistlichen gesehener Stammgast dieser beliebten schlüpfen konnte und die Zuschauer Reihe und wurde auf offener Bühne für mit Charme und Witz für sich gewinnen seinen langjährigen Einsatz bei diversen konnte. Einen besonderen Backstage- Veranstaltungen mit der Ehrennadel Andreas Lichtenberger Einblick ermöglichte die großartige der FREUNDE ausgezeichnet. Musical meets Opera 9 Maya Hakvoort, die dem Publikum zu Don Camillo&PEPPONE ihre langwierige maskenbildnerische Im Herbst mit No. 10, natürlich schon So. 7. Mai, Ronacher Transfomation zur alten Gina vor in Vorbereitung, schließt sich der Kreis: Augen führte. die Vampire bitten zum Tanz!

Jaqueline Reinhold / Kurosch Abbasi / Thomas Dänemark / Alexander Grassauer Claudia Goebl, Morten Frank Larsen Carlos Osuna

Morten Frank Larsen, Maya Hakvoort, Carlos Osuna, Andreas Lichtenberger, Thomas Dänemark, Maske&Regie VBW, 8 Claudia Goebl, Kai Peterson, Alexander Grassauer, Jaqueline Reinhold © Rolf Bock Portrait Georgina Melville

Frau Melville, Sie haben bei den FREUNDEN Deutsch wieder von Beginn an neu lernen. bereits zwei Mal bei Musical meets Opera mitgewirkt, im letzten November beim Jury- Wie haben Sie dann hier einen Gesangs- konzertkonzert im Schlosstheater Schön- lehrer gefunden? brunn den Ersten Preis gewonnen und wa- Zunächst habe ich Privatstunden bei ren beim Benefizadventkonzert dabei. Be- Gertrude Jahn genommen, die eine phan- ginnen wir mit Ihrer Biographie. Sie stam- tastische Lehrerin ist. Sie ist sehr streng, men aus Großbritannien. Wie haben Sie aber genau das mochte ich an ihr! Wenn die Klassische Musik für sich entdeckt? sie sagt, dass es etwas nicht so okay ist, Geboren wurde ich in der Karibik. Als ich dann ist es für andere immerhin noch ak- dreieinhalb Jahre alt war, kam ich dann mit zeptabel. Mein Wunsch war es natürlich, meiner Familie nach England, weshalb ich an die Musikhochschule oder das Kon- auch eine Doppelstaatsbürgerschaft habe. servatorium zu gehen. Deshalb war ich In unserer Familie war Musik schon immer total verzweifelt, als ich nicht für das frei- Photo: unbezeichnet wichtig, so spielte meine Großmutter Violi- willige Vorbereitungsjahr aufgenommen ne im Welsh National Orchestra und mein wurde. Vielleicht hing das auch damit zu- Vater im BBC Symphony Orchestra. Also sammen, dass ich damals noch nicht mit habe ich zunächst einmal 12 Jahre Violine genügend Stütze sang. Am selben Tag ha- gespielt. Ich sah das als Hobby, aber mein be ich aber dann Edith Lienbacher ken- Violinlehrer und meine Großmutter hofften nengelernt, die mich sah, als ich heulend wohl, dass ich es ernster nehme. Aber es ist auf den Stufen saß. Sie hat mich bestärkt, oft so, wenn man als Kind Talent hat, haben weiterzumachen. Es war die beste Ent- die Eltern oft zu große Erwartungen, und scheidung, bei ihr zu studieren, denn sie man verliert wegen des Drucks das Interes- ist Koloratursopran. se. So war ich sehr glücklich, dass ich dann Sängerin wurde, denn damit bin ich die Er- Sie haben für einen hohen Koloraturso- ste in unserer Familie! pran eine dunkle Stimmfarbe. War es von Anfang an klar, dass Sie Sopranistin werden? Was waren Ihren ersten Schritte Richtung Ja, auf jeden Fall, allerdings wusste ich Gesang? nicht, wie weit meine Stimme in der Höhe Musical meets Opera 8 zu Als ich zehn Jahre alt war gab in der Schule ausbaufähig ist. Mit 18 oder 19 Jahren habe Schikaneder: Georgina Melville mit einen Gesangswettbewerb, bei dem es ich ja noch nicht Adele und Olympia ge- Martin Summer und Thomas Dänemark© Rolf Bock einen Schwan aus Kristallglas zu gewinnen sungen. Diese dunkle Färbung hat sich in gab, und den wollte ich unbedingt haben. den letzten zweieinhalb Jahren entwickelt, Außerdem sagte mir meine Mutter, dass die Höhe ist allerdings glockig geblieben. sie mir Gesangsstunden zahlt, wenn ich unter die ersten drei komme. Und ich habe Singen Sie dieses virtuose Repertoire gerne? gewonnen! Dann wurde ich Mitglied an Mir sagten diese ganz hohen Stimmen der Glyndebourne Youth Opera. nichts, weil ich einfach nicht verstand, warum es musikalisch notwendig ist, so Sie kamen ja sehr früh nach Österreich, hoch zu singen. Daher dauerte es eine ge- warum haben Sie sich dafür entschieden? wisse Zeit, mein Repertoire zu verstehen Ja, das war direkt nach der Schule! Wenn und zu begreifen, warum es so kompo- man im Radio Sendungen über Komponisten niert ist. Für lange Zeit wollte ich ehrlich hört, wird Österreich und besonders Wien gesagt eigentlich ein lyrischer Sopran sein. immer erwähnt. So dachte ich mir, dass diese Stadt etwas Besonderes sein muss Sie stehen nun am Ende Ihres Studiums. und ich hierher kommen möchte, um Ist ein Engagement in Aussicht? Sängerin zu werden. Ich kannte Wien ja Ich hatte Riesenglück: Durch meine Mit- bereits als Touristin und hatte in der Schule wirkung beim Jurykonzert der FREUNDE auch schon Deutsch gelernt. Als ich dann wurde ich zu einem Vorsingen an ein in Wien ankam, bemerkte ich allerdings, deutsches Opernhaus eingeladen, wo ich dass ich nichts verstand und musste 2018 Mitglied des Opernstudios werde.

9 Pelléas et Mélisande

Ein Meisterwerk entsteht: Vorbilder, Zu Beginn der neunziger Jahre fühlte Reibungsflächen, Deutungsmuster sich Debussy nach seinen Erfahrungen Nach seiner Rückkehr von den Bayreuther als Vokal- und Instrumentalkomponist Festspielen 1889 führte der 27jährige reif für die Großform eines Bühnen- Claude Debussy, damals noch weit ent- werks. Doch er wartete noch auf die fernt von seiner eigenen Opernkompo- Herausforderung durch einen kongenialen sition, ein Gespräch mit seinem Lehrer Autor: „Ich träume von Texten, die mich Ernest Guiraud, in dem an Stelle von nicht dazu verdammen, lange, schwer- pauschaler Verehrung bereits ein spezifi- fällige Akte zu verbrechen, sondern mir sches Verhältnis zum Musikdrama bewegliche Szenen von unterschiedlichem Richard Wagners hervortritt: „Ich fühle Schauplatz und Charakter liefern; in denen mich nicht versucht, das nachzuahmen, die Personen keine Reden halten, son- was ich an Wagner bewundere. Ich habe dern ihr Leben und Schicksal erleiden." eine andere Vorstellung von der drama- tischen Form: die Musik beginnt da, wo Der künstlerischen Sehnsucht folgte das das Wort unfähig ist, auszudrücken; Musik Erweckungserlebnis. Der flämische Dichter Claude Debussy ca. 1908 wird für das Unaussprechliche geschrie- Maurice Maeterlinck hatte mit seinem © Félix Nadar, wikimedia.org ben; ich möchte sie wirken lassen, als Drama Pelléas et Mélisande ein Schlüssel- ob sie aus dem Schatten herausträte und werk des literarischen Symbolismus ge- von Zeit zu Zeit wieder dahin zurück- schaffen, in dem eine märchenhafte Hand- kehrte; ich möchte sie immer diskret lung mit vielfältigem Verweischarakter auftreten lassen." - Anderthalb Jahrzehnte Daseinsfragen der Menschen und ihres später, im Umfeld der Uraufführung von Zusammenlebens behutsam chiffriert. Pelléas et Mélisande, hält Debussy aus Nach einem berührenden Lektüreeindruck Anlass einer ästhetischen Gewissenser- des Stücks besuchte Debussy im Mai forschung fest, es gelte „über Wagner 1893 die Pariser Uraufführung und wusste hinauszukommen, nicht Wagner nach- sich bald darauf die Erlaubnis zur Verto- zuahmen". Längst hatten bei ihm andere, nung des Originaltexts (mit zugestandenen ältere Meister wie Mozart und Bach den Kürzungen des Wortlauts und einer Raf- Rang von musikalischen Hausheiligen fung auf insgesamt 15 Szenen) zu ver- eingenommen, aber auch der wild- schaffen. Der schöpferische Prozess an wüchsige Modest Mussorgski faszinierte dieser ersten wirklichen Literaturoper mit seiner ungestümen Genialität den währte fast ein Jahrzehnt und durchlief feinsinnigen Franzosen. Das einstige von der jähen Euphorie unverhofften Bayreuther Idol trat dagegen in den Gelingens bis zu Unzufriedenheit und Hintergrund: Wohl übten Tristan und quälender Resignation alle notorischen Isolde, besonders aber Parsifal noch ihre Phasen künstlerischer Arbeit. Die Pre- suggestive Wirkung aus, doch über den miere an der Pariser Opéra-Comique am Ring des Nibelungen äußert sich Debussy 30. April 1902, aber auch schon die Ge- 1903 als Kritiker einer Londoner Auffüh- neralprobe drei Tage davor, litt unter ei- rung mit unverhohlener Befremdung: nem unvorbereiteten, verständnislosen „Vier Abende werden ausgefüllt mit un- Publikum, gelenkten Aktionen gegen die zähligen Kommentaren zur Geschichte Aufführung, Auswüchsen einer in Lager des Ringes, der verloren, dann wiederge- gespaltenen Kunstkritik und den obligaten funden wird und von Hand zu Hand Theaterintrigen. Studenten hatten eine geht wie beim Spiel vom Teekessel... Inhaltsangabe verteilt, die das aktionsarme Der große Kraftaufwand scheitert un- Geschehen vergröberte und ins Lächer- glücklicherweise an dem Bedürfnis der liche zog. Die Worte Mélisandes „Ich bin Deutschen, hartnäckig auf einen und nicht glücklich" im zweiten Akt der denselben geistigen Nagel zu hämmern, Oper beantwortete ein „Wir auch nicht!" aus Furcht, nicht verstanden zu werden, aus dem Auditorium. Maeterlinck war was durch die überflüssigen Wieder- erbost darüber, dass sich der Komponist holungen nur noch erschwert wird." für die junge Schottin Mary Garden als

10 Ein Drame-lyrique als Prototyp der Literaturoper/ Oswald Panagl

Interpretin der Titelrolle entschieden und auf Deutschland (Allemagne) oder ein die ehrgeizige Gattin des Dichters, die verschlüsselter zweisprachiger Bezug auf Primadonna Georgette Leblanc-Maeter- die ganze Welt (all-monde) - ist in blutige linck, übergangen hatte. Seine Vorwürfe Feindschaft verstrickt, die eine Vernunftehe über die Verstümmelung des Textes und Golauds hätte beenden sollen. Die Bevöl- ein versuchtes Aufführungsverbot konnten kerung darbt: drei ausgezehrte Greise erst gerichtlich ausgeräumt werden. kauern schlafend vor einer Felsgrotte. Aber auch sonst dominieren Signale des Die Handlung der Oper lässt sich rasch Unheils: Das Schiff, mit dem Golaud und erzählen, aber nur in mehreren Anläufen Mélisande landen, gerät auf der Rückfahrt und aus wechselnden Perspektiven deuten. in einen Sturm; die einst wundertätige Der alternde Witwer und Königssohn „Quelle der Blinden“ wird nicht mehr Golaud trifft im Wald auf die verirrte, rätsel- aufgesucht, seit König Arkel selber beina- volle Mélisande und nimmt sie zur Gattin. he erblindet ist; eine Schafherde ver- Auf seinem Schloss begegnet die junge stummt, weil der Weg sie nicht in den ver- Frau ihrem Schwager Pelléas, und die trauten Stall führt. Ein durchgängiges beiden wahlverwandten Menschen fühlen Merkmal in wechselnder Gestalt ist der sich zueinander hingezogen. Der verlorene Verlust: Zu Beginn hat Mélisande ihre un- Ehering Mélisandes, die Beobachtung ersetzliche Krone verloren, später büßt sie vertrauter Gespräche und das verschlos- ihren Ring ein: beide Requisiten mit deut- sene Wesen Mélisandes erregen Golauds lichem Symbolcharakter sind von seltsa- Verdacht: Er verfolgt das Paar mit seiner men Geheimnissen umgeben und versin- Pelléas und Mélisande beim Eifersucht und bezieht sogar seinen klei- ken im Wasser. Aber auch der kleine Brunnen, Gemälde von Edmund nen Sohn Yniold in die argwöhnische Yniold versucht umsonst, seinen golde- Blair Leighton © en.wikipedia.org Nachforschung ein. Am Abend vor seiner nen Ball aus einem Felsenspalt hervorzu- endgültigen Abreise will Pelléas von Méli- holen. sande im Park Abschied nehmen. Im Be- Zeitliche Koinzidenzen drängen nach wusstsein der letzten Begegnung bekennen Deutung: Als Mélisandes Ring um 12 Uhr die beiden einander ihre Liebe. Als sich Mittag in den Springbrunnen fällt, scheut das Burgtor schließt, ist ihr Schicksal be- Golauds Pferd auf der Jagd und verletzt siegelt. Golaud, der das leidenschaftliche im Sturz seinen Reiter. Genau zur Mittags- Gespräch belauscht hat, tötet seinen Bruder stunde verlassen später Pelléas und Golaud und verwundet die Frau. Mélisande bringt das bedrohliche Gewölbe, und in einem ein zartes Mädchen zur Welt, dessen Exi- Lied singt Mélisande: „Bin am Sonntag stenz sie kaum noch wahrnimmt. Golaud geboren, bei dem Glockenschlag zwölf." macht sich heftige Vorwürfe und fleht um Das thematische Gewebe, die Fülle der Verzeihung. Aber selbst die sterbende Symbole haben den Spürsinn der Inter- Frau quält er mit Fragen nach ihrer Bezie- preten immer wieder herausgefordert: Ist hung zu Pelléas. Mélisande, die keine Mélisande, die sich im Schloss niemals subjektive Schuld empfinden kann, schei- wohlfühlt, ein Sinnbild der unberührten det beinahe unbemerkt aus dem Leben. Natur, die sich dem Menschen verwei- Der weise alte König Arkel hat das letzte gert? Steht Pelléas für das Ideal der Wort: „Das Kind soll leben! Es nimmt jetzt Jugend, das an der Realität zerbricht? ihren Platz ein. Dies bestimmte das Schik- Dann wäre Golaud der Machtmensch, ksal der Kleinen." der mit seinen Aktionen nur Gewalt sät, seine Affekte nicht beherrscht, mit seinem Diese verhaltenen Vorgänge sind von Gefühlshaushalt scheitert. Und Arkel ver- einem weitläufigen Motivgeflecht durch- körpert demnach vielleicht das abgeklärte wirkt. Da geht die Rede vom siechen Vater Gewissen, die kollektive Erfahrung vieler des Pelléas; ein kranker Freund erwartet Generationen. Doch möglicherweise ist den Jüngling in der Fremde; das Land selbst diese vorsichtige Zuweisung zu pe- Allemonde - vielleicht eine Anspielung dantisch. Fortsetzung S. 12

11 Ein Drame-lyrique als Prototyp der Literaturoper/ Oswald Panagl

Vielleicht hat Maeterlinck selbst den Ein konstitutives Moment der Tonsprache Schlüssel zur Lösung dieses Fragenkom- ist die Pause. Sie ist kein bloßes Grenz- plexes geliefert, wenn er an anderer signal, kein Leerraum zwischen melodi- Stelle in Der Schatz des Armen schreibt: schen Abläufen, sondern dient als ein „Es gibt eine Tragik des Alltags, die viel bedeutungstragendes, spannungserhal- wahrer, tiefer ist und unserem wahren tendes Ausdrucksmittel. Wesen weit mehr entspricht als die Tragik der großen Abenteuer. Sie ist Debussy hat den Ort seiner Oper im Ge- leicht zu empfinden, aber schwer darzu- füge der Musikgeschichte klar erkannt: stellen, da diese wesentliche Tragik we- „Ich behaupte nicht, dass Pélléas aus der einfach körperlich noch seelisch ist. lauter Entdeckungen besteht, aber ich Es handelt sich hier nicht mehr um den habe versucht, einen Weg zu bahnen, beschränkten Kampf von Wesen gegen den andere weiter verfolgen könnten." Wesen, von Wunsch gegen Wunsch, Eine Mischung aber aus nüchterner Ein- noch um den ewigen Kampf von Pflicht sicht und prophetischem Stolz spricht und Leidenschaft. Es handelt sich viel- aus dem lapidaren Satz: „Ich schreibe mehr darum, das Erstaunliche in der ein- Dinge, die erst die Enkel im zwanzigsten Mary Garden, die Mélisande der Uraufführung 1902 fachen Tatsache des Lebens darzustel- Jahrhundert verstehen werden." © Document Hachette len. … Ist es denn nur Zufall, wenn man - Journal le Théâtre uns versichert, dass die wahre, eigentli- Die Tonsprache dieser Oper galt zur Zeit Quelle: en.wikipedia.org che, tiefe und allgemeine Tragödie des ihrer Entstehung mit dem Wechsel zwi- Lebens dort erst beginne, wo die soge- schen gedeckten Orchesterfarben und nannten Abenteuer, Schmerzen und Ge- strengen Klangmustern sowie in der prä- fahren aufhören?“ zisen Zeichnung von Personen, Situatio- nen und Stimmungen als in hohem Gra- de avantgardistisch. Das Fehlen arioser Ein musikalisches Gebilde zwischen Fin Höhepunkte ist noch heute für das an- de siècle und Avantgarde ders geschulte Ohr und einen kon- ven- Die Musik von Debussys Pelléas et tionellen melodischen Erwartungshori- Mélisande zählt zu den wichtigen Vor- zont gewöhnungsbedürftig. Richard posten der kompositorischen Moderne: Strauss soll beim ersten Hören des Stückes Sie hat neue ästhetische Normen gesetzt nach wenigen Minuten seinen Nach- und zugleich Ansprüche an die nächste barn gefragt haben: „Sagen Sie, geht das Generation formuliert. Wagners Leit- immer so weiter?“ motivtechnik wird lose und undoktrinär aufgegriffen: die charakterisierenden Wen dieses unverwechselbare musikali- Themen sind keine starren Punzen, son- sche Idiom einmal gepackt hat, den lässt dern eher andeutende, variable Größen. es freilich kaum mehr los: In stimmiger gesanglicher und instrumentaler Inter- Die progressive Harmonik überschreitet pretation entsteht da ein apartes, ja ma- den gesicherten Bezirk eindeutiger Ton- gisches Gebilde, das geradezu süchtig artzuweisung. So streben Dissonanzen macht. nicht nach ihrer Auflösung, sondern sind Jean Périer, der Pelléas der Uraufführung 1902 als illustrative, kennzeichnende Elemen- Dr. Oswald Panagl ist emeritierter Pro- © Bibliothèque Nationale de France te frei verfügbar. Der lyrische Sprechge- fessor für Sprachwissenschaft an der commons.wikimedia.org sang der Figuren vermeidet ebenso die Universität Salzburg und Gastdozent an ariose Gefälligkeit wie den exaltierten der Universität Mozarteum. Knalleffekt: „Die Personen dieses Dramas versuchen zu singen wie natürliche Men- schen und nicht in der willkürlich geschaf- fenen Sprache überalterter Tradition".

12 Rezeption Pelléas et Mélisande Rainhard Wiesinger

Die Rezeption der Uraufführung New York, Prag und Mailand folgten Was die Aufnahme der Uraufführung 1908. betrifft, so muss man bedenken, dass es sich bei Claude Debussys Pelléas et Die Erstaufführung an der Mélisande um ein Werk völlig neuen Wiener Hofoper Stils handelte, sodass jegliche Ver- Die Wiener Erstaufführung, am 23. Mai gleichsmöglichkeiten entfielen. Liest 1911, fand in der Ära Hans Gregors man nun die Besprechungen der vier statt, der das Werk bereits an der von größten Tageszeitungen (Le Petit Parisien, ihm gegründeten Komischen Oper in Le Petit Journal, Le Journal und Le Matin) herausgebracht hatte, wobei er so zeigt sich, dass man hier dem neuen selbst inszenierte. Gregor entschied, Stück positiv gegenüber stand und ver- diese Produktion mehr oder weniger suchte, die völlig neue Verbindung von unverändert an die Hofoper zu über- Ton und Wort zu definieren. Die deut- nehmen und die Maße des ursprüng- lich negativ gefärbten Rezensionen fin- lichen Bühnenbildes beizubehalten. Pelléas et Mélisande, 4. Akt den sich in L'Echo de Paris, Le Figaro, Le Wer nun Komische Oper kennt, Photographie der Original- produktion 1902 Gaulois, Gil Blas, La Liberté und Le kann sich unschwer vorstellen, dass Journal le Théâtre Temps. Es handelt sich hier um Tages- die Kulissen für die Wiener Hofoper je- Quelle: en.wikipedia.org zeitungen, die zwar eine Auflage von doch viel zu klein waren. Gregor löste unter 50.000 Stück hatten, aber wegen dieses Problem, indem er den unge- ihres Feuilletonteils großes Ansehen nützten Raum mit einem schwarzen genossen. Auffällig ist, dass bei den Rahmen bedeckte. Die bildhafte Atmo- liberalen und republikanischen Blättern sphäre des Werks wurde so noch ge- Pelléas et Mélisande eine positivere steigert, da der Handlungsort, durch Aufnahme fand als bei den konservativ diese Einfassung den Kontakt zum Zu- und nationalistisch ausgerichteten Zei- schauerraum verlor. Die so entstandene tungen. Unterschiedlich urteilten die Wirkung, das Hervortreten des Szenen- Musikmagazine, wobei ein gnadenloser bildes aus einem unbestimmbar- Verriss lediglich in Le Ménestrel zu lesen geheimnisvollen Bereich, wurde auch war. Erwähnenswert ist, dass die musi- durch die Lichtregie noch zusätzlich kalische Kompetenz der Kritiker keine intensiviert, da die Szenenbilder nun Garantie für ein adäquates Verständnis wie Erscheinungen aus dem Dunkel des Werks war. So erkannten Nicht- hervortraten und wieder verschwanden. musiker Debussys Intentionen besser als die anerkannten Größen des Musik- Im Gegensatz zur Pariser Uraufführung journalismus. Insgesamt war Debussys wehte dem Werk in Wien von Seiten Stück bei der Presse kein triumphaler der Musikkritik ein rauerer Wind ent- Erfolg (wie etwa die zwei Jahre zuvor gegen. Richard Specht, einer der füh- uraufgeführte Louise Charpentiers), die renden Wiener Musikkritiker seiner negativen Stimmen über Pelléas et Generation, setzte sich mit dem Stück Mélisande begannen aber bereits fünf differenziert auseinander und erläuterte, Tage nach der ersten Vorstellung an der dass man ihm eine Ausnahmestellung Opéra Comique zu verstummen. Die zugestehen müsse: „Als singuläres Werk Aufführungszahlen belegen auch, dass betrachtet, kann es gar nicht hoch genug Pelléas et Mélisande, 5. Akt sich das Stück an diesem Haus rasch gewertet werden: so ernst, von einem Photographie der Original- als fixer Bestandteil des Repertoires so bestimmten Willen getrieben ist das produktion 1902 etablieren konnte: Bereits 1913 wurde Ganze, mit solcher redlicher Strenge, Journal le Théâtre Quelle: en.wikipedia.org Pelléas et Mélisande zum 100. Mal ge- ohne Seitenblicke und Zu- geben, 1929 zum 200. Mal. geständnisse an den Alltagsgeschmack Außerhalb Frankreichs sind die ersten wie hier ein einheitlicher und durchaus Produktionen erst 1907 zu verzeichnen: persönlicher Stil gesucht und gefunden.“ in Brüssel und Frankfurt am Main. Fortsetzung S. 14

13 Rezeption Pelléas et Mélisande Rainhard Wiesinger

Allerdings möchte auch Specht, dass Oper Köln blieb. Nach dem Zweiten Pelléas et Mélisande keinen Vorbild- Weltkrieg wurde das Stück bereits im charakter für die zeitgenössische November 1946 wieder im Theater an Opern- produktion habe: „Kein Zweifel, der Wien gegeben, wobei dies sicher ein dass nur wenige den Wunsch haben kulturpolitischer Akt der französischen dürften, das Verfahren des Tondichters Besatzungs- macht war: Die Premiere auf viele Schöpfungen musikdramati- ging „Unter dem Ehrenschutz Sr. Exzel- scher Art angewendet und die Zukunft lenz des Hoch- kommissärs der franzö- der Musik auf solchem Wege erreicht zu sischen Republik in Österreich General sehen: es käme alle Helligkeit, alle Freu- Béthouart“ über die Bühne. Die Insze- de, alle Gesundheit unserer edlen Kunst nierung stammte von Victor Pujol, Roger abhanden. Diese Musik ist wie das Desormier dirigierte, Willy Clement und Günther Schneider-Siemssen: Schloss Allemonde, in dessen Hallen Irene Joachim sangen die Titelrollen, H. Bühnenbildentwurf für und Gärten das Drama spielt, - düster, B. Etchevery verkörperte den Golaud, Pelléas et Mélisande, Wiener Staatsoper 1962 unheimlich, von angstvollen Ahnungen Henri Medus und Suzanne Chauvelet beschlichen: man sieht kein Stückchen den König Arkel bzw. seine Gattin Ge- blauen Himmel und 'die Freude ist hier neviève. Der Produktion war mit nur ein seltener Gast'.“ drei Vorstellungen ein kurzes Bühnen- dasein beschieden. Von Spechts Kollegen beurteilen die In der wieder eröffneten Staatsoper diri- meisten Maertelincks Drama negativ, gierte am 6. Jänner 1962 Herbert von wobei immer wieder zu lesen ist, dass Karajan aus Anlass von Debussys 100. Debussys Stil für das Stück passend ist. Geburststag eine Premiere, die er in den So auch in Julius Korngolds Artikel in Bühnenbildern Günther Schneider- der Neuen Freien Presse: „Wie Maeter- Siemssens auch selbst inszenierte. Das linck auf dem mystischen Wege nach in- unglückliche Liebespaar war mit Henri nen zur kindlichen Einfalt gelangt, so Gui und Hilde Güden besetzt, Eberhard Debussy zur Einfalt der primitiven Musik Waechter gab den Golaud, Nicola exotischer Völker; und Maeterlincks Zaccaria und Elisabeth Höngen dessen Dialogue interieur mit seinem 'Stammeln Eltern. In den 17 Reprisen standen bis der Seele', mit seinen formelhaften, der- 30. Juni 1972 auch Serge Baudo sowie selben unscheinbaren Redewendungen André Cluytens am Dirigentenpult. findet Debussy wie absichtslos wieder- Als Golaud war neben Eberhard kehrenden Figürchen. Bei beiden weicht Waechter auch Gabriel Bacquier regel- die energische Sprache der Leidenschaften mäßig zu erleben. halblauten Klängen, dämmrigen Nebel- Es ist nun fast drei Jahrzehnte her, seit tönen, die in den 'Dunstkreis der Seele' man Debussys Werk zum letzten Mal eine führen sollen.“ Neuproduktion widmete. In der Direk- tionszeit von Claus Helmut Drese diri- Dr. Rainhard Wiesinger Auffallend ist auch, dass die Wiener Re- gierte der damalige musikalische Chef ist Absolvent der zensenten die Neuartigkeit von Debussys des Hauses, Claudio Abbado, am 11. Juni Universität Wien (Musik- Musik nicht oder kaum zu akzeptieren 1986 eine erfolgreiche Premiere, bei der wissenschaft) und hat die bereit waren. Auch wird der Musik immer die szenische Umsetzung von Antoine redaktionelle Gesamt- wieder vorgeworfen, monoton und er- Vitez in den märchenhaften Bühnenbil- leitung der Stretta inne. müdend zu sein. dern von Yannis Kokkos ebenso gefiel Die Produktion der Wiener Erstauffüh- wie die Besetzung, die mit Nicolai rung erlebte nur 10 Reprisen und ver- Ghiaurov (Arkel) und Christa Ludwig schwand bereits 1912 in der Versen- (Geneviève) zwei langjährigen Publi- kung. Erst im Mai 1928 sollte man wie- kumslieblingen die Möglichkeit gab, der die Möglichkeit haben, Debussys sich in einer neuen Rolle zu präsentieren. einzige Oper im Haus am Ring zu erle- Die in Wien eher selten anzutreffende ben, wobei es bei einer einzigen Vorstel- Frederica von Stade sang die Mélisande, lung im Rahmen eines Gastspiels der François Le Roux den Pelléas.

14 Diskographie Pelléas et Mélisande

1992 entstand in Cardiff eine DVD in der Regie von Peter Stein, der sich um kon- sequente Personenführung und weniger um die symbolistischen Akzente bemüht. Debussy wird unter Pierre Boulez zum Ereignis. Da kommt das Wesen dieses Anti- Tristan deutlich heraus. Alison Hagley und Neill Archer sind das Liebespaar, Donald Maxwell ein etwas grober Golaud. Wunderbar, dass die Szenen durch eingeblendete Partiturseiten zu verfolgen sind. (DG 073 030.9)

Nikolaus Lehnhoff lässt das Drama in einem engen Raum spielen, um die Ängste der

© Jungwirth Menschen darzustellen. Riesige Türen schließen sich immer wieder und behindern Richard Schmitz begleitet das den Blick ins Freie. Michaela Selinger ist eine berührende Mélisande, Jacques Programm der Wiener Staatsoper bei radio klassik Stephansdom Imbrailo und Vincent Le Texier das ungleiche Brüderpaar. Stefan Soltesz dirigiert („per opera ad astra“) einen melancholischen Debussy. (arthaus 101 686)

Sven Eric Bechtolf gibt in der Züricher Inszenierung jeder Figur eine Puppe als Doppel- gänger. Das schafft Distanz zwischen den Figuren und lässt alles in einem Schwebezu- stand, Gefühle werden dupliziert und verlieren ihre Unmittelbarkeit, das gibt auch in langen Szenen Spannung. Das verschneite Ambiente symbolisiert Kälte. Dass Mélisande am Ende fröhlich weggeht, ist da verständlich. Isabel Rey ist eine schwarzhaarige junge Frau, Rodney Gilfry ein nicht mehr ganz junger Pelléas. Michael Volle verlässlich als Golaud. Franz Welser-Möst dirigiert entsprechend unsentimental und direkt. (DYWW-PPEM)

1999 in Glyndebourne spielt das Drama in der großbürgerlichen Villa Golauds, Méli- sandes Haar fällt aus der Lusterschale. Die Natur spielt nur eine untergeordnete Rolle. Andrew Davis am Pult und Christiane Oelze als Mélisande und Richard Croft machen das Liebeserwachen zauberhaft glaubhaft. John Tomlinson macht den Golaud zur Zentral- figur. Musikalisch ein exzellentes Beispiel von Impressionismus. (Warner 504 678326-2)

Aus Wien gibt es eine CD aus dem Jahr 1991, mit Maria Ewing, François le Roux und José van Dam ausgezeichnet besetzt. Die Wiener Philharmoniker laufen unter der Stab- führung von Claudio Abbado zur Höchstform auf, der sich in der vorliegenden Einspie- lung auf das Handexemplar Debussys beruft, der ja bis zuletzt an seiner Oper weiterge- arbeitet hat. (DG 435344-2)

Lange Zeit war Karajans Berliner Studioproduktion 1978 die gängige Referenzaufnahme. Karajan musiziert gefühlvoll. Man merkt, dass er dieses Werk besonders geschätzt hat. Die Mélisande ist mit Frederica von Stade optimal besetzt, auch der hohe Bariton von Richard Stilwell ist ideal, José van Dam erleidet eindrucksvoll das Schicksal des ge- hörnten Ehemannes. (EMI 567057 2)

Luxuriös wurde die Aufführung von 1963 in Glyndebourne als CD wieder neu aufge- legt. Vittorio Gui trifft den Duktus der französischen Musik bestens. Denise Duval, Hans Wilbrink und Michel Roux ergänzen ihn da mit Hingabe. Das englische Booklet enthält auch ein viersprachiges Libretto. (GFOCD 003-63)

15 Portrait Speranza Scappucci

Frau Scappucci, im Juni werden Sie keit, wirklich debütieren zu können und wieder am Dirgentenpult der Wiener bekam sie mit Così fan tutte an der be- Staatsoper stehen. Diesmal bei Gaetano rühmten Yale University. Danach war für Donizettis Don Pasquale. Als Dirigentin mich klar, dass das Dirigieren mein neuer ist es bereits Ihre zweite Karriere an der Weg sein würde und so beschloss ich, Wiener Staatsoper (bis 2010 waren Sie nicht mehr zu korrepetieren. ja hier Korrepetitorin). Da muss ich Sie gleich zu Beginn des Interviews fragen, Hat Ihnen Muti geholfen, als Dirigentin wann der Wunsch zu dirigieren ent- Fuß fassen zu können? standen ist? Nein, als ich ihm sagte, dass ich dirigieren Dieser Wunsch ist entstanden, nachdem wollee, sagte er: „Speranza du hast ich 2010 die Wiener Staatsoper verlassen Talent, gehe deinen Weg!“ Und so hatte. Ich war ja dann die Assistentin trennte sich unsere Wege. von Riccardo Muti, wo auch immer er mit Sängern zusammengearbeitet hat: Wie haben die Operndirektoren und Or- etwa in Rom, Salzburg und Chicago. chester auf ihren Wechsel zum Dirigie- Muti hatte jedoch keinen Assistenten, ren reagiert? Sie haben ja relativ spät de- der für ihn Proben übernimmt. So habe bütiert, im Alter von 37 Jahren. © Silvia Lelli ich alles gemacht, also die Vorbereitung Mein Glück war, dass ich 15 Jahre lang der Sänger, des Chors und so habe ich in fast allen Theatern der Welt als Korre- auch gelegentlich bei szenischen petitorin arbeitete. So war meine erste Proben dirigiert, wenn Muti nicht an- Möglichkeit zu dirigieren in Opernhäu- wesend war. sern, in denen ich bereits bekannt war. Die Orchester reagierten darauf sehr speranzascappucci.com Dirigieren ist auch mit einer gewissen positiv, weil sie merkten, dass ich musi- Technik verbunden. kalische Ideen und Persönlichkeit habe Die Technik kann man lernen, aber man und das Repertoire sehr gut kenne. muss sie auch ganz natürlich haben. Auch hier in Wien, wo ich ohne Orche- Wenn man eine klare Vorstellung davon sterproben debütieren musste, hat das hat, wie die Musik sein muss, so hat das Orchester sofort auf meine Gestaltung Einfluss auf die Gesten. Eins, zwei, reagiert. Ich glaube, dass man unter drei, vier schlagen, das können alle! Es Musikern einfach versteht, ob eine Diri- ist viel schwieriger, über die Gesten ver- gentin oder ein Dirigent wirklich musi- ständlich zu machen, wie man sich die zieren möchte oder nur schlägt. Ich bin Musik vorstellt. Denken Sie etwa an auch ein Beispiel dafür, wie man kleine Toscanini, er hat nie dirigieren studiert, Schritte macht: Wenn ich schon vor weil man das im 19. Jahrhundert auch zehn Jahre begonnen hätte zu diri- noch nicht studieren konnte. Er war gieren, wäre das wohl zu früh gewesen, Cellist und dann hat er plötzlich Aida di- da mir die Erfahrung fehlte. Heute rigiert. Ich habe die Musik wirklich mein denke ich über Mozart zum Beispiel ganzes Leben lang studiert, das ist das ganz anders als früher, weil ich in der Entscheidende! Als Pianistin habe ich Zwischenzeit reifer geworden bin. auch viel Kammermusik gespielt und weiß daher z. B. auch viel über die Bo- Dirigieren ist ja noch immer ein Metier, genführung bei den Streichern. das von Männern beherrscht wird. Es glauben alle, dass die Wiener Staats - Wann kam bei Ihnen der entscheidende oper so konservativ ist, aber ich bin Moment, in dem Sie erstmals wirklich di- hier bereits die vierte dirigierende Frau. rigierten? So viele Dirigentinnen hat es an kei- 2011 bei den Proben für Macbeth bei nem an deren Haus gegeben, an der den Salzburger Festspielen: Da dirigierte Met sind es nur zwei. Aber es stimmt, ich vom Klavier aus die meisten Proben. es gibt generell noch immer wenige Danach suchte ich nach einer Möglich- Diri gentinnen.

16 Rainhard Wiesinger

Wenn Sie nun die Stücke dirigieren, die eigene Logik hat. Wenn man jetzt eine Sie auch am Klavier gespielt haben, wer- Arie mit einem hohen C beendet, so ist den Sie anhand der Partitur nun Details in das musikalisch falsch, denn der Domi- den Stücken entdecken, die im Klavier- nantakkord geht nach unten zur ersten auszug so nicht sichtbar sind. Stufe. Das ist eine harmonische Regel! Ein wirklich guter Korrepetitor studiert die Niemand käme auf die Idee, eine Mozart- Partitur. Ich habe in den letzten 15 Jahren Arie oder ein Violinsolo mit einem sol- immer Klavierauszug und Partitur verwen- chen willkürlichen Spitzenton zu been- det, da es für den Opernkorrepetitor den. Außerdem muss man bedenken, wichtig ist zu wissen, welche Instrumente dass die Arien ja auch einen Text haben. im Orchester spielen. Wenn man jetzt Ich hätte bei meiner Traviata in Wien dem zum Beispiel im zweiten Akt von Traviata Tenor erlaubt, das C zu singen, weil wir die Stelle spielt, in der Violetta den Brief keine Proben hatten, und es auch keine an Alfredo schreibt, dann muss man wis- Neuproduktion war. Aber bei „quest' onta Nächste Termine sen, dass im Orchester hier eine Klarinet- laverò“ nach oben zu singen ist auch dra- Wiener Staatsoper 2017 te zu hören ist, denn dann spielt man das maturgisch gesehen falsch, er zieht doch 9/14/16. Juni am Klavier gleich ganz anders. Bei meiner nach dieser Stretta nicht in den Krieg! L’elisir d’amore Arbeit mit Riccardo Muti habe ich des- Manchmal hat man wirklich das Gefühl, halb immer die Partitur verwendet. Ein dass die italienische Oper zu einer Art Zir- Korrepetitor ist nicht nur ein Begleiter. Er kus wird, denn wenn man diese Spitzent- muss eine Vorstellung von dem ganzen öne nicht singt, applaudiert das Publikum Stück haben. nicht.

Riccardo Muti ist ein Verfechter der „co- Momentan dirigieren Sie überwiegend me scritto“ Aufführungspraxis, das heißt, Opernvorstellungen. Wird das auch in Zu- er gestattet den Sängern nie, sich Spitzent- kunft so bleiben? öne einzulegen, die nicht in der Partitur Ich komme natürlich aus der Welt der stehen. Was ist Ihre Meinung zu diesem Oper, aber ich habe auch diverse Pläne Thema? im symphonischen Repertoire. Die Ge- Ich komme auch aus der Schule, die den fahr für uns Italiener, die Oper gut dirigie- Willen des Komponisten respektiert! Ge- ren, ist, dass wir nur dafür engagiert wer- rade bei den frühen Opern Verdis kann den. Und das ist nicht richtig, denn ein man diverse Variationen in den Cabalet- guter Musiker muss auch symphonisches ten machen. Das gilt zum Beispiel auch Repertoire dirigieren. Ich liebe es! Als Pia- für die Cabaletta Alfredos in La Traviata. Es nistin habe ich am Konservatorium ja die geht hier weniger um die Spitzentöne an Symphonien von Schubert, Schumann sich sondern darum, dass die Musik ihre und vielen anderen studiert. WESPEN?

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17 Das Wiener Staatsballett Rückblick Saison 2016/17

Auch in der heurigen Saison ist es noch intensiveres Rollenstudium. Ballettdirektor Manuel Legris gelungen, Auch einen (selbstgewählten) Abgang durch seine kluge Programmgestaltung der vielgeliebten und verehrten Dagmar den Publikumsgeschmack zu treffen Kronberger mussten die Fans mit Be- und zu erfüllen. Wo man hinhört sind dauern hinnehmen, wobei so mancher Menschen beglückt angesichts der Gastauftritt in der Zukunft eventuell in Qualität. Es gibt immer mehr Ballettbe- Erwägung gezogen wird. geisterte, die ihre Lieblinge in den ver- Dem Wiener Staatsballett, seinem Di- schiedensten Produktionen unbedingt rektor und seinem Team wünsche ich sehen wollen. Durch mehrfache Absti- erholsame Ferien und freue mich be- nenz der Ersten Solistinnen waren etli- reits jetzt, Sie, die treuen Opern- und che Rollendebüts notwendig, die be- Ballettfreunde, entspannt im Herbst wiesen, dass durch diesen Engpass keine wiederzusehen! Susanne Kirnbauer-Bundy ersichtlichen Lücken entstanden. Ganz im Gegenteil, sie wurden mit Span- nung erwartet und erwiesen sich als NUREJEW GALA 2017 – ein abwechs- absolut geglückt. Es gab auch die Mög- lungsreiches Feuerwerk des Balletts lichkeit Gastsolisten zu bewundern, Unter Ballettdirektor Manuel Legris be- und wieder konnte man feststellen, reits zur beliebten Tradition geworden, dass unsere Solisten den Vergleich bietet die Nurejew Gala als krönender nicht scheuen müssen. Nicht uner- Saisonabschluss ein abwechslungs- wähnt und voller Bewunderung sollte reiches Programm. Neben Werken des die Arbeit der gesamten Kompanie Namensgebers – so tanzt das Wiener sein, die trotz ihrer individuellen Bega- Staatsballett heuer erstmals Ausschnitte bungen zu einer großartigen Homoge- aus Nurejews La Bayadère – gibt es nität verschmilzt. Erstaufführungen an der Wiener Staatsoper Große Beachtung und Begeisterung – darunter van Manens Solo, einen Aus- fand die Schiene der Jung-Choreo- schnitt aus Neumeiers Magnificat und graphen, die gezeigt hat, dass es unter Balanchines Pas de deux aus Stars and den Tänzern auch ein kreatives und Stripes, Liam Scarlett feiert mit With a mutiges Potential gibt, sich mit viel En- chance of rain sein Debüt am Haus am thusiasmus und Einsatz und oft auch in Ring, sowie Kostproben als Vorschau auf der Freizeit dieser Herausforderung zu die kommende Spielzeit, wie der Pas de stellen. So haben sich etwa die „alten deux aus Edward Clugs Peer Gynt. Es Hasen“ Eno Peci, András Lukács und wird nicht nur allen Tänzerinnen und Tän- Andrey Kaydanovsky auf Wunsch ihres zern des Wiener Staatsballetts die Mög- Chefs Manuel Legris mit großem Erfolg lichkeit gegeben, sich noch einmal vor in der Volksoper an einem Strawinski- der Sommerpause dem Publikum zu prä- Abend versucht. sentieren, sondern es werden auch re- Eno Peci, András Lukács, Davide Dato ist, nicht mehr überra- gelmäßig renommierte internationale Susanne Kirnbauer-Bundy, Andrey Kaydanovsky schend, wieder einmal für einen Preis Gastsolistinnen und Gastsolisten einge- nach dem FREUNDE-Gespräch nominiert: für den renommierten Benois laden. Bei der diesjährigen Gala am 29. am 23. April im Mozarthaus de la Danse für seine Darstellung des Juni, die von Kevin Rhodes Photo: unbezeichnet Abderachman in Nurejews Raymonda. dirigiert wird, sind die Ersten Solisten Im Namen seiner vielen Verehrer und des Bayerischen Staatsballetts Maria Shi- der FREUNDE möchte ich ganz herzlich rinkina (Hausdebüt) und Vladimir Shkly- gratulieren! Und wieder einmal werden arov, Elena Vostrotina (Hausdebüt), die ab Ballettfans untereinander hitzig disku- Herbst 2017 als Erste Solistin beim Bal- tieren, in welcher Rolle er denn am besten lett Zürich engagiert ist, sowie die Étoile wäre? Er präsentiert sich stets so sicher der Opéra National de Paris Ludmila Pa- und perfekt, das einzige, was ich ihm gliero (Hausdebüt) an der Wiener Staats- wünschen würde, ist genug Zeit für ein oper zu erleben. Iris Frey

18 Rudolf Nurejew Gala 2017

TEIL I DORNRÖSCHEN Ausschnitte (Nurejew/Tschaikowski) Cherevychko; Manolova, Taran; Nistor, Bottaro, Fiocchi SOLO (van Manen/Bach) Kimoto, Szabó, Wielick SPARTACUS Pas de deux (Grigorowitsch/Chatschaturjan) Shirinkina, Shklyarov (Bayerisches Staatsballett) GLOW – STOP 1. Teil (Elo/Mozart) Yakovleva, Firenze, Horner, Mair, Ledán, Kiyanenko; Shishov, Costa, Forabosco, Lukács, Tcacenco, Pavelka MAGNIFICAT Ausschnitt (Neumeier/Bach) Tonoli, Feyferlik; Plummer (Gesang) STARS AND STRIPES Pas de deux (Balanchine/Sousa, arr. Kay) Fogo, Dato MURMURATION Ausschnitt (Liang/Bosso) Lazik, Feyferlik, Basílio, Costa, Stephens, Wielick, Bakó, Milos, Török; Poláková, Chivarova, Jovanovic, Ledán, Manolova, Wallner-Hollinek, Gargiulo, Opperman

TEIL II LA BAYADÈRE Pas de deux, 1. Akt; „Schattenakt“ (Nurejew nach Petipa/Minkus) Avraam/Konovalova; Gabdullin/Shklyarov; Gargiulo, Shibamoto; Mair, Fogo, Tonoli

TEIL III WITH A CHANCE OF RAIN Ausschnitte (Scarlett/Rachmaninow) Firenze, Sosnovschi; Poláková, Peci IN THE MIDDLE, SOMEWHAT ELEVATED Pas de deux (Forsythe/Willems) Vostrotina (Ballett Zürich, Hausdebüt), Shishov PEER GYNT Pas de deux (Clug/Grieg) Tonoli, Dato LE SACRE Ausschnitt (Neumeier/Strawinski) Horner PROUST OU LES INTERMITTENCES DU COEUR Ausschnitt: „La Prisonnière“ (Petit/Saint-Saëns) Yakovleva, Lazik TSCHAIKOWSKI-PAS DE DEUX (Balanchine/Tschaikowski) Pagliero (Opéra National de Paris, Hausdebüt) Cherevychko SYMPHONIE IN C Ausschnitt, IV. Satz und Finale (Balanchine/Bizet) Firenze, Gabdullin (IV. Satz), Mair – Feyferlik (I. Satz), Konovalova – Basílio (II. Satz), Avraam – Kimoto (III. Satz)

Juni ’17

...... KAMMEROPER SAISON 2017–18 DIE SCHULE DER EIFERSUCHT UNSERE OPERNWELOPERNWELTNWELLTT LA SCUOLA DE’ GELOSI IM ABO ENTDECKEN Dramma giocoso in zwei Akten von Antonio Salieri (1783) - Dirigent: Stefan Gottfried | Inszenierung: Jean Renshaw ABO 20% AB 1. JUNI Ausstattung: Christof Cremer | Licht: Franz Tscheck DIE ZAUBERFLÖTE MOZART Mit: Julian Henao Gonzalez, Shira Patchornik, Premiere: 17. September 2017 Matteo Loi, Carolina Lippo, Florian Köflerr,, Anna Marshania, Aleksander Rewinski, Irene Bauer WOZZECK BERG Premiere: 15. Oktober 2017 Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper DIE RING-TRILOGIE WAGNER HAGEN Premiere: 18.5.2017, 19.00 Uhr Premiere: 1. Dezember 2017 Aufführungen: 20. / 22. / 24. / 29. Mai 2017, SIEGFRIED 1. / 7. / 9. / 11. / 13. Juni 2017, 19.00 Uhr Premiere: 2. Dezember 2017 Einführungsmatinee: 14. Mai 2017, 11.00 Uhr BRÜNNHILDE Premiere: 3. Dezember 2017 beyond / Vanessa Karré beyond / Vanessa Spielort:...... Kammeroper, Fleischmarkt 24, 1010 Wien MARIA STUARDA DONIZETTI www.theater-wien.at PORTRAITKONZERT Premiere: 19. Jänner 2018 JULIAN HENAO GONZALEZ SAUL HÄNDEL Tageskasse:TTaageskasse: Premiere: 16. Februar 2018 Theater an der Wien (TENOR) Klavier: Marcin Koziel DER BESUCH DER ALTENALLTTEN DAME VON EINEM 1060 Wien Premiere: 16. März 2018 6.6.2017, 19.30 Uhr Linke Wienzeile 6 A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM BRITTEN Mo-Sa 10 -18 Uhr Premiere: 15. April 2018 DIE MÖWE (BALLETT) NEUMEIER Premiere: 7. Mai 2018 Abo-Hotline: 01/58830-2903 facebook: facebook.com/TheateranderWien [email protected] twitter: twitterr..com/TheaterWien Spielpläne Staatsoper www.wiener staatsoper.at

Juni, September, Oktober Walfischgasse *2.6., Fidelio, Meister/ Nylund, Seiffert, Dohmen, 8/9/10/11.6. Till Eulenspiegel...und lustige Streiche Groissböck, Daniel, Reiss, Schneider Ballettakademie (Agrana Studiobühne) °*3.6., Der Rosenkavalier, Goetzel/ Denoke, 19/20.6. Karneval der Tiere, Hans Peter Kammerer S. Koch, Fally, Rose, Schmeckenbecher Di. 20.6., 17.30 Publikumsgespräch (Walfischgasse) °*5.6., Götterdämmerung, Schneider/ Vinke, 22.6. Konzert Opernschule Wr. Staatsoper Struckmann, Schmeckenbecher, Lang 6/*10/*13/°*17.6. Rigoletto, Goetzel/Frontali, Kang, 8.10. Wagners Nibelungenring für Kinder Garifullina, Gritskova, Guerzoni Mi 7.6. Keine Vorstellung *9/*14/*16.6. Don Pasquale, Scappucci/ Pertusi, Xiahou, Ballett de Niese, Bermúdez, Dogotari 1.6. Schwanensee, Poláková, Feyferlik, Peci *11/*15/°*21.6. Don Carlo (ital.), Chung/ Vargas, *4.6. Schwanensee, Nuñez, Muntagirov, Peci Stoyanova, Domingo, Furlanetto, *8.6. Schwanensee, Konovalova, Basílio, Tcacenco Zhidkova, Moisiuc °*12.6. Schwanensee, Yakovleva, Kimoto, Tcacenco 18 (P)/20/ Pelléas et Mélisande, Altinoglu/ Eröd, 24/27/°*30.6. Bezsmertna, Keenlyside, B. Fink *29.6. Nurejew Gala 2017, Rhodes/Konovalova, 19/23/26.6. Elektra, Boder/Stemme, Meier, Hangler, Poláková, Yakovleva, Cherevychko, Dato, Lippert, Held Gabdullin, Lazik, Shishov 22/*25/*28.6. L’elisir d’amore, García Calvo/Villazón, Naforniță, Terfel, Caria *22/*23/24/26/°*28.9. Giselle 1/9.10. 3.9. Tag der offenen Tür *4/7/10/13.9. Il Trovatore, Armiliato/ M. Álvarez, MacMillan/McGregor/Ashton Netrebko, D’Intino, Petean, Park 31.10. (P) Concerto/Marguerite und Armand/Eden 5/9/*12/°*15.9. Figaro, Fischer/ C. Álvarez, Plachetka, Röschmann, Carroll, Gritskova 6.9. Barbiere, Armiliato/ Caria, Frenkel, Matineen Hotea, Rumetz, Coliban 4.6. M: Pelléas et Mélisande *8/°*11/*14/*17.9. Chowanschtschina, Güttler/ Furlanetto, 17.6. Kammermusik Wr. Philharmoniker 10 Ventris, Lippert, Maximova, Anger *16/*18/°*21.9. Salome, Nézet-Séguin/ Barkmin, 17.9. M: Der Spieler Vermillion, Lučić, Ablinger-Sperrhacke 30.9. Kammermusik Wr. Philharmoniker 1 20.9. Solistenkonzert Erwin Schrott *24/*27/*29.9. La Traviata, Gaffigan/ Peretyatko-Mariotti, 14.10. Kammermusik Wr. Philharmoniker 2 °2.10. Borras, Rumetz 15.10. Ensemblematinee 1 *30.9. La Bohème, Gullberg Jensen/ Xiahou, Nakani, Yildiz; Okerlund 3/6.10. Bassenz, Garifullina, Bermúdez 28.10. Schuberts Winterreise in Ton und Bild Lippert, Kutrowatz

4 (P)/°7/10/14.10. Der Spieler, Young/ Dumitrescu, Guseva, Didyk, Watson, Ebenstein, Maximova, Larsen ° Oper live at home 5/8/11/13.10. Don Giovanni, Goetzel/ Plachetka, *Oper live am Platz Lungu, Röschmann, Bruns, Gleadow 12/15/18/°21.10. Pelléas et Mélisande, Harding/ Richter, Karg, Keenlyside, Baechle, Rose FREUNDE-Kontingente 19/22/°25/28.10. Rusalka, Hanus/ Stoyanova, Popov, 4.6. M: Pelléas Zhidkova, Bohinec, Park 20.6. Pelléas 23/27/°30.10. Tosca, López Cobos/ Pieczonka, Lee, Maestri 7.10. Der Spieler 24.10. L’elisir d’amore, Pidò/ Carroll, Xiahou, 28.10. Rusalka Girolami, Arduini 26/29.10. L’Italiana in Algeri, Pidò/ Maximova, Pisaroni, Siragusa, Yildiz

20 DER OPERNSALON. GESPRÄCHE MIT LEGENDEN UND LIEBLINGEN.

r witha Waismaye

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DANIELA FALLY im Gesprächpräch mit Thomas Dänemarkrk So. 18. Juni, 14.000 Uhr

GEFÜHLE EINSCHALTEN Spielpläne Volksoper www.volksoper.at

Juni, September

1/3/6/8.6. Vivaldi - Die fünfte Jahreszeit Ballett 12/16/22/24/28.6. Musical von Christian Kolono vits Der Feuervogel/Petruschka/ 4/10.6. Der Bettelstudent Movements to Stravinsky 3/7/11/18.9. Der Bettelstudent 2.6. Yakovleva, Fogo, Horner , Tonoli, Ledán, 5/30.6. Die Fledermaus Fiocchi, Kiyanenko, Weder; Cherevychko, 5/9/15/26.9. Die Fledermaus Dato, Feyferlik, Kimoto, Matthews, 9.6. Louie’s Cage Percussion Teterin, Wielick, Bakó, Milos 11/14/18 Fürst Igor 7.6. Yakovleva, Avr aam, Firenze, Fogo, 20/23/25/29.6. Fürst Igor Horner, Tonoli, Chivarova, Kováčová, 15/17/19/21/27.6. Der Mann von La Mancha Weder; Dato, Lazik, Feyferlik, Sosnovschi, Stephens, Wielick, 2.9. Fest bei Orlofsky Bakó, Hayden, Török 4/16/22/30.9. Die Zauberflöte 8/10/12/14/17/ Gypsy 13/21.9. Besetzung noch nicht bekannt 23/25/28.9. Gypsy 20/24/27.9. Der Barbier von Sevilla FREUNDE-Kontingente Heute im Foyer 12.9. Gypsy 13.6. Liederabend Mara Mastalir 18.10. Die Räuber 26.6. Wr. Biedermeiersolisten & Rebecca Nelsen 19.9. Wiener Mädeln

Di. 13.6., 17.30 Publikumsgespräch (Balkon-Foyer)

Misterioso

Misterioso 1. Debussy hatte dieselbe Protektorin Auflösung vom letzten Mal: Thema Pelléas et Mélisande wie Tschaikowski. Wie hieß sie? Ihr Thema Schwanensee Kontakt zu den beiden gestaltete sich 1. Wie viele „Vorhänge" gab es beim allerdings verschieden. Inwiefern ? Schlussapplaus der Wiener Premiere 1964? 2. Maurice Maeterlinck, der Autor des 89 Vorhänge Diesmal zu gewinnen: Dramas Pelléas et Mélisande, wollte 2. Welche reale Person ist die Hauptfigur Debussy einmal zum Duell fordern. in John Neumeiers Version? Warum? König Ludwig II von Bayern 3. Wer fungierte bei der Vorbereitung 3. Welche drei realen Personen sind das von Herbert von Karajans Pelléas an Vorbild für die menschliche Dreiecks- der Wiener Staatsoper (1962) als geschichte, die Graeme Murphy in seiner "Sprachcoach" für die nicht Version an die Stelle von Siegfried, frankophonen Ensemblemitglieder ? Odette und Odile setzt? Prince Charles, Princess Diana, Lady Camilla Parker ACHTUNG: ALLE 3 Fragen müssen Bowles richtig beantwortet werden! Schriftliche Einsendungen per Post, FAX Gewinner Heinz Knisch, Krista Kuchar und oder e-mail [email protected] ! Susanne Paar erhalten Nessun dorma, Einsendeschluss: 30.6.2017 Puccini-Album Jonas Kaufmann (SONY)

22 Radio

radio klassik STEPHANSDOM www.radioklassik.at Per Opera ad Astra (Richard Schmitz) jeden 2. Sa., 14.00 - das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien) 10.6. Debussy: Pelléas et Melisande 94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg) Mélange mit Dominique Meyer jeden 1. So. im Monat, 15.00 Uhr Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3 jeden 3. Sonntag im Monat 14.00-15.30 Uhr DaCapo, darauffolgender Freitag, 20.00 Uhr Ö1 http://oe1.orf.at Stimmen hören, Do 14.05 - 15.30 Uhr 8.6. Mit Mut zur Eigenart: Dorothea Rösch- mann - von Telemann zu Schumann 18.6. Daniela Fally 22.6. Startpunkt Palestrina: Ariadnefaden

r ye im Gespräch mit Thomas durchs Oeuvre von Hans Pfitzner Dänemark (aufgenommen am 12.3. im Patzak, Hotter, Fischer-Dieskau u.a. Gustav Mahler-Saal) 29.6. 30 Jahre Sopranstimme Amerikas: vielfältige Renée Fleming

isma Wa © Roswitha Apropos Oper, So 15.05 - 16.00 Operngesamtaufnahmen Di/Do/Sa 20.00 Uhr 4.6. Zu Gast beim Glydneborne Festival Di 13.6. Telemann: Orpheus, Jacobs/ Röschmann, Berlioz: Béatrice et Bénédict Trekel, Ziesak, Kiehr, Güra (1996) 11.6. Oper aus Österreich Do 15.6. Bellérophon, Rousset/ Getchell, Alexiev, 18.6. Zu Gast beim Rossini Festival in Pesaro Teitgen, Les Talens Lyriques (2010) Il Turco in Italia, Scappucci/ Schrott, Sa 24.6. Wagner: Die Meistersinger, Barenboim/ Peretyatko, Alaimo, Barbera, Spagnoli Holl, Schmidt, Magee, Seiffert (1999) 25.6. Das Wiener Staatsopernmagazin Sa 1.7. Donizetti: Lucia, Bonynge/ Sutherland, Tucker, Colzani, Ghiuselev (1966) Anklang, Di 10.05 - 11.00 Di 4.7. Puccini: , Molinari- 6.6. Der legendäre MET-Bariton Robert Merill Pradelli/ Scotto, Shirley, Bottcher (1967) Verdi, Rossini, Thomas, Giordano u.a. Do 6.7. Verdi: Rigoletto, Gardelli/ MacNeil, 13.6. Arienrecitals aus dem Jahr 1967 Peters, Gedda, Giaiotti (1967) Horne, Gedda, Caballé, Krause, Verrett, Sa 8.7. Mozart: Il flauto magico (Prag 1794) Corelli, Freni u.a. Rigon/ Cilli, D’Aguanno, Ferrara (2006) 20.6. In sonoren Tiefen: die Bassisten Di 11.7. Beethoven: Leonore, Blomstedt/ Adam, Emanuel List und Karl Ridderbusch Cassily, Moser, Ridderbusch (1976) 27.6. America’s Queen of Opera: Beverly Sills Do 13.7. Paër: Leonora, Maag/ Koszut, Jerusalem, im französischen Repertoire Gruberova, Orth, Tadeo, Brendel (1979) Sa 15.7. Bizet: Carmen, Maazel/ Migenes, Esham Ö1-Klassiktreffpunkt Samstag, 10.05 Uhr - Auswahl Domingo, Raimondi, Bogart (1982) 3.6. Günther Groissböck Di 18.7. Rossini: Mosè, Sawallisch/ Raimondi, 17.6. Bernarda Fink Araiza, Vaness, Soffel, Moll (1988) 1.7. Peter Simonischek Sa 22.7. Mozart: Clemenza di Tito, Rhorer (2014) Di 25.7. Borodin: Fürst Igor, Semkow/ Chekerliiski, Apropos Operette/ Musical/ Klassik Christoff, Todorov, Dulguerov (1966) Do 15.6., 15.05 Der komponierende Ministerialrat: Di 1.8. Mozart: Così fan tutte, Krips/ Janowitz, Carl Zeller zum 175. Geburtstag Ludwig, Berry, Dallapozza (1968) Sa 8.7., 15.05 Sommernachtsgala Grafenegg 2017 Sa 5.8. Verdi: Aida, Muti/ Caballé, Domingo, Garifullina, Hvorostovsky, Buniatishvili Cossotto, Cappuccilli, Ghiaurov (1974) Do 13.7., 19.30 Liederabend Christian Gerhaher, Di 8.8. Verdi: I due Foscari, Gardelli/ Cappuccilli, Huber (Schubertiade 2017) Carreras, Ricciarelli, Ramey (1977) Di 5.9., 14.05 Liederabend Marlies Petersen, Springer, Sa 12.8. Mozart: Nozze di Figaro, Harnoncourt/ A. Ottensamer (Schubertiade 2017) D’Arcangelo, Netrebko, Skovhus, Do 7.9., 19.30 Liederabend René Pape, Radicke Röschmann, Schäfer (2006) (Schubertiade 2017)

23 Radio, TV

Ö1 http://oe1.orf.at ORF III KULTUR UND INFORMATION Gesamtoper http://tv.orf.at/programm/orf3 ORF IIISa 3.6.,KUL 19.30 Rossini: Semiramide, Mariotti/ DiDonato, So 4.6., 18.55 Wiener Sternstunden - Karajan in Concert http://t Barcellona, Esposito, Brownlee, Neujahrskonzert 1987 Alberghini (München 2017) 20.15 Karajan oder Die Schönheit wie ich sie sehe Sa 10.6., 19.30 Saint-Saëns: Samson et Dalila, Steinberg/ So 11.6., 20.15 Michael Schade - Internationale Kunde, Barcellona, Comelli (Turin 2016) Barocktage Stift Melk 2017 Sa 17.6., 19.00 Puccini: La Bohème, Noseda/ Lungu, 21.40 Teodor Currentzis & musicAeterna Berrugi, Besong, Cavaletti (Turin 2016) So 18.6., 19.20 Künstlerportrait: Elīna Garanča (Film) So 18.6. 19.00 Debussy: Pelléas et Melisande, Altinoglu/ 20.15 Donizetti: La Favorite, Chichon/ Garanča, Eröd, Bezsmertna, Fink, Keenlyside, Polenzani, Kwiecien (München 2016) A Selig (Wiener Staatsoper, LIVE) So 2.7., 19.25 Künstlerportrait: Rudolf Buchbinderh 2016, 43’) Sa 1.7., 19.30 Verdi: Don Carlo, Chung/ Stoyanova, 20.15 Sommernachtsgala Grafenegg 2017 Vargas, Domingo, Zhidkova, Furlanetto Garifullina, Hvorostovsky, Buniatishvili (Wiener Staatsoper 2017) 21.40 Best of Grafenegg - His Master’s Choice Sa 8.7., 19.30 Schreker: Die Gezeichneten, Metzmacher/ So 9.7., 19.40 Künstlerportrait: Elīna Garanča (bei B. Rett) Konieczny, Maltman, Miles (München 2017) 20.15 Klassik in den Alpen 2017 Sa 15.7., 19.30 Tschaikowski: Die Jungfrau von Orléans, Chichon/ Garanča, Frittoli, Kim Jurowski/ Dudnikova (Genf 2017) So 16.7., 19.25 Künstlerportrait: Martin GrubingerSaunders, Do 20.7., 19.30 Rossini: Mosè in Egitto, Mazzola/ Foster- 20.15 Klassik am Dom: Martin Grubinger - Williams, Fredrich, Dladla (Bregenz, LIVE) Heimspiel 2.0 - The very Best of 3sat Do 27.7., 18.30 Mozart: La clemenza di Tito, Currentzis/ Do 20.7., 20.15 Rossini: Mosè in Egitto (Bregenz, LIVE) Thomas, Schultz, Gansch (Salzburg, LIVE) So 23.7., 20.15 Bizet: Carmen, Carignani/ Arquez, Sa 29.7., 19.30 Barber: Vanessa, Myers/ Rutter, Spoule, Johansson, Pasaroiu (Bregenz 2017) Plowright (Wexford Festival 2016) So 30.7., 19.30 Mütter: Gundula Janowitz Sa 5.8.,19.30 Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk 20.15 Verdi: Rigoletto, Bihlmaier/ Sulimsky, Furlanetto, Paster, Stemme (Salzburg 2017) Pereg, Kang (St. Margarethen 2017) Sa 12.8., 19.30 Verdi: Aida, Muti/ Netrebko, Meli, Salsi, Semenchuk (Salzburg 2017) 3sat www.3sat.at Sa 2.9.,19.30 Donizetti: Lucrezia Borgia, Armiliato/ Sa 17.6., 20.15 Anna Netrebko und Yusif Eyvazov Stoyanova, Flórez, Abdrazakov, Iervolino (Konzert Tokio 2016) (Salzburg 2017) 21.50 Anna Netrebko - Die Kunst der Verwandlung ATV// www.atv2.at Highlights jeden So, 18.55 (20’) Erna Cuesta, Franz Zoglauer arte arte-tv.com concert.arte.tv Live Stream 11.6. Wiener Festwochen: Mondparsifal So 4.6., 18.25 Sonya Yoncheva und Piotr Beczala 18.6. Pelléas et Melisande (Wiener Staatsoper) Operetten- und Opernmelodien Welser-Möst, Jansons im Musikverein So 11.6., 18.25 Eine musikal. Hommage an Shakespeare 25.6. Christa Ludwig liest und spricht Purcell und Händel auf Schluss Hardelot So 18.6., 18.25 Frühling in Wien: Bernstein, Gershwin ORF 2 http://tv.orf.at/ http://presse.orf.at Jordan/ Thibaudet (2017) Mo 5.6., 9.05 Faszination Anne -Sophie Mutter Do 6.7., 20.15 Bizet: Carmen, Casado (Aix, LIVE) Do 15.6., 9.05 Dem Himmel so nah - Bachkantaten So 9.7., 21.50 Wagner: Tannhäuser, Petrenko/ Vogt, So 18.6., 10.00 Khatia Buniatishvili in Kiew Harteros (München, LIVE) Do 23.6., 21.20 Sommernachtsgala Grafenegg Sa 12.8. ARTE bei den Salzburger Festspielen: So 25.6., 9.05 Die Freimaurer und die Musik 15.45 Portrait Markus Hinterhäuser So 2.7., 9.50 20 Jahre Oper Klosterneuburg 17.45 Mozart: Requiem, Minkowski/ Kühmeier, Fr 21.7., 21.20 Bizet: Carmen (Bregenz, LIVE) Kulman, Behr, Dekeyser, Salzburger So 23.7., 9.05 Currentzis - Der Klassikrebell Bachchor, Bartabas (Pferdeballett) 10.00 Epochen d. Musikgeschichte - Wr. Klassik 1 20.15 Verdi: Aida, Muti/ Netrebko, Meli, So 30.7., 9.05 Das Publikum - Die Macht im Parkett Salsi, Semenchuk 9.50 Epochen d. Musikgeschichte - Wr. Klassik 2

24 TV Fillmfestival Rathausplatz

CLASSICA HD www.classica.de Do 1.6., 20.00 Rossini: Guillaume Tell, Mariotti/ Flórez, Sa 1.7., 21.30 Bizet: Carmen, Nelsons/ Krasteva, Alaimo, Simeoni, Rebeka, Forsythe (Pesaro) Netrebko, Giordano, D’Arcangelo (Wien) Fr 2.6., 20.55 Donizetti: Lucrezia Borgia, de Billy/ Mi 5.7., 20.00 Puccini: La Bohème, Karajan/ Freni, Gruberova, Breslik, Vassallo (München) Raimondi, Martino, Panerai (Film) Sa 3.6., 20.00 Wagner: Parsifal, Thielemann/ Botha, Fr 7.7., 20.00 Verdi: Don Carlo, Pappano/ Kaufmann, Koch, Schuster, Milling (Salzburg) Harteros, Hampson, Salminen (Salzburg) Di 6.6., 20.00 Rossini: Matilde di Shabran, Mariotti/ Sa 8.7., 21.55 Verdi: Attila, Gergiev/ Abdrazakov, Peretyatko, Flórez, Goryachova (Pesaro) Sulimsky, Markarova (St. Petersburg) Fr 9.6., 21.40 Puccini: Fanciulla del West, Welser-Möst/ Mo 10.7., 21.55 Verdi: Macbeth, Bartoletti/ Nucci, Stemme, Kaufmann, Konieczny (Wien) Valayre, Iori, Iuliano (Parma) So 11.6., 20.00 Tschaikowski: Eugen Onegin, Wellber/ Mi 12.7., 20.00 Wagner: Rienzi, Lang-Lessing/ Kerl, Opolais, Rucinski, Korchak (Valencia) Nylund, Aldrich (Berlin) Di 13.6., 20.00 Mozart: Entführung aus dem Serail, Bolton/ Do 13.7., 21.30 Leoncavallo: I pagliacci, Prêtre/ Damrau, Peretyatko, Strehl, Ernst (Liceu) Domingo, Stratas, Pons (Film) Sa 17.6., 22.35 Verdi: Nabucco, Oren/ Nucci, Guleghina, Di 18.7., 21.10 D’Albert: Tiefland, Welser-Möst/ Goerne, Surguladze, Colombara (Verona) Seiffert, Schnitzer, Polgár (Zürich) Di 20.6., 20.00 Rossini: Sigismondo, Mariotti/ Barcellona Mi 19.7., 20.50 Massenet: Manon, de Billy/ Netrebko, Concetti, Peretyatko, Siragusa (Pesaro) Alagna, Eröd, Anger (Wien) Do 22.6., 20.00 Beethoven: Fidelio, Böhm/ Jones, King, Sa 22.7., 20.00 Wagner: Tristan, Barenboim/ Jerusalem, Talvela, Neidlinger, Greindl (Berlin) Meier, Hölle, Struckmann, Priew (Bayreuth) So 25.6., 20.40 Verdi: Otello, Karajan/ Vickers, Freni, Mo 24.7., 21.30 Bizet: Carmen, Piollet/ Uria Monzon, Glossop (Film) Alagna, Schrott, Poplavskaya (Liceu) Di 27.6., 20.00 Rimski-Korsakow: Die Zarenbraut, Baren- Mi 26.6., 20.00 Mozart: Le nozze di Figaro, Böhm/ Prey, boim, Peretyatko, Rachvelishvili (Berlin) Freni, Te Kanawa, Fischer-Dieskau (Film) Do 29.6., 20.00 Rossini: La Cenerentola, Abbado/ v. Stade, Do 27.7., 20.50 Humperdinck: Hänsel und Gretel, Solti/ Araiza, Montarsolo, Desderi (Film) Gruberova, Fassbaender, Prey (Film)

Filmfestival Rathausplatz 2017 30. Juni - 3. September

Fr. 30.6. Aida, Lewis, Sartori (Scala 2015) Sa. 29.7. Die Liebe der Danae, Welser-Möst/ Stoyanova So. 2.7. Schwanensee, Esina, Shishov, Peci (Salzburger Festspiele 2016) Wh. 24.8. (Wien 2014) So. 30.7. Zauberflöte für Kinder, Ozawa (Wien 2003) Mi. 5.7. Verdi-Requiem, Luisi/ Stoyanova, Simeoni, Wh. 23.8. Wh. 7.8. Meli, Zeppenfeld (Chor. Spuck, Zürich 2016) Do. 6.7. Axel an der Himmelstüre, Bieber, Mönch, Di. 1.8 Don Pasquale, Naforniță, Flórez, Pertusi Wh. 13.8. Eder, Schreibmayer (Volksoper 2016) (Wiener Staatsoper 2015) Fr. 7.7. Neujahrskonzert 2017 Dudamel Wh. 20.8. Do. 3.8. Waldbühne-Konzert 2016, Berliner Philh. Di. 11.7. Mozart! (Raimundtheater 2015) Wh. 16.8. Di. 8.8. Il barbiere di Siviglia, de Niese, Corbelli, Mi. 12.7. La Bohème, (Turin 2016) Bürger, Stayton (Glyndebourne 2016) Fr. 14.7. Swan Lake Reloaded - Tchaikovsky meets Di. 15.8. Entführung aus dem Serail, Archibald, Dubois, Wh. 4.8. Streetdance (2016) Wh. 4.8. Laurenz, Wydorska (Lyon 2016) Mo. 17.7. Die Fledermaus, Welser-Möst/Streit, Kaune Di. 22.8. Anna Bolena, Netrebko, Garanča, Meli, Wh. 5.8. Šramek, Simonischek (Wr. Staatsoper 2011) D’Arcangelo, Kulman (Wien 2011) Di. 18.7. Giselle (Mariinsky Theater 2016) Wh. 10.8. Mo 28.8. Nussknacker, Ballets de Monte-Carlo (2015) Mi. 19.7. Sommernachtskonzert Wiener Philharmoniker Mi. 30.8. Don Giovanni, C. Álvarez, Bayo, Regazzo Bychkov/ Katia & Marielle Labèque (Teatro Real, Madrid, 2005) So. 23.7. Carmen, Nelsons/ Krasteva, Giordano, Wh. 1.9. Netrebko, d’Arcangelo (Wr. Staatsoper 2010) www.filmfestival-rathausplatz.at Mi. 26.7. Ein Sommernachtstraum, Royal Swedish www.wien-event.at Wh. 19.8. Ballet (Stockholm 2016) Stand: 18. Mai 2017, Änderungen vorbehalten

25 Tipps

Wien UCI-Kinowelt - Oper Millenium City, SCS (Wien), Annenhof und Ballett im Kino (Graz), Karten an der Kinokasse oder Wiener Konzerthaus 3., Lothringerstr. 20, 01/ 242 002, Live aus Covent Garden www.uci-kinowelt.at www.konzerthaus.at Für FREUNDE: Euro 23,- statt 25,-

So 18.6., 11.00 Stefan Mickisch spielt und erklärt Mi 28.6, 20.15 Verdi: Otello, Pappano/ Warner/ Mozart-Saal Carl Maria von Webers „Oberon“ Kaufmann, Agresta, Tézier Mi 21.6., 19.30 Liederabend Anja Harteros; Rieger Mi 20.9., 20.15 Mozart: Die Zauberflöte, Jones/ McVi- Großer Saal Schubert, Schumann, Berg, Strauss car/ Stagg, Peter, Williams, Devieilhe Sa 1.7., 19.30 Great Sounds of Italian Cinema: Di 3.10., 20.15 Puccini: La Bohème, Pappano/ Jones/ Großer Saal Ennio Morricone, Nino Rota Car, Fabiano, Kwiecien, Sierra Vandelli/ Neue Wiener Stimmen, Mo 23.10., 20.15 Talbot: Alice im Wunderland (Ballett), Janáček Philharmonie Ostrava Kessels/ Wheeldon (Chor.) Di 5.12., 20.15 Tschaikowski: Der Nussknacker, Wiener Musikverein 1., Bösendorferstr. 12, 01/ 505 81 90 Wordsworth/ Wright (Chor.) www.musikverein.at Di 16.1., 20.15 Verdi: Rigoletto, Joel/ McVicar/ Platanias, Crowe, Mastroni, Krasteva Mo 12.6., 19.30 Liederabend Thomas Hampson; Rieger Mi 7.2., 20.15 Puccini: Tosca, Ettinger/ Kent/ Großer Saal Schubert, Wolf Pieczonka, Calleja, Finley Di 13.6., 19.30 ORF RSO Wien, Anne Schwanewilms Mi 28.2., 20.15 Talbot: Das Wintermärchen (Ballett), Großer Saal Meister de la Parra/ Wheeldon (Chor.) Haydn, Berg, Dvořák, Bartók Di 6.3., 19.45 Bizet: Carmen, Hruša/ Kosky/ Meli, Mi 21., Do 22.6., Beethoven:„Chorfantasie“, Goryachova, Smoriginas, Fritsch 19.30, Großer Saal Symphonie Nr. 9 d-Moll Di 27.3., 20.15 Bernstein Celebration / The Age of An- Jordan/ Kampe, Sindram, Fritz, Pape; xiety (Ballett), Kessels/ McGregor, Singverein, Wiener Symphoniker Wheeldon, Scarlett (Chor.) Mi 4.4., 20.15 Verdi: Macbeth, Pappano/ Loyd/ Lučić, MuTh - Konzertsaal der 2., Augartenspitz 1, 01/ 347 80 80 Netrebko, D’Arcangelo, Eyvazov Wiener Sängerknaben www.muth.at Do 3.5., 20.15 Massenet: Manon (Ballett), Yates/ MacMillan (Chor.) Fr 2./9./16./23.6., Friday Afternoons: Di 12.6., 20.15 Tschaikowski: Schwanensee/ Kessels/ 17.30 Konzerte der Wiener Sängerknaben Petipa, Ivanov, Scarlett, Ashton (Chor.) Sa 24.6., 19.30 Lortzing: Die Opernprobe oder Die vornehmen Dilettanten English Cinema Haydn Mariahilferstraße 57, 106Wien MitarbeiterInnen der Wiener Sänger- Theatre/ Opera/ Ballet Tel.: 587 22 62, www.haydnkino.at knaben und des MuTh Für FREUNDE: Euro 21,- statt 26,- Details siehe UCI Armel Opera Festival: Fr 30.6., 19.30 Zimmermann: Die Weiße Rose siehe UCI Nur Oper, kein Ballett Sa 1.7., 19.30 Donizetti: Il giovedì grasso So 2.7., 19.30 Dobrzynski: Operetta Oper im Kino www.cineplexx.at, Kinokassen Mo 3.7., 19.30 Kosecka: Klotho Live aus der Met Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885 Für FREUNDE: Euro 29,80,- statt 33,- Kunst und Kultur - 01/ 581 86 40 ohne Grenzen [email protected] Sa 7.10., 19.00 Bellini: Norma, Rizzi/ McVicar/ Rad- Für FREUNDE immer 10% Ermäßigung vanovsky, DiDonato, Calleja, Rose Sa 14.10., 19.00 Mozart: Die Zauberflöte, Levine/ Lewek, 23.6. - 13.10., 20.30 Sommer-Dom-Konzerte Schultz, Castronovo, Werba, Pape jeden Freitag , Samstag Vivaldi: Die vier Jahreszeiten: Sa 18.11., 19.00 Adès: The Exterminating Angel, Adès/ Stephansdom Solisten des Wiener KammerOrchesters Cairns/ Luna, Rice, Antoun Do 29.6., 19.30 100 Jahre Lions International Sa 27.1., 19.00 Puccini: Tosca, Nelsons/ McVicar/ Musikverein El Camino Youth Symphony Orchestra Opolais, Grigolo, Terfel Großer Saal Schostakowitsch, Tschaikowski u.a. Sa 10.2., 18.00 Donizetti: L’elisir d’amore, Hindoyan/ Do 6.7., 20.30 Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur Sher/ Yende, Polenzani, D’Arcangelo Stephansdom Brucknerorchester/ Russell Davies Sa 24.2., 18.30 Puccini: La Bohème, Armiliato/ Zeffirelli/ Sa 8.7., 20.30 Schubert: Es-Dur Messe Fabiano, Yoncheva, Phillips, Meachem Stephansdom Sing mit! Festival Chor Sa 10.3., 19.00 Rossini: Semiramide, Benini/ Meade, Wiener Domorchester/ Wirth DeShong, Camarena, Abdrazakov Sa 15.7., 20.30 Händel: Messiah Sa 31.3., 19.00 Mozart: Così fan tutte, Robertson/ Malfi, Stephansdom Sing mit! Festival Chor Majeski, Bliss, Plachetka, Maltman Wiener Domorchester/ Wirth Sa 14.4., 18.30 Verdi: Luisa Miller, Levine/ Moshinsky/ Sa 20.7., 20.30 Von Klassik bis Gospels Yoncheva, Beczala, Domingo, Petrova Stephansdom Chorkonzert mit dem Hartford Chorale Sa 28.4., 19.00 Massenet: Cendrillon, de BIlly/ Pelly/ Bruckner, Schubert, Kodály & Gospels Kim, DiDonato, Coote, Blythe, Naouri

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Haus Hofmannsthal 3., Reisnerstr. 37, 01/ 714 85 33 Kärnten www.haus-hofmannsthal.at Woerthersee Classics ww.woertherseeclassics.com bis 30. Juni Ausstellung zur 100. Wiederkehr des Festival www.oeticket.com, Tel. 01/ 96 096 Mo - Mi 10.00 - 18.00 Geburtstages von KS Otto Edelmann Mo 12.(I), Do 29.6.(II) Salzburger Festspiele 2017 - Über- 7. - 10.6. Große Romantik am See 19.30 blick über die Opernproduktionen mit Oswald Panagl u. Markus Vorzellner Carinthischer Sommer 01/ 596 81 98 Do 22.6., 19.30 Finissage der Ausstellung bis 3. September www.carinthischersommer.at Peter & Paul Armin Edelmann Klavier: Markus Vorzellner Mo 24.7., 20.00 Wiener Sängerknaben Stiftskirche Ossiach Bach, Haydn, Mozart, Mendelssohn u.a. Di 8.8., 20.00 Clemens Unterreiner, Bignamini/ Niederösterreich Congress Center Kärntner Sinfonieorchester; Villach Rossini, Mahler, Enescu, Dvořák Bühne Baden Theaterplatz 7, 02252/ 22522 www.buehnebaden.at Salzburg 23.6. - 3.9. Offenbach: Orpheus in der Unterwelt Sommerarena Breznik/ Beimpold Salzburger Schwarzstr. 22, 0662/ 871 512-222, 14.7. - 2.9. Lehár: Der Zarewitsch Landestheater www.salzburger-landestheater.at Sommerarena Ostermann/ Lakner 1. - 16.6. Rodgers/Hammerstein: Sound of Music Festspielhaus St. Pölten Franz Schubert-Pl. 2, 02742/ 90 80 80 Müller, Götz/ Gergen, Struppeck -222, www.festspielhaus.at 14.6. Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Kelly/ Spirei Klassik unter Sternen www.klassikuntersternen.at 2. - 17.6. Tanz: Forever 27 www.oeticket.com, Tel. 01/ 96 096 Probebühne Rainberg Choreographie: Breuer

5.7. Elīna Garanča & Friends Stift Göttweig Frittoli, F. Armiliato; Chichon Oberösterreich

Operklosterneuburg Stiftplatz 1, 02243/ 444 424 Brucknerhaus Linz Untere Donaulände 7, 0732/ 77 52 30 www.operklosterneuburg.at www.brucknerhaus.at

8.7. - 4.8., 20.30 Rossini: Le Comte Ory Do 22.6., 19.30 Mahler: Symphonie Nr. 3 Campestrini/ de Carpentries/ Russel Davies/ Kulman Fally, Gritskova, Ciobanu Mo 17.7., 19.30 Otto Schenk - „Das Allerbeste“ 23.7., 18.00-19.00 Le Comte Ory für Kinder Rosengarten

Oper Burg Gars Am Schlossberg, 02985/ 330 00 Landestheater Linz Promenade 39, Tel.: 070/ 7611-400 www.operburggars.at www.landestheater-linz.at

13.7. - 5.8., 20.00 Mozart: Die Zauberflöte 2. - 17.6. Hindemith: Die Harmonie der Welt Wildner/ Schildknecht Prießnitz, Spaw/ Hilsdorf 4.6. - 7.7. Bernstein: On the Town, nach Jerome Schlossfestspiele Schloss Haindorf, 02734/ 3450 Konzert. Aufführung Robbins’ Ballett Fancy Free Langenlois www.schlossfestspiele.at 6. - 29.6. Obst: Die andere Seite, Russell Da- Österr. Erstaufführung vies, Reibel/ Dew 20.7. - 12.8., 20.30 Lehár: Die lustige Witwe 13. - 16.6. Mozart: Don Giovanni 6.8., 17.30 Stoehr/ Frey Calesso/ De Carpentries

Grafenegg 3485 Grafenegg 10, 01/ 586 83 83, Lehár Festival Kurhausstr. 8., 06132/ 238 39 02735/ 5500, www.grafenegg.com Bad Ischl www.leharfestival.at

Fr 18.8., 18.30 Festival-Eröffnung - von Weber: Der 15.7. - 31.8. Lehár: Die lustige Witwe Wolkenturm Freischütz, Textfassung von Klimke Gyükér, Kalechtys/ Prinsloo Sado/ Eröd, Röschmann, Schmecken- 22.7. - 27.8. Raymond: Saison in Salzburg becher, Fally, König, Dohmen; Schenk; Burkert, Kalechtys/ Kranner Tonkünstler-Orchester Niederösterreich 12.,13.8. Kálmán: Kaiserin Josephine So 20.8., 11.00 Piotr Beczala; Deutsch Burkert/ Prinsloo (halb-szenisch) Auditorium Schumann, Dvořák, Rachmaninow u.a.

27 28 Aminosäuren),Fettsäurestatus, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Darmökologie u.a. vonRegulationsstörungen incl.individuellerRezeptur Hormonanalytik, UntersuchungendesImmunsystems, Redox-Provokationsanalyse Tiroler Landestheater Tiroler Festspiele Erl Klassik inden Alpen

13. -16.7.,17.00 TELEFON: 01/3682472FAX: 01/3691269 e 7.,21.7., 18.00 Steiermark 8.,29.7. 18.00 22.7., 19.00 23.6. -23.7. 17.6. -9.7.

Oper Graz 28.6. -9.7. 13.: 19.00 1.6. -7.7. Kitzbühel 6. -30.7. Premiere 2. -21.6. 1. -24.6. 19.,20.6. Styriarte Tirol 10.6. 8.7. Köpplinger/ Ludigkeit(Choreogr.) www.styriarte.com 0316/ 82500 Die Original-Musicalfassung Disney -DieSchöne unddas Biest Ballettgala derOpernballettschule Kaftan/ Esterhazy Dallapiccola: Der Gefangene Zemlinsky: DerZwerg Merkel, Engelen/Klepper Bellini: Norma Bernstein: West SideStory, www.theater-graz.com Kaiser-Josef-Platz 10,0316/8000 Yi, diMontegral Mozart: DieZauberflöte Kuhn Wagner: DerRingdesNibelungen Wagner: Lohengrin Kuhn/ diMontegral Rossini: Semiramide www.tiroler-festspiele.at 05375/ 81000-20 Frittoli, F. Elīna Garanča &F www.oeticket.com, Tel. 01/96096 www.klassikindenalpen.at Angelico/ Pilavac Strauss: Capriccio Gluck: OrphéeetEuridice, www.landestheater.at Rennweg 2,0512/52074-0 Regie, Choreographie: Gasa Valga EKG HAUSBESUCHE ALLEKASSEN HAUSBESUCHE EKG L ABORDR.DS TAL Armiliato; Chichon

Öffnungszeiten: Blutentnahme hi riends , Kuhn 1190 WIEN,SAARPLATZ9 Kaftan/ Hong/ Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. Viktor Dostal Univ. Prof.Dr.Viktor Ärztlicher Leiter: (ohne Voranmeldung): Mo–Fr 7°° -11°° Mo –Do7°°- 16³° , Seefestspiele Mörbisch konzerte

Oper imSteinbruch Halbturner Schloss- 12.7. -19.8.,20.30 7.7. -19.8.,20.30 Schloss Halbturn Haydn Fe stspiele Burgenland frfhed prnlmne iaie fürfehlendeSpurenelemente, Vitamine, Schwarzenberg Do 31.8.,19.30 St. Margarethen 21.,22.7.,19.30 Vor Schubertiade 19.8., 19.30 Freskensaal Hohenems 8.7. -26.8. 24.8. -3.9. 18., 20.6. arlberg 30.8. 29.8. 27.8. 26.8. 25.8. 24.6. 23.6. 22.6. 19.6. 2.9. 1.9. - mail: [email protected] 17. -25.6.,25.3.9. 13. -16.7.,5.8.10. 05576/ 72091,www.schubertiade.at www.seefestspiele-moerbisch.at 02682/ 66210 Haydn, Chopinu.a. Piotr Beczala-StimmedesLich ts KS RenateHolm Sona MacDonald Angelika Kirchschlager, www.schlosshalbturn.com 0660/ 7131123 Bihlmaier, Ho Verdi: Rigoletto www.arenaria.at 02682/ 65065 Priessnitz/ Köhler Zeller: Der Vogelhändler Kleiter, Prégardien; Volle; Petersen; Urmana; Beczala; Kulman; Pape; Gerhaher Harteros Bostridge; Drake Prégardien Goerne www.haydnfestspiele.at 02682/ 61866 jubiläum -Ein Walzertr

Fr 7°° Radicke Deutsch ; Hinterhäuser ; Rieger Kutro Deutsch Deutsch Radicke, A. Ottensamer Radicke, A. ; Huber

-16°° ; Drake watz yem-Ca - 60jährigesBühnen-

- Broadway Songs Gees

(Nachweis vazza/ Arlaud aum Tipps

© Dada Masilo / The Dance Factory Giselle, John Coltrane und ein zeitgenössischer Schuhplattler - ImPulsTanz 2017

13. Juli bis 13. August verdichtet hat und nun erstmals in Öster- Tänzerische Extravaganz auf den Bühnen reich zeigt, legt sie als eine Hommage an und in den Museen Wiens. Große Gruppen- den vor 50 Jahren verstorbenen Ausnahme- choreografien, sensationelle Solos und musiker John Coltrane an. Vom 17. bis 27. betörende Bühnenshows. Oktober 2017 holt Karl Regensburger ihr Das größte Tanzevent Europas (1984 von brillantes und provokantes Meisterwerk Karl Regensburger und Ismael Ivo gegrün- Rosas danst Rosas als ImPulsTanz Special det) bündelt heuer einen spannenden Mix nach Wien ins Odeon Theater. aus Uraufführungen, Österreichpremieren Der österreichische Bauernbursch und und neu entdeckten Tanzklassikern. Performancekünstler Simon Mayer ist ein Für FREUNDE wahrer Publikumsliebling, der sich mit - 10% auf 2 Karten (direkt an Ein besonderes Highlight: die Rückkehr viel Charme, Witz und Intelligenz in die den Tageskassen) für: von Dada Masilo, Shootingstar der süd- Herzen des Publikums getanzt hat. In afrikanischen Tanzszene! Es ist die Ge- SunBengSitting (Sonnen-Bank-Sitzen) und Sanchis & De Keersmaeker / schichte von Giselle, die sich die Künstlerin Sons of Sissy widmet er sich der Befreiung Rosas A Love Supreme und ihr elfköpfiges Ensemble diesmal vor- eines Genres, das traditionell unter Eng- 28. + 30.7., 21:00 Uhr knöpfen. Neukomposition (Philipp Miller) stirnigkeits-Verdacht steht. und Originalelemente von Adolphe Adam Unter den weiteren ImPulsTanz-High- Masilo / The Dance Factory verschmelzen zu einer neuartigen klang- lights finden sich Uraufführungen u. a. Giselle lichen Grundlage. von Jan Fabre und Akemi Takeya sowie 8., 10.,11. 8., 21:00 Uhr Anne Teresa De Keersmaeker, eine Licht- die jüngsten Tanztheaterfeuerwerke von figur der zeitgenössischen Choreografie, Wim Vandekeybus / Ultima Vez und Mayer (AT) Sons of Sissy hat das ImPulsTanz Festival entscheidend Koffi Kôkô & Floros Floridis. 24. Juli, 21:00 Uhr geprägt. Ihr aktuelles Remake A Love Supreme, das sie gemeinsam mit Salva Info & Tickets: +43/1/523 55 58 alle im Volkstheater Sanchis zu einem abendfüllenden Stück www.impulstanz.com Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Juni So. 17.9., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper So. 4.6., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper Matinee: Der Spieler (Prokofjew) Matinee: Pelléas et Mélisande Bestellschluss: 26.5., Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro Karten ab 30.5. ausschließlich im FREUNDE-Büro Oktober Fr. 9.6., 16.00 Uhr, Wiener Staatsoper Sa. 7.10., abends, Wiener Staatsoper Salon Opéra zu Pélleas et Mélisande Prokofjew: Der Spieler (Neuproduktion) Bestätigung wird vom Hotel Bristol verschickt Bestellschluss: 26.5., Karten ab 12.9. ausschließlich im FREUNDE-Büro Mi. 14.6., 18.00 Uhr FREUNDE-Saisonabschluss-Heuriger Mi. 18.10., 19.00 Uhr, Volksoper Wien Feuerwehr Wagner (1190, Grinzinger Straße 53) Verdi: Die Räuber Bezahlung ab 30.5. im FREUNDE-Büro Schirrmacher, Rydl, Daniel Bestellschluss: 30.6., Di. 20.6., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper Karten ab 12.9. ausschließlich im FREUNDE-Büro Debussy: Pelléas et Mélisande Vorbestellte Karten ausschließlich im FREUNDE-Büro Sa. 28.10., abends, Wiener Staatsoper Dvořák: Rusalka Di. 6. - Fr. 9.6. FREUNDE-Reise nach HAMBURG Bestellschluss: 26.5., Karten ab 12.9. ausschließlich im FREUNDE-Büro Juli, August div. GRAFENEGG-Kontingente

November September Fr. 3.11., abends, Wiener Staatsoper So. 10.9., 11.00 Uhr, Gustav-Mahler-Saal Ballettabend: MacMillan/McGregor/Ashton Künstlergespräch: Adam Plachetka Bestellschluss: 30.6., Karten ab 29.8. ausschließlich im FREUNDE-Büro Abholtermin folgt

Di. 12.9., 19.00 Uhr, Volksoper Wien So. 12.11., abends, Wiener Staatsoper Styne/Laurents/Sondheim: Gypsy Cilea: Adriana Lecouvreur Mit Maria Happel als Mama Rose Netrebko, Zhidkova, Beczala, Frontali Bestellschluss: 30.6., Bestellschluss: 30.6., Karten ab 29.8. ausschließlich im FREUNDE-Büro Abholtermin folgt

Freunde der Wiener Staatsoper A-1010 Wien, Goethegasse 1 Telefon (+43 1) 512 01 71 IMPRESSUM Telefax (+43 1) 512 63 43 [email protected] Redaktion Dr. Rainhard Wiesinger (Gesamtleitung), Dr. Richard Schmitz, Elisabeth Janisch www.opernfreunde.at Redaktionelle Gestaltung Mag. Michaela Zahorik ZVR Zahl: 337759172 Lektorat Dr. Hubert Partl, Dr. Ursula Tamussino Layout / Konzeption factory vienna; creative SOMMERPAUSE 1. Juli - 15. August Litho und Druck „agensketterl“ Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach 16. - 31. Aug.: Mo-Fr 10-12 Uhr Bildnachweis ARTHAUS MUSIK, Helene Bauer, DG, EMI, Foto Fayer, Hotel Bristol, Jungwirth, Silvia Lelli, Dada Masilo/The Dance Factory, Franz J. Morgenbesser, Sony, Öffnungszeiten JUNI Roswitha Waismayer; Wiener Staatsoper / Michael Pöhn Mo/Mi 15.00 - 17.00 Uhr Gedruckt auf Hello silk 135/170 gr/m² Di/Do 15.00 - 19.00 Uhr Redaktionsschluss 19.5.17, Besetzungs- und Programmänderungen, Druckfehler vorbehalten Fr/Sa 10.00 - 12.00 Uhr

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