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Wandern, Lehr-/Naturerlebnispfade (für Naturerlebnispunkte) DWT 2014 - DO 26 Expedition Wurmberg Länge: 9 km Start: Braunlage Parkplatz Wurmbergseilbahn Steigung:+ 421 m / - 428 m Ziel: Braunlage Parkplatz Wurmbergseilbahn Dauer: ca. 6 Stunden Überblick Schierke Großer (906,4 m) und Kleiner Winterberg (837 m). Zwischen dem Wurmberg und dem Kleinen Winterberg Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. entspringt die Bremke. Westlich vorbei am Berg fließt Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen die Große Bode als östlicher Quellbach der Warmen Bode, die DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. südlich des Bergs durch Braunlage fließt. Auf der Südflanke des Wurmbergs gibt es die zwei markanten Wurmbergklippen, die zu den zahlreichen Harzklippen gehören: Die Große Wurmbergklippe (auch Große Klippe genannt; max. 823,8 m, die als Naturdenkmal (ND GS 32) ausgewiesen ist, befindet sich im Naturschutzgebiet Wurmberg etwa 220 m westlich der Seilbahntrasse zwischen der Berg- und Mittelstation der Wurmbergseilbahn, wenig oberhalb des inzwischen zugeschütteten oberen Wurmbergsteinbruchs. Die Kleine Wurmbergklippe (oder Kleine Klippe; bei etwa 690 m liegt zwischen der Mittel- und Talstation der Seilbahn knapp 100 m östlich der Seilbahntrasse im Fichtenwald. Eine lange, in gerader Linie geführte und aus unbehauenen Steinen gefügte Oberer Bodefall bei Braunlage Treppe beginnt etwa 90 Höhenmeter oberhalb des Bergbaureviers auf Eisenerz an der Ostflanke des Berges und mündet am Rand des Gipfelplateaus in ein Terrassenfeld mit Tourbeschreibung Kanten aus gleichfalls unbehauenen Steinen. Im Volksmund Sprudelnder Bergbach, sagenhafte Wälder, felsige Aufstiege - wurde diese Treppe im 19. Jahrhundert Abenteuer Wurmberg. Heidentreppe genannt; im 20. Jahrhundert bürgerte sich der Harzer Natur abseits der befestigten Wanderwege - Name Hexentreppe ein. Heinrich Pröhle berichtete 1856 in Bergwandern mal ganz anders. seinen Harzsagen, dass in Verlängerung der Treppe ein steinerner Weg auf dem Plateau zu einem runden Steinhaufen Ein Tagesausflug auf Niedersachsens höchsten Berg, gefüllt führt. Anlässlich seiner Sammlung der Sagen mit Erlebnis, Information und körperlicher Herausforderung. des Oberharzes wurde ihm 1851 durch Bewohner Braunlages Begleitet werden Sie von einer Försterin oder einem Förster. berichtet, dass dort einst ein heidnischer Tempel gewesen sei. Sie lernen dabei die Bergwelt des Harzes mit ihren Zwischen 1949 und 1956 führte Walter Nowothnig naturkundlichen und kulturellen Aspekten auf unterhaltsame (1907-1971) auf dem Wurmberg mehrere archäologische Art kennen. Ideal für Freizeitgruppen oder Schulklassen. Grabungen durch. Die Sagensammlung Pröhles bestärkte in ihm den Verdacht, dass das Gerücht, diese Treppe sei erst Übrigens: durch den um 1825 in Braunlage lebenden, reitenden Förster Daubert angelegt worden, nicht länger haltbar war. Durch Der Wurmberg im Landkreis Goslar ist mit 971,2 m ü. NN der Nowothnigs Grabungen wurde der steinerne Weg zweithöchste Berg des Mittelgebirges Harz und der höchste wiederentdeckt und schließlich am Ende des Weges eine Berg Niedersachsens (Deutschland). Der Wurmberg erhebt kreisrunde Wallanlagevon etwa 10 m Durchmesser freigelegt, sich unmittelbar außerhalb des Nationalparks welche die Reste eines quadratischen Steinbaus umschließt. Harz im Naturpark Harz rund 3,3 km nördlich Des Weiteren wurden südlich des Weges die Fundamente von Braunlage(etwa 560 m) und etwa 3 km westsüdwestlich eines kleinen Rundbaus entdeckt. 2006 wurde eine weitere, von Schierke, das im benachbarten Landkreis größere Wallanlage am Westrand des Gipfelplateaus bekannt. Harz in Sachsen-Anhalt liegt. Sein Gipfel befindet sich rund Nowothnig fand keine Anhaltspunkte für die Datierung der 4,8 km südlich (je Luftlinie) von jenem desBrockens. Beide Anlage, weshalb sie fortan als Prähistorische Kultstätte Berge werden vom Tal der Kalten Bode getrennt, die dort in unbekannter Zeitrechnung geführt wurde.Unwissenschaftliche West-Ost-Richtung verlaufend etwa zwischen 700 und 650 m Spekulationen machten aus den Steinsetzungen schnell Höhe fließt. Die Grenze zu Sachsen-Anhalt führt nördlich und eine keltische Kultanlage. Der quadratische Bau innerhalb der östlich am Berg vorbei. Jenseits davon liegen in Richtung Wallanlage wurde zu einem Tempel, der Weg zu https://www.geolife.de/tour-901000382-8000.html - Ausdruck: 25.09.2021, 06:31 Uhr 1 Wandern, Lehr-/Naturerlebnispfade (für Naturerlebnispunkte) DWT 2014 - DO 26 Expedition Wurmberg einer Prozessionsstraße, die Steinterrassen zu einem Berg. Der Steinbruch am Wurmberg wurde durch Herrmann Kulttheater und die Reste des kleinen Rundbaus erhielten den Bachstein im Rahmen der Errichtung Namen Hexenaltar. Von 1999 bis 2000 wurden unter Leitung der Südharz-Eisenbahn1899 angelegt. Seit dem 1. September von Michael Geschwinde und Martin Oppermann erneut 1899 befand sich am Fuße des Wurmbergs am Brockenweg archäologische Untersuchungen auf dem Wurmberg der Güterbahnhof Wurmberg (bis 1958). Dort wurden die Roh- durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Forschungen sind und Werksteine aus Wurmberg-Granit verladen. Am reichlich ernüchternd. Die quadratische Formation erwies sich Güterbahnhof befand sich seit 1925 das „Knacker" genannte als Fundament einer von 1820 bis 1840 bestehenden Schotterwerk. Die Verladestation Wurmberg war zunächst Steinhütte, welche der Oberförster Daubert dort angelegt mittels eines Bremsberges mit der weiter oben am Berg hatte. Die Reste dieser Hütte, eben jener bei Pröhle erwähnte gelegenen unteren Steinbruchsohle verbunden. Auf diesem Steinhaufen, wurden 1890 für die Errichtung des im wurden die Steine in an Seilen befindlichen Loren Absatz Allgemein genannten trigonometrischen Messturmes transportiert. Der Damm, auf dem die Gleise dieser genutzt. Die kreisrunde Anlage entstand erst beim Bau dieses Transportanlage verlegt waren, ist heute noch in voller Länge Turmes als Widerlager für Schrägpfosten, die den Turm erkennbar. Später wurde auf dem Damm allseits abstützten. Unterhalb eines der Steine eine Seilbahn errichtet, deren Pfeilerfundamente noch heute der Hexentreppe wurde ein englischer Knopf aus der Zeit um im Wald zu finden sind.1974 wurde der Steinbruchbetrieb 1800 gefunden, womit sich diese Treppe schließlich doch als eingestellt. Geblieben ist eine beachtlich hohe Gesteinswand ein Werk Dauberts erwies. Auch die große Wallanlage ist im unteren Teil des Steinbruchs. Der obere Steinbruch wurde wahrscheinlich ein vom besagten Förster angelegtes Gehege mit Abraum gefüllt, der im ersten Bauabschnitt der gewesen. Der runde Hexenaltar konnte als Fundamentrest der Umgehungsstraße Braunlage anfiel. Seit 2006 liegt er alten Signalanlage von 1850 identifiziert werden. Einzig das innerhalb des Naturschutzgebiets Wurmberg. Alter der steinernen Terrassenanlage konnte nicht zweifelsfrei Die Wurmbergseilbahn führt als Kleinkabinenbahn von geklärt werden. Geschwindes Team hält eine durch starke Braunlage auf den Wurmberg. Die einstige Erosion natürlich entstandene geologische Formation für Zwei-Sektionen-Bahn wurde in zwei Bauabschnitten errichtet: wahrscheinlich, die später von Menschenhand ausgebaut Seit 1963 verlief sie von der heutigen Mittel- zur Bergstation, wurde. Nowothnig scheint durch seine sagenhaften Funde so das untere Stück von der Tal- zur Bergstation wurde erst 1967 geblendet gewesen zu sein, dass er sowohl den Messturm, eröffnet. 2001 wurde die heutige, komplett durchgängige Bahn der erst zwanzig Jahre vor den Grabungen abgebrochen eröffnet - mit Aus- und Zustiegsmöglichkeit an der wurde, als auch das Signal, das ihm durch Pröhles Berichte Mittelstation. Die Seilbahn ist 2,8 km lang, überwindet 397,5 m bekannt war, nicht in seine Untersuchung einbezog. Der Höhenunterschied, ganzjährig geöffnet und dient zum Beispiel Förster Daubert und seine Tochter waren bekannt für ihre Wintersportlern und Wanderern als Aufstiegshilfe. Der Gelage auf dem Berg, und der Aberglaube Braunlager Wurmberg ist Standort mehrerer Skisprungschanzen: Auf Einwohner scheint dahinter heidnische Handlungen vermutet seinem Gipfel steht seit 1922 die Wurmbergschanze, deren zu haben. Aus ihren Erzählungen wurde in wenigen 30 m hoher Anlaufturm eine Aussichtsplattform enthält, und Jahrzehnten die Sage vom Heidentempel. Obschon mit am Südhang stehen nahe Braunlage die Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass sich einst auf Brockenwegschanzen. Das Wintersport- und Skigebiet soll im dem Berg eine prähistorische Kultanlage befand, wurde das Rahmen des Konzepts „Wurmberg 2015" mit einem Bergplateau 2003 auf Grund seiner einzigartigen Spuren Investitionsvolumen von 7,5 Millionen Euro ausgebaut menschlicher Nutzung des Oberharzes in der frühen Neuzeit werden. Die Rodungsarbeiten für die Verbreiterung der als archäologisches Schutzgebiet ausgewiesen. Um 1850 vorhandenen Skipisten und für die zwei neuen Skipisten sind wurde auf dem Gipfel des Wurmbergs das erste Signal zur seit dem 29. September 2012 zum größten Teil Vermessung des Harzes errichtet. Es wurde 1890 durch einen abgeschlossen. Bereits ab Dezember 2012 sollen die neuen Holzturm für trigonometrische Messungen ersetzt, der bis Pisten Wintersportlern zur Verfügung stehen. Vorgesehen 1930 bestand. Im Jahr 1922 wurde eine Skisprungschanze sind Beschneiungen mit Schneekanonen, die im Pistenbereich erbaut und in den 1950er Jahren direkt angrenzend eine oberhalb der Mittelstation der Wurmbergseilbahn und / oder Gaststätte - die Wurmberg-Alm. Die Deutsche Teilung führte am Kaffeehorst aufgestellt werden könnten. Hierzu