Uber Ante Und Apotheker Der Stadt Borken in Hessen

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Uber Ante Und Apotheker Der Stadt Borken in Hessen Uber Ante und Apotheker der Stadt Borken in Hessen Hermann Grebe Einleitung Von ei ner geregelten arzti ic hen und pharmazeutischen Ve rsorgu ng ka nn in den hessischen Amts- und Landstadten, u. a. auch in Homberg und Borken, erst vom ausgehenden 17. Jahrhundert an gesprochen werden. Vo rh er ga b es kei ne ern sthaft e medi zini sc he Betreuung, nu r in den groBen Stadten, an Fiir­ stenhMen und seit dem Mittelalter in Kl ostern und Hos pitalern waren der Zeit entsprechend mehr odeT weni ger versiert e Doctores Medicinae und sag. Mo nchsa rzte tatig'. Die hochentwickelte klassische Medizi nl ehre des Gri e­ chen Hi ppokrates oder des Romers Galenus war in den Wirren der V6Ike r­ wanderu ng veriorengejlangen. Ihre Kenntnisse und Lehren wurden von arabi­ schen und jiidischen Arzten, insbesond ere von Avicenna, Gb er das siziliani­ sche Reich des Kai se rs Friedrich 11 . von Hohenstaufen nac h Europa we iter­ ve rmittelt. Di e Kl oster hatten sc hon fruh Kranke nstationen und Hospitaler, auch fUr di e Versorgung des Umlandes, erri chtet, wi e eine Urkunde mit Zeich­ nung des Kl osters SI. Ga ll en vo m Jahre 853 beweist. Diese Monchsii rzte wur­ den an den von Kaiser Fri ed ri ch 11 . errichteten Medi zinsc hul en in Monte Cassino und Salern o, spii ter an der Uni ve rsitat in Padua, Bologna und Pari s ausgebildet'. Gesundbeter und Kriiuterweiber hatten Hochko njunktur. Die sog. Schac hteltriige r, Medikamentenve rtreiber aus Tirol und Thiiringe n, prie­ sen auf den Miirkten ihre Krauter, Siifte und PUl ve rchen an'. Anso nsten betii­ tigten sich seit dem 14. Jahrhundert sog. Wundarzte, Bader, Feldsc here, di e sich aus eigenem Antrieb oder bei Betreiben einer sog. Badstube zu diesen Tii­ tigkei ten hingezogen fU hlten. Die kl einen Wundarzte waren tei lweise wa n­ dernde Heilkiinsti er, di e si ch mit Zahnbrechern und Bruchschneidern - wie der beriihmte Or. Eisenbart - zusammentaten und mit Schaustell ern, Seil­ tiinzern und Tierbandige rn durch di e La nde zogen. Beli ebt waren, auch in Kl ei nstiid ten, di e Badstuben, an drei Tage n in der Woche geofTn et, deren Benu tzung jeweils ein durch di e StraBe n ziehende r Ausrufer dem Publikum bekannt machte '. Es badeten di e Geschl ec hter ge meinsam, so daB di e Badstu­ ben auch oft Quell e der Unterhaltung und des Vergniigens wurden. Hi er fa n­ den sag. Bader oder Barbi ere, 3uch "Chirurgi" genannt, ein reiches Betati­ gungsfeld , in dem sie sag. "blutreinigende Mal3 nahmen" vornahmen wi e "l UT Ader lassen, Ansetzen vo n Schropfkopfen, FuBpfl ege und Zii hne ziehen"'. Sie so rgten natiirlich auch mit Haa reschnei den und Bartscheren fUr di e auBere Schonhei t. Ne ben den di e einfac he Wundbehandlung betreibenden Wundii rz­ ten betati gten sich sogar Wasenmeister bzw. Scharfri ch!ermit der Einrenkung und Schi enung von Knochenbriichen, wo bei viele Schi efhalt unge n zu Be­ schwerden bei den zustii nd igen Amtss tell en fUhr!en '. Neben der unzurei­ chend en medi zini schen Behandlung so rg!en di e groBen Seuchen fUr friihze i­ ti gen Tod und Dezimierung der Bevolkerung. So brac hten di e Kreuzfahrer aus 187 , dem Heiligen Land den Aussatz, di e sog. bib li sche Krankhei t, mit, deren an­ steckender Charakter frlih erkannt wurde und weswegen diese Kranken in die auBerhalb der Mauern gelegenen Leproso ri en der "guten Leute" als Stadt­ fr emde ausgewiesen wurden. Hierliber gibt es bereits 1283 ei nge hende Be­ ri chte. Im 14. Jahrhundert wurde ganz Europa von der Pest liberzogen; di ese Krankheit wlitete besonders 1349 als der »Schwarze Tod" in Stadt und Land und ve rminderte die Bevolkerung Europas damals in wenigen Jahren um die Halfte. Diesesjahe Sterben blieb bis zum 18. Jahrhundert di e schlimmste all er Seuchen. Auch di e Pestkranken wurden in besonderen Spitiil ern unterge­ bracht ; im DreiBigjahrige n Kri eg haben di e groBen Pestjahre 1636-1 638 aufge­ raumt. So starben Z. B. im DorfVierrnlinden/Eder von Juli bis September 1636 bei 400 Einwohnern 88 an der Pest'. Pl otzlich und liberall breitete sich am Ende des 15. Jahrhunderts di e Lustseuche oder "Franzosenkrankheit» aus, die erstmali g 1486 in Frankfurt fest\lestellt wurde. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Geburtshilfe vo n kundigen Arzten libernommen, in der Zeit davor, in der sich weder Arzte noch Bader oder Chirurgen der Entbindungskunst annah­ men, war der .. Rosengarten" der "schwangeren Frauen und Hebammen" des Euchari us Roeslin vom Jahre 1513 das meistgelesene medi zinische Lehrbuch '. Auch di e Hei lmittelbehandlung mit ge regelter Ap othekenbetreu­ ung lag bis zum 16. Jahrhundert im Argen. Es gab in den Kl ostern seit dem 7. Jahrhundert den von den Rom ern libernommenen Heilkrii utergarten, der besonders von den Benediktiner-Klostern gepflegt wurde. Seit 820 wurden in SI. Gallen 23 medizinisch nutzbare Hcilkrauter a n~eba ut. Einen Hohepunkt dieser Klostertradition bedeutete di e Tati gkeit der Abtissin Hildegard v. Bin­ ge n (1 098 -11 79), di e es bereits verstand, di e hochentwickelte Kl osterm edi zin mit der traditionellen Volksmedizin zusammenzubringe n. Manche Kloster speziali sierten sich auf bestimmte Heilpfl anzen und Arzeneien, die Kl oster­ und Hos pitalapotheken erfanden neben besonderen Heiltranke n, wi e den Meli ssengeist der Kolner barftiBigen Carm eliter, auch Krauterlikore wie Chartreuse, Benedi ctine und den EttaleT. Bahnbrechend war di e Erforsc hung der Krautermedi zin des Theophrastus vo n Hohenheim, genannt Paracelsus. Auch in den Bauerngii rten wurden Krauterpflanzen gepflegt, ansonsten klim­ merten sich di e »Kriiuterweiber" mit Sarten, Tranken und Mi xturen um die Heilmittelversorgung der Bevolkerung, zumal die Konsultati on ei nes Arztes mit hohen Kosten ve rbunden war' . Die medizinisch-historische Entwicklung in Hessen Der alteste in Hesse n nac hweisbare Arzt ist ein medizinisch ausgebildeter Geistlicher, der seine magistrisc he Ehre in Pari s erworben hatte und als Magi­ ster Johannes Phisicus und Leibarzt im Dienste des Landgrafen Heinrich I. vo n Hessen stand. Eine Urkunde vom 15. August 1304 untersc hreibt Magister Johannes mit der landgriiflichen Famili e und den Adelsherren vo n Brassen­ fels, UrfT, Gudensberg und Boyneburg als landgriifli che Schenkungsurkunde an das Nonnenkloster SI. Georg in Homberg liber di e Schenkung ei nes groBe­ ren Landstlickes zu Holzhausen. 100 Jahre spater ist ein Meister Leonhard von Swienfort Leibarzt des Landgrafen Ludwig, sc hli eBlich beschaftigte Ludwigs Sohn, Heinrich der Rei che, 1480 in Marburg einen Bartholomaus von Etten, Doktor der sieben Klinste, als Leibarzt. Erst nachdem Landgraf Philipp der 188 GroGmiitige im Jahre 1527 die Marburger Universitiit gegriindet hatte, konn­ ten dort ab 1535 die ersten unter Professor Dryander akademisch ausgebil­ de ten Arzte im Lande tatig werden 10 Entscheidend verbessert wurde die arzt­ liche Versorgung der hessischen BevOlkerung durch LandgrafMoritz den Ge­ lehrten, der durch seinen Leibarzt Or. Johann Wolf eine mr ihre Zeit muster­ hafte Medizinalordnung ausarbeiten lieG und diese am 10. Juni 1616 seinem Lande iibergab. In dieser Medizinalordnung wurde nicht nur die Tatigkeit der akademisch ausgebildeten Arzte, sondern auch der puri et inpuri chirurgi, der Wundarzte, Bader und Barbiere geregelt. In dieser Einleitung heiGt es: Nachdem die Erhaltung guter Leibesgesundheit in ordentlicher Curation und Wiederbringung derselben besteht . .. und weilen Uns glaublich angelangt, dajJ sich hin und wieder uneifahrene Leute. so die Kunst der Artzney nich r studiret, noch sonsten darin, als die Notdurft das erfordert, und sich's gehiirt, wederrecht unterrichtet, noch geubt sind, einschleijen, des Artzeneyens unterfangen, theifs auch durch BeJragung der Zauberer, Wahrsager, Segensprecher die Leute ubel curirt,ja gemeiniglich verliihmt ... so haben wir, so/chem so viel miiglich, vorzu­ kommen, beneben dem Col/egio Facultalis Medicae Unserer Universitiil zu Marburg, noch ein allgemein Collegium Medicum Provinciale, aus hierzu qualificirten und tiiglichen Aerzten . in Unserem Fiirsten tum und Lan­ den angerichtet . .. und haben derhalben eine M e d i ci na lard nu ng verferti­ gen lassen 11 . Das Collegium medicum ist denn auch bis zum Ende des Kurmrstentums Hes­ sen 1866 die ordnende Organisation des hessischen Medizinalwesens geblie­ ben. Im DreiGigjahrigen Kriege kam es zu einer geregeiten Besetzung der Amtsstadte mit einem akademisch ausgebildeten Amtsphysikus, daneben praktizierten auch schon Arzte in freier Praxis, auGerdem weiterhin Wund­ arzte I. und 2. Klasse, wobei die ersteren ab 1800 auch akademisch ausgebil­ dete Vollmediziner (Chirurgen) waren. Fiir alle diese, auch die Bader, waren durch die Medizinalordnungen feste Berufsnormen abgegrenzt worden. Die ersten Apotheken wurden in Hessen in Kassel und Marburg urn 1480 eingerichtet, in Kassel als Landgrafliche Hofapotheke im SchloG und in Mar­ burg durch den Apotheker Lorenz Fait aus Niirnberg. Durch Griindung der Marburger Universitiit war auch die Ausbildung der Apotheker in Hessen gesichert. Die Apothekerordnungen des Landgrafen Philipp von 1532 und 9. Marz 1564 sicherten die medikamentose Versorgung der Stadte, nachdem auf dem Reichstag zu Augsburg 1548 das Apothekenwesen in Deutschland geordnet worden war " . Urn die Mitte des Jahrhunderts gab es in Hessen damals nur sechs eingerichtete Apotheken: Neben Kassel und Marburg in Korbach (1535), in Fulda (1561), in Fritzlar (1579) und in Eschwege (1588). Daneben noch die Klosterapotheken in Hersfeld und im Hospital zu Haina. Auch die Apotheker wurden durch die Medizinalordnung mehr zu
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