Menschenwürde Contra Konzernwillkür Der Streik Bei Bosch-Siemens-Hausgeräte Gmbh in Berlin-Spandau Impressum

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Menschenwürde Contra Konzernwillkür Der Streik Bei Bosch-Siemens-Hausgeräte Gmbh in Berlin-Spandau Impressum Bezirk Berlin-Brandenburg- Sachsen Streikdokumentation Menschenwürde contra Konzernwillkür Der Streik bei Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH in Berlin-Spandau Impressum Herausgeber: IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Verantwortlich: Olivier Höbel, Bezirksleiter Autoren: Rolf Famulla Reiner Peters-Ackermann Redaktion: Bernd Kruppa Grafik und Layout: Rolf Famulla Reiner Peters-Ackermann Fotos: Rolf Famulla Jochen Gester Andreas Hesse Druck: Druckhaus Dresden Berlin, März 2007 Bezirk Berlin-Brandenburg- Sachsen Menschenwürde contra Konzernwillkür Der Streik bei Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH in Berlin-Spandau 2 Inhalt Inhalt 1. Der Erfolg des BSH-Streiks: Arbeitsplätze konnten erhalten werden . 4 2. Bosch Siemens-Hausgeräte – Marktführer im Bereich der Weißen Ware . 8 3. Chronologie der Konfrontation . 11 4. Stationen des Streiks im BSH-Werk . 14 5. Der »Marsch der Solidarität« durch die Bundesrepublik Deutschland . 26 6. Das Streik-Ergebnis . 38 7. Der Streik in der Öffentlichkeit . 40 8. Interview mit dem BSH-Betriebsratsvorsitzenden Güngör Demirci . 42 9. Interview mit dem Leiter des BSH-Vertrauenskörpers Huseyin Akjurt . 44 10. Interview mit dem Verantwortlichen des »Marsches der Solidarität« Elmar Eckert . 46 11. Luis Sergio: Wir brauchen mehr politischen Einfluss . 48 3 Der BSH-Streik: Bewertung von Olivier Höbel 1. Der Erfolg des BSH-Streiks: Arbeitsplätze konnten erhalten werden von Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen Das Ergebnis ist ein Erfolg. Wir haben ein ganz wichtiges Ziel, den Erhalt von Industriearbeits - plätzen in Berlin, erreicht. Menschenwürde gegen Konzernwillkür Wenige Wochen nach Beendigung des erfolgreichen Arbeitskampfes bei CNH (ehem. Orenstein & Koppel) für den Abschluss eines Sozialtarifvertrages sah sich eine wei - tere Belegschaft eines traditionsreichen Berliner Industrie - betriebes mit einem Schließungsbeschluss konfrontiert. Die Konzernführung der Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH plante die Aufgabe des Spandauer Produktionsstandortes und damit die Vernichtung von 600 Arbeitsplätzen. Die Konzernstrategie war schnell durchschaubar: Der Vorstandsbeschluss sollte durch das örtliche Manage - Olivier Höbel erklärt auf der Pressekonferenz das Streik-Ergebnis ment exekutiert werden, dem keinerlei eigener Verhand - lungsspielraum eingeräumt wurde. Der Standort Berlin Die Belegschaft von BSH hat mit ihrem phantasievoll sollte trotz sehr guter Konzerngewinne möglichst lautlos geführten Kampf ein mutiges Zeichen gegen die Kahl - und ohne großen Kostenaufwand geschlossen werden. Die schlagspolitik des Bosch-Siemens-Konzerns gesetzt. Im Konzernpläne sahen die Verteilung der Produktionskapa - Ergebnis ist ein sehr guter Sozialplan erstritten worden. zitäten auf die Werke in der Türkei, in Polen und auf das Zwei Drittel der 600 Produktionsarbeitsplätze konnten bis benachbarte, nicht tarifgebundene, Werk in Nauen/Bran - 2010 gesichert werden. Bis dahin sind betriebsbedingte denburg vor. Kündigungen ausgeschlossen. Und auch nach diesem Zeit - raum wird es für Bosch-Siemens sehr schwierig, in Berlin- Damit war für die IG Metall klar: Spandau die Lichter ausgehen zu lassen. Ein akzeptables Verhandlungsergebnis ohne Einbeziehung Der Konzern hat sich verpflichtet, in Berlin eine wirtschaftli - des Konzernvorstandes in die Verhandlungen war illuso - che, zukunftsfähige Produktion aufzubauen. Angesichts der risch. Die Revision des Schließungsbeschlusses konnte nur ursprünglichen Stilllegungspläne ein wichtiges Ergebnis in mit höchstem ökonomischen, politischen und öffentlichen der Geschichte der betrieblichen Kämpfe um Standorte und Druck zu erreicht werden. Arbeitplätze. 4 Der BSH-Streik: Bewertung von Olivier Höbel Erweitertes Mobilisierungskonzept im wir den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen. Vorausset - Streik zung dafür war eine positiv gestimmte Presse – und die haben wir durch unsere Aktionen und eine gute Öffentlich - Mit dem „Marsch der Solidarität“ haben wir ein erweitertes keitsarbeit erreicht. Sie ist enorm wichtig: Denn ohne die - Mobilisierungskonzept und neue Kampfformen entwickelt. sen Druck hätte sich das BSH-Management keinen Zenti - Die BSH-Kolleginnen und Kollegen haben mit dieser Form meter bewegt. des öffentlichen Protestes große Strapazen auf sich genommen und maßgeblich zum Erfolg des Arbeitskampfes Im Grundgesetz steht: „Eigentum verpflichtet“. Aber in fast beigetragen. keinem anderen Land wie in Deutschland ist es so leicht für Konzernmanager, Arbeitsplätze auszuradieren. Wir brau - Erstens war es sehr wichtig, die Bevölkerung nicht nur in chen Gesetze, die verhindern, dass Konzerne, denen es Berlin über die Pläne des BSH-Managements aufzuklären. wirtschaftlich gut geht, aus reiner Profitmaximierung Arbeitsplätze werden überall in der Bundesrepublik abge - Arbeitsplätze vernichten. Es wird den Konzernen viel zu baut. Dafür ist nicht die Globalisierung verantwortlich, son - leicht gemacht, Arbeitsplätze zu vernichten – und die dern die Profitgier der Konzerne. Dies gehört in das Zen - öffentlichen Kassen müssen damit über Sozialleistungen trum der gesellschaftlichen Debatte. für den von den Konzernen angerichteten Schaden aufkom - men. Hier ist die Politik gefordert, per Gesetz Schranken Auch müssen wir die Möglichkeiten aufzeigen, wie dem einzuziehen. Arbeitsplatzabbau Einhalt geboten werden kann: durch Solidarität und Stärkung der Gewerkschaften. Neue Mit - In der Forstwirtschaft gilt seit Jahrhunderten das Prinzip glieder in der IG Metall ermöglichen es uns, Kraft gegen der Nachhaltigkeit. Wer abholzt, muss auch wieder auffor - den Sozial- und Arbeitsplatzabbau zu entwickeln. sten. Dieser Gedanke sollte für uns handlungsleitend sein. Das gegenwärtige Prinzip, Gewinne zu privatisieren, Verlu - Zweitens war es sehr wichtig, die Solidarität in der Branche ste und Arbeitsplatzabbau dagegen der Allgemeinheit auf - weiter zu entwickeln. Auf dem Marsch der Solidarität wur - zubürden, führt in die soziale Katastrophe und ist für die den nicht nur viele BSH-Standorte aufgesucht, sondern es Gesellschaft nicht tragbar. wurden auch Konzernbetriebe besucht, die sich für den Erhalt der Berliner Arbeitsplätze engagierten. Auch die Für ein Europa der Arbeitnehmer jeweils örtliche Presse wurde über den Skandal in Berlin informiert. Diesen Prinzipien der Nachhaltigkeit und der sozialen Ver - pflichtung des Eigentums muss nicht nur in Deutschland Den Druck in der Öffentlichkeit erhöhen sondern in der ganzen Europäischen Union Geltung ver - schafft werden. Noch ist es so, dass das BSH-Management Mit dem „Marsch der Solidarität“, aber auch mit vielen Belegschaften gegeneinander ausspielen kann. Im nur 50 anderen einfallsreichen Aktionen in Berlin selbst, konnten Kilometer entfernten Nauen hält sich der BSH-Konzern 5 Der BSH-Streik: Bewertung von Olivier Höbel nicht an Tarife. Leiharbeiter werden dort schamlos ausge - Hinzu kommt, dass die Förderung der internationalen Kon - nutzt mit Löhnen, die in Deutschland nicht zum Leben aus - zerne durch die Europäische Union die Verlagerungspraxis reichen. Nur gewerkschaftliche Kraft und Solidarität kann unterstützt. Nicht nur in Nauen erhält der BSH-Konzern die Lage zum Besseren wenden. In den Werken in der Tür - Subventionen in Millionenhöhe. In den Sonderwirtschafts - kei und in Polen verletzt der BSH-Konzern sogar die Nor - zonen in Polen werden Investitionszulagen bis zu 50 Pro - men der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Die dort zent gewährt. Dort zahlen die Konzerne praktisch keine gezahlten Löhne bewegen sich am untersten Rand des Exi - Steuern und nutzen die Infrastruktur umsonst. Die Schief - stenzminimums und die Belegschaften werden von der ört - lage in der europäischen Subventionspraxis und überzoge - lichen Geschäftsleitung massiv unter Druck gesetzt, wenn ne Renditeerwartungen waren der eigentliche Grund für die sie eine gewerkschaftliche Interessensvertretung im Schließung von AEG in Nürnberg. Das BSH-Management in Betrieb aufbauen wollen. Berlin wollte diesem Beispiel folgen. Solidarität auch von »oberster« Stelle. Olivier Höbel, Michael Sommer und Klaus Wowereit freuen sich über erfolgreichen Protest 6 Der Der BSH-Streik: Bewertung von Olivier Höbel Der »Marsch der Solidarität«: Für Verständnis und Solidarität in der Bevölkerung und bei den Kolleginnen und Kollegen geworben Daher brauchen wir eine neue Orientierung in der Politik, Streiks für Sozialtarifverträge beschränken sich nach der - die nicht die Profitmaximierung in den Mittelpunkt stellt, zeitiger Rechtssprechung noch auf die Durchsetzung von sondern die Interessen der Belegschaften und der Bevölke - Abfindungen bzw. Sozialplänen. Diese Auseinandersetzun - rung. Wir brauchen in Europa gleiche soziale Standards gen müssen daher Teil einer erweiterten Mobilisierungs - und eine einheitliche Besteuerung der Konzerngewinne. strategie sein und bedürfen der sorgfältigen Vorbereitung. Deshalb bleibt die Forderung nach einer Verlagerungsabga - Die vorliegende Broschüre dokumentiert den herausragen - be für Konzerne, die sich aus der Verantwortung für ihre den Arbeitskampf bei Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH in Belegschaften herausstehlen, auf der Tagesordnung. Des - Berlin-Spandau. Es bedarf kluger Vorarbeit und einer diszi - halb setzt die IG Metall auf eine bessere Zusammenarbeit plinierten Belegschaft, um den Streik für einen Sozialtarif - der internationalen Gewerkschaftsverbände und fördert vertrag erfolgreich durchzuführen. Der streikenden Beleg - den Aufbau von Europa-Betriebsräten. schaft von Bosch-Siemens-Hausgeräte
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