Kultur, die Wellen schlägt

2018 / 2019

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des Brandenburger Theaters!

„REACH“ ist der Name eines neuen, mehrjährigen Projekts der Brandenburger Symphoniker, das in dieser Spielzeit beginnt und von der Bundesregierung im Rahmen des Programms „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ gefördert wird. Das im Bundes- wettbewerb ausgezeichnete Konzept der Symphoniker sieht vor, Bürgerinnen und Bürger auch in kleineren Orten mehr Möglichkei- ten zu bieten, hochwertige Musikangebote zu erleben. Dabei sind

Dr. Martina Münch Konzerte an ungewöhnlichen Spielstätten angedacht ebenso wie die Wiederbelebung kultureller Räume. Musikalisch-künstlerische Prozesse sollen mit mehrtägigen Aufenthalten der Musikerin- nen und Musiker erlebbar gemacht werden. So kann der Kontakt zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum intensiviert und zusätzliches Interesse an den Konzertereignissen geweckt werden. Die Brandenburger Symphoniker gehen damit buchstäblich neue Wege in die Region und tragen damit zur Le- bensqualität auch abseits der großen Städte bei.

Ich freue mich sehr, dass die Symphoniker mit diesem Konzept bei der bundesweiten Auswahl erfolgreich waren und ihr Vor- haben nun in die Tat umsetzen. Von dieser Idee wird – davon bin ich überzeugt – das Brandenburger Theater auch als Ganzes profitieren: Bestehende Netzwerke werden ausgebaut, neues Publikum wird angesprochen und der schon bislang weit über die Stadtgrenzen hinaus bestehende „Fanclub“ des Hauses wird weitere Anhänger finden.

2 „REACH“ ist damit nicht nur der Name dieses neuen Programms, sondern im Sinne von erreichen, ankommen oder hinzukommen auch eine Einladung des Theaters an Sie, sehr geehrte Kulturbegeisterte: Der neue Spielplan bietet ein breitgefächertes und attraktives Angebot an Konzerten, Musiktheater, Schauspiel, Kinder-, Jugend- und Puppentheater. Regionale, nationale und internationale Partner bringen zusätzliche Impulse im Programm. Lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt, die das Theater bietet. Ich wünsche Ihnen außergewöhnliche Kulturerlebnisse und Unterhaltung im besten Sinne!

Ihre

Dr. Martina Münch Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

3 Liebe Theaterbesucherinnen und -besucher

mit der äußerst erfolgreichen Jubiläumsspielzeit hat unser Bran- denburger Theater die Tür zum dritten Jahrhundert seiner ab- wechslungsreichen Geschichte aufgestoßen. Als starkes Team haben die Künstlerinnen und Künstler, technischen Kräfte und Verwaltungsexperten eindrucksvoll den Beweis erbracht, dass sich der kulturelle Leuchtturm unserer Stadt in der Graben- straße 14 befindet.

Steffen Scheller Damit das auch in Zukunft so bleibt, unterbreiten die Programm- verantwortlichen des Brandenburger Theaters in der neuen Saison wieder ein breitgefächertes Mehrspartenangebot. Dabei setzen sie nicht nur auf das Orchester als Flaggschiff und die beliebten Konzerte der Brandenburger Symphoniker. Auch auf Schauspiel-, Musik- und Puppentheaterproduktionen, interessante Projekte für Kinder und Jugendliche, Kabarett oder literarische Programme dürfen wir uns in der Spielzeit 2018 / 2019 wieder freuen. Die Strahlkraft unseres Theaters als kultureller Leuchtturm ist natürlich nicht nur auf Brandenburg an der Havel beschränkt, sondern reicht seit vielen Jahren weit über die Stadtgrenzen hinaus. Einen Beitrag zur Vertiefung der interkommunalen Zusam- menarbeit auf kulturellem Gebiet wird das Projekt „REACH“ leisten, durch welches es kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum ermöglicht wird, unsere Brandenburger Symphoniker über einen längeren Zeitraum direkt vor Ort zu erleben. Zu begrüßen ist auch der weitere Ausbau des Educationbereiches und der Ko- operationen mit bewährten und neu hinzugewonnenen Partnern. Ich wünsche den Künstlerinnen und Künstlern „toi, toi, toi!“ und den Besucherinnen und Besuchern gute Unterhaltung im Bran- denburger Theater.

Ihr

Steffen Scheller Oberbürgermeister

4 Sehr geehrte Theaterbesucherinnen und -besucher, mit den Brandenburger Symphonikern als Flaggschiff und den Sparten Musiktheater, Sprechtheater, Entertainment, Junges BT gewährleistet das Brandenburger Theater auch nach seiner 200jährigen Jubiläumsspielzeit ein breitgefächertes Mehrspar- tenangebot für die Stadt und Region. Das Orchester wirkt zunehmend in die Region, als bestes Bei- spiel hierfür sei das Projekt „REACH“ genannt. Die Brandenburger

Symphoniker gehören mit ihrem Projekt „REACH“ zu den geförder- Klaus Deschner ten Orchestern des Programms „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ der Bundesregierung. „REACH“ ist ein Konzept für kleinere Städte und Kommunen, welches die Möglichkeit eröffnen soll, neue bzw. nicht mehr vorhandene Strukturen zu schaffen und zu aktivieren, und somit ein Orchester direkt vor Ort im ländlichen Raum für längere Zeitabschnitte erleben zu können. Auch der Educationbereich wird weiter ausgebaut. „Auf der Suche nach der Riesenposaune“ ist der Titel des Projekts „Die Zauber- klang-Kiste 2019“, einer Gemeinschaftsarbeit der Evangelischen Grundschule Brandenburg an der Havel und der Brandenburger Symphoniker. 260 Schüler begeben sich erneut auf die Spur lokaler Geschichten und Ereignisse. Anknüpfungspunkt ist der Branden- burger Musiker, Sammler und Instrumentenbauer Paul Kaiser-Reka (1881 - 1963). In den Genres jenseits des Orchesterbereichs wird weiterhin auf die bewährte gute Zusammenarbeit mit den bisherigen als auch in der Jubiläumsspielzeit neu hinzugewonnenen Kooperations- partnern gesetzt, wobei man sich u. a. auf ein Wiedersehen mit dem GRIPS Theater und mit dem Berliner Hexenberg-Ensemble freuen darf.

Ihr

Klaus Deschner Geschäftsführer der Brandenburger Theater GmbH

5 Liebe Zuhörer, Zuschauer und Musikliebhaber,

Manchmal, wenn ich nach einem Konzert das Haus verlasse, ma- che ich einen Umweg, gehe über die Bühne, auf der wir eben noch musiziert und unser Publikum in die Gemeinsamkeit schöner Erleb- nisse eingebunden haben. Nun ist es dort stockdunkel, irgendwo blinzelt eine Sicherheitslampe, der eiserne Vorhang ist unten, der Raum, durch den eben noch die Stromstöße wechselseitiger Aufmerksamkeit wie durch unsichtbare Hochspannungsleitungen

Peter Gülke jagten, tot und leer, schweigt mich dröhnend an. Eben das hilft zu ermessen, was kurz zuvor stattgefunden hat.

Nie geht es da ohne Dankbarkeit ab, mit der ich mich nicht alleine weiß. Einerseits hat an ihr jener Vertrauensvorschuss teil, der zu Kunsterlebnissen allemal gehört – um etwas schön finden zu können, müssen wir es schön finden wollen. Andererseits klingt in ihr jene besondere Realität nach, die uns das Konzert beschert hat – Hörenden, indem sie sich anhand dessen neu und anders wahrnehmen konnten, was sie genossen oder worunter sie ge- litten haben, weil sie damit nicht zurechtkamen; Musikern, weil bestimmte Passagen, gern oder ungern gespielte, ersehnt oder gefürchtet, sekundengenau auf sie zukamen.

Realität als Stichwort liegt als Widerlager nahe zu einer mit fake news, sprich: Lügen überschütteten Welt; zur Rede von „Spaßkul- tur“ (als ob wir mit anspruchsvollen Werken keinen Spaß hätten!); zu übel populistischer Demagogie; zu Schreckensmeldungen, an die wir uns nicht gewöhnen dürften; zu einer inzwischen so- lide belegten Verblödung – angesichts von Möglichkeiten, die es leichter als je zuvor machen, nicht zu verblöden; „sozialer“ Medien, die „anti-sozial“ heißen müßten. Täglich stehen uns die Wechselwirkungen von kultureller Verödung und gesellschaftli- cher Verwahrlosung vor Augen.

6 All dies führt aufs zweite Stichwort: Gemeinsamkeit. Wieviel mehr als früher sind wir, vor Fernsehgeräten, Computern etc. sitzend, zu Einzelwesen geworden; wieviel öfter bilden sich Parteiungen im Zeichen eines fundamentalistischen „Gegen etwas“ als eines konstruktiven „Für etwas“; wieviel seltener haben wir Gelegenheit, uns im Umgang mit anderen als Teil einer Gemeinschaft selbst zu korrigieren, nicht vorab auf uns bezogen zu fühlen, zu leben! Konzertsäle sind Inseln der Seligen auch, weil wir dort nicht für uns sein wollen und können. Zwar kann Musik uns kaum zu bes- seren Menschen machen, aber sie fördert und formt Emotion und Mitgefühl. Und sie führt zusammen, macht uns bewusst, inwiefern wir zusammengehören. Welch wunderbarer Einklang von dem, was jeder für sich erlebt, mit dem, was alle gemeinsam erleben!

Derlei geht mir durch den Kopf, wenn ich auf der nachtschwarzen Bühne aufpassen muss, dass ich keine Notenpulte umschmeiße. Nicht zu reden von der Dankbarkeit für den Zuspruch unserer Hö- rer, dem gerecht zu werden ebenso Verpflichtung ist wie Ansporn – sei's, dass wir beim Musizieren so gut zu sein versuchen, wie unter den jeweiligen Umständen irgend möglich; sei's, dass wir in den Programmen Freude und Genuss ebenso bedienen wollen wie das, was besonders treffend in Worte gefasst ist, die das Leipziger Gewandhausorchester zur obersten Devise gemacht hat: Res severa verum gaudium, sehr frei übersetzt: „Anspruchsvolle, strenge Dinge bereiten die wahre, größte Freude“.

Ihr

Peter Gülke Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker

7 Sehr geehrtes Publikum,

als Kulturschaffende ist man immer auf der Suche nach neuen Wegen, Kultur zu vermitteln und mehr Menschen mit Kultur zu erreichen. Aber unser Kontakt mit Kultur muss mehr als nur eine quantitative Steigerung sein, er darf sich auch nicht in einem unterhaltsamen Abend erschöpfen. Durch das Kulturerlebnis soll ein interaktiver Resonanzraum entstehen - nicht nur als eine Berührung oder Inspiration für einen kurzen Augenblick, sondern

Victoria Tafferner als Auseinandersetzung mit unserem menschlichen Dasein. Mit unserem neuen Projekt „REACH“ streben wir genau das an – Kultur, die Wellen schlägt. Denn die Musik und das Theater spiegeln den Kampf des Menschen mit sich selbst wider, mit seiner Umwelt, dem Glauben an etwas Schönes und Größeres wie auch die Ausein- andersetzung mit schwierigen Tatsachen. Kultur ist in Bewegung und sie soll bewegen. Kultur, die Wellen schlägt, wirkt nach. Sie eröffnet neue Perspektiven, verspricht Weite und Tiefe sowie den Zugang zu anderen Welten.

In diesen Fluss zu springen, erfordert Mut. Es ist nicht immer angenehm, weil Kultur immer in Bewegung ist und uns gerne he- rausfordert. Aber in diesen Momenten besteht für uns als Kollektiv und auch als Individuum die Möglichkeit, Neuland zu entdecken. Ich freue mich, mit Ihnen – geehrtes Publikum – gemeinsam in diese/r Saison richtig einzutauchen und zusammen mit Ihnen Kultur zu erleben, die Wellen schlägt, die neue Richtungen und Bewegungen für uns bereithält.

Ihre

Victoria Tafferner Orchesterdirektorin der Brandenburger Symphoniker

8 Liebes Publikum, der Stellenwert von Theater, Kultur und Tourismus innerhalb un- serer Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Spielzeit 2018 / 2019 unter dem Motto „Kultur, die Wellen schlägt“. Wir möchten ein- flussreiche Impulse setzen, gesellschaftliche Themen aufzeigen und kommentieren, zur Diskussion anregen, Tabus brechen und aktuelle Probleme diskursiv angehen. Unser großes Ziel ist es, unsere kultur- und bildungspolitische Institution „Brandenburger

Theater“ in der Stadt Brandenburg an der Havel und in Westbran- Frank Jesko-Idler denburg (Havelland, Potsdam-Mittelmark) bekannter und unent- behrlicher zu machen. Von der Kraft des Flusses, der unsere Stadt durchzieht, ließen wir uns bei der Planung 2018 / 2019 inspirieren und möchten ein über die Stadtgrenzen hinaus strahlendes Zentrum des Kulturtourismus des Landes Brandenburg werden.

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen durch den Theater- und Kon- zertverbund des Landes Brandenburg, durch die Kooperation mit städtischen Institutionen und freien Gruppen in den Sparten Mu- siktheater, Sprechtheater und Junges BT ein sehr abwechslungs- reiches Programm bieten können, das durch eine Vielzahl von nationalen und internationalen Künstlern ergänzt wird.

Unter einem neuen Logo und einem verjüngten Erscheinungsbild werden wir in der kommenden Spielzeit Bewährtes bewahren und Neues entdecken. Reiten Sie mit uns auf den Wellen der Kultur, gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise, seien Sie neugierig und abenteuerlustig. Herzlich willkommen zur 201. Spielzeit!

Ihr

Frank Jesko-Idler Künstlerisches Betriebsbüro

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Fördern und Fordern! „REACH“

Schlagworte wie kulturelle Teilhabe, Die Brandenburger Symphoniker gehören Diversität, Integration und Desinte- mit ihrem Projekt „REACH“ zu den geför- gration sowie populistische Tendenzen derten Orchestern des Programms „Ex- aus Angst vor dem „Fremden“ prägen zellente Orchesterlandschaft Deutsch- seit jeher die Zivilisationsprozesse von land“ der Bundesregierung. „REACH“ Gesellschaften. Dabei wird immer wie- ist ein Konzept für kleinere Städte und der die zentrale Frage nach der eigenen Kommunen, das die Möglichkeit eröffnen Identität aufgeworfen, dem Menschsein, soll, neue bzw. nicht mehr vorhandene ob männlich oder weiblich, egal welcher Strukturen zu schaffen und zu aktivieren Herkunft, Religion, Sexualität und wel- und somit ein Orchester direkt vor Ort chem Bildungsgrad man angehört. Die erleben zu können. Im Gegensatz zu her- Musik und das Schauspiel – um nur zwei kömmlichen Formaten, die nur einzelne Genres des künstlerischen Ausdrucks Konzerte im ländlichen Raum vorsehen, zu nennen – haben ihre eigene Spra- schafft „REACH“ die Möglichkeit, für län- che für das „Verbindende“ zwischen den gere Zeitabschnitte (ca. eine Woche) mit einzelnen, unterschiedlich sozialisierten den Brandenburger Symphonikern vor Identitäten, vielmehr Kulturen gefunden. Ort präsent zu sein. Mit vielfältigen Pro- Sei es manchmal vielleicht auch „nur“ grammen für jedes Alter und Milieu soll in Form einer diskursiven Annäherung, so eine persönliche und kreative Bezie- die den gegenseitigen, konstruktiven hung zwischen den Kommunen und dem Austausch fördert und fordert. Der Weg Orchester entstehen. ist das Ziel! Wir bedanken uns an die- Das Förderprogramm wurde Ende 2016 ser Stelle bei den Fördermittelgebern, vom Bundestag beschlossen und hat ohne deren finanzielle Unterstützung die eine Laufzeit von fünf Jahren. Auf die nachfolgenden Projekte, die wir Ihnen Ausschreibung hatten sich insgesamt hier kurz vorstellen möchten, nicht rea- 49 Orchester beworben. Die Jury hat 31 lisierbar wären. innovative Projekte von 29 öffentlich finanzierten Orchestern ausgewählt. Der Bund wolle die geförderten Orchester darin bestärken, auf ständig wachsende, auch internationale Herausforderungen zu reagieren und ihre künstlerische Qua- lität und Ausstrahlung weiter zu entwi-

12 ckeln, um dann langfristig Exzellentes zu „MIMI“ – Das Kammer-Märchen leisten, erklärte Prof. Dr. Monika Grütters. Die Brandenburger Symphoniker möch- Märchen und Geschichten spielen so- ten ein Kulturangebot bieten, das die wohl in der kindlichen Entwicklung als lokale Bevölkerung mit einbezieht und auch späteren Entwicklungsstufen Elemente der direkten Teilhabe und eine entscheidende Rolle. Sie dienen Diversifikation stark betont. Dieser der Ausprägung der eigenen Fantasie, Schwerpunkt bildet einen wichtigen schenken ein Stück Lebensfreude und Kontrast zu herkömmlichen Formaten, bilden ein Gefühl von Harmonie, Wärme die eher den „Kulturkonsum“ in den Vor- und Heimatverbundenheit, unabhängig dergrund stellen. Beispiele, die in die- jeglicher kultureller Prägung. sem Zusammenhang eine Basis bilden Das Projekt „MIMI“ - das Kammer-Mär- können, sind u. a. moderierte Konzerte, chen hat sich dabei zur Aufgabe gestellt, halbszenische Aufführungen, Konzert- eine Auswahl von Märchen in Kombina- einführungen, Kinderwerkstätten etc. tion mit Kammermusik direkt vor Ort in Zugleich soll auch ein Bezug zu lokalen Flüchtlingsheimen zu Gehör zu bringen Geschichten und Themen hergestellt und dabei gleichzeitig interkulturelle werden wie z. B. Heimatgeschichte, ak- Verknüpfungen zu schaffen. tuelles Politikgeschehen, der Umgang Die Brandenburger Theater GmbH leistet mit fremden Kulturen und anderen Le- damit einen aktiven Beitrag zur Unter- bensweisen. stützung des Integrationsprozesses von im Land Brandenburg aufgenommenen Geflüchteten und bietet damit gleichfalls eine Basis für die Erlebbarkeit kultureller Vielfältigkeit als intensiven Austausch- prozess zwischen einer Kulturinstitution und Flüchtlingsheimen im gesellschaft- lichen Zusammenleben. Das Vorhaben beschränkt sich dabei nicht nur allein auf die Stadt Brandenburg, sondern Das Projekt REACH wird von der Bundesbeauf- auch auf das westliche und östliche tragten für Kultur und Medien aus dem Programm Land Brandenburg. „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ auf In einer weiteren Projektphase soll ein der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Workshopangebot für Frauen, Mütter und deren Kinder initiiert werden. Gerade

13 die weibliche Bevölkerung dieser Migran- LUNATIKS arbeitet seit 2002 deutsch- ten ist aus politischen und kulturellen landweit und international, ihre Basis ist Hintergründen in ihren Heimatgebieten in . Im künstlerischen Leitungsteam in einer anderen Einbindung und Wert- ist die gebürtige Brandenburgerin Janet- schätzung als in unserer Gesellschaft te Mickan, die selbst im Jugendtheater integriert. Selbst nach Migration gelten spielte und seit 3 Jahren die Branden- auch hier oftmals weiterhin die gleichen burger Schultheatertage moderiert. Ge- Strukturen der größtenteils alleinigen genstand der Stücke von LUNATIKS sind Teilhabe der männlichen Gesellschaft aktuelle gesellschaftliche Themen und in und mit der Außenwelt. Gerade hier immer wieder die packenden Biographien möchten wir ansetzen. von Menschen. Zuletzt beispielsweise ein Stück über die deutsche und korea- Gefördert von nische Geschichte der Teilung und Wie- dervereinigung in „DELEGATION X“ (B und Seoul / KOR) oder über Glücksspiel und seine Folgen in „AUTOMATEN“ (HH). Für Brandenburg starten bereits in der kommenden Spielzeit die Vorbereitun- gen und Proben für zwei neue Stücke, „BLÜHENDE RANDSCHAFTEN“ die in der Spielzeit 2019 / 2020 heraus- Zweijähriges Kooperationsprojekt zwi- kommen: „BLÜHENDE RANDSCHAFTEN I / schen dem Brandenburger Theater, dem Wie der Stahl gehärtet wurde“ – über Schlossplatztheater Köpenick und der die Stahlindustrie, ihre Entwicklung Berliner Gruppe LUNATIKS seit der Nachkriegszeit und Prozesse des Vergessens und Überschreibens im Die renommierte Förderung der Kultur- Stadt- und Landschaftsbild (Premiere stiftung des Bundes FONDS DOPPELPASS im Industriemuseum). Und: „BLÜHENDE ging in der aktuellen Runde an das Bran- RANDSCHAFTEN II / Die letzten Kommunis- denburger Theater und seine Projekt- ten“ - über die Suche nach den Überle- partner Schlossplatztheater Köpenick benden der großen Ideologien. und LUNATIKS. Ziel des Fonds ist es, die freie Szene und Theaterinstitutionen in Gefördert im Fonds Doppelpass der Deutschland zum Erproben neuer For- men der Zusammenarbeit anzuregen und produktiv zu verbinden. Die Gruppe

14 Inhalt

16 Brandenburger Symphoniker

40 Musiktheater

50 Sprechtheater

94 Entertainment

116 Junges BT

154 Information Service Kontakt Spielplan

Brandenburger Symphoniker Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

1. Sinfoniekonzert „Im Fluss“

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op. 27

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonia Concertante für Violine, Martin Dehning Viola und Orchester Es-Dur KV 364

ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische“)

Dirigent: Peter Gülke Martin Dehning, Violine Charlotte Walterspiel, Viola Charlotte Walterspiel

Fr, 28. | Sa, 29. September 2018 Felix Mendelssohn Bartholdys in wortlose Orchestermusik 19.30 Uhr Großes Haus übersetzte Komposition zweier berühmter Goethe-Gedich- te und Schumanns deutlich von der Rheinlandschaft inspi- So, 30. September 2018 rierte Es-Dur-Sinfonie geben den Rahmen unseres ersten 17.00 Uhr Konzerts. Je auf ihre Weise gewagte, ungewöhnliche Wer- Kulturhaus Rathenow ke! – Mendelssohn u. a. in der Radikalität, mit der er einen entwicklungslosen Stillstand zu Musik macht, Schumann in der Offenheit für Eindrücke seiner letzten Lebenssta- tion, in einer Lebensbejahung, die mehr ahnen lässt, wie nahe der Ausbruch seiner Krankheit war. Auf ganz andere Weise ungewöhnlich ist auch die Sinfonia Concertante des jungen Mozart in Bezug auf die fast schon veraltete Form des Gruppenkonzerts und in der tieflotenden subjektiven Prägung des langsamen Satzes.

18 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

2. Sinfoniekonzert „Ungarische Bilder“

BÉLA BARTÓK Zwei Portraits (Két portré) op. 5

BÉLA BARTÓK Konzert für Violine und Orchester Nr. 2

FRANZ LISZT Sinfonische Dichtung Nr. 2 „Tasso. Lamento e Trionfo“

ZOLTÁN KODÁLY Tänze aus Galánta (Galántai táncok)

Dirigent: Peter Gülke Antal Zalai, Violine Antal Zalai

Do, 25. | Fr, 26. | Sa, 27. Oktober 2018 19.30 Uhr Bartóks „Zwei Portraits“ (1913) verwenden Material aus Großes Haus dem ersten Violinkonzert des Komponisten, worin er Erin- nerungen an „Tristan“ und den Impressionismus Debussys So, 28. Oktober 2018 mit Prägungen der ungarischen Volksmusik verbindet. Das 16.00 Uhr zweite Violinkonzert reflektiert eine spätere Zeit (1938), als Nikolaisaal Potsdam die Sorge über den in Ungarn heraufziehenden Faschis- mus eine zunehmende Rolle in seinem persönlichen und professionellen Leben spielte. Das düster-konfliktreiche Seelenleben des Poeten Tasso und dessen Aufenthalt in einer Nervenklinik lieferten Liszt das Material für seine Sinfonische Dichtung Nr. 2, die sowohl Depressionen (La- mento) als auch überschwängliche Triumphstimmungen zu Musik macht. Kodály war wie Bartók auch von der Volksmu- sik inspiriert. Ausgehend von den volkstümlichen Liedern aus Galánta (heute Slowakei) erwecken Kodálys Tänze die Musik dieser Region zu neuem Leben.

19 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

3. Sinfoniekonzert „Totenklage“ Aus Anlass der 100. Wiederkehr der Beendigung des Ersten Weltkrieges

FRANK BRIDGE „Lament“

RUDI STEPHAN Musik für Orchester in einem Satz

MAURICE RAVEL Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur

ALBÉRIC MAGNARD Sinfonie Nr. 3 b-Moll op. 11 Ragna Schirmer Dirigent: Peter Gülke Fr, 16. | Sa, 17. November 2018 Ragna Schirmer, Klavier 19.30 Uhr Großes Haus

Das Programm wird von einem Stück des englischen Kom- ponisten Frank Bridge eröffnet, gewidmet einem jungen Mädchen (Catherine, 9 Jahre), das beim Untergang der Lu- sitania 1915 starb – eine der frühesten Katastrophen des Ersten Weltkrieges. Rudi Stephan, ein junger, vielverspre- chender Komponist, fiel einige Monate später in Frankreich. Er hinterließ nur wenige Werke, u. a. die bedeutende „Musik für Orchester“. Die Folgen des Krieges sind in den Werken vieler Komponisten spürbar, auf besondere Weise greifbar in Ravels Klavierkonzert für die linke Hand, vom Pianisten Paul Wittgenstein in Auftrag gegeben, der im Krieg den rechten Arm verlor. Albéric Magnard, gestorben im Kriegsjahr 1914, hat trotz seines Spitznamens – „der französische Bruck- ner“ – zu Lebzeiten unverdientermaßen wenig Anerkennung erfahren, seine dritte Sinfonie bildet den Konzertabschluss.

20 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

4. Sinfoniekonzert „Dem Andenken eines Engels“

ARNOLD SCHÖNBERG Opus 11 Nr. 2 (arr: Berthold Türcke)

JOHANN SEBASTIAN BACH Musikalisches Opfer: Ricercare (arr. Anton Webern)

ALBAN BERG Konzert für Violine und Orchester „Dem Andenken eines Engels“

JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Dirigent: Peter Gülke Byol Kang Byol Kang, Violine Do, 17. | Fr, 18. | Sa, 19. Januar 2019 19.30 Uhr Großes Haus Der Brückenschlag zwischen Tradition und neuen Ent- wicklungen der Musik steht im Fokus der Werke dieses Programms. Arnold Schönbergs zweites Stück aus dem Opus 11, einer der frühen Auseinandersetzungen mit Atonalität, und Weberns Version von Johann Sebastian Bachs „Ricercare“ aus dem Jahr 1935 als frühes Beispiel des Experimentierens mit Klangfarbenmelodie zeigen neue Wege auf. Sterben und Tod der achtzehnjährigen Manon Gropius – Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius – bewogen Alban Berg, ein Violinkonzert zu schreiben. Es handelt sich um die letzte Komposition, die er vor seinem Tod vollendete, zugleich um den Versuch einer Versöhnung von tonalen und atonalen Orientierungen. Auch Brahms suchte neue Wege im Komponieren. In der ersten Sinfonie ist sein Ringen mit dem Vermächtnis Beethovens deutlich spürbar, insgesamt hat er 16 Jahre an ihr gearbeitet!

21 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

5. Sinfoniekonzert „Charakterstücke“

FANNY HENSEL (geb. MENDELSSOHN) aus „Das Jahr – 12 Charakterstücke für Klavier“: September November

GRAŻYNA BACEWICZ Konzert für Streichorchester

CLARA SCHUMANN (geb. WIECK) Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 7

EMILIE MAYER Sinfonie Nr. 5 f-Moll Aya Ishihara Dirigentin: Anja Bihlmaier Do, 7. | Fr, 8. | Sa, 9. März 2019 Aya Ishihara, Klavier 19.30 Uhr Großes Haus

Die gesamte Musikgeschichte hindurch haben Frauen kom- poniert und das musikalische Leben ihrer Zeit mitgestaltet. Vieles davon wurde lange ignoriert. Das Konzert bringt die Arbeiten bedeutender Komponistinnen auf die Bühne. Be- ginnend mit den Solostücken für Klavier von Fanny Hensel, der hochbegabten Schwester eines hochbegabten Bruders, gefolgt vom kraftvoll bewegten Konzert für Streichorchester von Grażyna Bacewicz und dem populären Klavierkonzert von Clara Schumann, findet der Abend seinen Abschluss mit Emilie Mayers Sinfonie Nr. 5, geschrieben 1862 in Berlin, die den Vergleich mit berühmten, in jenen Jahrzehnten ge- schriebenen Werken mühelos besteht. Mindestens ebenso sehr wie die längst fällige Wiedergutmachung verspricht das Programm eine lohnende Entdeckungsreise.

22 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

6. Sinfoniekonzert „Marionetten und Meister“

RICHARD STRAUSS Macbeth op. 23

PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

IGOR STRAWINSKY Petruschka (Fassung von 1947)

Dirigent: Peter Gülke Gewinner vom 10. Joseph Joachim Violinwettbewerb

Sozialer Druck, Begierden, Neid und Eifersucht haben die Peter Gülke Werke dieses Programms inspiriert. Von Strauss' Sinfo- Do, 28. | Fr, 29. | Sa, 30. März 2019 nischer Dichtung über eine herrschsüchtige Frau und 19.30 Uhr ihren Mann, einen bösartig-gefährlichen Schwächling, Großes Haus spannt sich der Bogen über Tschaikowskys Violinkonzert, geschrieben nach dem Ende einer desaströsen Ehe, wel- che die Gerüchte über seine geschlechtliche Orientierung widerlegen sollte. Den Abend beschließt die orgiastische Tanzsucht, verflochten mit der Dreieckskonstellation zwi- schen Marionetten in Strawinskys Petruschka, einem der Durchbruchswerke der „Neuen Musik“ des 20. Jahrhun- derts.

23 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

7. Sinfoniekonzert „Enigma und Erleuchtung“

HENRY PURCELL „The Fairy Queen“ – Auszüge aus zwei Suiten

BENJAMIN BRITTEN „Les illuminations“ für hohe Stimme und Streichorchester op. 18

RALPH VAUGHAN WILLIAMS „The Lark Ascending“

EDWARD ELGAR „Enigma Variationen“ op. 36

Andreas Spering Dirigent: Andreas Spering Andreas Post, Tenor Fr, 26. | Sa, 27. April 2019 19.30 Uhr Großes Haus Der zauberhafte musikalische Beitrag Henry Purcells zur So, 28. April 2019 Semi-Oper „The Fairy Queen“, der Kommentar zum Alltag 19.30 Uhr in einer der großen Dichtungen des französischen 19. Neue Bühne Senftenberg Jahrhunderts, komponiert vom jungen Benjamin Britten, die ätherische Darstellung einer Lerche, die langsam auf- Sa, 18. Mai 2019 wärts fliegt und die bewegende Wärme von Edward Elgars 19.30 Uhr Portraits seiner Freunde – all die Werke dieses englischen Nikolaisaal Potsdam Programms kreisen um den Künstler in seiner Rolle als genauer Beobachter beim Kommen und Gehen des Lebens.

24 Brandenburger Symphoniker Sinfoniekonzerte

8. Sinfoniekonzert „Klang der Freude“

ANTONÍN DVOŘÁK Serenade E- Dur op. 22

WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Flöte und Orchester G-Dur KV 313

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)

Dirigent: Peter Gülke Wally Hase, Flöte

Die Werke im letzten Konzert der Saison spiegeln nicht Wally Hase zuletzt die Ausgelassenheit junger Komponisten wider: Do, 23. | Fr, 24. | Sa, 25. Mai 2019 Sommerliche Klänge in Dvořáks Serenade, geschrieben 19.30 Uhr in einer besonders glücklichen Lebensphase, Mozarts Großes Haus heiter-unbeschwertes Flötenkonzert und Mendelssohn Bartholdys „Italienische Sinfonie“, über die der Komponist So, 26. Mai 2019 selbst sagte, es werde „das lustigste Stück, das ich ge- 16.00 Uhr macht habe”. Ein heiterer Saisonabschied! Konzerthalle C. Ph. E. Bach / Oder

An allen Konzertabenden findet jeweils um 18.45 Uhr eine ca. 30-minütige Einführung im Saal des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.

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Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

IN BEWÄHRTER TRADITION

Konzert zum Tag der Deutschen Einheit Mi, 3. Oktober 2018 17.00 Uhr Die Brandenburger Symphoniker umrahmen mit Werken von Dom zu Brandenburg Giovanni Gabrieli und Wolfgang Amadeus Mozart unter der mu- sikalischen Leitung von Peter Gülke das Festprogramm im Bran- denburger Dom.

Dirigent: Peter Gülke Brandenburger Symphoniker

Klassik Populär Sa, 5. Januar 2019 19.30 Uhr Konzert der Brandenburger Symphoniker zum neuen Jahr Großes Haus (Benefizkonzert in Das Brandenburger Theater lädt mit seinen Brandenburger Sym- Kooperation mit dem phonikern traditionell zum Neujahrskonzert ein. Unter der musi- Rotary Club kalischen Leitung und Moderation von Peter Sommerer geben Brandenburg / Havel) die Brandenburger Symphoniker den Takt für das neue Jahr an.

Dirigent / Moderator: Peter Sommerer Brandenburger Symphoniker So, 6. Januar 2019 15.00 Uhr | 18.30 Uhr Großes Haus

Konzert zum Abschluss des 56. Havelfestes So, 16. Juni 2019 19.30 Uhr Bühne der StWB Traditionell beenden die Brandenburger Symphoniker das Havel- Heinrich-Heine-Ufer fest musikalisch.

Dirigent: N. N. Brandenburger Symphoniker

27 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

WEITERE SONDERKONZERTE

European Championships 2018

Die Brandenburger Symphoniker und das National Youth Orchestra of Scotland spielen anlässlich der European Championships ein gemeinsames Konzert. Musiziert wird auf der dafür eigens einge- richteten Europäischen Meile in Berlin. Das Ereignis wird sowohl in Berlin als auch in Glasgow live übertragen. Errico Fresis Dirigent: Errico Fresis Di, 7. August 2018 Brandenburger Symphoniker 19.00 Uhr Breitscheidplatz, Berlin

28 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

Brandenburgische Wassermusiken 2018

Axel Prahl & sein Inselorchester Do, 16. | Fr, 17. August 2018 zusammen mit den Brandenburger Symphonikern 19.30 Uhr Regattastrecke Axel Prahl und seine Band – das Inselorchester – bespielen die am Beetzsee Regattastrecke mit Musik von ihrem Debüt-Album „Blick aufs Mehr“ und präsentieren außerdem als Vorgeschmack bereits Lieder des neuen Albums, an dessen Aufnahme Musiker der Brandenburger Symphoniker beteiligt sind und das im November 2018 erscheint.

Arrangements: Danny Dziuk Dirigentin: Christiane Silber

British Flair Proms Concert Sa, 18. August 2018 19.30 Uhr In einem Programm, das den Bogen spannt von beliebten Figuren Regattastrecke am Beetzsee wie Miss Marple, Robin Hood und James Bond bis hin zu den majes- tätischen Klängen von Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik und Elgars „Pomp and Circumstance“, erwartet Sie an diesem Abend ein „Best of“ der Britischen Musik auf der Regattastrecke. Unser Reiseführer für diesen Abend ist Christopher Ward, ein Ein- heimischer der Insel.

Dirigent: Christopher Ward Brandenburger Symphoniker

Ein Benefizkonzert in Kooperation mit dem Lions Club Brandenburg an der Havel

29 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

So, 2. September 2018 Abschluss der Sommermusiken 2018 17.00 Uhr Dom zu Brandenburg Mit noch nicht 20 Jahren hat sich Franz Schubert mit der bibli- Kartenvorbestellung: schen Rolle der Maria musikalisch auseinandergesetzt. Mit dem www.dom-brandenburg.de/musik „Magnificat“ und dem „Stabat Mater“ werden wir zwei der Momente musikalisch durchleben, die im Leben Marias wohl zu den emotio- Kartenvorverkauf: nalsten gehört haben dürften: Auf der einen Seite die Gewissheit Domladen Brandenburg, ihrer unerwarteten Schwangerschaft, über die sie in hellen Jubel Kartenhaus, und Dank – dem „Magnificat“ – ausbricht, auf der anderen Seite MAZ Ticketeria die Trauer am Kreuz über ihren sterbenden Sohn, der uns durch sein Selbstopfer das Paradies eröffnet. Verbunden werden diese zwei absolut gegensätzlichen Empfindungen mit der 4. Sinfonie in c-Moll, die auch den Beinamen „die Tragische“ trägt – eine hoch emotionale Sinfonie, die schon weit in den Raum der Romantik im epochalen Sinne vorausgreift.

FRANZ SCHUBERT „Magnificat“

FRANZ SCHUBERT „Stabat Mater“

FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 4 c-Moll („Tragische Sinfonie“)

Leitung: Caspar Wein Solisten, Brandenburger Kantatenkreis Brandenburger Symphoniker

30 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

La Fiesta!

Ein energiegeladener Abend mit lateinamerikanischen Rhythmen und der Musik von Chick Corea, Cole Porter und George Gershwin. Gemeinsam mit den Brandenburger Symphonikern präsentieren die legendäre Jazzsängerin Brenda Boykin und Enrique Ugarte Swing, Tango und Jazz und bringen „La Fiesta“ – das Feuer, die Leidenschaft und die Freude – nach Brandenburg. Brenda Boykin

Dirigent / Arrangeur / Akkordeonist: Enrique Ugarte Fr, 9. | Sa, 10. November 2018 Brenda Boykin, Gesang 19.30 Uhr Brandenburger Symphoniker Großes Haus

Früh vollendet

„Mozart ist ganz strategisch vorgegangen und hat zahlreiche Details genauestens kalkuliert“, so Peter Gülke – der Rest war genial beherrschtes Handwerk. Auch Richard Strauss startete als Wunderkind und legte seinem Vater (einem berühmten Hornisten) mit 18 Jahren sein 1. Hornkonzert aufs Notenpult. Dieser lehnte jedoch dankend ab – mit dem Kommentar: „Zu schwer.“ Robert Langbein

© Nikolaisaal Potsdam So, 25. November 2018 WOLFGANG AMADEUS MOZART 16.00 Uhr Adagio und Fuge c-Moll KV 546 Nikolaisaal Potsdam

RICHARD STRAUSS Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Dirigent: Peter Gülke Robert Langbein, Horn Moderation: Clemens Goldberg Brandenburger Symphoniker

31 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

So, 16. Dezember 2018 Buon Natale! 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Ein barockes Weihnachten in Italien

Do, 20. Dezember 2018 Weihnachten in Italien – das ist seit hunderten Jahren ein Fest 19.30 Uhr für die Sinne. Die Zeit ist geprägt von bunten Weihnachtsmärkten, Neue Bühne Senftenberg üppigen Familienfesten und einer reichen Musiktradition – hier in seiner delikaten Pracht vorgestellt von Anna Torge (Mandoline) Sa, 22. Dezember 2018 und Ewald Donhoffer (Cembalo und Dirigat) mit den Brandenburger 19.30 Uhr Großes Haus Symphonikern.

Dirigent / Cembalist: Ewald Donhoffer Anna Torge, Mandoline Brandenburger Symphoniker

Hollywood an der Havel

Wasser: Es fließt und strömt und plätschert und sprudelt. Es belebt und bringt Unheil. In Film und Musik genauso wie auf der Erde. Vom bedrohlichen Motiv für den berühmtesten weißen Hai der Filmgeschichte zu den verträumten Akkorden von „Moon River“ in „Frühstück bei Tiffany“. Das Wasser und seine Geheimnisse Corinna Niemayer haben viele Filmkomponisten zu spannungsreicher und wunder- schöner Musik angeregt. Egal, ob es um Abenteuer auf hoher See („Titanic“, „Master & Commander“, „Fluch der Karibik“) oder tief unter der Wasseroberfläche („Das Boot“, „Blue Planet“) geht oder ob Wasser als Symbol für Leben, Reinigung und Verwandlung steht („Fantasia“, „Mission“) – dieses Konzertprogramm zieht Sie hinein in einen Strudel von Film- und Wasser-Musik. Manfred Callsen wird in bewährter Weise durch den Abend führen. Manfred Callsen Dirigentin: Corinna Niemayer Sa, 20. April 2019 Moderator: Manfred Callsen 19.30 Uhr Brandenburger Symphoniker Großes Haus In Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie

32 Brandenburger Symphoniker Sonderkonzerte

Brandenburger Sommernachtsgala Sa, 8. Juni 2019 19.00 Uhr St. Katharinenkirche Höhepunkte aus Oper und Konzert. Eine Veranstaltung von Michael Brandenburg Treffehn, Büro für kulturelle Dienstleistungen, der St. Kathari- nenkirchgemeinde sowie den Brandenburger Symphonikern. Mit Werken unter anderem von Bellini, Puccini, Brahms und Wagner.

Dirigent: Frank Flade Brandenburger Symphoniker

Dirigentenforum mit Peter Gülke

Wie wird man Dirigent? Wie lernt man, mit einem Orchester umzu- gehen? Für den dirigentischen Nachwuchs in Deutschland orga- nisiert das Deutsche Dirigenten Forum bundesweit Meisterkurse mit bekannten und erfahrenen Altmeistern. In Brandenburg berei- ten die jungen Dirigenten in einer intensiven Woche Werke unter der Aufsicht von Herrn Professor Gülke und den Brandenburger Peter Gülke Symphonikern vor. Auf dem Programm für den Kurs stehen Kom- positionen voller französischer Einflüsse und Mozarts beliebte So, 21. Juni 2019 19.30 Uhr Sinfonie Nr. 39. Großes Haus

MAURICE RAVEL „Le Tombeau de Couperin“

FRÉDÉRIC CHOPIN Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Leitung: Peter Gülke Brandenburger Symphoniker

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Brandenburger Symphoniker Kammerkonzerte

KAMMERMUSIK 2018 / 2019

Ausgesperrt Fr, 23. November 2018 19.00 Uhr Studiobühne Das Programm stellt Komponisten vor, deren Werke von den Nati- onalsozialisten als „entartete Musik“ gebrandmarkt wurden oder die in anderer Form unter dem NS-System litten. Nicht nur die Musik steht im Vordergrund, sondern auch u. a. unveröffentlichte Texte aus dem Archiv der Gedenkstätte Brandenburg an der Havel aus dieser Zeit. Mit Werken u. a. von Fritz Kreisler, Karol Rathaus, Witold Lutosławski.

Blechbläser-Quintett Brennabor Brass Connection: Martin Sander, Trompete Andreas Weltzer, Trompete Mathias Weiss, Horn Sören Fries, Posaune Mateusz Dudek, Tuba

Eine Veranstaltung des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Gedenkstätte Brandenburg an der Havel

Folies Baroques – So, 13. Januar 2019 17.00 Uhr Between Heaven and Earth Foyer Studiobühne Musikalisches Programm für Gesang, Flöte, Cello und Harfe

Ein virtuoses und überraschendes Kammermusikkonzert, das the- atralische Performance mit Meisterwerken von Claudio Monteverdi, Domenico Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi verbindet und die göttlichen und ir- dischen Wünsche erkundet. Worte der Liebe, des Hasses, des Glücks, der tiefen Traurigkeit, der Resignation und der Leiden- schaft werden kongenial zusammengeführt.

VEGA Ensemble: Martin Bosse-Platière (Flöte), Daniela Vega (Gesang) und Gäste

35 Brandenburger Symphoniker Kammerkonzerte

Do, 31. Januar 2019 Moll! 19.00 Uhr Foyer Großes Haus Das für das Kronos Quartett komponierte „II kwartet smyczkowy (quasi una fantasia)“ op. 64 des Polen Henryk Górecki, dessen Werk seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 zunehmend inter- nationale Beachtung fand, wird kombiniert mit dem Streichquar- tett in d-Moll KV 421 von Wolfgang Amadeus Mozart, das 1783 unter etwas kuriosen Umständen entstanden ist: Während die Gattin Constanze in Erwartung des ersten gemeinsamen Kindes in den Geburtswehen lag, leistete Mozart ihr Gesellschaft und komponierte außerdem in jenen Stunden dieses Streichquartett ...

Streichquartett Amarone: Philippe Perotto, Carmen Hartung, Katrin Kösler, Violinen Geraldo Brandigi, Viola Joachim Köhler, Violoncello

Mi, 13. März 2019 Der gestiefelte Kater 16.00 Uhr Ein musikalisches Märchen für Kinder Bürgerhaus Nach den Gebrüdern Grimm und Ludwig Tieck Hohenstücken Von Tristan Schulze für Erzähler und Streichquartett

Für Zuschauer ab 5 Jahren

„Was mache ich nur mit diesem Kater? Der eine Bruder erbte die Mühle, der andere den Esel. Und ich? Ich lass mir ein Paar Pelz- handschuhe aus seinem Fell machen, dann ist's vorbei.“ Eben nicht. Der schlaue Kater stiefelt davon und lehrt dem armen Müllerssohn sein beachtliches Geschick.

Streichquartett Amarone: Philippe Perotto, Carmen Hartung, Katrin Kösler, Violinen Geraldo Brandigi, Viola Joachim Köhler, Violoncello

36 Brandenburger Symphoniker Kammerkonzerte

Streichquartett Amarone

Sakral und profan So, 14. April 2019 16.00 Uhr Kammermusik für Harfe und Streichquartett Foyer Großes Haus

„Blut war der Anfang, Blut das Ende – überall das Rot und der Schrecken des Blutes.“ So beginnt die gruselige Geschichte „Die Maske des roten Todes“ des US-amerikanischen Autors Edgar Allan Poe, die den Komponisten André Caplet zu seiner Komposi- tion für Harfe und Streichquartett inspirierte. Weitere spannende Programmpunkte dieses Abends sind „Danse sacrée et danse profane“ für Harfe und Streicher von Claude Debussy, Jacques Iberts „Trio für Violine, Cello und Harfe“ sowie die „Fantasie für Violine und Harfe“ von Camille Saint-Saëns.

Manuela Margherita Colella, Harfe Giulia Bellingeri, Izabela Wenzel, Joselyne Mariotti, Violinen Erika Catlaka, Viola Ella Jarrige, Cello

Mais la musique! Fr, 3. Mai 2019 19.00 Uhr Gotisches Haus Holzbläser der Brandenburger Symphoniker und Gäste bringen das Gotische Haus mit Kompositionen zum Klingen, die eine gemeinsa- me Herkunft teilen: Frankreich. Mit Werken u. a. von Georges Bizet, Claude Debussy, Maurice Ravel und Charles Gounod.

Vitaliy Shlyakhov (Fagott) und Gäste

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Musiktheater Musiktheater

Anders Ein Projekt der Kasmet-Ballett-Company, der Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V. und der Band „Puls-T“

Für Zuschauer ab 10 Jahren

Die Inszenierung „Anders“ spielt und tanzt mit der Fragestellung, warum nicht alle Menschen gleich sind. Persönliche Individualität Inga Lehr-Ivanov und Einzigartigkeit ist ein großes Streben unserer Gesellschaft, Mi, 10. Oktober 2018 aber „Anders“ und ausgegrenzt sein, möchte niemand. 10.00 Uhr Die Choreografin Inga Lehr-Ivanov nimmt sich diesem Thema mal Do, 11. Oktober 2018 humorvoll, mal nachdenklich und auch poetisch an. 19.30 Uhr Die Tänzer / innen der Kasmet-Ballett-Company sowie Bewohner Studiobühne und Mitarbeiter der Lebenshilfe Brandenburg bilden den Mittel- punkt dieser Tanztheaterproduktion. Sie werden dabei live durch die Band „Puls-T“ mit deren Eigenkompositionen begleitet. Diese befruchtende Kombination wird auf unterhaltsame Art und Weise die Selbstverständlichkeit zeigen, dass Respekt, Verständnis und Akzeptanz gar nicht so schwer sind und wundervolle „Blüten“ tragen können, wenn es gelebt wird. Seien Sie gespannt auf „Morgenmuffel“, Schaufensterpuppen und Rollstuhlfahrer der anderen Art - gepaart mit E-Gitarre, Syn- thesizer und Bongos.

Choreografie: Inga Lehr-Ivanov

„Puls-T“: Thoralf Pötsch (Gitarre, Komposition, Arrangement), Göran Schade (Percussion, Piano), Daniel Mikulla (Bass) Reno Schröder (Keyboard), Gunnar Göritz (Drums)

„Anders“ wird gefördert durch die

42 Musiktheater

Sunset Boulevard Musik von Andrew Lloyd Webber Buch und Liedertexte von Don Black & Christopher Hampton nach dem Film von Billy Wilder. Deutsch von Michael Kunze

Einst war Norma Desmond ein schillernder Star. Doch dass der Stummfilm längst dem Tonfilm gewichen ist und damit auch ihre Ära unterging, will sie einfach nicht wahrhaben. Ihr Kammerdiener Isabel Dörfler hält diese Illusion aufrecht, indem er ihr täglich anonyme Fanbriefe schreibt. Süchtig nach Scheinwerferlicht wartet die exzentrische Diva in ihrer Villa auf eine günstige Gelegenheit für ihr Comeback. Ist der junge Drehbuchautor Joe Gillis, der sich eher zufällig in ihre Nähe verirrt hat, die lang erwartete Chance? Kann er ihr den Zugang zu den Paramount-Filmstudios wieder öffnen? Joe nimmt den Job an, für sie ein Stück zu überarbeiten. Er genießt den Luxus an Normas Seite und gerät dabei immer tiefer in den Hardy Brachmann Sog ihrer faszinierenden Persönlichkeit. Di, 30. Oktober 2018 19.30 Uhr Auf Billy Wilders Film „Boulevard der Dämmerung“ (1950) basie- Mi, 31. Oktober 2018 rend, rechnet das Musical mit dem gnadenlosen Starsystem der 16.00 Uhr Filmindustrie ab, das diejenigen fallenlässt, deren Glamour-Faktor Großes Haus im Sinken begriffen ist. Und im Gegenzug thematisiert es die Not- wendigkeit, auf Erfordernisse der Zeit illusionslos reagieren zu müssen, „aufhören“ und „loslassen“ zu können.

Musikalische Leitung: Alexander Merzyn Regie: Klaus Seiffert Bühne / Kostüme: Barbara Krott

Mit: Isabel Dörfler (als Norma Desmond), Hardy Brachmann, Debra Stanley, Heiko Walter, Ulrich Schneider, Christian Henneberg, Dirk Kleinke, Liudmila Lokaichuk, Carola Fischer, Ingo Witzke, Nils Stäfe, Matthias Bleidorn, Jens Klaus Wilde, Gesine Forberger, Sandra Bösel, Katharina Dittmar, Meike Funken, Beate Dittmann-Apel Damen und Herren des Opernchores und des Ballettensembles Philharmonisches Orchester

Eine Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes

43 Musiktheater

Sa, 24. November 2018 Saint-Petersburg Tschaikowsky-Ballett: 19.30 Uhr Großes Haus Schwanensee Ballett in drei Akten von Peter Tschaikowsky

Seit seiner Uraufführung im Jahr 1877 gehört das Schwanensee Ballett mit der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky zu den bekanntesten Werken der internationalen Theater- und Musik- kultur. Bei zahlreichen Ensembles, wie etwa dem Saint-Peters- burg Tschaikowsky-Ballett, gehört das Stück zum Standard- repertoire und wird in regelmäßigen Abständen vor ausverkauften Sälen gezeigt.

Die Geschichte des Meisterwerks erzählt von dem Schicksal der verwunschenen Schwanenprinzessin Odette und dem Prin- zen Siegfried. Bei jeder Vorstellung fiebert das Publikum erneut mit, ob der Zauberer Rotbart und der schwarze Schwan Odile, das verzerrte Ebenbild der schönen Odette, die frisch Verliebten auseinander bringen können. Inzwischen gibt es viele alternative Interpretationen der Handlung, doch auch die traditionelle In- szenierung, wie die des Saint-Petersburg Tschaikowsky-Balletts, ist nach wie vor äußerst erfolgreich und zum ersten Mal in Bran- denburg zu Gast.

44 Musiktheater

My Way

„Was auch immer über mich gesagt wird, ist unwichtig. Wenn ich singe, glaube ich, bin ich ehrlich.“

Das Brandenburger Theater feiert dieses Jahr Silvester mit einem Tribut an Frank Sinatra und seinen engsten Freundeskreis – dem verruchten Rat Pack. Mit Musik aus den 60er Jahren und im dazu Dorothea Breil passenden Stil präsentieren wir Frank und seine Zeitgenossen in einem Abend, der Glanz und Glamour verspricht. Auf der Bühne sind wieder bekannte Gesichter aus den vergangenen, erfolgrei- chen Silvesterrevuen zu erleben. Egal, welche Wendung das neue Jahr nehmen wird, you did it your way!

Die Wiederaufnahme ist im März 2019 geplant. Jörg Hilger Dirigent / Arrangeur: Hannes Ferrand Regie: Elena Breschkow So, 30. Dezember 2018 Mit: Stefanie Dietrich, Dorothea Breil, Stefan Nagel, Jörg Hilger 19.30 Uhr Brandenburger Symphoniker Mo, 31. Dezember 2018 15.00 Uhr | 19.00 Uhr Eine Produktion des Brandenburger Theaters Sa, 23. März 2019 19.30 Uhr So, 24. März 2019 16.00 Uhr Kulturbeutel Großes Haus

45 Musiktheater

Das Wirtshaus im Spessart Musikalische Räuberpistole von Kurt Hoffmann Buch von Curt Hanno Gutbrod Liedtexte von Günther Schwenn und Willy Dehmel Musik von Franz Grothe

Zwei äußerst hilfsbereite, plötzlich auftauchende Männer brin- Anne Schierack gen das Fräulein Franziska von Sandau, ihren ungeliebten Ver- lobten Baron von Sperling, den Pfarrer Haug und Franziskas Zofe Barbara in ein nahe gelegenes Wirtshaus. Doch das erweist sich als Nest einer Räuberbande, deren Anführer „der Hauptmann“ ist. Ein Teil der Gefangenen soll losgeschickt werden, um dem reichen Grafen Sandau folgende Nachricht zu bringen: Seine Tochter Franziska werde nur freigelassen, wenn er bereit sei, ein Lösegeld in Höhe von 20.000 Gulden zu zahlen. Keiner der Räu- Christian Henneberg ber ahnt jedoch, dass unter den Losgeschickten ausgerechnet auch die junge Comtesse ist, die heimlich ihre Kleidung mit ei- Fr, 1. Februar 2019 nem Handwerksburschen getauscht hat. 19.30 Uhr Der Unterhaltungsfilm „Das Wirtshaus im Spessart“ nach der Er- Sa, 2. Februar 2019 zählung von Wilhelm Hauff begeisterte in den 50er Jahren mit 19.30 Uhr Großes Haus Liselotte Pulver als Comtesse das Publikum und ist zur Vorlage dieser musikalischen und gruseligen Räuberpistole geworden.

Musikalische Leitung / Choreinstudierung: Christian Möbius Regie: Martin Schüler Bühne: Hans-Holger Schmidt Kostüme: Nicole Lorenz Choreografie: AnnaLisa Canton

Mit: Anne Schierack, Christian Henneberg, Nils Stäfe, Hauke Tesch, Heiko Walter, Martin Eitner, Thomas Pöschel, Hans Anacker, Hardy Brachmann, Liudmila Lokaichuk, Debra Stanley, Ulrich Schneider, Dirk Kleinke, Carola Fischer, Thorsten Coers, Alexander Trauth Damen und Herren des Opernchores Mitglieder des Philharmonischen Orchesters

Eine Aufführung des Staatstheaters Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes

46 Musiktheater

Die Csárdásfürstin Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán Libretto: Leo Stein und Béla Jenbach

Die berühmte Chansonette Sylva Varescu feiert im Budapester Varieté-Theater „Orpheum“ ihre umjubelte Abschiedsvorstellung. Sie will zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen, doch ihr fürstlicher Liebhaber Edwin überrascht sie während des Mine Yücel Champagnergelages mit einem Heiratsversprechen. Überglück- lich beschließt Sylva zu bleiben. Edwins Vater aber will den nicht Fr, 5. April 2019 19.30 Uhr standesgemäßen Fehltritt seines Sohnes, die Liaison mit einem So, 7. April 2019 Mädchen vom Tingel-Tangel, um keinen Preis tolerieren. Autoritär 16.00 Uhr veranlasst er dessen Einberufung zum Militär und gibt per Zei- Großes Haus tungsannonce die Verlobung Edwins mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt „Stasi“, bekannt – und der herumkommandierte brave Sohn gehorcht. Eine entsprechende Anzeige wird gezielt Sylva zugespielt, worauf sie sich verraten sieht und frustriert nach Amerika abreist. Zur offiziellen Verlobung Edwins, wenige Monate später, erscheint sie jedoch wieder – an der Seite eines vorgeblichen Gatten, des Grafen Boni Káncsiánu. Sofort flammt die unerloschene Liebe erneut auf.

Emmerich Kálmáns Operette (1914 / 1915) stellt im Spannungsfeld von temperamentvollem Csárdás und aristokratischem Walzer die Frage nach Lebenslügen, nach Feigheit und der Kraft der Liebe.

Musikalische Leitung: Alexander Merzyn Regie: Thomas Weber-Schallauer Bühne: Britta Tönne Kostüme: Nicole Lorenz

Mit: Mine Yücel (Sylva), Martin Shalita (Edwin), Opern-Ensemble des Staatstheaters Cottbus Brandenburger Symphoniker

Eine Aufführung in Kooperation mit dem Staatstheater Cottbus im Rahmen des Theaterverbundes

47 Musiktheater

Fr, 17. Mai 2019 In Grund und Boden 19.30 Uhr Rock-Musical von Shoval Shablul und Andreas Dziuk Großes Haus

Omar Hatoum ist ein deutsch-arabischer Archäologe mit einem untrüglichen Gespür für Bodenschätze. Seine Funde sind spek- takulär, aber in Fachkreisen ist er umstritten, denn er schert sich nicht um Regeln, arbeitet gerne auf eigene Rechnung und ge- nießt den Medienrummel. Als er Gegenstände aus einem mittelalterlichen Ghetto entdeckt, rufen seine Grabungen umgehend die einheimischen Rechtsex- tremen auf den Plan, die Hatoum deutlich zu verstehen geben, was sie von ihm halten. Doch er lässt sich von Drohungen nicht einschüchtern und durchlöchert eifrig Gärten und sperrt ganze Straßen. Mit seinem ansteckenden Enthusiasmus bringt er sogar die misstrauischen Dorfbewohner dazu, ihn zu unterstützen. So lernt Hatoum sie allmählich kennen: diese Menschen, die glau- ben, dass sie zu kurz gekommen seien, dafür „die da oben“ ver- antwortlich machen und Angst haben, dass ihnen „die Ausländer“ noch mehr wegnehmen werden. Sein Projekt entwickelt sich zu einem aberwitzigen Kampf um Geschichte, Vorurteile, Moral, Ängste, Politik, Geld und Liebe.

Shoval Shablul ist eine deutsche Schriftstellerin und Musikerin. Für das TdA schrieb sie gemeinsam mit Andreas Dziuk dieses Mu- sical (UA März 2019), das mit schwarzem Humor vom unsanften Aufeinandertreffen verschiedener Mentalitäten in einer Dorfge- meinschaft erzählt.

Musikalische Leitung: Andreas Dziuk Inszenierung: Cordula Jung und Marcel Luxinger

Ensemble des Theaters der Altmark, Stendal

Eine Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal

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Sprechtheater Sprechtheater Schauspiel

Die Känguru Chroniken Ansichten eines vorlauten Beuteltiers Ein Theaterstück von Marc-Uwe Kling

Ein Kleinkünstler lebt mit einem Känguru zusammen. Das Kän- guru ist Kommunist und Fan von Nirvana. Im Prinzip die perfekte Wohngemeinschaft und Grundlage für die abenteuerlichsten Be- Franziska Lather gebenheiten und irrwitzigsten Wortgefechte. Endlich erhalten wir Antworten auf drängende Fragen: War das Känguru wirklich beim Vietcong? Und wieso ist es schnaps- pralinen-süchtig? Passt die Essenz des Hegel'schen Gesamtwer- kes in eine SMS? Und ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand?

In seinem Bestseller schildert Marc-Uwe Kling den absurden Alltag Peter Christoph Grünberg dieses ungleichen Paars ebenso bissig-anarchisch wie liebevoll- ironisch.

Regie: Nico Dietrich Bühne / Kostüme: Judith Mähler Musiker: Marius Prill Musikalische Einrichtung / Arrangements: Marius Prill, Peter Christoph Grünberg

Karsten Zinser Mit: Franziska Lather, Peter Christoph Grünberg, Karsten Zinser

Fr, 14. September 2018 Eine Aufführung des Jungen Theaters Göttingen 19.30 Uhr Sa, 15. September 2018 19.30 Uhr Großes Haus Kulturbeutel

52 Sprechtheater Schauspiel

Das Heimatkleid Schauspiel von Kirsten Fuchs

Als Claire in den Modeblog ihrer Schwester einsteigt und ein In- terview mit der Gründerin eines neuen Labels macht, kommt es zu einem politischen Eklat, und sie gerät mehr und mehr in den Dunstkreis rechtspopulistischer Akteure und Gedanken. Katja Hiller Autorin Kirsten Fuchs beschreibt in diesem konzentrierten Mono- log die Wirkung rechter Parolen. Sie lotet mit ihrer Protagonistin Mi, 19. September 2018 19.30 Uhr Claire die Grenzen von Toleranz und Meinungsfreiheit aus und Studiobühne deckt die Menschenverachtung hinter harmlos klingenden Aus- sagen auf. Katja Hiller spielt nicht nur die politisch unbedarfte Modebloggerin Claire, sondern auch die Blickwinkel ihrer Nachbarn mit. Sie lädt das Publikum ein zu einer riskanten Achterbahnfahrt der Gefühle und Argumente und führt uns mitten in die Geschichte einer Radikalisierung und deren Folgen.

Regie: Tim Egloff Bühne / Kostüme: Lea Kissing

Mit: Katja Hiller und dem Musiker Johannes Gehlmann

Eine Aufführung des GRIPS Theaters Berlin

53 Sprechtheater Schauspiel

Das wahre Leben ist doch anders! Eine rasante Liebeskomödie frei nach Anton Tschechow

Vor sieben Monaten ist ihr Mann gestorben. Nun ist sie Witwe, eine sehr wohlhabende Witwe! Und doch schleichen sich Trauer, Melancholie und Depressionen in ihren Alltag. Oder ist es doch eine Lebens-, eine Sinnkrise im alltäglichen Einerlei? Cornelia Gutermann-Bauer Da kündigt sich überraschend Besuch an: Ein Fremder fordert die Zahlung einer ausstehenden Rechnung, die ihr verstorbener So, 23. September 2018 Mann zu Lebzeiten nicht beglichen haben soll. Es kommt zum 18.00 Uhr Streit. Die Emotionen kochen hoch. Bald geht es nicht mehr nur Studiobühne um eine Geldforderung. Es geht um mehr, es geht um ALLES: um das Verhältnis von Mann und Frau, um die Liebe, um das Dasein im Allgemeinen, um das richtige Leben überhaupt! Während des Streits tritt der Anlass immer mehr in den Hintergrund … Und plötz- lich ändert sich alles!

Cornelia Gutermann-Bauer bewältigt in einem Parforce-Ritt die Doppelrolle der Kontrahenten im Kampf der Geschlechter so „spie- lerisch“, so temperamentvoll-witzig und frech, als müsste es genau so, und nicht anders sein.

Das Turmalintheater ist bundesweit für seine einzigartigen Solo- Inszenierungen bekannt und mit seinen Produktionen an vielen Bühnen zu Gast. Im Brandenburger Theater war es zuletzt mit dem Gastspiel „Kassandra“ nach der Erzählung von Christa Wolf zu erleben.

Text / Regie: Günter Bauer

Mit: Cornelia Gutermann-Bauer

Eine Aufführung des Turmalintheaters

54 Sprechtheater Schauspiel

Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn Deutsch von Ursula Lyn

Die Theatertruppe von Regisseur Lloyd Dallas ist mitten in der Generalprobe ihres neuen Stückes und Texthänger scheinen nicht das größte Problem zu sein. Zu viele Auftritte und Abgänge kollidieren mit einem unfertigen Bühnenbild. Und auch der alko- Eva Kammigan holkranke, alternde Schauspieler Selsdon und die junge, naive und – verzeihen Sie – wirklich dumme Schauspielerin Brooke Ashton scheinen nicht zu einem Gelingen der Aufführung beizutragen … Doch nach der Generalprobe ist vor der Premiere und nach der Auf- führung ist vor der Aufführung. Getreu dem Motto „The show must go on!“ werden in „Der nackte Wahnsinn“ das Theater und seine Mitarbeiter / innen (vor und hinter der Bühne!) in bester komödi- antischer Natur durch den Kakao gezogen und in all ihrem Elend, Tom Bartels Spieldrang und Improvisationstalent dem Publikum präsentiert. Di, 2. Oktober 2018 19.30 Uhr Die 1982 von Michael Frayn geschriebene Theaterkomödie „Der Großes Haus nackte Wahnsinn“ (Originaltitel: „Noises Off!“) ist weltweit populär, wo Theater gespielt und gesehen wird. Klischees und Wahrheiten geben sich im Stück so schnell die Hand, dass das Publikum aus dem Staunen und Lachen nicht mehr herauskommt. Timing, Slapstick und technische Präzision sind die Grundlagen eines Abends, der unvergessen auf, hinter und unter die Bretter führt, die die Welt bedeuten.

Regie: Johanna Schall Bühnenbild: Ulrike Reinhard Kostüme: Jenny Schall

Mit: Eva Kammigan, Tom Bartels, Hanka Mark, Michael Zehentner, Heinz Klevenow / Mirko Warnatz, Friedrich Rößiger, Eva Geiler, Patrick Gees

Eine Aufführung des Theaters neue Bühne Senftenberg im Rahmen des Theaterverbundes

55 Sprechtheater Schauspiel

Die Therapie Psychothriller von Sebastian Fitzek Für die Bühne bearbeitet von Marc Gruppe

Josy, die 12-jährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen spurlos. Es gibt keine Zeugen, eine Leiche wurde nie gefunden. Jahre später Thomas Gumpert wird Viktor von einer Zeitschrift um ein Interview gebeten. Er zieht sich auf eine einsame Insel zurück, in der Hoffnung, dort endlich wieder zu sich zu finden und sich der Geschichte endgültig stellen zu können. Unerwartet bekommt er Besuch von der jungen Autorin Anna Spiegel, die unter Wahnvorstellungen leidet und ihn bittet, sie zu therapieren. Sie behauptet, Visionen von einem Mädchen zu haben, das spur- los verschwunden sei. In ihren Schilderungen gibt es deutliche Esther Esche Parallelen zu Josy. Haben ihre Halluzinationen etwas mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Nach langem Zögern be- Sa, 6. Oktober 2018 ginnt Viktor die Therapie mit Anna. Doch was er damit in Gang 19.30 Uhr bringt, übertrifft seine schlimmsten Alpträume ... Großes Haus

Regie / Bühnenbild: Wolfgang Rumpf Kostüme: Mirjam Kastner Produktionsleitung: Wolfgang Seppelt

Mit: Thomas Gumpert, Esther Esche, Wolfram von Stauffenberg, Peter Groeger, Maxi Rumpf, Désirée Siyum, Alexandra Maria Johannknecht, Volkmar Kleinert

Eine Aufführung des Berliner Kriminal Theaters

Kulturbeutel

56 Sprechtheater Schauspiel

Der gute Mensch von Sezuan Fr, 12. Oktober 2018 19.30 Uhr Theaterstück von Bertolt Brecht Großes Haus unter der Mitarbeit von Ruth Berlau und Margarete Steffin, mit Musik von Paul Dessau

Drei Götter kommen mit dem Auftrag auf die Erde, gute Menschen zu finden – dann könne „die Welt bleiben, wie sie ist“. Doch ein- fach wird das nicht. Denn angesichts von Not und Armut, die in der Hauptstadt von Sezuan herrschen, stellt sich die Frage: Wie kann man gut sein? Der gewitzte Wasserverkäufer Wang versucht, eine Übernach- tung für die Götter zu organisieren. Einzig die Prostituierte Shen Te nimmt sie auf und beginnt mit dem großzügigen Obolus ein neues Leben. Doch der erworbene Tabakladen stellt sie auf die Probe: Menschen, die sie zuvor abgelehnt haben, geben sich als Freunde aus und appellieren unmoralisch an ihre Moral. Sie rettet den Flieger Yang Sun vor dem Suizid, gibt ihm Hoffnung und Geld, verliebt sich in ihn und wird schließlich hinters Licht geführt. Trotzdem versucht sie weiter Gutes zu tun, stößt jedoch schnell an ihre existenzielle Grenze. So bleibt ihr nur die schizophrene Spaltung: „Gut zu sein und doch zu leben / Zerriß mich wie ein Blitz in zwei Hälften.“ Die Götter, erschöpft und ausgelaugt nach langer, erfolgloser Reise, sehen in Shen Te weiter „den guten Menschen von Sezu- an“. Doch sie verschließen die Augen vor der Härte des irdischen Lebens. Ihr blindes Manifest – „Sei gut“ – wird zum unerfüllbaren Dogma, das die Menschen mit einem großen Fragezeichen zu- rücklässt.

Regie / Bühne: Malte Kreutzfeldt Musikalische Leitung: Martin Klingeberg Kostüme: Katharina Beth

Mit dem Schauspiel-Ensemble des Hans Otto Theaters Potsdam

Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Kulturbeutel

57 Sprechtheater Schauspiel

Die Wunderübung Beziehungskomödie von Daniel Glattauer

Das heillos zerstrittene Ehepaar Dorek macht einen letzten Ver- such, seine Beziehung mithilfe des Paartherapeuten Harald zu retten. Dieser diagnostiziert den beiden „eine außergewöhnlich lebendige Streitkultur auf hohem Niveau“, doch mit seinen harm- Carolin Serafin und hilflos wirkenden Wohlfühlübungen kann er nur scheitern. Da fliegen die Sticheleien und Beschimpfungen wie Wurfmesser durch den Raum und treffen immer. Schließlich kennt man sich und weiß, wo es am wehesten tut. Der Triumph der gegenseitigen Bloßstellung und Demütigung ist der einzig mögliche Gewinn. Als gegen Ende der Therapiesitzung die Beziehung endgültig ge- scheitert und verloren scheint, greift der Therapeut zu einem verblüffenden Manöver … Uwe Serafin Genüsslich seziert Daniel Glattauer in seinem Stück, dessen umjubelte Uraufführung in Wien weit über hundert Vorstellun- gen erlebte, die Kommunikationsstörungen des ganz normalen Beziehungswahnsinns. Er macht sich lustig über klischeehafte Geschlechterrollen, immer gleiche Ehekrachmuster, über wichtig- tuerisches Psycho-Sprech. Dabei bleibt er seinen Figuren immer liebevoll verbunden, nie liefert er sie wohlfeilem Hohngelächter Gero Wachholz aus. Es ist ein befreiendes Lachen der Selbsterkenntnis, das dieser intelligente Komödienautor uns beschert. Fr, 16. November 2018 19.30 Uhr Ein besonderer Clou: das zerstrittene Ehepaar Dorek wird in der Studiobühne wendländischen Version von einem echten Ehepaar gespielt! Wie- viel von Glattauers Stück die Serafins aus ihrem eigenen Ehealltag kennen, soll allerdings deren Geheimnis bleiben …

Mit: Carolin Serafin, Uwe Serafin, Gero Wachholz

Eine Aufführung der Freien Bühne Wendland

58 Sprechtheater Schauspiel

Allein in der Sauna Fr, 7. Dezember 2018 19.30 Uhr Ein kabarettistisch-komödiantischer Monolog Studiobühne für einen Schauspieler von Frank Pinkus

Sauna. Das bedeutet Hitze. Viel Hitze. Oder doch nur viel heiße Luft? Und Eiswasser. Eiswasser ist zwingend notwendig. Die Wär- me beschleunigt den Puls und der gesamte Körper wird in einen inneren aufbrausenden Zustand versetzt. Kein Wunder also, dass selbst ein Mann wie Karl-Heinz König schon mal in absolute Unruhe fallen kann, wenn er in der Sauna ist. Noch dazu, wo Kalle diesmal ganz allein schwitzen muss. Dabei ist Kalle überhaupt nicht der Typ zum Allein-Sein. Er ist im besten Alter, verheiratet, Vater zweier Kinder – und um sein Leben abzurunden, hat Kalle seit einiger Zeit auch noch eine Geliebte. Es fehlt ihm eigentlich an nichts. Doch die Ruhe und Einsamkeit der Sauna bringen seine Gedanken in Wallung. Was wollen die Frauen eigentlich? Und was will er selbst noch vom Leben? Gibt es weitere Abenteuer zu erleben? Gerne natürlich mit dem ande- ren Geschlecht. Oder ist das Zusammenleben als Mann und Frau längst überholt? Das alte Familienbild bekommt Risse und Kalle nutzt den Raum, um sich einmal richtig Luft zu verschaffen …

Frank Pinkus schickt Kalle in seinem Monolog auf die Suche nach einfachen Antworten auf die großen Fragen – von Liebe bis Wo- cheneinkauf. Zwischen Alltagssorgen und Zukunftswünschen fegt an diesem Abend ein Sturm durch Karl-Heinz König, der alles verändern kann …

Eine Aufführung des Theaters neue Bühne Senftenberg im Rahmen des Theaterverbundes

59 Sprechtheater Schauspiel

Sa, 12. Januar 2019 Pension Schöller 19.30 Uhr Schwank von Wilhelm Jacoby und Carl Lauffs So, 13. Januar 2019 Bearbeitung von Jürgen Wölffer 16.00 Uhr Großes Haus Bei einem Ausflug in die Weltstadt Berlin jagt Philipp Klapproth Sensationen nach, um sie seinen Stammtischkumpels in der bran- denburgischen Provinz präsentieren zu können. Und er sucht Inspiration für den Plan, zu Hause in Kyritz an der Knatter eine Kureinrichtung für Nervenkranke zu eröffnen. Am liebsten möchte er einem Haufen Verrückter live begegnen. Im Café der „Pen- sion Schöller“ verspricht er seinem Neffen Alfred einen Kredit für dessen eigenes Zukunftsprojekt, wenn der ihm eine solche Gelegenheit verschaffe. Alfred hat keine Ahnung, wie das gehen soll, aber glücklicherweise hilft ihm Franziska, Schöllers Tochter. Beide lassen Klapproth glauben, am Abend würde in Schöllers Café die Soiree einer Nervenklinik stattfinden. Da trifft er denn höchst belustigt auf Menschen, deren exzentrische Ticks aus seiner Sicht klar darauf hindeuten, dass sie „eine Meise haben“. Doch bald schon wirken der übermotivierte Ex-Major, die recher- chelüsterne Schriftstellerin, der actionbegeisterte Weltreisende und der spielwütige Schauspieler mit grandiosem Sprachfehler auf Klapproth bedrohlich. Er ist heilfroh, ins sichere Kyritz zurück- kehren zu können. Leider währt die heimatliche Ruhe nicht lang.

Mehr als 120 Jahre nach seiner Uraufführung verspricht diese Komödie mit ihren verschrobenen, aber liebenswerten Figuren einen pointierten Theaterspaß voller Slapstick, der virtuos um- kreist, was „normal“ und was „verrückt“ sein soll. Es zeigt sich: Oft ist es einfach eine Frage der Perspektive.

Regie: Jan Jochymski Bühne / Kostüme: Stefan Heinrichs Musik: Jeremias Koschorz

Mit dem Schauspiel-Ensemble des Hans Otto Theaters Potsdam

Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes

60 Sprechtheater Schauspiel

Burn or out Ein Theaterabend zum Thema Burnout

Ein Burnoutsyndrom entwickelt sich individuell, jedoch kann man heute fast von einem gesellschaftlichen Burnout sprechen. Im gleichen Maß, wie die körperlichen Anforderungen in der Ar- beitswelt geringer wurden, haben die psychischen Belastungen zugenommen. Anne Osterloh

Im Theaterprojekt „Burn or out“ wird untersucht, wie es zu diesem kollektiven Burnout aus der Arbeitsperspektive kommt, wobei al- ternative Lebensweisen vorgestellt werden, die ein individuelles Burnout verhindern können.

Die Schauspieler spielen in dieser Stückentwicklung unterschied- liche Rollen: Sie stellen das Klinikpersonal dar und spielen Arbeit- Claudia Schwartz nehmer / Patienten, die in der Burnout-Klinik therapiert werden.

Das Thema Burnout wird in der Inszenierung auf unterhaltsame, tragisch-komische Weise umgesetzt.

Regie: Gundula Weimann Ausstattung: Katrin Wittig

Lorenz Pilz Mit: Anne Osterloh, Claudia Schwartz, Friederike Drews, Lorenz Pilz

BURN OR OUT ist eine Kooperation des Theaters KULT.OUR mit dem Brandenburger Fr, 15. Februar 2019 Theater, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen 19.30 Uhr und Familie des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der Oberberg- Sa, 16. März 2019 city Berlin-Mitte und dem Städtischen Klinikum Brandenburg. 19.30 Uhr Do, 4. April 2019 19.30 Uhr Studiobühne

61 Sprechtheater Schauspiel

Weiberheld? – Mit Tucholsky im Bett Ein leidenschaftlicher Lebenslauf

Ist er Ehemann? Oder Freund? Vielleicht Liebhaber? Gar Macho? Obwohl klein und dick und kein Schönling, zog Kurt Tucholsky viele Frauen im Laufe seines Lebens in den Bann. Allerdings muss auch für diesen Womanizer der Moment des Glücks nur von kurzer Dauer Heike Feist gewesen sein: „In der Ehe pflegt gewöhnlich einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten – das kann mitunter gut gehen.“, meinte er.

Wir lassen die Frauen Tucholskys sprechen. Mary Gerold – Tucholskys große Liebe und zweite Ehefrau – kommt zu Wort, wie auch seine wichtigsten Liebhaberinnen Else Weil, Lisa Matthias und andere. So entfaltet sich eine spannende, berührende und Jan Schönberg zuweilen auch heitere Lebensgeschichte, die von seiner rastlosen Suche nach Erfüllung handelt. Sa, 16. Februar 2019 19.30 Uhr Durch rasante Wechsel von Komik und Tragik und durch Musik an Studiobühne Klavier und Akkordeon oder Geige nehmen wir das Publikum mit auf eine Reise durch das Liebesleben und Liebesleiden dieses großen Dichters und Womanizers Kurt Tucholsky. Ein Mann im Angesicht seiner sechs wichtigsten Frauen!

Mit: Heike Feist („Cavewoman“), Jan Schönberg

Kulturbeutel

62 Sprechtheater Schauspiel

Hamlet Drama nach William Shakespeare

Das alte Dänemark gibt es nicht mehr, eine neue Zeit beginnt. Endlich die Chance für einen Neuanfang. Macht oder Ohnmacht, Liebe oder Hass, Wahrheit oder Lüge, Sein oder Nichtsein – früher wie heute. Das Alte geht, das Neue kommt. Wird es eine bessere Zukunft geben? – das ist hier die Frage. Michael Schwager

Entschlackt, verkürzt und hochpolitisch ist Hamlet in der Fassung von Peter Kaempfe zu erleben. Eine Inszenierung, die durch intel- ligente Späße, packende, uns altbekannte Verse und ein überaus engagiertes, lustvolles und doch präzises Spiel besticht.

Der Clou der Inszenierung: Drei Schauspieler schlüpfen in ins- gesamt elf unterschiedliche Rollen. Für die Komödianten des Vlad Chiriac HexenBerg Ensembles eine wunderbare Gelegenheit, ihre enorme Bandbreite zu entfalten. Das Stück verlangt eine temporeiche Gratwanderung zwischen Komödie und Tragödie, die den Zuschau- er vom ersten Moment an in das Stück zieht, emotional beu- telt und schließlich gut unterhalten entlässt. Kurz: Volkstheater „at its best“.

Regie: Gabriele Blum, Peter Kaempfe Carsta Zimmermann Kostüme: Isa Mehnert Mo, 25. Februar 2019 Mit: Michael Schwager, Vlad Chiriac / Benjamin Bieber, 19.00 Uhr Carsta Zimmermann / Lina Wendel Studiobühne

Eine Produktion der Monbijou Theater GmbH in Kooperation mit der HexenBerg Theaterproduktions gGmbH

63 Sprechtheater Schauspiel

Di, 12. März 2019 In Zeiten des abnehmenden Lichts 19.30 Uhr Roman von Eugen Ruge Großes Haus

2001 reist der unheilbar erkrankte Alexander nach Mexiko, dorthin, wo seine Familiengeschichte fünfzig Jahre zuvor ihren Anfang nahm: Seine Großeltern Wilhelm und Charlotte lebten hier, bis sie Mitte der 50er Jahre aus dem westlichen Exil in die deutsche Heimat zurückkehrten. Als überzeugte Kommunisten wollten sie Kulturbeutel tatkräftig am Aufbau des sozialistischen Staates mitwirken, ob- wohl das stalinistische System während des Krieges Charlottes Söhne Werner und Kurt zu zehn Jahren Lagerhaft im Ural ver- urteilt hatte. Aus dem Lager kehrt nur Kurt zurück, verheiratet mit einer russischen Frau und durch die Gefangenschaft verän- dert. Aber auch er glaubt an den demokratischen Sozialismus und seine Möglichkeiten. Der Enkel Alexander wächst in der DDR auf. Er zweifelt daran, dass Sozialismus und Freiheit miteinander vereinbar sind. Früh wird er selbst Vater, doch die Ehe mit der Kindsmutter zerbricht. So wird die Kindheit seines Sohnes Mar- kus weniger von den Zwängen des Systems geprägt als durch den Umstand, dass er vaterlos aufwächst. Ausgerechnet als der 90. Geburtstag des Patriarchen vor der Tür steht und alle sich versammeln, um ihn zu feiern, flieht Alexander in den Westen.

Eugen Ruges gefeierter Roman erzählt von der Auflösung einer Familie, die durch ihre konträren Haltungen zum Unrechtssystem der DDR gespalten ist. Anhand von vier Generationen wird ein halbes Jahrhundert ostdeutscher Geschichte lebendig: berührend und traurig, aber auch mit leisem Humor.

Regie: Bettina Jahnke Bühne / Kostüme: Juan León Musik / Video: Tatjana Zivanovic-Wegele

Mit dem Schauspiel-Ensemble des Hans Otto Theaters Potsdam

Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes

64 Sprechtheater Schauspiel

Oskar Schindlers Liste Eine wahre Geschichte, für die Bühne dramatisiert von Florian Battermann

Erleben Sie die unglaubliche Geschichte des deutschen Unterneh- mers Oskar Schindler, dem es 1945 gelungen ist, mehr als 1.000 Juden vor den NS-Vernichtungslagern zu bewahren. „Schindlers Liste“ umfasst die Namen von 800 Männern und 300 Frauen, die Stefan Bockelmann Schindler allesamt mit seinem Vermögen als Arbeitskräfte kaufte und sie somit vor der Deportation bewahrte. Di, 9. April 2019 19.30 Uhr Großes Haus Das Theaterstück basiert von der ersten bis zur letzten Szene auf wahren Begebenheiten. Stellen Sie sich also zu Beginn der Auf- führung einen abstrakt dargestellten Dachboden auf der Bühne vor – wir befinden uns in der niedersächsischen Stadt Hildesheim im Jahr 1997, und die Kinder des verstorbenen Ehepaars Staehr lösen den Hausstand ihrer Eltern auf. Noch ahnen sie nicht, dass sie einen Koffer von Oskar Schindler finden werden, in dem sich zig Original-Listen, Fotos und Briefe befinden … Eine Reise in die Ver- gangenheit beginnt! Die Uraufführung findet am 23. Oktober 2018 in der Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig statt.

Regie: Lajos Wenzel Bühne: Tom Grasshof

Mit: Stefan Bockelmann („Unter uns“) und weiteren 11 Ensemblemitgliedern

Eine Aufführung der Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig, präsentiert von der Konzertdirektion Hannover in Co-Produktion mit der Landesbühne Rheinland-Pfalz

Kulturbeutel

65 Sprechtheater Schauspiel

Fr, 12. April 2019 Hase Hase 19.30 Uhr Komödie von Coline Serreau Großes Haus Deutsch von Marie Besson Franco

Familie Hase lebt in einer winzigen Wohnung, vom geringen Lohn des Vaters. Dennoch hält Mutter Hase die Fahne hoch: Es geht immer irgendwie, man muss nur tapfer sein. Schließlich soll es den Kindern mal besser gehen. Doch diese kehren peu à peu – aus eigener Unfähigkeit, von Enttäuschungen geplagt und aus purem Lebensfrust – wieder ins Nest der Mutter zurück. So wird es eng in der Einraumwohnung, aber keiner will es bemerken. Und Vater Hase kann jetzt erst recht nicht sein Geheimnis verraten. Die geballte Hoffnung ruht auf Bébert. Er studiert und soll spä- ter „groß rauskommen“, so die Hoffnung der Familie. Was der aber nicht verrät: Sein Studium dient nur zur Tarnung seiner terroristischen Aktivitäten. So kehrt sich die Familiensituation ins Gegenteil. Die Familie muss für Bébert einstehen und ihn in halsbrecherischer Manier vor einer Bestrafung retten. Zu guter Letzt verschwindet auch noch der Jüngste: Hase. Der allerdings wird zum Retter der Familie und des Staates: Mit Hilfe seiner au- ßerirdischen Freunde kehrt er triumphal zurück, um sich für die Verzweifelten einzusetzen.

Eine Komödie, die uns vor Lachen schüttelt, vor Entsetzen nicken und vor Identifikationslust schreien lässt. Eine phantastische Kombination aus Farce und Science Fiction.

Regie: Johanna Schall

Mit dem Ensemble der neuen Bühne Senftenberg

Eine Aufführung des Theaters neue Bühne Senftenberg im Rahmen des Theaterverbundes

66 Sprechtheater Schauspiel

Charleys Tante Schwank von Brandon Thomas

Die Studenten Jack und Charley verbringen ihre Sommertage am liebsten – wie fast alle Engländer – im Garten. Sie sind jung, aus guter Familie, leben in Oxford, haben einen Gärtner Namens Bras- sett – aber nie Geld. Sie sind verliebt, in Amy und Kitty, haben sich ihren Angebeteten aber noch nicht erklärt. Die Zeit drängt, Kalle Pohl denn Verliebte sind ungeduldig. Da erhält Charley ein Telegramm aus Brasilien, in dem seine Tante Donna Lucia d'Alvadorez ihren Di, 30. April 2019 19.30 Uhr Besuch ankündigt. Sie soll sagenhaft reich sein und außerdem auf Großes Haus der Suche nach einem Erben. Wenn das kein guter Anlass ist, Amy und Kitty zum Lunch einzuladen und ihnen bei dieser Gelegenheit, in Anwesenheit der Tante, einen Heiratsantrag zu machen! Dumm nur, dass Tante Lucia dann doch nicht kommt. Doch deswegen das Date mit den jungen Damen abzusagen kommt nicht in Frage. Kurzerhand wird der Gärtner Brassett in Frauenkleider gesteckt und Amy und Kitty als Charleys Tante präsentiert! Das geht zuerst auch überraschend gut, alle sind entzückt von der falschen Tan- te, besonders Jacks Vater Sir Francis, der die „Travestie-Tante“ gleich heiraten will – doch als dann die echte Donna Lucia doch noch auftaucht, scheint das Unheil unweigerlich seinen Lauf zu nehmen.

Lachen bis zum Abwinken mit dieser weltbekannten Travestie- Komödie im allerbesten Sinne! Nicht zuletzt, weil Star-Comedian Kalle Pohl die absolute Idealbesetzung der „Tante“ ist!

Regie: Oliver Geilhardt Bühne / Kostüme: Horst Neumann, Gunter Battermann, Daniela Eichstaedt

Mit: Kalle Pohl und dem sechsköpfigen Ensemble

Eine Aufführung der Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig

67 Sprechtheater Schauspiel

All das Schöne Theaterstück von Duncan Macmillan Deutsch von Corinna Brocher

Wie reagiert man als Kind auf den Selbstmordversuch seiner Mut- ter? Man schreibt ihr eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist: 1. Eiscreme, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben dürfen Matthias Hinz als sonst und fernsehen, 4. Die Farbe Gelb … Man hofft, dass die Mutter die Liste wirklich liest (und nicht bloß die Rechtschreib- Do, 16. Mai 2019 fehler korrigiert), dass ihre Depression aufhört und das Leben 19.30 Uhr weitergeht. Tut es auch. Aber nicht alles wird automatisch gut. Probebühne Nicht jetzt, nicht später, als man selbst erwachsen ist, verliebt und vielleicht sogar über eigene Kinder nachdenkt. Immer wieder lauert da eine seltsame Traurigkeit, gibt es Abstürze, peinliche Situationen und Verletzungen. Nur die Liste ist im Lauf der Jahre angewachsen und nähert sich der Million: 999.997. Das Alphabet, 999.998. Unpassende Songs in gefühlvollen Momenten, 999.999. Eine Aufgabe abschließen …

„Unsere Fantasie macht das Leben erträglich.“ (Vater)

Duncan Macmillan hat „einen lebensbejahenden Monolog über ein todernstes Thema geschrieben, hinreißend, herzergreifend und gänzlich unsentimental. (…) ‚All das Schöne‘ ist sogar ein umwerfend komisches Stück über Depression – und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt“. (The Guardian)

„Macmillan findet das perfekte Gleichgewicht zwischen dem, was einen am Leben verzweifeln lässt, und dem, was es so wunderbar macht“. (The Independent)

Regie: Louis Villinger

Mit: Matthias Hinz

Eine Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Kulturbeutel

68 Sprechtheater Schauspiel

Tod eines Handlungsreisenden Drama von Arthur Miller

Ein Leben lang hat Willy Loman hart für seinen Traum von Anerken- nung und bescheidenem Wohlstand gearbeitet. Fast vierzig Jahre reiste er als Handelsvertreter durch die Lande und konnte damit seiner Frau und seinen beiden Söhnen eine sichere Mittelstands- existenz bieten. Doch nun ist er am Ende. Seine Stammkunden Michaela Fent sind umgezogen oder verstorben, die jüngeren Kollegen arbeiten effizienter, jede Dienstreise wird zur Qual. Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden, zermürbt Willy zusehends, doch noch kann er sich sein Scheitern nicht eingestehen. Er belügt sich und seine Familie, um den schönen Schein zu wahren. Als ihn der neue, junge Chef feuert, gerät Willy in eine tiefe Sinnkrise. Ihn quälen Existenzängste, es droht der Verlust des gesellschaftlichen Anse- hens und der finanzielle Ruin der Familie, und was am schwersten Hannes Liebmann wiegt: Er verliert die Achtung vor sich selbst.

Arthur Millers Gesellschaftstragödie, uraufgeführt 1949, erzählt eine erschreckend aktuelle Geschichte über das Scheitern. Ein Mann aus dem klassischen Mittelstand, der sein Leben in den Dienst des finanziellen Erfolgs gestellt hat, scheitert an der immer erbarmungsloser werdenden Arbeitswelt, die nur noch Gewinnma- ximierung als Maßstab anerkennt. Doch nicht nur er verliert seine Andreas Müller Identität, mit ihm scheitert eine ganze Gesellschaftsschicht und der große amerikanische Traum vom Wohlstand für alle. Sa, 18. Mai 2019 19.30 Uhr

Regie: Wolf E. Rahlfs Studiobühne

Mit: Michaela Fent, Matthias Hinz, Hannes Liebmann, Andreas Müller, Ole Xylander u. a.

Eine Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal

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Sprechtheater Lesungen

LITERATUR IM GRÜNEN 2018 zum 125. Geburtstag von Hans Fallada

Veranstaltungen des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek

Kleiner Mann – was nun? Sa, 23. Juni 2018 16.00 Uhr Lesehof der Der Roman „Kleiner Mann - was nun?“ erscheint 1932 und wird ein Fouqué-Bibliothek, Welterfolg. Übersetzt in 20 Sprachen, in den USA und Deutsch- Altstädtischer Markt 8 land verfilmt und 50 mal als Fortsetzungsroman in Zeitungen nachgedruckt, macht das Buch aus Hans Fallada zeitweilig einen Sa, 14. Juli 2018 reichen Mann. 16.00 Uhr Auf den Theaterbühnen hierzulande wird der Stoff bis heute gerne Alter Schulgarten, auch als Sozialrevue inszeniert. Die Fassung von Tankred Dorst in 14776 Brandenburg- Göttin der Regie von Peter Zadek 1972 in Bochum, mit Hannelore Hoger als Lämmchen, wurde legendär.

Erzählt wird die Geschichte eines Pärchens in den Zwanzigern, das sich im ständigen Überlebenskampf befindet. Ehefrau Lämmchen und Ehemann Pinneberg müssen den brutalen Zeitverhältnissen der Weimarer Republik buchstäblich alles abtrotzen. Ob Woh- Kulturbeutel nungssuche, Möbelkauf, Babyausstattung oder Jobsuche und Lebensmittelpreise – der Alltag ist für diese beiden kleinen Leute eine ständige Gratwanderung zwischen hoffnungsvoller Euphorie und ernüchterndem Absturz.

Berühmte Schriftstellerkollegen wie Hermann Hesse, Kurt Tuchol- sky oder Carl Zuckmayer rühmen Hans Falladas Kunst der re- alistischen Schilderung. Einfühlsam und genau beobachtend, bringt der Autor soziale Milieus sprachlich auf den entscheidenden Punkt. Lassen Sie sich davon mit dieser Lesung herzlich gern überzeugen!

Es lesen: Sonja Grünzig, Ilja Schierbaum Musikalische Begleitung: Eva Sänger, Violine; Gerhard Weihe, Klavier

73 Sprechtheater Lesungen

So, 24. Juni 2018 Der Trinker 16.00 Uhr Garten der Der Roman „Der Trinker“ gilt als das persönlichste Buch Hans Brandenburger Bank, Neustädtischer Markt 11 Falladas. 1944 während einer Haftzeit in der Landesanstalt Neu- strelitz-Strelitz geschrieben, kommt er erst 1950 zur postumen Sa, 21. Juli 2018 Veröffentlichung. 16.00 Uhr Theatergarten, Der Schriftsteller, selbst alkohol- und morphiumabhängig, baut Grabenstraße 14 die romanhaften Ereignisse eines menschlichen Niederganges anhand eigener Erfahrungen auf. Auch Fallada hatte wie der Held des Romans, Erwin Sommer, im Rausch angeblich seine Frau um- bringen wollen. Auch Fallada wusste aus eigenem Erleben, wie tief Sucht auf ihrem schleichenden Erfolgsweg Menschen immer tiefer erniedrigen kann.

Das Fernsehen verfilmte das Buch zweimal. 1967 mit Siegfried Lowitz als Hauptdarsteller, der für seine Leistung die Goldene Kamera erhielt und 1995 mit Harald Juhnke in der Titelrolle. Das Drehbuch für diese hochgelobte Arbeit verfasste Ulrich Plenzdorf.

Es liest: Reinhard Scheunemann Musikalische Begleitung: Christian Zacker, Klavier

Kulturbeutel

74 Sprechtheater Lesungen

Wer einmal aus dem Blechnapf frisst Sa, 30. Juni 2018 16.00 Uhr Tontaubenschießstand Kleinganove Kufalt hat seine 5 Jahre in einem Provinzknast ab- im Schlosspark Plaue, gesessen. Seine Entlassung steht an und er macht sich auf nach 14774 Brandenburg-Plaue , um dort ins wahre Leben wieder zurück zu finden. Das gestaltet sich äußerst schwierig, weil Otto Normalverbraucher mit So, 22. Juli 2018 Ex-Knackis aber auch gar nichts zu tun haben will. Nicht einmal 16.00 Uhr probehalber. Ausflugslokal Marienberg

Das Scheitern ist vorprogrammiert. Als knallharte Gauner und ehemalige Mitinsassen Kufalts Weg kreuzen, nimmt der Anfang vom Ende seinen Lauf.

„Fein, wenn man wieder zu Hause ist. Hier hat man seine Ruhe.“ wird Kufalt als Stoßgebet gen Himmel senden, als er schlussend- lich – wieder hinter Schloss und Riegel muss.

Es liest: Hans-Jochen Röhrig Musikalische Begleitung: Gisela Richter, Violoncello

Kulturbeutel

75 Sprechtheater Lesungen

So, 1. Juli 2018 Jeder stirbt für sich allein 16.00 Uhr Gärtnerhof Matthias, Den Anstoß zu diesem Buch aus dem Jahre 1946 gab der damalige Deutsches Dorf 7 Präsident des Kulturbundes in der sowjetischen Besatzungszone So, 15. Juli 2018 Johannes R. Becher. Er war mit Fallada befreundet und half diesem 16.00 Uhr mitunter aus dessen existenziellen Nöten. Den Stoff entnahm Begegnungsstätte Hans Fallada einer wahren Begebenheit, die er für seine Zwecke Schloss Gollwitz, literarisch abwandelte. Schlossallee 101, 14776 Brandenburg- Ein Ehepaar verlor seinen Sohn im Krieg und hatte deshalb Flug- Gollwitz blätter gegen Hitler verteilt. Es wurde verraten und kam vor Gericht. Im wahren Leben beschuldigten sich beide Partner aus Angst vor der Hinrichtung. Bei Hans Fallada gehen sie, ihren menschlichen Idealen und sich selber treu, standhaft in den Tod.

Der Roman erlebte Wellen von Wiederentdeckungen in vielen Län- Kulturbeutel dern der Welt. 2002 war er bereits ein internationaler Bestseller. 2009 wurde er dann erstmals ins Englische übersetzt, nachdem ihm die New York Times ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Die erste ungekürzte Originalfassung erschien erst 2011 in Deutsch- land.

Fünfmal verfilmte man diese Geschichte, unter anderem mit Er- win Geschonneck und Elsa Grube-Deister oder Carl Raddatz und Hildegard Knef.

Machen Sie sich nun selbst Ihr Bild von den kleinen Leuten Anna und Otto Quangel in ihrem heldenhaften Kampf gegen politische Gesinnungslumperei!

Es lesen: Marion Wiegmann, Rolf Staude Musikalische Begleitung: Eva Sänger, Violine; Sonja Merz, Akkordeon

76 Sprechtheater Lesungen

AUTOREN LESEN

Veranstaltungen des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek

Andreas Schmidt-Schaller: Klare Ansage

Es gibt Menschen, die einem – obgleich man ihnen noch nie be- gegnet ist – vertraut sind, als gehörten sie zur Familie ...

Solch ein Mensch ist Andreas Schmidt-Schaller: bodenständig, geradlinig, unverbogen, uneitel. Homestorys kennt man von ihm so wenig wie Skandale. Ein Thüringer, der das Gespräch am Tresen Andreas Schmidt-Schaller mehr schätzt als den Smalltalk auf dem Roten Teppich. Jahrzehntelang schauen wir ihm nun schon ins Gesicht und beim Ermitteln über die Schulter. Und wir wollen wissen: Wer ist dieser Mann, der im Fernsehen für die SOKO unterwegs war. Wir sprechen mit dem Schauspieler über das Leben, was ihn beschäf- tigt, ihn bewegt, wie er die Welt sieht.

Andreas Schmidt-Schaller, geboren 1945 in Arnstadt, wuchs in Dagmar Perschke und Gera auf. Nach dem Schauspielstudium an der The- aterhochschule Leipzig arbeitete er zunächst am Theater, bevor Di, 25. September 2018 19.30 Uhr er in den achtziger Jahren durch seine Rolle als Ermittler Grawe Studiobühne in der TV-Krimireihe „Polizeiruf 110“ im DDR-Fernsehen bekannt wurde. Er übernahm zahlreiche weitere Rollen und war von 2001 als Hauptkommissar Trautzschke in der ZDF-Serie „SOKO Leipzig“ zu sehen. Am 13. Oktober 2017 löste er seinen allerletzten Fall.

Ein Lesetalk mit Andreas Schmidt-Schaller, moderiert von der Journalistin Dagmar Perschke

77 Sprechtheater Lesungen

Claus Theo Gärtner: Matula, hau mich raus!

Jahrzehntelang begeisterte er als Detektiv Zuschauer vor den Fernsehern, nun lässt Claus Theo Gärtner hinter die Leinwand in sein Leben schauen.

Schauspieler, Rennfahrer, Abenteurer, Kultfigur MATULA. Claus Claus Theo Gärtner Theo Gärtner hat viele Leben gelebt. In seinem Buch gewährt er uns einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen. Mi, 17. Oktober 2018 Josef Matula, dieser Name ist den meisten Deutschen ein Be- 19.30 Uhr griff. Jeder kennt den kernigen Detektiv in Lederjacke, der be- Großes Haus herzt Frankfurts Unterwelt aufmischt, der unbestechlich seinen Prinzipien und seinem Alfa Romeo treu bleibt und der selbst in den brenzligsten Situationen noch Zeit findet für einen markigen Spruch. MATULA ist Kult und lockt seit über 30 Jahren ein Millio- nenpublikum vor die TV-Bildschirme.

Wer aber ist der Mann hinter der Figur? Claus Theo Gärtner, Schau- spieler, Rennfahrer und viel gereister Abenteurer, hatte und hat ein bewegtes Leben. In seiner Autobiografie erinnert sich der begnadete Erzähler an die wichtigsten Stationen seiner verblüf- fenden Karriere – offen, authentisch und mit viel Witz.

Es liest: Claus Theo Gärtner

78 Sprechtheater Lesungen

Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer

Die ganze Welt scheint auf Reisen zu gehen, die meisten von uns bewegen sich jedoch in Gruppen. Zurzeit sind zwei große Gruppen besonders heftig unterwegs: die Flüchtlinge und die Touristen, freiwillig und unfreiwillig Reisende. Die Grenzen zwischen beiden Gruppen sind nicht eindeutig markiert: Die Flüchtlinge aus zer- bombten Städten bevölkern deutsche Sporthallen und Heime, Wladimir Kaminer Amerikaner, die von ihrer Präsidentenwahl verstimmt sind, wollen nach Europa auswandern, die Russen haben letztes Jahr eine Mi, 21. November 2018 19.30 Uhr Rekordzahl an Asylanträgen in Amerika gestellt, bei den Deutschen Großes Haus sind alle Kreuzfahrten ausgebucht.

Wladimir Kaminer geht auf die Reise mit: „Wie eine unentschlos- sene Arche Noah schwebte unser Schiff atemlos durch die Nacht von einem Meer ins andere, alle hatten längst die Hoffnung aufge- geben, ein vernünftiges gottgesegnetes Land zu finden. Tagsüber ging das Schiff vor Anker, doch die Kreuzfahrer hatten keine Lust aufs Festland. „Wir bleiben lieber an der Bar, die soll unsere Insel der Glücksseeligen werden“ sagten viele. Ist doch nichts dabei. Die ganze Welt besteht aus tausend kleinen Inseln, da sollte unsere Bar als eine zusätzliche Insel gar nicht auffallen.“

Es liest: Wladimir Kaminer

79 Sprechtheater Lesungen

Mo, 21. Januar 2019 Renate Bergmann: 18.00 Uhr Di, 22. Januar 2019 Ich habe gar keine Enkel! 19.30 Uhr Großes Haus „Neulich klingelte jemand bei Gertrud an. Wir dachten erst, es wäre so ein junges Ding, das den Enkeltrick probiert, aber die Vanessa war nur erkältet und wollte plaudern. Die Woche drauf schellte dann mein Apparat und so ein Lauser … Nee! Ich sage Ihnen. Bei der alten Frau Bömelburg war es genauso. Nur die hat den Quatsch geglaubt und an der Tür ihr Sparbuch rausgegeben. Kulturbeutel Da fehlen einem die Worte - aber nicht die Waffen. Hihi.“

Spandauer Rentner werden reihenweise ausgenommen, Enkel- trickbetrüger gehen um. Aber nicht mit Renate Bergmann, denn: „Ich habe gar keine Enkel!“ Zusammen mit Ilse und Kurt nimmt sie die Nachbarschaft in Schutz, sichert Spuren („Fingerabdrücke, pah. Schmutz ist Schmutz.“) und versucht, Gertrud vom statt- lichsten Polizisten Spandaus fernzuhalten.

„P.S. Wissen Sie, was Stefan meint, wenn er von „CSI Kukident“ spricht? Ich konnte es im Interwebs nicht finden.“

Erleben Sie die neuesten Abenteuer von Renate Bergmann, vor- getragen von der Schauspielerin Anke Siefken und dem Autor Torsten Rohde.

80 Sprechtheater Lesungen

Carla Maria Heinze: Brandenburger Gold Kriminalroman

Die Ermittlungen in „Brandenburger Gold“ rufen zum dritten Mal die ehemalige Fallanalytikerin Enne und ihren Sohn Maik von Li- lienthal, Kommissar in Potsdam, auf den Plan, die sich durch ein schwieriges Spurengewirr kämpfen müssen. Carla Maria Heinze Die Zeitreise führt mitten hinein in eine dramatische Geschich- te, die sich im Zweiten Weltkrieg abgespielt hat, ein tragisches Di, 26. Februar 2019 18.00 Uhr Verbrechen von damals zieht weite Kreise bis in die Jetztzeit. Für Foyer Großes Haus Enne von Lilienthal, eine herzliche, junggebliebene Pensionärin, ist das Ermitteln auch nach dem Ausscheiden aus dem Beruf ein natürliches Bedürfnis wie das Atmen. Ihrem Sohn Maik fällt es oft schwer aus ihrem Schatten herauszutreten, obwohl er durch seinen Scharfsinn glänzt und den Fall entscheidend voran bringt. Die Kombination aus beiden von Lilienthals stellt sich als nicht immer einfache Paarung heraus, aber die beiden ergänzen sich ermittlungstechnisch perfekt. Hochspannung aus Brandenburg über Schuld und Vergessen, die dem Leser schlaflose Nächte bereiten wird.

Carla Maria Heinze, geboren in Kleinmachnow, einem Vorort von Berlin, mag alles, was nicht in eine Schablone passt: Menschen, Meinungen und Lebensentwürfe. Ihre Kriminalromane handeln davon. Sie ist verheiratet und lebt heute zwischen Potsdam und Berlin.

Es liest: Carla Maria Heinze

81 Sprechtheater Lesungen

Mi, 10. April 2019 Best of Poetry Slam 19.30 Uhr Großes Haus Best of Poetry Slam, das ist, wenn sich Dichter und Poeten, Ge- schichtenerzähler und Proleten, die Mutigen und die Wilden, die Nerds und die Stillen begegnen und nur mit Worten und Gesten gegeneinander antreten. Der Preis? Nichts weniger als Adrenalin und Applaus, Euphorie, ein Publikum, das entscheidet, ob das gerade Quatsch oder Rausch, kurzum: ob dieser Text vielleicht die beste Geschichte aller Zeiten ist.

Poetry Slam, das sind vor allem aber auch die Slammer dieser Re- publik. Die Hallen füllen, manchmal ganze Stadien. Sie sind längst keine Nische mehr, sie sind schon lange das Phänomen, das sie eigentlich schon immer waren. Sie jonglieren mit wilden Ideen, ihr Rhythmus ein Beat aus Sätzen, ihre Geschichten ein Feuerwerk aus Wortschätzen, sie rennen durch Gehörgänge und zünden Köpfe an, jeder von ihnen rast mit 180 auf der Gedankenautobahn.

Fünf Top-Poeten treten gegeneinander an. Diese fünf wollen nicht weniger als deinen Kopf, deine Ohren, deine Gunst. Sie treffen aufeinander im härtesten Wettstreit dieser Nacht, die Besten der Besten gegen die Besten der Besten in einer fulminanten Dichterschlacht.

Eine Veranstaltung von Kampf der Künste, Hamburg

82 Sprechtheater Lesungen

Kristin Peters: Naturheilkundliche Sterbebegleitung – kein Tabu!

Wenn das Sterben ins Leben tritt, rücken wir zusammen, sind füreinander da und geben einander Trost und Geborgenheit. Menschen, die sich dem Kranken und Sterbenden zuwenden, arbeiten gegen die Angst und das Alleinsein. Es gibt Mittel, die ihnen helfen können. Kristin Peters Der Wunsch nach einer naturheilkundlichen Begleitung im Leben ist inzwischen verbreitet: Immer mehr Menschen wenden sich bei Krankheit der Naturheilkunde zu oder suchen nach gesundheits- fördernden Hilfestellungen. Ist es da nicht auch konsequent, dass naturheilkundliches Geleit auch im Sterben und in der Trauer nachgefragt wird?

Der ehemalige „Fernsehgärtner“ Hellmuth Henneberg („rbb- Hellmuth Henneberg Gartenzeit“) befragt Dr. Kristin Peters zu ihrem neuen Buch, das Mi, 29. Mai 2019 Anwendungen für häufig vorkommende Herausforderungen der 19.30 Uhr Pflege und des Beistandes vorstellt. Foyer Großes Haus

Die Autorin: Kristin Peters ist promovierte Agrarwissenschaftlerin. Nach Jahren in der Entwicklungshilfe und als Dozentin spezialisierte sie sich auf Pflanzenheilkunde.

Der Moderator: Hellmuth Henneberg ist Fernsehjournalist und Sachbuchautor, mehr als 25 Jahre lang hat er das Umwelt-und Wissenschaftsma- gazin OZON moderiert, mehr als ein Jahrzehnt die „rbb-Gartenzeit“, er arbeitet als Redaktionsleiter im rbb-Studio Cottbus.

83 Sprechtheater Lesungen

MÄRKISCHE LESELUST

Eine Lesereihe des Hans Otto Theaters Potsdam Leitung: Hans-Jochen Röhrig

Tristan von Thomas Mann

Der einsame und erfolglose Schriftsteller Detlev Spinell hat sich in das Sanatorium „Enfried“ im Hochgebirge zurückgezogen. Eines Tages trifft Frau Klöterjahn ein, die Gattin eines hanseatischen Kaufmanns, und sie kommen einander näher. Spinell drängt sei- Hans-Jochen Röhrig ne Mitpatientin zum Klavierspiel aus Wagners „Tristan und Isol- de“, – dabei geraten beide in einen überwältigenden Rausch der So, 7. Oktober 2018 Gefühle, der Frau Klöterjahn aber auf den Tod gefährdet. Als ihr 15.00 Uhr kraftstrotzender Ehemann und sein draller Sohn Anton anreisen, Foyer Großes Haus eskaliert die Situation. Thomas Manns berühmte Novelle ist eine glänzende Parodie auf den Konflikt zwischen kränkelndem Künstlertum und rücksichts- loser Emporstürmerei.

Es liest: Hans-Jochen Röhrig Musikalische Begleitung: Rita Herzog, Klavier

84 Sprechtheater Lesungen

Liebes- und Ehegeschichten im Romanwerk von Theodor Fontane

Am 30. Dezember 2019 jährt sich Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Aus diesem Anlass hat der Schauspieler und Literaturkenner Hans-Jochen Röhrig für die „Märkische Leselust“ besondere Wer- ke von Theodor Fontane ausgesucht. Die Lesereihe startet am 25. November 2018 und wird bis zum Jahresende 2019 fortgeführt.

Das Hans Otto Theater Potsdam reiht sich damit in die vielfäl- tigen kulturellen Beiträge der Fontane-Ehrung ein, die im ge- samten Bundesland unter dem Motto „fontane.200“ stehen. Das Theodor-Fontane-Archiv konnte für Einführungsvorträge als Part- ner gewonnen werden. Zur jeweiligen Romanvorstellung gibt es außerdem eine musikalische Umrahmung. Es lesen Schauspie- ler / innen des Hans Otto Theaters Potsdam.

Schach von Wuthenow So, 25. November 2018 15.00 Uhr und Victoire de Carayon Foyer Großes Haus aus „Schach von Wuthenow“ von Theodor Fontane

Rittmeister Schach von Wuthenow, gutaussehender Offizier ei- nes preußischen Eliteregiments anno 1806, verehrt die kluge und attraktive Madame von Carayon, die Witwe ist. Gleichzeitig „techtelmechtelt“ er mit deren liebenswürdigen, aber leider blat- ternarbigen Tochter Victoire. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Als damit gerechnet werden muss, dass er um der Tochter Hand anhält, was auch die Madame von ihm fordert, zögert er. Muss er doch auch den Spott seiner Mitoffiziere ertragen. Der König und auch Königin Luise bewegen ihn schließlich zur Heirat, die ihn tief erschüttert– „… Schach saß aufrecht in der Ecke, nur wenig zurückgelehnt. Auf dem Teppich zu seinen Füßen lag das Pistol.“

85 Sprechtheater Lesungen

So, 16. Dezember 2018 Mathilde und Hugo Großmann 15.00 Uhr aus „Mathilde Möhring“ von Theodor Fontane Großes Haus

Dies ist die Geschichte einer selbstbewussten jungen Frau, die mit bemerkenswertem Geschick im provinziellen Woldenstein um Anerkennung ihres recht trägen Gatten ringt, aber sich glücklos in der mütterlichen Berliner Wohnung wiederfindet. – Aber wie sie sich dennoch dem weiteren, schwieriger gewordenen Leben stellt, das zeigt eine Frau, die ihr Geschick auf eine Weise in die Hand nimmt, wie wir es bei Theodor Fontane vorher nicht gelesen haben.

„Sieh Hugo, so musst du’s anfangen, Woldenstein so weit zu bringen, dass es alle Wochen mal in der Zeitung steht, Hugo, das ist möglich, und das ist in deine Hand gegeben ...“ „Oder in deine“, lächelte Hugo. „Mathilde Möhring“ ist erst 1906 posthum erschienen.

So, 20. Januar 2019 Waldemar von Haldern und Stine 15.00 Uhr aus „Stine“ von Theodor Fontane Foyer Großes Haus

Der Graf Haldern hat ein zwielichtiges „Verhältnis“ zur Witwe Pittelkow. Er führt dort bei einer kleinen Abendgesellschaft seinen Neffen Waldemar ein, und der verliebt sich in die ebenfalls anwe- sende Schwester der Pittelkow – Stine. Natürlich sind die Standes- unterschiede der sich Verliebenden zu groß für das wahre Glück. Der gräfliche Onkel ebenso wie die mit allen Berliner Wassern gewaschene, und deshalb doch auch sehr vernünftig denkende Witwe stemmen sich vehement dagegen, und die Pittelkow kann am Ende ihre Schwester nur noch trösten: „Weine man, Stinechen, weine man orntlich. Wenn's erst wieder drippelt, is es schon halb vorbei, grade wie bei's Gewitter.“

86 Sprechtheater Lesungen

Abel Hradscheck und seine Frau Ursel So, 3. März 2019 15.00 Uhr aus „Unterm Birnbaum“ von Theodora Fontane Foyer Großes Haus

Ein Kriminalroman. Gastwirt Hradscheck im Oderbruchdorf Tsche- chin kommt ins Gerede, als der Schulden eintreibende Vertreter einer Krakauer Weinfirma bei ihm übernachtet, dann aber spurlos verschwindet. Doch scheint es, dass Hradscheck das Spiel in der Hand hat: für die sauffreudigen Bauern inszeniert er eindrucksvol- le Ablenkungsmanöver, u. a. mit Hilfe seiner eigenen Frau, und ein mysteriöser Toter „unterm Birnbaum“ ist nicht der Weinreisende … „‚Das geht so nicht weiter. Der Tote muss weg. Aber wohin?‘ Und bei diesen Worten ging Hradscheck, von Unruhe getrieben, auf und ab.“

Die Kommerzienrätin Treibel und ihr Gatte So, 28. April 2019 15.00 Uhr aus „Frau Jenny Treibel“ von Theodor Fontane Foyer Großes Haus

Im Jahre 1888 schrieb Fontane: „Was ich jetzt gerade unter der Feder habe: Frau Kommerzienrätin oder Wie sich Herz zu Herzen find, eine humoristische Verhöhnung unserer Bourgeoisie mit ihrer Redensartlichkeit auf jedem Gebiet, besonders auf dem der Kunst und Liebe, während sie doch nur einen Gott und ein Interesse kennen: das Goldene Kalb.“ Die hochgeachtete Kommerzienrätin Treibel, eigentlich aus sehr bescheidenen Verhältnissen stammend, will von diesen überhaupt nichts mehr wissen, als sich ihr Sohn mit der – von ihr vorher hoch gepriesenen – Professorentochter Corinna einlassen will. Nein, da zieht die Treibel die von ihr vorher arg verspottete Tochter eines betuchten Hamburger Hauses vor und bestimmt so auf ihre Weise „wie sich Herz zum Herzen find“.

87 Sprechtheater Lesungen

So, 26. Mai 2019 Lene Nimptsch und Botho von Rienäcker 15.00 Uhr aus „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane Foyer Großes Haus

„Irrungen, Wirrungen“ ist neben „Effi Briest“ die wohl berühmteste Liebesgeschichte Fontanes. Bei einer Bootspartie haben sie sich kennengelernt: Lene Nimptsch, das liebenswerte Mädchen aus der Berliner Vorstadtgärtnerei und der Kürassier-Leutnant Botho von Rienäcker. Erfüllt von gegenseitiger Zuneigung erleben sie einen überaus glücklichen Sommer – wohl wissend, dass ihre nichtstandesgemäße Liebe kaum von Dauer sein kann.

Mit der „Schneidermamsell“ Lene hat Fontane eine außerordent- lich sympathische Frauengestalt geschaffen, die allein durch ihre „herzensanständige“ Menschlichkeit der Gesellschaft der Rienäckers vielfach überlegen ist ...

88 Sprechtheater Lesungen

SZENISCHE LESUNGEN

Die Liebenden frei nach Erich Maria Remarques Roman „Arc de Triomphe“ von Evelyn Dörr

Die szenische Lesung nach „Arc de Triomphe“ von Erich Maria Remarque und seinem Briefwechsel mit Marlene Dietrich erzählt von einer großen Liebe und dem Leben in Europa am Vorabend des Zweiten Weltkrieges. Auch der Roman thematisiert unglückliche Barbara Schnitzler Beziehungen, Trunksucht, Rechtlosigkeit und Angst vor Verfol- gung.

Bis 1940 dauerte die Beziehung zwischen dem Schriftsteller und der Schauspielerin. Sie sahen sich selten. Remarque schrieb Briefe; die schönsten Liebesbriefe der Welt. Liebesrausch und Eifersucht, Begierde und Enttäuschung, Nähe und Zurückwei- sung, Erfüllung und Zweifel- zwei Menschen vor der Jahrhundert- Helmuth Mooshammer Katastrophe auf der Suche nach einer (Über-)Lebensstrategie. Am Ende verfliegt der Rausch, aber die Freundschaft bleibt ein So, 4. November 2018 16.00 Uhr Leben lang ... Studiobühne

Es lesen: Barbara Schnitzler, Helmuth Mooshammer (Deutsches Theater Berlin) Musikalische Begleitung: Burkhard Niggemeier, Klavier

Eine Veranstaltung des Büros für Kulturelle Dienstleistungen Michael Treffehn

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Mein Herz – mein Hund Anton Tschechow und Olga Knipper in Briefen

Der dramatische Dialog zweier Liebender legt Zeugnis ab vom Leben, den Erfolgen, Ängsten und auch dem Leiden Anton Tsche- chows und seiner geliebten Frau Olga Knipper. Erst fünf Jahre vor seinem Tod lernte der große Dramatiker Russlands die Schau- Teresa Weißbach spielerin Olga Knipper kennen. Beide verband schnell eine innige Freundschaft, die später in eine leidenschaftliche Liebe und au- ßergewöhnliche Ehe mündete. Tschechow war da schon schwer an Tuberkulose erkrankt und lebte weit entfernt von Moskau, wäh- rend Knipper am Moskauer Künstlertheater engagiert war. Aus der physischen Distanz entwickelte sich ein intensiver Briefwechsel, der – trotz des Begehrens und der Sehnsucht – nie den Humor, Leichtigkeit oder seine Poesie verlor. Knipper und Tschechow einte Christoph Tomanek nicht nur ihre Liebe, sondern auch die Leidenschaft zum Theater.

Sa, 23. Februar 2019 Teresa Weißbach, aufgewachsen in Stollberg, hat nach ihrem 19.30 Uhr großen Erfolg als Miriam in „Sonnenallee“ in unzähligen Filmen Studiobühne wie „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ mitgespielt.

Christoph Tomanek ist seit zwanzig Jahren bei Film und Fernsehen bekannt, u. a. durch „Morden im Norden“ und „Soko Leipzig“.

Beide singen Lieder von Sting, Rio Reiser u. v. a. und musizieren dazu mit Geige, Keyboard und Gitarre.

Es lesen, spielen und musizieren: Teresa Weißbach, Christoph Tomanek

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LITERATUR IM GRÜNEN 2019 Zum 120. Geburtstag von Erich Kästner

Veranstaltungen des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ ab 22. Juni 2019 verschiedene Orte in und um Brandenburg Berühmt ist der gebürtige Dresdner für seine Kindergeschichten an der Havel und Gedichte. Bekannt wurde er im Berlin der Weimarer Republik mit Romanen, Glossen, Reportagen, Rezensionen und als Drehbuchau- tor unter Pseudonym des „Münchhausen“-Films mit Hans Albers. Die Nazis verboten den Autor und Poeten, der eigentlich nie kämp- fen wollte, sondern die personifizierte Sehnsucht nach Idylle, Har- monie, Ruhe und Frieden war. Kulturbeutel Seine Bücher wurden vielfach verfilmt, er mehrfach preisgekrönt, 1959 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz. Straßen, Schulen, Briefmarken und Züge tragen seinen Namen, in Dresden, Berlin und München gibt es Gedenkstätten für den Schriftsteller, der sich selbst als „gekränkten Idylliker“ bezeichnete.

Mit „Emil und die Detektive“ hat sich das BT für ein Kinderbuch entschieden, das Marcel Reich-Ranicki sogar mit Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ vergleicht. Ganz im dokumentarischen Stile der Neuen Sachlichkeit geschrieben, sprechen hier Berliner Kinder plötzlich ihre Alltagssprache.

Die „Drei Männer im Schnee“ dürfen sich außer im Gefrorenen auch noch in einem Schweizer Grandhotel tummeln. Inkognito und mit neuen angenommenen Identitäten spielen sich alle solange etwas vor, bis Gäste und Personal des Hotels buchstäblich nicht mehr durchsehen.

Erleben Sie diese und weitere Geschichten von Erich Kästner unter freiem Himmel an verschiedenen Orten in unserer Havelstadt.

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Sprechtheater Brandenburger Bürgerbühne

BRANDENBURGER BÜRGERBÜHNE Fr, 8. Februar 2019 19.30 Uhr Sa, 9. Februar 2019 Fritzes Wiederkehr 19.30 Uhr Schauspiel von Ilja Hübner Fr, 15. März 2019 19.30 Uhr Das Stück des Brandenburger Autors und Regisseurs Ilja Hübner So, 31. März 2019 begibt sich auf die Spuren der Brandenburger Legende Fritze 16.00 Uhr Bollmann. Sa, 6. April 2019 19.30 Uhr Fritze Bollmann hockt im Himmel. Ist gelangweilt. Total gelang- Sa, 4. Mai 2019 weilt. Ein Sehnen geht durch seine Brust. Einmal. Nur noch einmal 16.00 Uhr auf den Beetzsee hinaus rudern und die Angel auswerfen. Dann Probebühne wäre er glücklich und zufrieden bis in alle Ewigkeit. Also spricht Fritze Bollmann beim Chef vor. Erst will der Chef nicht. Dann lässt er sich überreden. Und Fritze Bollmann kommt in das Brandenburg unserer Tage. Die Geschichte nimmt ihren Lauf …

In der Betrachtung dieses Stückes wird auf humorvolle und hei- tere Art der Blick aufs Heute möglich, so dass Gestern und Heute nahtlos ineinander übergehen, ohne einen einzigen Blick zurück im Zorn. Das ist identitätsstiftend und erfreulich.

Eine Produktion des Brandenburger Theaters

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Entertainment Entertainment Gastspielkonzerte

Robert Kreis: Großstadtfieber

Den niederländischen Kabarettisten und Entertainer Robert Kreis hat es während seiner langjährigen Bühnenlaufbahn auch immer wieder in die Metropolen der gesamten Welt geführt, wie New York, Sydney, Rio und Shanghai. Doch stellte er bereits sehr früh fest, dass sich all diese Städte Robert Kreis - damals wie auch heute - in der Welt des Entertainments ma- gisch inspirieren ließen von einer Stadt, die bis zum heutigen Tag Fr, 21. September 2018 Millionen Menschen anzieht: BERLIN! 19.30 Uhr Auch in seinem neuen Programm präsentiert er seinem Publikum Großes Haus Juwelen und Raritäten aus dem Berlin der „Goldenen Zwanziger Jahre“ voller Lebendigkeit und Esprit unter dem Motto: „Anderen ist die Landluft lieber – ich bevorzug Großstadtfieber! Lassen Sie sich anstecken!!“ Robert Kreis gelingt es, intravenös mitten in das Herz seines Publikums zu treffen.

So, 30. September 2018 GlasBlasSing: Flaschmob 19.30 Uhr Großes Haus Dein Kasten Sprudel ist alle? Schieb ihn in den Pfandautomaten und kassiere 3,30 € oder gib ihn zusammen mit deinem anderen Leergut in die Obhut der vier Vollbiermusiker aus Berlin und du erlebst erstaunliche Allround-Instrumente, die wie Schlagzeug, Bass, Gitarre, Flöte oder auch Steeldrum klingen. Mit dem Blick für das Besondere im Alltäglichen verwandeln sie den Getränkemarkt zum Konzertsaal, wird die Pulle zur magischen Klangschatulle, mit der sich so einige dahinhinwelkende Melodien leichthändig generalüberholen lassen. Immer nach dem Motto: Bitte ein Hit.

96 Entertainment Gastspielkonzerte

Sinfoniekonzert des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt / Oder

JOHN ALDEN CARPENTER „Skycrapers“ (1924)

GEORGE GERSHWIN Andreas Boyde Rhapsody in blue (orch.: Ferde Grofé)

So, 14. Oktober 2018 CHARLES IVES 16.00 Uhr Central Park in the Dark Großes Haus

LEONARD BERNSTEIN Sinfonische Tänze aus „West Side Story”

Dirigent: Jonathan Stockhammer Andreas Boyde, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder

„Monsieur 100.000 Volt“ wird er von Kritikern genannt. Der Pianist Andreas Boyde interpretiert Gershwins „Rhapsody in blue“, jene Mischung zwischen Jazz und Klassik, die sich seit ihrer Urauffüh- rung 1924 längst die Bühnen der Welt erobert hat. Eingerahmt wird diese Legende von den Werken dreier amerikanischer Zeitge- nossen, von denen zumindest die „West Side Story“ von „Lenny“ Bernstein der „Rhapsody in blue“ an Berühmtheit nicht nachsteht. Das gesamte Programm ist eine unglaublich spannende neue Hör-Erfahrung für ein „Klassik-Publikum“ – obwohl die Musik alles andere als „neu“ ist. Am Pult steht genau der richtige Mann für dieses Programm, der weltweit gefragte amerikanische Dirigent Jonathan Stockhammer: In dieser Saison ist er an der Komischen Oper Berlin mit Philip Glass’ „Satyagraha“ zu erleben, er leitet u. a. Musiktheater-Produktionen am Theater Bern und am Teatro Massimo Palermo.

97 Entertainment Gastspielkonzerte

Götz Alsmann: … in Rom

Die Götz-Alsmann-Band war in Paris, sie war am Broadway – und jetzt? Jetzt geht die Jazz-musikalische Reise nach Italien, in das Mutterland der Tarantella, der Canzone, des mediterranen Schlagers. Das in der tausendjährigen Stadt produzierte neue Album „Götz Alsmann ... in Rom“ schließt die Reise-Trilogie ab, Götz Alsmann die die Alsmann-Band in den letzten Jahren zu den historischen und entscheidenden Orten für die Geschichte der Unterhaltungs- So, 28. Oktober 2018 musik geführt hat. Nun endlich gehen Götz Alsmann und seine 19.30 Uhr eingeschworenen Musikerfreunde mit ihren ganz individuellen Großes Haus Fassungen unvergänglicher italienischer Evergreens auf Tournee und sind auch in Brandenburg zu Gast.

Götz Alsmann, Gesang / Piano und mehr Altfrid Maria Sicking, Vibraphon / Xylophon / Trompete Ingo Senst, Kontrabass Rudi Marhold, Schlagzeug Markus Paßlick, Percussion

Joe Carpenter: Träume leben

„Lebe deinen Traum“, das ist das Motto des waschechten Bran- denburgers Joe Carpenter. Er komponiert, singt und spielt eine Reihe von Instrumenten und setzt heute das fort, was er in jungen Jahren begonnen hat. Seinen bislang größten Auftritt absolvierte er im Januar 2007 in der Getec-Arena Magdeburg. Dort sang Joe Carpenter Carpenter im Rahmen des Eröffnungsprogramms der Handball- Weltmeisterschaft vor rund 7.000 Zuschauern. Fr, 2. November 2018 Joe Carpenters Konzertprogramme sind mehr als nur ein Abspulen 19.30 Uhr von Musiktiteln. Er singt, erzählt und plaudert mit dem Publikum. Studiobühne Schnell springt der Funke zwischen dem Multitalent und den Zu- hörern über. Neben eigenen Liedern finden sich im Repertoire des Sängers auch Stücke seiner großen Vorbilder Peter Maffay und Udo Lindenberg wieder. Joe Carpenter – eine Stimme, die berührt ...

98 Entertainment Gastspielkonzerte

Frohe (V)eihnachten Fr, 30. November 2018 19.30 Uhr Das neue Weihnachtsprogramm von Deutschlands Großes Haus erfolgreichstem A-Cappella-Export „vocaldente“

Merry Christmas, Joyeux Noel, Feliz Navidad! „vocaldente“ machen eine weihnachtliche Reise um den Globus mit einem etwas anderen Weihnachtsprogramm: ob französischer Choral, Country-Yankee-Christmas-Doodle oder das norwegische Lied vom Elfenweihnachtsbrei: „vocaldente“ machen vor keiner Sprach- oder Stilhürde halt und zeigen eine schillernde Palette von Weihnachtsliedern aus aller Welt, die sie von ihren Reisen mitgebracht haben. Wie immer pur, akustisch und authentisch. Egal, ob besinnlich, lustig oder energiegeladen, bei diesem Weih- nachtskonzert findet jeder sein musikalisches Geschenk unter dem „vocaldente“-Weihnachtsbaum!

Benjamin Boresch, Countertenor Jakob Buch, Tenor Tobias „Tobek“ Kiel, Tenor Alexander Nolte, Bariton Tobias Pasternack, Bass

Weihnachtskonzert der So, 2. Dezember 2018 15.00 Uhr Musikschule „Vicco von Bülow“ Studiobühne Zauberhafte Weihnachten!

2016 hat die Musikschule „Vicco von Bülow“ der Stadt Brandenburg an der Havel begonnen, ihr alljährliches Weihnachtskonzert unter ein Motto zu stellen. Mit großem Erfolg! Am 1. Advent musizieren wieder Musikschüler / innen mit viel Fantasie, Sensibilität und handwerklichem Können.

Eine Kooperation zwischen dem Brandenburger Theater und der Städtischen Musikschule „Vicco von Bülow“ Brandenburg an der Havel

99 Entertainment Gastspielkonzerte

Schwarzblond: Schwarzblonde Weihnacht Die Revue zum Lachen – Staunen – Träumen & Gänsehäuten

Sie sind glamourös, sie sind schrill. Sie sind poetisch und sexy, romantisch und rockig. Kontrastreich wie Himmel und Hölle, wie schwarz und blond, Sie lassen schweben und holen auf den Boden zurück. Mit vier Oktaven Gesang, eigenen Songs, eigener Haute Monella Caspar Benny Hiller Couture und extravaganten Hutkreationen gehören sie zum Exklu- sivsten, was Berlin an Glamour Pop Entertainment zu bieten hat. Di, 25. Dezember 2018 Für alle großgebliebenen Kinder präsentieren Schwarzblond ihre 19.30 Uhr „Schwarzblonde Weihnacht“. In leuchtenden Regenbogenfarben Großes Haus rieselt der Schnee zwischen vier Oktaven und glamourösen Kos- tümen. Augenzwinkernde Poesie trifft auf bittersüße Realität. Frohe Weihnachten!

Konzert zum Muttertag Was eine Frau im Frühling träumt ...

ist (nicht immer) ungereimt, denn „Für eine Nacht voller Seligkeit“ würde sie alles hingeben, „Wenn ein junger Mann kommt“ so ein richtiger „Bel ami“ dem sie beteuern kann „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“. Der antwortet galant: „Ich küsse ihre Hand Gabriele Scheidecker Robert Hebenstreit Madame“ und beide wissen „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“. Am nächsten Morgen kommt ihm in den Sinn „Man So, 12. Mai 2019 muss mal ab und zu verreisen“ packt seine Sachen und sagt: 16.00 Uhr „Komm mit nach Varasdin“! Großes Haus Das Salonorchester Metropol präsentiert Lieder und Duette aus bekannten Operetten und Ufa-Filmmelodien der dreißiger und vierziger Jahre, zeitlos modern mit viel Humor, Charme und Esprit – interpretiert von Gabriele Scheidecker und Robert Hebenstreit.

Salonorchester Metropol Berlin Leitung: Torsten Scholz Gabriele Scheidecker, Sopran Robert Hebenstreit, Tenor / Moderation

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Entertainment Kabarett / Comedy

Kabarett Obelisk Potsdam: Sternhagelvoll Wenn Mister Spock die Ohren spitzt

Alarm in der Weltraumbehörde! Aus einer fernen Galaxie erreichte uns Erdlinge die dringliche Bitte von Außerirdischen. Sie lang- weilen sich, sorgen sich um ihren Gemütszustand und brauchen umgehend den Rat von drei mit allen irdischen Konflikten ge- Gretel Schulze waschenen Menschen. Die Wahl fiel auf das Epizentrum dieser durchgeknallten Welt, auf uns, auf das 40 Jahre bestehende Kabarett Obelisk! Welch Ehre! Die Vorbereitungen auf die Reise ins All laufen inzwischen auf Hochtouren! Erfahrungen aller Art im Umgang mit Politik und Sex und Schnaps und Rock'n'Roll werden für die Begegnung mit den Aliens satirisch gebündelt – und Sie können die Crew dabei un- terstützen! Andreas Zieger Begleiten Sie Commander Gretel Schulze, Musikingenieur Andreas Zieger und unser neues Crew-Mitglied, Outfit-Beraterin Isabelle Liere auf ihrer Mission. Und das Schöne daran: Nach ein paar Lichtjahren kehren sie frisch verjüngt nach Hause zurück!

Isabelle Liere

So, 16. September 2018 16.00 Uhr So, 14. April 2019 16.00 Uhr Studiobühne

102 Entertainment Kabarett / Comedy

1. Brandenburger Humorpalast

Beim 1. Brandenburger Humorpalast im Brandenburger Theater erwarten Sie Gastkünstler unterschiedlichster Art. Die Stimmungskanone Ingo Oschmann aus der ostwestfälischen Humorhochburg Bielefeld führt durch den Abend und gibt dabei wie immer alles. Jeder will im Leben etwas ganz Besonderes werden. David Kebe Ingo Oschmann hat gemerkt: „Das wird nix! Und seit ich keine Ziele mehr im Leben habe, bin ich entspannt!“. Fr, 5. Oktober 2018 19.30 Uhr Marc Weide gilt als einer der besten Zauberer Deutschlands. Da- Großes Haus bei geht es ihm weniger um spektakuläre, technisch ausgefeilte Großillusionen, als vielmehr um das Staunen seines Publikums, das ihm aus nächster Nähe auf die Finger schauen kann. Gesa Dreckmann stammt aus einem Dorf in Schleswig-Holstein und sagt von sich selbst, sie sei vergleichbar mit gemischtem Hack – eine Art „Roberto Blanco Zero“. Benni Stark begibt sich dahin, wo es wehtut: In die ehemalige Wir- kungsstätte seines Schaffens – die Verkaufsfläche eines großen Modehauses. Stark war Herrenausstatter … aus Leidenschaft … Herr Schröder, vom Staat geprüfter Deutschlehrer und Beamter mit Frustrationshintergrund, hat die Seite gewechselt und packt aus: über sein Leben am Korrekturrand der Gesellschaft, über intellektuell barrierefreien Unterricht, die Schulhof-Lebenserwar- tung heutiger Pubertiere und die Notenvergabe nach objektivem Sympathieprinzip. Sven Bensmann, Entertainer-Naturtalent mit dem Aussehen eines adipösen Gorillas und der Stimme eines Rotkehlchens, ist jetzt endlich auch in Brandenburg zu sehen. Er hat immer alles im Griff, vor allem dann, wenn man nicht damit rechnet.

103 Entertainment Kabarett / Comedy

Désirée Nick: Die letzte lebende Diseuse Blandine Reloaded

Blandine Ebinger, Ehefrau und Muse Friedrich Hollaenders und Stimme der vom Elend gezeichneten Weimarer Republik, konnte so viel mehr als singen: Mit Krächzen, Gurren, Flöten, Fiepen und Kreischen wurde sie der erste Popstar der Cabaret- und Chan- Désirée Nick sonszene . Ihr folgten Lotte Lenya, Ada Hecht, Gisela May, die Dietrich und all die anderen legendären Berliner Diseusen; Sa, 20. Oktober 2018 eine Ur-Berliner Spezies, fähig, eine ganze Oper in ein einziges 19.30 Uhr Lied zu pressen. Großes Haus Welch tapfere, neuzeitliche Berlinerin wird diese illustre Gattung der Diseusen, fast schon weg gebissen von fanatischen Chan- sonetten, vorm Aussterben retten? Natürlich La Nick – die letzte Lebende ihrer Art.

Regie: Alexander Doering Volker Sondershausen, Flügel

Reiner Kröhnert: Kröhnert XXl

Wenn Einmetersiebenundneunzig geballte Satire-Power auf die Großen der Weltgeschichte trifft, dann heißt's – Bühne frei für Reiner Kröhnerts ultraschräges Politpanoptikum in XXL! Ohne Berührungsängste und gänzlich tabu-befreit lässt der Meis- terparodist seine Puppen tanzen, palavern, heucheln und sich Reiner Kröhnert sogar noch posthum um Kopf und Kragen schwätzen ...

So, 11. November 2018 19.30 Uhr Großes Haus

104 Entertainment Kabarett / Comedy

Kabarett Obelisk Potsdam: Eine Muh, eine Mäh und 'ne Prise heißen Schnee Ein schräger Weihnachtsabend

Betrachtet man es recht bei Lichte, der Weihnachtsbaum ist eine Fichte, den einen stört's, den andern kaum, zur Not macht's auch ein Plastikbaum. Gretel Schulze, Andreas Zieger Diesen, reich geschmückt, sollte man im Weihnachtsprogramm des Potsdamer Kabaretts nicht versäumen zu bewundern. So, 18. November 2018 Und – warum tun wir uns gegenseitig Jahr für Jahr dieses Fest an? 16.00 Uhr Sollten wir nicht wenigstens zu Weihnachten mal nett zueinander Studiobühne sein? Ein Versuch ist es wert. Ach was! Ein Besuch ist es wert!!

Mit: Gretel Schulze, Andreas Zieger

Loriot – Ach was! Hommage an Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow, genannt Loriot anlässlich seines 95. Geburtstages

Diese Hommage ehrt den beliebtesten deutschen Humoristen, dessen intelligenter, feinsinniger und minimalistischer Witz dem Humor in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes Gestalt ver- lieh. Hans Peter Korff

Mit: Hans Peter Korff, Christiane Leuchtmann, Stefan Lukschy, Maria Hartmann, Irm Hermann

Moderation: Peter Paul Kubitz, Gerlinde Waz

Irm Hermann

Fr, 23. November 2018 19.30 Uhr Großes Haus

105 Entertainment Kabarett / Comedy

Heute Nacht oder nie – Weihnachten mal anders

Neben Weihnachtsmann, Weihnachtsgans und Weihnachtsplätz- chen gehört auch Brandenburgs bekannte Weihnachts-Wohnge- meinschaft zum Fest der Zuckerherrlichkeit in Brandenburg an der Havel einfach dazu. Stefanie Dietrich Stefanie Dietrich und Frank Jesko-Idler bereiten Sie auch in die- sem Jahr auf das Fest der Familie und der Liebe mit einem bissig- ironisch Programm vor, das musikalisch von Eva Sänger (Violine) und Marc Spiess (Klavier) begleitet wird.

Frank Jesko-Idler

Di, 4. - Fr, 21. Dezember 2018 19.30 Uhr Foyer Großes Haus

Der Tod: Tödliche Weihnacht X-Mas-Show mit Live-Band und Überraschungs-Gast

Alle Jahre wieder feiert die christliche Welt eine Geburt. Pfui Spin- ne, meint DER TOD. Doch weil jedem Anfang auch ein Ende inne wohnt, lädt er in diesem Jahr persönlich zu einer weihnachtlichen Spezial-Version seines preisgekrönten Comedy-Programms ein. Der Tod Schließlich ist er auf großer Image-Kampagne und da sollte sich auch ein Tod dem Fest der Liebe nicht völlig verschließen. Und So, 9. Dezember 2018 so werden Sensenkekse verkostet, gefällte Tannenbäume und 19.30 Uhr gebratene Gänse besungen und Lebkuchen als diskriminierend Großes Haus geoutet.

106 Entertainment Kabarett / Comedy

Nachtschwärmer Fr, 11. Januar 2019 20.30 Uhr Fr, 22. März 2019 Auch in der Saison 2018 / 2019 werden wir unsere musikalisch- 20.30 Uhr kabarettistisch-kulinarische Reihe fortsetzen. Sa, 13. April 2019 Lassen Sie sich von einem Drei-Gänge-Menü, angerichtet von 20.30 Uhr den Köchen der Theaterklause, zunächst kulinarisch verwöhnen. Do, 18. April 2019 Anschließend präsentieren wir Ihnen dann die aufstrebenden 20.30 Uhr Stars und Sternchen am Musik-Kabarett-Himmel. Theaterklause

Die genaue Programmplanung entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsinformationen.

Die Herkuleskeule Dresden: Ballastrevue

Birgit Schaller, die sich längst schon in die Herzen der Kabarett- freunde gesungen und gespielt hat, und die theatererprobten Kabarett-Frischlinge Nancy Spiller und Hannes Sell packen Um- zugskartons. Was müssen sie in die Zukunft mitnehmen, was ist Ballast? Intelligent geblödelter Scharfsinn in einem irrwitzigen Spektakel Birgit Schaller über eine Welt, die zum Schreien ist. Frech aktuell, provokant streitbar im Wechselbad aus lautem Lachen und leiser Nach- So, 3. Februar 2019 15.00 Uhr | 19.30 Uhr denklichkeit! Großes Haus

Text: Wolfgang Schaller Regie: Matthias Nagatis

Mit: Birgit Schaller, Nancy Spiller, Hannes Sell, den Vollblutmusikanten Jens Wagner und Volker Fiebig

107 Entertainment Kabarett / Comedy

Ole Lehmann: Homofröhlich!

Homo (lat. hŏmō [h mo] „Mensch“) – fröhlich (Adjektiv - von Freude erfüllt; unbeschwert, froh, vergnügt, lustig, ausgelassen, Freude bereitend)

Ole Lehmann fühlt sich oft als die letzte Gattung seiner Art: der Ole Lehmann fröhliche Mensch. In seinem neuen Programm macht er sich auf die Suche nach anderen fröhlichen Menschen und sucht Antwor- So, 10. Februar 2019 ten zu so vielen Fragen: Warum haben so viele Menschen ihre 19.30 Uhr unbeschwerte Art verloren? Wann sind die Worte „Danke“ und Großes Haus „Bitte“ verschwunden? Warum gibt es so wenige fröhliche Rap- Texte? Warum wird Ole als Homo beschimpft, wenn es doch nur der lateinische Ausdruck von „Mensch“ ist? Und warum bedeutete das englische Wort „Gay“ früher „Fröhlich“ und heute „Schwul“?

Duo ZU ZWEIT: Fake News Balken biegen für Fortgeschrittene

Falschnachrichten manipulieren und hebeln die Welt aus den Angeln. Im heimischen 24-Stunden-Allerlei dagegen kommen sie als Notlügen, Hirngespinste oder ausgewachsener Kappes daher. Sie sind der Photoshop für die Nacktheit der Tatsachen und in Tina Häussermann Fabian Schläper Beziehungen die kleine kosmetische Korrektur der Wahrheit. Tina Häussermann hält als zweifache Mutter den Weltmeistertitel Sa, 2. März 2019 im Schnelldurchschauen von Falschnachrichten. Warnungen vor 19.30 Uhr Säureangriffen aus dem Weltall, die über die WhatsApp-Blockflö- Studiobühne tengruppe ihrer Tochter ankommen, werden mit dem Kommentar: „Ach, setzt Euch doch alle in Euren Thermomix!“ abgehakt. Fabian Schläper ist als Yoga-Junkie ebenfalls ein Meister seines Faches. Er atmet. Ein und aus.

Regie: Jo van Nelsen

108 Entertainment Kabarett / Comedy

Kabarett Obelisk Potsdam: So, 10. März 2019 16.00 Uhr Alles muss raus Studiobühne Die Jahresrückblickvorschau, präsentiert von Gretel Schulze, Andrea Meissner, Andreas Zieger und Helmut Fensch

Lassen Sie das vergangene Jahr gemeinsam mit den vier Potsda- mer Kabarettisten noch einmal an sich vorüberziehen – und Sie werden staunen, was da so alles passiert und nicht passiert ist. Das schon traditionelle Obelisk-Unterfangen nimmt Sie mit auf eine wieder garantiert vergnügliche und mitunter sicher auch ernsthaft-erbauliche Zeitreise mit viel Musik und einem wegwei- senden Blick in die Zukunft. Oder um es mit dem leicht abgewandelten Jahrhundert-Zitat der Kanzlerin zu sagen: Wir schlaraffen das!

Sebastian Pufpaff

Das Publikum gab ihm den Prix Pantheon 2010 und seitdem die anderen Kollegen nicht mehr können, reißt sich sogar das Fern- sehen um ihn. Pufpaffs Programme sind keine Programme – es sind Sichtweisen, Meinungen. Denn wer verstehen will, dem bleibt manchmal nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen dieser Welt. Sebastian Pufpaff Auch in seinem neuen Programm stellt Sebastian Pufpaff Fragen, die man schon immer fragen wollte und Antworten, die man ei- Do, 14. März 2019 19.30 Uhr gentlich nie hören sollte. Liegt hier der Sinn des Lebens verborgen, Großes Haus oder ist es alles einfach nur Unsinn?

109 Entertainment Kabarett / Comedy

Jürgen von der Lippe: Nudel im Wind plus Best of bisher Inszenierte Comedy-Lesung

Jürgen von der Lippe ist mit seinem neuesten Werk „Nudel im Wind plus Best of bisher“ auf Lesereise. Blödsinn meets Tief- sinn – ein brillanter Spagat, wie ihn nur Jürgen von der Lippe Jürgen von der Lippe beherrscht. Sein Humor ist längst Kult bei Lesern und Zuhörern. Nach dem Riesenerfolg des Bestsellers „Der König der Tiere“ lie- So, 17. März 2019 19.30 Uhr fert er jetzt mit „Nudel im Wind“ brandneue Geschichten – zum Großes Haus Lachen, Schmunzeln und Sinnieren. Der Autor kombiniert Kalauer und Witze mit Philosophie und Sprachkritik und erzählt ebenso lustig wie hinterlistig vom Kampf der Geschlechter, vom lieben Gott, von der heilen und der nicht ganz so heilen Welt.

Michael Hatzius: Echsoterik

Der mehrfach preisgekrönte Puppenspieler und Comedian Michael Hatzius präsentiert seine neue Soloshow – natürlich zusammen mit der allwissenden, mürrisch-charmanten Echse und vielen weiteren bewegten Gästen. Wohin der Abend führt? Man wird es erleben. Denn die lustvolle Interaktion mit dem Publikum, die Michael Hatzius Einladung zum gemeinsamen Erlebnis jenseits aller Standards, die Wachheit für die Geschehnisse und Energien des Moments So, 31. März 2019 ist das Zentrum der Spielweise von Michael Hatzius. 19.30 Uhr Ein tierischer Abend mit reptilem Humor, der die Zuschauer - trotz Großes Haus Brandschutz – entflammen wird!

110 Entertainment Kabarett / Comedy

Herr Schröder live: World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung

„Es ist auch für mich die 6. Stunde!“

Der Pauker mit Pultstatus hat die Seite gewechselt und packt ungeniert aus: über sein Leben am Korrekturrand der Gesell- Herr Schröder schaft, über intellektuell barrierefreien Unterricht, die Schulhof- Lebenserwartung heutiger Pubertiere und die Notenvergabe So, 28. April 2019 nach objektivem Sympathieprinzip. Er weiß, was es bedeutet, von 19.30 Uhr hochbegabten, unter Nussallergie leidenden Bionade-Bengeln Großes Haus als Korrekturensohn und CordjackettOpfer gedemütigt zu werden. Aber was macht einen guten Lehrer eigentlich aus? Herr Schröder verrät uns die ultimative Antwort: Empathie – SPÜREN, in welche Schublade das Kind passt. Es kommt halt aufs Gefühl an, wie bei der Kommasetzung.

In „World of Lehrkraft – ein Trauma geht in Erfüllung“ nimmt uns Herr Schröder mit auf einen therapeutischen Trip durch die Bil- dungsbrutstätten unserer Zeit. Liebevoll-zynisch kuriert er unser ganz persönliches Schultrauma, und nach wenigen Augenblicken hat man das Gefühl, man sitzt wieder mittendrin im Klassenzimmer. Selbstverständlich mit der Gewissheit, dass das einen alles nichts mehr angeht – oder etwa doch?

„Herr Schröder hat es geschafft, aus der eher klassischen Figur eines Lehrers etwas wildes Neues herauszuholen. Er ist der wild- gewordene Bad Teacher, der alle ehemaligen Schüler on stage zur Rache aufruft. Und wer möchte sich nicht an seinen Lehrern rächen … insofern winkt ihm ein großes Publikum.“ (Thomas Hermanns)

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Entertainment Extras

OST COLA 6 – Die Party Fr, 1. September 2018 19.00 Uhr Großes Haus Ost Cola feiert Einschulung im Brandenburger Theater! Die Ost Cola Veranstaltungsreihe wird sechs Jahre alt, hat laufen und sprechen gelernt und will mit Euch zusammen jetzt zur Schule gehen. Lasst gemeinsam auf dem wohl größten Klassentreffen der Stadt Eure wilden Jahre aufleben! Neben der Party mit mehreren DJ's und Überraschungen erlebt Ihr bei Ost Cola wieder eine Fotoausstellung zur Geschichte der Stadt Brandenburg.

Alle an Bord Sa, 8. September 2018 ab 15.00 Uhr Theaterfest zur Eröffnung der neuen Spielzeit 2018 / 2019 Großes Haus

Am 8. September 2018 eröffnen wir die Saison 2018 / 2019, die Der Eintritt ist frei unter dem Motto „Kultur, die Wellen schlägt“ steht, mit einem Theaterfest. Beim professionellen Theaterschminken für die Kleinen und nähe- ren Betrachten und Anprobieren der Theaterkostüme mit anschlie- ßendem Fotografieren des verkleideten Nachwuchses erfahren die Besucher im Rahmen eines Kinder- und Familienprogramms, was das Theater und seine Menschen so wirklich ausmacht. Junge Musikinteressierte gehen beim Instrumentenstreichelzoo auf Tuchfühlung mit den einzelnen Instrumenten der Orches- termusiker, Tanzinteressierte können bei der Kasmet-Ballett- Company die ersten Schritte wagen und alle, die sich einmal schauspielerisch ausprobieren möchten, können in die Proben des Jugendtheaters und der Brandenburger Bürgerbühne hin- einschnuppern. Unsere Kooperationspartner werden sich mit Informations- und Aktionsständen präsentieren. Ein musikalisches Programm mit den Brandenburger Symphonikern bildet den Abschluss dieses Tages.

113 Entertainment Extras

Preisverleihung 15. Undine-Wettbewerb für neue Märchen Literatur-Wettbewerb So, 17. März 2019 Das Brandenburger Wochenblatt und die Fouqué-Bibliothek der ab 11.00 Uhr Großes Haus Stadt Brandenburg rufen jährlich zu einem Wettbewerb auf, in dem neue Märchen und Märchenillustrationen entstehen sollen. Der Preisverleihung Wett- „Undine“-Wettbewerb besteht aus zwei Teilen: einem Literatur- bewerb der Illustratoren Wettbewerb und einem Wettbewerb der Illustratoren. Er wendet So, 2. Juni 2019 sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 7 - 25 Jahren. 11.00 Uhr Studiobühne Eine Kooperation mit der Fouqué-Bibliothek Brandenburg und dem Brandenburger Wochenblatt

Die Termine entnehmen Theaterfrühstück Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen Unsere sonntägliche Matineereihe widmet sich ausgewählten Programmpunkten der laufenden Spielzeit, bei denen die einge- ladenen Künstler ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorstellen.

Eine Kooperation mit dem Förderverein „Freunde des Brandenburger Theaters e.V.“

114 Entertainment Extras

Ein Blick hinter die Kulissen Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen Für alle Altersgruppen

Genauso spannend wie ein unterhaltsamer Theaterabend ist auch der Blick hinter die Kulissen eines Theaterbetriebes. Das Bran- denburger Theater bietet die Möglichkeit, das Theater vom Keller bis zum Dachboden zu erforschen. Kaum ein Winkel bleibt dabei unentdeckt. Und man bekommt völlig neue Blickwinkel auf das Theatergeschehen: wie fühlt sich ein Musiker im Orchestergraben? Welchen Blick haben die Schauspieler und Sänger von der Bühne hinunter in den Zuschauerraum? Wie viele Scheinwerfer sind nötig, um eine Theatervorstellung ins rechte Licht zu rücken? Zudem erfahren Sie auf dem Weg durchs Theaterhaus Wissens- wertes über Menschen hinter, neben, vor, über und unter der Bühne. Das sind Geschichten von Requisiteuren, Korrepetitoren, Inspizienten, Souffleusen, Ankleidern, Kulissenschiebern, Vor- hangziehern, Putzmachern und Beleuchtern aus der Sicht eines erfahrenen Theatermannes. Wie hat sich die Arbeit im Theater verändert und was macht es so reizvoll, hier zu arbeiten? Gut gerüstet geht es ca. 90 Minuten kreuz und quer durch das Theaterhaus.

115

Junges BT Junges BT Kinder- / Jugendtheater

ALTERSGRUPPE 5 - 9 Jahre

Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren Ein musikalisches Märchen nach den Brüdern Grimm

Für Zuschauer ab 5 Jahren

Auch dieses Jahr ist das Musiktheater PampelMuse wieder zu Gast bei den Brandenburgischen Wassermusiken 2018 an der Regattastrecke. Und diesmal erzählt PampelMuse ein bekann- Antonia Jonas tes Grimm’sches Märchen – mit Liedern und viel Live-Musik, mit Charme und Komik märchenhaft inszeniert.

Wenn sich ein gütiger Landesvater als grausamer König entpuppt, ein hartherziger Räuber Mitleid empfindet, ein weinspendender Brunnen versiegt, die goldenen Äpfel vom Baum der Erkenntnis verfaulen, herrscht dann verkehrte Welt? Oder geht es mit dem Teufel zu? Simon Altmann Hier bedarf es eines Glückskindes, eines mutigen Burschen, der So, 19. August 2018 sich vor dem Bösen nicht fürchtet, um die aus dem Lot geratene 15.00 Uhr Welt wieder in Ordnung zu bringen. Regattastrecke Dank eines mitleidigen Räubers trifft Hans, das Glückskind, auf am Beetzsee die Königstochter und beide verlieben sich ineinander. Der König schickt den Burschen „zum Teufel“, doch selbst die Ellermutter, des Teufels Großmutter, ist so bezaubert von ihm, dass sie dem Teufel drei goldene Haare und drei Geheimnisse entlockt. Der Junge kommt zu Ehren und bekommt die geliebte Königstochter. Der bos- hafte König aber wird Opfer seiner eigenen Gier. Glück ist kein Zufall.

Regie / Lieder: Thomas Knabe Bühne: Karin Liebe Musik: PampelMuse

Mit: Antonia Jonas, Simon Altmann, Thomas Knabe

Eine Aufführung des Musiktheaters PampelMuse Kulturbeutel

118 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Das Mädchen von weither Bühnenfassung von Emma Broström nach dem Kinderbuch von Annika Thor und Maria Jönsson

Für Zuschauer ab 4 Jahren

Dunkle Stille. Tiefer Schnee. Tannen, die sich im Wind wiegen und in der Ferne schreit eine Eule. Überall ist es ganz still. Alles Lysann Schläfke scheint verlassen. Doch mitten in dem großen Wald stapft ein rotes Knäuel durch den tiefen Schnee. Das Knäuel ist ein kleines Mädchen. Es ist ganz allein unterwegs – als es plötzlich eine winzige, windschiefe Hütte entdeckt. In den Fenstern der Hütte brennt Licht und das Mädchen fasst den Entschluss, anzuklop- fen. Eine alte Graue öffnet zaghaft die Tür, denn normalerweise klopft hier niemand. Die Graue wohnt allein und das schon seit langer Zeit. Sie ist Besuch nicht gewöhnt. Doch als sie erkennt, Sybille Böversen dass das Mädchen friert, lässt sie es ein. Erst als sie erfährt, dass das Mädchen schon lange unterwegs ist – denn sie kommt von Di, 30. Oktober 2018 weither – bietet sie ihr an, über Nacht zu bleiben. Am nächsten 9.00 Uhr | 11.00 Uhr Morgen schickt sie das Mädchen dennoch fort … Mi, 31. Oktober 2018 15.00 Uhr „Das Mädchen von weither“ ist eine moderne Fabel, die poetisch Probebühne und politisch zugleich ist. Heimat, Fremdsein und Sehnsucht nach Geborgenheit sind die entscheidenden Motive, die Alexander Fla- che in seiner Inszenierung aufarbeitet. Behutsam entdecken un- sere jungen Zuschauer die Schneelandschaft, die Hütte und was Freundschaft sein kann.

Regie: Alexander Flache Bühnen- / Kostümbild: Nora Maria Bräuer

Mit: Lysann Schläfke, Sybille Böversen

Eine Aufführung des Theaters neue Bühne Senftenberg im Rahmen des Theaterverbundes

119 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Der Schneemann Pantomime in 2 Bildern von Erich Wolfgang Korngold

Für Zuschauer ab 4 Jahren

Pfefferkuchen, vergoldete Nüsse, Spielzeug ... Eine zauberhafte Winterszene begrüßt die Zuschauer im Brandenburger Theater zu diesem Weihnachtsfest.

Fr, 7. Dezember 2018 Es ist ein kalter, verschneiter Abend und der Nikolausmarkt in 10.00 Uhr einer kleinen Stadt ist in vollem Gange. Pierrot liebt Columbine, Sa, 8. Dezember 2018 aber ihr Onkel Pantalon bemüht sich nach Kräften, das Liebespaar 16.00 Uhr auseinander zu halten. Pierrot hat jedoch einen Plan ... Di, 11. Dezember 2018 10.00 Uhr In einem Winter-Ballett der Kasmet Ballett Company und der Bran- Mi, 12. Dezember 2018 denburger Symphoniker wird dieses selten aufgeführte Werk auf 10.00 Uhr Di, 25. Dezember 2018 die Bühne gebracht. Geschrieben von Erich Wolfgang Korngold 11.00 Uhr im Alter von 11 Jahren, war dieses Stück in Wien am Anfang des Großes Haus 20. Jahrhunderts so beliebt, dass Korngold schon bald den Ruf hatte, der neue Mozart zu sein.

Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann Brandenburger Symphoniker Choreographie: Inga Lehr-Ivanov Bühnenbild: Uwe Klenner

Eine Eigenproduktion in Zusammenarbeit mit der Kasmet-Ballett-Company

120 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Der Zauberer von Oz Weihnachtsmärchen von L. Frank Baum Theaterfassung von Alexander de Montléart / Renier Baaken

Für Zuschauer ab 6 Jahren

Ein heftiger Sturm weht die kleine Dorothee und ihr Hündchen Toto fort in ein fernes Land, so fremd, dass sie Wegweisung braucht, Carolin Schär um zurück nach Hause zu finden. Von der Guten Hexe des Nor- dens bekommt sie den Rat, auf dem gelben Ziegelsteinweg in die Smaragdstadt im Lande Oz zu wandern. Dort wohnt der Zauberer von Oz, der ihr helfen kann. Unterwegs trifft Dorothee andere, die, wie sie, Hilfe brauchen: Sie befreit die Vogelscheuche von ihrem Pfahl im Feld, kümmert sich um den Blechmann mit den rostigen Gelenken und stellt den feigen Löwen unter ihren Schutz. Sie alle kommen mit auf die Reise nach Oz. Durch Abenteuer und Wagnisse Johannes Heinrichs hindurch, gelangt die kleine Schar in die sagenhafte Smaragd- stadt. Der Zauberer empfängt sie und verspricht Hilfe. Doch zuvor Mo, 17. Dezember 2018 stellt er die Kandidaten noch vor einen schwierigen Auftrag. 10.00 Uhr Di, 18. Dezember 2018 L. Frank Baums Märchenklassiker „The Wonderful Wizard of Oz“ 10.00 Uhr verzaubert seit 1900 ganze Kindergenerationen weltweit. Zahl- Mi, 19. Dezember 2018 10.00 Uhr reiche Adaptionen, darunter die Hollywood-Verfilmung mit Judy Do, 20. Dezember 2018 Garland und die Bearbeitung „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ 10.00 Uhr von Alexander Wolkow, erzählen die Geschichte der vier Freun- Fr, 21. Dezember 2018 de, die über sich hinauswachsen im Kampf um das Gute, immer 10.00 Uhr wieder neu. Großes Haus

Regie: Kerstin Kusch Bühne / Kostüme: Matthias Müller Dramaturgie: Ute Scharfenberg, Nadja Hess

Mit: Carolin Schär, Johannes Heinrichs, Peter Wagner, Josip Čuljak, Claudia Lietz

Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes Kulturbeutel

121 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Sa, 9. Februar 2019 Die Schneekönigin 17.00 Uhr Musical frei nach H. Ch. Andersen / S. Moore Großes Haus

Für Zuschauer ab 5 Jahren

An einem kalten Wintertag, an dem der Schnee besonders dicht fällt, bekommt Kai Besuch von der Schneekönigin. Ihre seelenlose Kälte bemächtigt sich seines Herzens und sie verschleppt ihn in ihr eiskaltes Reich. Doch die Schneekönigin hat nicht mit der mutigen Gerda gerechnet, die nichts unversucht lässt, um ihren Liebsten Kai zu finden.

Passend zur Winterzeit gastiert erneut das zauberhafte Musical „Die Schneekönigin“ im Brandenburger Theater – präsentiert von einem jungen, spielfreudigen, 8-köpfigen Ensemble, allesamt Absolventen renommierter Musicalschulen. Seit 2012 erfolgreich auf Deutschland-Tournee, bezaubert dieses Musical Kinder, Kindgebliebene und Märchenfreunde ungebrochen. Eingängige Songs, witzige Dialoge, berührende Szenen, Choreografien zum Nachmachen und effektvolles Lichtdesign beeindrucken in einer liebevollen, geradlinigen Inszenierung.

Musik / Texte: Laura Niepold, Sebastian Dierkes Regie: Volkmar Funke Choreografie: Isabelle Weh

Eine Bella Donna Production

122 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Dornröschen Märchenballett der Kasmet-Ballett-Company

Für Zuschauer ab 5 Jahren

Im Schloss herrscht ein reges Treiben. Nach langem Warten wird der König endlich Vater. Aus Anlass der Geburt seiner Tochter gibt er ein großes Fest, zu dem alle eingeladen werden. Nur die 13. Fee Alena Bossert wird dabei vergessen. Aus Wut belegt diese das kleine Mädchen mit einem Fluch, der Dornröschen den Tod prophezeit, wenn sie Sa, 9. März 2019 15 Jahre wird. Sie soll sich an einer Spindel stechen! 16.00 Uhr Mi, 13. März 2019 Die Fliederfee schafft es jedoch, den Todesfluch in einen 100-jäh- 10.00 Uhr rigen Schlaf zu verwandeln. Aber nicht nur Dornröschen, son- Do, 14. März 2019 10.00 Uhr dern der gesamte Hofstaat verfällt in einen tiefen Schlaf und das Fr, 15. März 2019 Schloss wird von einer undurchdringlichen Rosen-Dornenhecke 10.00 Uhr umringt. So, 28. April 2019 16.00 Uhr Erst nach hundert Jahren gelingt es schließlich einem Prinzen Mo, 29. April 2019 in den Turm zu gelangen und das schöne Dornröschen wach- 10.00 Uhr zuküssen. Di, 30. April 2019 10.00 Uhr Regie und Choreografie: Inga Lehr-Ivanov Studiobühne

Eine Aufführung der Kasmet-Ballett-Company

Kulturbeutel

123 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

ALTERSGRUPPE 9 - 13 Jahre

Die Biene im Kopf Theaterstück von Roland Schimmelpfennig

Für Zuschauer ab 8 Jahren

Stell dir vor, dein Leben ist ein Computerspiel. 1. Level: Du wachst auf und etwas ist anders als sonst: Du bist eine Biene. Und wenn du eine Biene bist und Flügel hast, dann Dimitrij Breuer müsstest du auch fliegen können. Und nach wenigen Versuchen bist du in der Luft und alles unter dir ist ganz klein. 2. Level: Du bist wieder im Bett und keine Biene mehr. Du hast verschlafen. Warum hat dich niemand geweckt? Du musst dich beeilen. Also los. Anziehen. Wurden die Sachen gewaschen? Nee! Egal! Ab in die Küche. Puh, das stinkt. Zigarettenrauch. Nächs- tes Hindernis: Leere Bierflaschen. Überall. Nur nicht drauf treten. Sonst weckst du deinen Vater. Warum schläft der auch am Kü- Jochen Gehle chentisch? Muss der nicht zur Arbeit? Nein, schon lange nicht mehr. Mama auch nicht. Stopp: Ein Apfel. Nimm ihn mit, du musst was essen. Und jetzt schnell raus. 3. Level: Du bist in der Schule. Zu spät. Das gibt Ärger. Du willst dein Heft aus deiner Schultasche holen. Mist. In der Eile hast du sie zu Hause vergessen. Was tust du jetzt? Du verwandelst dich wieder in eine Biene und fliegst davon.

Alice Katharina Schmidt „Die Biene im Kopf“ ist das erste Stück für ein junges Publikum Mi, 14. November 2018 von Erfolgsautor Roland Schimmelpfennig. Erzählt wird der Alltag 10.00 Uhr eines Kindes aus schwierigen Verhältnissen, das über die Flucht Do, 15. November 2018 in eine Fantasiewelt versucht, die tägliche Tristesse hinter sich 10.00 Uhr zu lassen. Mi, 3. April 2019 10.00 Uhr Regie: Ruth Messing Studiobühne Mit: Dimitrij Breuer, Jochen Gehle, Alice Katharina Schmidt

Eine Aufführung des Theaters der Altmark, Stendal Kulturbeutel

124 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Patricks Trick Di, 14. Mai 2019 10.00 Uhr Theaterstück von Kristo Šagor Mi, 15. Mai 2019 10.00 Uhr Für Zuschauer ab 9 Jahren Großes Haus Patrick ist elf und wollte schon immer einen Bruder, aber eigent- lich einen coolen, großen, mit dem man die verrücktesten Dinge anstellen kann. Jetzt wird es also ein Baby – noch dazu eines, mit dem anscheinend etwas nicht stimmt. Das neue Geschwisterchen wird behindert sein, vielleicht kann es niemals sprechen. Die Eltern sind traurig und ratlos. Sollen sie das Kind trotzdem bekommen? Patrick will sich nicht entmutigen lassen und ist fest entschlos- sen, seinem Bruder das Sprechen beizubringen. Weil seine Eltern nicht mit ihm reden wollen, sucht er Rat bei Menschen, die ihm zwar unheimlich sind, von denen er sich aber Antworten auf sei- ne Fragen erhofft. Dabei lernt er nicht nur seine eigenen Ängste zu überwinden, sondern auch, dass man durch das Stellen von Fragen eine Menge über das Leben lernen kann.

Der preisgekrönte deutsche Dramatiker und Regisseur Kristo Šagor hat ein humorvolles und temporeiches Theaterstück zum Thema Inklusion aus Sicht eines Kindes geschrieben, das dazu ermutigt, sich Ängsten und Vorurteilen zu stellen, die im Umgang mit Men- schen mit Behinderungen auftreten können.

Regie: Joerg Bitterich Bühne: Juan León Kostüme: Franziska Smolarek

Mit dem Schauspiel-Ensemble des Hans Otto Theaters Potsdam

Eine Aufführung des Hans Otto Theaters Potsdam im Rahmen des Theaterverbundes

125 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

ALTERSGRUPPE 13 - 16 Jahre

Das Heimatkleid Schauspiel von Kirsten Fuchs

Für Zuschauer ab 16 Jahren

Als Claire in den Modeblog ihrer Schwester einsteigt und ein In- terview mit der Gründerin eines neuen Labels macht, kommt es zu einem politischen Eklat, und sie gerät mehr und mehr in den Katja Hiller Dunstkreis rechtspopulistischer Akteure und Gedanken. Do, 20. September 2018 11.00 Uhr Autorin Kirsten Fuchs beschreibt in diesem konzentrierten Mono- Studiobühne log die Wirkung rechter Parolen. Sie lotet mit ihrer Protagonistin Claire die Grenzen von Toleranz und Meinungsfreiheit aus und deckt die Menschenverachtung hinter harmlos klingenden Aus- sagen auf.

Katja Hiller spielt nicht nur die politisch unbedarfte Modebloggerin Claire, sondern auch die Blickwinkel ihrer Nachbarn mit. Sie lädt das Publikum ein zu einer riskanten Achterbahnfahrt der Gefühle und Argumente und führt uns mitten in die Geschichte einer Ra- dikalisierung und deren Folgen.

Regie: Tim Egloff Bühne / Kostüme: Lea Kissing

Mit: Katja Hiller und dem Musiker Johannes Gehlmann

Eine Aufführung des GRIPS Theaters Berlin

126 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Frühlingserwachen Eine Kindertragödie in drei Akten von Frank Wedekind Fassung von Samia Chancrin

Für Zuschauer ab 16 Jahren

„Hast du sie schon empfunden? – Was? – Männliche Regungen.“ Zwischen Schulaufgaben, Geburtstagsfeiern und mehr Schulauf- Alrun Herbing gaben wollen Melchior Gabor, Moritz Stiefel und Wendla Bergmann endlich die Welt entdecken. Ihre Neugier ist leidenschaftlich und wird doch von allen Seiten eingeschränkt. Die Sehnsucht nach verbotenem Wissen treibt die Kinder an, die gerade Jugendliche werden und eigentlich schon Erwachsene sein wollen. Gleichzeitig ist da der Druck von den Eltern und Lehrern, den Ansprüchen zu genügen, versetzt zu werden und am besten zu bleiben, wie sie sind: unschuldig. Doch Unschuld heißt vor allem für Wendla: Sebastian Volk Unwissenheit. Gleichwohl träumen und planen sie eine schönere Zukunft.

Nur lauern überall Gefahren und Fallstricke, die essentiell sind, und so wächst aus jugendlichem Übermut, Begehren und dem Streben nach Fantasien bald eine lebensbedrohliche Realität heran, die alle vor neue Fragen stellen wird – und deren Notwen- digkeit lieber niemand erfahren hätte. Michael Zehentner

Regie: Samia Chancrin Mi, 16. Januar 2019 Kostüm- / Bühnenbild: Andreas Hartmann 11.00 Uhr Musik: Robert Eder Do, 17. Januar 2019 11.00 Uhr Mit: Alrun Herbing, Christina Berger, Marianne Helene Jordan, Sebastian Volk, Michael Zehentner, Daniel Borgwardt, Patrick Gees Studiobühne

Eine Aufführung des Theaters neue Bühne Senftenberg im Rahmen des Theaterverbundes

127 Junges BT Kinder- / Jugendtheater

Co-Starring Jugendstück von Theo Fransz Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier

Für Zuschauer ab 14 Jahren

Co erwacht eines Morgens und stellt fest, dass sich alles verän- dert hat. Die Haare stehen ihm zu Berge, seine Hormone spielen Ilja Schierbaum verrückt und über seinem Gesicht sind kreuz und quer Pickel verteilt. Er hat über Nacht die Welt der Kinder verlassen und ist in die der Erwachsenen eingetreten. Kurz entschlossen wird der Teddy an der Schlafzimmertür gekreuzigt, und Co macht sich auf den Weg zur Schule. Er weiß, von diesem Tag an wird sein Leben nie wieder so sein, wie es war. Diese Geschichte ist großartig, absurd, völlig unwahrscheinlich und deshalb umso tragischer. Hochvirtuos, fast ohne Ausstattung, Marcus Thomas wird dieser traumatische Parcours zum Erwachsenwerden und der Do, 21. Februar 2019 ersten Liebe gezeigt. Dabei ist kein Mittel zu grob, keine Mimik zu 10.00 Uhr überzogen und kein Geräusch illustrativ genug. Fr, 22. Februar 2019 10.00 Uhr Als modernes Roadmovie erzählt, werden mit direkter Sprache Mi, 27. März 2019 und bewusster Überhöhung Themen wie Selbstbefriedigung und 10.00 Uhr Suizid angesprochen, ohne dabei den pädagogischen Zeigefinger Do, 28. März 2019 zu heben. 10.00 Uhr Studiobühne „Co-Starring“ wurde beim westwind Theatertreffen NRW für junges Publikum 2016 mit dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet!

Regie: Theo Fransz

Mit: Ilja Schierbaum (Co), Marcus Thomas (Musiker)

Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters

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Junges BT Kinderkonzerte

Die verhexte Musik Für Sprecher und Orchester

Für Zuschauer ab 6 Jahren

Die Stadt Klanghausen am Liedbach im Land der Töne feiert ihren 1000. Stadtgeburtstag. Alles ist gut vorbereitet für das große Fest. Doch gerade als die Musik losgeht, kommt mit einem kräftigen Steffan Drotleff Donnerschlag die Hexe Takta Bum aus den Wolken geschossen, Mi, 23. Januar 2019 raubt den Rhythmus und fliegt mit ihm auf und davon. Dann er- 10.00 Uhr scheint die zweite Hexe, Melodia Tralala, die sich die Melodie Do, 24. Januar 2019 schnappt und damit verschwindet. Übrig bleibt nur die Harmonie. 10.00 Uhr Doch da taucht auch schon wie aus dem Nichts die dritte Hexe, Di, 29. Januar 2019 Terzia Quintana, auf und klaut noch die Begleitung. 10.00 Uhr Mi, 30. Januar 2019 Tja, ohne Musik kann es kein Fest geben in Klanghausen am Lied- 10.00 Uhr Studiobühne bach. Viele sind traurig, aber drei Freunde tun sich zusammen, um den Rhythmus, die Melodie und die Harmonie aus den Fängen der Hexen zu befreien: Pauki, Violinus und Harfonika. Gemeinsam erleben sie aufregende Abenteuer durch die Welt der Musik.

© Peter Larsen

Musik: Gisbert Näther Text: Karl-Hans Möller Dirigent: N. N. Sprecher: Steffan Drotleff Brandenburger Symphoniker

Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters

130 Junges BT Kinderkonzerte

Festival der Musikschulen Sa, 11. Mai 2019 ab 15.00 Uhr Ganzes Haus Die Nachwuchsförderung am Brandenburger Theater wird groß geschrieben und hat bereits vergangene Spielzeit ihren Radius um Sa, 11. Mai 2019 das benachbarte Potsdam erweitert. Im Mai erobern Schüler / in- 18.30 Uhr nen der Freien Musikschule Brandenburg, der Musikschule „Vicco Großes Haus von Bülow“ und der Musikschule Johann Sebastian Bach Potsdam wieder im Rahmen eines einmaligen bundesweiten Festivals das Podium des Brandenburger Theaters.

Um 18.30 Uhr musizieren sie Schulter an Schulter mit den Profimu- sikern der Brandenburger Symphoniker, unter der musikalischen Leitung des Chefdirigenten Peter Gülke.

Ab 15.00 Uhr stellen sich bereits die Ensembles der Musikschulen aus Brandenburg an der Havel auf verschiedenen Bühnen des Theaters vor. Dabei haben Familien mit ihren Kindern die Mög- lichkeit, die Ensembles der Musikschulen und darüber hinaus das Theater kennenzulernen.

Dirigent: Peter Gülke Brandenburger Symphoniker

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Junges BT Figurentheater

So, 16. September 2018 Der Schuster und die Wichtelmänner 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Frank Schenke Mo, 17. September 2018 Märchentheater Fingerhut, Leipzig 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 18. September 2018 Für Zuschauer von 3 - 9 Jahren 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Dauer: ca. 45 Minuten Puppenbühne

So, 11. November 2018 Der kleine Eisbär 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Ute Kahmann nach dem Mo, 12. November 2018 Kinderbuchklassiker von Hanns de Beer 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 13. November 2018 Figurentheater Ute Kahmann, Berlin 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Puppenbühne Für Zuschauer von 3 - 7 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

So, 25. November 2018 Hänsel und Gretel 14.30 | 16.00 Uhr Ein belebtes Bilderbuch nach den Brüdern Grimm Mo, 26. November 2018 mit Jürgen Wicht 9.00 | 10.30 Uhr Di, 27. November 2018 Wicht-Theater, Neuburg 9.00 | 10.30 Uhr Puppenbühne Für Zuschauer von 4 - 9 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

134 Junges BT Figurentheater

Der kleine Teufel und die Pfannkuchen So, 9. Dezember 2018 14.30 | 16.00 Uhr Ein heiter turbulentes Kaspertheatermärchen Mo, 10. Dezember 2018 mit Steffi Lampe, frei nach dem Kinderbuchklassiker 9.00 | 10.30 Uhr „Alarm im Kaspertheater“ Di, 11. Dezember 2018 Figurentheater Steffi Lampe, Leipzig 9.00 | 10.30 Uhr Mi, 12. Dezember 2018 Für Zuschauer von 3 - 9 Jahren 9.00 | 10.30 Uhr Dauer ca. 45 Minuten Do,13. Dezember 2018 9.00 | 10.30 Uhr Fr, 14. Dezember 2018 9.00 | 10.30 Uhr Puppenbühne

Der süße Brei So, 13. Januar 2019 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel nach dem Märchen der Brüdern Grimm Mo, 14. Januar 2019 mit Birgit Schuster 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen) Di, 15. Januar 2019 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Für Zuschauer von 3 - 7 Jahren Puppenbühne Dauer: ca. 45 Minuten

Prinzessin Allerleirauh So, 3. Februar 2019 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel nach dem Märchen der Brüdern Grimm Mo, 4. Februar 2019 mit Ute Kahmann 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Figurentheater Ute Kahmann, Berlin Di, 5. Februar 2019 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Für Zuschauer von 4 - 8 Jahren Puppenbühne Dauer: ca. 45 Minuten

135 Junges BT Figurentheater

So, 24. Februar 2019 Küssen verboten! 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Gretel, Kasper und dem viel zu Mo, 25. Februar 2019 scharfen Pfannkuchen mit Sabine Zinnecker 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 26. Februar 2019 Dorftheater Siemitz, Siemitz 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Puppenbühne Für Zuschauer von 5 - 8 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

So, 10. März 2019 Krümelchens Abenteuer 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Theater mit Handpuppen und Schauspiel mit Meike Kreim Mo, 11. März 2019 nach dem tschechischen Volksmärchen „Budulinek“ 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 12. März 2019 PAPPERLAPAPP Puppenspiel und Erzähltheater, Leipzig 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Puppenbühne Für Zuschauer von 4 - 8 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

So, 24. März 2019 Hans im Glück 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Figurenspiel nach dem Märchen der Brüdern Grimm Mo, 25. März 2019 mit Jürgen Wicht 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 26. März 2019 Wicht - Theater, Neuburg 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Puppenbühne Für Zuschauer von 5 - 8 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

Di, 16. April 2019 Vom Wolf und dem mutigen Hasen 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Ein Puppenspiel eine ungewöhnliche Freundschaft Mi, 17. April 2019 mit Sabine Zinnecker 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Do, 18. April 2019 Dorftheater Siemitz, Siemitz 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Mo, 22. April 2019 Für Zuschauer von 3 - 9 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Di, 23. April 2019 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Mi, 24. April 2019 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Puppenbühne

136 Junges BT Figurentheater

Das Wolkenschaf So, 5. Mai 2019 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Birgit Schuster Mo, 6. Mai 2019 Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen) 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 7. Mai 2019 Für Zuschauer von 5 - 9 Jahren 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Dauer. ca. 45 Minuten Puppenbühne

Rotkäppchen So, 19. Mai 2019 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Ute Kotte Mo, 20. Mai 2019 Theater Maskotte, Buchholz 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 21. Mai 2019 Für Zuschauer von 5 - 9 Jahren 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Dauer: ca. 45 Minuten Puppenbühne

Lustig ist das Piratenleben So, 10. Juni 2019 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Ein Puppenspiel mit Birgit Schuster Mo, 11. Juni 2019 Schnuppe-Figurentheater, Gingst (Rügen) 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Di, 12. Juni 2019 Für Zuschauer von 4 - 9 Jahren 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Dauer: ca. 45 Minuten Puppenbühne

Ausführliche Infos finden Sie in unserem Figurentheaterkalender, der an der Theaterkasse erhältlich ist.

137 Junges BT Figurentheater

28. BRANDENBURGER FIGURENTHEATERFESTIVAL 2018 Ab heute leben wir länger Mi, 17. - Mo, 22, Oktober 2018

Mi, 17. Oktober 2018 Der kleine Vampir 10.00 Uhr Nach dem Buch von Angela Sommer-Bodenburg Do, 18. Oktober 2018 Hohenloher Figurentheater, Herschbach 10.00 Uhr Studiobühne Für Zuschauer ab 6 Jahren und Erwachsene Dauer: ca. 50 Minuten

Die Puppenspieler bringen diesen Kinderbuchklassiker erstmals als Figurentheater auf die Bühne. Gespielt wird mit Maskenschau- spiel sowie mit ca. 50 - 60 cm großen Tischmarionetten in einer raffinierten Drehbühne.

Anton liest gerne Gruselgeschichten – vor allem über blutrünstige Vampire. Von einem Vampir, wie Rüdiger einer ist, hat er allerdings noch nie gehört. Rüdiger erscheint eines Nachts bei ihm und ist ganz anders als die Vampire, die Anton bisher aus seinen Büchern kannte. Zwar ist er etwas seltsam, aber sehr nett. Anton lernt auch Anna kennen, die Schwester von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die tollsten Abenteuer, obwohl es nicht gerade selbst- verständlich ist, dass sich Menschen mit Vampiren anfreunden. So gibt es auch jede Menge Gefahren: Antons neugierige Mutter, die immer hungrige Vampirtante Dorothee und nicht zuletzt der Friedhofswärter Geiermeier, der Jagd auf Vampire macht ...

Gewinner des Raben-Theaterpreises (1. Platz) des Wiesbadener Figurentheater-Festivals 2004.

Spiel: Johanna und Harald Sperlich

138 Junges BT Figurentheater

Vier Millionäre – Do, 18. Oktober 2018 19.30 Uhr Die Berliner Stadtmusikanten III Studiobühne Neues aus dem Altenheim Theater Zitadelle, Berlin

Für Jugendliche und Erwachsene Dauer: ca. 80 Minuten

Frau Kuh, Herr Wolf, Frau Katze und Herr Spatz wohnen immer noch im Altersheim „Zum Sonnenschein“ und genießen ihr Leben in Saus und Braus. Alles könnte so schön sein. Aber da ist noch der Fuchs, dem die frisch gebackenen Millionäre den blauen Di- amanten vor der Nase weggeschnappt hatten. Dieser sinnt nun auf Rache und spinnt eine üble Intrige …

Regie: Pierre Schäfer Spiel: Daniel Wagner, Regina Wagner

139 Junges BT Figurentheater

Fr, 19. Oktober 2018 Michel in der Suppenschüssel 10.00 Uhr | 18.00 Uhr Puppenspiel frei nach dem bekannten Kinderbuch Puppenbühne von Astrid Lindgren artisanen., Berlin

Für Zuschauer ab 5 Jahren und Erwachsene Dauer: ca. 50 Minuten

In Lönneberga und der gesamten Umgebung gibt es keinen einzi- gen Menschen, der nicht den Michel kennt. Den frechen, kleinen Bengel, der den Leuten mehr Streiche spielt, als das Jahr Tage hat. Doch auch wenn Michel gar keinen Unfug plant, passieren ihm die merkwürdigsten Dinge: Da landet sein Kopf in der Suppenschüssel, seine Schwester oben an der Fahnenstange …

Regie: Martha Rudolf Spiel: Inga Schmidt, Stefan Spitzer

Fr, 19. Oktober 2018 Liebt mich! 19.30 Uhr Eine Zarah-Leander-Beleuchtung Großes Haus Theater Maskotte, Buchholz (Hauptbühne)

Für Jugendliche und Erwachsene Dauer: ca. 80 Minuten

Dem Phänomen Zarah Leander spürt die Inszenierung in einer schwarzhumorigen Gratwanderung zwischen Fakten und Fiktionen nach. Dabei kommt zum Einsatz: ein deutsches Ehepaar und ein deutsches Sofa, ein schwedisches Toilettenhäuschen, Hitler und Goebbels (als Handpuppen), profilierte Zeitzeugen, eine neuroti- sche Fliege ... Es wird gefühlvoll gesungen und unter dem Einfluss eines deutschen Instrumentes geschunkelt.

Regie: Lisa Augustinowski Spiel: Ute Kotte, Claas Hoffmann

140 Junges BT Figurentheater

Leb wohl, lieber Dachs So, 21. Oktober 2018 14.30 Uhr | 16.00 Uhr Eine poetische Geschichte über das Trauern und Abschied Puppenbühne nehmen nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Susan Varley Schnuppe Figurentheater, Gingst (Rügen)

Für Zuschauer von 5 - 9 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten

Der Dachs war der Älteste, Liebste und Klügste von allen Tieren im Wald, er war immer zur Stelle, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Außerdem hatte er den Frosch Rollschuh laufen gelehrt, Herrn Eichhorn das Flöte spielen, Frau Kanini das Kekse backen und den Maulwurf das Malen und Schneiden. Doch nun ist der Dachs tot und jeder von seinen Freunden ist sehr traurig. Aber erst als sie verstehen, dass jeder auf seine ganz eigene Art trauert, können sie einander beistehen und gemeinsam Abschied nehmen vom Dachs.

Spiel: Birgit Schuster

Paul taucht ab Mo, 22. Oktober 2018 9.00 Uhr | 10.30 Uhr Ein phantasievoller Spaß mit Alltagsgegenständen Puppenbühne

Für Zuschauer von 3 - 5 Jahren Dauer: ca. 35 Minuten

Paul ist klein und lebt in einer großen Stadt. Am liebsten spielt Paul im Badezimmer, harmlose Zahnbürsten, kratzige Bürstentiere, gefährliche Lockenwickler und rettende Seifenschalen tauchen auf, wenn Paul abtaucht!

Regie: Ulrike Kley Spiel: Kristina Feix

141

Junges BT Education

Die Zauberklang-Kiste 2019 Do, 21. März 2018 15.30 Uhr | 18.00 Uhr „Auf der Suche nach der Riesenposaune“ Großes Haus

Ja, was klingt denn da so lustig, schräg und ausdrucksstark? Wie entstehen überhaupt Töne und Klänge, bevor sie sich kunstvoll zu Musik zusammenfügen lassen? Und mal im Ernst: Kann Musik am Ende sogar witzig sein und Geschichten erzählen? In der zweiten Ausgabe ihres Projekts „Die Zauberklang-Kiste“ begeben sich die Brandenburger Symphoniker gemeinsam mit der Evangelischen Grundschule – und zwar mit allen 260 Schü- lern! – erneut auf die Spur lokaler Geschichten und Ereignisse. Anknüpfungspunkt ist der Brandenburger Musiker, Sammler und Instrumentenbauer Paul Kaiser-Reka (1881 - 1963), der für seine eigenen Auftritte zwischen Jazz und Varieté sowie als umjubel- ter Musikclown eine ganze Reihe erstaunlicher Klangerzeuger erfunden und natürlich auch selbst gespielt hat. Auf Reisen bis nach Sibirien und Südafrika exportierte er seine Kunst zudem in verschiedenste Ecken dieser Welt. Ein echter Weltmusiker!

Konzept, Dramaturgie, Regie: Kerstin Klaholz Dirigent: N. N. Projektleitung: Victoria Tafferner, Adriane Porikys Choreografie: Inga Lehr-Ivanov Choreinstudierung: Susette Preißler

Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Evangelischen Grundschule Brandenburg an der Havel mit Unterstützung des Lions Clubs Brandenburg an der Havel

143 Junges BT Education

Mo, 3. - Fr, 7. Juni 2019 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 täglich ab 9.00 Uhr Aufführungen: Ein ideales Podium für Schultheatergruppen, die ihre Arbeitser- Studiobühne Gespräche: gebnisse auf einer professionellen Bühne gegenseitig und einer Probebühne breiten Öffentlichkeit vorstellen und miteinander in künstlerischen Gedankenaustausch treten möchten. Kompetente Mitarbeiter des Hauses helfen bei der Umsetzung auf unserer professionellen Theaterbühne. Die Gespräche werden durch Theaterpädagogen moderierend begleitet. Gefragt sind u. a. kurze Szenen, Sketche, ganze Stücke, Pantomi- me, Tanz in maximal 60 Minuten.

Organisatorische Leitung: Adriane Porikys Der Eintritt ist frei

Kita macht Musik

Für Kinder ab 5 Jahren und Vorschulkinder Dauer: ca. 45 Minuten

Das Projekt „Kita macht Musik“ bieten wir in zwei Schritten: Als erstes gehen Musiker der Brandenburger Symphoniker in die Kita, erzählen von ihrer Arbeit und erklären die Instrumente. Dabei wer- den die Kinder mit eingebunden und dürfen die Instrumente selbst ausprobieren. Möglichst zeitnah kommt die Kindergartengruppe eine Viertel- stunde vor Beginn einer Orchesterprobe ins Theater, wobei der Aufbau eines Orchesters erklärt wird. Danach können die Kinder den Anfang einer Probe miterleben. Sie erfahren etwas über das Einstimmen und lernen, Instrumente wiederzuerkennen.

Mit: Julia Fittler (Violine), Joachim Köhler (Cello), Vitaliy Shlyakhov (Fagott)

144 Junges BT Education

Klingendes Klassenzimmer

Für Schüler der 1. / 2. Klassen: „Frederick“ ab 9.00 Uhr Für Schüler der 3. / 4. Klassen: „Bei Wanja klopft es in der Nacht“ Dauer: ca. 3 Stunden

Ab wann spricht man überhaupt von Musik? Was ist nur Geräusch? Und wie geht das Musizieren miteinander? Wer stellt die Spiel- regeln dafür auf und was passiert mit mir, wenn ich mit anderen musiziere? Mitglieder der Brandenburger Symphoniker kommen in die Schulen, um Kindern elementare Erlebnisse mit und über Musik zu vermit- teln. Die Geschichten werden als Abschluss szenisch gespielt und mit musikalischer Begleitung anderen Mitschülern präsentiert.

Mit: Julia Fittler (Violine), Joachim Köhler (Cello), Vitaliy Shlyakhov (Fagott)

Für Schüler der 5. / 6. Klassen: „Nicolas, wo warst du?“ Dauer: jeweils ca. 4 Stunden ab 8.30 Uhr

„Nicolas, wo warst du?“, für Schüler der 5. / 6. Klassen als neues Projekt, das anhand einer Fabel konzipiert wurde, die sich mit den Themen Feindseligkeit / Vorurteile im Gegensatz zu Hilfsbereit- schaft / Verständigung beschäftigt. Mitglieder der Brandenburger Symphoniker erarbeiten mit den Schülern zusammen an zwei ausgiebigen Vormittagen eine kleine interne Aufführung: Mit zwei Darstellergruppen, darunter 10 klei- nere und größere Rollen, Musik von Instrumenten und Gesang mit den Kindern, etwas Choreografie sowie einer internen Aufführung als Abschluss.

Mit: Julia Fittler (Violine), Joachim Köhler (Cello), Vitaliy Shlyakhov (Fagott)

Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters in Kooperation mit der Evangelischen Grundschule Brandenburg an der Havel mit Unterstützung des Lions Clubs Brandenburg an der Havel

145 Junges BT Education

Zwischen allen Stühlen Probenbesuche bei den Brandenburger Symphonikern

Für Schüler der 1. - 12. Klassen Dauer: ca. 45 Minuten

Die Brandenburger Symphoniker bieten regelmäßig Probenbesu- che für Brandenburger Schulen an. Die Schüler sitzen auf dem Podium direkt neben den Orchestermusikern und können so – nach einer Einführung – hautnah die Probenarbeit miterleben. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen die Schüler im Zuschauer- raum Platz.

Großes Haus OHRPHON [A] Orchester im Land Brandenburg Die Termine im BT Schüler verfolgen live eine Probe entnehmen Sie bitte den aktuellen Für Zuschauer von 13 - 19 Jahren Monatsspielplänen Beim Probenbesuch OHRPHON [A] Orchester verfolgen die mit ei- Mi, 21. November 2018 10.30 Uhr nem OHRPHON ausgestatteten Schüler eine ca. 45 - 60-minütige Nikolaisaal Potsdam Orchesterprobe der Brandenburger Symphoniker. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers sind direkt Wir empfehlen ein über Kopfhörer zugeschaltet. So werden Zusatzinformationen zum rechtzeitiges Werk und spannende Details aus der Probenarbeit zu den Werken Eintreffen vor Ort hautnah erlebbar. (20 Minuten vor Probenbeginn) für Ein Konzept des Nikolaisaals Potsdam. die Ausgabe der Mit freundlicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam ORPHON-Audioguides mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Brandenburgischen Gesell- schaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Kulturland Brandenburg. Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

146 Junges BT Education

Rhapsody in School ab 9.00 Uhr Gastsolisten kommen vor bzw. nach ihrem Konzertauftritt in die Schulen, es folgt ein Proben- oder Konzertbesuch

Für Schüler der 1. - 12. Klassen Dauer: ca. 90 Minuten

Die Brandenburger Symphoniker kooperieren mit „Rhapsody in School“ und bringen Klassik-Stars in die Schulen. Das vom Pianis- ten Lars Vogt gegründete Projekt „Rhapsody in School“ begleitet bundesweit Kontakte zu Künstlern, die Kindern und Jugendlichen durch ehrenamtliches Engagement eine hautnahe Berührung mit Musik ermöglichen. Die Klassik-Stars vermitteln bei Schulbesu- chen sehr persönlich ihre Begeisterung und Leidenschaft für die klassische Musik, um Neugier und Verständnis für das Phänomen „Musik“ zu wecken. Die Mädchen und Jungen werden nicht nur hören, sondern all ihre Fragen zu (klassischer) Musik und einem Leben als Profi-Musiker beantwortet bekommen. Zeitnah erleben die Schüler in der dar- auf folgenden Generalprobe die „normale“ Arbeit des Künstlers. Die Geiger Gernot Süßmuth und Daniel Röhn, die Pianisten Dina Ugorskaja, Herbert Schuch, Alexander Schimpf, die Cellistin Anas- tasia Kobekina sowie der Cellist Arthur Hornig konnten in den vergangenen Jahren dafür gewonnen werden.

147

Junges BT BT Jugendtheater

BT Jugendtheater Di, 11. September 2018 19.00 Uhr Do, 13. September 2018 Klassen Feind 19.00 Uhr Schauspiel in zwei Akten von Nigel Williams Mi, 7. November 2018 Bearbeitet von Jürgen Kruse und Peter Stein unter Verwendung 19.00 Uhr der Übersetzung von Astrid Windorf und August Zirner Do, 8. November 2018 19.00 Uhr Die Schüler warten in einem Klassenzimmer auf ihren neuen Leh- Di, 27. November 2018 19.00 Uhr rer, den „Klassenfeind“, vor allem, um ihn fertigzumachen. Alle, Do, 29. November 2018 die bisher die Klasse unterrichten sollten, haben aufgegeben. Als 19.00 Uhr niemand kommt, entschließen sie sich, selbst Lehrer zu spielen, Fr, 30. November 2018 und jeder der Jungen hält eine „Stunde“. Im Verlaufe dieses Unter- 19.30 Uhr richts erzählen die Jungen von sich, ihren Nöten, ihrem Hass, ihrer Studiobühne Angst und ihren Sehnsüchten. Die Aggressivität untereinander steigt währenddessen stetig an und eskaliert in einem blutigen Konflikt, als sie erfahren, dass man sie aufgegeben hat – dass kein Lehrer mehr kommen wird. Es folgt der Zusammenbruch – sie warten weiter bei offener Tür, aber die Schule ist aus.

Mit seinem Stück „Der Klassenfeind“ („Class Enemy“) gelang Nigel Williams der internationale Durchbruch.

Regie: Steffan Drotleff Ausstattung: Thomas Gabriel Choreografie: Gesine Ringel

Mit dem Ensemble des Brandenburger Jugendtheaters

Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters Kulturbeutel

149 Junges BT BT Jugendtheater

Fr, 26. April 2019 BT Jugendtheater 19.30 Uhr Di, 7. Mai 2019 19.00 Uhr Kabale und Liebe Do, 9. Mai 2019 Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 19.00 Uhr Fr, 10. Mai 2019 „Kabale und Liebe“ zählt zu den bedeutendsten deutschen The- 19.30 Uhr aterstücken. Ferdinand und Luise lieben sich und schwören sich Di, 28. Mai 2019 ewige Treue. Doch diese Liebe zerbricht an der Engstirnigkeit der 19.00 Uhr Elterngeneration und dem starren Korsett des sozialen Gefüges, Mi, 29. Mai 2019 in dem sie leben. Die Kräfteverhältnisse fangen an, sich zu ver- 19.00 Uhr Sa, 8. Juni 2019 schieben, wobei die Grenzen zwischen öffentlichen und privaten 19.30 Uhr Räumen verwischen. Jeder kämpft für sein eigenes Recht. Das Di, 11. Juni 2019 Liebespaar muss sich in einer Welt, in der Macht und Privilegien 19.00 Uhr ungleich verteilt sind, behaupten und scheitert letzten Endes. Do, 13. Juni 2019 19.00 Uhr Mit nur 23 Jahren schrieb Schiller die Tragödie einer uneinge- Studiobühne schränkten Liebe. Gleichzeitig rechnet er dabei mit seiner Väter- generation und dem Absolutismus im 18. Jahrhundert ab. Doch auch wenn der Adel heute an Bedeutung verloren hat, gibt es Standesunterschiede. Sie sind heute aktueller denn je und zeigen sich u. a. in der Ab- und Ausgrenzung ganzer gesellschaftlicher Gruppen. Wie weit grenzt man sich selbst ab und aus, wenn sich zum Beispiel Jugendliche fragen: Was bin ich eigentlich wert?

Regie: Steffan Drotleff Ausstattung: Thomas Gabriel

Mit dem Ensemble des Brandenburger Jugendtheaters

Kulturbeutel Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters

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Information Service Kontakt Spielplan Sitzplan Großes Haus

156 Sitzplan Studiobühne

157 Eintrittspreise 2018 / 2019 innerhalb des Theaterverbundes

Musiktheater voll ermäßigt Ermäßigungsberechtigt sind: Schüler, Stu- Großes Haus – Kategorie I 31,00 € 25,00 € denten, Auszubildende, Senioren, Vorruhe- Großes Haus – Kategorie II 26,00 € 20,00 € ständler, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwer- und Schwerstbeschädigte und Studiobühne 26,00 € 20,00 € Inhaber des Familienpasses. Bei Gastspie- len und besonderen Veranstaltungen des Konzerte Brandenburger Theaters gelten gesonderte Großes Haus – Kategorie I 31,00 € 25,00 € Ermäßigungsberechtigungen. Großes Haus – Kategorie II 26,00 € 20,00 € Bei Kindervorstellungen erhalten nur Kinder Studiobühne – Kategorie I 26,00 € 20,00 € bis zum vollendeten 13. Lebensjahr eine Er- mäßigung. Schauspiel Großes Haus – Kategorie I 17,00 € 13,00 € Bei der Kartenbestellung werden Sie über Großes Haus – Kategorie II 13,00 € 10,00 € das Abholdatum informiert. Bei Nichteinhal- Studiobühne – Kategorie I 13,00 € 10,00 € tung der Abholfrist werden die reservierten Karten automatisch storniert. Studiobühne – Kategorie II 11,00 € 8,00 € Kartenreservierungen können nur bis spä- testens 3 Tage vor der Veranstaltung erfol- Jugendtheater gen. Jugendliche, Schüler, Studenten 7,00 € Erwachsene 12,00 € Karten können bar, per EC-Karte oder auf Rechnung bezahlt werden. Für die Versen- dung auf Rechnung berechnen wir Ihnen Bürgerbühne 12,00 € 7,00 € 1,50 €.

Kindervorstellungen Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Großes Haus – Kategorie I 11,00 € 5,00 € Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spiel- Großes Haus – Kategorie II 9,00 € 4,00 € stätte. Studiobühne – Kategorie I 11,00 € 5,00 € Haben Sie Verständnis, dass an der Abend- Studiobühne – Kategorie II 9,00 € 4,00 € kasse nur Karten für die Vorstellung ver- kauft werden. Puppenbühne Gegebenenfalls steht Ihnen in der Pause Kinder (bis zum vollendeten 13. Lebensjahr) 4,00 € die Kasse für den Kartenkauf anderer Vor- stellungen zur Verfügung. Fragen Sie vor der Erwachsene 6,00 € Vorstellung nach.

Foyer Geschenkgutscheine über einen frei zu Lesung / Kammerkonzert 11,00 € 8,00 € wählenden Betrag sind an der Theaterkasse Kleinkunst 15,00 € erhältlich.

Bei Gastspielen und besonderen Veranstal- tungen im Brandenburger Theater können Sonderpreise und andere Kategorien gelten.

158 Hinweise zur Barrierefreiheit

Eintrittskarten Schwerbeschädigte erhalten eine Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Für eine Begleitperson von Schwerbehinderten mit dem Merkzeichen »B« im Ausweis ist der Eintritt frei.

Rollstuhlfahrerplätze Das Große Haus und die Studiobühne verfügen über Plätze für Rollstuhlfahrer. Wir bitten Sie, spätestens einen Tag vor Ihrem Vorstellungsbesuch den Bedarf an einem Rollstuhlplatz an der Theaterkasse anzugeben.

Zugang Der Zugang zu den Spielstätten Großes Haus, Foyer Großes Haus, Studiobühne, ist über den Besuchereingang barrierefrei möglich. Zum Foyer des Großen Hauses können Sie mit einem Aufzug gelangen. Die behindertengerechten Sanitäranlagen befinden sich im unteren Eingangsbereich der Foyers.

Parkmöglichkeiten Eine begrenzte Anzahl an kostenfreien Außenparkplätzen für Menschen mit Behin- derung steht zur Verfügung.

Unser Servicepersonal steht Ihnen gern helfend zur Seite.

159 Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel Sie erreichen das Brandenburger Theater mit den Straßenbahnlinien Nr. 1 (Haltestelle Kanalstraße) und Nr. 2 (Haltestelle Jacobstraße). Nach Vorstellungsende können Sie den Nachtbus N1 ab Haltestelle Jacobstraße nutzen.

Auto Autobahn A2, Abfahrt Brandenburg, dann auf der Bundesstraße 102 (Belziger Chaus- see - Potsdamer Straße) in Richtung Brandenburg. Von Berlin / Potsdam über Werder, Bundesstraße B1, nach Brandenburg an der Havel.

Bahn Von Berlin nach Brandenburg an der Havel fahren ½ stündlich Regional Express-Züge der Linie 1. Ab Berlin Hauptbahnhof beträgt die Fahrzeit 47 Minuten. Liniennetz und Fahrpläne: www.vbb.de

160 Konzertabonnementpreise 2018 / 2019

Großes Konzertabonnement voll ermäßigt Das große Konzertabonnement beinhaltet Großes Haus – Kategorie I 204,00 € 168,00 € acht Sinfoniekonzerte der Brandenburger Großes Haus – Kategorie II 168,00 € 140,00 € Symphoniker.

Kleines Konzertabonnement Das kleine Konzertabonnement beinhaltet Großes Haus – Kategorie I 85,00 € 70,00 € vier der acht Sinfoniekonzerte der Branden- Großes Haus – Kategorie II 70,00 € 58,00 € burger Symphoniker. In der Saison 2018 / 2019 sind es das 2. / 4. / 6. / 8. Sinfoniekonzert.

Gruppenermäßigung für Kindergärten und schulische Einrichtungen

Kindergärten, Grundschulen Kindergärten und schulischen Einrichtun- Großes Haus pro Person 4,00 € gen gewähren wir eine Gruppenermäßigung Studiobühne pro Person 3,50 € und pro 10. Karte eine Freikarte. Puppenbühne pro Person 2,50 € Kitas und Schulen aus Brandenburg an der Pro 10 Karten eine Freikarte Havel erhalten für die ausgewählten Vor- stellungen, je nach Verfügbarkeit, vorab Oberstufe eine Bestellbestätigung. Die Abholung und Großes Haus pro Person 6,00 € Bezahlung der Karten erfolgt spätestens 2 Werktage vor der Vorstellung (Eintritts- Studiobühne pro Person 5,00 € karten gelten 2 Stunden vor und nach der Foyer / Probebühne pro Person 3,00 € Veranstaltung als VBBr-Fahrkarten). Korrek- Jugendtheaterproduktion pro Person 6,00 € turen der Kartenanzahl werden nur bis zur Pro 10 Karten eine Freikarte Abholung der Karten akzeptiert.

Kitas und Schulen von außerhalb erhalten für die ausgewählten Veranstaltungen, je nach Verfügbarkeit, die Karten auf Rech- Ihre Kartenreservierungen zu Beginn der Spielzeit geben nung (Eintrittskarten gelten 2 Stunden vor Sie bitte schriftlich an der Theaterkasse ab oder senden und nach der Veranstaltung als VBBr-Fahr- Sie eine Mail an die Besucherabteilung: karten). [email protected] Die Bezahlung der Karten erfolgt spätestens eine halbe Stunde vor der Vorstellung mit Ihre Wünsche werden dann zeitnah und nach Eingangs- EC-Karte oder bar. Korrekturen der Karten- datum erledigt. anzahl können telefonisch oder per Mail er- folgen, am Tag der Veranstaltung sind keine Alle Informationen rund um Abonnements gelten aus- krankheitsbedingten Stornierungen mehr schließlich für die Spielzeit 2018 / 2019. möglich.

161 Kontakt

Theaterkasse Telefon 03381 / 511 - 111

Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 Uhr - 19.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr - 14.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn [email protected]

Sie können auch Karten über den Ticketshop auf unserer Homepage www.brandenburgertheater.de kaufen und selbst ausdrucken.

Brandenburger Theater GmbH im CulturCongressCentrum

Dipl.-Kfm. Klaus Deschner Geschäftsführung Sabine Lieberwirth Sekretariat Jacqueline Sahm Assistentin der Geschäftsführung Grabenstraße 14 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 03381 / 511 - 121 Fax 03381 / 511 - 160 [email protected]

Brandenburger Symphoniker Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Gülke Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker

Victoria Tafferner Orchesterdirektorin Telefon 03381 / 511 - 131

162 Kontakt

Künstlerisches Betriebsbüro Frank Jesko-Idler Telefon 03381 / 511 - 124

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit N. N. Pressesprecher(in) / Abteilungsleitung Telefon 03381 / 511 - 123 Fax 03381 / 511 - 115

Besucherservice Eva Sänger Leitung Theaterkasse / Konzertabonnement Telefon 03381 / 511 - 112 Fax 03381 / 511 - 115 [email protected]

Adriane Porikys Kinder- und Jugendabonnement / Educationprojekte Telefon 03381 / 511 - 128 Fax 03381 / 511 - 115 [email protected]

163 Brandenburger Symphoniker

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Gülke Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker

Victoria Tafferner Orchesterdirektorin Telefon 03381 / 511 - 131

164 Orchesterbüro Marcus Ungermann Orchesterinspektor Miriam Götze Orchesterdisponentin Telefon 03381 / 511 - 131 Fax 03381 / 511 - 130 [email protected]

Roswitha Schneider Orchesterwart Lutz Piesker Orchesterwart Anke Schwalm-Bölsche Notenbibliothekarin

Marc Spiess Repetitor

165 Mitarbeiter / -innen der Brandenburger Theater GmbH

Theaterleitung Klaus Deschner Geschäftsführer Sabine Lieberwirth Sekretariat Jacqueline Sahm Assistentin der Geschäftsführung

Orchesterleitung Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Gülke Chefdirigent Victoria Tafferner Orchesterdirektorin

Künstlerisches Betriebsbüro Frank Jesko-Idler

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit N. N. Pressesprecher(in) / Abteilungsleitung Birgit Groh Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nadine Ohl Grafik / Druck / Fotografie Eva Sänger Besucherservice / Konzertabonnement Adriane Porikys Besucherservice / Kinder- und Jugendabonnement / Educationprojekte

166 Mitarbeiter / -innen der Brandenburger Theater GmbH

Technik Denny Petrick Technische Leitung René Pellehn Technische Assistenz Fredo Wolff Bühnentechnischer Vorstand

Ralf Abramowski Bühnentechnik Alexander J. Bölsche Bühnentechnik Kathrin Seyffert Bühnentechnik Miles Seraphim Bühnentechnik Ralf Scherer Bühnentechnik Ulrich Wattenberg

Jan Eberle Beleuchtung / Abteilungsleitung Frank Küstenmacher Beleuchtungstechnischer Vorstand Bastian Marquardt Beleuchtung / Veranstaltungstechnik Uwe Stange Beleuchtung Michael Kusior Beleuchtung

Dennis Flath Audio / Video Daniel Wandke Audio / Video

Thomas Zinke Haustechnik Hans-Jörg Adel Haustechnik

167 Mitarbeiter / -innen der Brandenburger Theater GmbH

Kostümabteilung Kathrin Mickan Gewandmeisterin

Inspizienz Haymo Schmidt Anke Schwalm-Bölsche

Personal- / Lohn- und Finanzbuchhaltung Ulrike Alexander Abteilungsleitung Renate Dignas Sabine Drobusch

Jugendtheater Steffan Drotleff

Brandenburger Bürgerbühne Ilja Hübner

168 Förderverein Freunde des Brandenburger Theaters e.V.

Liebe Leser, mehr als 25 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit liegen hinter uns. 25 Jahre, in denen wir, dank vieler treuer Mitglieder und großzügiger Sponsoren, Projekte unseres Bran- denburger Theaters finanziell und ideell unterstützen konnten. Die Spielplansaison 2018 / 2019 liegt vor uns. In unserer diesjährigen Mitgliederver- sammlung haben wir gründlich über sinnvolle Förderprojekte beraten. Ergebnis: Bewährtes bewahren, aber Neues wagen!

Zu den etablierten und erfolgreichen Formaten der Theaterfreunde gehören: • Die Unterstützung des Jugendtheaters, • Die Theaterfrühstücke (gemeinsam mit dem BT), • Die Theaterstammtische, • Werbe- und Infostände im Rahmen von Events, Stadtfesten ect.

Auf Neuland wagen wir uns im Kalenderjahr 2018 wie folgt: • Finanzierung eines Projektes durch Crowdfunding!

Mit dem, auf diese Weise gesammelten Geldern und mit einem größeren Spen- denbetrag aus dem Haushalt des Fördervereines aufgestockt, soll die technische Aufrüstung der Probebühne des Brandenburger Theaters für kleinere Kammerspiele / Schauspielsparte unterstützt werden. Los geht's mit dem Crowdfunding-Projekt ab dem Spätsommer 2018.

Ihre Unterstützung ist gefragt. Sowohl zu Bewährtem, als auch zu Neuem. Werden auch Sie Mitglied oder Sponsor in unserem Förderverein! Mehr Informationen gewünscht? Anrufen, Seite im Internet anklicken oder Flyer anfordern!

Anna Büge Wusterwitzer Straße 32 14774 Brandenburg an der Havel Telefon 03381 / 80 06 68 [email protected] www.theaterfreunde-brb.de

169 Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V.

Liebe Theaterbesucher,

in der letzten Spielzeit hat der Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V. mit einer geballten Ladung von Projekten im Spielplan der Symphoniker aufgewartet: im April 2018 fanden die beiden Uraufführungen der „composers in residence“ Alexandra Zabegaeva und Vittorio Zago statt. Die Uraufführung des szenischen Stückes von Zago ist mit unserer Unterstützung und zusätzlichen Fördermitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur gefilmt worden, um den Brandenburger Symphonikern den Weg in die musikalische Internetpräsenz zu weisen. Darüber hinaus haben wir uns an der musikalischen Erzählung für Kinder „Paddington Bärs erstes Konzert“ beteiligt.

Es hat ein Aufbruch stattgefunden, die Aktivitäten unseres Vereins breiter zu streuen. Neben zeitgenössischer Musik sollen Education-Projekte, die Medienpräsenz der Symphoniker oder auch der Orchesterball in unsrem Fokus stehen. Dazu suchen wir neue Mitglieder, neue Spender, neue Ideengeber, neue Finanzgenies, die uns Drittmittel erschließen helfen, Internet-Experten ...

Aufnahmeformulare für Neumitglieder liegen an der Theaterkasse. Spenden sind erbeten auf: DE15 1606 2073 0000 0009 90

Andrea-Carola Güntsch Wallstraße 15 14770 Brandenburg an der Havel Telefon 03381 / 22 88 22 [email protected] www.fbsym.de

170 Kulturbeutel

Ab der Spielzeit 2018 / 2019 folgen nun weitere Kultur- beutel zu ausgewählten Inszenierungen bzw. Konzerten, die in der Stadtbibliothek auszuleihen sind und den The- Kulturbeutel aterbesuchern künftig dabei helfen sollen, sich auf den Besuch eines Stückes einzustimmen, vorzubereiten oder auch nach dem Stück ungeklärte Fragen zu beantworten. Die Inszenierungen bzw. Konzerte, zu denen wir die passenden Kulturbeutel anbieten, haben wir für Sie mit diesem Icon versehen.

Verbundpartner

Das Brandenburger Theater und die Brandenburger Symphoniker danken ihren kul- turellen Verbundpartnern und Kooperationspartnern für eine erfolgreiche Zusam- menarbeit und wünschen diesen künstlerisch wie ökonomisch eine starke Zukunft!

171 Kooperationspartner

Weitere Zusammenarbeiten mit gemeinnützigen Vereinen vor Ort

Das Brandenburger Theater wird mit Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Stadt Brandenburg an der Havel finanziert.

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Die Besonderheiten unseres Netzwerks

a Hochspezialisierte Pflege für Menschen auf ihrem letzten Lebensweg a Zusammenarbeit mit Haus-, Fach- und Palliativärzten a Hospiz für stationäre Betreuung a Teams für die ambulante Versorgung (SAPV) a Netzwerk an ehrenamtlichen Hospizhelfern

Weil Pflege Herz braucht

Unsere Aufgabe ist es, schwerstkranken Menschen auf ihrem letzten Lebensweg beizustehen. Das Wohlergehen und die Selbstbestimmung der Patienten hat absolu- te Priorität. Mit unserem Pflegenetzwerk können wir optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen eingehen.

Mehr Infos auf: www.jedermann-gruppe.de Ein einmaliges Pflegenetzwerk für schwerstkranke Menschen Palliativpflege der Jedermann Gruppe

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174192_WBG_Theateranzeige_148x210.indd 1 13.06.17 09:48 Spielplan 2018 / 2019

August 2018 Di 07.08. 19.00 Uhr Sonderkonzerte European Championships 2018 Breitscheidplatz 28 Berlin Do 16.08. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Brandenburgische Wassermusiken 2018 Regattastrecke 29 Axel Prahl & sein Inselorchester am Beetzsee Fr 17.08. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Brandenburgische Wassermusiken 2018 Regattastrecke 29 Axel Prahl & sein Inselorchester am Beetzsee Sa 18.08. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Brandenburgische Wassermusiken 2018 Regattastrecke 29 British Flair Proms Concert am Beetzsee So 19.08. 15.00 Uhr Kinder- / Brandenburgische Wassermusiken 2018 Regattastrecke 118 Jugendtheater Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren am Beetzsee Fr 31.08. 19.30 Uhr Gastspielkonzerte Taschenlampenkonzert Freilichtbühne Marienberg

Notizen

180 September 2018 Sa 01.09. 19.00 Uhr Extras OST COLA 6 – Die Party Großes Haus 113 So 02.09. 17.00 Uhr Sonderkonzerte Abschluss der Sommermusiken 2018 Dom zu 30 Brandenburg Sa 08.09. 15.00 Uhr Extras Alle an Bord Großes Haus 113 Theaterfest zur Spielzeiteröffnung 2018 / 2019 Di 11.09. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Do 13.09. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Fr 14.09. 19.30 Uhr Schauspiel Die Känguru Chroniken Großes Haus 52 Sa 15.09. 19.30 Uhr Schauspiel Die Känguru Chroniken Großes Haus 52 So 16.09. 16.00 Uhr Kabarett / Comedy Kabarett Obelisk Potsdam: Sternhagelvoll Studiobühne 102 14.30 Uhr Figurentheater Der Schuster und die Wichtelmänner Puppenbühne 134 16.00 Uhr Mo 17.09. 09.00 Uhr Figurentheater Der Schuster und die Wichtelmänner Puppenbühne 134 10.30 Uhr Di 18.09. 09.00 Uhr Figurentheater Der Schuster und die Wichtelmänner Puppenbühne 134 10.30 Uhr Mi 19.09. 19.30 Uhr Schauspiel Das Heimatkleid Studiobühne 53 Do 20.09. 11.00 Uhr Kinder- / Das Heimatkleid Studiobühne 53 Jugendtheater 19.30 Uhr Gastspielkonzerte Robert Kreis: Großstadtfieber Großes Haus 96 So 23.09. 18.00 Uhr Schauspiel Das wahre Leben ist doch anders! Studiobühne 54 Di 25.09. 19.30 Uhr Lesungen Andreas Schmidt-Schaller: Klare Ansage Studiobühne 77 Fr 28.09. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert Großes Haus 18 Sa 29.09. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert Großes Haus 18 So 30.09. 17.00 Uhr Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert Kulturhaus 18 Rathenow 19.30 Uhr Gastspielkonzerte GlasBlasSing: Flaschmob Großes Haus 96

Haben Sie noch Fragen?

Unser Besucherservice findet für Sie die passenden Antworten und nimmt gerne Ihre Wünsche und weiteren Anregungen auf. Sie erreichen uns per Telefon unter 03381 / 511 - 112 oder per E-Mail [email protected]

181 Oktober 2018 Di 02.10. 19.30 Uhr Schauspiel Der nackte Wahnsinn Großes Haus 55 Mi 03.10. 17.00 Uhr Sonderkonzerte Konzert zum Tag der deutschen Einheit Dom zu 27 Brandenburg Fr 05.10. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy 1. Brandenburger Humorpalast Großes Haus 103 Sa 06.10. 19.30 Uhr Schauspiel Die Therapie Großes Haus 56 So 07.10. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Tristan Foyer Großes Haus 84 Mi 10.10. 10.00 Uhr Musiktheater Anders Studiobühne 42 Do 11.10. 19.30 Uhr Musiktheater Anders Studiobühne 42 Fr 12.10. 19.30 Uhr Schauspiel Der gute Mensch von Sezuan Großes Haus 57 So 14.10. 16.00 Uhr Gastspielkonzerte Sinfoniekonzert des Brandenburgischen Großes Haus 97 Staatsorchesters Frankfurt / Oder Mi 17.10. 10.00 Uhr Figurentheater Der kleine Vampir Studiobühne 138 19.30 Uhr Lesungen Claus Theo Gärtner: Matula, hau mich raus! Großes Haus 78 Do 18.10. 10.00 Uhr Figurentheater Der kleine Vampir Studiobühne 138 19.30 Uhr Figurentheater Vier Millionäre – Berliner Stadtmusikanten III Studiobühne 139 Fr 19.10. 10.00 Uhr Figurentheater Michel in der Suppenschüssel Studiobühne 140 18.00 Uhr 19.30 Uhr Figurentheater Liebt mich! Großes Haus 140 Sa 20.10. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Désirée Nick: Die letzte lebende Diseuse Großes Haus 104 So 21.10. 14.30 Uhr Figurentheater Leb wohl, lieber Dachs Puppenbühne 141 16.00 Uhr Mo 22.10. 09.00 Uhr Figurentheater Paul taucht ab Puppenbühne 141 10.30 Uhr Do 25.10. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 19 Fr 26.10. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 19 Sa 27.10. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 2. Sinfoniekonzert Großes Haus 19 So 28.10. 18.00 Uhr Gastspielkonzerte Götz Alsmann: ... in Rom Großes Haus 98 16.00 Uhr Sinfoniekonzerte 2. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Potsdam 19 Di 30.10. 09.00 Uhr Kinder- / Das Mädchen von weither Studiobühne 119 11.00 Uhr Jugendtheater 09.00 Uhr Kinder- / Das Mädchen von weither Studiobühne 119 11.00 Uhr Jugendtheater 19.30 Uhr Musiktheater Sunset Boulevard Großes Haus 43 Mi 31.10. 15.00 Uhr Kinder- / Das Mädchen von weither Studiobühne 119 Jugendtheater 16.00 Uhr Musiktheater Sunset Boulevard Großes Haus 43

182 November 2018 Fr 02.11. 19.30 Uhr Gastspielkonzerte Joe Carpenter: Träume leben Studiobühne 98 So 04.11. 16.00 Uhr Lesungen Die Liebenden Studiobühne 89 Mi 07.11. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Do 08.11. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Fr 09.11. 19.30 Uhr Sonderkonzerte La Fiesta! Großes Haus 31 Sa 10.11. 19.30 Uhr Sonderkonzerte La Fiesta! Großes Haus 31 So 11.11. 14.30 Uhr Figurentheater Der kleine Eisbär Puppenbühne 134 16.00 Uhr 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Reiner Kröhnert: Kröhnert XXL Großes Haus 104 Mo 12.11. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Eisbär Puppenbühne 134 10.30 Uhr 17.00 Uhr BT Jugendtheater Martin-Spiel Dom zu Brandenburg Di 13.11. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Eisbär Puppenbühne 134 10.30 Uhr Mi 14.11. 10.00 Uhr Kinder- / Die Biene im Kopf Studiobühne 124 Jugendtheater Do 15.11. 10.00 Uhr Kinder- / Die Biene im Kopf Studiobühne 124 Jugendtheater Fr 16.11. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 3. Sinfoniekonzert Großes Haus 20 19.30 Uhr Schauspiel Die Wunderübung Studiobühne 58 Sa 17.11. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 3. Sinfoniekonzert Großes Haus 20 So 18.11. 16.00 Uhr Kabarett / Comedy Kabarett Obelisk Potsdam: Studiobühne 105 Eine Muh, eine Mäh und 'ne Prise Schnee Mi 21.11. 19.30 Uhr Lesungen Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer Großes Haus 79 Fr 23.11. 19.00 Uhr Kammerkonzerte Ausgesperrt Studiobühne 35 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Loriot - Ach was! Großes Haus 105 Sa 24.11. 19.30 Uhr Musiktheater Saint-Petersburg Tschaikowsky-Ballett: Großes Haus 44 Schwanensee So 25.11. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Schach von Wuthenow Foyer Großes Haus 85 14.30 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 134 16.00 Uhr 16.00 Uhr Sonderkonzerte Früh vollendet Nikolaisaal Potsdam 31 Mo 26.11. 09.00 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 134 10.30 Uhr Di 27.11. 09.00 Uhr Figurentheater Hänsel und Gretel Puppenbühne 134 10.30 Uhr 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Do 29.11. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 Fr 30.11. 19.30 Uhr BT Jugendtheater Klassen Feind Studiobühne 149 19.30 Uhr Gastspielkonzerte Vocaldente: Frohe (V)eihnachten Großes Haus 99

183 Dezember 2018 So 02.12. 15.00 Uhr Gastspielkonzerte Weihnachtskonzert der Studiobühne 99 Musikschule „Vicco von Bülow“ Di 04.12. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Mi 05.12. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Do 06.12. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Fr 07.12. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders 10.00 Uhr Kinder- / Der Schneemann Großes Haus 120 Jugendtheater 19.30 Uhr Schauspiel Allein in der Sauna Studiobühne 59 Sa 08.12. 16.00 Uhr Kinder- / Der Schneemann Großes Haus 120 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders So 09.12. 14.30 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 16.00 Uhr 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Der Tod: Tödliche Weihnachten Großes Haus 106 Mo 10.12. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 10.30 Uhr 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Di 11.12. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 10.30 Uhr 10.00 Uhr Kinder- / Der Schneemann Großes Haus 120 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Mi 12.12. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 10.30 Uhr 10.00 Uhr Kinder- / Der Schneemann Großes Haus 120 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Do 13.12. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 10.30 Uhr 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders

184 Fr 14.12. 09.00 Uhr Figurentheater Der kleine Teufel und die Pfannkuchen Puppenbühne 135 10.30 Uhr 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Sa 15.12. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders So 16.12. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Foyer Großes Haus 86 Mathilde und Hugo Großmann 16.00 Uhr Sonderkonzerte Buon Natale! Nikolaisaal Potsdam 32 Ein barockes Weihnachten in Italien Mo 17.12. 10.00 Uhr Kinder- / Der Zauberer von Oz Großes Haus 121 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Di 18.12. 10.00 Uhr Kinder- / Der Zauberer von Oz Großes Haus 121 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Mi 19.12. 10.00 Uhr Kinder- / Der Zauberer von Oz Großes Haus 121 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Do 20.12. 10.00 Uhr Kinder- / Der Zauberer von Oz Großes Haus 121 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders 19.30 Uhr Sonderkonzerte Buon Natale! neue Bühne 32 Ein barockes Weihnachten in Italien Senftenberg Fr 21.12. 10.00 Uhr Kinder- / Der Zauberer von Oz Großes Haus 121 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Heute Nacht oder nie – Foyer Großes Haus 106 Weihnachten mal anders Sa 22.12. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Buon Natale! Großes Haus 32 Ein barockes Weihnachten in Italien Di 25.12. 11.00 Uhr Kinder- / Der Schneemann Großes Haus 120 Jugendtheater 19.30 Uhr Gastspielkonzerte Schwarzblond: Schwarzblonde Weihnacht Studiobühne 100 So 30.12. 19.30 Uhr Musiktheater My Way Großes Haus 45 Mo 31.12. 15.00 Uhr Musiktheater My Way Großes Haus 45 19.00 Uhr

185 Januar 2019 Sa 05.01. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Klassik Populär – Konzert zum neuen Jahr Großes Haus 27 So 06.01. 15.00 Uhr Sonderkonzerte Klassik Populär – Konzert zum neuen Jahr Großes Haus 27 18.30 Uhr Fr 11.01. 20.30 Uhr Kabarett / Comedy Nachtschwärmer Theaterklause 107 Sa 12.01. 19.30 Uhr Schauspiel Pension Schöller Großes Haus 60 So 13.01. 14.30 Uhr Figurentheater Der süße Brei Puppenbühne 135 16.00 Uhr 16.00 Uhr Schauspiel Pension Schöller Großes Haus 60 17.00 Uhr Kammerkonzerte Folies Baroques – between Heaven and Earth Foyer Studiobühne 36 Mo 14.01. 09.00 Uhr Figurentheater Der süße Brei Puppenbühne 135 10.30 Uhr Di 15.01. 09.00 Uhr Figurentheater Der süße Brei Puppenbühne 135 10.30 Uhr Mi 16.01. 11.00 Uhr Kinder- / Frühlings Erwachen Studiobühne 127 Jugendtheater Do 17.01. 11.00 Uhr Kinder- / Frühlings Erwachen Studiobühne 127 Jugendtheater 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 21 Fr 18.01. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 21 Sa 19.01. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 4. Sinfoniekonzert Großes Haus 21 So 20.01. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Foyer Großes Haus 86 Waldemar von Haldern und Stine Mo 21.01. 18.00 Uhr Lesungen Renate Bergmann: Ich habe gar keine Enkel! Großes Haus 80 Di 22.01. 18.00 Uhr Lesungen Renate Bergmann: Ich habe gar keine Enkel! Großes Haus 80 Mi 23.01. 10.00 Uhr Kinderkonzerte Die verhexte Musik Studiobühne 130 Do 24.01. 10.00 Uhr Kinderkonzerte Die verhexte Musik Studiobühne 130 Di 29.01. 10.00 Uhr Kinderkonzerte Die verhexte Musik Studiobühne 130 Mi 30.01. 10.00 Uhr Kinderkonzerte Die verhexte Musik Studiobühne 130 Do 31.01. 19.00 Uhr Kammerkonzerte Moll! Foyer Großes Haus 36

186 Februar 2019 Fr 01.02. 19.30 Uhr Musiktheater Das Wirtshaus im Spessart Großes Haus 46 Sa 02.02. 19.30 Uhr Musiktheater Das Wirtshaus im Spessart Großes Haus 46 So 03.02. 14.30 Uhr Figurentheater Prinzessin Allerleihrauh Puppenbühne 135 16.00 Uhr 15.00 Uhr Kabarett / Comedy Die Herkuleskeule Dresden: Ballastrevue Großes Haus 107 19.30 Uhr Mo 04.02. 09.00 Uhr Figurentheater Prinzessin Allerleihrauh Puppenbühne 135 10.30 Uhr Di 05.02. 09.00 Uhr Figurentheater Prinzessin Allerleihrauh Puppenbühne 135 10.30 Uhr Fr 08.02. 19.30 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 Sa 09.02. 17.00 Uhr Kinder- / Die Schneekönigin Großes Haus 122 Jugendtheater 19.30 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 So 10.02. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Ole Lehmann: Homofröhlich! Großes Haus 108 Fr 15.02. 19.30 Uhr Schauspiel Burn or out Studiobühne 61 Sa 16.02. 19.30 Uhr Schauspiel Weiberheld? – Mit Tucholsky im Bett Studiobühne 62 Do 21.02. 10.00 Uhr Kinder- / Co-Starring Studiobühne 128 Jugendtheater Fr 22.02. 10.00 Uhr Kinder- / Co-Starring Studiobühne 128 Jugendtheater Sa 23.02. 19.30 Uhr Lesungen Mein Herz – mein Hund Studiobühne 90 So 24.02. 14.30 Uhr Figurentheater Küssen verboten Puppenbühne 136 16.00 Uhr Mo 25.02. 09.00 Uhr Figurentheater Küssen verboten Puppenbühne 136 10.30 Uhr 19.00 Uhr Schauspiel Hamlet Studiobühne 63 Di 26.02. 09.00 Uhr Figurentheater Küssen verboten Puppenbühne 136 10.30 Uhr 18.00 Uhr Lesungen Carla Maria Heinze: Brandenburger Gold Foyer Großes Haus 81

187 März 2019 Sa 02.03. 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Duo ZU ZWEIT: Fake News Studiobühne 108 So 03.03. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Foyer Großes Haus 87 Abel Hradscheck und seine Frau Ursel Do 07.03. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 22 Fr 08.03. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 22 Sa 09.03. 16.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 5. Sinfoniekonzert Großes Haus 22 So 10.03. 14.30 Uhr Figurentheater Krümelchens Abenteuer Puppenbühne 136 16.00 Uhr 16.00 Uhr Kabarett / Comedy Kabarett Obelisk Potsdam: Alles muss raus Studiobühne 109 Mo 11.03. 09.00 Uhr Figurentheater Krümelchens Abenteuer Puppenbühne 136 10.30 Uhr Di 12.03. 09.00 Uhr Figurentheater Krümelchens Abenteuer Puppenbühne 136 10.30 Uhr 19.30 Uhr Schauspiel In Zeiten des abnehmenden Lichts Großes Haus 64 Mi 13.03. 10.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater 16.00 Uhr Kammerkonzerte Der gestiefelte Kater Bürgerhaus 36 Hohenstücken Do 14.03. 10.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Sebastian Puffpaff Großes Haus 109 Fr 15.03. 10.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater 19.30 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 Sa 16.03. 19.30 Uhr Schauspiel Burn or out Studiobühne 61 So 17.03. 11.00 Uhr Extras Preisverleihung UNDINE Großes Haus 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Jürgen von der Lippe: Nudel im Wind Großes Haus 110 Do 21.03. 15.30 Uhr Education Die Zauberklang-Kiste 2019 Großes Haus 143 18.00 Uhr Fr 22.03. 20.30 Uhr Kabarett / Comedy Nachtschwärmer Theaterklause 107 Sa 23.03. 19.30 Uhr Musiktheater My Way Großes Haus 45 So 24.03. 14.30 Uhr Figurentheater Hans im Glück Puppenbühne 136 16.00 Uhr 16.00 Uhr Musiktheater My Way Großes Haus 45 Mo 25.03. 09.00 Uhr Figurentheater Hans im Glück Puppenbühne 136 10.30 Uhr

188 Di 26.03. 09.00 Uhr Figurentheater Hans im Glück Puppenbühne 136 10.30 Uhr Mi 27.03. 10.00 Uhr Kinder- / Co-Starring Studiobühne 128 Jugendtheater Do 28.03. 10.00 Uhr Kinder- / Co-Starring Studiobühne 128 Jugendtheater 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 6. Sinfoniekonzert Großes Haus 23 Fr 29.03. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 6. Sinfoniekonzert Großes Haus 23 Sa 30.03. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 6. Sinfoniekonzert Großes Haus 23 So 31.03. 16.00 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Michael Hatzius: Echsoterik Großes Haus 110

Impressum

Herausgeber Brandenburger Theater GmbH Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Klaus Deschner Spielzeit 2018 / 2019 Redaktion Monika Martinčević (Verantwortliche Redaktion) Victoria Tafferner Frank Jesko-Idler Birgit Groh Adriane Porikys Miriam Götze Texte Peter Gülke (Sinfoniekonzerte) Fotos Daniel Wandke Des Weiteren danken wir allen Künstlern und Agenturen für die freundliche Überlassung des Fotomaterials Anzeigen-Akquise Meko Agentur für Medienkommunikation Layout Nadine Ohl Druck Grafisches Zentrum Cuno, Calbe

Redaktionsschluss Mai 2018 Änderungen vorbehalten

189 April 2019 Mi 03.04. 10.00 Uhr Kinder- / Die Biene im Kopf Studiobühne 124 Jugendtheater Do 04.04. 19.30 Uhr Schauspiel Burn or out Studiobühne 61 Fr 05.04. 19.30 Uhr Musiktheater Die Csárdásfürstin Großes Haus 47 Sa 06.04. 19.30 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 So 07.04. 16.00 Uhr Musiktheater Die Csárdásfürstin Großes Haus 47 Di 09.04. 19.30 Uhr Schauspiel Oskar Schindlers Liste Großes Haus 65 Mi 10.04. 19.30 Uhr Lesungen Best of Poetry Slam Großes Haus 82 19.30 Uhr Schauspiel Hase Hase Großes Haus 66 Sa 13.04. 20.30 Uhr Kabarett / Comedy Nachtschwärmer Theaterklause 107 So 14.04. 16.00 Uhr Kammerkonzerte Sakral und profan Foyer Großes Haus 37 16.00 Uhr Kabarett / Comedy Kabarett Obelisk Potsdam: Sternhagelvoll Studiobühne 102 Di 16.04. 09.00 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 10.30 Uhr Mi 17.04. 09.00 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 10.30 Uhr Do 18.04. 09.00 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 10.30 Uhr 20.30 Uhr Kabarett / Comedy Nachtschwärmer Theaterklause 107 Sa 20.04. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Hollywood an der Havel Großes Haus 32 Mo 22.04. 14.30 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 16.00 Uhr Di 23.04. 09.00 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 10.30 Uhr Mi 24.04. 09.00 Uhr Figurentheater Vom Wolf und dem mutigen Hasen Puppenbühne 136 10.30 Uhr Fr 26.04. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 7. Sinfoniekonzert Großes Haus 24 19.30 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Sa 27.04. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 7. Sinfoniekonzert Großes Haus 24 So 28.04. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Foyer Großes Haus 87 Die Kommerzienrätin Treibel und ihr Gatte 16.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater 19.30 Uhr Kabarett / Comedy Herr Schröder live: World of Lehrkraft Großes Haus 111 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 7. Sinfoniekonzert neue Bühne 24 Senftenberg Mo 29.04. 10.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater Di 30.04. 19.30 Uhr Schauspiel Charleys Tante Großes Haus 67 10.00 Uhr Kinder- / Dornröschen Studiobühne 123 Jugendtheater

190 Mai 2019 Fr 03.05. 19.00 Uhr Kammerkonzerte Mais la Musique Gotisches Haus 37 Sa 04.05. 19.30 Uhr BRB Bürgerbühne Fritzes Wiederkehr Probebühne 93 So 05.05. 14.30 Uhr Figurentheater Das Wolkenschaf Puppenbühne 137 16.00 Uhr 20.00 Uhr Sonderkonzerte 50 Jahre StudioChor Berlin Konzerthaus Berlin Mo 06.05. 09.00 Uhr Figurentheater Das Wolkenschaf Puppenbühne 137 10.30 Uhr Di 07.05. 09.00 Uhr Figurentheater Das Wolkenschaf Puppenbühne 137 10.30 Uhr 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Do 09.05. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Fr 10.05. 19.30 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Sa 11.05. 18.30 Uhr Kinderkonzerte Festival der Musikschulen Großes Haus 131 So 12.05. 16.00 Uhr Gastspielkonzerte Konzert zum Muttertag Großes Haus 100 Di 14.05. 10.00 Uhr Kinder- / Patricks Trick Großes Haus 125 Jugendtheater Mi 15.05. 10.00 Uhr Kinder- / Patricks Trick Großes Haus 125 Jugendtheater Do 16.05. 19.30 Uhr Schauspiel All das Schöne Probebühne 68 Fr 17.05. 19.30 Uhr Musiktheater In Grund und Boden Großes Haus 48 Sa 18.05. 19.30 Uhr Schauspiel Tod eines Handlungsreisenden Studiobühne 69 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 7. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Potsdam 24 So 19.05. 14.30 Uhr Figurentheater Rotkäppchen Puppenbühne 137 16.00 Uhr Mo 20.05. 09.00 Uhr Figurentheater Rotkäppchen Puppenbühne 137 10.30 Uhr Di 21.05. 09.00 Uhr Figurentheater Rotkäppchen Puppenbühne 137 10.30 Uhr Do 23.05. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 8. Sinfoniekonzert Großes Haus 25 Fr 24.05. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 8. Sinfoniekonzert Großes Haus 25 Sa 25.05. 19.30 Uhr Sinfoniekonzerte 8. Sinfoniekonzert Großes Haus 25 So 26.05. 15.00 Uhr Lesungen Märkische Leselust: Foyer Großes Haus 88 Lene Nimptsch und Botho von Rienäcker 16.00 Uhr Sinfoniekonzerte 8. Sinfoniekonzert Konzerthalle 25 C. Ph. E. Bach Frankfurt / Oder Di 28.05. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Mi 29.05. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 19.30 Uhr Lesungen Naturheilkundliche Sterbebegleitung – Foyer Großes Haus 83 kein Tabu!

191 Juni 2019 So 02.06. 11.00 Uhr Extras Preisverleihung UNDINE Studiobühne Mo 03.06. 9.00 Uhr Education 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 Studiobühne 144 Di 04.06. 9.00 Uhr Education 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 Studiobühne 144 Mi 05.06. 9.00 Uhr Education 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 Studiobühne 144 Do 06.06. 9.00 Uhr Education 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 Studiobühne 144 Fr 07.06. 9.00 Uhr Education 27. Brandenburger Schultheatertage 2019 Studiobühne 144 Sa 08.06. 19.00 Uhr Sonderkonzerte Brandenburger Sommernachtsgala St. Katharinenkirche 33 19.30 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Mo 10.06. 14.30 Uhr Figurentheater Lustig ist das Piratenleben Puppenbühne 137 16.00 Uhr Di 11.06. 09.00 Uhr Figurentheater Lustig ist das Piratenleben Puppenbühne 137 10.30 Uhr 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 Mi 12.06. 09.00 Uhr Figurentheater Lustig ist das Piratenleben Puppenbühne 137 10.30 Uhr Do 13.06. 19.00 Uhr BT Jugendtheater Kabale und Liebe Studiobühne 150 So 16.06. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Konzert zum Havelfest 2019 Heinrich-Heine-Ufer 27 Fr 21.06. 19.30 Uhr Sonderkonzerte Dirigentenforum mit Peter Gülke Großes Haus 33 Sa 22.06. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten So 23.06. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten Sa 29.06. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten So 30.06. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten

Juli 2019 Sa 06.07. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten So 07.07. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten Sa 13.07. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten So 14.07. 16.00 Uhr Lesungen Literatur im Grünen Brandenburger 91 Gärten

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