Artikelsammlung Al Imfeld

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Artikelsammlung Al Imfeld Artikelsammlung Al Imfeld Inventar erstellt von Nicole Schmid; Christa Baumberger, 2021-06-30 Litar Letzistrasse 23, CH-8006 Zürich Telefon +41 44 291 99 00 [email protected] www.litar.ch Übersicht Autor/Urheber: Al Imfeld Titel: Artikelsammlung Al Imfeld Eckdaten der Dokumente: 1950-2012 Signatur: D-01-01-a bis D-76-h 1 Biographische Angaben Der Schweizer Theologe und Afrikajournalist Al Imfeld (1935-2017) war einer der ersten im deutschen Sprachraum, der sich für die Literaturen aus Afrika einsetzte und persönlichen Kontakt zu vielen Autorinnen und Autoren pflegte. Imfelds erste Station in seinem beruflichen Werdegang war die Missionsgesellschaft Bethlehem in Immensee, wo er zum Priester geweiht wurde. Danach folgten ein Studium der Theologie, ein Doktorat in evangelischer Theologie sowie ein Priesteramt in den USA. In Harlem (New York) lernte er in den 1960er Jahren Martin Luther King Jr. kennen. Aufgrund Imfelds politischen Engagements in der Bürgerrechtsbewegung wurde ihm das Priesteramt entzogen. Imfeld absolvierte während seiner akademischen Laufbahn weitere Studienabschlüsse in Soziologie, Journalismus und Tropenlandwirtschaft. Im Rahmen seiner journalistischen Tätigkeit wurde Imfeld 1966 von der Washington Post während des Vietnamkriegs als Sonderkorrespondent nach Vietnam entsandt. Dort traf und interviewte er Ho Chi Minh. Ende der 1960er Jahre wurde Imfeld dann aber auf Anweisung von der Missionsgesellschaft nach Rhodesien (heutiges Zimbabwe) geschickt, wo er beim Aufbau der Presse mitwirkte. Anschliessend folgten Stationen in diversen Ländern des afrikanischen Kontinents, etwa in Malawi, Tansania und Kenia. Ab den 1970er Jahren engagierte sich Imfeld vor allem als Vermittler afrikanischer Kulturen und Literaturen in der Schweiz und in Deutschland: Er war Gründer vom Informationsdienst Dritte Welt (i3w), Mitherausgeber der Romanreihe Dialog Afrika, Förderer afrikanischer Bücher an der Frankfurter Buchmesse, Mitbegründer der LiteraturNachrichten sowie Redakteur der Zeitschrift Neue Wege. Als freischaffender Journalist verfasste er zudem zahlreiche Beiträge für deutschsprachige Zeitungen. Zuletzt war Imfeld auch als Buchautor tätig und publizierte viele Bücher zu entwicklungspolitischen, religionswissenschaftlichen und agrarwissenschaftlichen Themen, aber auch literarische Texte. Dabei ist besonders die von ihm herausgegebene umfangreiche und mehrsprachige Gedichtsammlung Afrika im Gedicht (Offizin, Zürich, 2015) hervorzuheben, die seine beachtenswerte Tätigkeit als Vermittler afrikanischer Literaturen unterstreicht. Sein Nachlass befindet sich als Teil des Archivs der Missionsgesellschaft Immensee im Staatsarchiv Luzern. Als Basis für seine publizistische Arbeit legte Imfeld während Jahrzehnten eine umfangreiche Sammlung mit Artikeln zu den Literaturen des gesamten afrikanischen Kontinents an. Für weitere Informationen zu Al Imfelds Leben siehe Lotta Suters In aller Welt zu Hause. Al Imfeld – eine Biografie (Rotpunktverlag, Zürich, 2005). 2 Umfang und Inhalt der Dokumente Die Artikelsammlung enthält Zeitungsartikel, Essays und Fachaufsätze sowie einzelne literarische Texte, Typoskripte, Briefe und diverse Drucksachen. Die Sammlung bietet einen breiten historischen Überblick über die Rezeption afrikanischer Literaturen in Europa von 1950 bis 2012, und sie greift ein in die aktuelle Debatte zu unserem Umgang mit den Literaturen und Kulturgütern aus Afrika. Die Sammlung ist in fünf Teilsammlungen gegliedert: Davon decken vier Teilsammlungen die Literaturen und Kulturen aus dem afrikanischen Kontinent ab. Die fünfte Teilsammlung gibt einen Einblick in Al Imfelds Sammeltätigkeit zu den Literaturen und Kulturgütern aus den Räumen Asien (Naher / Mittlerer / Ferner Osten), Australien / Neuseeland, Karibik / Lateinamerika und Osteuropa. Der Bestand umfasst insgesamt vierundachzig Archivschachteln. Erwerbung Litar konnte die Artikelsammlung im Sommer 2020 vom Büro für Kulturkooperation artlink in Bern übernehmen. Die Sammlung wurde von Oktober 2020 bis Juni 2021 bei Litar erschlossen. Hinweise zur Erschliessung Die Signaturen entsprechen grössenteils Al Imfelds originalen Titelbezeichnungen. Um eine inklusive und dem heutigen Standard entsprechende Sprache zu gewährleisten, wurden punktuell Änderungen in den Titelbezeichnungen vorgenommen. Die originalen Signaturen sind jeweils in eckigen Klammern unterhalb der angepassten Signaturen vermerkt. Auch die Aufgliederung der Sammlung in folgende drei Teilsammlungen stammt grundsätzlich von Imfeld: Afrikanische Literaturen (AfL); Afrikanische Schriftsteller*innen A-Z und Fortsetzung von afrikanischen Literaturen (AfL) sind Kultur / generelle Themen (mit minim geänderten Titeln). Diese von Imfeld angedachte Struktur wurde allerdings nicht immer konsequent eingehalten und teilweise erst durch die Erschliessungsarbeit stringent umgesetzt. Die letzten beiden Teilsammlungen Literaturen, Künste u. Allgemeines aus Afrika und Literaturen, Künste u. Allgemeines aus Asien (Naher / Mittlerer / Ferner Osten); Australien / Neuseeland; Karibik / Lateinamerika; Osteuropa wurden beim Erschliessen neu erstellt. Bei beiden handelt es sich um Schachtelinventare; die darin enthaltenen Konvolute wurden nur punktuell bereits von Imfeld geordnet und mit einzelnen Signaturen versehen. Die Reihenfolge der fünf Teilsammlungen wurde ebenfalls beim Erschliessen festgelegt. Die Sammlung ist ein Arbeitsarchiv, das vorwiegend (Zeitungs-)Artikel enthält. Daher wird allen Signaturen ein D- vorangestellt. Die Signaturen können bis zu zwei Ebenen aufweisen: Die erste Ebene orientiert sich stark an Imfelds Struktur, die vorwiegend 3 nach Themen, Autor*innen, Kunstsparten oder Ländern geordnet ist. Dabei hat Imfeld in seinen Titelbezeichnungen auch eine zweite Ebene eingeführt, die er jeweils zusätzlich mit nachgestellten Kleinbuchstaben markiert hat (z. B. D-15a). Diese originale Markierung wurde so übernommen. Beim Erschliessen wurde die Struktur mit den zwei Ebenen fortgesetzt, aber mit nachgestellten Zahlen gekennzeichnet (z. B. D-41-01). Diese neu hinzugekommene zweite Ebene kommt in den folgenden drei Fällen zum Zug: 1. Konvolute wurden nicht an demselben Ort aufbewahrt, gehören thematisch aber eindeutig zusammen; 2. Konvolute weisen dieselbe originale Signaturnummer auf, wurden von Imfeld aber etwas unterschiedlich betitelt, und; 3. Konvolute aus denselben ungeordneten Schachtelinventaren, die nachträglich nach Thema oder Dokumentart geordnet wurden. In diesem Inventar wird der Begriff der Autorschaft weiter gefasst; z. B. wird Al Imfeld auch bei seinen Notizen als Autor angeführt. Zudem sind etwa Urheber*innen von Radiosendungen, Fotografien oder Übersetzungen ebenfalls als Autor*innen erfasst. Farbmarkierung: Einzelne Signaturen sind farbig markiert. Rot markiert sind Konvolute mit Grossformaten, die in einer separaten Sonderformatschachtel (SF-01) aufbewahrt sind. Blau markiert sind Konvolute mit besonders interessanten Dokumenten. Sonstiges: Imfeld hat viele Zeitungsartikel an Blätter, die nur als Träger fungierten, angeheftet. Ausser ein paar relevanten Ausnahmen wurden diese Träger aus der Sammlung entfernt. 4 Abkürzungsverzeichnis Af. Afrikaans Bl. Blatt Br. Brief Dt. Deutsch Engl. Englisch Frz. Französisch hs. handschriftlich masch. maschienengeschrieben Ms. Manuskript o.A. ohne Angabe o.D. ohne Datum Pt. Portugiesisch Sn. Shona Sp. Spanisch Swa. Swahili Ts. Typoskript Yo. Yoruba Ztga. Zeitungsartikel Vorkommen Sprachen Afrikaans (selten), Bantu Sprachen (selten), Deutsch (oft), Englisch (oft), Französisch (oft), Portugiesisch (selten), Shona (selten), Spanisch (selten), Swahili (selten) und Yoruba (selten). 5 Inhaltsverzeichnis Teilsammlung Afrikanische Literaturen (AfL) ....................................................................................................................................................................................... 11 D-01-01 Afrikanische Literaturen allgemein ..................................................................................................................................................................................................... 11 D-01-02 Afrikanische Literaturen allgemein / Kritik(er)*innen / Forschende ................................................................................................................................................ 13 D-02 Literatur und Geschichte bis 1990 ............................................................................................................................................................................................................ 15 D-03 Literatur seit 1990 ....................................................................................................................................................................................................................................... 19 D-04-01 Gedichte – Poesie ................................................................................................................................................................................................................................. 20 D-04-02 Gedichte – Theorie ............................................................................................................................................................................................................................... 24 D-05-01 Theater ..................................................................................................................................................................................................................................................
Recommended publications
  • Politics of Identity in Multicultural Settings: a Literary Analysis of Leila Aboulela's Novels, the Translator and Minaret Sara A
    Al-Asmakh 1 Politics of Identity in Multicultural Settings: a Literary Analysis of Leila Aboulela's Novels, The Translator and Minaret Sara A. Al-Asmakh Supervised by: Professor Amal Al-Malki April 17, 2009 Aboulela is a Sudanese novelist, who attracted attention and recognition world-wide through her work. She brings east and west together in her novels and highlights the struggle of females being caught in an unfamiliar setting. Her work has been translated into nine languages. Aboulela's first novel, The Translator was published in 1999. It was short- listed for the Orange Prize 2000 and also long listed for the IMPAC Dublin Literary Awards 2001. Abuolela's second novel Minaret was published in 2005 and won the Best Novel nominee for the Orange Broadband Prize for Fiction. It was long listed for the Orange prize for Fiction and the IMPAC prize. In both Novels, Aboulela portrays a Sudanese heroine living in a foreign land, London in Minaret and Aberdeen in The Translator. Aboulela knows a lot about the foreign land that she placed her heroines in because at the age of seventeen she went to London to receive her Masters degree in Statistics from the London School of Economics and then in1990 Aboulela's husband took a job in Aberdeen. Aboulela wrote most of her work in Aberdeen, she explains the reason behind this: "I needed to express myself. I was 24 years old and stuck in a strange place, with two boisterous little boys, and my husband was working offshore on the oilrigs. It was a life for which I wasn't prepared…There was the Gulf war and a lot in the papers criticizing Islam and it used to hurt me."1 The heroines of both novels hold to religion in Multicultural settings.
    [Show full text]
  • Boletín De Adquisiciones De La Biblioteca Islamica Mayo 2008
    BOLETÍN DE ADQUISICIONES DE LA BIBLIOTECA ISLAMICA MAYO 2008 01 Abdel-Badi, Lutfi D©n ·uwån / Lu×f¼ ²Abd al-Bad¼². - Al-Qåhira : Dår al-Ma²årif, 1959. - 159 p. ; 16 cm. - (Iqra³ ; 193) 1. Literatura española 2. Traducciones al árabe I. Titulo. 821.134.2-31 82.03 ICMA 4-11686 R. 2141 ICMA 4-11689 R. 2529 02 Abdul-Jabbar, Ghassan Bukhari / Ghassan Abdul-Jabbar. - London : I.B. Tauris, 2007. - 145 p. ; 22 cm. - (Makers of Islamic civilization) En la port.: Oxford Centre for Islamic Studies. - Bibliografía: p. [133]-134. - Índice ISBN 1-84511-095-1 1. Al-BuÞår¼, Mu-ammad b. Ismå²¼l I. Titulo. II. Serie. 929BuÞår¼, Mu-ammad b. Ismå²¼l ICMA 4-56713 R. 63707 03 Aboulela, Leila Minarete / Leila Aboulela. - 1ª ed.. - Barcelona : Icaria : Intermón Oxfam, 2007. - 260 p. ; 24 cm. - (Nadhari narrativa ; 5) Traducción de: Minaret ISBN 978-84-7426-953-6 1. Narrativa (Sudán) I. Titulo. II. Serie. 821.411.21(624)-3"20" ICMA 4-56842 R. 63651 04 Ab© al-²Azm, ²Abd al-¹an¼ Al-mu²μam al-lu¸aw¼ al-tar¼Þ¼ : munhaμuhu wa-maØådiruhu / ²Abd al-¹ån¼ Ab© al-²Azm. - Al-Ribå× : Al-¹ån¼×, 2006. - 136 p. ; 21 cm Bibliografía ISBN 9981-891-23-1 1. Lengua árabe - Diccionarios 2. Lengua árabe - Historia I. Titulo. 811.411.21(38) ICMA 4-56894 R. 63674 05 Ab© l-²Alå³ al-Ma²arr¼ Al-fuØ©l wa-l-¸åyåt. vol. 1 : f¼ tamμ¼d allah wa-l-mawå²iæ / li-Ab¼ al-²Alå³ A-mad b. ²abd Allah b.
    [Show full text]
  • WELKOM Annual Meeting of the American Comparative Literature Association
    ACLA 2017 ACLA WELKOM Annual Meeting of the American Comparative Literature Association ACLA 2017 | Utrecht University TABLE OF CONTENTS Welcome and Acknowledgments ...............................................................................................4 Welcome from Utrecht Mayor’s Office .....................................................................................6 General Information ................................................................................................................... 7 Conference Schedule ................................................................................................................. 14 Biographies of Keynote Speakers ............................................................................................ 18 Film Screening, Video Installation and VR Poetry ............................................................... 19 Pre-Conference Workshops ...................................................................................................... 21 Stream Listings ..........................................................................................................................26 Seminars in Detail (Stream A, B, C, and Split Stream) ........................................................42 Index......................................................................................................................................... 228 CFP ACLA 2018 Announcement ...........................................................................................253 Maps
    [Show full text]
  • The Politics of Translation Translation in Leila Aboulela's Minaret and Xiaolu Guo's a Concise
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Queen Mary Research Online Living between languages: The politics of translation translation in Leila Aboulela’s Minaret and Xiaolu Guo’s A Concise Chinese-English Dictionary for Lovers Gilmour, RH For additional information about this publication click this link. http://qmro.qmul.ac.uk/jspui/handle/123456789/5860 Information about this research object was correct at the time of download; we occasionally make corrections to records, please therefore check the published record when citing. For more information contact [email protected] 1 Living between languages: the politics of translation in Leila Aboulela’s Minaret and Xiaolu Guo’s A Concise Chinese-English Dictionary for Lovers Rachael Gilmour, QMUL, June 2012 [final draft post-refereeing] As published in The Journal of Commonwealth Literature, 47(2), June 2012, pp. 207-227. Abstract This essay examines the notion of “translational writing” – literary texts which bear the traces of multiple languages, foregrounding and dramatizing the processes of translation of which they are both product and representation – through detailed examination of two recent novels set in London: Leila Aboulela’s Minaret (2005), and Xiaolu Guo’s A Concise Chinese-English Dictionary for Lovers (2007). Both novels are narrated by their female protagonists, whose movement between linguistic planes defines a distinctively feminized, translingual identity. Each works to destabilize the assumed relationship between language and national belonging, in part by recasting London as a space of translation: a city of immigrants defined by its polyglossia, and a node in a deterritorialized transnational linguistic order.
    [Show full text]
  • L'écriture Poétique Dans L'espace Ouest-Africain
    UNIVERSITE DE LIMOGES ECOLE DOCTORALE THEMATIQUE : LETTRES, PENSEE, ARTS ET HISTOIRE FACULTE DES LETTRES ET DES SCIENCES HUMAINES Thèse N° Thèse pour obtenir le grade de Docteur de l’Université de Limoges Discipline / Spécialité : Lettres Présentée et soutenue par LICE JOHN MENDY Le 25 novembre 2011 L’ECRITURE POETIQUE DANS L’ESPACE OUEST-AFRICAIN Thèse dirigée par le Michel Beniamino JURY: Président du Jury M. Jean-Michel Devesa, Université de Bordeaux III Examinateurs : M. Jean-Michel Devesa, Université de Bordeaux III Jean Dominique Pénel, HDR, Université de Gambie Michel Beniamino, Université de Limoges DEDICACE A ma famille qui ne cesse de m’apporter le soutien moral. Particulièrement à ma femme Antowanette Mendy. A mon feu ami d’enfance Sergent-Chef Mamadou Lamine Badjie. En témoignage de ma gratitude. Au professeur Djibril Agne de l’UCAD qui après ma licence à l’UCAD m’a encouragé de continuer les études. REMERCIEMENTS Au professeur Michel Beniamino de qui nous avons bénéficié d’un encadrement rigoureux et constant. Nous lui exprimons toute notre gratitude. A Jean-Dominique Penel dont nous ne cesserons de dire Merci pour avoir initié ce programme de l’Université de Limoges en Gambie. A madame Chitour qui nous a aussi accompagné pendant ce cursus. A la coopération française qui sans elle nous ne serions là aujourd’hui. A l’écrivain et économiste Tijan M. Sallah qui n’a ménagé aucun effort pour m’apporter la documentation nécessaire et répondre à mes requêtes. Au Poète Amadou Lamine Sall qui était à ma disposition dès mon premier contact avec lui. Au professeur Tony Lopez University of Plymouth avec qui j’ai eu une discussion fructueuse lors de mes recherches à Londres.
    [Show full text]
  • Reading Elsewhere, Home by Leila Aboulela
    International Journal of Science and Research (IJSR) ISSN: 2319-7064 ResearchGate Impact Factor (2018): 0.28 | SJIF (2018): 7.426 The Bliss of Belonging: Reading Elsewhere, Home by Leila Aboulela Alizehra Haider Ph.D Research Scholar, Centre for Comparative Literature and Translation Studies, Central University of Gujarat, Sector 29, Gandhinagar. Abstract: The present paper tries to understand the themes of migration, displacement and the meaning of belonging to a place with reference to the short story collection Elsewhere, Home published in 2018, written by critically acclaimed Sudanese writer Leila Aboulela. The paper also tries to comprehend the meaning of home as it gives one the sense of identity and belonging. The paper looks at the complicated lives and identities of the minorities, war affected refugees and immigrants in Diaspora and the way they think about the true meaning of home and a sense of getting accepted in a foreign land. Keywords: Identity, home, displacement, migration, war 1. Introduction of connections, disconnections, generations, places, cultures and traditions across boundaries. Leila Aboulela‟s fictional characters are influenced by her own life because she herself has been to different The first story in this collection is a story titled "Summer cultures/places like Sudan, Egypt, Britain, Indonesia, Maze" it follows the story of an English teenage girl Nadia Scotland, Qatar and the United Arab Emirates. Migration and her mother Lateefa who is of an Egyptian origin. It tells has been an important part of her life as Aboulela is the the story of their yearly visits to Cairo from London to spend daughter of a Sudanese father and an Egyptian mother.
    [Show full text]
  • An Exploration of the Rhetorical Devices in Leila Aboulela's Novel
    American International Journal of Contemporary Research Vol. 5, No. 1; February 2015 An Exploration of the Rhetorical Devices in Leila Aboulela’s Novel “The Translator” Ms Enaam Hashim Albashir Teachers’ College Nile Valley University Sudan Dr. Ibrahim Mohamed Alfaki ELI, King Abdul-Aziz University Nile Valley University, Atbara, Sudan Jeddah, King Saudi Arabia Abstract This article attempts to explore Aboulela's literary style of writing through her novel The Translator. Leila Aboulela is an Egyptian-born Sudanese and British educated writer .The Translator is her first novel, published in 1999. The Translator is a story about a young Sudanese widow living in Scotland and her sprouting relationship with Islamic scholar Rae Isles. The research method adopted is a blend of narrative, rhetoric, and stylistic analyses. All these analytic techniques are from within the constructivism interpretive research paradigm. The analyses focus on the rhetorical devices which are used in the novel: The Translator. These devices are identified and discussed with examples from the novel. The findings indicate that: Aboulela’s style reflects rich vocabulary and an increasing flexibility of prose. Although the form of her writing is organized according to the formal patterns of prose , it has sense of rhythm , repetition and balance. These are not governed by a regularly sustained formal arrangement and the significant unit is the sentence. Keywords: Leila Aboulela, The Translator, rhetorical devices 1. Introduction 1.1 Aim This research study aims at exploring certain aspects of Aboulela's style, to identify the rhetorical devices that are used in some of her literary works and to discuss them with examples from her novel The Translator.
    [Show full text]
  • Teaching Leila Aboulela in the Context of Other Authors Across Cultures: Creative Writing, the Third Culture Kid Phenomenon and Africana Womanism
    Teaching Leila Aboulela in the context of other authors across cultures: creative writing, the Third Culture Kid phenomenon and Africana womanism Lily G. N. Mabura American University of Sharjah, UAE Born in the Sudanese capital of Khartoum in the 1960’s to an Egyptian mother and a Sudanese father, Leila Aboulela moved to the United Kingdom to pursue further studies in Aberdeen, Scotland, where she was part of the UK’s one million-plus Muslim community with members hailing from varied backgrounds in the Indian subcontinent, the Middle East, Chechnya, and Africa to mention but a few of the places. She presently lives and works in Doha, Qatar. She is the author of three novels, The Translator (1999), Minaret (2005), and Lyrics Alley (2010), as well as a collection of stories titled Colored Lights (2001). This essay discusses creative writing and critical pedagogical insights gleaned from teaching the aforementioned works by Leila Aboulela in the context of other authors across cultures at the college level in the USA and the UAE, specifically at the University of Missouri-Columbia and the American University of Sharjah. It situates Aboulela’s largely transnational fiction in relation to Africana womanism, the third culture kid phenomenon and its use as a tool for religious and cultural competency in an increasingly polarized post 9/11 world. It also addresses Aboulela’s transgressive stance against the boundaries of gender, class, race, body-ability, and religion, among other factors, in a colonial and postcolonial setting. Recent scholarship on Aboulela includes Barbara Cooper’s “Everyday objects & translation: Leila Aboulela’s The Translator and Colored Lights” (in Cooper, 2008).
    [Show full text]
  • A HISTORY of TWENTIETH CENTURY AFRICAN LITERATURE.Rtf
    A HISTORY OF TWENTIETH CENTURY AFRICAN LITERATURES Edited by Oyekan Owomoyela UNIVERSITY OF NEBRASKA PRESS © 1993 by the University of Nebraska Press All rights reserved Manufactured in the United States of America The paper in this book meets the minimum requirements of American National Standard for Information Sciences— Permanence of Paper for Printed Library Materials, ANSI 239.48-1984. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A History of twentieth-century African literatures / edited by Oyekan Owomoyela. p. cm. Includes bibliographical references and index. ISBN 0-8032-3552-6 (alk. paper) — ISBN 0-8032-8604-x (pbk.: alk. paper) I. Owomoyela, Oyekan. PL80I0.H57 1993 809'8896—dc20 92-37874 CIP To the memory of John F. Povey Contents Acknowledgments ix Introduction I CHAPTER I English-Language Fiction from West Africa 9 Jonathan A. Peters CHAPTER 2 English-Language Fiction from East Africa 49 Arlene A. Elder CHAPTER 3 English-Language Fiction from South Africa 85 John F. Povey CHAPTER 4 English-Language Poetry 105 Thomas Knipp CHAPTER 5 English-Language Drama and Theater 138 J. Ndukaku Amankulor CHAPTER 6 French-Language Fiction 173 Servanne Woodward CHAPTER 7 French-Language Poetry 198 Edris Makward CHAPTER 8 French-Language Drama and Theater 227 Alain Ricard CHAPTER 9 Portuguese-Language Literature 240 Russell G. Hamilton -vii- CHAPTER 10 African-Language Literatures: Perspectives on Culture and Identity 285 Robert Cancel CHAPTER II African Women Writers: Toward a Literary History 311 Carole Boyce Davies and Elaine Savory Fido CHAPTER 12 The Question of Language in African Literatures 347 Oyekan Owomoyela CHAPTER 13 Publishing in Africa: The Crisis and the Challenge 369 Hans M.
    [Show full text]
  • Juz021001007.Pdf
    The African e-Journals Project has digitized full text of articles of eleven social science and humanities journals. This item is from the digital archive maintained by Michigan State University Library. Find more at: http://digital.lib.msu.edu/projects/africanjournals/ Available through a partnership with Scroll down to read the article. Zambezia (1994), XXI (i). BOOK REVIEWS Southern Africa After Apartheid: Regional Integration and External Resources Edited by B. Oden. Uppsala, Scandinavian Institute of African Studies, 1993, 271 pp., ISBN 97-7106-332-3, Z$27. This volume consists of a collection of papers presented anonymously in a seminar organized by the Scandinavian Institute of African Studies in May 1992. The contributors are in the main a group of academics and some public officials from the Scandinavian countries and Southern Africa (Botswana and South Africa). The volume is divided into four main areas, viz., theory oriented, issue oriented, organization oriented and external resource oriented perspectives. Many of the chapters summarize existing literature (often without references) rather than contribute new data or new perspectives. Of academic interest are the theory oriented perspectives, the first of which summarizes the available literature on the theories of regional integration, namely the classical approach, the developmental approach and the neo-functional approach. The relevance of these theories to Southern Africa is critically evaluated and this evaluation seems to agree with the available literature concluding that none of the above theories suits the conditions in Southern Africa. The reasons for this conclusion lie in the fact that the circumstances in the sub-region differ within and between countries.
    [Show full text]
  • En/Countering the New Language of Exile in Uche Nduka's the Bremen
    En/countering the New Language of Exile in Uche Nduka’s The Bremen Poems Obododimma Oha, University of Ibadan Introduction The city of Bremen in Germany inscribed itself as a city of art, a city in close dialogue with art, and of course, a city to be celebrated by artists, when it became a member of a network referred to as ‘Cities of Refuge’ in the country.1. Being recognized as a ‘City of Refuge’ means reinventing and signifying the self as desirable, and, in fact, promoting what in politeness theory has been identified as ‘fellowship face,’ which refers to the want to be seen as a desirable member of community, or the desire to be included (Lim and Bowers, 1991). As a ‘City of Refuge,’ Bremen speaks the language of hospitality, of civilized welcome. Obviously, this project of re-identification is particularly strategic especially at a time when it has become urgent to re-imagine ‘home’ and ‘exile.’ In a conversation with Cecile Sandten, a Nigerian poet, Ogaga Ifowodo, whose political activism put him at odds with the military government in his country, comments that: In a world that is increasingly intolerant and where a noose is fashioned for the word, where the writer is either hanged, or imprisoned or driven into exile I think the concept of ‘Cities of Refuge’ is a brilliant one, and that we should in fact be ashamed that it took so long for it to come into some form of practical demonstration. Bremen should congratulate herself for being one of the first cities to accept this concept.
    [Show full text]
  • Vindicating Dambudzo Marechera: Features of Cultic Remembering Anna-Leena TOIVANEN University of Eastern Finland, Finland
    Nordic Journal of African Studies 22(4): 256–273 (2013) Vindicating Dambudzo Marechera: Features of Cultic Remembering Anna-Leena TOIVANEN University of Eastern Finland, Finland ABSTRACT The article approaches the ongoing cultic phenomenon around the Zimbabwean author Dambudzo Marechera from the viewpoint of cultic remembrance. The diverse text corpus concerned with the writer is marked by nuances of regret and loss. These affects reveal a sense of guilt that envelops the author‘s memory, as well as a willingness to compensate the past wrongdoings to which Marechera is seen to become subjected. The sadness around Marechera‘s memory seems to spring from the conception that Marechera was misunderstood during his lifetime. Currently, however, he is seen to have been ahead of his time, a postcolonial writer avant la lettre , and a talent wasted in a hostile environment. What adds to Marechera‘s “tragedy” is that he is interpreted to have predicted the Zimbabwe crisis. Today, Marechera is seen to haunt the world of the living in a ghostly manner, which indicates a melancholic unwillingness to accept the writer‘s loss. Keywords : authorial image, cult, cultural memory, Dambudzo Marechera, Zimbabwe 1. INTRODUCTION Representations of the life story of the Zimbabwean writer Dambudzo Marechera (1952–1987) are shaded by sadness. He died at the age of 35, or “in his prime”, as it is frequently expressed in texts dealing with his legacy. The works 1 of the author, repeatedly described as controversial, had a polarized reception: he was both celebrated as an award-winning literary genius and condemned for betraying his people and had one of his novels banned in Zimbabwe.
    [Show full text]