Gebietshoheit Ist Keine Souveränität Vor 15 Jahren: Abschluß Des Warschauer Vertrages Je Älter Der Warschauer Vertrag Vom 7

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Gebietshoheit Ist Keine Souveränität Vor 15 Jahren: Abschluß Des Warschauer Vertrages Je Älter Der Warschauer Vertrag Vom 7 Heute auf Seite 3: Polens Generalprobe ®$m SftptcuümWatt UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 36 — Folge 49 Erscheint wöchentlich Landsmannschaft Ostpreußen e. V. Postvertrlebsstück.Gebühr bezahlt 7. Dezember 1985 Parkallee 84/86. 2000 Hamburg 13 C5524C Dr. Herbert Hupka MdB: Gebietshoheit ist keine Souveränität Vor 15 Jahren: Abschluß des Warschauer Vertrages Je älter der Warschauer Vertrag vom 7. Dezem• Gebiet abgetreten hat noch ihrerseits in Eigentum ber 1970 wird, um so größer wird die Neigung, aus eingegriffen oder solche Eingriffe durch dritte Staa• diesem Vertrag zwischen der Bundesrepublik ten gebilligt oder anerkannt, sondern allenfalls als Deutschland und der Volksrepublik Polen einen tatsächliche Lage hingenommen hat". Wie könnte Vorfriedensvertrag, einen Anerkennungsvertrag auch die Bundesregierung das durch Verbrechen werden zu lassen. Die Kommunisten in Warschau gegen das Völkerrecht — Vertreibung und Anne• nicht anders, denn die Herren in Moskau und alle xion — entstandene Unrecht, also einen Unrechts• Satellitenregierungen des Ostblocks haben von tatbestand anerkennen! Anbeginn im Warschauer Vertrag die Bestätigung Die mit dem Warschauer Vertrag lauthals ver• der endgültigen Anerkennung der Oder-Neiße-Li• kündete .Normalisierung" des deutsch-polnischen nie als Polens Westgrenze gesehen. Daran hat sich Verhältnisses ist immer noch nicht eingetreten, es bis heute nichts geändert, nach kommunistischem sei denn, man will den Austausch von Botschaften Selbstverständnis auch begreifbar, denn es ging bereits als den Vollzug der Normalisierung betrach• und geht den Machthabern im sowjetischen Impe• ten. Bekanntlich gehört zum Warschauer Vertrag rium um die Legalisierung der Kriegsbeute von als sogenannte Geschäftsgrundlage die .Informa• 1945, und zwar durch Demokraten. tion" über die Ausreise aufgrund der Familienzu• Aber das Betrübliche, Bestürzende und Empö• sammenführung und unbestreibarer deutscher rende ist, daß der Ablauf von 15 Jahren bei unsinder Volkszugehörigkeit. Erst als sich die Regierung Bundesrepublik Deutschland Politiker und Medien 1975 zur Zahlung von 2,3 Milliarden DM bereit er• veranlaßt hat und dahingehend bestimmt, den klärte, gelang wenigstens für einen Zeitraum von Warschauer Vertrag in kommunistischer Lesart vier Jahren 125 000 Deutschen die Ausreise. Heute auszulegen. Es wird erklärt, daß in diesem Vertrag kommt kaum noch jemand mit dem Ausreisevisum Unterzeichnung des Warschauer Vertrages In Warschau: Modus vivendi für besseres Neben• über Deutschlands Ostgrenze entschieden worden als Aussiedler in Friedland an, vielmehr sind es über einander Foto: Archiv sei, daß der Vertrag auch morgen, wenn es zu einem 90 Prozent, die mit dem Visum eines Besuchers hier Friedensvertrag kommen sollte, verbindlicher Text eintreffen, abergleichzeitig ihre Familienmitglieder bleiben werde, daß überhaupt schon heute nichts zurücklassen müssen. Ausder Familienzusammen• mehr in Frage gestellt werden dürfe, es sei denn, führung isteine Familienzerreißung geworden, man man wolle mit dem Gedanken eines Dritten Welt• spricht von nahezu 100000 zerrissenen Familien. Nur getroffene Hunde bellen... krieges spielen. Diese Über- und Falschinterpreta• Außerdem sind allein dem Deutschen Roten Kreuz tion des Warschauer Vertrages muß entschieden über 140000 ausreisewillige Deutsche namentlich H. W. — Das ist in der Tat ein berechtigtes und der Sowjetunion geklärt seien: Sie sind zurückgewiesen werden. Man darf in den Vertrag bekannt. Soll man das eine Normalisierung nen• Sprichwort. Nur derjenige, dessen politisches noch nicht einmal angesprochen, und was soll• nicht mehr hineinlegen, als sein Inhalt 1970 gewe• nen? Gedankenspiel der Öffentlichkeit bekannt• te die sowjetischen Überlegungen ausräumen, sen ist und heute auch ist. Dieser Vertrag ist ein Ver• Ferner: Den Deutschen daheim ist immer noch gemacht wird, zeigt sich erregt — eben des• daß »die Kontrolle über ganz Deutschland es trag des Modus vivendi, also dazu bestimmt, daß nicht das Recht einer Volksgruppe eingeräumt. Vier halb, weil ihm in die Karten geschaut und auf• den restlichen freien Staaten Westeuropas beide Seiten, Deutsche und Polen, besser miteinan• Tage vor Brandts Kniefall in Warschau erklärte der auskommen. Man sprach von einem Prozeß der gezeigt wird, wie die Dinge richtig liegen. Wer unmöglich machen würde, sich zu verteidi• Bundesaußenminister Scheel, .daß die Familienzu• sich also «erdreistet", die sowjetische Politik Normalisierung, der durch den Vertrag eingeleitet sammenführung nur eine Seite des Problems dar• gen". worden sei. Allerdings muß gleich der erste Wider• stellt und daß die Lage der verbleibenden Deut• beim Namen zu nennen, muß damit rechnen, spruch, der noch zu erklären ist, angemeldet wer• schen ebenso gewichtige Fragen stellt. Beide Kom• daß die Propagandakanonen geladen und in .Das heißt aber, diese Staaten gerieten in den. Dieser Vertrag ist ein Vertrag des Gewaltver• plexe sind letztlich eine Frage der Normalisierung". seine Richtung gefeuert werden. Er mag sich Abhängigkeit, zumal mit dem Fortfall der zichtes. Hier können gerade auch die Vertriebenen Ferner: Es ist uns Deutschen bis heute versagt, dabei des Wortes Otto von Bismarcks erin• Bundesrepublik Deutschland aus dem westli• Ja sagen, denn sie haben in der Charta der deut• die Kriegsgräber unserer gefallenen Soldaten zu nern, der einmal sinngemäß sagte, daß irgend chen Verteidigungsbündnis die Frage nach schen Heimatvertriebenen bereits 1950 feierlich pflegen. Der nationalistische Haß macht auch vor etwas faul sei, wenn man von seinen Gegnern der Präsenz der Amerikaner in West-, mög• auf jede Androhung und Anwendung von Gewalt den Gefallenen nicht halt. Noch war es nicht mög• gelobt werde. licherweise auch in Südeuropa verbunden verzichtet. Schließlich beschreibt der Vertrag die lich, ein Goethe-Institut in Warschau zu errichten, Nun hat Ende November der Parlamentari• sein könnte. Der Rückzug der Vereinigten Situation des Jahres 1970, und diese istauch die von weil dies die DDR nicht erlauben will. Noch gibt es 1985: aufgrund von Okkupation, Vertreibung und sche Staatssekretär beim Bundesministerium Staaten aus Europa aber wäre gleichbedeu• keine Gedenkstätte in Kreisau, wo der Widerstand tend mit der sowjetischen Hegemonialstel- Annexion reicht das sowjetische Imperium und in gegen Hitler durch Helmuth James Graf von Moltke für innerdeutsche Beziehungen, Dr. Ottfried diesem die Volksrepublik Polen bis zur Oder und und Graf Peter Yorck von Wartenburg konzipiert Hennig, vor dem World Affairs Council of lung über ganz Europa, gleichgültig, in welcher Görlitzer Neiße. worden ist (soeben ist zu Recht daran erinnert wor• Northern California über »Amerika und die Form und mit welchen Mitteln sie realisiert Wäre der Warschauer Vertrag ein vorwegge• den). Noch wird eindeutsch-polnischer Jugendaus• deutsche Teilung" gesprochen, und er hat würde. Damit aber wäre eine Forderung erfüllt, nommener Friedens- und Anerkennungsvertrag tausch verweigert. Und immer wieder wählt die dabei seinen Zuhörern in San Franzisco einen die sich aus dem Anspruch Moskaus nach der Oder-Neiße-Linie als Polens Westgrenze, hätte polnische Seite zwischen ihr genehmen und nicht Abriß der politischen Situation in Europa ge• gleicher Sicherheit gegenüber den Vereinig• dessen Text vor dem Bundesverfassungsgericht nie genehmen deutschen Politikern aus. Die einen sind geben und dabei nüchtern die Realitäten auf• ten Staaten fast von selbst ergibt: die Verdrän• und nimmer bestehen können, denn die Bundesre• willkommen, die anderen werden grundlos als Re• gezeigt, die durch die mehr als 36jährige Tei• gung der anderen Weltmacht von der eurasi- publik Deutschland darf nicht auf Teile Deutsch• vanchisten beschimpft. lung unseres Vaterlandes gegeben sind. schen Landmasse, der Basis der eigenen lands irgendeinen Verzicht aussprechen, darf kei• Gewiß, die Volksrepublik Polen besitzt heute die Macht." nen gesamtdeutschen Souverän, worunter das ge• Gebietshoheit über Ostdeutschland jenseits von samte deutsche Volk und dessen demokratisch le• Oder und Neiße, nicht aber die territoriale Souve• Unverrückbares Ziel Wen wundert es, wenn eine solche klare und gitimierte Regierung gemeint sind, binden. Es war ränität. Dies besagt, daß Polen zwar Besitzer Ost• .Daß diese Grenze unnatürlich ist", so sagte immer wieder der damalige Bundesaußenminister deutschlands ist, nicht aber Eigentümer. Der Frie• für jedermann verständliche Darstellung der Dr. Hennig, .wissen nicht nur wir Deutschen. politischen Situation in Europa in Moskau mit Walter Scheel, der vor jeglicher Falschauslegung densvertragsvorbehalt, Artikel IV des Warschauer Auch die Sowjets haben es so lange betont, wie des Warschauer Vertrages in Richtung Friedens• Vertrages, ist gültig. .Die Verträge nehmen eine Unbehagen registriert und von der amtlichen vertrag, in Richtung Anerkennung des gegenwärti• friedensvertragliche Regelung für Deutschland sie hofften, sich nicht auf die Unterwerfung Agentur TASS als .eine boshafte, in den gen Zustandes aus gutem Grund gewarnt hat. nicht vorweg und schaffen keine Rechtsgrundlage und kommunistische Umformung ihrer Zone schlimmsten Traditionen des .kalten Krieges' Aus der jüngsten Entscheidung des Bundesver• für die heute bestehenden Grenzen", dies Absatz 2 beschränken zu müssen, sondern ganz gehaltene antisowjetische Erklärung" be• fassungsgerichts in Karlsruhe vom 30. Mai 1983 sei, der Gemeinsamen Entschließung des Deutschen Deutschland in die Hand bekommen zu kön• zeichnet wird. Natürlich kann eine solch reali•
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