PRESSEINFORMATION 21. April 2008 Renault im Focus: Großer Preis von Spanien „Wir haben unser Level noch nicht erreicht“ Mit dem Großen Preis von Spanien kehrt die Formel 1 nach den Saisonauftaktrennen in Australien und Asien zurück nach Europa. Bei den Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya erzielte Fernando Alonso in der Vorwoche eine Tagesbestzeit mit dem Renault R28 und gibt sich vor seinem Heimrennen vorsichtig optimistisch: „Ich bin mit den Entwicklungen am Auto ganz zufrieden. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Die Fans von Fernando Alonso verwandeln den 4,655 Kilometer langen Kurs vor den Toren Barcelonas alle Jahre wieder in ein Tollhaus. Die Begeisterung auf den Tribünen entlang der Strecke, auf der bei einem Vollgasanteil von 63,7 Prozent Spitzen- geschwindigkeiten von rund 310 km/h erzielt werden, ist grenzenlos. Und der Lokalmatador blieb seinen Landsleuten selten etwas schuldig: 2006 fuhr er mit seinem Renault von der Pole Position zum Sieg, im Vorjahr wurde er mit der schnellsten Rennrunde Dritter. Große Erwartungen In den ersten drei Rennen dieser Saison lagen solche Erfolge für den zweifachen Weltmeister noch außer Reichweite. Die großen Erwartungen, die mit seiner Rückkehr zu Renault F1 verbunden wurden, konnte er zuletzt auch beim Großen Preis von Bahrain nicht mit einem guten Resultat bestätigen – eine Kollision brachte ihn um alle seine Chancen. Dass er mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden ist, liegt auch für sein Team auf der Hand. „Er ist sehr enttäuscht“, sagt Technikchef Bob Bell, „und das völlig zu Recht: Wir haben ihm nicht das Auto gebaut, das er erwartet hatte.“ Renault Presse & Öffentlichkeitsarbeit RENAULT ÖSTERREICH GmbH Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien Tel.: + 43 (0)1 680 10 103 – Fax: 109 – e-mail :
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