Drucksache 19/20602
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
BT Drs. 19/19206
Deutscher Bundestag Drucksache 19/19206 19. Wahlperiode 13.05.2020 Vorabfassung Änderungsantrag der Abgeordneten Fabian Jacobi, Tobias Peterka, Thomas Seitz, Roman Reusch, Stephan Brandner, Dr. Lothar Maier, Jens Maier und der Fraktion der AfD zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs des Bundesrates - – Drucksachen 19/14378, 19/19201 – wird Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – durch Strafrechtlicher Schutz bei Verunglimpfung der Europäischen Union und ihrer Symbole die Der Bundestag wolle beschließen, den Gesetzentwurf auf Drucksache 19/14378 (Ausschußfassung) mit folgender Maß- lektorierte gabe, im übrigen unverändert anzunehmen: 1. Die Überschrift wird wie folgt gefasst: „Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Schutz des öffentlichen Friedens in Fällen öffentlicher Zerstörung oder Beschädigung von Flaggen fremder Staaten“. 2. Artikel 1 wird wie folgt gefasst: ,Artikel 1 Änderung des Strafgesetzbuches Fassung Das Strafgesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Novem- ber 1998 (BGBl. I S. 3322), das zuletzt durch … geändert worden ist, wird wie folgt geändert: In § 130 Abs. 1 wird nach der Nr. 2 folgende Nr. 3 eingefügt: „ …, oder 3. öffentlich die Flagge eines ausländischen Staates zerstört oder beschä-digt und dadurch verunglimpft; der Flagge eines ausländischen Staates stehen ersetzt. solche gleich, die ihr zum Verwechseln ähnlich sind, ...“.ʻ Berlin, den 12. Mai 2020 Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion Drucksache 19/19206 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Begründung Vorabfassung 1. Der in Art. 1 des Gesetzentwurfs in der Ausschußfassung vorgesehene § 90c soll die Verunglimpfung von EU- Symbolen unter Strafe stellen. Die mit einer solchen Strafvorschrift verbundene einschüchternde Wirkung würde einen exzessiven Eingriff in die Meinungs- und Kunstfreiheit bewirken. -
Parlamentsmaterialien Beim
DIP21 Extrakt Deutscher Bundestag Diese Seite ist ein Auszug aus DIP, dem Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge , das vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat gemeinsam betrieben wird. Mit DIP können Sie umfassende Recherchen zu den parlamentarischen Beratungen in beiden Häusern durchführen (ggf. oben klicken). Basisinformationen über den Vorgang [ID: 19-260576] Version für Lesezeichen / zum Verlinken 19. Wahlperiode Vorgangstyp: Gesetzgebung Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht Initiative: Fraktion der CDU/CSU Fraktion der SPD Aktueller Stand: Verkündet GESTA-Ordnungsnummer: C136 Zustimmungsbedürftigkeit: Nein , laut Gesetzentwurf (19/18110) Nein , laut Verkündung (BGBl I) Wichtige Drucksachen: BT-Drs 19/18110 (Gesetzentwurf) BT-Drs 19/18129 (Beschlussempfehlung) BT-Drs 19/18158 (Bericht) Plenum: 1. Beratung: BT-PlPr 19/154 , S. 19118B - 19119A 2. Beratung: BT-PlPr 19/154 , S. 19149B - 19158A 3. Beratung: BT-PlPr 19/154 , S. 19157C - 19157D Durchgang: BR-PlPr 988 Verkündung: Gesetz vom 27.03.2020 - Bundesgesetzblatt Teil I 2020 Nr. 14 27.03.2020 S. 569 Inkrafttreten: 01.03.2020 (weiteres siehe im BGBl) Sachgebiete: Gesundheit ; Recht ; Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen ; Wirtschaft Inhalt Abfederung von Einkommensverlusten durch die COVID-19-Pandemie und vorübergehende Anpassung von Fristvorgaben im Bereich des Vertragsrechts, des Insolvenzrechts und des Gesellschaftsrechts: Moratorium für vertragliche Ansprüche aus Dauerschuldverhältnissen -
Drucksache 19/26440 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/26440 19. Wahlperiode 05.02.2021 Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 1. Februar 2021 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Akbulut, Gökay (DIE LINKE.) .................. 17 Göring-Eckardt, Katrin Badum, Lisa (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 21 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............. 46, 124 Grundl, Erhard (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .. 73 Bartsch, Dietmar, Dr. (DIE LINKE.) ............. 47 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) ..................7, 41 Bayaz, Danyal, Dr. Hartmann, Verena (fraktionslos) .........22, 74, 103 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ....................6 Hemmelgarn, Udo Theodor (AfD) ..............104 Beeck, Jens (FDP) ............................48, 49 Herrmann, Lars (fraktionslos) .................... 23 Beutin, Lorenz Gösta (DIE LINKE.) ..........50, 51 Hess, Martin (AfD) .............................. 24 Brandenburg, Jens, Dr. (Rhein-Neckar) (FDP) .... 94 Hessel, Katja (FDP) .................... 53, 139, 140 Brandner, Stephan (AfD) ...........................1 Höchst, Nicole (AfD) ............................ 25 Brandt, Michel (DIE LINKE.) ................... 18 Hoffmann, Christoph, Dr. (FDP) ....... 42, 105, 141 Braun, Jürgen (AfD) ..................95, 96, 97, 98 Hohmann, Martin (AfD) ...................106, 107 Brugger, Agnieszka Holm, Leif-Erik (AfD) ........................26, 27 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................. 52 Houben, Reinhard (FDP) ........................108 Bull-Bischoff, Birke, -
Plenarprotokoll 19/229
Plenarprotokoll 19/229 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 229. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 19. Mai 2021 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Stefan Keuter (AfD) . 29247 C nung . 29225 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29247 C Absetzung der Tagesordnungspunkte 8, 9, 10, Stefan Keuter (AfD) . 29247 D 16 b, 16 e, 21 b, 33, 36 und 39 . 29230 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29247 D Ausschussüberweisungen . 29230 D Sepp Müller (CDU/CSU) . 29248 A Feststellung der Tagesordnung . 29232 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29248 B Sepp Müller (CDU/CSU) . 29248 C Zusatzpunkt 1: Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29248 C Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- Christian Dürr (FDP) . 29248 D nen der CDU/CSU und SPD zu den Raketen- angriffen auf Israel und der damit verbun- Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29249 A denen Eskalation der Gewalt Christian Dürr (FDP) . 29249 B Heiko Maas, Bundesminister AA . 29232 B Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29249 C Armin-Paulus Hampel (AfD) . 29233 C Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) . 29250 A Dr. Johann David Wadephul (CDU/CSU) . 29234 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 A Alexander Graf Lambsdorff (FDP) . 29235 C Dorothee Martin (SPD) . 29250 B Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . 29236 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 B Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ Dorothee Martin (SPD) . 29250 C DIE GRÜNEN) . 29237 C Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29250 D Dirk Wiese (SPD) . 29238 C Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 29250 D Dr. Anton Friesen (AfD) . 29239 D Olaf Scholz, Bundesminister BMF . 29251 A Jürgen Hardt (CDU/CSU) . 29240 B Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . 29251 C Kerstin Griese (SPD) . -
Drucksache 19/22546
Deutscher Bundestag Drucksache 19/22546 19. Wahlperiode 16.09.2020 Antrag der Abgeordneten Roman Johannes Reusch, Marc Bernhard, Peter Boehringer, Jürgen Braun, Marcus Bühl, Petr Bystron, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Peter Felser, Dr. Götz Frömming, Markus Frohnmaier, Albrecht Glaser, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Armin-Paulus Hampel, Martin Hebner, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Leif-Erik Holm, Johannes Huber, Jens Kestner, Jörn König, Enrico Komning, Steffen Kotré, Jens Maier, Dr. Lothar Maier, Andreas Mrosek, Christoph Neumann, Ulrich Oehme, Tobias Matthias Peterka, Paul Viktor Podolay, Jürgen Pohl, Stephan Protschka, Dr. Robby Schlund, Uwe Schulz, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, René Springer, Dr. Harald Weyel, Stephan Brandner, Siegbert Dröse, Dr. Michael Espendiller, Dietmar Friedhoff, Kay Gottschalk, Verena Hartmann, Martin Hess, Dr. Marc Jongen, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Volker Münz, Gerold Otten, Frank Pasemann, Martin Reichardt, Thomas Seitz, Martin Sichert, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD Sofortige Beendigung der zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. Februar 2015 getroffenen Vereinbarung zum Kirchenasyl Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, dass der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat gegenüber dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Weisung erteilt, die mit den Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. Februar 2015 getroffene Vereinbarung zum Kirchenasyl mit sofortiger Wirkung zu beenden. Berlin, den 1. Februar 2019 Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion Drucksache 19/22546 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Begründung Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat mit Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche am 24. -
Deutscher Bundestag Drucksache 19/[…]
Deutscher Bundestag Drucksache 19/[…] 19. Wahlperiode [Datum] Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Deutsche Bundestag bekennt sich unabänderlich zu seinem Versprechen, Antisemitismus in allen seinen Formen zu verurteilen und zu bekämpfen, und bekräftigt ausdrücklich den beschlossenen Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen „Antisemitismus entschlossen bekämpfen“ vom 17. Januar 2018. Laut Arbeitsdefinition der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken ist Antisemitismus eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum, sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen. Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein. Es gibt keine legitime Rechtfertigung für antisemitische Haltungen. Das entschiedene, unbedingte Nein zum Hass auf Jüdinnen und Juden gleich welcher Staatsangehörigkeit ist Teil der deutschen Staatsräson. Antisemitismus hat sich in seinen mörderischen Folgen als die verheerendste Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Geschichte unseres Landes und in ganz Europa erwiesen und ist heute noch eine Bedrohung sowohl für Menschen jüdischen Glaubens als auch für unsere freiheitlich-demokratische -
Wortprotokoll Der 82. Sitzung
Protokoll-Nr. 19/82 19. Wahlperiode Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Wortprotokoll der 82. Sitzung Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Berlin, den 12. Februar 2020, 14:01 Uhr Berlin, Paul-Löbe-Haus, Saal 2.600 Vorsitz: Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heribert Hirte, MdB Tagesordnung - Öffentliche Anhörung Einziger Tagesordnungspunkt Seite 7 Gesetzentwurf der Fraktionen FDP, DIE LINKE. und Federführend: Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mitberatend: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Ausschuss für Inneres und Heimat Grundgesetzes Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Änderung des Artikels 3 Absatz 3 – Einfügung des Berichterstatter/in: Abg. Dr. Volker Ullrich [CDU/CSU] Merkmals sexuelle Identität) Abg. Dr. Karl-Heinz Brunner [SPD] Abg. Fabian Jacobi [AfD] BT-Drucksache 19/13123 Abg. Dr. Marco Buschmann [FDP] Abg. Niema Movassat [DIE LINKE.] Abg. Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] 19. Wahlperiode Seite 1 von 81 Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Teilnehmende Abgeordnete Seite 3 Sprechregister Abgeordnete Seite 5 Sprechregister Sachverständige Seite 6 Anlagen: Stellungnahmen der Sachverständigen Seite 29 19. Wahlperiode Protokoll der 82. Sitzung Seite 2 von 81 vom 12. Februar 2020 Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz Ordentliche Mitglieder Unter- Stellvertretende Mitglieder Unter- schrift schrift CDU/CSU Heil, Mechthild ☐ Amthor, Philipp ☐ Heveling, Ansgar ☐ Frei, Thorsten ☐ Hirte, Dr. Heribert ☒ Gutting, Olav ☐ Hoffmann, Alexander ☐ Hauer, Matthias ☐ Jung, Ingmar ☐ Launert, Dr. Silke ☐ Lehrieder, Paul ☒ Lindholz, Andrea ☐ Luczak, Dr. Jan-Marco ☒ Maag, Karin ☐ Müller, Axel ☒ Middelberg, Dr. Mathias ☐ Müller (Braunschweig), Carsten ☒ Nicolaisen, Petra ☐ Sensburg, Dr. Patrick ☐ Noll, Michaela ☐ Steineke, Sebastian ☐ Schipanski, Tankred ☐ Thies, Hans-Jürgen ☐ Throm, Alexander ☐ Ullrich, Dr. Volker ☒ Vries, Kees de ☐ Warken, Nina ☐ Weisgerber, Dr. -
Vorabfassung
Deutscher Bundestag Drucksache 19/11124 19. Wahlperiode 25.06.2019 Vorabfassung Antrag der Abgeordneten Dr. Axel Gehrke, Dr. Robby Schlund, Detlev Spangenberg, Jörg Schneider, Paul Viktor Podolay, Jürgen Braun, Udo Hemmelgarn, Ulrich Oehme, Dr. Heiko Wildberg, Dr. Christian Wirth, Marcus Bühl, Tino Chrupalla, Dr. Michael Espendiller, Peter Felser, Dietmar Friedhoff, Markus Frohnmaier, Mariana Harder- Kühnel, Verena Hartmann, Lars Herrmann, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Stefan Keuter, Jörn König, Jens Maier, Frank Pasemann, Jürgen Pohl, Uwe Schulz, Dr. Dirk Spaniel, René Springer, Beatrix von Storch, Dr. Harald Weyel und der Fraktion der AfD - wird Mehr Vertrauen in die Organspende – Vertrauenslösung durch Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Der Entwurf des abzulehnenden Gesetzes zur Regelung der doppelten Wider- die spruchlösung im Transplantationsgesetz (BT-Drs. 19/11096) hat das Ziel, die An- zahl der Organspender zu erhöhen, indem jeder Mensch ab 16 Jahren automatisch zum Organspender erklärt wird, es sei denn, es erfolgt ein ausdrücklicher Wider- lektorierte spruch des Einzelnen. Diese Neuregelung wird damit begründet, dass laut einer Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rund 84 Prozent der Menschen in Deutschland einer Organ- und Gewebespende positiv gegenüberstehen, jedoch derzeit nur 36 Prozent der Menschen in Deutschland ei- nen Organspendeausweis besitzen1. Die Menschen in Deutschland stehen dem- nach einer Organspende offenbar mehrheitlich positiv gegenüber, verfügen je- doch nicht aufgrund mangelnder Information oder Organisation über keinen Or- ganspendeausweis, sondern weil ihnen das Vertrauen in die gesetzlichen Rege- lungen zur Durchführung einer Organspende nach dem Transplantationsgesetz in neuester Fassung fehlt2. Kennzeichnend dafür sind die immer wieder möglichen Fassung Skandale im Rahmen der Feststellung des Hirntodes zur Organgewinnung, der Vermittlung der Organe und der Gewinnmaximierung bei Vergütung der Leistun- gen der Transplantationsmedizin3. -
Drucksache 19/15439
Deutscher Bundestag Drucksache 19/15439 19. Wahlperiode 26.11.2019 Entschließungsantrag der Abgeordneten Stephan Protschka, Peter Felser, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Verena Hartmann, Marc Bernhard, Stephan Brandner, Matthias Büttner, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Dietmar Friedhoff, Markus Frohnmaier, Albrecht Glaser, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Stefan Keuter, Jörn König, Enrico Komning, Andreas Mrosek, Uwe Schulz, Thomas Seitz, René Springer, Dr. Christian Wirth, Mariana Iris Harder- Kühnel und der Fraktion der AfD zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksachen 19/11800, 19/11802, 19/13924, 19/13925, 19/13926 – Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020 (Haushaltsgesetz 2020) hier: Einzelplan 10 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu der Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020 – Drucksachen 19/13800, 19/13801, 19/13802 – Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Mit rund 6,7 Milliarden Euro ist der Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft so umfangreich wie nie zuvor. Der größte Posten davon ist die land- wirtschaftliche Sozialpolitik, für die 4,11 Milliarden Euro eingeplant sind. Rund 1,1 Milliarden Euro sollen in die Gemeinschaftsaufgabe“"Verbesserung der Ag- rarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) fließen. Die GAK ist das wichtigste nati- onale Förderinstrument für die ländlichen Räume, die Landwirtschaft und den Schutz Drucksache 19/15439 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode der Küsten. Der Bund erstattet den Ländern hierbei 60 Prozent der entstandenen Aus- gaben beziehungsweise 70 Prozent beim Küstenschutz. Seit 2015 wurden die in den jeweiligen Bundeshaushaltsplänen vorgesehenen GAK-Mittel jedoch von den Bundes- ländern nie vollständig abgerufen. -
Drucksache 19/15784
Deutscher Bundestag Drucksache 19/15784 19. Wahlperiode 11.12.2019 Antrag der Abgeordneten Dr. Marc Jongen, Dr. Götz Frömming, Martin Erwin Renner, Marc Bernhard, Stephan Brandner, Marcus Bühl, Tino Chrupalla, Peter Felser, Dietmar Friedhoff, Wilhelm von Gottberg, Verena Hartmann, Karsten Hilse, Nicole Höchst, Jens Kestner, Norbert Kleinwächter, Jörn König, Enrico Komning, Dr. Rainer Kraft, Jens Maier, Dr. Lothar Maier, Andreas Mrosek, Volker Münz, Christoph Neumann, Frank Pasemann, Martin Reichardt, Uwe Schulz, Thomas Seitz, Detlev Spangenberg, René Springer, Dr. Harald Weyel, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD Die deutsche Kolonialzeit kulturpolitisch differenziert aufarbeiten Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: 1. Der Deutsche Bundestag erkennt an, dass die Ära der deutschen Kolonialzeit, die vor gut 100 Jahren zu Ende ging, differenziert zu betrachten ist. Neben dunklen Seiten, für die zweifelsohne der Krieg gegen die Herero und Nama (1904 bis 1908) und der Maji-Maji-Aufstand (1905 bis 1907) stehen, hat die deutsche Ko- lonialzeit insbesondere in Afrika dazu beigetragen, den Kontinent aus „archai- schen Strukturen zu lösen“, wie es der Afrikabeauftragte des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ausdrückte. 2. Der Deutsche Bundestag erkennt an, dass es im Rahmen des Krieges deutscher Kolonialtruppen gegen die Herero und Nama unter dem Kommandeur der Kai- serlichen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika in der Zeit von 1904 bis 1908 unverhältnismäßige Härten und Grausamkeiten gegeben hat. Von einem syste- matisch oder vorsätzlich herbeigeführten Völkermord oder gar einer Kontinuität zwischen diesen Grausamkeiten und den Verbrechen der NS-Zeit kann indes keine Rede sein. 3. Der Deutsche Bundestag erkennt das Leid der Opfer der Kolonialkriege an, sieht aber keinen Anlass für Entschädigungszahlungen. -
Drucksache 19/2392
Deutscher Bundestag Drucksache 19/2392 19. Wahlperiode 30.05.2018 Antrag der Abgeordneten Dr. Bernd Baumann, Marc Bernhard, Andreas Bleck, Peter Boehringer, Stephan Brandner, Jürgen Braun, Marcus Bühl, Matthias Büttner, Petr Bystron, Tino Chrupalla, Joana Cotar, Dr. Gottfried Curio, Siegbert Droese, Thomas Ehrhorn, Berengar Elsner von Gronow, Dr. Michael Espendiller, Peter Felser, Dietmar Friedhoff, Dr. Anton Friesen, Dr. Götz Frömming, Markus Frohnmaier, Dr. Alexander Gauland, Dr. Axel Gehrke, Albrecht Glaser, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Kay Gottschalk, Armin-Paulus Hampel, Mariana Harder-Kühnel, Verena Hartmann, Dr. Roland Hartwig, Jochen Haug, Martin Hebner, Udo Theodor Hemmelgarn, Waldemar Herdt, Lars Herrmann, Martin Hess, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Nicole Höchst, Martin Hohmann, Dr. Bruno Hollnagel, Leif-Erik Holm, Johannes Huber, Fabian Jacobi, Dr. Marc Jongen, Uwe Kamann, Jens Kestner, Stefan Keuter, Norbert Kleinwächter, Enrico Komning, Jörn König, Steffen Kotré, Dr. Rainer Kraft, Rüdiger Lucassen, Frank Magnitz, Jens Maier, Dr. Lothar Maier, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Corinna Miazga, Andreas Mrosek, Hansjörg Müller, Volker Münz, Sebastian Münzenmaier, Christoph Neumann, Jan Ralf Nolte, Ulrich Oehme, Gerold Otten, Frank Pasemann, Tobias Matthias Peterka, Paul Viktor Podolay, Jürgen Pohl, Stephan Protschka, Martin Reichardt, Martin Erwin Renner, Roman Reusch, Ulrike Schielke-Ziesing, Dr. Robby Schlund, Jörg Schneider, Uwe Schulz, Thomas Seitz, Martin Sichert, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, René Springer, Beatrix von Storch, Dr. Alice Weidel, Dr. Harald Weyel, Wolfgang Wiehle, Dr. Heiko Wildberg, Dr. Christian Wirth, Uwe Witt und der Fraktion der AfD Einsetzung eines Untersuchungsausschusses Asyl- und Migrationspolitik Der Bundestag wolle beschließen: A. Der Deutsche Bundestag beschließt: Es wird ein Untersuchungsausschuss gemäß Artikel 44 des Grundgesetzes eingesetzt. -
Drucksache 19/86
Deutscher Bundestag Drucksache 19/86 19. Wahlperiode 20.11.2017 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Gottfried Curio, Jochen Haug, Karsten Hilse, Martin Hohmann, Fabian Jacobi, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Wolfgang Wiehle und der Fraktion der AfD Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes (Drittes Staatsangehörigkeitsänderungsgesetz) A. Problem Im Jahre 2000 wurde das zuvor bestehende deutsche Staatsbürgerschaftsrecht nach Abstammung (ius sanguinis) abgeschafft und durch ein Staatsbürgerschafts- recht nach Geburtsort (ius soli) erweitert. Dieses für die seit 2000 hier geborenen Kinder ausländischer Eltern geltende Anrecht auf die deutsche Staatsangehörig- keit wurde regelhaft, jedoch nur auf Zeit (nämlich altersbezogen befristet) ge- währt, so dass eine nur vorübergehende Doppelstaatigkeit entstand, die mit der Optionspflicht (für eine der beiden Staatsbürgerschaften) zwischen dem 18. und 23. Lebensjahr endete. Hiermit war eine Erleichterung der Einbürgerung unter prinzipieller Beibehaltung der einfachen Staatsbürgerschaft geschaffen worden. Diese Doppelstaatlichkeit, die nur auf Zeit gewährt worden war, wird seit 2014 – im Gegensatz zum Sinn dieser Bestimmung – auf Dauer gewährt. Die seit 2014 gemäß § 29 Absatz 1 Nummer 2 und Absatz 1a des Staatsangehö- rigkeitsgesetzes (StAG) bestehende unbefristet regelhafte Doppelstaatigkeit hier geborener Kinder ausländischer Eltern führt automatisch zu einer großen und wachsenden Anzahl doppelstaatiger Personen und damit in die vielfältige Proble- matik einer massenhaften, ja regelhaften Doppelstaatigkeit, die es zu vermeiden gilt. B. Lösung § 29 Absatz 1 Nummer 2 und Absatz 1a StAG ist zu streichen und somit die Op- tionspflicht für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern bei entste- hender Doppelstaatigkeit gemäß § 29 StAG wieder einzuführen. C. Alternativen Keine. Drucksache 19/86 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode D. Haushaltsausgaben ohne Erfüllungsaufwand Keine.