Ausg. 3/2013 – 22. Jahrgang – Thüringer Fußball-Verband, Augsburger Straße 10, 99091 Erfurt FUSSBALL MAGAZIN Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Fußball-Verbandes/www.tfv-erfurt.de

Alles abgeräumt: Der SV Schott gewinnt sensationell den Köstritzer Bildtext:Pokalwettbewerb Bildtext ... und wird überlegen Landesmeister Gemeinsam Siege feiern!

Köstritzer. Gibt Momenten Seele

5210_11_ksb_sportmotiv_az_A4.indd 1 19.09.11 16:44 Gemeinsam Liebe Fußballfreundinnen, liebe Fußballfreunde,

Siege feiern! das erste Spieljahr in der neuen Struktur des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) und Zu berücksichtigen bei meinen Betrachtun- nach unserem 7. Verbandstag ist Vergan- gen sind die widrigen Umstände bei der genheit. Es war in vielerlei Hinsicht ein sehr Umsetzung eines „geregelten“ Spielplanes außergewöhnliches Spieljahr. Zum ersten in der gesamten zweiten Halbserie, mit Mal in der Vergangenheit des TFV gelang ­langem Winter, bis zu Unwettern und Natur- ­einem Verein das Double. Der SV Schott katastrophen. Vielerorts konnte wochen- Jena spielte in der Köstritzer-Liga eine her- lang kein Spiel durchgeführt werden. Alle ausragende Saison und wurde mit großem Vereine, Staffelleiter und Schiedsrichter in Vorsprung Landesmeister. Er ist damit Auf- allen Spielklassen des TFV waren vor große steiger in die Oberliga Süd des Nordostdeut- Herausforderungen gestellt. schen Fußball-Verbandes. Aber damit ließen Vereine von der dritten Liga bis zur Oberliga es die Spieler von Trainer Steffen Geisendorf Die vielen, in einem sehr kurzen Zeitraum zu mit, die laut Spielordnung zur Teilnahme be- nicht bewenden. Mit einer starken kämpferi- absolvierenden Spiele, erforderten von allen rechtigt sind. In den Fußballkreisen werden schen Leistung und mit einem Selbstbe- Beteiligten eine außerordentlich hohe Flexi- weitere Spielklassen mit dem elektroni- wusstsein, das im Verlauf des Spieles immer bilität und Einsatzbereitschaft sowie auch schen Spielbericht arbeiten. Den Vereinen in größer wurde, schaffte der frischgebackene ein hohes Maß an Verständnis und Unter- der Köstritzer-Liga und der Landesklasse Meister im ­Finale um den Köstritzer Landes- stützung von den Familien. Die meisten Ver- bieten wir an, das Modul Spielverlegung On- pokal die Sensation und siegte gegen den eine stellten ihre eigenen Interessen selbst line zu nutzen. Ich wünsche uns allen eine ambitionierten Drittligisten FC Rot-Weiß Er- im Abstiegskampf, hinter die Interessen der erfolgreiche, aber – vor allem vom Wetter furt mit 1:0. Wieder einmal hat der Fußball gesamten Fußballgemeinschaft ­zurück. So her – eine normale Saison 2013/2014. seine Faszination­ und Unberechenbarkeit wurde sich um Ausweichplätze und sogar gezeigt. um Verlegungen von Spielen auf den Platz des Gegners bemüht. Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte für unsere ­Region, den Bereich unseres Landesverban- Deshalb sage ich allen Beteiligten, den des, die dritte Liga erhalten. Unsere Vertreter ­vielen Ehrenamtlichen, herzlichen Dank! in der Regionalliga spielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gute Saison. Hinter dem In mehreren Fußballkreisen musste die Vorsitzender des Spielausschusses übermächtigen RB Leipzig belegte der ­Saison verlängert werden, teilweise bis zum FC Carl Zeiss Jena immerhin den zweiten Ta- 30. Juni dieses Jahres. Die Flutkatastrophe bellenplatz und der ZFC Meuselwitz wurde bildete den traurigen Höhepunkt der Un­ Siebter. bilden dieser Saison 2012/ 2013. Neben den Schäden und Verlusten an dem persön­ In der Oberliga gelang dem Landesmeister lichen Eigentum vieler unserer Mitglieder, der vorigen Saison, dem FSV Wacker 90 sind auch Fußballplätze, Sportanlagen und Nordhausen, der Durchmarsch. Die Mann- Vereinsheime betroffen. Die Schäden zu schaft wurde Staffelsieger und damit Auf- ­beheben und Verluste zu ersetzen, wird steiger in die Regionalliga. Der FC Einheit ­große Anstrengungen und vor allem auch Rudolstadt, der ebenfalls in die Oberliga ­finanzielle Mittel erfordern. Ich bin über- ­aufgestiegen war, kam auf den elften Platz. zeugt, auch da werden die Mitglieder unse- Der FSV Wacker 03 Gotha steigt dagegen res Verbandes zusammenstehen. ­leider in die Köstritzer-Liga ab. Trotz allem haben aber die Vorbereitungen Die drei Staffelsieger der Landesklasse stan- für die neue Saison 2013/2014 bereits be- den bereits zwei Spieltage vor Schluss fest. gonnen. Am Köstritzer Landespokal neh- Zum Aufstieg in die Köstritzer-Liga beglück- men erstmals die Kreispokalsieger der neu- wünsche ich den SV 1879 Ehrenhain, den en Kreise teil. Wie bereits im vergangenen FC Blau-Weiß Dachwig/Döllstädt und die Jahr spielen bereits in der ersten Runde alle SpVgg. Geratal.

Fußball-Magazin | 3/2013 3 Köstritzer. Gibt Momenten Seele

5210_11_ksb_sportmotiv_az_A4.indd 1 19.09.11 16:44 Partner des Thüringer Fussball-Verbandes Inhalt

Partner des Thüringer Fussball-Verbandes

33 | Landesmeisterschaften

Top-Thema Nachwuchsarbeit Schiedsrichter

Sensation im Finale: Ergebnisse der Einstufung für die Schott Jena holt Landespokal 6 Auswahlmannschaften 19 Saison 2013/14 31

Soccer Tour: Regelecke: Spielbetrieb Sieben Stationen 20 Thema Abseits 32

Wacker Nordhausen – Jena Zweiter bei Schulfußball-WM 21 Eine Erfolgsgeschichte 8 Breitensport Sepp-Herberger-Tag: Buntes Programm 22 Alten Herren: Vorstand Landesmeisterschaft über 40 Jahre 33

Stellenausschreibung 10 Ehrenamt Alte Herren Ü 35: Vimaria Weimar zum Würdigung der siebten Mal Meister 35 Spielbetrieb Kreissieger in Oberhof 23

Die Landespokalsieger Wir gratulieren 25 Aus den Kreisen in der Übersicht 11 Hohe Auszeichnung Ortwin Schmeling zum Die Pass-Stelle für Rolf Kraft 26 KFA-Vorsitzenden gewählt 37 informiert 16

Terminplan Juli Qualifizierung bis Dezember 18 Neue Trainer ausgebildet 28 Titelbild: Peter Poser

11 | Double-Gewinner

Fußball-Magazin | 3/2013 5 Top-Thema

Köstritzer Landespokal: Schott Jena gewinnt Sensation im Finale und ein Traumlos für den Außenseiter

Völlig losgelöst: Die Jenaer Spieler feierten ihren Pokaltriumph ausgelassen. Fotos (2): Poser

Solche Geschichten schreibt der Fußball. dieses eigentlich ungleiche Duell, denn zum „Ich habe drauf gehalten und drin war der Zeitpunkt des Finales spielte Erfurt noch Ball“, sagte Benjamin Bahner. Sein Treffer in drei Ligen höher als der siegreiche Konkur- der sechsten Minute sollte der entscheiden- rent. An der Einstufung dieses Erfolges als de im Finale um den Köstritzer Fußball-Lan- Sensation ändert auch die Tatsache, dass es despokal vor 2960 Zuschauern im Jenaer in der kommenden Saison nur noch zwei Li- Ernst-Abbe-Stadion sein. Ein Tor, mit dem gen sind, die beide Mannschaften trennen, THÜRINGEN der bereits vorzeitig als Landesmeister und POKAL nichts. Der SV Schott Jena, den Steffen Gei- Aufsteiger in die Oberliga feststehende SV sendorf trainiert, hat als souveräner Meister Schott Jena den haushohen Favoriten, den der Verbandsliga den Aufstieg in die Oberli- Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt, bezwang. ga Nordost geschafft. Nicht der Goliath strich in diesem Vergleich die für seinen Saisonetat fest eingeplanten Die Rollen hatten sich nach dem Schluss- 100 000 Euro Garantiesumme für die Teil- pfiff plötzlich umgekehrt. Die Jenaer durf- nahme am Pokalwettbewerb des Deutschen ten sich nach der Überraschung groß fühlen Fußball-Bundes (DFB) ein, sondern der Da- und dementsprechend ausgelassen fiel ihre vid, also der krasse Außenseiter, gewann Freude aus. Die Erfurter dagegen hätten sich

6 Fußball-Magazin | 3/2013 Top-Thema

Die Szene täuscht: Nicht der Außenseiter SV Schott Jena, sondern der Favorit FC Rot-Weiß Erfurt hatte im Landespokalfinale das Nachsehen.

am liebsten verkrochen. Sie waren nach Deutschen Fußball-Bundes. In der ersten Jenas Trainer Steffen Geisendorf die Auslo- ­dieser unerwarteten Pleite – verständlicher­ Runde trifft der Thüringer Vertreter am 4. sung. weise – bitter enttäuscht und ernteten reich- August auf den Bundesligisten Hamburger n lich Häme und Spott. „Peinlich! Rot-Weiß SV. „Weltklasse! Traumlos!“, kommentierte Erfurt verliert Pokalfinale gegen Sechstligis- ten“, titelte etwa die Thüringer Allgemeine. Und das aus einem guten Grund. Denn sel- ten war die Konstellation vor einem Finale Stimmen zum Spiel so klar gewesen wie vor diesem. Doch nach Alois Schwartz (Trainer FC Rot-Weiß Erfurt): Das ist für uns eine Riesenenttäuschung. Benjamin Bahners frühem Führungstor Der Glückwunsch geht an den SV SCHOTT Jena, der letztlich verdient gewonnen hat. Jena wuchsen die unterklassigen Jenaer förmlich hat einfach gespielt, leidenschaftlich gekämpft und das Tempo herausgenommen. Wir über sich hinaus, während der haushohe Fa- wollten die Saison krönen, aber uns ist kein Tor gelungen. vorit verkrampfte und keine seiner zahlrei- chen klaren Chancen nutzte. Jena verteidig- Steffen Geisendorf (Trainer SV Schott Jena): Wir haben dieses Spiel als unterklassiger te den knappen, aber ungemein kostbaren Gegner angenommen. Dabei habe ich der Mannschaft vorher deutlich gemacht, dass wir Vorsprung leidenschaftlich und schrieb da- nicht nebeneinander, sondern hintereinander stehen müssen und einer für den anderen mit eine Pokalgeschichte, von der noch lan- da sein muss. Das hat sie mit Glück und Können umgesetzt. Mein Dank gilt allen Helfern im Verein, die dieses Pokalfinale 13 Tage nach dem Halbfinale vorbereitet haben. ge die Rede sein dürfte. Dr. Wolfhardt Tomaschewski (Präsident des TFV): Es war ein spannendes Spiel, in dem Doch damit nicht genug. Die Spieler des der SV Schott Jena alles gegeben hat. Sicher war der Ausgang glücklich, aber Erfurt hat SV Schott Jena kämpften im Finale nicht nur eben seine Chancen nicht genutzt. Und damit hat der SV Schott verdient gewonnen. bis zum Umfallen, sondern hatten auch n Glück bei der Auslosung für den Pokal des

Fußball-Magazin | 3/2013 7 Spielbetrieb

Nordhausen: Zweiter Aufstieg in zwei Jahren Das Projekt Wacker schreibt Erfolgsgeschichte

Der Aufsteiger in die Regionalliga, FSV Wacker 90 Nordhausen. Hintere Reihe von links: Christian Kachel (2. Mannschaft), Marcus Vopel, Jonas Ernst, Christoph Rischker, Alexander Töpfer (2. Mannschaft), Jan Löhmannsröben, Eike Noparlik, Caglayan Tunc. Mittlere Reihe von links: Thomas Heller, Mandy Hartmann (Physiothe- rapeutin), Ramón Hoffmann, Robert Fischer, Jindřich Pelan, Benjamin Halstenberg, Robert Stark, Matti Langer, Damian Raczka, Dr. Torsten Last (Fitnesstrainer), Jörg Goslar (Trainer). Vordere Reohe von links: Toni Jurascheck, Pascal Biank, David Primke, Martin Vopel (2. Mannschaft), Jonas Heidrich, Marcel Goslar, Robert Knopp.

Regionalliga-Fußball in Nordhausen? Da- gegründet. In den folgenden Jahren wurden wurde das Projekt Wacker ins Leben geru- mit hatten die Verantwortlichen des FSV verschiedene Pokalsiege und der Aufstieg in fen. Hintergrund dessen war der Plan, ­Wacker 90 so schnell nicht gerechnet. Doch die Regionalliga gefeiert, bevor am Ende der ­Wacker wieder auf finanziell stabile Füße zu nach der Thüringer Meisterschaft in der 90er Jahre der Abstieg bis in die Landesklas- stellen, an einstige sportliche Erfolge anzu- ­Saison 2011/12 und dem damit verbunde- se folgte. Seit 2005 spielte der FSV dann zu- knüpfen und perspektivisch als Ziel den Auf- nen Aufstieg in die Oberliga Nordost, gelang mindest in der . stieg in die Regionalliga anzuvisieren. Mit der Mannschaft von Trainer Jörg Goslar in Jörg Goslar übernahmen ein neuer Trainer der Spielzeit 2012/13 als Neuling prompt Ab dem Jahr 2009 wurde dann alles die Geschicke, zudem folgte die Verpflich- der Durchmarsch in die Regionalliga. ­anders. Mit Nico Kleofas trat nicht nur ein tung von Spielern wie dem späteren Kapi- neuer Präsident bei Wacker Nordhausen an, tän Pascal Biank, Mittelfeld- und Kreativkraft Die Geschichte des Fußballvereins Wacker das gesamte Präsidium veränderte sich, Matti Langer oder Robert Stark. Nordhausen ist eine mittlerweile über neuer Schwung sollte in den Verein ge- 100-jährige und recht bewegte. Der Verein bracht werden, die Verantwortlichen hatten Dann legten die Nordhäuser eine fast wurde am 1. November 1905 als FC Wacker große Pläne. Zum Ende des Spieljahres schon unglaubliche Serie in der Verbands­ 05 Nordhausen gegründet. Der FSV Wacker 2010/2011, das die Mannschaft in der Ver- liga hin. In der Saison 2011/2012 setzte sich 90, wie man ihn heute kennt, wurde 1990 bandsliga auf Platz neun beendet hatte, der FSV am vierten Spieltag an die Tabellen-

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Bierdusche: Trainer Jörg Goslar versucht vergeblich, Kapitän Pascal Blank zu entkommen. Links: Der bekannte Moderator Rolf Töpperwien. Foto: Koch

spitze und ließ sich von dort bis zum letzten mal standen nur drei Niederlagen und Auch Trainer Jörg Goslar zeigte sich be- Spieltag nicht mehr verdrängen. Das Team ­sieben Unentschieden sogar 20 Siege ge- geistert: „Unsere mannschaftliche Geschlos- gewann 19 Spiele, verlor nur vier Partien genüber. Dabei hatte die Saison gleich mit senheit und der unbändige Willen jedes und spielte siebenmal Unentschieden. Mit der, wie sich herausstellen sollte, höchsten ­Einzelnen, etwas Großes zu leisten, hat den nur 31 Gegentreffern hatte Nordhausen Niederlage begonnen. Mit 1:4 verlor Wacker Unterschied zu anderen Teams gemacht. Die nicht nur die stärkste Abwehr der Liga, son- daheim gegen den Aufstiegsfavoriten Bu- Leute hier sind positiv verrückt. Hier arbei- dern stellte mit 70 Treffern auch noch den dissa Bautzen. Eine Pleite, für die sich Nord- ten Leute im Hintergrund, die mutig und stärksten Sturm. Der Aufstieg in die Oberliga hausen mit einem 4:1-Sieg und dem vor­ unbeirrbar ihren Weg gehen und nun den stand vorzeitig fest. zeitigen Aufstieg revanchierte. Am dem Verein zum Aushängeschild der Stadt ge- sechsten Spieltag stand Wacker erstmals an macht haben.“ Wer erwartet hatte, dass sich Wacker der Tabellenspitze und gab diese nur noch ­damit zufrieden geben würde, der sah sich einmal für vier Spieltage ab und marschierte Nordhausens Ziel in der Saison 2013/14 getäuscht. Das Team wurde allerdings noch damit direkt aus der Thüringenliga in die ist der Klassenerhalt. Der Erfolg des Projekts einmal komplett umgekrempelt. Wacker ­Regionalliga durch. Ein Erfolg, den auch wäre ohne die entsprechende finanzielle hatte einige Abgänge zu verzeichnen, holte ­Wackers Präsident noch immer nicht ganz ­Basis nicht möglich gewesen. „Wir haben aber zahlenmäßig fast eine komplette realisiert hat. „Hätte mir das jemand vor zwei diesbezüglich in den letzten Jahren gut Mannschaft neu hinzu, darunter echte Leis- Jahren prophezeit, ich hätte ihn gefragt, ob ­gearbeitet und Wacker auf gesunde Beine tungsträger wie Jan Löhmannsröben, Cagla- er zu viel getrunken hat.“ Sicher habe man gestellt“, sagte Präsident Nico Kleofas und yan Tunc, Benjamin Halstenberg oder Toni sich schon darüber Gedanken gemacht. „Wir lobte die Sponsoren: „Sie stehen hinter dem Jurascheck. Allein Löhmannsröben und hatten erst einmal einen Zweijahresplan. Projekt Wacker.“ Tunc machten 23 der am Ende 60 erzielten Der direkte Durchmarsch war dabei nicht Lars Koch Oberligatreffer der vergangenen Saison. unbedingt das Ziel. Ich denke, das ist nun eine Sache, die in Nordhausen und auch in Wacker präsentierte sich auch in der ab- Thüringen in die Geschichte eingehen wird“, gelaufenen Oberliga ungemein stark. Dies- sagte Präsident Nico Kleofas. n

Fußball-Magazin | 3/2013 9 Vorstand

Stellenausschreibung Genehmigung ­Trikotwerbung – Saison Der Thüringer Fußball-Verband e. V. sucht zum 01. September 2013 eine/n Koordinator/in des Nachwuchszentrums weiblich 2013/14 Die Stelle ist befristet auf vier Jahre bei einer Probezeit von sechs Monaten. Alle Genehmigungskarten für Trikotwer- Das Aufgabengebiet umfasst: bung, die auch für die Saison 2013/2014 - Erarbeitung und Umsetzung der Nachwuchskonzeption des Verbandes benötigt werden, sind an die TFV-­ - Sichtung und Auswahl der Spielerinnen im Mädchenbereich ( u. a. Planung und Durch- Geschäftsstelle, Augsburger Str. 10, 99091 führung von Sichtungstagen und Sichtungslehrgängen, Kontaktaufnahme zu Trainern Erfurt bis spätestens 31.07. zurückzu­ im Mädchenbereich, DFB-Stützpunkttrainern, Auswahltrainern (TFV, DFB), Ausbau des schicken, um gewährleisten zu können, Sichtungssystems, Scouting bei DFB-Stützpunktturnieren sowie DFB-Länderpokal) dass jeder Verein zeitnah die neuen Ge- - Förderung regelmäßiger Vergleiche zwischen den Stützpunkten nehmigungskarten zurück erhält. - Sicherstellung der Umsetzung eines kontinuierlichen Trainingsbetriebs der TFV-Aus- Daraufhin werden für die Saison wahlmannschaften über das gesamte Wettkampfjahr 2013/2014 neue Genehmigungskarten - Systematische und kontinuierliche Kaderplanung und Entwicklung im Nachwuchsbe- ausgestellt. Für einen bereits genehmig- reich (TFV-Auswahlmannschaften) ten Trikotsatz muss also kein erneuter - Schaffung der notwendigen Strukturen im organisatorischen Bereich zur Optimierung „Antrag auf Genehmigung von Werbung der Nachwuchsförderung auf der Spielkleidung“ eingereicht wer- - Förderung der Zusammenarbeit der Thüringer Vereine im Mädchen- und Frauenfußball den! - Unterstützung des verantwortlichen TFV-Verbandssportlehrers für den Mädchenbe- Bei allen Neuanträgen sind alle Vorschrif- reich bei Training, Sichtung, Spielen und Turnieren der TFV-Auswahlmannschaften ten zur Genehmigung von Trikotwer- - Mitarbeit im TFV-Qualifizierungsausschuss, TFV-Frauen- und Mädchenausschuss und bung einzuhalten. Weitere Informatio- TFV-Jugendausschuss nen zum Genehmigungsverfahren sind - (Mit-) Entwicklung und Umsetzung von innovativen Projekten und Veranstaltungen zur den Durchführungsbestimmungen zu Nachwuchsförderung entnehmen. - Schaffung eines sozialen und persönlichkeitsbildenden Rahmens für Nachwuchsspielerinnen Alle Unterlagen (Genehmigungsantrag, - Aufbau einer engen Kooperation mit Schulen und Schulbehörden (u. a. Projekte Schu- Durchführungsbestimmungen, ...) zum le-Verein, AG Grundschule) Thema Trikotwerbung sind auf der - Beobachtung und Analyse von nationalen sowie internationalen Entwicklungen in der Homepage des TFV www.tfv-erfurt.de im Nachwuchsförderung Downloadbereich hinterlegt. n - Verantwortlich für Finanzplanung des Nachwuchsleistungszentrums (betriebswirt- schaftliche Überwachung und Steuerung des Ressourceneinsatzes) - Unterstützung bei der Akquise finanzieller Mittel für das Nachwuchsleistungszentrum Amtliches des TFV - Teilnahme an Trainerseminaren und Fortbildungskursen bzgl. Nachwuchsförderung - Teilnahme an BDFL-Trainerfortbildungen Satzung und Ordnung - Verantwortung für die Aus- und Fortbildung der Jugendtrainer/innen - regelmäßige Fortbildungsangebote für Vereinstrainer (v. a. weiblicher Bereich), Stütz- Der Vorstand des Thüringer Fußball-Ver- punkttrainer, Grundschullehrer/innen und Übungsleiter/innen (v. a. weiblicher Bereich) bandes hat Änderungen und Ergänzun- gen der Ordnungen des TFV mit Wirkung Erwartet wird: vom 1. Juli 2013 beschlossen. Aufgrund - Qualifizierung als Fußball-Lehrer, zumindest jedoch A-Lizenz und Vorhandensein der der komplexen Überarbeitung der Sat- Voraussetzungen zur Zulassung und eine Bereitschaft zur Fußball-Lehrerausbildung zung und Ordnung werden die Aus- - Abgeschlossenes Studium der Sportwissenschaft tauschblätter voraussichtlich zu den - Mehrjährige Erfahrung als Junioren/innen-Trainer Staffeltagungen ausgegeben. - Mehrjährige Trainererfahrung im Leistungsbereich Mädchen- und Frauenfußball Alle Beschlüsse können über die Home- - Mehrjährige praktische Erfahrung im pädagogischen Bereich page des TFV www.tfv-erfurt.de (siehe - Mehrjährige Erfahrung in der Arbeit eines Fußballverbandes Downloadbereich) eingesehen werden. - Sicherer Umgang mit modernen Medien und sehr gute PC-Kenntnisse n - Führungsqualitäten - Vorbildwirkung, speziell im sportlichen Verhalten - Einsatz, Initiative und Motivationsarbeit - Kommunikationsfähigkeit - Organisationsfähigkeit - Verhandlungsgeschick - Zuverlässigkeit, Fleiß, Engagement und eine überdurchschnittliche Belastbarkeit

Vergütung: - Die Vergütung ist entsprechend der Stellenausschreibung angemessen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. August 2013 an den: Thüringer Fußball-Verband e. V. Geschäftsführer Herrn Heinz-Joachim Jungnickel Augsburger Straße 10, 99091 Erfurt n

10 Fußball-Magazin | 3/2013 Spielbetrieb

Der Double-Gewinner vor der Kulisse der Kernberge: Dr. Wolfhardt Tomaschewski (2. von rechts, ganz außen: Sven Wen- zel, stellvertretender Vorsitzender des Spielausschusses), Präsident des Thüringer Fußball-Verbandes, würdigte den SV Schott Jena (vorn sitzend: Trainer Steffen Geisendorf mit Nachwuchs) für den Gewinn der Landesmeisterschaft. Zuvor hatte der Staffelsieger der Köstritzer Liga und Aufsteiger in die Oberliga überraschend bereits den Thüringer Pokalwettbewerb mit einem 1:0-Finalsieg über den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt gewonnen. Foto: Gerlach

Landespokal: Frauen Der 1. FFV Erfurt verteidigt die Trophäe erfolgreich

Allen Grund zum Jubel hatten die Frauen des 1. FFV Erfurt, die mit einem 3:0-Erfolg über den FC Union Mühlhausen erneut den Landespokal gewannen. Der Gastgeber, der Verbandsligist FC Union Mühlhausen, hielt in diesem Endspiel gegen den Regionalligis- ten allerdings lange Zeit gut mit und lag bis zur Pause nur 0:1 hinten. Das Tor für die Er- furterinnen erzielte nach zwölf Minuten Therese Jaroch. Erst nach dem Seitenwech- sel machte der 1. FFV mit zwei weiteren Tref- fern, die jedoch erst in der Schlussphase fie- len (78., 88.), in einer fairen Partie alles klar. Doppelte Torschützin war Isabel Ziehrenner. Gudrun Gania, die Staffelleiterin für den Landespokal im Frauen- und Mädchenaus- schuss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), lobte die Verantwortlichen des FC Union Mühlhausen für eine sehr gut organi- sierte Veranstaltung. n Die Hände zum Himmel: Erfurts Frauen feiern den Pokalerfolg. Foto: Bock

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Bildunterschrift Spielbetrieb

Landespokal: A-Junioren Der Sieger schießt beim 2:1-Erfolg alle Tore

In Siegertrikots: die A-Junioren des 1. SC 1911 Heiligenstadt. Foto: Gerlach

Trotz Rückstand wegen eines Eigentores ten die Jenaer den besseren Start und Heiligenstadt: L. Hildebrandt, M. Riethmül- hat der 1. SC 1911 Heiligenstadt den Landes- führten folgerichtig mit 1:0, weil Heiligen- ler, M. Schneider, M. Langl, A. Nachtwey, M. pokal der A-Junioren gewonnen. Die Mann- stadts Robin Marx ungewollt ins eigene Tor Spletter (46. N. Launert), M. Märkl (80. C. Hei- schaft bezwang in Blankenhain nach einer getroffen hatte. Die Jenaer versäumten es in nevetter), R. Marx, B. Sahiti, M. Henkel, K. deutlichen Leistungssteigerung in der zwei- der ersten Halbzeit, das Ergebnis auszubauen Klingbeil (46. M. Kohlstedt) ten Halbzeit den SV Schott Jena mit 2:1. „Die und Heiligenstadt glich durch Blend Sahiti Jenaer hätten schon längst den Sack zuma- kurz vor dem Seitenwechsel aus (44.). Jena: C. Feuerstein, L. Kremlitschka, A. Stein, chen müssen. Nach dem Ausgleich ging bei J. Duba, S. Olenberg (62. M. Nestler), M. den Saalestädtern nichts mehr. Die Heiligen- Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts Schäfer, T. Larm, P. Träumer, M. Walzog, A. städter kämpften sich in das Spiel“, befand übernahm Heiligenstadt die Initiative und Henk, B. Tschurtschun nicht nur der Trainer des Thüringer Fußball- wurde spielbestimmend, vergab aber zu- Verbandes, Rüdiger Schnuphase, nach dem nächst einige gute Torchancen. Doch in der Schiedsrichter: Konrad Götze (Rudisleben) Abpfiff. 67. Minute war die Führung für das Team aus – 0:1 Marx (23./Eigentor), 1:1 Sahali (44.), 2:1 dem Eichsfeld perfekt, als Maximilian Henkel Henkel (67.) Bei recht kühlen Temperaturen, aber bes- traf. Die Jenaer bemühten sich um den Aus- tens vorbereiteter Anlage durch den Gast- gleich, aber etwas Zählbares sprang dabei geber FSV Grün-Weiß Blankenhain erwisch- nicht mehr heraus. n

12 Fußball-Magazin | 3/2013 Spielbetrieb

Landespokal: B-Junioren Der Favorit behauptet sich nach Steigerung in der zweiten Halbzeit

Favoritensieg: Die B-Junioren des FC Carl Zeiss Jena II holten den Pokal. Foto: Gerlach

Der FC Carl Zeiss Jena II ist Landespokalsie- Aber die Saalfelder steckten das 1:1 weg und geleitet. Er bildete Spalier für den Gegner, ger der B-Junioren. In einem sehr fairen End- kamen durch Tzanev, der mit einem Kopfball als dieser die Medaillen erhielt. Das taten spiel um den PVP-Landespokal setzte sich fast die erneute Führung für den VfL erzielt dann auch die Saalfelder, als der FC Carl der Favorit in Blankenhain gegen den VfL 06 hätte, zu einer weiteren guten Gelegenheit Zeiss das Siegerpodest verließ. Der TFV be- Saalfeld verdient mit 3:1 durch – dank einer (29.). Eine Führung für sein Team wäre beim dankte sich beim FSV Grün-Weiß Blanken- Steigerung in der zweiten Halbzeit. Doch Kabinengang nicht unverdient gewesen. hain und allen Helfern um Volker Anding, der VfL 06 Saalfeld machte Jena das Leben dem Abteilungsleiter Fußball des Vereins. insbesondere im ersten Spielabschnitt Vier Minuten nach Wiederbeginn ging Zeiss Sie hatten erneut für endspielwürdige Be- schwer und trug so zu einem spannenden in Führung. Kevin Wriske jagte den Ball nach dingungen gesorgt. Finale bei. einer gelungenen Aktion in den Winkel. Nun bekamen die Jenaer Oberwasser und nutz- Saalfeld: Röller, Nguyen, Hutschenreuther Der FC Carl Zeiss Jena setzte zwar zunächst ten dabei ihre spielerischen Möglichkeiten. (55. Ahad), Vu Jonas, Kaiser, Tzanev, Ziberi die Akzente, aber die erste Möglichkeit hatte Mit dem zweiten Treffer durch Wriske, einem (79. Engel), Henniger, Hook, Bopp (70. Baartz), Saalfeld (12.) durch Franke. Kurz darauf nicht unhaltbaren 22-Meter-Schuss (65.), Franke (68. Mahn Tran). musste der Jenaer Keeper noch einmal nach war die Entscheidung gefallen, obwohl sich unten tauchen, um einen Rückstand zu ver- Saalfeld weiter mühte. Jena: Fulge, Cygankov (41. Klose), Seitz, hindern (20.). Saalfeld war mit diesen beiden Krahnert, Mißler (41. Rennert), Ihling, Wriske Chancen im Spiel und so kam die Führung Die Siegehrung, die Peter Ott, der Vorsitzen- (70. Schenderlein), Fiedler, Schulz, Lesser durch Kapitän Georg Tzanev nicht überra- de des Jugendausschusses des Thüringer (75. Erbarth), Hartwig. schend. Der Schütze traf mit einem Schräg- Fußball-Verbandes (TFV), Ullrich Heckel, der schuss aus der Distanz (18.). Doch nur vier Leiter der Nachwuchsspielkommission, Ver- Schiedsrichter: Konrad Götze (Rudisleben) Minuten später glich Jena aus. Tom Krah- bandssportlehrer Dr. Hartmut Wölk und Ju- – Zuschauer: 70 – Torfolge: 1:0 Tzanev (18.), nert, der Kapitän der Club-Vertretung, gendsekretär Dieter Lippold vornahmen, 1:1 Krahnert (22.), 1:2, 1:3 Wriske (44./65.) schloss ein Solo erfolgreich ab (23.). wurde mit einer fairen Geste des Siegers ein- n

Fußball-Magazin | 3/2013 13 BEWERBUNGSFORMULAR INTEGRATIONSPREIS 2013 DES DEUTSCHEN FUSSBALL-BUNDES UND VON MERCEDES-BENZ

Bitte bis 30. September 2013 senden an: DFB • Stichwort „Integrationspreis“ • Otto-Fleck-Schneise 6 • 60528 Frankfurt oder online bewerben auf www.dfb.de im Bereich „Nachhaltigkeit“

1. ANGABEN ZUR BEWERBUNG BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Um den Integrationspreis 2013 bewirbt sich: Name des Bewerbers: ggf. genaue Projektbeschreibung:

Kategorie der Bewerbung: Fußballverein Schule Freie und kommunale Träger

2. KONTAKTDATEN

Name/Vorname Funktion

Verein/Schule/Träger/Kreis/Bezirk/Initiative Straße

PLZ/Ort Telefon

E-Mail Internetseite

3. BESCHREIBUNG DER MASSNAHMEN ZUR INTEGRATIONSFÖRDERUNG Für die Jury ist es wichtig, die Hintergründe und Details Ihrer Maßnahmen zu erfahren, um sie genauer bewerten zu können. Daher bitten wir Sie, folgende Angaben zu machen und – sofern vorhanden – das Konzept Ihrer Maßnahmen/des Projekts und Dokumentationen in Form von Abschlussberichten, Zeitungsartikeln, Fotos oder Filmen beizulegen.

Anlass/Motiv/Hintergründe

Ziele

Zielgruppen

Teilnehmerzahl Laufzeit ggf. beteiligte Partner

Ausführliche Beschreibung der Integrationsmaßnahmen/des Projekts:

(bitte weitere Seiten beifügen)

Ich habe vom Integrationspreis erfahren durch:

Nur für Vereinsbewerbungen: Ich habe den Vereinsvorstand über diese Bewerbung informiert.

Datenschutzerklärung: Ich erkläre mich mit der Erhebung, Nutzung und Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten im Rahmen der Teilnahme am „DFB-Mercedes-Benz-

Integrationspreises“ einverstanden. Ich möchte auch in Zukunft Informationen über Initiativen des DFB im Bereich Integration postalisch oder per E-Mail erhalten. Diese Einwilligung zur Nutzung meiner E-Mail Adresse kann ich jederzeit für die Zukunft widerrufen, indem ich dies schriftlich dem DFB (Deutscher Fußball-Bund, Abteilung Gesellschaftliche Verantwortung, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt) mitteile.

Ort, Datum Unterschrift INTEGRATIONSPREIS 2013

JETZT BEWERBEN UND EINEN MERCEDES-BENZ VITO GEWINNEN!

FUSSBALL: VIELE KULTUREN – EINE LEIDENSCHAFT Fußball ist eine Weltsprache. Als Ansporn für Menschen, die sich in den Vereinen, Schulen oder anderswo im Sinne eines friedlichen Miteinanders in Achtung und Respekt einsetzen, verleihen der Deutsche Fußball-Bund und sein Generalsponsor Mercedes-Benz den Integrationspreis 2013. Teilnahmebedingungen und Bewerbungen unter www.dfb.de Einsendeschluss 30.09.2013 Spielbetrieb

Die Passstelle des TFV informiert: Wechselperiode I Redaktionsschluss für die (1. Juli bis 31. August 2013) Ausgabe 4/2013

Auch in diesem Jahr ist die Passstelle auf Grund des sehr hohen Arbeitsanfalls im ­Zeitraum Der Redaktionsschluss für die Ausgabe­ vom 01. Juli bis 27. September für den Publikumsverkehr geschlossen. Von Besuchen 4/2013 des „Fußball-Magazins“ ist der bitten wir deshalb Abstand zu nehmen. 31. Juli 2013.

Anträge auf Spielberechtigungen müssen auf dem Postweg eingereicht werden. Wir bitten alle KFA und Vereine um rege Mitarbeit. Auch freuen wir uns über Die Passstelle ist in dieser Zeit nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. Bitte nur in drin- ­Anregungen und Vorschläge zur Gestal- genden Fällen anrufen. tung des „Fußball-Magazins“. n

Wichtiger Hinweis: Die Pass-Online-Beantragung ist ab dem 01. Juni 2013 freigegeben. Sprechzeiten der Passstelle: Montag–Donnerstag: 15.00–16.00 Uhr; Freitag: 8.00–9.00 Uhr Impressum Hinweise für die Bearbeitung von Spielberechtigungen (Eingang auf dem Postweg): Abmeldedatum: 30.06.2013 Eingang der Unterlagen beim TFV bis: 31.08.2013 Herausgeber: Thüringer Fußball-Verband e.V. | Anschrift der Hauptgeschäftsstel- Eine schnelle Bearbeitung ist nur möglich, wenn die Antragsunterlagen komplett einge- le/Sitz der Redaktion: Augsburger Stra- reicht werden. Werden unvollständige Anträge eingereicht, werden diese mit einem ße 10, 99091 Erfurt | Telefon: 0361/3 47 ­Anschreiben an den Verein zurückgeschickt. Alle Unterlagen werden nur noch an die 67-0 | Fax: 0361/3 46 06 35 | E-Mail: info@ ­offizielle Adresse des Vereins geschickt. Die offizielle Adresse kann vom Verein über den tfv-erfurt.de | Homepage: www. tfv-Er- Vereinsmeldebogen selbst geändert werden. Sollen die Spielerpässe an eine andere, als furt.de | Preis: 2,50 Euro (zuzüglich gesetz- die offizielle Adresse geschickt werden, muss ein frankierter Briefumschlag mit der lich gültige Mehrwertsteuer) | Redaktion: ­entsprechenden Adresse mit eingesendet werden. Hartmut Gerlach, Kastanienring 15, 07407 Rudolstadt, Telefon: 03672/35 56 Einreichungen der Anträge per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig. (Ausnahme: Nach- 89 (pr.) oder 03672/43 17 87 (d.), E-Mail: trägliche Freigaben) [email protected] | Jürgen Kirchner, Dolmarstraße 23, 98617 Mei- Sehr wichtig – Die Einreichung der Kopie der Geburtsurkunde bei Erstausstellungen ningen, Telefon: 03693/71 07 12, Mobil: für Männer und Frauen (ersatzweise kann auch eine Kopie des Personalausweises oder 0151/10 39 35 22, E-Mail: juerki@online. des Reisepasses eingereicht werden) ist unbedingt erforderlich. de | Jan-Thomas Markert, Arvid-Harnack- Bei den Anträgen immer nur den Rufnamen des/der Spielers/Spielerin angeben (nicht ev. Stra­ße 12, 07743 Jena, Telefon: 0176/22 weitere 2 oder 3 Vornamen). 93 14 78, E-Mail: [email protected] | John Schmidt, Krankenhausstr. 22, 98693 Il- Beim Vereinswechsel ist unbedingt der Nachweis der Abmeldung einzureichen, falls der menau, Telefon: 03677/88 20 32, ­E-Mail: Spielerpass nicht mit eingereicht werden kann. Beim Einschreibebeleg ist darauf zu [email protected] | Jo- ­achten, dass der Empfänger vermerkt ist und eine Kopie der Abmeldepostkarte bzw. des chen Scheerbaum, Bergstraße 16, 37339 Abmeldeschreibens eingereicht wird. (Einschreibepostkarten sind in der Passstelle Worbis, Telefon: 036074/9 22 61 (pr.) oder ­erhältlich). 03606/66 96 64/5, Fax: 03606/66 96 69 (d.), E-Mail: J.Scheerbaum@thue­ringer- Beim Beantragen von: allgemeine.de | Ulrich Hofmann, Bahn- - vorzeitigem Spielrecht (Männer/Frauen) hofsiedlung 28, 98630 Römhild, Telefon: - Gastspielrecht im Nachwuchsbereich 036948/8 00 62, Mobil: 0171/2 16 68 49, - Zweitspielrecht Männer/Frauen E-Mail: [email protected] | sind die entsprechenden Antragsformulare zu verwenden. (auf TFV-Homepage im Down- Layout/Satz/Druck: Druckhaus Gera loadbereich unter www.tfv-erfurt.de) GmbH, Jacob-A.-Morand-Str. 16, 07552 Gera, Telefon: 0365/7 37 52 20. n Entschädigungszahlungen: Die Höhe der Entschädigungsbeträge ist aus den entsprechenden Tabellen abzulesen. Diese befinden sich auf unserer Homepage im Downloadbereich!

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass ab dem 01.07.2012 für den Sofortausdruck eines Spielerpasses 50,00 € zu entrichten sind.

Die Vereine sind angehalten, über ,,Pass-Online“ ihre Spielberechtigungslisten zu ­kontrollieren und können dort auch einsehen, ob für eingereichte Anträge die Spiel­ berechtigungen bereits erteilt wurden (erspart Anrufe bei der Passstelle)!

Hinweis: Der Vorstand des TFV hat einige Änderungen in unseren Ordnungen beschlossen. Diese treten mit Wirkung vom 01.07.2013 in Kraft und sind über unsere Homepage abrufbar. Ganz besonders weisen wir auf die Neuregelungen für das vorzeitige Spielrecht im Män- ner- und Frauenbereich hin. n

16 Fußball-Magazin | 3/2013 Spielbetrieb

Die „Antragsstellung Online“ ab 1. Juni möglich!

Die Erfolgsgeschichte DFBnet soll mit einem weiteren Service fortgeschrieben werden: Spielerpässe online beantragen und sich den Postversand oder den Weg nach Erfurt ­sparen – das ist die einfach formulierte Idee, die dahinter steckt!

Durch die Einführung der Antragstellung Online baut der TFV den Service für seine ­Vereine weiter aus.

Was ist neu?

Neuerungen ab 1. Juni 2013: Die Thüringer Vereine können das DFBnet Modul „Antrag- stellung Online“ im Bereich DFBnet Pass Online nutzen. Derzeit umfasst das Modul „Antragstellung Online“ folgende Antragsarten: - Erstausstellung - Vereinswechsel - Abmeldung

Welche Vorteile gibt es?

Bei der Erstellung von Online-Anträgen handelt es sich nicht lediglich um ein Hilfspro- gramm, hier werden den Vereinen viele Vorteile geboten: Kostenersparnis, Beschleuni- gung des Verfahrens zur Erteilung der Spielerlaubnis, Verbesserung der Datenqualität sowie größere Transparenz. Insgesamt kann so eine erhebliche Verbesserung des Spiel­ betriebs gewährleistet werden. Kostenersparnis: Es entfällt für Sie das Ausdrucken, Ausfüllen und Versenden von Papier- dokumenten. Durch die neue Möglichkeit der „stellvertretenden Abmeldung“ durch den aufnehmenden Verein wird die Abmeldung des Spielers per Einschreiben rechtssicher ersetzt. Die Vereine und auch die Spieler sparen dadurch Zeit, Kosten und Nerven! Beschleunigung des Verfahrens zur Erteilung einer Spielerlaubnis: Rein elektronische ­Abwicklung von sowohl Erstausstellung als auch Vereinswechsel, daraus erfolgt eine ­sekundenschnelle Weiterleitung an die zuständige Passstelle des Verbandes. Dort wird ihr Antrag dann weiter bearbeitet. Verbesserung der Datenqualität: Ihre eingegebenen Daten werden von unserem System automatisch auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft, dies reduziert die Zahl an ­Erfassungsfehlern erheblich.

Transparenz: Sie können jederzeit den Bearbeitungsstand einsehen und sind so darüber informiert, wie der Stand der Antragsbearbeitung ist.

Worauf müssen Vereine achten?

Wichtig ist, dass sich Vereine, die das neue Modul „Antragstellung Online“ nutzen wollen, sich an die rechtlichen Voraussetzungen halten. Die vollständigen Unterlagen, die für den Antrag relevant sind müssen dem Verein vorlie- gen und von diesem für mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden. Auf Anforderung des TFV müssen diese Unterlagen vorgelegt werden. Der Zugang zur »Antragstellung Online« ist nur mit den PV-Kennungen (PV650……) möglich.

Ist ein Passantrag in Papierform noch möglich?

Ja, ab dem 1. Juni 2013 fährt der TFV „zweigleisig“, das heißt Sie können frei wählen zwi- schen der „Antragstellung Online“ und der Einreichung von Anträgen in Papierform.

Fragen? Hier gibt es Hilfe und Unterstützung:

Ein allgemeines DFBnet-Bediener-Handbuch zur konkreten Beschreibung der Funktional- täten des Moduls wird im DFBnet (www.dfbnet.org) unter »Service« – »Pass-Online« ­zusätzlich angeboten. Über die Internetseite des DFBnet gibt es auch kurze Videoschu- lungen.

Für detaillierte Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der TFV-Passstelle zur Verfügung. n

Fußball-Magazin | 3/2013 17 Spielbetrieb

Termine Juli bis Dezember 2013

Juli 22.–26. Bundesfinale „Jugend trainiert Berlin für Olympia“ 26.–28. Köstritzer-Pokal/ 22. TFV-Vorrunden Freizeitsport/ Arnstadt Ausscheidungsrunde Kleinfeld 26.–28. Fortbildung C-Trainer Bad Blankenburg 24. oder 25. TFV Sichtungsmaßnahme Bad Blankenburg (Jg. 2001) 27.–29. Stützpunkt-Turniere TS-Standorte August (Jg. 2002–2003) 28./29. Landespokal C-Junioren n. offen Übungsspiel (Frauen U17) Jena 2. Runde 02.–04. Köstritzer-Pokal/1. Runde 28./29. Landespokal A- und 05.–09. Ausbildung Torwarttrainer Bad Blankenburg B-Junioren (1/8-Finale) 09. Saisoneröffnung TFV 2012/13 30. TFV-Meisterschaft AK 35 09. Spieljahresbeginn 2. Runde Hinspiel Verbandsliga/Landesklasse 10. NOFV-Ü 40-Meisterschaft Braunsbedra 17. NOFV-Ü 50-Kleinfeld- (Waltersdorf) Berlin Oktober Meisterschaft 17./18. Fortbildung Bad Blankenburg 03. Köstritzer-Pokal 1/8-Finale Schiedsrichterbeobachter 03. Landespokal Frauen 1. Runde 24./25. Spieljahresbeginn 06. TFV-Endrunde Freizeitsport/ Arnstadt Verbandsliga A- und Kleinfeld B-Junioren 07.–09. TFV-Trainingslager (Jg. 2000) Güstrow 23.–25. Spieljahresbeginn 11.–13. NOFV-Länderpokal (Mädchen) Lindow Verbandsliga Frauen 12.–17. DFB-A2-Länderpokal (Jg. 1996) Duisburg n. offen Lehrgang Frauen U 17 mit 13. TFV-Meisterschaft AK 35 Südwest + Rheinland Edenkoben 2. Runde Rückspiele 31.08/01.09 Spieljahresbeginn 18./19. TFV-Sportgericht Bad Blankenburg Verbandsliga C- Junioren 18.–20. Fortbildung C-Trainer Bad Blankenburg 27.–29. Qualifizierungslehrgang Bad Blankenburg „Rennsteiger“ September 28.-30. Trainingslager Mädchen Bad Blankenburg 31. Landespokal Frauen 1/8-Finale 01. TFV-Meisterschaft AK 35/ 1. Runde Hinspiele 05. dezentrale Stützpunkt-Trainer- Region West November Anleitungen 06.–09. Spieljahresbeginn 04.-08. Profilausbildung Trainer Bad Blankenburg Landesklasse Frauen C-Leistungsfußball 06.–08. NOFV-Turnier (Jg. 1996) Lindow 16. Köstritzer-Pokal ¼-Finale 06.–08. Köstritzer-Pokal 2. Runde 16. Landespokal A- + B-Junioren 07./08. Landespokal A- bis C-Junioren ¼-Finale 1. Runde 16. Landespokal Frauen ¼-Finale 09.09. Territorialauswahlturnier Erfurt 22.–24. Prüfung Trainer Bad Blankenburg (Mädchen) C-Leistungsfußball 10. dezentrale Stützpunkt-Trainer- Region Süd 23.–24. Fortbildung KSO + Lehrwarte Jena Anleitungen 12. dezentrale Stützpunkt-Trainer- Region Ost Anleitungen Dezember 13.–15. NOFV-Länderpokal Frauen U 17 Lindow 02. Stützpunkt-Infoabend TS-Standorte 14. TFV-Meisterschaft AK 35 n. offen TFV-Hallenturnier (Jg. 2001) Waltershausen 1. Runde Rückspiele 13.–15. Fortbildung C-Trainer Bad Blankenburg 22.–26. Endrunde „Jugend trainiert für Bad Blankenburg Olympia“ Schülercup

18 Fußball-Magazin | 3/2013 Nachwuchsarbeit

Ergebnisse der TFV-Auswahlmannschaften

Jahrgang 2000 - Halbfinale: Hamburg 2:0 Mit einer ordentlichen Gesamtleistung - Finale: gegen Berlin 2:2, 6:5 nach ­sicherte sich die TFV-Auswahl hinter 23.05. in Bennstedt gegen Neunmeterschießen Meckl.-Vorpommern, Sachsen und Berlin Sachsen-Anhalt 2:3 den 4. Platz und erzielte dabei folgende (erster Großfeld-Verbandsvergleich für diesen Jahrgang) ­Ergebnisse: Jahrgang 1999 Sachsen 0:0 18./19.06. in Bad Blankenburg gegen Sachsen-Anhalt 3:1 Jahrgang 1999 Sachsen-Anhalt 0:1 und 1:0 Brandenburg 0:0 Berlin 3:0 03.–05.06. Turnier in Leipzig mit folgen- 08.–13.07.13 DFB-Sichtungsturnier U 14 Meckl.-Vorp. 4:0 den Ergebnissen: in Bad Blankenburg 8. Platz (von 12 Sachsen 0:2 Mannschaften) 29.06. – 04.07.13 DFB-Sichtungsturnier Brandenburg 1:6 U 15 in Duisburg 22. Platz (von 22 Sachsen-Anhalt 0:5 mit folgenden Ergebnissen Mannschaften) Berlin 1:6 Schleswig-Holstein 1:1 mit folgenden Ergebnissen Jahrgang 1998 Mecklenburg-Vorpommern 0:1 Hessen 0:1 Saarland 2:0 Niederrhein 1:2 29./30.05. in Bad Blankenburg gegen Sachsen 0:3 Sachsen-Anhalt 0:0 und 1:1 Bei diesem Turnier erreichte die Mannschaft Brandenburg 0:1 ein unbefriedigendes Ergebnis. Lediglich im letzten Spiel zeigte die von Landes­ Die TFV-Auswahl 1998 bestritt in Duisburg U 13 – Mädchen trainer H. Wölk und von Frank Trillhose be- ein völlig unbefriedigendes Turnier. treute TFV-Auswahl eine gute Leistung. Nach dem 4. Platz beim zuvor durchgeführ- Die U 13-Mädchenauswahl des Thüringer Turniersieger wurde Berlin vor Branden- ten NOFV-Turnier hatten sich Mannschaft Fußball-Verbandes (TFV) kam beim 6. Län- burg und Südwest. und die Trainer R. Schnuphase und Frank derpokal des Nordostdeutschen Fußball- Tanne (Erfurt) einen wesentlich besseren Verbandes (NOFV) in Bitterfeld-Wolfen Tabellenplatz vorgenommen, was jedoch (08./09.06.) nach vier Niederlagen, bei de- Jahrgang 1998 nicht erreicht wurde. Der Turniersieg ging nen sie auch kein Tor erzielte, und einem an den Landesverband Mittelrhein vor Remis über den sechsten und letzten Platz 13.–16.06.13 NOFV-Turnier U 15 in Lindow Württemberg und Bayern. nicht hinaus. Die Mannschaft, die von 4. Platz Christian Kucharz, Mitglied im Qualifizie- rungsausschuss des TFV, betreut wurde, erreicht diese Ergebnisse:

Sachsen 0:1, Mecklenburg-Vorpommern 0:4, Sachsen-Anhalt 0:3, Brandenburg 0:5, Berlin 0:0.

Endstand beim NOFV-Länderpokal 1. Brandenburg, 2. Sachsen-Anhalt, 3. Mecklenburg-Vorpommern, 4. Sachsen, 5. Berlin, 6. Thüringen.

Jahrgang 2001

15./16.06.13 DFB-Stützpunktturnier in Lindow 1. Platz

Mit sehr guten spielerischen Leistungen gewann die von Frank Intek (DFB-Stütz- punktkoordinator) und Frank Trillhose (STP- Trainer Stadtroda) betreute U 12-Auswahl des TFV das Kleinfeld-Turnier in Lindow. Dabei erzielte sie folgende

Ergebnisse Dieses Trio erzielte die Tore für Thüringen beim U 14-Sichtungsturnier des DFB in Bad Blankenburg: - Brandenburg 2:0, Sachsen 4:0, J.-Kevin Nahr (FC Carl Zeiss Jena), Tobias Kraulich (SV Empor Erfurt, 2 Tore) und Marvin Rittmüller (FC M.-Vorpommern 4:1 (Gruppenspiele) Rot-Weiß Erfurt, von links). Foto: Busch

Fußball-Magazin | 3/2013 19 Nachwuchsarbeit

Soccer Tour: Sieben Stationen Insgesamt nahmen mehr als 1900 Mädchen und Jungen teil

Die Soccer-Tour fand sehr guten Anklang.

Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour hat (TFV), Peter Brenn, dem Verbandsgeschäfts- Altersklasse 11–13 Jungen: sehr guten Anklang gefunden. Insgesamt führer des Sparkassen Verbandes Hessen- Extrascharf juniors (Bad Salzungen) 1904 Mädchen und Jungen nahmen in Thüringen Thomas Wagner, dem stellvertre- ­diesem Jahr an den Veranstaltungen in tenden Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Altersklasse 11–13 Mädchen: ­Thüringen teil. Die Tour führte durch Sonne- Mittelthüringen Herrn Hans-Georg Dorst 11er Kicker (Erfurt) berg, Bad Lobenstein, Leinefelde, Apolda, sowie dem Bürgermeister der Stadt Apolda Altenburg, Bad Salzungen und Erfurt (Girls Herrn Rüdiger Eisenbrand. Altersklasse 14–17 Jungen: Soccer Day). Höhepunkt war wie in jedem VfR Europapokal (Bad Lobenstein) Jahr das Qualifikationsturnier in Thüringen Mit großem Ehrgeiz, Fairplay und sport­ am 15. Juni in Apolda. Dorthin reisten 123 lichem Können wurden die Spiele zum Lan- Altersklasse 14–17 Mädchen: Teams an, die in insgesamt acht Altersklas- desfinale in insgesamt acht Altersklassen Rhönraser (Bad Salzungen) sen um den Einzug ins Bundesfinale nach bei den Jungen und Mädchen ausgetragen. Prora kämpften. Altersklasse Ü 18 Jungen: Die Sieger Extrascharf 2 (Apolda, Erfurt) Wertschätzung fand das Landesfinale Altersklasse 6–10 Jungen: auch mit der Anwesenheit von Thüringens SGB Alt (Leinefelde) Altersklasse Ü 18 Damen: Innenminister, Jörg Geibert, von DFB-Vize- Bailando Senoritas (Altenburg) präsident Rainer Milkoreit, dem 1. Vizepräsi- Altersklasse 6–10 Mädchen: denten des Thüringer Fußball-Verbandes Ballkünstlerinnen (Erfurt) n

20 Fußball-Magazin | 3/2013 Nachwuchsarbeit

Schul-WM: Platz zwei für Jena Die Entscheidung fällt auf eine ganz besondere Art

Nach dem Finaleinzug jubelten die Jenaer.

Die Mannschaft des Jenaer Sportgymna­ siums Johann Friedrich GutsMuths hat bei den Schulfußball-Weltmeisterschaften in Bor­deaux sehr gut abgeschnitten. Die Mannschaft der Trainer Ralf Eismann und Georg-Martin Leopold stand sogar ganz dicht vor dem Titelgewinn. Die Jenaer verlo- ren das Finale gegen die Türkei erst im Elf- meterschießen mit 2:3. Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Timo Mauer hatte Jena in der ersten Halbzeit sogar in Führung gebracht. Nach einer abgewehrten Flanke glichen die Türken dann aber im zweiten Spielabschnitt aus. „In dieser Phase Die Jenaer Mannschaft in den Nationaltrikots. war der Endspielkontrahent dem Sieg näher als wir“, sagte Eismann, der im erweiterten Präsidium des Thüringer Fußball-Verbandes täuschung in den Jenaer Reihen war nach my Barth, der per Foulelfmeter erfolgreich (TFV) für die Qualifizierung zuständig ist. der knappen Niederlage groß. Dennoch fiel war, und von Timo Mauer. Im Halbfinale hieß „Aber Stefan Schmidt hat uns mit mehreren Eismanns Fazit sehr positiv aus: „Die Mann- der Gegner Rumänien. Nach torloser regulä- Paraden im Spiel gehalten.“ Jena hatte dann schaft hat ein tolles Turnier gespielt und das rer Spielzeit waren dann Weigt, Eichberger allerdings Pech, als Max Fitzner die Latte traf. Sportgymnasium Jena, das Bundesland Thü- und Fitzner im Penaltyschießen erfolgreich Statt des Siegtreffers kam es zum Penalty- ringen und Deutschland sehr würdig vertre- und Jena gewann mit 3:2. schießen – der Angreifer muss vom Mittel- ten.“ kreis aus laufend versuchen, den Torhüter in Im Viertelfinale hatte Jena gegen Sloweni- zehn Sekunden zu bezwingen – und die Ent- en mit 2:0 gewonnen nach Treffern von Tom- n

Fußball-Magazin | 3/2013 21 Nachwuchsarbeit

Sepp-Herberger-Tag: Buntes Programm 294 Kinder mit jeder Menge Spaß am Spiel

Große Begeisterung: Fast 300 Mädchen und Jungen nahmen am Herberger-Tag teil.

Der Sepp-Herberger-Tag des Thüringer drei DFB-Mobil-Teamer sowie Betreuer der Freude. Alle Beteiligten sprachen von einer Fußball-Verbandes (TFV) für dieses Schul- Schulen und Kindergärten bei. Den Kindern gelungenen Veranstaltung. jahr fand Anfang Juli auf dem Sportplatz bereitete der Sepp-Herberger-Tag große Markus Bienert/Hartmut Gerlach n des SV Empor Erfurt statt. Daran nahmen 294 Mädchen und Jungen aus fünf Grund- schulen, drei Kindergärten und dem Verein teil. Zunächst wurden ein Grundschulturnier für die 1. und 2. Klassen (vier Mannschaften) und ein Turnier der 3. und 4. Klassen (sechs Mannschaften) sowie ein Mädchenturnier der Klassen 3 und 4 (4 Mannschaften) durch- geführt. Es wurde gleichzeitig auf zwei Rasenplätzen und dem DFB-Minispielfeld gespielt. Anschließend spielten die Kinder- gärten mit fünf Mannschaften auf dem Mini- spielfeld ein kleines Turnier. Später erfolgte ein Vereinsturnier der E- und F-Junioren des SV Empor Erfurt (fünf Mannschaften).

Neben dem Spielbetrieb gab es noch ver- schiedene Mitmachangebote für die Kinder. So unter anderem das DFB-Mobil. Das DFB & McDonalds Schnupperabzeichen konnte abgelegt werden. Des Weiteren waren Tor- wandschießen und die Messung der Schuss- geschwindigkeit möglich. Alle Teilnehmer bekamen ein T-Shirt, Urkunden und Medail- len. Mario Grund und Markus Bienert wa- ren vom TFV vor Ort. Zum Gelingen trugen Spaß am Spiel: der Nachwuchs war eifrig bei der Sache.

22 Fußball-Magazin | 3/2013 Ehrenamt

Kreissieger: Würdigung in Oberhof Die Teilnehmer aus Thüringen und Bayern knüpften die Bande noch enger

Erinnerungsfoto: Dr. Wolfhardt Tomaschewski (links), Präsident des Thüringer Fußball-Verbandes, würdigte die Ehrenamtlichen in Oberhof.

Zu einer guten Tradition ist inzwischen und Krämerbrücke unter fachkundiger Füh- Aussprache waren sehr informativ und auf- die gemeinsame Veranstaltung der Fußball- rung. Nach dem Mittagessen verfolgten die schlussreich für die Teilnehmer. Ziel der Ver- verbände aus Thüringen und Bayern für ihre Ehrenamtlichen im Steigerwaldstadion das anstaltung war, den Fragen nachzugehen, Kreisehrenamtssieger geworden. In diesem Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen SV mit welchen Mitteln und Vorstellungen Jahr fand die dreitägige Veranstaltung, wel- Darmstadt 98. Am Abend folgte dann die ­Mitarbeiter für das Ehrenamt gewonnen che die Thüringer Gastgeber sehr gut vorbe- Ehrung in würdiger Form. Anschließend bil- werden können, welche umfangreichen reitet hatten, in Oberhof statt. Zunächst deten sich bis in die späten Abendstunden Leistungen das Ehrenamt bringt und wo stellten sich die Gewinner in einer lockeren interessante Gesprächsrunden und Erfah- und wie kann es bis in die kleinsten Vereine Runde einander vor. Der anschließende Er- rungen wurden ausgetauscht. Unter ande- mit Leben erfüllt werden kann. Nach dem fahrungsaustausch und das gemütliche Bei- rem standen Fragen nach der Jugendförde- Mittagessen verabschiedeten sich die Teil- sammensein trugen dazu bei, die Bande rung und wie man mit dem demographischen nehmer mit dem guten Gefühl, die freund- nicht nur im Fußballsport noch enger zu Wandel umgeht. schaftlichen Beziehungen zwischen den knüpfen. Nach dem Abendessen schwan- Verbänden aus Thüringen und Bayern im gen die Teilnehmer fleißig das Tanzbein. Am Am letzten Tag fand ein Seminar statt mit Sinne der Sportart Fußball weiter vertieft zu zweiten Tag fuhr die Gruppe nach Erfurt und dem Thema „Der DFB und das neue Ehren- haben. besichtigte die Innenstadt mit Domplatz amt“. Das Seminar und die anschließende n

Fußball-Magazin | 3/2013 23 GIRLS Trainingsequipment für Mädchen- & Frauenfußball

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Wir gratulieren zum 85. Geburtstag Horst Steinke, Ehrenmitglied Kreis Erfurt-Sömmerda (03.07.) zum 75. Geburtstag Klaus Fischer, Mitglied Qualifikationsaus- schuss Kreis Südthüringen (15.08.) Herbert Leder, Ehrenmitglied OTFB Thüringer Fußball-Verband (26.08.) zum 70. Geburtstag Elke Köllmer, ehemalige Mitarbeiterin der Geschäftsstelle (04.07.) Hermann Korfmacher, erster Vizepräsi- dent Amateure des DFB (11.07.) Peter Gösel, Präsident des Landessport- bundes Thüringen (13.08.) Alfred Vianden, Präsident des Fußball- Verband Mittelrhein (16.08.) Karl Rothmund, Präsident des Nieder- sächsischen Fußballverband (31.08.) zum 65. Geburtstag Reinhard Gering, Kassenprüfer Thüringer Fußball-Verband (05.07.) Karl Salzmann, Kassenprüfer Kreis West­ thüringen (05.07.) Mehr als 1200 Spiele: Viele einstige Mitstreiter waren nach Greiz-Herrenreuth Bernd Struck, Staffelleiter Herren Kreis gekommen, um Gerhard Hanke zu dessen 60. Geburtstag zu gratulieren. Viele Erinne- Nordthüringen (08.07.) rungen wurden wach, als in Chroniken geblättert und manche Story erzählt wurde. Günter John, Mitglied Ausschuss Breiten- Auch der Jubilar hatte viel zu berichten. 1970 war das erste Spiel, bei dem Hanke die sport Kreis Nordthüringen (08.08.) Schiedsrichterkleidung überstreifen durfte. In der Folge tat er dies noch 1244 Mal. Er Peter Hess, Mitglied Kreisjugendaus- schaffte den Aufstieg als Unparteiischer bis in die zweithöchste DDR-Spielklasse. Nach schuss Kreis Mittelthüringen (14.08.) der politischen Wende führte Hankes Weg bis in die dritthöchste deutsche Spielklasse, zum 60. Geburtstag die Oberliga. Höhepunkt dieser Zeit war ein Halbfinale im DFB-Pokal der A-Junioren Günter Both, Kassenwart Kreis Südthürin- zwischen dem 1860 München und dem HSV. Mit der Partie Gera-Zwötzen gegen Mön- gen (07.07.) chengladbach ging die Karriere Hankes, der viele Jahre lang Schiedsrichter-Obmann Rolf Beilschmidt, Geschäftsführer des des KFA Greiz war, im Jahre 2000 zu Ende. Foto: Malinka Landessportbundes Thüringen (08.08.) zum 50. Geburtstag Andreas Liebig, Beisitzer Kreissportge- richt Kreis Jena-Saale-Orla (22.08.) Dr. Olaf Wünsch, TFV-Vorstand/ Kreisvor- sitzender Kreis Jena-Saale-Orla (29.08.) Armin Burghardt, Mitglied für Öffentlich- keitsarbeit Kreis Nordthüringen (29.08.) Auszeichnungen Ehrenplakette des TFV Rolf Kraft, KFA Ostthüringen Ehrennadel des TFV in Gold wurden ausgezeichnet: Bernd Roman, KFA Ostthüringen Friedel Kirst, KFA Mittelthüringen Eberhard Dallmann, KFA Ostthüringen Hans Lange, KFA Ostthüringen Jürgen Backhaus, KFA Eichsfeld-Unstrut- Hainich Bernd Keiner, KFA Rhön-Rennsteig Jens Anschütz, KFA Rhön-Rennsteig Bernd Lahr, KFA Rhön-Rennsteig Wolfgang Probst, KFA Nordthüringen Manfred Ifland, KFA Westthüringen Wolfgang Hellmer, KFA Westthüringen

Fußball-Magazin | 3/2013 25 Ehrenamt

Höchste Auszeichnung: Rolf Kraft (3. von links) aus München- bernsdorf hat zu seinem 75. Geburtstag die Ehrenplakette, die höchste Auszeich- nung des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), aus den Händen des TFV-Präsiden- ten Dr. Wolfhardt Tomaschewski (links) erhalten. Der würdigen Ehrung wohnten TFV-Ehrenmitglied Manfred Lindenberg (rechts) und Klaus Hübschmann, der Vor- sitzende des Kreis-Fußball-Ausschusses Ostthüringen, bei. Rolf Kraft war viele Jahre lang Mitglied des Spielausschusses Gera und des Ostthüringer Fußballbezir- kes und Staffelleiter im TFV. Foto: Lippold

Seit frühester Jugend: Horst Brückner (links), der sportliche Leiter des SV Germania Ilmenau, wurde zu seinem 65. Geburtstag mit der Ehren- nadel des Nordostdeutschen Fußball- Verbandes (NOFV) ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahmen der Vereinsvorsit- zende Lutz Kobe (rechts) und Vorstands- mitglied Rainer Leidigkeit (Mitte) vor. Brückner ist mit dem Verein seit frühester Jugend verbunden. Er spielte bei der Ger- mania und absolvierte eine Schiedsrich- ter- und eine Übungsleiterausbildung. Brückner trainierte nach der politischen Wende die erste Mannschaft und führte sie 1993 zum Bezirkspokalgewinn. Im Jahre 2001 wurde er zum Vereinsvorsit- zenden gewählt. Foto: Schmidt

26 Fußball-Magazin | 3/2013

Qualifizierung

Lizenzen: Aus- und Weiterbildung 27 neue C-Trainer Breitenfußball Bad Blankenburg ausgebildet

Nach einer einwöchigen Ausbildung in nahmen teil: Jan Altenhofen, Heiko Gruhl Köhler, Florian Seiring (FSV Drei Gleichen der Landessportschule Bad Blankenburg, (SV GW Tanna), David Bischoff (TSV 1883 Mühlberg), René Lotze (SG Bornheim 1945/ ­erhielten 27 Teamleiter die Lizenz Trainer C- Ludwigstadt), Manfred Büttner (FSV Wacker Grün-Weiß), Michael Möller (FC Union Er- Breitenfußball. Geleitet wurde der Lehrgang 03 Gotha), Wolfgang Czwielong (TSV Ber- furt), Wolfgang Rierl (SG 1951 Sonneberg), von Wolfgang Bartusch (Suhl), Mitglied des telsdorf), Sebastian Diel, Karsten Rech, Uwe Ronny Rink (FC Union Mühlhausen), Henry TFV-Qualifizierungsausschusses. Als Referen- Schütze (TSV 1865 Langewiesen), Stefan En- Rosenbaum (ASV Kleintettau), Andreas ten unterstützen ihn Ralf Eismann (Vorsit- gel, Martin Grundmann, Julian Klockow (SV Schaile (TSV Niederhall), Patrick Schellen- zender TFV-Qualifizierungsausschuss), Tino Lobeda 77), Philipp Fähnrich (SV GW Wasun- berg (SG „Glücksbrunn“ Schweina), Daniel Menzel, Christian Kucharz, Landestrainer gen), Torsten Fiedler (ESV Lok Erfurt 1927), Schrumpf (SV GW Uthleben) und Jürgen Hubert Steinmetz (alle Mitglied TFV-Qualifi- Sebastian Hartleb (TSV Motor Gispersleben), Seybold (FV Löchgau). zierungsausschuss) und Christiane Liebscher. Michael Hofmann (SV BW 52 Erfurt), Karsten An der Ausbildung Trainer C-Breitenfußball Gunther (Borntaler SV Erfurt 93), Christoph n

Fortbildungslehrgang mit 18 Teilnehmern

Fortbildung: Thüringer C-Trainer absolvierten eine Fortbildung unter Leitung von Wolfgang Bartusch (links im Bild).

Zehn Trainer mit der Lizenz C-Leistungsfuß- Blankenburg die Möglichkeit, ihr Wissen zu Folgende drei Fortbildungslehrgänge wer- ball und acht Trainer C-Breitenfußball nutz- erweitern und ihre Trainerlizenz zu verlän- den 2013 noch angeboten (alle in Bad Blan- ten bei einer gemeinsamen Fortbildungs- gern. kenburg): veranstaltung in der Landessportschule Bad 26.–28.07., 18.–20.10. und 13.–15.12. n

28 Fußball-Magazin | 3/2013 Qualifizierung

Qualifizierung: Der Lehrgangsplan Lehrgangsplan für das Jahr 2013 Aus- und Fortbildungslehrgänge 2013 im Überblick

Ausbildung Fortbildung Ausbildung Basisausbildung Trainer C-Leistungsfußball* Trainer C-Leistungs- und C-Breitenfußball Torwart-Trainer 3. Termin: 26.07.–28.07.2013 Termin: 05.08.–09.08.2013 Profilwoche: 04.11.–08.11.2013 4. Termin: 18.10.–20.10.2013 Prüfung: 22.11.–24.11.2013 5. Termin: 13.12.–15.12.2013 Ort: Bad Blankenburg Ort: Bad Blankenburg Ort: Bad Blankenburg Umfang: 40 LE (+ Prüfung 20 LE) Umfang: 20 LE Bemerkung: 40 LE Teilnehmer: Trainer C-Breitenfußball Teilnehmer: Tr. C-Leistungs-/Breitenfußball Teilnehmer: interessierte Torwarttrainer

Erneuter Ausbildungslehr- eine Ausbildung für Torwarttrainer in Bad Die Ausbildung ist mit der Stufe II (Leis- Blankenburg stattfinden (05.-09.08.13). tungskurs), die vom DFB durchgeführt gang für Torwarttrainer Der TFV führt dazu die Stufe I, die soge- wird, beendet. nannte Basisausbildung, durch. Teilneh- Aufgrund der positiven Erkenntnisse aus men können alle interessierten Torwarttrai- dem Jahr 2012 wird auch in diesem Jahr ner (keine Lizenz erforderlich). n

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Fußball-Magazin | 3/2013 29 Die Haftungsgarantie für Trainer Taktifol, Spezialfolie für fl exible Trainingsmethoden

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Einstufungsliste der Schiedsrichter für die Saison 2013 / 2014

3. Liga Sebastian Leinhos 30 Anne-Katrin Schinkel 21 Marcel Unger 29 Pierre Leitschuh 38 Leroy Schott (N) 16 Assistent 2. Dirk Läsker 27 Robert Seeland 23 Sebastian Lorenzen 30 Oliver Steinacker 23 Christian Meisel 30 Armin Stollberg 33 Die Haftungsgarantie für Trainer Regionalliga Männer Carsten Östreich 44 Max Storch (N) 21 Stefan Kleinschmidt 26 Karsten Raue 29 Thomas Schlicht 26 Taktifol, Spezialfolie für fl exible Trainingsmethoden Assistent 3. Liga Marcel Rauner (N) 22 Ralf Schwethelm 24 Matthias Lämmchen 33 Assistent JBL Daniel Vollmann 31 Oliver Lossius 22 Alexander Roßmell 29 David Weiler 28 Assistent 3. Liga Marco Schneider 36 Martin Werner 29 Eugen Ostrin 28 Björn Schowtka (N) 27 Christopher Wittler 23 Marko Wartmann 33 Anke Seeman (N) 29 Florian Wüst 24 Michael Wilske 37 Sven Stegmann (N) 24 60 cm Assistent JBL Ausgeschieden: Aufsteiger Thüringenliga, Daniel Ausgeschieden: Felix Anger (Laufbahn nach Danny Stöcklein 30 Adam (Gera, auf eigenen Wunsch); Dominik Ausstufung beendet); ­Stefan Prager (in Ama- ­Eisenbrandt (gesundheitliche Gründe); Silvio teur-Oberliga) Ausgeschieden: Konrad Götze, Steven Greif und Fehn (auf eigenen Wunsch); Falk Schönfeld (Ver- Chris Rauschnberg (alle Aufsteiger Amateur- letzung); Philipp Thomä (Studium); Markus 27,00 € Oberliga); Jürgen Backhaus (Altersgrenze er- Trübner (verzogen); 80 cm zzgl. Versand 4,50 € Amateuroberliga Männer reicht); Tim Blöthner-Teichmann (Laufbahn be- Konrad Götze (N) 25 endet); Swen Eichler (auf eigenen Wunsch in die Hotline: 07273-94948-20 Steven Greif (N) 20 Landesklasse eingestuft); Lutz Laube (Laufbahn Beobachter (35) Bundesliga Internet: www.taktifol.com Schiedsrichter Bundesliga A-Junioren (N) beendet); Armin Stollberg (in Landesklasse). Michael Jäntsch 31 Karl-Heinz Gläser Jan Kanzler 25 Schiedsrichter Bundesliga A-Junioren (N) Landesklasse (52) Regionalliga/A-B JBL, Frauen-Bundesliga Marcel Kißling 29 Martin Ansorg 25 Peter Weise Taktifol-Starterset Stefan Prager 26 Daniel Adam (Erfurt) 25 Udo Penßler-Beyer Chris Rauschenberg (N) 21 Markus Aldegarmann 25 Burkhard Pleßke Schiedsrichter Bundesliga B-Junioren (N) Tim Annemüller 31 Sandy Hoffmann Eine Rolle Taktifol mit Zubehör Stephan Reuter 31 Horst Bachmann (N) 21 (Eine Rolle = 25 Bogen, bedruckt mit Fussball) Daniel Bartnitzki (N) 16 Oberliga Ausgeschieden: Jan Schröder (Laufbahn been- Thomas Behnisch 32 Jürgen Muscat det); Pierre Leischuh (in Thüringenliga); Christi- NOFV-Futsal-Schiedsrichter Günter Supp an Meisel (in Thüringenliga) Sebastian Blasse 23 Swen Eichler 40 Frauen-RL Taktifol für Trainer FIFA-Futsal-Schiedsrichter Jens Seeger Taktifol unterstützt auf eine geniale und einfache Art die tägliche Trainerarbeit. Gegenüber herkömmlichen 2. Bundesliga Frauen Thomas Fischer 30 Taktiktafeln und Spielfeldbogen bietet Taktifol viele neue Vorteile: Taktifol ist kompakt und leicht, lässt sich Sandy Kuchmann – Nowak 28 Wolfgang Gäbler 35 Verbandsliga/Landesklasse überall anhaften und hat ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Assistentin Bundesliga Frauen Susann Gaspar 30 Bernd Burkhardt Anne-Katrin Schinkel (N) 21 Mirko Geidel 37 Manfred Brehm Assistentin Bundesliga Frauen (N) Thomas Gottwald 40 Eckhard Escher Anke Seemann 29 Thomas Geburtig 33 Mario Franke Taktifol haftet überall Assistentin Bundesliga Frauen Michael Geiler 32 Gerhard Frankenstein Sebastian Graf (N) 17 Günther Habermann Aufgrund seiner elektrostatischen Ladung haftet Taktifol auf allen üblicherweise verfügbaren Flächen (Tür, Regionalliga Frauen Thomas Hahn 26 Martin Handke Wand, Tapete, Spiegel, Mauer...) und lässt sich rückstandsfrei wieder ablösen. Und das mehrmals! Einfach Chris Hollandt 25 Walter Handke einen Bogen von der Rolle abtrennen, beliebig irgendwo anhaften und mit der Taktikbesprechnung beginnen. Nadine Carnitz (N) 25 Assistentin 2. Bundesliga Frauen (N) Fabian Kostmann (N) 26 Gerhard Hanke Deborah Wiemann 22 Steffen Krech 28 Michael Kahl Assistentin 2. Bundesliga Frauen Steve Kropfelder 25 Karsten Krause Alice Philipp 20 Steffen Läsker 28 Lothar Kruse Taktifol ist trocken abwischbar Assistentin 2. Bundesliga Frauen Torsten Landgraf 37 Karl-Heinz Linke Bei Einsatz der Tatktistick-Stifte lässt sich jede Beschriftung mit nur ganz geringen Rückständen leicht wieder Ausgeschieden: Susann Gaspar (auf eigenen Mario Liebaug 47 Andre Mau abwischen. Somit können taktische Instruktionen während des Trainings oder des Spiels problemlos varriiert Wunsch) Philipp Linke 22 Matthias Müller werden. Marko Linss 27 Georg Pippus Richard Lorenz (N) 18 Adolf Prokop Verbandsliga (23) Etienne Ludwig 25 Otto Puplick Markus Drobe (N) 28 Martin Mühlberg (N) 22 Axel Reder Marko Gaßmann (N) 40 Martin Nadstawek 28 Horst Ritz Taktifol ist extrem leicht zu handhaben! Roland Hillig 29 Toni Paull 24 Frank Seifarth Patrick Hofmann 32 Taktifol ist für den mobilen Einsatz, insbesondere bei Auswärtsspielen, hervorragend geeignet. Sie benötigen Georg Pfeifer 33 Stefan Siegl Dirk Honnef 40 Sebastian Postel 29 Gerhard Striegel keinen Koffer, keine schwere Tafel mehr. Christian Höpfner 27 NOFV-Futsal-Schiedsrichter Ronald Telle Assistent JBL Stephan Reichardt 31 Stefan Weber (FIFA-Futsal-Beobachter) Rick Jakob 26 Steffen Reichenbächer 34 Ralf Wickert Assistant JBL Lukas Riedel (N) 17 Joachim Zeng Sven Köhler 41 Patrick Runknagel 28 Bestellung und weitere Informationen im Internet unter www.taktifol.com Sandy Kuchmann – Nowak (N) 28 Michael Schemann 32 n oder Bestellhotline 07273-94948-20 Fußball-Magazin | 3/2013 31 www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com - www.taktifol.com Schiedsrichter

Verabschiedet: Gerhard Frankenstein (links), Vorsitzender des Spielausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes, hat sich bei Gunter Urmoneit für sein Wirken bedankt. Seit Beginn der zweiten Halbserie 2012/13 war Gunter Urmoneit nicht mehr als Staffelleiter der Landesklasse Ost tätig. Private Grün- de waren ausschlaggebend, dass er diese Funktion, die er viele Jahre lang ausfüllte, aufgab. Frankenstein hatte Urmoneit bis zum Saisonende vertreten.

Regelecke: Schlagzeile Der vorletzte, nicht der letzte Gegenspieler ist entscheidend

In dieser Ausgabe soll nach langer Zeit Die Regel 11 (Abseits) besagt, dass eine Aber war diese Aktion regelgerecht? Es mal wieder das Thema „Abseits“ etwas näher ­Abseitsstellung eines Spielers vorliegt, wenn stand ja noch ein Verteidiger auf der Linie beleuchtet werden. Interessanterweise soll dieser sich näher an der gegnerischen Torlinie und damit vor Santana? Im Volksmund wird dabei aber nicht die Problematik „passives befindet als der Ball und der vorletzte Gegen- doch immer davon geredet, dass man, wenn Abseits“ im Mittelpunkt stehen. Grundlage spieler. Dies war eindeutig der Fall, da nur noch man den letzten Abwehrspieler noch vor für diesen Beitrag ist eine Szene, die in der Torwart näher der Torlinie war, als die (so- sich hat, nicht im Abseits steht. Das sagt der Deutschland für viele Diskussionen gesorgt mit im Abseits befindlichen) Dortmunder Volksmund; aber der korrekte Regeltext hat, weil im Grunde genommen erst mit Spieler. Ist diese Abseitsstellung aber auch zu ­lautet: „Ein Spieler steht im Abseits, wenn er ­dieser Entscheidung das Traumfinale der bestrafen? Laut Regeltext wird ein Spieler nur näher der gegnerischen Torlinie ist als der Champions-League in Wembley ermöglicht dann für seine Abseitsstellung bestraft, wenn Ball und der vorletzte Gegenspieler.“ Da hier wurde. Experten wissen sicher sofort Be- er aktiv am Spiel teilnimmt, in dem er ins Spiel aber nur noch ein Gegenspieler vor Santana scheid, dass es sich hier um den Treffer zum eingreift oder einen Gegner beeinflusst. Da stand (der Torwart befand sich ja weiter ent- 3:2 für Borussia Dortmund gegen die spani- ­Julian Schieber dann den Ball zu Marco Reus fernt von der Torlinie), hätte das Tor nicht sche Mannschaft CF Malaga handelt. weiterleitete, stand Schieber also strafbar im gelten dürfen. Warum wird dann aber im Abseits. Doch diese Abseitsstellung wurde normalen Sprachgebrauch immer vom Was war in diesem Viertelfinal-Rückspiel vom Schiedsrichterteam nicht erkannt. Das ­letzten Abwehrspieler gesprochen? Weil in im Dortmunder Westfalenstadion passiert? Spiel lief weiter; der nicht im Abseits stehende 99 Prozent aller Fälle sich der Torwart hinter Dortmund hatte in der Nachspielzeit das 2:2 Reus passte in die Mitte, wo Santana, der noch dem letzten Abwehrspieler (der dann in die- erzielt, benötigte aber nach einem 0:0 im einen Verteidiger und den Torwart vor sich sen Fällen der regeltechnisch vorletzte Ge- Hinspiel noch ein weiteres Tor zum Weiter- hatte, stand. Santana lenkte den Ball Richtung genspieler ist) befindet. Wir lernen daraus kommen. Also wurde noch einmal alles nach Tor, der Verteidiger konnte aber klären, so dass aber, dass es in Ausnahmefällen (und die vorn „geworfen“ um eventuell doch noch der Ball dann wieder bei Schieber landete. Der können immer auftreten, wenn der Torwart das Unmögliche möglich zu machen. Dabei probierte, den Ball über die Linie zu stochern; sein Tor verlässt, zum Beispiel nach einer wurde der Ball zunächst von der linken Seite der Torwart von Malaga versuchte ihn daran Ecke oder aber um einen Angreifer entge- in den Strafraum von Malaga geflankt. zu hindern. Der Torwart befand sich in diesem gen zu laufen; aber auch wenn er sich in den Schon bei dieser Flanke kam es zu ­einer sehr Moment zirka einen halben Meter vor der Tor- letzten Minuten mit in einen Angriff ein- umstrittenen Szene. Gleich mehrere Dort- linie. Jetzt kam der Ball erneut zu Santana, der schaltet) wichtig ist, den exakten Regeltext munder Spieler waren in diesem Moment nur wenige Zentimeter vor der Torlinie stand. parat zu haben. Und außerdem sehen wir an der gegnerischen Torlinie näher als der Ball Zwar befand sich noch ein Verteidiger Malagas der Szene noch: Das deutsche Traumfinale und auch näher als alle Verteidiger Malagas. auf der Torlinie, doch Santana gelang es, den hing in der Nachspielzeit dieser Viertelfinal- Nur der Torwart befand sich noch in seinem Ball über die Linie zu stochern. Tor – 3:2 – damit partie am seidenen Faden. Tor. War das schon „Abseits“? war Dortmund im Halbfinale. Stefan Weber n

32 Fußball-Magazin | 3/2013 Breitensport

Alten Herren: Landesmeisterschaft über 40 Jahre Die SG Suhl/Ilmenau gewinnt erst im Elfmeterschießen

Erinnerungsfoto: Sieger und Besiegter präsentierten sich gemeinsam. Foto: Norbert Jakob

Der neue Thüringer Meister der Alten Her- Beide Mannschaften waren gleichwertig, Die Statistik: ren über 40 Jahre stand nach der regulären was sowohl im Halbzeitergebnis (1:1) als SG Suhl/Ilmenau: Lutz Jäger, Roland Reizen- Spielzeit (2:2) noch nicht fest. Die SG Suhl/ auch im Ergebnis nach der regulären Spiel- stein, Moreen Geißler, Michael Heisch, Uwe Ilmenau benötigte in Erfurt das Elfmeter- zeit zum Ausdruck kam. Die SG Suhl/Ilme­ Haase, Mike Popp, Ralf Baumhämmel schießen, um gegen die SG Rauenstein/ nau erzielte allerdings erst in der Nachspiel- (1 Tor), Andreas Carl, Klaus Greifelt, Heiko Schalkau insgesamt mit 8:7 zu gewinnen. zeit den Ausgleich. Vorher hatten sich Brumme (1), Carsten Wedekind, Ricardo Die Landesmeisterschaft reduzierte sich zu Mannschaften und Verantwortliche geeinigt, Bischoff, Frank Lessan, Thomas Sprafke, einem Endspiel, denn die SG An der Lache/ bei Gleichstand keine Verlängerung, son- Norbert Recknagel Concordia Erfurt war trotz Meldung nicht dern sofort ein Elfmeterschießen auszutra- angetreten. Deshalb wurde statt eines Tur- gen. Dieses gewann die SG Suhl/Ilmenau SG Rauenstein/Schalkau: Michael Körner, niers eine Partie zwischen der SG Rauen- mit 6:5. Der Landesmeister vertritt den TFV Rüdiger Scholz, Lutz Krüger, Jens Scharfen- stein/Schalkau und der SG Suhl/Ilmenau bei der NOFV-Meisterschaft am 10. August berg, Uwe Dirrigl, Kay Luthardt (2), Manfred über zweimal 45 Minuten gespielt. Unter in Braunsbedra. Körner, Ernst Schwab, Thomas Langguth, der Leitung von Robert Buchheim (Erfurt) Falk Luther, Mario Winter, Jens Schubert, entwickelte sich eine spielerisch gute und Toralf Thiemann, Torsten Doerre. faire Partie, welche Werbung für den Fußball n war.

Fußball-Magazin | 3/2013 33 Breitensport

Spieljahr 2013/2014 TFV-Bestenermittlung für Freizeitmann- Senioren AK 35 Großfeld schaften im Kleinfeldfußball 2013

1. Veranstalter: 1. Veranstalter: Thüringer Fußball-Verband Thüringer Fußball-Verband

2. Durchführung: 2. Durchführung: TFV-Breitensportausschuss TFV-Breitensportausschuss und KFA

3. Teilnehmer: 3. Teilnahmeberechtigt: TFV-Meister, Meister und Pokalsieger 2012/2013 der Fußball- - Freizeitmannschaften im Land Thüringen, Spieler, die einem kreise bzw. nominierte Mannschaften des KFA Verein/Abteilung des TFV oder einem Verein, der Mitglied des LSB Thüringen ist, angehören 4. Teilnahmeberechtigt: - Der Nachweis der Mitgliedschaft ist vor Turnierbeginn in Mannschaften der Vereine bzw. Abteilungen, die Mitglied des schriftlicher Form nachzuweisen (Bestätigung durch den je- TFV sind. Die Spieler müssen in Besitz eines gültigen Spieler- weiligen Vereinsvorstand). passes des TFV sein. Die Spieler müssen am Spieltag das 35. - Spieler müssen an den Turniertagen das 17. Lebensjahr voll- Lebensjahr vollendet haben. Offen für alle Spielklassen ab 40. endet haben Lebensjahr! - Spieler, die an Pflichtspielen des TFV und KFA teilnehmen Spielgemeinschaften aus zwei Vereinen sind möglich. sowie Alte Herren-Mannschaften, sind nicht teilnahmebe- rechtigt 5. Meldungen zur Teilnahme/KFA: - Zur TFV-Meisterschaft haben die teilnehmenden Mann- bis 16.08.2013 schaften eine von den zuständigen KFA bestätigte Spieler- liste vorzulegen Geschäftsstelle des TFV z. Hd. Joachim Zeng, Augsburger Str. 10, 99096 Erfurt Achtung: Auf Grund von unberechtigten Mitwirkens mehre- rer Spieler ist der Personalausweis vorzulegen! 6. Spiel-/Turnierleitung: TFV-Breitensport- und SR-Ausschuss 4. Meldungen zur Teilnahme/KFA: Der KFA-Breitensportausschuss meldet die Teilnehmer zur 7. Austragungsmodus: TFV-Endrunde bis: 06.09.2013 Gespielt wird nach den Spielregeln des DFB (Großfeld). Ausnahmeregelung: Es sind 5 Auswechslungen möglich. TFV-Geschäftsstelle Gespielt wird nach dem Modus der EC-Wettbewerbe (Hin- z. Hd. Joachim Zeng und Rückspiele, ein Endspiel). Augsburger Str. 10 Die erste Runde wird nach Eingang der Meldungen durch 99091 Erfurt den Breitensportausschuss ausgelost. 5. Spiel-/Turnierleitung: 8. Spielzeit: TFV-Breitensport und KFA 2 x 45 Minuten (Verlängerung 2 x 15 Minuten) 6. Austragungsmodus: 9. Schiedsrichter: Rahmenrichtlinie des TFV für Fußballspiele auf dem Kleinfeld Ansetzungen erfolgen durch den TFV bzw. SR-Ausschuss - Spielstärke: 1 zu 6 10. Termine: - Ausnahmeregelung: Die Anzahl der Auswechslungen ist 1. Runde: 01.09. und 14.09.2013 nicht limitiert 2. Runde: 30.09. und 13.10.2013, im beiderseitigem Einver- nehmen kann die Runde auf Grund von Punktspielen im Kreis 7. Spielzeit: bis 30.03.14 gespielt werden. 2 x 10 Minuten (Turnierspiele) Viertelfinale: 13.04. und 27.04.2014 Halbfinale: 21.05. und 25.05.2014 8. Schiedsrichter: Endspiel: 01.06.2013 Ansetzungen erfolgen durch den TFV bzw. SR-Ausschuss

11. Spielformulare: 9. Termine: Spielleiter Bestenermittlungen im KFA: August/September 2013 Sportfreund Hartmut Kunath TFV-Vorrunden: 22. September 2013 (max. 3 Turniere) Roter Graben 19, 36457 Stadtlengsfeld TFV-Endrunde: 06. Oktober 2013 in Arnstadt (voraussichtlich)

12. Meldegebühr: 10. Meldegebühr: 40,00 € zu überweisen auf das Konto des TFV: für die Teilnehmer: Vorrunde - 30,00 € / Endrunde - 25,00 € Kto.Nr: 0600 080 404 BLZ: 820 510 00 (Sparkasse Mittelthüringen) Die Turnierkosten werden vom TFV und KFA getragen. Überweisbar bis 20.08.2013 Die Fahrtkosten tragen die teilnehmenden Mannschaften.

34 Fußball-Magazin | 3/2013 Breitensport

Alte Herren Ü 35: Siebter Titel für Weimar Der Rekordsieger schreibt weiter an seiner Erfolgsgeschichte

Nach der Ehrung: Der SSV Vimaria Weimar und Verantwortliche des Fußball-Verbandes. Hinten von links: Alexander Langbein, Trainer Jochen Gabel, Karsten Straß- burg, Holger Goldacker, Hans Peter Brauer, Olaf Wollweber, Christian Brüheim, Matthias Brüheim, Gerd Sachs, Martin Kolodziej, Hardy Nicht, Hans Jürgen Gehre, Mannschaftsleiter Gunther Vorkäufer, die TFV-Funktionäre Karl Heinz Schütz und Hartmut Kunath. Vorn von links: Jürgen Albrecht, Meyk Janson, Kapitän Matthias Mey, Steven Kaufmann, Mirko Kaiser, Ingo Ladewig, Jürgen Apel, Daniel Popov.

Die Alten Herren des SSV Vimaria Weimar Heft in die Hand. Bereits in der elften Minute und auch konditionell unterlegenen Mar- sind nicht zu stoppen. Die Mannschaft hol- sorgte Kapitän Matthias Mey, der beste Spie- tinrodaer gelang Steven Kaufmann nach te sich mit einem 5:1-Erfolg über den FSV ler auf dem Platz, für die Führung. Alexander mustergültiger Direktablage von Mey in der Martinroda im Endspiel in Arnstadt bereits Langbein erhöhte wenig später auf 2:0 (14.). 69. Minute das vorentscheidende 4:1. Kurz den siebten Titel in Folge in der Altersklas- Anschließend konnte der ersatzgeschwäch- vor dem Abpfiff schloss Daniel Popov nach se über 35 Jahre. Das vom Vorsitzenden des te FSV Martinroda die Partie überraschend Vorlage von Meyk Janson einen Konter (86.) Breitensportausschusses des Thüringer Fuß- bis zur Pause offen halten und kam durch zum Endstand von 5:1 ab. Weimar schreibt ball-Verbandes (TFV), Karl Heinz Schütz, und Manuel Gonzales zum Anschlusstreffer (39.). damit weiter an seiner eindrucksvollen Er- Hartmut Kunath, Mitglied in diesem Aus- Vor allem Uwe Schmautz setzte in dieser folgsgeschichte. schuss, organisierte Finalspiel fand auf dem Phase Akzente. n Kunstrasenplatz der Sportanlage in Arnstadt „Am Obertunk“ statt. Wiederum Mey sorgte fünf Minuten nach Wiederbeginn durch ein Kopfballtor nach Das von Trainer Jochen Gabel betreute einem Eckball für das 3:1. Gegen die aufop- Weimarer Team nahm von Beginn an das ferungsvoll kämpfenden, aber spielerisch

Fußball-Magazin | 3/2013 35 Zusammen den Ball ins Rollen bringen

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Internet: www.druckhaus-gera.de 36 Fußball-Magazin | 3/2013 Aus den Kreisen

Wahl: Neuer Vorsitzender Zusammen den Ortwin Schmeling mit großer Ball ins Rollen bringen Mehrheit gewählt

Ortwin Schmeling (Mitte) ist KFA-Vorsitzender, Peter Poltermann (rechts) sein Stellvertreter und Stefan Ziegler der Vorsitzende des Spielausschusses.

Ortwin Schmeling ist mit großer Mehrheit tenden Vorsitzenden. Als Gäste konnten die Gumpoldia Gumpelstadt zwei Kandidaten zum Vorsitzenden des Kreisfußballausschus- Anwesenden die Vizepräsidenten des TFV aufgestellt worden. Da aber Günter Kost ses (KFA) Westthüringen gewählt worden. Peter Brenn und Udo Penßler-Beyer begrü- ­seine Kandidatur zurückzog, trat lediglich Der KFA hatte binnen weniger Monate be- ßen. Peter Poltermann zur Wahl an. Es wurde in reits einen zweiten außerordentlichen Kreis- diesem Fall einstimmig beschlossen, die fußballtag durchgeführt. Begründet war das Für die Wahl zum Vorsitzenden des KFA Wahl als offene Wahl durchzuführen, mit damit, dass die Wahl anlässlich des Fußball- waren durch den KFA und die Vereine fol- dem Ergebnis, dass Peter Poltermann mehr- tages im November 2012 vom Sportgericht gende Kandidaten vorgeschlagen worden: heitlich zum stellvertretenden Vorsitzenden des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) für Ortwin Schmeling (FSV Silvester Bad Salzun- gewählt wurde. ungültig erklärt worden war. gen), Hans-Jürgen Kühn (FC Scherbda), Ro- berto Schneider (ESV Gerstungen), Bertram Der dritte Wahlgang galt der Wahl zum Tagungsort war diesmal die Mehrzweck- Schreiber (SpVgg Siebleben). Bereits nach Vorsitzenden des Spielausschusses. Als Kan- halle in Barchfeld, wo der als Versammlungs- der Kandidatennennung zogen Schneider didaten waren vom KFA und den Vereinen leiter vom Vorstand des KFA eingesetzte und Schreiber ihre Kandidatur zurück.­ Der Stefan Ziegler (SV Emsetal) und Roberto Druckhaus Gera GmbH Geschäftsstelle Erfurt/Weimar ­Joachim Zeng insgesamt 116 von 136 einge- anschließende Wahlgang erfolgte als gehei- Schneider (ESV Gerstungen) aufgestellt. Die Jacob-A.-Morand-Straße 16 Friedrich-List-Straße 36 ladenen Vereinen begrüßen konnte. Achim me Wahl mit dem Ergebnis von 87 Stimmen Wahl erfolgte wieder als geheime Wahl mit Zeng begründete gegenüber den Anwesen- für Schmeling und 29 Stimmen für Kühn. dem Ergebnis 74 Stimmen für Stefan Ziegler 07552 Gera 99096 Erfurt den nochmals die Notwendigkeit des Fuß- Schmeling nahm die Wahl an. und 44 Stimmen für Roberto Schneider, Telefon: 03 65/7 37 52-0 Telefon: 03 61/5 98 32-0 balltages. Wie bereits im November war es ­womit Stefan Ziegler zum neuen Vorsitzen- notwendig, einen Vorsitzenden des KFA und Im zweiten Wahlgang ging es um die Wahl den des Spielausschusses gewählt wurde. Telefax: 03 65/7 10 65 20 Telefax: 03 61/5 98 32 17 einen Vorsitzenden des Spielausschusses zu zum stellvertretenden Vorsitzenden des Jürgen Thara wählen. Neu war die durch den Rücktritt des KFA. Hier waren ursprünglich durch KFA und n stellvertretenden Vorsitzenden Karsten Vereine mit Peter Poltermann vom SV Ein- Krause bedingte Neuwahl eines stellvertre- tracht Berka/Werra und Günter Kost vom SV Internet: www.druckhaus-gera.de Fußball-Magazin | 3/2013 37 38 Fußball-Magazin | 3/2013

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