REGIONALE Maßnahmenplanung STEPENITZ Untersetzung Des Hochwasserrisikomanagementplans Elbe

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

REGIONALE Maßnahmenplanung STEPENITZ Untersetzung Des Hochwasserrisikomanagementplans Elbe CASE STORY REGIONALE MAßNAHMENPLANUNG STEPENITZ Untersetzung des Hochwasserrisikomanagementplans Elbe Aufbauend auf den berechneten überschwemmten Flächen und der KUNDE Erarbeitung der Hochwassergefahren- und -risikokarten wurde die regionale Ministerium für Ländliche Entwicklung, Maßnahmenplanung für das Einzugsgebiet der Stepenitz als Untersetzung Umwelt und Landwirtschaft des Landes des Hochwasserrisikomanagementplans (HWRMP) Elbe durchgeführt. Brandenburg Insgesamt wurden 71 Maßnahmen identifiziert. Für die ortskonkreten Landesamt für Umwelt, Gesundheit und technischen Maßnahmen erfolgte eine ökologische Einschätzung hinsichtlich Verbraucherschutzes des Landes Brandenburg der Umsetzung der Maßnahme. HERAUSFORDERUNG GEBIETSCHARAKTERISTIK Verbesserung des Risikomanagements im Das Einzugsgebiet der Stepenitz liegt im Westen des Landes Brandenburg im Einzugsgebiet der Stepenitz Landkreis Prignitz. Die Stepenitz mündet bei Wittenberge in die Elbe. Bei Schaffung von Grundlagen für die Hochwasser der Elbe kommt es zu einem Rückstau der Elbe in die Stepenitz, Umsetzung der HWRMP im Land wobei große eingedeichte Flächen überschwemmt werden können. Brandenburg Berücksichtigung der laufenden Es traten in der Vergangenheit bereits mehrere Hochwässer aus dem Anpassungen der Anforderungen an die Eigeneinzugsgebiet auf, welche erhebliche Schäden hinterließen. Nach dem Umsetzung der HWRMP Sommerhochwasser im Jahr 1993 wurde das RHB Neue Mühle insbesondere LÖSUNG zum Schutz der Stadt Perleberg gebaut. Trotz langer Bearbeitungszeit durchgehendes festes Projektteam Intensiver Dialog mit den Auftraggebern Effektive Integration von Kenntnissen der Hydraulik, Bauwesen und Ökologie NUTZEN Arbeitsgrundlage für die flächendeckende Umsetzung der HWRMP im Land Brandenburg (Pilotprojekt) Schaffung der Grundlage für eine Verbesserung des Hochwasserschutzes im Einzugsgebiet der Stepenitz ORT / LAND Prignitz / Brandenburg / Deutschland Blick auf die Stepenitz am Streichwehr in Perleberg, km 14,94 © DHI VORARBEITEN Im Rahmen der Erstellung des HWRMP Elbe wurde durch die DHI-WASY bereits die Berechnung der überschwemm- ten Flächen, der Wassertiefen und der Fließgeschwindig- keiten für seltene, mittlere und extreme HW-Ereignisse für das MLUL / LUGV des Landes Brandenburg durchgeführt. Die Berechnungen wurden mit einem hydronumerischen 1D-/2D-Modell mit dem Softwarepaket MIKE FLOOD für die Stepenitz und weitere acht Nebengewässer (150 km Fließ- länge mit ca. 2.500 Gerinneprofilen und ca. 180 Bauwerk- sprofilen) durchgeführt. Aufbauend auf den Ergebnissen der hydronumerischen Berechnungen wurden Hochwassergefahrenkarten (HWGK) Dömnitz, km 13,2: Als Maßnahme wurde die Verbesserung des und Hochwasserrisikokarten (HWRK) unter ArcGIS mit eige- Unterhaltungszustandes abgeleitet ner Softwarelösung (Karten-Tool, Flood Toolbox) erarbeitet. Für das Einzugsgebiet der Stepenitz wurden insgesamt 71 REGIONALE MAßNAHMENPLANUNG INCLUSIVE Maßnahmen zur Minderung und Vermeidung von Über- ÖKOLOGISCHER BEWERTUNG schwemmungen und damit von Hochwasserschäden identi- In den Jahren 2014/2015 erfolgte die Maßnahmenplanung fiziert, wobei 45 Maßnahmen in den vier o. g. Gemeinden zum HW-Schutz im Einzugsgebiet der Stepenitz durch die liegen. DHI-WASY im Auftrag des MLUL / LUGV. Die regionale Die Maßnahmen sind untergliedert in verschiedene Hand- Maßnahmenplanung dient der Untersetzung des HWRMP lungsfelder, die von der Vorsorge bis zum natürlichen Elbe. Wasserrückhalt und zum technischen Hochwasserschutz Ausgehend von der Analyse vorangegangener HW- reichen. Ereignisse wurde zunächst die Hochwassergenese näher Für 25 ortskonkrete technische Maßnahmen erfolgte eine betrachtet. Neben den Hochwässern am Unterlauf der ökologische Einschätzung, ob bzw. inwieweit bei Um- Stepenitz, die ursächlich auf den Rückstau bei Elbehoch- setzung der Maßnahmen erhebliche Umweltauswirkungen wasser zurückzuführen sind, traten in der Vergangenheit positiver oder negativer Art auftreten können. Zu den unter- mehrere Hochwasserereignisse, hervorgerufen durch suchten ortskonkreten Maßnahmen zählen u. a. folgende Starkregenereignisse bzw. durch Regenereignisse die auf Maßnahmen: gefrorenen Boden im Einzugsgebiet fallen, auf. Angepasste Nutzungen (Aufgabe von Nutzungen, z. B. Gegenstand der regionalen Maßnahmenplanung Stepenitz von Kleingärten, Garagen) war es, Maßnahmen zu identifizieren, die die Hochwasser- Förderung natürlicher Wasserrückhalt entlang der gefahr aus dem Eigeneinzugsgebiet verhindern bzw. ver- Gewässer mindern. Errichtung eines grünen Speichers (RHB) oberhalb Die ermittelten jährlichen Schadenerwartungswerte und die Pritzwalk Anzahl der potenziell von Hochwasser betroffenen Einwoh- Sedimententnahmen in einzelnen Gewässerabschnitten. nern vor Umsetzung der regionalen Maßnahmenplanung zeigen, dass die Schwerpunktbereiche für den Hochwasser- Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren bzw. werden schutz in den Gemeinden Pritzwalk, Perleberg, Groß Pan- im Einzugsgebiet Stepenitz bereits umfangreiche Maßnah- kow und Putlitz liegen. men zum Schutz vor Rückstau bei Elbehochwasser umge- setzt (z. B. Erarbeitung HW-Schutzplan, Deichbau in Breese, in Weisen und in Wittenberge). Kontakt: Katerina Fröhlich - [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhi-wasy.de / www.dhigroup.com ©DHI .
Recommended publications
  • Bebauungsplan „Radwegabschnitt Groß Breese“
    Begründung B-Plan „Radwegabschnitt Groß Breese“ Seite 1 Gemeinde Breese Ortsteil Groß Breese Landkreis Prignitz Bebauungsplan „Radwegabschnitt Groß Breese“ Satzungsfassung Begründung erstellt: IGP GbR Schulz Tannenhof 15 19348 Perleberg (Stand 08.08.2016) Begründung B-Plan „Radwegabschnitt Groß Breese“ Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 GEGENSTAND DER PLANUNG .............................................................................. 4 1.1 Übersicht ...................................................................................................................................... 4 1.2 Planungsanlass und Erfordernis ....................................................................................................... 4 1.3 Planungsziele ...................................................................................................................................... 4 2. LAGE UND BESCHREIBUNG DES PLANGEBIETES ......................................... 5 2.1 Lage, Größe und Topographie .......................................................................................................... 5 2.2 Räumlicher Geltungsbereich ............................................................................................................. 6 3 ÖRTLICHE UND ÜBERÖRTLICHE PLANUNGEN ............................................... 6 3.1 Flächennutzungsplan/Verfahren (örtliche Planung) ....................................................................... 6 3.2 Landesplanung (überörtliche Planung) ...........................................................................................
    [Show full text]
  • Zwischen Himmel Und Erde Taufengel Als Verbindendes Element Im Kirchenkreis
    PRIGNITZER ENGELSBOTE 01 Nachrichten aus dem Evangelischen Kirchenkreis Prignitz AUSGABE Zwischen Himmel und Erde Taufengel als verbindendes Element im Kirchenkreis Geistliche Impulse und Informationen GELEITWORT Warum eine eigene Nach- richtenbroschüre für den Kirchenkreis? In Ihren Händen halten Sie die erste Ausgabe des „Prignitzer Engelsboten“. Zweimal soll er im kom- menden Jahr mit Neuigkeiten, Informationen und geistlichen Impulsen Christen im ganzen Kirchen- kreis verbinden, damit sie voneinander wissen. Tilmann Kuhn, amtierender Superintendent Auch bei allen strukturellen Veränderungen in unserer Kirche bleibt das Leben in den Gemeinden zentraler Ort christlichen Lebens. Den- Ihnen legen wir ein erstes Kirchenkreis- noch schafft die Ebene des Kirchenkreises eine neue gemeinsame Platt- journal in die Hand, liebe Gemeinde- form – die gelebt und gestaltet werden will. glieder im Evangelischen Kirchenkreis Die Christen zwischen Havelberg und Freyenstein, von Lenzen bis Hei- Prignitz! Es ist eine Konsequenz aus der ligengrabe schauen über ihren Kirchturm hinaus und lernen sich all- Kirchenkreisfusion der Kirchenkreise mählich persönlich bei der Zusammenarbeit in den Gremien und auf Havelberg-Pritzwalk und Perleberg- Veranstaltungen kennen. Der Prignitzer Engelsbote will diese neuen Wittenberge in diesem Jahr. Mit Willi Verbindungen weiter festigen, gemeinsame Themen aufspüren, Pro- Brandt möchte ich denken: Jetzt wächst jekte der Pfarrsprengel vorstellen und über Nachrichten informieren, zusammen, was zusammengehört. die den ganzen Kirchenkreis betreffen. Neue Gedanken sind mit dieser Fusi- Unterstützt wird dieses Ansinnen durch tätige Hilfe der Synodalinnen on gedacht worden, ein hartes Stück und Synodalen, die die Verteilung des Kirchenkreisjournals in die Hän- Arbeit liegt hinter uns, nun soll dem de nehmen, indem sie Listen mit Interessierten ihrer Gemeinde erstel- neuen Kirchenkreis ein unverwechsel- len.
    [Show full text]
  • Übersicht: Linienverläufe Im Regionalverkehr
    A 14 Blievenstorf Groß Godems Redlin ig B 103 Klein Laasch Stolpe e Weselsdorf in zw l b Altenhof Übersicht: Parchim Tessenow d A e Bresegard bei Ludwigslust R f, Picher 15 u r Picher Ludwigslust Groß Laasch L 09 e o Warlow L 81 Poitendorf N sd (8) er Malow n ia rk Linienverläufe im Regionalverkehr n Wendisch Pribornn e Karrenzin ä f a J r lw Knüppeldamm B 5 o t rm e B 5 Poltnitz D if e b Jännersdorf , St f G ö L 81 tz , r , Kummer Ludwigslust i z o g M Dammwolde Dorf Poltnitz 912 en it d r , L 4 p n n u rg Jännersdorf, Mitte e e e b u 939 t p p n b S te m ye n Alt Krenzlin B 5 Wulfsahl Marienfließ S re e e Marnitz K 912 ey Jaebetz Drenkow M Krempendorf Meyenburg M Techentin Muchow Meyenburg, Schule Suckow Krenzliner Hütte Stresendorf Leppin Meyenburg, Pritzwalker Str. Buddenhagen Göhlen Meierstorf Meyenburg, Bahnhof Klein Krams L 147 Hornkaten A 14 Suckow Frehne, Ausbau Bergsoll 913 Evchensruh Loosen A 24 933 Ziegendorf 16 16 Frehne, Dorf Bergsoll, B 103 Frehne912 Schmolde, Ausbau Karstädt L Parkplatz Frehne, Kirche Drehfahl ü Krumbeck Nettelbeck Frehne, Wendestelle Penzlin Schmolde, Dorf I Freyenstein Möllenbeck tk S e Bergsoll, Ziegelei Zierzow N a S n L Glaisin g a d ü TLe 13lschow, Kirche SchmoldeSchmolde, Dorf eu a S g o t 17 Leussow Grabow s a a r k S t, g s f, e L 82 a A a t, A n Neu Silmersdorf 903 L 84 g u st D d Neu Cölln Prislich a s , o u o Penzlin-Süd st b D r sb rf 934 B 191 a o f a , Parkplatz Dorngrund Penzlin, Süd Balow Muggerkuhl, Dorf u r I u I L 13 Neese f Lütkendorf 93734 Grabow Werle Sagast 904 Silmersdorf Brunow
    [Show full text]
  • Schülerbetriebspraktikum Klasse 9/10
    Schülerbetriebspraktikum Klasse 9/10 Betrieb Adresse Albert Schweizer Schule Prof. Hilgenfeldt- Str. 19a, 19322 Wittenberge Agrargenossenschaft Karstädt e.G. Putlitzer Str. 14, 19357 Karstädt Agrargenossenschaft Quitzow Dorfstr. 35 a, 19348 Quitzow Appartmenthotel Wittenberge Schillerplatz 1, 19322 Wittenberge Architekturbüro Peetz Wilhelmstr. 25, 19322 Wittenberge Augenblicke Bahnst. 39, 19322 Wittenberge Austrotherm Dämmstoffe GmbH Hirtenweg 15, 19322 Wittenberge Auto Frahm Bahnstr. 25, 19336 Bad Wilsnack Auto Komplett Pella Bürgerstr. 40, 19322 Wittenberge Autohaus Förster Lindenberger Str. 24, 19322 Wittenberge Autohaus Ilgeroth GmbH & Co. KG Lenzener Str. 35, 19322 Wittenberge Autohaus Lenzen Elbe Lange Felder 1, 19309 Lenzen Autoservice Distelkam Wittenberge Lenzener Str. 27, 19322 Wittenberge Autohaus Dinnebier GmbH Lindenberger Str. 6, 19322 Wittenberge Autohaus Ebers Bentwischer Weg 56, 19322 Wittenberge Autohaus Mayer Lindenberger Str. 25, 19322 Wittenberge Autohaus Mayer Legder Chaussee 6, 19336 Bad Wilsnack Autohaus Gläss e. K. Hirtenweg 2, 19322 Wittenberge Autoprofi Prignitz Lenzener Chaussee 63, 19322 Wittenberge Autoshop Dobrzinski Lenzener Str. 29, 19348 Perleberg AWO Seniorenzentrum Bad Wilsnack Legder Chaussee 2, 19336 Bad Wilsnack !1 AWO Seniorenpflegezentrum Wittenberge Stein-Hardenberg-Str. 10, 19322 Wittenberge Baufachzentrum Wittenberge Wahrenberger Str. 76, 19322 Wittenberge Bausemer Sanitär Lindenstr. 3, 19348 Perleberg Bauzimmerei Mirko Gierz Wittenberge Rabensteig 10, 19322 Wittenberge Bauzimmerei Rose GmbH Wittenberger Str. 22, 19348 Perleberg Bäckerei-Konditorei Ulf Grünberg Neustadt Str. 2, 19309 Lenzen Bäckerei Götz Kyritzer Str. 88, 19322 Wittenberge BB Autocenter Lindenberger Str.5, 19322 Wittenberge Becker Umweltdienste GmbH Bad Wilsnacker Str. 47, 19322 Wittenberge Bildungsstätte Bad Wisnack Am Brink 1, 19336 Bad Wilsnack Bismarck-Apotheke Karl-Marx-Str. 15, 19322 Wittenberge Blechschmidt Industrie- und Gebäudeservice Bad Wilsnacker Str. 48, 19322 Wittenberge Block Ladenbau Bad Wilsnack Heidestr.
    [Show full text]
  • A History of German-Scandinavian Relations
    A History of German – Scandinavian Relations A History of German-Scandinavian Relations By Raimund Wolfert A History of German – Scandinavian Relations Raimund Wolfert 2 A History of German – Scandinavian Relations Table of contents 1. The Rise and Fall of the Hanseatic League.............................................................5 2. The Thirty Years’ War............................................................................................11 3. Prussia en route to becoming a Great Power........................................................15 4. After the Napoleonic Wars.....................................................................................18 5. The German Empire..............................................................................................23 6. The Interwar Period...............................................................................................29 7. The Aftermath of War............................................................................................33 First version 12/2006 2 A History of German – Scandinavian Relations This essay contemplates the history of German-Scandinavian relations from the Hanseatic period through to the present day, focussing upon the Berlin- Brandenburg region and the northeastern part of Germany that lies to the south of the Baltic Sea. A geographic area whose topography has been shaped by the great Scandinavian glacier of the Vistula ice age from 20000 BC to 13 000 BC will thus be reflected upon. According to the linguistic usage of the term
    [Show full text]
  • Prignitz-Oberhavel: New Approach to a Regional Energy Strategy
    Interim Report – Part A.1 Study on promoting multi-level governance in support of Europe 2020 (contract number CCI 2013CE16BAT019) Prignitz-Oberhavel: New approach to a regional energy strategy prepared by Sabine Zillmer July 2014 Table of Content 1 Introduction .......................................................................................................... 3 2 Summary .............................................................................................................. 4 3 Methodology ......................................................................................................... 6 4 Situation prior to the governance change ............................................................ 6 4.1 Socio-economic development context and challenges .................................. 8 4.2 Link to Europe 2020 Strategy ...................................................................... 10 4.3 Governance context .................................................................................... 11 5 A new approach to regional energy strategies ................................................... 11 5.1 Key stakeholders and their motivation ......................................................... 13 6 Governance reflections – general overview ....................................................... 15 6.1 Change of organisational capacity .............................................................. 16 6.2 Major obstacles ........................................................................................... 16 6.3
    [Show full text]
  • Kreisprofil Prignitz 2011 Landkreis Prignitz Lage • Landschaft • Übersicht
    Berichte der Raumbeobachtung Kreisprofil Prignitz 2011 Landkreis Prignitz Lage • Landschaft • Übersicht Der Landkreis Prignitz (PR) mit rund 2.130 km² gehört zu den von Flächennutzung 2008 der Fläche her größeren Landkreisen Brandenburgs; er nimmt den nordwestlichen Teil der aus den Landkreisen OHV, OPR und PR Wasser Sonstige 2% gebildeten Planungsregion Prignitz-Oberhavel ein. 0% PR grenzt im Osten an OPR; zwei Drittel der Kreisgrenzen sind Verkehr zugleich Landesgrenzen zu Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und 3% Mecklenburg-Vorpommern. Kreisverwaltungssitz ist der traditionel- le Verwaltungsstandort Perleberg mit 12.430 Einwohner, nach Siedlung Wittenberge und Pritzwalk zugleich drittgrößte Gemeinde des 3% Landkreises. Wald Landwirtschaft 23% 69% Topografie Mecklenburg- Der ländliche Charakter des Kreises zeigt sich auch an seiner Vorpommern Flächennutzung; so hat PR aufgrund des weitaus höchsten Landwirtschaftsflächenanteils nach MOL den zweitkleinsten Waldan- teil, nach EE und TF den drittniedrigsten Gewässer- sowie nach UM und OPR den drittniedrigsten Siedlungs- und Verkehrsflächenanteil z it (Besiedlungsgrad). n e p te S Die Siedlungs- und Verkehrsflächen sind seit 1996 (einschließlich statistischer Bereinigungen) um über 11 %, ihr Anteil an der Kreisge- samtfläche um 0,7 %-Punkte auf 6,7 % gestiegen, was im Vergleich P Pritzwalk r i aller Landkreise den hinteren Rang ausmacht. Rudower g n L e n z e See i r W i s c t z h e Lö Perleberg Vergleicht man die Gemeinden innerhalb des Kreises, sind es ck e ni Elb tz Si lg e insbesondere die Städte wie Wittenberge, Pritzwalk und Perleberg, e Nieder- n a h t z r wo seit 1996 der Besiedlungsgrad mit bis zu 2,5 %-Punkten nit a sachsen pe K Wittenberge Ste überdurchschnittliche Zuwächse erreichte.
    [Show full text]
  • BAD WILSNACK Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2030 Und Energetisches Quartierskonzept „Stadtkern Und Therme“
    BAD WILSNACK Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2030 und Energetisches Quartierskonzept „Stadtkern und Therme“ Integriertes Stadtentwicklungskonzept | Energetisches Quartiersentwicklungskonzept – Stadtkern + Therme 2 Stadt Bad Wilsnack Auftraggeber Amt Bad Wilsnack/Weisen Am Markt 1 19336 Bad Wilsnack Bauamtsleiter Peter Rollenhagen 038791 999-130 [email protected] Auftragnehmer BIG Städtebau GmbH Wollweberstraße 20 19348 Perleberg 03876 79890 [email protected] Bearbeitung: Claudia Ludwig Susann Heese Jens Trommeshauser Christian Schneider in Zusammenarbeit mit: WEN Consulting GmbH Prenzlauer Promenade 190 13189 Berlin 030 42161581 [email protected] Bearbeitung: Joachim Stöhr Sabine Buschke Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. 3 3 I Integriertes Stadtentwicklungskonzept | Energetisches Quartiersentwicklungskonzept – Stadtkern + Therme 4 Stadt Bad Wilsnack INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung ............................................................................................................................................................. 6 2. Rahmenbedingungen .......................................................................................................................................... 8 2.1 Lage und Funktion im Raum ................................................................................................................................ 8
    [Show full text]
  • Prignitz - Geschichtlicher Überblick Prignitz - Geschichtlicher Überblick
    Prignitz - geschichtlicher Überblick Prignitz - geschichtlicher Überblick vor ca. 11.000 Jahren – Besiedlung in der Altsteinzeit Beginn des 19. Jh. – französische Besetzung, Jungsteinzeit ➡ Großsteingrab in Mellen (Seite 29) Befreiungskriege und Reformen, Erweiterung der Bronzezeit - Hügelgräber, vor ca. 2800 Jahren Städte, Aufschwung der Güter durch die Neuordnung ➡ Königsgrab bei Seddin (Seite 35) der Siedlungsstruktur (Stein-Hardenbergsche Reformen) bis etwa 600 u.Z. – germanisches Siedlungsgebiet, Neu- und Umgestaltung von Herrenhäusern und Parks danach Einwanderung slawischer Stämme ➡ Schloss Meyenburg (Seite 46, 2006 eröffnet: 929 – Schlacht bei Lenzen, zeitweilige Niederlage der Modemuseum im Schloss) Slawen, Slawenaufstand 983 ➡ Burg Lenzen (Seite 22, 1845 – Bau der Bahnlinie Berlin – Hamburg, 1849 nach Diorama der Schlacht im Burgmuseum) Magdeburg, ab 1872 nach Lüneburg, 1881 – 1887 946 – Gründung des Bistums Havelberg durch Otto I., nach Neustrelitz über Perleberg, Pritzwalk, Wittstock Beginn der Kolonisation, Kämpfe zwischen Sachsen, und Wittstock – Berlin, Anschlüsse nach Mecklenburg Franken und Slawen ➡ Dom zu Havelberg (Seite 10) ➡ Wittenberge (Seite 18) wird Verkehrsknotenpunkt ab 1147 – ausgehend von Havelberg: Wendenkreuzzug und wichtigste Industriestadt: Ölmühle, Elbhafen und unter Albrecht dem Bären, endgültige Christianisierung Singer-Nähmaschinenwerk. und Eroberung der Mark Brandenburg, Neugründung industrielle Entwicklung ➡ Perleberg (Seite 32), von Städten, Siedlungen, Burgen und Klöstern durch ➡ Pritzwalk
    [Show full text]
  • Amtsblatt Nr. 40 Vom 02.06.2021
    Amtsblatt für den Landkreis Prignitz Jahrgang 02 Perleberg, 02.06.2021 Nr. 40 Inhalt I. Öffentliche Bekanntmachungen des Landkreises Prignitz Öffentliche Zustellung Seite 2 Mitrovic, Zorica Öffentliche Zustellung Seite 2 Mitrovic, Zorica 7. Sitzung des Kreistages Prignitz Seite 2 Herausgeber: Landkreis Prignitz, Der Landrat, Berliner Str. 49, 19348 Perleberg, www.landkreis-prignitz.de Verantwortlich: Büro des Landrates, Pressestelle, Telefon: 03876 713-290, Fax: 03876 713-291, E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint unregelmäßig nach Bedarf, mindestens jedoch 4x jährlich. Vertrieb: Das Amtsblatt ist im Haus 1 der Kreisverwaltung in 19348 Perleberg, Berliner Str. 49, erhältlich und liegt an den Standorten der Gemeinde- und Amtsverwaltungen des Landkreises Prignitz aus. Es ist unter www.landkreis-prignitz.de/de/aktuelles/amtsblatt einsehbar. Seite 2 Amtsblatt für den Landkreis Prignitz Jahrgang 02/Nr. 40 Öffentliche Zustellung Auf Grund des § 1 Verwaltungszustellungsgesetz für das Land Brandenburg (BbgVwZG) vom 18.10.1991 (GVBl.Bbg S. 457), zuletzt geändert durch Artikel 16 des Gesetzes vom 28.06.2006 (GVBl. Bbg S. 74), i. V. m. § 10 Verwaltungszustel- lungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 (BGBl. I 2005 S.2354) das zuletzt durch Artikel 11 Absatz 3 des Gesetzes vom 18.Juli 2017 (BGBl. I S. 2745) geändert worden ist. Bescheid des Landkreises Prignitz vom 28.04.2021 mit dem Aktenzeichen 0580956.4 über eine Verkehrsordnungswidrig- keit wird dieser öffentlich zugestellt: Empfänger: Mitrovic, Zorica zuletzt wohnhaft: Waldsiedlung 32 19339 Plattenburg OT Glöwen Das bezeichnete Schriftstück kann beim Landrat des Landkreises Prignitz, Geschäftsbereich IV, Sachbereich Bußgeldstelle, Zimmernummer: 125, Berliner Str. 49, 19348 Perleberg, eingesehen und abgeholt werden.
    [Show full text]
  • Hochwasserinformation Nr. 3 Flussgebiet Stepenitz Mit Hinweisen Für Das Flussgebiet Der Löcknitz
    Hochwasserinformation Nr. 3 Flussgebiet Stepenitz mit Hinweisen für das Flussgebiet der Löcknitz Herausgeber: Landkreis Prignitz, untere Wasserbehörde Datum/Uhrzeit: 05.01.2018, 13:00 Uhr Diese Information beruht auf der Meldung des Hochwassermeldezentrums Potsdam des Landesamtes für Umwelt (LfU) vom 05.01.2018, 13:00 Uhr. Pegel Gewässer akt. Wasser- Richtwasserstände der Alarmst ufen (cm) stand um 13:00 Uhr A I A II AIII AIV (cm) Meyenburg Stepenitz 134 150 - - - Pritzwalk/Hainholz Dömnitz 175 180 200 225 250 Wolfshagen Stepenitz 240 170 200 250 270 Perleberg/Schule Stepenitz 144 180 270 300 370 Gadow Löcknitz 248 1. Hydrologische Lage und voraussichtliche Entwicklung Das Niederschlagsfeld ist abgezogen. In den letzten 24 Stunden fielen im Gebiet der Stepenitz nur noch Niederschläge von 2 bis 3 mm. Die Wasserstände an den Hochwassermeldepegeln Meyenburg und Pritzwalk/Hainholz gehen zurück. An diesen Pegeln wurden die Richtwerte der Alarmstufe I wieder unterschritten. In Wolfshagen ist der Scheitel des Wasserstandes nahezu erreicht. Am Hochwasserrückhaltebecken Perleberg wurde gestern Nachmittag mit der Einrichtung eines Probestaues begonnen. Dadurch wurden die Wasserstände im Stadtgebiet Perleberg bisher unter dem Wert der Alarmstufe I gehalten. Der Zielwasserstand des Probestaues wurde im Laufe des heutigen Nachmittages erreicht und soll voraussichtlich bis 06.01.2018, 15:00 Uhr, gehalten werden. Nach dem Abzug des Regengebietes wird sich langsam Hochdruckeinfluss durchsetzen. Damit ist mit einer Entspannung der Hochwasserlage zu rechnen. Der Rückgang der Wasserstände wird sich im oberen Bereich der Stepenitz und in der Dömnitz weiter fortsetzen. Am Pegel Wolfshagen ist nach Durchgang des Scheitels gegen Abend auch dort mit dem Beginn des Rückgangs der Wasserstände zu rechnen.
    [Show full text]
  • Germany: Challenges in East German States
    Challenges in East German States Andreas Drees, Germany Introduction One of the main goals of European policy is to align life conditions between the different countries but also inside the countries between urban and rural areas. 80 % or more of a countries area are rural – even in industrial countries. Life in rural areas still is characterized by farming. The ongoing process of structural changes in the agrarian sector concern the existence of a large number of farmers. Many people give up farming and search for better chances in the cities. Young people leave their home villages for a professional education in the non-agrarian sector and most of them never come back. So the farming sector is held by more and more older people, the villages become deserted and problems of overpopulation in urban areas are getting worse. Without working against the difference between urban and rural areas will become bigger. So alignment of life conditions must happen by developing and strengthening rural areas. This means not only improvement of the agrarian structure but also support for the non-agrarian sector to get better conditions of agrarian production and a sufficient supply for jobs in other fields of work. But not only aspects of work but those of private living are to be considered for aligning life conditions. So infrastructure, environment and housing in rural areas are to be improved, too. West Germany East Germany In former socialistic countries like East Germany people in rural areas are confronted with additional problems. The former state-owned co-operatives didn’t consider property in their large area farming.
    [Show full text]