Tourenbuch Von Hans Zimmermann 1953 Bis 1965

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Tourenbuch Von Hans Zimmermann 1953 Bis 1965 Tourenbuch von Hans Zimmermann 1953 bis 1965 Erstellt 2012 1 Vorwort Hans hat seine Bergtouren in drei Tagebüchern beschrieben. Einige der Touren- schilderungen wurden dem Verbandsorgan, heute „Panorama“, des Deutschen Alpen- vereins München und auch in den Jahresberichten der Sektion Freiburg des DAV veröf- fentlicht. Der Sinn dieser umfangreichen Sammlung war ein Tourenbuch zu führen, das er als Tourennachweis zur Bergführerprüfung (dazu kam er aber dann nicht mehr) vorle- gen kann. Anscheinend hat er aber eine solche Freude am Schreiben entwickelt, dass diese Berichte zu kleinen literarischen Kunstwerken wurden. Unser Vater hat diese Be- richte mit Durchschlägen abgetippt und an uns Kinder verteilt. Diese Durchschläge lie- ßen sich nur unter großem Aufwand einscannen, sodass es mir einfacher schien, die Arbeit meines Vater zu wiederholen und damit zu einer elektronischen Ausgabe zu ge- langen, die jedem unserer Nachkommen und den Bergkameraden von Hans, so sie noch leben (und von der Adresse her, mir bekannt sind,) überreicht werden kann. Der Text von Hans wurde deshalb zweimal hintereinander abgeschrieben; da erge- ben sich von selbst Änderungen gegenüber dem Original. Weitere ergeben sich durch das Nutzen der aktuellen (2012) Rechtschreibung. Zum besseren Verständnis der, von Hans gewählten Ausdrücke und deren Schreibweise, habe ich diese an die heutige Um- gangssprache angepasst. Leider bin ich nur im Besitz der ersten zwei Tagebücher; des- halb sind die Bilder der Montblanc – Touren 1965 nicht original sondern aus dem Inter- net übernommen. Zur besseren Vorstellung der Touren habe ich zusätzlich noch einige Internetbilder eingefügt. Der geneigte Leser und Leserin dieses Alpentourenbuchs wird feststellen können, dass Hans nur einmal sein Studium erwähnt. Achtet man auf die Daten der einzelnen Touren, so wird man sich wohl fragen, wann er eigentlich studiert hat. Zu den Alpentou- ren kommen noch viele Besuche in den Klettergärten rund um Freiburg, teilweise auch wochentags (abends), viele Skitouren im Schwarzwald und reine Lifttage. Bei vielen die- ser Unternehmungen durfte ich als Anhängsel mit, hatte aber als Schüler nicht immer die Zeit, die Hans hatte. Anderen erging es wohl ebenso, so dass er oft eine wechselnde Besatzung auf seinen Touren hatte. Eine Konsequenz seines Zeitmangels war, dass er mit höherem Semester, er arbeitete am Schluss an einer Diplomarbeit, Probleme mit dem Verständnis dieser Arbeit hatte. Hans war ein hochintelligenter Mensch, dem schon in der Schule alles zuflog. Ohne große Lernarbeit legte er ein fantastisches Abitur ab. Auch die Anfangssemester seines Physikstudiums liefen noch relativ problemlos. Erst mit der Diplomarbeit tauchten Schwierigkeiten auf, die er mit einem nichtgewohnten Sitz- leder hätte lösen können. Da er aber nie gelernt hatte, (es war ja nie notwendig), geistige Probleme zu lösen, und da er ein solch erfüllendes Hobby hatte, eigentlich war es ja schon eine, den Alltag voll erfüllende Leidenschaft, verlegte er sich einfach auf Letzte- res. Am Abend vor dem folgenschweren Unfall stieg ich mit Hans vom Zastler oder Wilhelmertal, wo das Auto unserer Eltern geparkt war, mit den Ski zur Grüblehütte des ASC (Akademischer Skiclub Freiburg) auf. Beim monotonen Gehen mit den Fellen im Licht der Stirnlampen gestand er mir, dass er praktisch keine Ahnung von seiner Dip- lomarbeit hat und damit auch kein Interesse, sie weiter zu machen. Er arbeitete mit ei- nem weiteren Diplomand daran, der die Arbeit wohl alleine voran trieb. Er werde jetzt einfach nur noch Bergsteigen, solange, bis es irgendwann zu einem Ende kommt. 2 Eigentlich war dieses Wochenende für eine Berninatour vorgesehen, die mangels ei- nes Kameraden mit Auto aber ausfiel. So verabredete er sich mit Helmut Haberland zu einer Trainingstour an den Feldseefelsen von der Grüblehütte aus. An diesem Sonntag im März 1966 bezwangen wir voll ausgerüstet eine Tiefschnee- abfahrt von der Grüblehütte bis zum Feldsee ganz nahe an den Felsen („Jungfernarsch- abfahrt“). Schon diese Abfahrt in sehr steilem, waldigen und felsbrockenübersäten Ge- lände zum Feldsee war eine Herausforderung. Unten am See beschlossen Helmut und Hans, die „Hinter Direkt“ zu begehen. Ich kannte sie vom Sommer: Schaute in diese Richtung und entschloss mich, meiner starken inneren Angst nach zu geben, diese Tour nicht mit zu machen, sondern mich im Tiefschnee zur Grüblehütte, die Skier auf den Rucksack geschnallt, hoch zu wühlen. Auf der Hütte wechselte ich auf meine Langlauf- skier, mit denen ich noch trainieren musste. Bei meinem Lauf rund um den Seebuck- gipfel kam ich an der Bergwachthütte im Steißbachtal unterm Fernsehturm vorbei. Hier war alles in heller Aufregung. Einige der Bergwachtler kannte ich. Von ihnen bekam ich ihren Alarm geschildert: Im Feldseekessel seien zwei Kletterer verunglückt, von denen der eine im Reimartihof Hilfe holen konnte, während der andere noch am Wandfuß liegt. Ein tollkühner Bergwachtkamerad schnappte sich kurzerhand den Akia, lief zum Grüblesattel hinüber und fuhr damit die schwere Abfahrt hinunter, die wir drei vorher mit großer Mühe durchfahren hatten. So kam er direkt an die Absturzstelle. Todtmoos, Ende 2012 Sepp Zimmermann Lebenslauf von Hans Hans erblickte am 9.3.1943 im Lorettokrankenhaus in Freiburg das Licht der Welt. Seine Kindheit und Jugendzeit verbrachte er in der Rebenzüchtung zwischen Freiburg und Merzhausen östlich des heutigen Vauban Viertels. Viel Natur, Wanderungen und Bergfahrten prägten sein Leben in der Familie. Seine Schulzeit leistete er zuerst in Günterstal ab. Hier erfuhr er auf dem fast ein- stündigen Schulweg eine tiefe Naturverbundenheit. Seine Gymnasialzeit am Rotteck- Gymnasium in Freiburg war gekennzeichnet von sehr guten Noten und großer Beliebt- heit bei seinen Lehrern. Mit einem hervorragenden Abitur schloss er am 8.3.1962 seine Schulzeit ab. Aufgrund seiner sehr guten Noten, war er bereit das schwerste Studium, Physik und Mathematik, aufzunehmen (seine eigene Aussage). Seine Studienzeit wurde während der Diplomarbeit durch den tragischen Bergunfall in den Feldseefelsen am 6.3.1966 ab- gebrochen. Nach drei Wochen künstlicher Beatmung und tiefer Bewusstlosigkeit in der Chirurgi- schen Uniklinik in Freiburg wurde er nach Aufhellung der Bewusstseinslage mit einem Apallischem Syndrom (ein Krankheitsbild in der Neurologie, das durch schwerste Schä- digung des Gehirns hervorgerufen wird. Dabei kommt es zu einem funktionellen Ausfall der gesamten Großhirnfunktion oder größerer Teile, während Funktionen von Zwischen- hirn, Hirnstamm und Rückenmark erhalten bleiben. Dadurch wirken die Betroffenen wach, haben aber aller Wahrscheinlichkeit nach kein Bewusstsein und nur sehr begrenz- te Möglichkeiten der Kommunikation. Quelle: Wikipedia 31.12.2012) in der Neurologi- 3 sche-psychiatrischen Uniklinik bis zum Jahresende 1968 stationär versorgt. Erst nach vollen neun Monaten war er wieder ansprechbar. Vom 8.1.1969 bis 14.9.1970 versuchte man in stationärer Behandlung im Südwest- deutschen Rehabilitationskrankenhaus in Langensteinbach bei Karlsruhe ihn zu einer selbständigen Lebensführung zu rehabilitieren. Weit vor dem Erreichen dieser Zielset- zung, entließ man ihn wegen aussichtsloser Prognose. Mit viel Mutterliebe und persönlicher Aufopferung hat unsere Mutter es trotz dieser Diagnose geschafft, mit Hilfe von Physiotherapie und anderer vielfältigen Maßnahmen in sechs Jahren, die er im Elternhaus zubrachte, dass er mit Gehhilfen selbst laufen konnte und seinen Alltag, wenn auch nur langsam, weitestgehend selbstständig meistern konnte. Im Juli 1976 wurde er dann in das Wohnheim St. Konrad in Freiburg St. Georgen aufgenommen. Die damals neue Sozialgesetzgebung ermöglichte ihm und damit unse- rer Familie, ein finanziell abgesichertes Leben zu führen. Von hier aus konnte er in der beschützenden Werkstatt in Umkirch bis zu seiner Berentung 2008 arbeiten. Danach blieb er weiterhin in seiner gewohnten Umgebung im Wohnheim, wo er in das Senioren- programm übernommen wurde, so dass sein Tagesablauf nicht zu monoton verlief. In seinem ganzen Behindertenleben hat er sich niemals über seinen Zustand beklagt. Im Gegenteil, er entwickelte eine außerordentlich positive Lebensauffassung, die ihn bei allen Mitmenschen sehr beliebt machte. Unsre Eltern holten ihn bis kurz vor ihrem Tod (1998) jedes Wochenende zu sich heim. Seine Bergkameraden, vor allem seine Freunde vom ASC (Akademischer Skiclub Freiburg) kümmerten sich rührend um ihn. Auch das Heimleben wurde sehr vielfältig gestaltet, mit vielen Freizeiten, Ausflügen und Festen. Der, der den Freiheitsdrang des Bergsteigers bis zum Extrem gelebt hatte, hat sich völlig auf das Leben mit starker Be- hinderung eingestellt und diesem Leben viel Freude und Erfüllung abgewinnen können. Die starken Verletzungen seines Gehirns führten in den letzten Jahren zu einem kör- perlichen Verfall, so dass er immer mehr an den Rollstuhl gebunden war und schluss- endlich ans Bett. Selbst in den letzten Wochen war er immer fröhlich, wenn er bei Be- wusstsein war. Sein Lachen, sein frohes Gemüt und seine lebensbejahende Haltung bleiben in der Erinnerung derer, die ihn bis zum Schluss begleitet haben. Am späten Abend des 9. Oktobers 2012 entschlief er friedlich und ganz entspannt nach einem, trotz aller Umstände, erfüllten Leben. 4 Man wird niemals irren, wenn man das Schönheitside- al eines Menschen auf dem nämlichen Weg sucht, auf dem er seinen Spieltrieb befriedigt. Denn der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
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