12. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland

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12. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland 12. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, SONNTAG, DEN 23. MAI 2004 2 12. Bundesversammlung – Berlin, Sonntag, den 23. Mai 2004 Inhalt Eröffnung durch Präsident Wolfgang Thierse . 3 A Konstituierung der 12. Bundesversammlung 4 A Wahlvorschläge . 4 C Wahlgang . 5 A Ergebnis des Wahlgangs . 5 B Annahme der Wahl durch Prof. Dr. Horst Köhler . 5 C Ansprache von Prof. Dr. Horst Köhler . 5 D Anlage l Liste der entschuldigten Mitglieder der 12. Bundesversammlung . 9 A Anlage 2 Liste der Mitglieder der 12. Bundesversamm- lung . 9 A 12. Bundesversammlung – Berlin, Sonntag, den 23. Mai 2004 3 (A) (C) Redetext 12. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Sonntag, den 23. Mai 2004 Stenografischer Bericht Einheit unseres Landes und das Zusammenwachsen Europas für uns bedeutet. Dafür danken wir Ihnen, Herr Beginn: 12.00 Uhr Bundespräsident Rau, besonders nachdrücklich. (Beifall) Präsident Wolfgang Thierse: Die Mitglieder der Bundesversammlung, die Mitglie- Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich eröffne der des Deutschen Bundestages und die Delegierten der die 12. Bundesversammlung zur Wahl des neunten Bun- Länderparlamente, sind heute zusammengetreten, um despräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und gemäß unserer Verfassung den Bundespräsidenten bzw. heiße Sie alle dazu sehr herzlich willkommen. die Bundespräsidentin zu wählen. Im Vorfeld dieser Bundesversammlung ist darüber diskutiert worden, ob es Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversammlung, nicht besser sei, die Wahl durch die Bundesversammlung unter ihnen den Bundeskanzler und die Mitglieder der durch eine direkte Wahl des Staatsoberhaupts durch Bundesregierung, die Ministerpräsidenten, Minister und das deutsche Volk zu ersetzen. Senatoren der Bundesländer. Ich begrüße die Mitglieder (B) des Bundestages und der Landtage sowie alle Persön- (Vereinzelt Beifall) (D) lichkeiten aus dem politischen, kulturellen, sportlichen Dem nur mit dem Vorwurf des Populismus zu begeg- und gesellschaftlichen Leben. Seien Sie herzlich will- nen greift zu kurz, kommen! (Vereinzelt Beifall) Ich danke den Botschaftern und den Angehörigen ausländischer Missionen für ihr Kommen. bringen die Befürworter einer Direktwahl doch durchaus ernst zu nehmende Argumente vor. So weisen sie darauf (Beifall) hin, dass die politischen Mitwirkungsrechte der Bürge- rinnen und Bürger hierdurch gestärkt würden und das Auf der Ehrentribüne haben die früheren Bundesprä- Amt des Bundespräsidenten ein zusätzliches Maß an de- sidenten Walter Scheel und Richard von Weizsäcker mokratischer Legitimation erführe. Im Verständnis vieler Platz genommen. Auch Ihnen gilt unser herzlicher Gruß. Bürger verschaffte eine Direktwahl des Bundespräsiden- (Beifall) ten dem Staatsoberhaupt eine Zuschreibung von Macht- befugnissen, die das Amt aber nach unserem Grund- Ich begrüße neben den Gästen, die unserer Einladung gesetz gar nicht hat und aus historischen Gründen nicht gefolgt sind, auch alle Bürgerinnen und Bürger sehr haben soll. Ein Verfahren aber, das derartige Miss- herzlich, die diese Wahl über die Medien verfolgen. verständnisse provoziert, kann man nach meiner Über- (Beifall) zeugung nicht ohne weiteres befürworten. Nicht zuletzt möchte ich in unser aller Namen herz- (Vereinzelt Beifall) liche Grüße, verbunden mit den besten Wünschen, unse- An dieser Stelle mag eine Beobachtung nützlich sein: rem scheidenden Bundespräsidenten Johannes Rau Die Bundesversammlung ist das wohl einzige Verfas- und seiner Frau Christina übermitteln. sungsorgan, dessen Entscheidungen bisher immer spon- (Beifall) tan oder binnen allerkürzester Zeit einhellige Zustim- mung in der Bevölkerung gefunden haben. Die Angesichts aller Herausforderungen und Anstrengun- Bundesversammlung hat eben bisher immer eine gute gen, die der Prozess der deutschen Einheit und der euro- Wahl getroffen. päischen Einigung für die Menschen in unserem Lande (Vereinzelt Beifall) mit sich brachte und bringt, ist es dem Bundespräsiden- ten und seiner Frau gelungen, unseren Blick immer wie- Kein Amt unseres Gemeinwesens kann die Rolle des der neu dafür zu schärfen, welche Bereicherung die Interpreten und des Mittlers so verkörpern wie das des 4 12. Bundesversammlung – Berlin, Sonntag, den 23. Mai 2004 Präsident Wolfgang Thierse (A) Bundespräsidenten. Verständigung braucht einen Grund- (Tuchenbach), Andreas Scheuer, Dr. Ole Schröder, Petra (C) konsens. Respekt und Vertrauen in die demokratischen Selg, Dr. Margrit Spielmann, Rita Streb-Hesse, Simone Institutionen und das Interesse für die öffentlichen An- Violka, Lydia Westrich, Josef Philip Winkler und gelegenheiten sind grundlegende Elemente unseres ge- Dr. Claudia Winterstein. – Ich sehe, Sie sind damit ein- sellschaftlichen Zusammenlebens und sie müssen es verstanden. Dann ist so beschlossen. bleiben. Dem neu vereinigten Europa eine Seele zu geben ist nicht nur eine außenpolitische Aufgabe, son- Ich bitte nunmehr die Schriftführer Lydia Westrich dern auch eine Herausforderung für die Innenpolitik. Die und Hans-Joachim Fuchtel, neben mir Platz zu neh- gewaltigen Zukunftsaufgaben, vor denen Deutschland men. – Die 12. Bundesversammlung ist damit konsti- steht, verlangen jedem Einzelnen viel ab. Uns dabei zu tuiert. ermutigen und immer wieder zusammenzuführen wird Meine Damen und Herren, es liegen folgende Vor- zu den Aufgaben des Bundespräsidenten bzw. der Bun- schläge für die Wahl zum Bundespräsidenten vor, die ich despräsidentin gehören. in alphabetischer Reihenfolge bekannt gebe: Sie, verehrte Mitglieder der Bundesversammlung, ha- Herr Professor Dr. Horst Köhler, ben die verantwortungsvolle Aufgabe, unsere Gesell- schaft zu repräsentieren, sie gewissermaßen abzubilden (Beifall) in der Wahl unseres neuen Staatsoberhauptes. Frau Professor Dr. Gesine Schwan. Ich danke Ihnen. (Beifall) (Beifall) Die Vorgeschlagenen, also Herr Professor Dr. Horst Wir kommen nun zur Konstituierung der 12. Bun- Köhler und Frau Professor Dr. Gesine Schwan, haben desversammlung. Die 12. Bundesversammlung besteht gemäß § 9 Abs. 1 Satz 3 des Gesetzes über die Wahl des aus den 602 Mitgliedern des Deutschen Bundestages Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung und 603 Mitgliedern, die von den Länderparlamenten schriftlich ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärt. Ich gewählt worden sind. Die Präsidenten der Landesparla- stelle fest, dass die Wahlvorschläge den gesetzlichen Be- mente haben mir mitgeteilt, dass die 603 Mitglieder aus stimmungen entsprechen. den Ländern rechtsgültig gewählt wurden. Sehr geehrte Mitglieder der Bundesversammlung, ich Nach § 8 des Gesetzes über die Wahl des Bundesprä- bitte nunmehr um Ihre Aufmerksamkeit für einige Hin- sidenten findet die Geschäftsordnung des Deutschen weise zum Wahlverfahren. Nach Art. 54 Abs. 6 des (B) Bundestages auf den Geschäftsgang der Bundesver- Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist (D) sammlung sinngemäß Anwendung, sofern sich die Bun- zum Bundespräsidenten gewählt, wer die Stimmen der desversammlung nicht eine eigene Geschäftsordnung Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält, gibt. das heißt, wer mindestens 603 Stimmen auf sich ver- einigt. Anträge für eine eigene Geschäftsordnung bei der Bundesversammlung liegen nicht vor. Deshalb findet § 9 Abs. 3 des Gesetzes über die Wahl des Bundes- – wie im Gesetz vorgesehen – die Geschäftsordnung des präsidenten durch die Bundesversammlung sieht vor, Deutschen Bundestages sinngemäß Anwendung. – Ich dass mit verdeckten amtlichen Stimmkarten gewählt stelle fest, die Bundesversammlung ist damit einverstan- wird. Die Wahl ist deshalb gemäß § 49 unserer Ge- den. schäftsordnung geheim. Zur Beschlussfähigkeit der Bundesversammlung ist Sie müssen Ihre Stimmkarte in einer der Wahlkabinen die Anwesenheit von mindestens 603 Mitgliedern erfor- hinter dem Adler in der Osthalle ankreuzen. Ich bitte Sie, derlich. – Das ist offensichtlich der Fall. Die Bundesver- dazu hier oben links oder rechts durch eine der Glastüren sammlung ist also beschlussfähig. hinauszugehen. Vor den Wahlkabinen erhalten Sie dann Stimmkarte und Wahlumschlag. Die Stimmkarten müs- Als Schriftführer schlage ich Ihnen die 42 Abgeord- sen in einer Wahlkabine angekreuzt und in den Wahlum- neten vor, die diese Aufgabe auch im Deutschen Bun- schlag gelegt werden. Die Schriftführer sind verpflichtet, destag wahrnehmen. Es sind dies die Abgeordneten Mitglieder der Bundesversammlung zurückzuweisen, Peter Altmaier, Sabine Bätzing, Cornelia Behm, Ute die ihre Stimmkarte außerhalb der Wahlkabine gekenn- Berg, Antje Blumenthal, Klaus Brähmig, Monika zeichnet oder in den Wahlumschlag gelegt haben. Die Brüning, Alexander Dobrindt, Marie-Luise Dött, Peter Wahl kann jedoch vorschriftsgemäß wiederholt werden. Dreßen, Karin Evers-Meyer, Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land), Hans-Joachim Fuchtel, Wolfgang Grotthaus, Stimmkarten mit mehr als einem Kreuz oder sons- Klaus Hagemann, Michael Hartmann (Wackernheim), tigen Zusätzen sind ungültig. Das Gleiche gilt für Uda Carmen Freia Heller, Jürgen Herrmann, Petra Heß, Stimmkarten, die überhaupt nicht angekreuzt sind oder Jelena Hoffmann (Chemnitz), Jann-Peter Janssen, Ulrich die auf andere als in den zugelassenen Wahlvorschlägen Kasparick, Michael Kauch, Julia Klöckner, Ernst Küchler, benannte Personen lauten. Die Schriftführer zu meiner Undine Kurth (Quedlinburg), Sibylle Laurischk, Gabriele Rechten und Linken werden nachher die Namen der Lösekrug-Möller, Maria Michalk, Melanie Oßwald, Mitglieder der Bundesversammlung in alphabetischer Sibylle Pfeiffer, Hannelore Roedel, Marlene Rupprecht Reihenfolge aufrufen.
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