Dauerwahlkampf Die Ergebnisse Der Jüngsten Landtagswahlen Haben Spannung in Das Zuvor Freundschaftliche Verhältnis Der Koalitionsparteien Zueinander Gebracht

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Dauerwahlkampf Die Ergebnisse Der Jüngsten Landtagswahlen Haben Spannung in Das Zuvor Freundschaftliche Verhältnis Der Koalitionsparteien Zueinander Gebracht Ausg. Nr. 77 • 30. Oktober 2009 Unparteiisches, unabhängiges und kostenloses Magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf- Formaten • http://www.oe-journal.at Dauerwahlkampf Die Ergebnisse der jüngsten Landtagswahlen haben Spannung in das zuvor freundschaftliche Verhältnis der Koalitionsparteien zueinander gebracht. Der Wahlkampf für 2010 scheint damit eröffnet zu sein. Foto: BKA/HBF Andy Wenzel Symbolcharakter? Bundeskanzler Werner Faymann am 20. Oktober 2009 nach dem wöchentlichen Ministerrat – diesmal ohne seinen Vizekanzler Josef Pröll. Dieser weilte nämlich mit seinen Finanzministerkollegen beim informellen Ecofin in Göteborg. nfang Oktober, also drei Wochen nach gung der anstehenden Probleme würde alle partner verantwortlich. Die beiden waren da- Ader Landtagswahl in Vorarlberg und Kräfte erfordern. Die nächste Nationalrats- mals ziemlich gefordert, wird doch die eine Woche nach der in Oberösterreich, wahl finde erst 2013 statt, bis dahin werde Regierung Gusenbauer/Molterer eher als stand die großkoalitionäre Wetterlage noch man die vielen gemeinsamen Vorhaben Ringkampf, denn als funktionierende Koa- auf „heiter“. Die ÖVP genoß ihre Wahler- umzusetzen versuchen. Damit habe man, so lition in die Geschichtsbücher eingehen. Als folge, hielt sich aber im Großen und Ganzen hieß es, ausreichend zu tun. Faymann und Pröll dann am 23. November mit Häme zurück, bewies damit dem SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann be- 2008 verkünden, sie hätten sich auf die Bil- Koalitionspartner SPÖ Pakttreue. Es sei mühte sich, auch als Bundeskanzler seine dung einer gemeinsamen Regierung geei- während der vorhergegangenen Legislatur- bereits bewährte Rolle eines Moderators bei- nigt, ließ dies auf eine „neue Art“ des Regie- periode (Regierung Gusenbauer I vom 11. zubehalten: Er war nämlich in der letzten rens hoffen. Eine Regierung sei eine Form Jänner 2007 bis 2. Dezember 2008) genug Regierung gemeinsam mit dem damaligen der Partnerschaft, die zwar nicht die Unter- gestritten worden. Man sei doch schließlich Landwirtschafts- und heutigen Finanzmini- schiede der Parteien verleugne, die aber Ent- mit einer Koalitionsvereinbarung angetreten, ster und Vizekanzler Josef Pröll (der ist in- schlossenheit zeige, im gemeinsamen Weg deren Umsetzung ohnehin einiges an ge- zwischen auch Bundesparteiobmann der für Österreich, erlärte Faymann damals. meinsamem Einsatz erfordere. Die Bewälti- ÖVP) für die Koordinierung der Koalitions- Lesen Sie weiter auf der Seite 3 »Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at ÖSTERREICH JOURNAL NR. 77 / 30. 10. 2009 2 Die Seite 2 Aus dem Inhalt Nationalrat beschließt weitere Verschärfung des Fremdenrechts 6 Vollversammlung des Öster- reichischen Seniorenrates 8 Neues Haus der EU in Wien 14 Prof. Jerzy Buzek im Interview 18 3. gemeinsame Regierungssitzung Österr. Seniorenrat tage im Parlament S 8 Hohe Auszeichnung für SI Paul Weiland S 49 Österreich und Ungarn 20 Russische Unterstützung für Österreichs UNO-Vorsitz 22 Schlüsselfaktor in der langfristigen Stabilisierung des Balkans 23 »Österreich«-Eurobarometer 24 Franz Fischler erläutert 27 Europa nachhaltig kommunizieren 30 LH Durnwalder und LR Mussner übergeben 20 Fertighäuser 31 Hilfe für die Milchbauern 32 Interview mit Prof. Jerzy Buzek S 18 Raumzeit auf dem Prüfstand S 57 Die Bedeutung von Wettbewerb für Wachstum und Beschäftigung 36 Österreichs Wirtschaftswachstum dreht wieder ins Plus 37 Inlands- und Nahmärkte im Visier 38 Wiener Immobilienmarkt – hohes Entwicklungspotential 40 Gustieren, bestellen, genießen! www.austriangrocery.com 41 Ansprache von Bundespräsident »Österreich«-Eurobarometer S 24 Heinz Fischer zum Nationalfeiertag 43 Edvard Munch und das Unheimliche S 62 Spielberg feiert Stadterhebung 44 Strudlhofstiege ist wieder wie neu 45 2 x Silber für Tulln 46 Wien bekommt Helmut-Zilk-Platz 47 Neue Erdäpfelvielfalt in Wien 48 Hohe Auszeichnung für Superintendent Paul Weiland 49 Festlicher Empfang für Diakone 52 Gold von Wien für Brüder Leichter 53 »Praemium Imperiale« Hilfe für die Milchbauern S 32 Bildbericht: Das Grazer Zeughaus S 67 für Alfred Brendel 54 Otto Tausig für Lebenswerk geehrt 55 USA ehren oö. Fliegenfischer 56 Raumzeit auf dem Prüfstand 57 Neue Technologie gegen drohende Phosphorknappheit 58 Österreich am Weg zur Innovationsführerschaft 59 Wittgenstein- und START- Preisträger 2009 60 Wissen braucht Raum 61 Ansprache des Bundespräsidenten S 43 E. Munch und das Unheimliche 62 Kampf um die Stadt – Wien um 1930 S 77 Achtes Kunstprojekt für Salzburg 65 Impressum: Eigentümer und Verleger: Österreich Journal Das Zeughaus in Graz 67 Verlag; Postadresse: A-1130 Wien, Dr. Schober-Str. 8/1. Für Kampf um die Stadt - Wien 1930 77 den Inhalt verantwortlicher Herausgeber und Chefredakteur: Michael Mössmer; Lektorat: Maria Krapfenbauer. jede Art 100 Jahre Stadttheater Baden 80 der Veröffentlichung bei Quellenangabe ausdrücklich erlaubt. 1. Wiener Filmmusik-Preis 82 Fotos: S. 1 BKA/HBF Andy Wenzel; Parlament/Carina Ott; Vertretung der EU-Kommission in Österreich; ÖVP/Jakob Serie »Österreicher in Hollywood« – Glaser, ORF/Milenko Badzic, Dieter Schewig, NASA, The diesmal: Celia Lovsky 84 Munch Museum/The Munch Ellingsen Group, Michael Kärnten: Abenteuerland im Schnee 86 Mössmer/Österreich Journal, Fondation Oskar Kokoschka, Archiv Vorarlberg Tourismus / Roman Horner. Im Land der Skipioniere 89 Im Land der Skipioniere S 88 In Zusammenarbeit mit dem Auslandsösterreicher-Weltbund und »Rot-Weiss-Rot« – http://www.weltbund.at ÖSTERREICH JOURNAL NR. 77 / 30. 10. 2009 3 Innenpolitik „Daher gibt es aus meiner Sicht keine ebenfalls im März 2009, wurde gefolgt von Die Abstände werden größer Verlierer“, so Faymann weiter, „sondern als einem Stimmenverlust in Höhe von 9,63 Pro- Auch wenn beide Parteien nicht gemein- Gewinn etwas, was der Politik dringend not- zent (ÖVP: -2,7) bei der Wahl zum Europäi- sam zur Nationalratswahl angetreten sind, tut – Glaubwürdigkeit bei den Wählerinnen schen Parlament im Juni 2009. auch wenn sie eine Koalitionsvereinbarung und Wählern. Daß zwei Parteien, die das Auch bei der Landtagswahl in Vorarlberg getroffen haben, die sie – wie sie nach wie Beste für das Land wollen, in der Lage sind, im September 2009 war es der SPÖ nicht vor versichern – auch einhalten wollen, so konsequent, gemeinsam und engagiert zu ar- gelungen, den Trend umzukehren, und verlor trifft doch in vielen Themenbereichen voll- beiten.“ Und Pröll ergänzte, für die ÖVP sei trotz neuem Spitzenkandidaten 6,81 Prozent kommen unterschiedliches Verständnis von klar, daß die Regierungsarbeit gemeinsam der Stimmen (ÖVP: -4,1). Mit einigem Ban- der Zukunft des Landes aufeinander. Nein, aufgenommen werde. „Dabei sollen aber we- gen erwartete man das Ergebnis der Land- nicht das Ziel unterscheidet sich so wesent- der Konturen noch Unterschiede verwischt tagswahl in Oberösterreich, die exakt zwei lich, sondern der Weg dorthin. Und so ist die werden, aber die ÖVP wird ihren Beitrag für Wochen später abgehalten wurde. Dort muß- tägliche Auseinandersetzung über den näch- Österreich leisten.“ te die SPÖ mit einem Minus von 13,4 Pro- sten Schritt – dessen Richtung und Weite – zent den größten Stimmverlust hinnehmen. in den ersten Monaten der Regierung Fay- »Kuschelkurs« Umfragen ließen die Sozialdemokraten noch mann-Pröll nicht so nach außen gedrungen- Und dieses Vorhaben von Faymann und kurze Zeit vor der Wahl mit einem wesent- war, wie es die Jahre zuvor passierte. Da hat- Pröll wurde nicht nur angekündigt, sondern lich besseren Ergebnis rechnen – der damali- ten sich die Beteiligten via Originaltext-Aus- setzte sich auch im politischen Alltag durch. ge SP-OÖ-Chef und LH-Stellvertreter Erich sendungen der Austria Presseagentur (APA) Da gab es kaum noch Sticheleien zwischen Haider gab gar seiner Hoffnung Ausdruck, er mehrmals täglich ausgerichtet, was man von den Parteisekretariaten, Kanzler und Vize- könne den (jetzt wieder) amtierenden VP- einem Vorschlag des jeweils anderen gehal- kanzler traten nicht nur gemeinsam, sondern Landeshauptmann Josef Pühringer ablösen, ten hatte. Dann hatten aber Faymann und Pröll auch einig auf – was heimische Medien dazu dessen ÖVP 3,4 Prozent zulegte. ihre Parteien ebenso im Griff, wie die Wirt- brachte, von einem „Kuschelkurs“ zu spre- „Ich weiß, wie sehr Erich Haider und sein schaftskrise das ganze Land im Griff hatte. chen und wohl ein wenig der Erinnerung an Team sich in Oberösterreich eingesetzt Die gemeinsamen – und vielfach auch über den medial wirksameren Konfliktkurs der haben, und darum tut mir dieses Ergebnis unsere Grenzen hinaus als zielführend be- Vorgänger nachhingen. Denn Kontroversen besonders leid“, so SP-Bundesparteivor- zeichneten – „Feuerwehraktionen“ haben ihre wurden über Monate hindurch vorrangig sitzender Werner Faymann am Abend des Wirkung gezeigt und lassen Österreich in sei- zwischen Regierung und Opposition ausge- Wahltages. Die Niederlage in Oberösterreich ner Wirtschaftleistung nicht so absacken, wie tragen – und das hat für Titelseiten nicht im- sei nicht schönzureden. Nun sei es besonders dies in vielen anderen Ländern der Fall ist. mer genug „Fleisch“. wichtig, so Faymann damals, „Reformen Die Wirtschaftskrise, also der gemeinsa- Das Ergebnis der Nationalratswahl im schärfer anzugehen“ und „daß wir mit aller me „Außenfeind“ der Regierung, ist zwar Oktober 2006, bei der die SPÖ mit -1,17 Pro- Kraft weiterarbeiten. Gegen Arbeitslosigkeit nicht bezwungen, aber die Dringlichkeit der zent einen – wenn auch geringen – Verlust und Kriminalität, für eine Bildungsreform,
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