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Hamburg, den 10. Mai 2015

Peter Jordan hisst am 18. Mai die Fahnen des Thalia-Zeltes am Baakenhöft

Letztes Jahr kämpften „Die drei Musketiere“ am Marco-Polo-Tower um Ruhm, Ehre und die Herzen der Frauen, dieses Jahr erobert das Thalia Theater mit dem Zelt unbekannte Ecken der Hafencity: An der Spitze des Baakenhöfts, in direkter Nachbarschaft zu den Stadtteilen Hamburgs, die es sich lohnt zu entdecken - Hammerbrook, Rothenburgsort und Wilhelmsburg - sondierte der Kampfmittelräumdienst seit Anfang April das Gelände nach Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg, wurden 200 Löcher in den Beton gebohrt und mit Hilfe eines Kleinbaggers die Nägel für die Mast- und Ankerplatten in die Erde gerammt.

Nun ist es soweit, dass am 18. Mai um 12.30 Uhr im Baakenhöft das Zelt endlich hochgezogen werden kann. Zur Feier des Tages wird Peter Jordan, Tatort-Star und Regisseur des Sommerspektakels 2014, die Fahne des Zeltes hissen. Im Anschluss steht Peter Jordan bei einem Glas Sekt für Interviews zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hierfür bis zum 15. Mai für Interviewwünsche an.

Zum Stück „Schlage dich bei jeder Veranlassung; schlage dich umso mehr, als Zweikämpfe verboten sind und es deshalb doppelten Mutes bedarf, sich zu schlagen. Ziehe aus allem deinen Nutzen, lebe glücklich und lange.“ Diese letzten Worte seines Vaters nimmt der junge Gascogner d’Artagnan mit nach Paris, beseelt von dem einzigen Wunsch, dort ein Musketier zu werden. Unbewusst folgt er dem Rat seines Vaters und verstrickt sich direkt bei seiner Ankunft in drei Duelle, nicht ahnend, dass es sich bei seinen Kontrahenten um die Musketiere Athos, Porthos und Aramis handelt. Als die Garde des Kardinals Richelieu auftaucht, um die Duellanten festzunehmen, schlägt sich d’Artagnan auf die Seite der Musketiere. Doch schneller als ihnen lieb ist, geraten sie in die intriganten Machenschaften des Ränkeschmieds Richelieu und seiner geheimnisvollen Spionin Milady de Winter. Als sie auf ihrem blutigen Pfad auch die Geliebte d’Artagans tötet, geht es den Freunden nicht mehr nur darum, die Ehre der Königin wiederherzustellen und Frankreich vor einem Krieg mit England zu bewahren, sondern auch um Rache. Gemeinsam schwören sie sich „Einer für alle - Alle für einen!" In der Fassung des französischen Theatermagiers Jérôme Savary, dem auch Präsident François Hollande einen Sinn für das Spektakuläre attestierte, drehen die Regisseure dabei alle Rollenklischees um, lassen die Musketiere als Frauen und die verräterische Milady de Winter als Mann auftreten. Regie Peter Jordan, Leonhard Koppelmann Darsteller Mark Badur, Sandra Flubacher, Christina Geiße, Johanna Link, Marie Löcker, Annika Meier, Jonas , Victoria Trauttmansdorff, Marina Wandruszka, Maria Magdalena Wardzinska, Tilo Werner, Sebastian Zimmler

Mit der Bitte um Meldung und herzlichen Grüßen, Hanna Klimpe