Staatliche Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg

Zerlappt und zertalt Das Geißentäle und die Wacholderheiden Biotopvielfalt im oberen Filstal Die Nordalb ist ein fast rundum von Bächen umschlos- Die Wacholderheiden sind aus dem Landschafts bild des oberen sener Ausliegerberg und ganz typisch für die stark zertalte Filstales nicht wegzudenken. Sie sind jedoch nicht von Natur Das obere Filstal zwischen und Geislingen Filsalb. Im Südwesten der Nordalb hat sich der Krettenbach aus vorhanden, sondern entstanden über Jahrhunderte durch an der Steige kann mit einer Vielzahl von Naturschutz- (Dürren tal) eingeschnitten, im Südosten verläuft das Filstal die Beweidung mit Ziegen und Schafen. Der enge Tal grund gebieten aufwarten. Eines der größten sind die „Nordalb- und im Nordosten das Fischbachtal. Nur nach Nordwesten bot nur wenig Flächen für Äcker und Rinderweiden; mit hänge“, die sich bei in Form eines halbkreis- besteht eine schmale Verbindung zum Hochalbrücken, dem Schafen und Ziegen dagegen konnten auch die Steilhänge förmigen Bandes im Süden um die Berghalbinsel der nächsten Bergrücken im Westen. Die südwest- bis südostge- bewirtschaftet werden. So war die Ziegen- und Schafhaltung „Nord alb“ erstrecken. Die licht- und wärmedurchfluteten richteten Hänge der Nordalb sind überaus steil und schließen im oberen Filstal einst die Grundlage, aus der sich die Be- Hänge zeichnen sich durch eine Vielzahl trocken-warmer völkerung mit Milch, Butter, Käse, Fleisch und Fellen ver- Biotope aus: Wacholderheiden, Kalkmagerrasen, Kalk- sorgte. Nicht umsonst heißt das obere Filstal auch „Geißen- felsen, Schutthalden, Eichen-Trockenwälder und Seggen- täle“. Gegen Ende des 19. Jahr hunderts nahm die Schaf- und Buchenwälder. Daneben kommen auch Schluchtwälder Ziegen be weidung immer mehr ab; nach dem Zweiten Welt- und Feuchtbiotope vor. Im Jahr 1983 erklärte das Regie- krieg drohte sie ganz aufgegeben zu werden. Die Folgen war, rungspräsidium die Nordalbhänge mit ihrer dass die Wacholderheiden verbuschten und die auf Wärme reichhaltigen Pflanzen- und Tierwelt auf einer Fläche von und Licht angewiesenen Pflanzen- und Tierarten zurückgin- 95 Hektar zum Naturschutzgebiet. Überzeugen Sie sich Naturschutzgebiet gen. Seit etwa Anfang der 1980er-Jahre hat man im oberen selbst vom Biotop- und Artenreichtum: reizvolle Wander- Filstal viele Heiden wiederhergestellt. Nach anfänglichen Nordalbhänge wege und Aussichtspunkte laden zu einem Besuch ein. kräftigen Entbuschungsmaßnahmen konnte in vielen Fällen Ottenwang/Ungerhalde/Sommerberg wieder ein Schäfer gefunden werden, der mit seiner Herde über die Hänge zieht und für die Erhaltung des schönen Herausgeber: Regierungspräsidium Stuttgart Land schaftsbildes der Wacholderheiden sorgt. Im oberen Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart die Gewanne Ottenwang am unteren Südwesthang, Unger halde Filstal können Sie sich an vielen Stellen davon überzeugen. Tel. 0711/904-15602, Fax: 0711/904-15092 E-Mail: [email protected] am oberen Süd west hang und Sommerberg am Süd- und Süd ost- Internet: www.rp-stuttgart.de hang ein. Das Naturschutzgebiet reicht von etwa 530 Meter Text: über NN im Krettenbachtal bis 725 Meter über NN am Rand- Ulrike Kreh felsen auf der Nord alb hinauf. Die klassische Dreiteilung der Bilder: Landschaft am Aufstieg zur Alb kann hier gut studiert werden: Archiv RP Stuttgart, Ingo Depner, Benjamin Waldmann, Jürgen Trautner Kartengrundlage: Im Tal (außerhalb des Naturschutzgebiets) liegen Wiesen und Bocksriemen- Topographische Karte 1:25 000 (Schummerung aus der Topographischen Karte Vieh weiden, am Unterhang folgen Wacholderheiden und da- zunge 1:50 000) - © Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württem- rüber ein Laubwaldgürtel. Den Albtrauf zieren helle Kalkfelsen. Fliegen- berg (www.lgl-bw.de), vom 20.06.2011, Az.:2851.2-D/7885 Die Hochfläche der Nordalb, eine parkartige Landschaft und Ragwurz Konzeption und Gestaltung: www.geigenmueller-buchweitz.de Landschaftsschutzgebiet, wird als Schafweide genutzt. Bezug über den Webshop der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW): www.lubw.baden-wuerttemberg.de

1. Auflage: September 2011 Spanische Flagge

Schwertblättriges Waldvögelein

Enzian- und Orchideen reichtum Gebüsche, Schutthalden und Felsen Schmetterlinge und Heuschrecken Die Wacholderheiden im Naturschutzgebiet Nord alb sind be- Während die Wacholderbüsche einzeln und nicht zu dicht auf Die Nordalbhänge stellen ein wertvolles Rückzugs- und Regene- sonders am Südwesthang und Südhang in gepflegtem Zu stand. den offenen Heideflächen stehen, gibt es auch Bereiche, die rationsgebiet für eine Vielzahl bedrohter Tierarten dar. Außer- Auf den trockenen, sonnigen Hängen leuchten im Früh jahr von dichten Hecken und Gebüschen aus Hasel, Esche, Hain- gewöhnlich vielfältig ist die Schmetterlingsfauna. 372 Tag- und sattblaue Blütenteppiche des Frühlings-Enzians. Küchen schel len buche, Feld ahorn, Mehlbeere, Liguster und Wolligem Schnee- Nachtfalter arten konnten festgestellt werden, darunter Schwal- kommen am Waldrand oberhalb der Wacholderhei den vor. Im ball durchsetzt sind. Stellenweise haben sich waldähnliche benschwanz, Silbergrüner Bläuling, Schwarz fleckiger Ameisen- Hochsommer bildet die Ästige Graslilie ein weißes Blüten- Bestände gebildet, so genannte Sukzessionswälder. Im Rand- Bläuling, Braunauge, Schwarzbrauner Würfel-Dickkopffalter, meer, bevor im Herbst unzählige bereich dieser Gehölze gedeihen Kreuzdorn-Zipfelfalter und Exemplare des Deut schen und mit dem Großen Zwei blatt, dem Esparset ten-Widderchen. des Fran sen-Enzians aufblühen. Weißen und Schwertblättrigen Auch zahlreichen Heuschre- Als weitere charakteristische Waldvögelein sowie dem Männ- ckenarten sagen die Lebens- Arten der Kalk-Magerweiden lichen und Blassen Knabenkraut räume an den Nordalbhängen kommen Distelarten wie Stän- weitere Orchideen arten. Die zu. Mit 21 nachgewiesenen gellose Kratzdistel, Sil ber- und Schutthalden sind meist bewaldet Arten gehören die Nordalb- Gold distel sowie die Gräserarten oder werden von Gebüschen und hänge zu den artenreichsten Frühlingsenzian Schafschwingel, Pyramiden- Wacholderbeeren Schwalben wurz besiedelt. Die Gebieten in Baden-Württem- Das Braunauge sonnt sich. Schillergras und Fiederzwenke Felsen sind die einzigen von berg. Die Westliche Beiß- vor. Typisch sind auch Pflanzen - Natur aus waldfreien Standorte schrecke beispielsweise ist arten, die sich wie die Enziane im Naturschutz gebiet und zeich- eine typische Bewohnerin durch Bitter stoffe oder ätherische nen sich durch das Vor kommen von Halbtrockenrasen mit Öle gegen Schafverbiss schützen, seltener, an extreme Trockenheit schütterem Pflanzenbe wuchs z. B. Arznei-Thymian, Edel- und Wärme angepasste Pflanzen- und auf den Schaf weiden der Gamander und Zypressen-Wolfs- arten aus. Hierzu zählen die Ge- Nordalbhänge häufig zu milch. Stellen weise sind auch das hölzarten Felsenbirne, Zwerg- finden. Der Ver kannte Gras- Silberdistel Katzenpfötchen, die Labkraut- Felsiger, fl achgründiger Boden mispel und Bibernell-Rose sowie hüpfer hingegen stellt hohe Rotfl ügelige Schnarrschrecke. Die Sommer wurz und der Deutsche mit Trockenheit ertragender Kräuter und Sauergräser wie Ansprüche an den Lebens- roten Flügel sieht man erst, wenn Vegetation. die Heuschrecke auffl iegt. Ziest zu finden. Durch das jahrzehntelange Ausblei ben der Be- Niedriges Habichtskraut, Weißer raum: Nur warme, trockene weidung konnten sich aber auch Pflanzen ansiedeln, die nor- Mauer pfeffer, Blaugrünes Labkraut, Bergkronwicke, Trauben- und kurzrasige Halbtrockenrasen werden besiedelt. Von Natur malerweise auf Schafweiden nicht vorkommen. Dazu zählen Stein brech, Erd-Segge und Alpen-Pippau. Im angrenzenden aus gibt es auf der Alb nur wenige Lebens räume, die für ihn in Aufrechte Trespe, Weiden blättriges Ochsenauge, Kalk-Aster, Eichen-Trockenwald ist als Besonder heit der Gelbe Enzian zu Frage kommen. Die südexponierten Steil hänge an der Nordalb Gewöhnlicher Dost, Schwal benwurz und mehrere Orchideen- finden. sagen ihm offenbar zu. Weitere bemerkenswerte Heuschrecken- arten. Besonders im Bereich wasserstauender Mer gel schichten arten sind Warzenbeißer, Zwei punkt-Dornschrecke und Rot- in den unteren Hangbereichen wachsen Wohl riechende und Warzenbeißer flügelige Schnarrschrecke. Die meisten der genannten Schmetter- Mücken-Händel wurz in größerer Anzahl. Eben so lassen sich linge und Heuschrecken sind auf offene, warme Halbtrocken rasen Fliegen-Ragwurz, Helm-Knabenkraut, Pyramiden-Hunds wurz bzw. Wacholder heiden angewiesen. Auch aus diesem Grund ist und Bocks-Riemenzunge finden. die Erhaltung der offenen Heideflächen erwünscht. Heiden brauchen Pflege Wälder auf steinigem Untergrund buchen weisen darauf hin, dass Teile der heutigen Wälder „Natura 2000“ – Schutz des früher Weideflächen waren. In der Umgebung der Felsen, an euro päischen Naturerbes Die Heiden im Naturschutzgebiet werden nach jahrelangen, Zwischen den Heidestreifen und der Hochfläche der Nordalb den kargsten und am stärksten besonnten Standor ten, ist der umfangreichen Pflegeeinsätzen des Pflegetrupps des Regie- erstrecken sich am Steilhang naturnahe Laubwälder. Ver breitet Natura 2000 ist das europaweite Netz von Schutzgebieten zur Eichen-Trockenwald mit Traubeneiche und Mehl beerbaum rungs präsidiums Stuttgart heute von einem ortsansässigen ist auf den trockenen, flachgründigen Böden der Seggen-Buchen- Erhaltung bedeutsamer Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten. sowie in der Krautschicht Gelbem Enzian, Blau rotem Stein - Schäfer beweidet. Damit ist die größte Gefahr, die Verbu schung, wald, auch Orchideen-Buchenwald genannt, der sich durch Die rechtliche Grundlage dieses grenzüberschreitenden Schutz - samen und Berg-Kronwicke anzutreffen. In den Hangein- zunächst gebannt. Die Schafe kurzschäftige Buchen und typi- gebietsnetzes der Europäischen Union bilden die Fauna-Flora- schnit ten kommen so genannte Linden-Ulmen-Ahorn-Schlucht- weiden auch auf den orchideen- sche Pflanzen in der Krautschicht Habitat (FFH)-Richtlinie und die EG-Vogelschutzrichtlinie wälder vor mit den Hauptbaumarten Esche, Berg ahorn, Spitz- reichen Flächen im Nordwesten auszeichnet: Blaugrüne Segge, (Erhaltung der wild lebenden Vogelarten). Das Natura 2000 ahorn, Sommerlinde und Bergulme. Im Unterwuchs gedeihen des Schutz gebiets, allerdings erst, Berg-Johanniskraut, Türkenbund- -Netz setzt sich aus FFH- und Vogelschutzgebieten zusammen. Wildes Silberblatt und am Unterhang, wo der Boden etwas wenn die Orchideenblüte vorbei Lilie, Großblütiger Fingerhut An den Nordalbhängen sind in reicher Zahl Lebensräume und mächtiger und feuchter ist, Hohler Lerchensporn. Man findet ist. Das ist ein Kompromiss, der sowie die Orchideenarten Rot- Arten vorhanden, die ein Natura 2000-Gebiet auszeichnen, diesen Waldtyp im Nordwesten des Schutzgebietes. sowohl dem Orchideen- wie auch braune Stendelwurz, Nestwurz, beispielsweise die Wacholderheiden, Kalkmagerrasen und dem Heiden schutz zugute kommt. Rotes und Weißes Waldvögelein. Seggen-Buchenwälder, die Schmetterlingsarten Spanische Eine zu frühzeitige und zu inten- Gestreifte Haarschnecke Mächtige, ausladende Weide- Flagge und Schwarzfleckiger Ameisen-Bläuling sowie die sive Beweidung gefährdet die Bergmolch Vogelart Neuntöter. Das Naturschutzgebiet „Nordalbhänge“ empfindlichen Orchideen, eine liegt im FFH-Gebiet „Filsalb“, das viele weitere Naturschutz- unterlassene Beweidung führt gebiete in der Umgebung einschließt, und es ist Bestandteil Helm-Knabenkraut aber langfristig zur Verbu schung des Vogelschutzgebiets „Mittlere Schwäbische Alb“. und ist mit dem Verlust der wert- vollen Orchideenstand orte ver- bunden. Das genaue Beweidungs- Feuchtbiotope schema wie auch die Maßnahmen Spielregeln im Naturschutz gebiet Eine große Bereicherung für das Naturschutzgebiet sind die an Felsen und auf den Feuchtflä- Feuchtflächen. An der Grenze Impressamergel/Wohlgeschich- Bitte denken Sie daran, dass in einem Naturschutzgebiet ge- chen sind in einem Pflege- und tete Kalke (Weißjura ) entspringen mehrere Quellen, die wisse Regeln eingehalten werden müssen. Selbstverständlich Entwicklungsplan des Regierungs- Bäche und kleine Feuchtgebiete speisen. Beim Herabrieseln ist es untersagt, Pflanzen und Tiere zu entnehmen, Feuer zu präsidiums dargelegt. Zur Förde- des kalk reichen Wassers über den Hang haben sich am Süd- machen, zu lagern und zu zelten. Reiten und das Starten von Alpenbock rung des Berglaub sängers und osthang Kalktuffkrusten gebildet, die vom Wassermoos Crato- Hängegleitern sind ebenfalls nicht erlaubt. Bitte bleiben Sie einer Wiederbesiedlung der neuron commutatum besiedelt werden. Am Südwesthang über dem auf den Wegen und benützen Sie zum Radfahren nur die lich ten, wärmebegünstigten Buchen wälder durch den Alpen- Krettenbachtal hat sich ein kleines Feucht gebiet mit Schilfröh- breiteren Fahrwege. Das Klettern ist an den Felsen der Nord- bock, einer seltenen Käferart, wird der Wald in der Umgebung richt, Riesenschachtelhalm-Fluren und Flutrasen gebildet; dort alb (Versteckte Platte, Mittelfels, Rechter Fels, Torre Charly) der Felsen ausgelichtet. sind vereinzelt Breitblättriges und Fleischrotes Knabenkraut zu möglich, sofern der Zugang von oben, rechts des rechten finden. Grasfrösche, Bergmolche und der seltene Fadenmolch Felsens erfolgt und nicht auf die Felsköpfe ausgestiegen wird. haben hier ihren Lebensraum. Kom merzielle Kletterver anstaltungen sind nicht erlaubt.

Hinweise für Besucher Naturschutzgebiete in der Umgebung Nach Deggingen und ins Naturschutzgebiet „Nordalbhänge“ Im oberen Filstal gibt es derzeit zehn Natur schutz gebiete, vom kommen Sie über die Autobahn A 8 Stuttgart – Ulm, Ausfahrt „Autal“ mit seinen Märzenbechern und dem Bergsturz gebiet Mühlhausen im Täle. Von dort sind es etwa fünf Kilometer der „Hausener Wand“ bis zum „Haarberg/Wasserberg“ mit auf der Bundesstraße 466 Richtung . Wacholder heiden-Lehrpfad und ausgeschilderten Rund wegen. Die Anreise mit der Bahn erfolgt von Stuttgart oder Ulm aus Besonders während der Orchideenblüte im Mai lohnt sich ein bis Geislingen an der Steige. Von dort fahren Busse nach Besuch der Naturschutzgebiete rund um wie den Deggingen. „Rufsteinhängen“ oder der „Heide am Hillenwang“. Der an die „Nordalb“ anschließende Hochalbrücken bricht im Süden Vom Ort führen zwei Wege am Südhang hinauf ins Natur- mit dem „Galgenberg“, einem weiteren Naturschutz gebiet, schutzgebiet (Markierung rote Raute). Nun geht es entweder steil nach Bad Ditzenbach ab. Von der „Nordalb“ blickt man auf der alten Nordalbsteige entlang einer reizvollen Linden- auf der anderen Seite des Filstales auf den „Oberen Berg“, allee oder auf einem Zickzackpfad hinauf zum Randfelsen mit der mit seinem Drei klang aus Wacholderheide, Buchenwald Gipfelkreuz. Hier genießt man eine wunderbare Aussicht auf und Felsen zu den typischen Naturschutzgebieten des oberen das obere Filstal mit Deggingen und der Wall fahrtskirche Ave Filstales zählt. Maria. Empfehlenswert ist eine Fortsetzung der Wanderung über die Hochfläche, vorbei an vorgeschichtlichen Wällen und einem Schafhaus zu den Gebäuden der Nord alb. Sie entstanden Wald 1933 als SA-Schulungslager. Nach dem Krieg baute die Arbeiter- Wiese, Acker wohlfahrt das Gelände zu einer Jugenderholungsstätte aus; heute ist dort ein kirchliches Zen trum. 500 Meter weiter am Wacholderheide Waldrand befindet sich ein Wan derparkplatz mit Grillstelle und Spielplatz. Die Rückkehr ist auf dem wenig befahrenen Feuchtgebiet Sträßchen entlang des Kretten bachs möglich. Eine kleinere Felsen Runde ist der „Panoramaweg“, der von der Lindenallee nach Nordwesten abzweigt und auf fast gleichbleibender Höhe Naturschutz- gebietsgrenze durch Wacholderheiden und Buch enwälder bis zum Hangein- schnitt an der nordwestlichen Schutz gebietsgrenze führt. Ein Wanderweg

Abstieg ins Krettenbachtal ist möglich. Vom „Panoramaweg“ Filstal-Radweg aus bieten sich ebenfalls schöne Ausblicke. Aussichtspunkt

Parkplatz

Fransen-Enzian 0 m 250 m 500 m