LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE

im KTB eingereicht am:

07. Oktober 2011

Vorlage-Nr.: KA I/1/2011

Erstelldatum: 17.10.2011

Ersteller: Frau Mirzak

nicht öffentlich X öffentlich zuständiges Amt: Amt Kommunalaufsicht BKA-I/1/2011 Beschluss-Nr.:

Beratungsfolge: Sitzung am: Abstimmungsergebnis: Bemerkungen: Für Geg Ent Kreisausschuss 26.10.2011 16 1 - mehrheitlich

Betreff: Gebietsänderungsverträge im Amt Penzliner Land und im Amt

Beschlussvorschlag:

Der Kreisausschuss befürwortet die beabsichtigten Gebietsänderungen.

Heiko Kärger Landrat

Finanzielle Auswirkungen jährliche Folgekosten: im Haushaltsjahr 2011

Nein €: 0,00 € ja nein €: 0,00 €

finanzielle Mittel stehen zur nicht zur Verfügung - Deckungsvorschlag Verfügung unter:  Haushaltsstelle  Deckungsring  Zweckbindungsring

Bezeichnung: Bezeichnung:

ergänzende Darstellung zu den finanziellen Auswirkungen und Folgekosten siehe ggf. Sachdarstellung Sachdarstellung:

Gebietsänderungsverträge bedürfen gemäß § 12 Absatz 1 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) der Genehmigung des Landrates als Rechtsaufsichtsbehörde. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn Gründe des öffentlichen Wohls nicht entgegenstehen.

Folgende Gebietsänderungen innerhalb des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Region Müritz) wurden von den betreffenden Gemeinden beschlossen: im Amt Penzliner Land

- Neubildung der Gemeinde „“ (vorläufiger Name) aus den Gemeinden Krukow, Lapitz und Puchow ,

- Eingemeindung der Gemeinde Mallin in die Stadt , im Amt Seenlandschaft Waren

- Neubildung der Gemeinde Schloen-Dratow ( Dratow-Schloen) aus den Gemeinden Schloen und Groß Dratow,

- Neubildung der Gemeinde „Peenehagen“ (vorläufiger Name) aus den Gemeinden Groß Gievitz, Hinrichshagen und Lansen-Schönau.

Gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 KV M-V sind bei Auflösungen, Neubildungen oder Grenzänderungen von Gemeinden auch die Landkreise vorher anzuhören. Die Anhörung des Landkreises ist eine wichtige Angelegenheit gemäß § 104 Absatz 2 KV M-V, die gemäß § 8 Absatz 4 der vorläufigen Hauptsatzung in Zuständigkeit des Kreisausschusses liegt.

Im Rahmen der Anhörung ist zu berücksichtigen, ob die hier beabsichtigten Gebietsänderungen Angelegenheiten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte beeinflussen.

Dies ist hier nicht der Fall. Die Gebietsänderungen haben keinen Einfluss auf kreisliche Einrichtungen und führen nicht zu Mehrbelastungen.

Bei der im Rahmen des Genehmigungsverfahrens vorzunehmenden Abwägung der Gründe des öffentlichen Wohls sind somit keine individuellen Interessen des Landkreises zu berücksichtigen.

Aus den genannten Gründen befürwortet der Kreisausschuss die beabsichtigten Gemeindeneubildungen uneingeschränkt.

Mitzeichnung:

Büro des Landrates Datum: Unterschrift: Bemerkungen:

Landrat Datum: Unterschrift: /Regionalleiter/in Bemerkungen: