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RUNDSCHAU Nr. 236 (4/2013) Sep./Okt. 2013

Festakt zum Jubiläum startete mit den Kindern - unsere Zukunft 3a-Klasse der VS Südstadt mit ihrer Lehrerin Karin Kriz

50 Jahre Südstadt Seiten 15-20 Aus dem Inhalt Bürgermeisterbrief Seite 3 Outfit-Park Seite 5 JVP Seite 10 Jubiläumsgeschenk der Gemeinde Unterstützung für Sebastian Kurz Sammelinsel Wienerbruckstraße Seite 4 Verlegt, vergrößert, verbessert Kinderspielplätze Südstadt Seite 5 Wirtschaft Seite 12 Neue Spielgeräte Gelungene Veranstaltungen Klimabündnis Seite 4 Feuerwehr Seite 6 ÖVP-Frauen Seite 13 Neues Erdgasfahrzeug Seite 4 Großübung in Hilfe für Hochwasseropfer Seite 4 König&Bauer-Straße Rauchkogel Seite 7 Blasmusik Seite 14 Sanierung beendet, Radweg gebaut Lehrpfad in Weinbaulandschaft Kapellmeister feiert Jubiläum Technikzentrum Seite 4 Nationalratswahl 2013 Seite 8 Hilfswerk Seite 14 Gelungene Renovierung KlareVerhältnisse schaffen Neues Angebot – Rundschau Nr. 4/2013

ÖVP – Partner für alle Bitte vormerken BÜRGERMEISTER NATIONALRATSWAHL 29. September 2013 von 8 bis 16 Uhr DI Johann Zeiner, Kaiserin Elisabeth-Straße 5/1 0676/ 70 99 223 siehe Seiten 8-11 [email protected] Sprechstunden im Rathaus, Hauptstraße 37: Montag – Donnerstag SCHNÄPPCHENMARKT nach tel. Vereinbarung unter 44 501 DW 31 Herbst/Winter 5. Oktober 2013 von 8 – 12 Uhr GESCHÄFTSFÜHRENDE GEMEINDERÄTE im Nestroysaal (Turnsaal der Volksschule Altort), Franz Josef-Straße Dkfm. Stephan DUURSMA BA, Grenzgasse 13/2 0660 / 486 86 84 Veranstalter: ÖVP-Frauen [email protected] Hannelore HUBATSCH, Mariazellergasse 18 29 830 MARKTFEST [email protected] 12. Oktober ab 10 Uhr Oliver REITH, Donaustraße 93/3 0676 / 777 03 77 Flohmarkt ab 8 Uhr [email protected] am Parkplatz vor dem EKZ Südstadt DI Dr. Merten TROMPLER, Wienerbruck-Straße 124/49 0664/816 34 81 FESTKONZERT [email protected] der Blasmusik Maria Enzersdorf GEMEINDERÄTE „30 Jahre Kpm. Leo Kremser“ 12. Oktober um 16 Uhr Mag. Ingrid BRESICH, Südtirolerstraße 54a 0676/ 514 86 11 im Schloss Hunyadi [email protected] GEMEINDERATSITZUNG Gerfried LAYR, Mariazellergasse 7 0676 / 72 75 798 [email protected] 15. Oktober um 19 Uhr im Schloss Hunyadi Ing. Franz LEEB, Franz Josef-Straße 23a 0676 / 70 50 101 [email protected] TOTENGEDENKEN Traude OBNER, Barmhartstalstraße 84 0676/557 3227 1. November 2012 um 9 Uhr [email protected] beim Kriegerdenkmal Alexey SANKO, Erlaufstraße 11/7 0650 / 55 62 351 im Bergschenhoekpark [email protected] 16. MARIA ENZERSDORFER Heidemarie ZORN, Erlaufstraße 6/1 0676 / 504 82 85 KULTURTAGE [email protected] Bilder, Klänge, Worte GEMEINDERATSAUSSCHÜSSE Maria Enzersdorfer Künstler präsentieren ihre Bürgerservice und Soziales: Bresich, Hubatsch, Sanko, Zorn gestalterischen Fähigkeiten Finanzen und Liegenschaften: Duursma, Layr, Trompler, Zeiner 9. und 10. November 2013 Eröffnung um 14 Uhr mit einem Konzert Infrastruktur: Bresich, Leeb, Trompler, Zeiner der Chorvereinigung Maria Enzersdorf Kunst und Kultur: Duursma, Hubatsch, Leeb, Zorn im Schloss Hunyadi Ortsentwicklung und Bauwesen: Duursma, Hubatsch, Leeb, Reith Veranstalter: Marktgemeinde M.E. Prüfungsangelegenheiten: Layr, Zorn CHRISTKINDLMARKT Sicherheit und Zivilschutz: Leeb, Reith, Sanko, Zeiner der Pfadfindergruppe Maria Enzersdorf Liechtenstein Umwelt, Familie und Sport : Bresich, Layr, Sanko, Zorn 25. November 2013 von 14 – 20 Uhr Verkehr: Duursma, Layr, Reith, Zeiner 26. November 2013 von 11 – 15 Uhr Wirtschaft und Gemeindebetriebe: Leeb, Reith, Sanko, Zorn im Pfadfinderheim, Am Hausberg 1 (hinter den Tennisplätzen) Adventkränze, Gestecke, Kekse, Marmeladen, Christbaumschmuck Kaffe und Kuchen, Punsch

IMPRESSUM: Grundlegende Richtung: Zeitschrift für Information und Kultur. Medieninhaber, Herausgeber u. Eigentümer zu 100 Pro- zent: ÖVP-Gemeindepartei­vorstand Maria Enzersdorf. Redaktions­ anschrift u. Anzeigenannahme: GfGR Hannelore Hubatsch, 2344 Maria Enzersdorf, Mariazellergasse 18, Tel. 02236/ 29 830, e-mail: [email protected]. Gestaltung und Herstellung: ASSO-Werbung Oliver Seidler, Eggendorf; Verlagsort: Maria Enzersdorf.

0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 2 – Rundschau Nr. 4/2013

Liebe Maria Enzersdorferinnen, liebe Maria Enzersdorfer,

als ich vor rund drei Monaten die ersten Bewohner in die neue Gar- Stabile politische Verhältnisse sind in vom Gemeinderat zum neuen Bürger- tenstadt eingezogen. In wenigen Jah- bewegten Zeiten eine wichtige Vor- meister gewählt worden war, habe ich ren entstand ein neuer Ortsteil mit der aussetzung für eine positive Entwick- für meinen Arbeitsstil und mein Ar- kompletten Infrastruktur für Einkauf, lung. Entscheiden Sie mit und sorgen beitsprogramm den Leitspruch „Ge- Schule, Kindergarten und Pfarrkir- Sie für klare Verhältnisse, welchen meinsam und Miteinander“ hervorge- che sowie ein reges gesellschaftliches Weg unsere Republik in den nächsten hoben. Nach den Erfahrungen, die ich Leben. In diesem Jahr können wir Jahren einschlagen soll. bei meiner langjährigen Tätigkeit als nun auf ein erfolgreiches 50-jähriges Die VP ist mit ihrem Kandida- Finanzverantwortlicher der Gemein- Bestehen und Entwicklung dieser in ten Michael Spindelegger ein Garant de sammeln konnte, bin ich überzeugt, Ihrer Art wohl einzigartigen Siedlung für einen sicheren Kurs, der die Be- dass wir nur so und mit dem Einsatz als Teil von Maria Enzersdorf zurück- dürfnisse der Familien, die steuerliche aller vorhandenen Fähigkeiten gute blicken. Maria Enzersdorf ist mit der Entlastung des Mittelstands und Of- Lösungen für die Weiterentwicklung Südstadt in jeder Hinsicht gewachsen. fenheit für wirtschaftliche Weiterent- Maria Enzersdorfs erreichen können. Dies ist auch dem großen Engagement wicklungen berücksichtigt. Bei vielen Gesprächen in den Vorstel- vieler Südstädter in Vereinen, Pfarre Nutzen wir die Chance unserer lungsrunden mit Verantwortlichen in und Gemeinderat zu danken. Meinung zum Durchbruch zu verhel- den Pfarren, den Vereinen, den Si- Das Jubiläum wurde vom 13. fen. cherheitsorganisationen und Wirt- bis 15. September mit einem Fest- Ihr Bürgermeister schaftstreibenden des Ortes und bei programm, das von einem Rückblick Dipl-Ing. Johann Zeiner den Veranstaltungen in den letzten in der Volksschule, der Enthüllung Wochen habe ich Zustimmung und einer Statue beim Rathaus, der Ein- PS: Bürgermeisterbrief im Juli 2013 Bereitschaft, diesen Weg mitzutragen, kaufsnacht im Einkaufszentrum, ei- Bei der Aussendung meines ersten Schreibens an erfahren. Ich ersuche daher noch- nem Open-House und Festakt in der Sie habe ich dem Vorschlag, bei mehreren Wahl- mals auch um Ihre Unterstützung EVN, Ausstellungen über Design von berechtigten in einem Haushalt mein Schreiben nur einmal an diese Adresse zu senden, zuge- für diesen Weg. Jeder Hinweis und damals, über das Projekt EKZ-Neu stimmt. Leider ist bei der Zusammenführung Vorschlag, wo etwas besser gemacht und die Südstadt im Rückblick, einem der Adressen die Umstellung der Anrede auf werden kann, ist willkommen und ein Heurigen wie vor 50 Jahren, einem Familie fehlerhafter Weise unterblieben. Für wichtiger Beitrag für die Weiterent- Orgelkonzert, der Festmesse bis zum diesen Fehler kann ich mich nur in aller Form entschuldigen. wicklung unserer Gemeinde. Familienfest am Freizeitgelände reich- te, gebührend gefeiert. Ich gratuliere nochmals herzlich. Die Südstadt wurde „50“ 2013 ist ein bedeutendes Jahr für Nationalratswahl Maria Enzersdorf - vor 50 Jahren - am 29. September 2013 Ing. Franz Leeb jun 1963 sind nachdem die Generaldirek- Wir sind wieder aufgerufen, zu 2344 Maria Enzersdorf Franz-Josef-Straße 23A tion der Landesenergiegesellschaften entscheiden und unsere Vertreter im Telefon 02236/22 3 53 NEWAG-NIOGAS, heute EVN, an Nationalrat zu bestimmen. Ich kann ❏ Dachstühle ❏ Innenausbau Ihren neuen Standort in die Südstadt an Sie nur die Bitte richten, von Ih- ❏ Fertighäuser ❏ Reparaturen ❏ Stiegen ❏ Zäune in Maria-Enzersdorf übersiedelt war, rem Wahlrecht Gebrauch zu machen. 0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 3 – Rundschau Nr. 4/2013

Aktuelles

Für Sie umgesetzt und erledigt

Altstoffsammelinsel Wienerbruck- gung der Altstoffsammelinseln und für saniert. Die Wärmedämmung, Fenster straße verlegt und neu gestaltet die Betreuung der Grünflächen einge- und Türen wurden erneuert, funkti- Die Altstoffsammelinsel in der setzt. onale Verbesserungen im Bereich der Wienerbruckstraße wurde durch die Gebäudetechnik und Installationen Gemeinde weg vom Gehsteig hin auf Sanierung Franz Josef-Straße vorgenommen sowie neue Sozialräu- einen eigenen Platz verlegt, eingehaust und Koenig & Bauer-Straße me für die Mitarbeiter geschaffen. Im und mit einem Windschutz versehen. fertig gestellt Sommer konnten die Mitarbeiter an Um dem Platzbedarf gerecht zu wer- In den Jahren 2011 bis 2013 wurde ihre nun neuen Arbeitsplätze zurück- den, wurde die Altstoffsammelinsel sowohl in der Franz Josef-Straße (von kehren. außerdem um einen Papier-, um einen der Kreuzung mit der Hauptstraße bis Glas- und um einen Kunststoff-Con- zur Südbahn-Unterführung) als auch Outfit-Park in der Südstadt tainer vergrößert. in der Koenig & Bauer-Straße (von der Südbahn-Unterführung bis hin zur Das 12. Erdgasfahrzeug Otto Braun-Straße) die komplette un- für die Gemeinde terirdische Infrastruktur saniert. Da- nach wurden auch Gehsteige und Fahr- bahnbeläge erneuert. Dies erfolgte in zwei Bauabschnitten: Im vergangenen Jahr im Bereich der Franz Josef-Straße inklusive der Errichtung einer Druck- knopfampel an der Kreuzung Franz Josef-Straße und Hans Weigel-Gasse, heuer in der Koenig & Bauer-Straße. In der Koenig & Bauer-Straße wur- den zusätzlich eine, verkehrstechnisch schon lange geforderte, Abbiegespur Der Klimabündnisgemeinde Ma- zur Firma Koenig & Bauer hin sowie ria Enzersdorf ist der Umweltschutz ein kombinierter Fuß- &Radweg zwi- ein wichtiges Anliegen. Das wurde schen Südbahn und Otto Braun-Straße nun wieder in der Praxis unter Beweis errichtet. Die Gesamtkosten für dieses gestellt. Für den Wirtschaftshof wurde Projekt betrugen 1,390.000 Euro. ein neues Erdgasfahrzeug, nun bereits Rechtzeitig bis zum 50 Jahr-Jubilä- das 12. in Serie, angekauft. Vor kurzem Bürogebäude im Technikzentrum um der Südstadt wurde von der Markt- konnte das Fahrzeug an Wirtschafts- in der Kampstraße wieder gemeinde Maria Enzersdorf hinter der hofleiter Helmut Stöhr übergeben wer- in Betrieb genommen Volksschule am Theißplatz ein Outfit- den. Dieses 3,5t-Nutzfahrzeug, dessen Im Technikzentrum und Wirt- Park errichtet und im Rahmen des Ju- Ladefläche auch eine Kippfunktion hat, schaftshof der Gemeinde in der Kamp- biläums in Betrieb genommen. Die auf wird vor allem für die tägliche Reini- straße 1 wurde als erster Teil umfassen- diesem Platz installierten Fitnessgeräte der Sanierungsmaßnahmen an diesem sollen Jung und Alt einen zusätzlichen !! VP-HOTLINE: Standort das Bürogebäude komplett Anreiz zu mehr Bewegung bieten. 0676/557 3227 !!

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0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 4 – Rundschau Nr. 4/2013

Aktuelles

Freizeitgelände neue Geräte ersetzt. Rutsche, Schau- Der Spielplatz in der Donaustraße Die WC-Anlage am Freizeitgelände kel, Strickleiter und ein kleine „Klet- wurde wieder instandgesetzt, sodass wurde instandgesetzt und freundlicher terwand“ bieten nun wieder ein Betäti- auch die Sandkiste mit Vergnügen be- gestaltet. Für das kommende Frühjahr gungsfeld für die Jüngsten. sucht werden kann. sind weitere Verbesserungen, die eine laufende Benützung leichter ermöglichen, vorgesehen. Zusätzliche Parkbänke aufgestellt Der Volleyball-Platz Entsprechend den Wünschen wurde erneuert und wird der Maria Enzersdorfer BürgerInnen von Sportbegeisterten schon wurden zusätzliche Parkbänke im eifrig genutzt. Park des Hunyadischlosses, am Weg entlang des Klosters St. Gabriel, am Kinderspielplätze Freizeitgelände, vor der Volksschu- Erlaufstraße und Don- le Südstadt und entlang des Weges austraße zwischen Dobrastraße und Thurn- Am Kinderspielplatz bergstraße aufgestellt. Weitere Bänke in der Erlaufstraße wurde werden folgen. das alte Spielgerät durch Johann Zeiner

UNSERE SCHULEN

In den Ferien wurden Schulen und Kindergärten wieder auf Stand gebracht - rund 200.000 Euro für unsere Kinder investiert.

Vor wenigen Wochen gingen die Schließlich wird in jeweils 6 Gruppen auch neue Einrichtungsgegenstände Ferien zu Ende und Kindergärten, im Altort und der Südstadt für 267 angeschafft. Dies umfasste unter an- Schulen und Hort nahmen wieder ih- Kinder die Nachmittagsbetreuung an- derem die Gesamtwiederinstandset- ren Betrieb auf. Die Bildungs- und geboten. zung des Gebäudes und die Errich- Betreuungseinrichtugen sind nahezu Um für die Ausbildung unserer tung einer Garten-Spielgerätehütte bis auf den letzten Platz gefüllt. In 13 Kinder wieder optimale Rahmenbe- im Kindergarten Kaiserin Elisabeth- Kindergartengruppen mit 267 Kin- dingungen bereitstellen zu können, Straße, Fußbodenrenovierungen im dern (davon 90 Neuaufanhmen) wer- wurde in den Kindergärten und Schu- Kindergarten Mariazellergasse sowie den unsere Jüngsten betreut. 13 Volks- len Maria Enzersdorfs in den Sommer- die Einrichtung einer Wasserspielstelle schulklassen mit 299 SchülerInnen im ferien viel geleistet. und einer Beschattung der Dachterras- Altort und 9 Volksschulklassen mit 205 In fast allen Kindergärten und se im Kindergarten Franz Josef-Straße. SchülerInnen in der Südstadt sorgen Schulen wurden Umbau- und Sanie- Die zentrale Küche, die die Schüler für die Grundlagen der Ausbildung. rungsmaßnahmen durchgeführt sowie und Kindergartenkinder mit frisch ge- kochten Mittagessen versorgt, wurde DR. THEODOR STALLMEISTER mit einer zusätzlichen Kühlzelle aus- Facharzt für Hautkrankheiten – Facharzt für Allergologie gestattet. Muttermalkontrolle u. Hautkrebsvorsorge mit Auflichtmikroskopie u. Computerdokumentation Für die durchgeführten Maßnah- Kinder-Dermatologie, Haut-Chirurgie, Allergie-Diagnostik, Aknetherapie, Pilzerkrankungen Photodynamische Therapie (PDT) bei weißem Hautkrebs und anderen Hautveränderungen men waren Gesamtinvestitionen von Venenerkrankungen (Doppler-Ultraschall, digitale Photoplethysmographie) Kosmetisch-Ästhetische Dermatologie rund € 200.000,- erforderlich. Laser-Haarentfernung, Laserbehandlung von Äderchen, Korrektur von Falten mit Hyaluronsäure u Botulinum-Toxin Johann Zeinerv Behandlung übermäßigen Schwitzens mit Botulinum-Toxin (BOTOX, Dysport) Ordinationszeiten: Montag - Samstag nach Vereinbarung Hochstraße 17 2380 Telefon 01 / 865 27 70 Mobil 0664 / 455 86 83 [email protected] www.hautarzt.org

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AKTUELLES

Der neue Bürger- Unser Kandidat Für diese Leistung wurde er meister stellt sich für das Finanzressort während eines Festakts von Landes- vor Mit der Wahl von DI Johann hauptmann Dr. Erwin Pröll mit dem Nachdem der bisherige Finanzre- ­Zeiner zum Bürgermeister der Markt- „Großen Ehrenzeichen für Verdienste ferent DI Johann Zeiner in der Ge- gemeinde Maria Enzersdorf ist der um das Bundesland Niederösterreich“ meinderatssitzung vom 25. Juni mit Vorsitz im Finanzausschuss, den DI ausgezeichnet. breiter Mehrheit zum neuen Bürger- Zeiner 18 Jahre geleitet hat, neu zu Dieses Know-How in Zukunft der meister Maria Enzersdorfs gewählt besetzen. Gemeinde in noch größerem Ausmaß wurde, war es ihm ein wichtiges An- GfGR DI Dr. Merten Trompler, zur Verfügung zu stellen, ist der Grund liegen, sich auch bei den meinungsbil- bereits Mitglied des Infrastruktur- und für die Nominierung Dr. Tromplers denden und ehrenamtlichen Gruppie- Finanzausschusses, ist seitens unserer für diese Schlüsselposition der Maria rungen des Ortes persönlich vorzustel- Fraktion als Obmanns-Kandidat für Enzersdorfer Finanzgebarung. len. Hierzu wurden Anfang Juli zu vier den Finanzausschuss nominiert. Sein Stephan Duursma ausgewählten Empfängen Vertreter der Beitrag als Controller beim Kinder- Glaubensgemeinschaften, der Verei- betreuungszentrum hat in unserer Feuerwehrübung ne, der Sicherheitsorganisationen und Gemeinde aufgezeigt, dass auch gro- Ärzte sowie der Wirtschaftstreibenden ße Bauvorhaben unter Einhaltung der geladen. Kosten abgewickelt werden können. In Bürgermeister DI Johann Zeiner den vergangenen Jahren haben er und Foto: FF Ma. Enzersdorf ging in seiner Begrüßung auf den Wert sein Team Bauvorhaben für die öffent- der geleisteten Arbeit der Gäste für den liche Hand und Gebietskörperschaften Ort und die einzelnen BürgerInnen ein ohne große mediale Aufmerksamkeit und gab einen Ausblick auf zukünftige mit einem Volumen von rund 1 Mrd. Projekte. Besonders wichtig war ihm, Euro abgewickelt – Kosten blieben im das Motto der Gestaltung der Gemein- Rahmen, die Termine wurden gehal- depolitik in den kommenden Jahren zu ten und die Qualität fiel entsprechend In Anwesenheit des Bezirks­ betonen: „Gemeinsam & Miteinander aus. Erwähnenswert sind die Donau- feuerwehrkommandant-Stellvertreters – die Gemeinde sind wir alle!“ universität in Krems, die Eliteuniver- BR Christian Giwiser fand am 5. Sep- In den direkten Gesprächen ergab sität IST in Klosterneuburg/ tember 2013 die diesjährige Unterab- sich ein reger Gedankenaustausch. Maria Gugging, der Wolkenturm in schnittsübung des Abschnittes „Wie- Grafenegg sowie die Sanierung und nerwald 4“ bei der Firma König & Revitalisierung des alten Landhaus in Bauer in Maria Enzersdorf statt. der Wiener Herrengasse. Übungsannahme war ein Brand in der Lackiererei mit einer schwerverletz- ten Person. Sechs weitere Mitarbeiter konnten in einen Pausenraum flüchten. Wegen der rasanten Brandausbreitung wurden die Feuerwehren Brunn und Gießhübl zusätzlich alarmiert. Alle Bürgermeister-Empfang: Vertreter der ­beiden ­katholischen Pfarren, des Atib-Vereins und Personen konnten mittels Steckleitern Gemeindevorstandsmitglieder­ über das Dach gerettet werden. Gleichzeitig mit dem Brandeinsatz verlor ein Staplerfahrer die Kontrolle Appartments – Restaurant über sein Fahrzeug und kollidierte mit Reservierungen unter: einem PKW. Zwei Personen wurden Tel. 02236 / 22 403 Fax 22 4036 eingeklemmt und über zwei schwere e-mail: [email protected] Rüstfahrzeuge gerettet. www.hotwagner.at Wir danken den Freiwilligen Feu- Johannesstrasse 94 Ruhetage: Dienstag u. Mittwoch erwehren für ihr Engagement!

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Rauchkogel

Weinbau - Kulturlandschaft perfekt erklärt Seit Juni gibt es im Weinbaugebiet auch in einem Schaubienenvolk den einen Zusammenschluss der dortigen am Rauchkogel einen Lehrpfad, der Bienen bei der Arbeit zusehen. Bewirtschafter. Die Inhalte der Schau- die Vielfalt dieser sehenswerten Wein- Weinbau und Weidewirtschaft mit tafeln hat Ing. Christoph Hubatsch baulandschaft erklärt. Auf 23 Schautafeln vermitteln die Foto: Kittel Foto: Bewirtschafter ihr Wissen über Wein- bau, landschaftliche Strukturen (Lege- steinmauern, Trockenrasen, Hecken,..), geologische Besonderheiten der Regi- on, Geschichtliches u.v.m.

Rast- und Aussichtsplätze laden Lehrpfaderöffnung beim Weinblütefest 30. Mai 2013 zum Verweilen ein, ein Schauweingar- v.r.n.l.: Bürgermeister DI Johann Zeiner, Vizebürgermeister Prof. Horst Kies, Bezirkshauptmann Dr. ten wurde angelegt, alte Werkzeuge Philip Enzinger, Mag. Hermine Hackl, Direktorin der Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, GfGR Hannelore Hubatsch, Ing. Christoph Hubatsch, Josef Wasinger, Lukas Wasinger, Mag. Ines ausgestellt und im Sommer kann man Lemberger, Biosphärenpark Wienerwald GmbH, Leopold Wurth, Dr. Martha Beck, DI Haroun Moalla

Schafen und Ziegen haben lange Zeit zusammengetragen, seine Familie ist den ganzen Ort geprägt, das Ortswap- seit Generationen im Ort ansässig, er pen zeigt ein Lamm auf einem Felsen. ist Biosphärenpark-Botschafter der Die Kulturlandschaft am Rauch- Marktgemeinde Maria Enzersdorf, kogel ist durch die Jahrhunderte lange Obmann der Rauchkogler Gemein- Bewirtschaftung vieler Weinhauerge- schaft und betreibt Weinbau und eine nerationen entstanden. Bis heute ver- Imkerei am Rauchkogel. dienen die Landwirte ihren Lebens- Der Rauchkogel ist ganzjährig unterhalt, indem sie die Grundstücke besuchbar, die Zugänge in der Sto- landwirtschaftlich nutzen. Die meis- janstraße und in der Gießhüblerstraße Rast- und Aussichtsplatz ten Flächen werden biologisch bewirt- sind beschildert. Bleiben Sie bitte aus- schaftet, deshalb ist die Artenvielfalt schließlich auf den Wegen, denn der in diesem Gebiet erfreulicherweise ge- Rundweg befindet sich auf landwirt- stiegen. schaftlichen Privatgrundstücken. Das Der neue Lehrpfad soll auch den Betreten der Rebreihen, Wiesen und Maria Enzersdorferinnen und Maria Trockensteinmauern ist nicht erlaubt! Enzersdorfern die Einmaligkeit der Hunde sind an der kurzen Leine Rauchkogler Pflanzen- und Tierwelt zu führen, Hundekot ist wieder mit- näherbringen und das Bewusstsein für zunehmen! unsere geschichtlichen Wurzeln we- Nähere Informationen bekommen Sie auf cken. www.rauchkogler.at Ermöglicht wurde der Rundweg oder direkt bei durch die Rauchkogler Gemeinschaft, Christoph Hubatsch, Tel.: 0676 401 25 69 Schaubienenstock 0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 7 – Rundschau Nr. 4/2013

NATIONALRATSWAHL 2013

Die kommende Nationalratswahl sich einsetzen, auch davon einen Nut- brühl und kennt die Anliegen einer Ge- am 29. September ist nicht nur eine zen haben. meinde im Umland Wiens aus eigener Bundeswahl, es geht auch um uns und Erfahrung. Er ist ein Garant für einen um unsere Region/Gemeinde. Denn Mit den besseren Kandidaten sicheren Kurs, der offen für die Bedürf- ein Drittel aller für uns relevanten Gel- Gerade in unserem Bezirk stehen nisse der Familien und für wirtschaftli- der wird auf Bundesebene beschlos- mit den Spitzenkandidaten auf Bun- che Weiterentwicklungen eintritt. sen. Wir, die Bürgerinnen und Bürger, des-, Landes- und Regionalwahlkreis- Die Nummer 1 auf der Landes- entscheiden mit, wer in Wien unsere liste Persönlichkeiten aus Niederöster- liste Bundesministerin Mag. Johanna Interessen vertritt. Setzen wir auf klare reich und unserer unmittelbaren Um- Mikl-Leitner kommt aus Korneuburg Verhältnisse! gebung zu Wahl: und war als Soziallandesrätin immer Unser Spitzenkandidat Dr. Micha- eine zuverlässige Partnerin bei den An- Mit der Volkspartei für eine el Spindelegger kommt aus der Hinter- liegen unserer Gemeinde sichere Zukunft Für eine erfolgreiche Wirtschaft, die Arbeitsplätze sichert und die Grundlage für Wohlstand schafft. Für eine Politik, die auf die Be- dürfnisse der Familien Rücksicht nimmt und die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung und Ausbildung si- chert. Für eine Entlastung des Mittel- stands, sodass alle, die arbeiten und

Organisatorisches • Wahlberechtigt in Maria Enzersdorf sind österreichische Staatsbürger, die spätestens am 29. September 2013 das 16. Lebensjahr vollendet haben, am Stichtag, 9. Juli 2013, in der Wählerevidenz der Gemeinde eingetragen waren und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind. • Wahllokale: Sprengel 1 – 4 im Rathaus, Hauptstraße 37, Sprengel 5 – 7 in der Volksschule Südstadt, Theißplatz 1 • Wahlzeit: Sonntag, 29. September 2013 von 8.00 bis 16.00 Uhr • Wahlkarten können bis Mittwoch 25.9. schriftlich oder mündlich oder bis Freitag 27.9. – 12 Uhr nur noch mündlich am Gemeindeamt beantragt werden. Vorlage eines Lichtbildausweises ist erforderlich. • Wahlkarten können nicht per Telefon beantragt werden. • Briefwahl ist mit Wahlkarte im In- und im Ausland möglich. Die Wahlkarte muss spätestens am Wahltag, 29. Sep- tember 2013, 17 Uhr bei der Bezirkswahlbehörde einlangen, sie kann aber auch in einem Wahllokal des eigenen Stimmbezirkes während der Wahlzeit abgegeben werden. • In einer anderen Gemeinde im Inland kann mittels Wahlkarte im dafür ausgewiesenen Wahllokal gewählt werden – Briefwahl ist jedoch einfacher. • Bettlägerige Personen können mit Wahlkarte wählen, am einfachsten durch Briefwahl. Aber auch ein Besuch durch die „Fliegende Wahlbehörde“ ist möglich, dieser muss beim Gemeindeamt beantragt werden. Die Wahlkarte ist auch in diesem Fall erforderlich und kann durch Familienangehörige oder Bekannte mit Vorlage einer Vollmacht und eines Ausweisdokuments der bettlägerigen Person beantragt und abgeholt werden. • Vorzugsstimmen Erstmals können innerhalb der gewählten Partei drei Vorzugsstimmen vergeben werden. Auf dem Stimmzettel sind unterhalb der Bezeichnung der Partei zwei leere Felder, in welche entweder der Name oder die fortlaufende Nummer des Berwerbers/der Bewerberin eingetragen werden können. Darunter sind die Namen der Bewerberin- nen und Bewerber der Regionalparteiliste aufgelistet, hier kann eine Vorzugsstimme durch Ankreuzen vergeben werden. Die Namen der Bewerberinnen und Bewerber der Bundes- und der Landesliste finden Sie im Wahllokal. • Wir bitten Sie, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen!

0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 8 – Rundschau Nr. 4/2013

NATIONALRATSWAHL 2013

Der Spitzenkandidat aus dem Nutzen wir die einmalige, Chance Bezirk Mödling und Nummer 2 auf die Kandidaten aus unserer Umgebung der Regionalwahlkreisliste ist der NÖ im Nationalrat zu verankern und da- Arbeiterkammer-Vizepäsident Franz mit auch dort zuverlässige Ansprech- Hemm. Er kommt aus Wiener Neu- partner für unsere Anliegen zu haben. dorf. Der langjährige Belegschaftsver- Setzen wir mit einer Entscheidung für treter in der EVN kennt die Anliegen die Volkspartei und einem 1-1-X bei der Arbeitnehmer und ist seinem Hei- den Vorzugsstimmen auf eine sichere matbezirk Mödling seit jeher verbun- Bank für die Zukunft Österreichs! den.

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JVP

Politik anders machen? – Geht ganz einfach und „KURZ“!

„Politik muss sich tionengerechte Politik ändern“ – mit dieser ein. Und er steht für Überzeugung hat Se- ein Denken und Han- bastian Kurz im April deln, das weit über den 2011 seine Tätigkeit als Wahltag hinaus geht. Staatssekretär für Inte- Aus all diesen gration begonnen. Gründen unterstützen Auf eine Welle der wir – die JVP Maria Kritik, die seine Nomi- Enzersdorf - Sebastian nierung ausgelöst hat, Kurz. Wir sind dabei, folgten konsequente wenn es darum geht, Arbeit und schon bald Politik zu ändern und die ersten Erfolge. Er- Zukunft zu wählen. folge, mit denen es ge- Und wir freuen lungen ist, Experten zu Mit dabei im Team Kurz: (v.l.n.r.) Martin Renezeder, David Prainer, Victoria Renezeder, uns über all jene, die überzeugen und einen JVP-Obfrau Marlene Beck, Hans Zeidler, Jugendgemeinderat Gerfried Layr diesen Weg ebenfalls neuen Stil im Integ- unterstützen möchten. rationsbereich und in der Politik zu Heute diskutiert man über das Thema Dazu einfach „Kurz“ in das Käst- etablieren. Integration sachlicher. chen auf der Bundesliste schreiben – „Integration durch Leistung“ lautet Doch: die Arbeit hat erst begon- und Sebastian Kurz am 29.09. 2013 der neue Zugang, bei dem nicht die nen! Sebastian Kurz hat gezeigt, wie mit einer persönlichen Vorzugsstim- Herkunft zählt sondern die Leistung es geht – doch auf dem Weg Politik me unterstützen! für Österreich. Deutsch ist Vorausset- anders zu machen, gibt es noch viel P.S. Nicht nur bundesweit, auch im zung für den Schuleintritt, die Sprach- zu tun. So setzt sich Sebastian Kurz Bezirk Mödling kann man jung wählen. förderung wurde verlängert, das neue beispielsweise für mehr direkte Demo- Mit einer Vorzugsstimme für Matthias Staatsbürgerschaftsrecht umgesetzt. kratie, Transparenz und eine genera- Plattner auf der Wahlkreisliste!

Hochwasserhilfe: JVP Maria Enzersdorf spendet für die Opfer des Hochwassers in Niederösterreich „JVPler helfen JVPlern“ – diesem so für den guten Zweck gesammelt wirkungen des Hochwassers im Juni Motto folgend spendeten einzelne und für die landesweite Aktion der 2013 besonders stark betroffen waren. Ortsgruppen, darunter auch die JVP JVP Niederösterreich zur Verfügung „Mit unseren Veranstaltungen und Maria Enzersdorf, sowie die JVP gestellt. Mit der Spende sollen nun Aktionen bringen wir nicht nur Be- Bezirk Mödling gemeinsam für die junge niederösterreichische Familien wegung in den Bezirk Mödling, ge- Hochwasser-Opfer in Niederöster- unterstützt werden, die von den Aus- meinsam können wir nun auch etwas reich. Insgesamt 1.200 Euro wurden in der Hochwaser-Hilfe bewegen. Es Schotten Heuriger Familie Reith Heurigenbuffet, gepflegte Weinkultur, Schottenstüberl Backhaus – Konditorei Öffnungszeiten: Mo – Fr 5.30 – 13 Uhr Sa 5.30 – 12 Uhr, So 7.30 - 10.30 Uhr 2344 Ma. Enzersdorf Di. - So. ab 10.30 Uhr Mo – Fr ab 12.30 Uhr, Sa ab 11.30 Uhr Liechtensteinstr. 68 Montag Ruhetag - 50 % auf alle Backwaren, ausgenommen Bestellungen Tel: 02236 / 26821 Maria Enzersdorf, Hauptstraße 11 Telefon 48 5 97

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JVP war uns ein wichtiges Anliegen als JVP im Bezirk Mödling einen Beitrag zu leisten und wir freuen uns, wenn wir damit jungen Leuten in anderen Teilen Niederösterreichs helfen können“, so Marlene Beck, Obfrau der JVP Maria Enzersdorf sowie der JVP Bezirk Mödling. So haben sich neben der Ortsgruppe Maria Enzersdorf auch die JVP-Ortsgruppen , , Breitenfurt, , Henners- dorf, Mödling, Perchtoldsdorf und Wienerwald so- wie die JVP-Bezirksorganisation an der Hochwas- serhilfe beteiligt und ihren Beitrag zur gemeinsamen Die Obfrau der JVP Maria Enzersdorf und Bezirksobfrau der JVP Mödling, Mar- Spende in Höhe von 1.200 Euro geleistet. lene Beck, (4.v.l.) übergibt gemeinsam mit JVPlern aus dem Bezirk Mödling 1.200 Marlene Beck Euro für die Hochwasserhilfe.

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Jede Stimme zählt!

0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 11 – Rundschau Nr. 4/2013

Wirtschaft

Unternehmerische Leidenschaft ternehmen präsentierten ihre Leistun- Wirtschaft hautnah erleben, das gen und Produkte auf sehr kreative Art konnte jeder Interessierte am 8. Ju- und Weise. „Wirtschaft erleben“ - nicht

so gut ausgeschaut. Trotzdem wagten sich mit Pullovern und Decken ausge- rüstet doch einige hinauf, um bei einem Glaserl Sturm diesen begnadeten Platz mit der wunderschönen Aussicht auf Franz Hruby, Brigitte Sommerbauer, Karin Dellisch, Klaus Percig, Franz Seywerth, Erich Moser, die Weingärten und die Burg Liech- Birgit Bornett, Reinhard Rajtora, Michael Bornett, Hannes Hanl, Robert Fruhmann, Andrea Leeb, tenstein zu genießen. Und siehe da, da Hans Zeiner, Günter Lichtblau, Karl Sommerbauer ließ die Sonne sich dann auch nicht ni im Schloss Hunyadi. „In Maria nur der Slogan der Veranstaltung son- mehr lange bitten, sondern zeigte sich Enzersdorf tut sich viel und es gibt vie- dern von jedem einzelnen Teilnehmer golden und lachte die Sturmstandler le Top-Unternehmen aus allen Sparten durch und durch verinnerlicht. freundlich an. Auch der Wirtschafts- – nur wissen es die Wenigsten! Es geht bundvorstand von Maria Enzersdorf darum, einander besser kennenzuler- Sturmstand am Rauchkogel genoss die Sonne und den Sturm und nen, die Angebote zu zeigen und sich Zur Eröffnung des alljährlichen wünschte für die nächsten Wochenen- auch auf den Begriff der Regionalität Sturmstandes unseres Weinbauern den noch viel Erfolg und weiterhin ein zu besinnen“, so eröffnete Wirtschafts- Hannes Hanl hat es wettermäßig nicht tolles Wetter. Den Stand wird es so bundobmann Michael Bornett den lange geben wie „Tag der Maria Enzersdorfer Wirt- es Sturm gibt. schaft“, den er und zahlreiche Mitglie- Infos bei der des Wirtschaftsbundes ins Leben Hannes Hanl, riefen. Es war eine neue Idee und eine Tel.: 0650 /201 72 13. zündende. Über 40 ortsansässige Un- Birgit !! VP-HOTLINE: Bornett 0676/557 3227 !! v. li.: Franz Leeb, Birgit Bornett, Besuchen Sie auch unsere Andrea­ Leeb, Homepage: Hannes Hanl, www.mariaenzersdorf.vpnoe.at Heide Lichtblau, Renate Rajtora, e-mail: Michael Bornett, [email protected] Reinhard Rajtora, Günter Lichtblau 0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 12 – Rundschau Nr. 4/2013

ÖVP-FRAUEN

… unterstützen Hochwasser­opfer in Marbach an der Donau

vom Hochwasser in Mitlei- • Einer jungen Familie, die erst eine denschaft gezogen. In Zusam- Woche vor dem Hochwasser in ihr menarbeit mit der örtlichen frisch adaptiertes Haus eingezogen Caritas-Gruppe konnte uns war, hat die Flut ihren Traum zer- Frau Sandler zwei besonders stört. Ein Gutschein für neue Möbel unterstützungswürdige Famili- bringt hier rasche Hilfe. en benennen. • Einer anderen Familie, die einen Am Dienstag, dem 16. Ju- landwirtschaftlichen Betrieb führt, Foto: W.Zorn li wurde unsere Abordnung in konnte mit einem Gutschein für eine 2. v.r. Ingrid Sandler/ Obfrau Marbach; 3. v.r. Margriet Marbach vom Vorstand der Waschmaschine, der beim örtlichen Trompler/Obfrau Maria Enzersdorf; 3. v.l. GR Heidema- rie Zorn, Gemeinderatsmitglieder aus Marbach und GfGR ÖVP-Frauen und weiteren Elektro-Händler einzulösen ist, ge- Merten Trompler (1.v.r.) Gemeinderatsmitgliedern be- holfen werden. Durch die Berichte über das grüßt. Wir konnten uns davon Unser Dank gilt allen Teilneh- Hochwasser 2013 an der Donau war überzeugen, dass noch immer Aufräu- merinnen und Teilnehmern vom den ÖVP-Frauen Maria Enzersdorf mungsarbeiten durchgeführt werden, Schnäppchenmarkt (Helfer, Käufer klar, dass eine rasche, unbürokratische aber teilweise war bereits die Norma- und Verkäufer), die es möglich gemacht Hilfe angesagt war. lität zu beobachten. Rasch waren wir haben, dass hier so unbürokratisch ge- In der Vorstandsitzung im Juni überzeugt, dass unsere Spende drin- holfen werden konnte. 2013 wurde der mögliche Rahmen gend gebraucht und zur richtigen Zeit Der nächste Schnäppchenmarkt, festgelegt. Über Vermittlung der Lan- angekommen ist. diesmal mit Kinderartikel Herbst/ desleitung kamen wir in Kontakt mit Aus dem Erlös beim heurigen Winter wird am Samstag, dem 5. Ok- der ÖVP-Obfrau Ingrid Sandler von Frühjahr/Sommer Schnäppchenmarkt tober 2013 stattfinden. der Gemeinde Marbach a.d.Donau. konnten wir einen namhaften Betrag Info: [email protected] Auch diese Gemeinde wurde schwer für 2 Familien zur Verfügung stellen. Margriet Trompler NÖAAB-Ortsgruppe Maria Enzersdorf

Nunmehr sind alle Augen und Für Niederösterreich steht Johan- ­Triple AAA, die Interessen auf die kurze Vorwahlzeit na Mikl-Leitner als Spitzenkandida- höchste Bewertung gerichtet. Es gibt viele politische Dis- tin, die uns Niederösterreichern als für die Finanzgeba- kussionen, diesmal besonders viele im Landespolitikerin und vor allem als rung erhalten. Über Fernsehen. Eine Diskussion zwischen ÖAAB-Bundesobfrau gut bekannt ist. 900 Mio € Ertrag wurden in den ver- Bundeskanzler und Vizekanzler Mi- Für den Bezirk Mödling kandidiert gangenen Jahren erwirtschaftet. chael Spindelegger hat bereits stattge- Franz Hemm, AK-Vizepräsident und Nutzen Sie bitte die Wahl am funden. Dabei konnte Spindelegger die NÖAAB-FCG-Fraktionsvorsitzender. 29.September, um die ÖVP zu stär- Hauptziele des Programms gut argu- Eine wichtige Information möchte ken. Sie können auch mit Wahlkarten mentieren. Es sind dies Arbeit-Fami- ich wiederholen, da ja positive Nach- Ihr Wahlrecht ausüben. Jede Stimme lie-Bildung-Gesundheit-Sicherheit. richten oft verloren gehen: zählt und soll für eine Mehrheit unse- Diese Fernsehdiskussionen sind Die politisch viel kritisierte Ver- rer ÖVP beitragen. eine gute Möglichkeit, unseren Kandi- anlagung von Landesfinanzmitteln Ihr Heinz Krug daten Michael Spindelegger und seine ist nunmehr durch eine Prüfung der NÖAAB-Obmann Maria Enzerdorf Sicht auf die Probleme und Ziele der Ratingagentur Moodys entkräftet. ÖVP besser kennen zu lernen. Das Land Niederösterreich hat das 0676/557 3227 www.mariaenzersdorf.vpnoe.at [email protected] 13 – Rundschau Nr. 4/2013

Blasmusik

30 Jahre Kapellmeister Leo Kremser

Heuer feiert Leo Kremser sein Seit über 30 Jah- Hunyadi Maria 30jährges Jubiläum als Kapellmeis- ren ist es sein Ziel, das Enzersdorf ein. ter der Blasmusik Maria Enzersdorf Ansehen der Blasmusik Hier besteht die (vormals Jugendblasmusik Maria nicht nur als Volkskul- Möglichkeit, sein Enzersdorf). Aber bereits seit über 40 tur sondern auch als Werk näher ken- Jahren ist er in der Blasmusik tätig, Basis für die sogenannte nenzulernen. Der lernte zunächst Tenorhorn und später Hochkultur zu stärken. erste Teil des Kon- Posaune (u. a. am Konservatorium der Für diesen Einsatz wur- zertes wird aus Ei- Stadt Wien). Nach Abschluss des IGP de er auch dank ausge- genkompositionen Studiums am J. M. Hauer-Konservato- zeichneter Leistungen bestehen – unter rium Wiener Neustadt mit staatlicher bei Konzertwertungs- anderem oben er- Lehrbefähigung leitet er seit 1995 die spielen mit der Blasmu- wähntes Intermez- Musikschule des Gemeindeverbandes sik Maria Enzersdorf zo „Für und Wider“. Brunn am Gebirge/Maria Enzersdorf. mit der Goldenen Di- Der zweite Teil ist Sein Interesse gilt aber auch dem rigentennadel und dem Ehrenpreis des seinen Arrangements gewidmet, die in Komponieren (er konnte bei Kompo- Landeshauptmannes geehrt. ihrer Vielseitigkeit von „Gräfin Marit- sitionswettbewerben zahlreiche Preise Anlässlich dieses Jubiläums lädt za“ bis zum „Dschungelbuch“ reichen. erringen – zuletzt im Jahr 2011 den die Blasmusik Maria Enzersdorf ganz Die Blasmusik Maria Enzersdorf 3.Preis beim Wettbewerb 60 Jahre N.Ö. herzlich zum Festkonzert „30 Jahre ist schon fleißig am Üben und freut Blasmusikverband mit dem festlichen Kapellmeister Leo Kremser“ am 12. sich auf zahlreiches Publikum. Stück „Introitus“) und Arrangieren. Oktober 2013 um 16 Uhr ins Schloss Veronika Schula Hilfswerk

FÖRDERUNG der Marktgemeinde Maria Enzersdorf für Besucher der Tagesstätte für Senioren in St. Gabriel Zuschuss für AusgleichszulagenbezieherInnen

Die Tagesstätte für Senioren im Missionshaus St. ­Gabriel, Grenzgasse 111, Einfahrt Tor 5, ist eine sehr beliebte Einrichtung des Hilfswerks Mödling, die auch von Maria Enzersdorfer Seniorinnen und Senioren sehr gerne genutzt wird. Um möglichst viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Lage zu versetzen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen, hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Maria Enzersdorf in seiner Sitzung vom 25. Juni 2013 beschlossen, Maria Enzersdorferin- nen und Maria Enzersdorfer, die die Ausgleichzulage beziehen und die Tagesstätte für Senioren im Missionshaus St. Gabriel besuchen, einen Zuschuss in Höhe von 50 % der dort bezahlten Kosten zu gewähren. Die Regelung gilt ab 1. Oktober 2013. Anträge richten Sie bitte an das Gemeindeamt

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50 JAHRE SÜDSTADT

Österreichs erste Fußgängerstadt

Als Maria Enzersdorf am 1. Sep- noch sehr große unverbaute Flächen Eigentum der Wien- tember 1954 nach 16 Jahren Zugehö- befanden. erberger Ziegelwerke rigkeit zu „Groß-Wien“ wieder eine Seitens der Landesgesellschaften und wurde gegen tonhaltige Äcker in selbständige niederösterreichische Ge- NEWAG und NIOGAS (jetzt EVN) eingetauscht. Später meinde wurde, bestand im Ort großer bestand der Wunsch, ihre Generaldi- kamen ebenfalls im Tauschweg noch Nachholbedarf an Infrastruktur. Es rektionen von Wien nach Niederöster- Flächen vom Missionshaus St. Gabriel herrschte aber eine enorme Aufbruch- reich zu verlegen und gleichzeitig die westlich der Schule dazu. stimmung, die sich noch verstärkte, als Planung 1955 nach Abschluss einer Gartenstadt des Staatsvertrages der Für die Planung Abzug der sowjetischen der vorgesehenen Sa- Besatzungstruppen aus tellitenstadt, die die be- dem Schloss Liechten- nötigten Verwaltungs- stein, der ehemaligen und Betriebsgebäude Kuranstalt Wällisch- sowie eine Wohnsied- hof und einigen Privat- lung mit der entspre- häusern folgte. Für die chenden Infrastruktur Wirtschaft bedeutete enthalten sollte, be- dies auch die Repriva- auftragten die beiden tisierung der Schnell- Landesgesellschaften pressenfabrik König & das Architektenteam Bauer, die von den Russen beschlag- über ganz Wien verstreuten Betriebss- Prof. Wilhelm Hubatsch – Ing. Franz nahmt und als sogenannter USIA-Be- tandorte in einer Zentralstelle zusam- Kiener – Ing. Gustav Peichl. Parallel trieb unter sowjetische Leitung gestellt men zu fassen. Dieser konnte nun im dazu erstellte die Abteilung für Raum- worden war. Die Erhebung zur Markt- Rahmen des Förderprogramms für die planung der NÖ Landesregierung gemeinde im September 1955 ließ auf ehemaligen Randgemeinden realisiert ebenfalls einen Entwurf. Eine von eine vielversprechende Zukunft hoffen. werden. Da die betreffenden Auf- der Landesregierung und den beiden sichtsratsbeschlüsse auch die Intention Landesgesellschaften eingesetzte Jury Ein Meilenstein enthielten, den Mitarbeitern Wohn- wählte 1959 das Projekt der Archi- in der Ortsgeschichte möglichkeiten in der Nähe ihrer Ar- tektengruppe – eine als „Gartenstadt“ Für die weitere sehr positive Ent- beitsstätten anzubieten, erwies sich das konzipierte Fußgängerstadt mit groß- wicklung waren zwei Fakten ausschlag- damals unverbaute Gebiet zwischen St. zügigen Grünflächen und einer klaren gebend: Einerseits der Beschluss der Gabriel und der Triesterstraße für die- Gliederung nach Funktionsgruppen – Niederösterreichischen Landesregie- ses Vorhaben als flächen- und verkehrs- aus, das zügig realisiert werden sollte. rung, die sogenannten Randgemein- mäßig am besten geeignet. Das Areal Wegen der Lage im Süden von Wien den, die wegen der jahrelangen unge- stand im Eigentum nur weniger Groß- nannte man das Projekt „Gartenstadt klärten Rechtslage stark vernachlässigt grundbesitzer, was die Kaufverhand- Süd“. und nun wieder nach Niederösterreich lungen erleichterte. Die NÖ Landesre- Da Teile des vorgesehenen Are- zurückgegliedert worden waren, durch gierung trat als Käufer auf und konnte als auf Brunner bzw. Wiener Neudor- Industriegründungen und Errichtung den größten Teil des für die geplante fer Gemeindegebiet lagen, waren im neuer Siedlungsgebiete zu fördern und Satellitenstadt vorgesehenen Areals aus Vorfeld noch Grenzänderungen nötig. wirtschaftlich zu stärken, und ander- dem landwirtschaftlichen Großgrund- Mit der Gemeinde Brunn erfolgte ein seits der Umstand, dass sich im Ge- besitz von Georg Drasche-Wartinberg Flächentausch, während die Gemeinde meindegebiet von Maria Enzersdorf erwerben. Ein Streifen mit den Ziegel- von der NÖ Landes- teichen entlang der Triesterstraße war regierung entschädigt wurde.

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50 JAHRE SÜDSTADT

Die ersten Bauten sollten die Verkehrswege in dem neuen lockerte Verbauung und die Konzepti- Nach Abschluss aller Behörden- Ortsteil nach Standorten von Kraft- on des Wohngebietes als Fußgänger- verfahren begannen im Frühjahr 1960 werken der Landesgesellschaft benannt die Wasserleitungs- und Kanalbauar- werden. Die Johann Steinböck-Straße beiten sowie die Trassierung der beiden hingegen, die die Bereiche Arbeit und Aufschließungsstraßen In den Schna- Sport vom Wohnbereich trennt, erin- blern und Johann Steinböck-Straße, nert an den Landeshauptmann, der und am 12. September 1960 nahm der an der Gründung der Südstadt ebenso damalige Landeshauptmann von Nie- maßgeblich beteiligt war. derösterreich, Johann Steinböck, den Die fünf Doppelhäuser mit der ersten Spatenstich zur Errichtung des Adresse „Im Obstgarten“ stammen Direktionsgebäudes der beiden Lan- nicht aus dem ursprünglichen Projekt. desgesellschaften vor. Gleichzeitig Sie wurden erst 1999 errichtet und wurde auch mit dem Wohnhausbau, 2000 mit der „Goldenen Kelle“ ausge- dem Bau des Fernheizwerkes in Möd- zeichnet. ling, das den neuen Ortsteil mit Wär- me versorgen sollte, und der Verlegung Die Südstadt wächst der Leitungen für die Fernwärme- und Jahr für Jahr wurden weitere die Stromversorgung begonnen. Als Wohnhäuser und Straßenzüge fer- Bauträger fungierte die Gemeinnützige tig gestellt. Ab 1963 entstand an der Wohnungsgesellschaft Austria AG, die Hauptachse in Ost-West-Richtung dann auch die Verwaltung der Häuser auch das Einkaufszentrum und bald bereich mit der Situierung der Straßen übernahm. etablierten sich Geschäfte, Gastrono- in entsprechenden Abständen zu den Bereits 1962 konnten auf dem NE- mie, Apotheke, Banken und Büros. Wohnhäusern. Zusätzliche Akzente WAG/NIOGAS-Gelände ein Lager- Bis Ende 1966 waren 1.219 Wohn- entstanden durch die inzwischen zu gebäude, die Garage und die Werkstät- einheiten bezugsfertig und auch in den beachtlicher Größe herangewachsenen ten in Betrieb genommen werden, und folgenden Jahren konnten jeweils bis Bäume und Sträucher. am 8. Juli 1963 übergab Landeshaupt- zu 90 weitere Familien in ihre Häuser mann Leopold Figl – Johann Steinböck oder Wohnungen einziehen. Die Do- Kindergarten und Volksschule war 1962 verstorben – nicht nur das naustraße und die Kampstraße waren Der Bau von Kindergarten und neue Verwaltungsgebäude der Landes- die letzten Baulose und 1975 wurde Volksschule oblag der Marktgemeinde. gesellschaften, sondern auch das Fern- der Bau der Südstadt mit der Fertig- Da vorwiegend junge Familien in der heizwerk und die ersten 400 Wohnein- stellung des Y-Hauses abgeschlossen. Südstadt einzogen, war die Realisie- heiten in der Erlauf- und in der Dob- In 476 Einfamilienhäusern und 48 rung vordringlich. Bereits 1965 konnte rastraße ihrer Bestimmung, nachdem Mehrfamilienhäusern (Wohnblocks, die Volksschule zunächst als Expo- Kardinal Dr. Franz König die Bauten Stelzen- und Hochhäusern), alle im situr der Schule im Altort mit zwei gesegnet hatte. Die ersten Bewohner Wohnungseigentum, fanden insgesamt Klassen den Betrieb aufnehmen. 1966 von „Maria Enzersdorf – Südstadt“, 2.006 Familien ein neues Heim. folgte die Eröffnung des Kindergar- wie seither der offizielle Name lautet, Um gesichtslose Monotonie zu tens mit drei Gruppenräumen und ei- zogen in die neuen Häuser ein. vermeiden, hatten die Architekten nem Bewegungsraum sowie der – nun zehn verschiedene Haustypen vorge- eigenständigen – Volksschule, die 12 Straßennamen sehen, sodass auch individuelle Wün- Klassen und einen Turnsaal umfasste, Der Gemeinderatsbeschluss für sche und Vorstellungen weitestgehend aber wegen der immer noch steigen- die beiden Straßenbenennungen und erfüllt werden konnten. Wesentliche den Schülerzahlen schon 1970 auf 16 drei weitere, nämlich Hohe Wand- Punkte, in denen sich die Südstadt von Klassen erweitert werden musste. In Straße, Wienerbruckstraße und Otten- anderen neuen Siedlungen unterschei- diesem vierten Klassentrakt ist heu- steinstraße, erfolgte am 27. September det, sind außerdem die durch großzü- te der Hort untergebracht. Ein Zu- 1963. Als Reverenz an die NEWAG gige Grünflächen und Fußwege aufge- bau zum Kindergarten für eine vierte

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50 JAHRE SÜDSTADT

Gruppe erfolgte 1999 im Zuge einer Jantsch, der ehemalige Pfarrangehöri- Areal der EVN. Unter der Leitung des Generalsanierung (Wärmedämmung ge, die in die Südstadt übersiedelt wa- Architekten E. Majores und des DI etc.). Anschließend wurde in den Jah- ren, weiterhin pastoral begleitete. H. Halat entstanden gleichzeitig mit ren 2000 bis 2002 die Bausubstanz der Der Bebauungsplan für die Süd- dem Wohnhausbau die ersten Sport- Volksschule saniert und gleichzeitig stadt sah auch den Bau einer Kirche anlagen, auf denen die erfolgreichen der alte Turnsaal durch eine zeitge- in der Hauptachse zwischen Einkaufs- Leichtathletinnen Liese Prokop, Ilona mäße Doppelturnhalle ersetzt sowie zentrum und Schule vor. Aus einem Gusenbauer und Eva Janko trainierten. die ehemalige Schulwartwohnung zu 1965 ausgeschriebenen Wettbewerb 1965 begann der Bau des Fußballsta- einer modernen Gemeindebibliothek wählte das Bauamt der Erzdiözese dions, das rund 10.000 Gästen Platz umgestaltet. Wien den Entwurf der Wiener Archi- bietet. Die NEWAG/NIOGAS, der tektengemeinschaft Prof. Hannes Lintl damalige Sponsor der Admira, hatte Verkehrsverbindungen – Ing. Mag. Gerhard Düh zur Ausfüh- beschlossen, den Verein dort anzusie- Da das Gebiet vorher unverbaut rung aus. 1969 war Baubeginn und am deln, wo auch sie beheimatet war. Am war, gab es zunächst keine Anbindung 20. Dezember 1970 wurde die Kirche, 4. März 1967 wurde das Stadion mit an den öffentlichen Verkehr, nur die der auch eine kleine Wochentagska- dem Meisterschaftsspiel gegen den FC fuhr am Rande vorbei. pelle und ein Pfarrsaal samt Neben- Wacker Innsbruck eröffnet. Seit Juli Der verständliche Wunsch nach einer räumen angeschlossen sind, von Erzbi- 2012 heißt es BSFZ-Arena. zusätzlichen Haltestelle in erreichba- schof-Koadjutor Dr. Franz Jachym dem Im August 1967 übernahm der rer Nähe konnte erst 1964 realisiert Heiligen Geist geweiht. Seit 1. Jänner Bund das gesamte rund 26 ha große werden. Da die Bahntrasse jenseits 1993 ist die Südstadt eine eigene Pfarre, Sportstättengelände und beauftrag- der Triesterstraße – bereits auf Wiener und Dr. Jantsch war bis zu seinem Tod te im Jänner 1970 die Architekten- Neudorfer Gemeindegebiet – liegt, war (2006) auch ihr Pfarrer. Jetzt wird die gemeinschaft Prof. Hubatsch – Prof. der Bau einer Unterführung notwendig, Pfarre von St. Gabriel betreut. Grünberger mit der weiteren Planung. um die Haltestelle „Maria Enzersdorf – Eine zweite Stätte religiöser Be- Im September 1971 war Baubeginn Südstadt“ problemlos zu erreichen. sinnung gibt es außerhalb der Kirche. und bis 1975 entstand das „Bundes- Ebenfalls 1964 nahm der Kraft- Auf Initiative einiger engagierter Süd- Sport- und Freizeitzentrum Südstadt“ wagendienst der ÖBB eine Linie in städterinnen wurde 1981 am Ende der (BSFZ). Es ist der größte Standort Betrieb, die die Verbindung zu den Kampstraße die von Prof. Alois Dorn der Bundessporteinrichtungen und die Schulen im Altort und in Mödling geschaffene Bronzestatue „Maria am größte Anlage Europas dieser Art. Sie ermöglichte. Nach und nach wurden Wege“ errichtet. Der Name bezog sich bietet ganzjährig für fast jede Sportart auch weitere Autobuslinien über die ursprünglich nur auf den Standort am optimale Trainingsmöglichkeiten, die Südstadt geführt. Der „Nullerbus“, ein Wegesrand. 1999 legte die Statue aber nicht nur Spitzensportlern, sondern von der Gemeinde Maria Enzersdorf tatsächlich ein Stück Weg zurück, als auch sportbegeisterten Menschen aus finanzierter Ortslinienbus zum Null- sie wegen der Errichtung des Wohn- der Umgebung zur Verfügung stehen. tarif, verkehrte von 1978 bis 2011 re- hausprojektes „Im Obstgarten“ um ei- In der „Liese Prokop-Privatschule gelmäßig zwischen den beiden Orts- nige Meter versetzt werden musste. für Hochleistungssportler“, die ein teilen und wurde dann vom ME-Taxi Oberstufen-Realgymnasium und eine abgelöst. Sportstätten Auch der Bau von Kirche – Pfarrgemeinde Sportstätten war von Bereits 1964 hatte sich in der Süd- Anfang an vorgesehen. stadt eine kleine von Jahr zu Jahr wach- Im Sinne einer klaren sende, lebendige Gottesdienstgemein- Trennung der Funkti- de gebildet, die regelmäßig Sonntags- onsgruppen liegen sie messen im Eingangsbereich des NE- außerhalb des Wohn- WAG/NIOGAS-Direktionsgebäudes gebietes, östlich der feierte. Zelebriert wurden die Messen Johann Steinböck- vom Hinterbrühler Pfarrer Dr. Franz Straße neben dem

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50 JAHRE SÜDSTADT

Handelsschule umfasst, haben junge Menschen die Möglichkeit, sich zu Spitzensportlern zu entwickeln und gleichzeitig eine solide schulische Aus- bildung abzuschließen. Mit dem Bau eines zeitgemäßen Schulhauses samt entsprechender Sporthalle für diese Schule, die derzeit noch provisorisch in einem Container untergebracht ist, wurde im Frühjahr 2013 begonnen.

Leben in der Südstadt Sehr früh wurde auch die medizi- nische Versorgung sichergestellt. Neben Allgemeinmedizinern ließen sich auch verschiedene Fachärzte in der Südstadt nieder. Das Ende der 1970er-Jahre ge- gründete IMSB (Institut für medizi- ander näher und sorgen bis heute für ein den Altort geknüpft und heute besteht nische und sportwissenschaftliche Be- reichhaltiges Freizeitangebot auf sport- ein reger gesellschaftlicher Austausch. ratung) berät nicht nur Spitzensportler, licher, kultureller und gesellschaftlicher Die Alterspyramide in der Südstadt, die sondern steht auch Freizeitsportlern zur Ebene, sowie auch für Hilfe, wo immer seinerzeit eine sehr breite Basis an jun- Verfügung. sie benötigt wird. gen Leuten aufwies, hat sich inzwischen Um den Menschen den Weg in den Kirchenkonzerte und Veranstaltun- umgekehrt. Doch es gibt einen Trend Altort zu ersparen, gab es zunächst ei- gen im Pfarrsaal der Südstadt sowie Le- zum Zuzug junger Familien und zu ne Expositur des Gemeindeamtes im sungen in der Gemeindebibliothek sind einer vermehrten Geburtenzahl in der EKZ, später übernahm das Personal in fixe Bestandteile des Kulturprogramms Südstadt, sodass sich der Altersmix dort der Gemeindebibliothek auch Agenden von Maria Enzersdorf, aber selbstver- bald kaum von anderen Wohngebieten des Bürgerservice. Das Postamt, das mit ständlich besuchen viele Südstädterin- unterscheiden wird. Unterstützung der Marktgemeinde, die nen und Südstädter auch regelmäßig die Maria Enzersdorf war schon vor die Miete bezahlte, 1972 im EKZ einge- Kulturveranstaltungen im Altort. Jahrhunderten wegen der Nähe zu Wien, richtet wurde, fiel zwar Ende September Durch den Bau der Südstadt hat der schönen Umgebung und des ange- 2011 dem Sparprogramm der Post zum sich nicht nur die Einwohnerzahl von nehmen Klimas ein geschätztes Wohn- Opfer, doch konnte dankenswerter Wei- Maria Enzersdorf zwischen den Volks- gebiet, wovon Schlösser und Adelssitze se am 3. Oktober 2011 eine Poststelle in zählungen 1961 und 1971 etwas mehr Zeugnis geben. Der Bau der Südstadt der Südstadt-Apotheke eröffnet werden. als verdoppelt, gleichzeitig stieg auch die hat den Ort um eine einzigartige, auch Zahlreiche Vereine, deren Grün- Anzahl der Arbeitsplätze im Ort um ein überregional vielbeachtete Facette be- dungen zum Großteil bereits in den ers- Vielfaches. Nach einem Kennenlernpro- reichert. ten Jahren der Besiedelung der Südstadt zess innerhalb der Bevölkerung des neu- Hannelore Hubatsch erfolgten, brachten die Bewohner ein- en Ortsteils wurden bald Kontakte in

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Eröffnung Outfit-Park

Enthüllung der Skulpturen von András Bodi

Lange Einkaufsnachtim Südstadtzentrum

Festakt im EVN-Forum

Festakt im EVN-Forum

Austellung „Elektroladen“ der Summerschool der New Design University St. Pölten

Austellung „Elektroladen“ der Summerschool der New Design University St. Pölten Vorstellung „Projekt EKZ neu“ 50 JAHRE SÜDSTADT

Ausstellung „50 Jahre Südstadt - Ein Rückblick“

Heuriger „Preise wie vor 50 Jahren“

Orgelkonzert in der Südstadtkirche Festmesse Pfarrkirche Südstadt - Krönungsmesse von W.A. Mozart

Festmesse Pfarrkirche Südstadt

Familienfest der Union und der Pfadfinder Südstadt am Freizeitgelände