Die Wichtigen Fragen Marianne Faithfull Im Krankenbett

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Die Wichtigen Fragen Marianne Faithfull Im Krankenbett 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Die wichtigen Fragen Marianne Faithfull im Krankenbett Autor: Wolf Eismann Redaktion: Ellinor Krogmann Regie: Alexander Schuhmacher Sendung: Montag, 08.02.2016 um 19.20 Uhr in SWR2 Wiederholung: Dienstag, 09.02.2016 um 10.05 Uhr in SWR2 __________________________________________________________________ Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. In jedem Fall von den Vormittagssendungen. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/929-26030. Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de oder als Podcast nachhören: http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/tandem.xml Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de ___________________________________________________________________ MANUSKRIPT Irene: Kann ich Ihnen etwas bringen? Kaffee? Oder vielleicht Tee? Marianne: Oh, Kaffee gibt’s hier auch? Irene: Ja, warum nicht? Marianne: Nein, bringen Sie mir einen Tee. Mit Honig. Irene: Gern. --- Bitte sehr… Marianne: Früher waren es andere Substanzen. (lacht) Inzwischen rauche ich nicht mal mehr. Und ich habe wirklich viel geraucht, wissen Sie. War nicht einfach, mit dem Rauchen aufzuhören. Auf jede erdenkliche Art und Weise hab ich es probiert. Hab mich sogar hypnotisieren lassen. Es hat nie funktioniert. Dann mit Nikotinpflaster. Eigentlich wollte ich auch gar nicht aufhören. Ich musste. Die Stimme, verstehen Sie? Es ist verrückt, Sängerin zu sein und dabei zu rauchen. Noch dazu in meinem Alter. Irene: Hier im Krankenhaus dürfen Sie sowieso nicht rauchen. Musik: Marianne Faithfull: Guilt I feel guilt, I feel guilt / Though I know I’ve done no wrong… Darüber sprechen… Marianne: Am schönsten war es immer nach einem Konzert. Wenn ich dann in meinem Hotelzimmer war, abgeschminkt, gebadet… - Ich bade immer in Salz aus dem Toten Meer… - Wenn ich dann meinen schönen roten Seidenpyjama anhatte, dann habe ich immer drei Zigaretten geraucht. Aber irgendwann konnte ich sie einfach nicht mehr so genießen… Irene: Gut so, denn heute sterben viel mehr Frauen an Lungenkrebs als früher. Früher hat es vor allem die Männer getroffen. 2 Marianne: Oh, ich hatte Krebs. Ist schon ein paar Jahre her. Aber ich hatte Glück. Die Knoten in meiner Brust sind rechtzeitig entdeckt worden. Trotzdem hatte ich irrsinnige Angst. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der eine Krebsdiagnose automatisch das Todesurteil bedeutete. Da wird einem schlagartig bewusst, dass das Leben ein kostbares Geschenk ist. Ich hatte zwar schon immer eine selbstzerstörerische Ader, aber sterben wollte ich dann doch nicht. (lacht) Es gibt für mich noch immer vier Dinge, für die es sich lohnt zu leben: Filme drehen, Platten aufnehmen, live auftreten und Liebe machen. Irene: Vier Dinge, auf die Sie jetzt erst mal eine Zeitlang verzichten müssen. Marianne: Ist mir schon klar, Darling. Hier so flach auf dem Rücken zu liegen. Tag für Tag. Nicht gerade sexy. Und ziemlich langweilig auch in jeder anderen Hinsicht. Irene: Mit so einer Rückenverletzung ist nicht zu spaßen. Marianne: Was meinen Sie? Wie lange wird es dauern? Wochen? Monate? Irene: Schwer zu sagen. Aber das wird schon wieder. Marianne: Das wollen wir doch hoffen. Irene: Gibt es denn nichts, womit Sie sich beschäftigen könnten? Marianne: Wissen Sie, es entspricht einfach nicht meinem Lebensstil, krank im Bett zu liegen. - Na, Sie denken jetzt sicher: Was soll an dem Lebensstil von der Alten schon so besonders sein? Irene: Warum sollte ich das denken? Ich kenne Sie ja gar nicht. Marianne: Ich war lange Zeit schwer drogenabhängig. Und damit meine ich nicht die Zigaretten. Als junges Mädchen bin ich mit Mick Jagger liiert gewesen. Mick Jagger. Den wirst du ja wohl kennen, Darling. Irene: Der Sänger von den Rolling Stones. Marianne: Als ich mich von ihm getrennt hab, war ich ein obdachloser Junkie. Anfang Zwanzig war ich da. --- Aber ich war nie richtig verzweifelt. 3 Ich wollte immer alles ausprobieren. Und ich hab mich stets geweigert, irgendwas zu bereuen. Ich hab das auch nie an die große Glocke gehängt, dass ich geläutert bin oder so ‘n Quatsch. Ich bin nicht der Reue-Typ. Ich hab nur eines Tages erkannt, dass ich die Einzige von all meinen Freunden war, die noch Drogen genommen hat. Da war ich vierzig Jahre alt, und da hat es dann einfach gereicht. Musik: Marianne Faithfull: Late Victorian Holocaust – Intro Darüber sprechen… Marianne: Nick Cave hat einen Song für mich geschrieben. Das hat mich echt gerührt. „Late Victorian Holocaust“. Er beschreibt da die Schrecken – und die Schönheit! - des Lebens von einem Drogensüchtigen im London der siebziger Jahre. Mit dem Gesang aufblenden… Up the Golborne Road with star-light in our blood / Over the bridge and along the canal / It was a late Victorian holocaust, pal / We were star-babies in the dark… Marianne: Nick und ich, wir waren beide Junkies. Und es stimmt wirklich, was er in dem Song schreibt: Wir haben nie auf den Dealer gewartet. Wir sind verzweifelt hinter ihm hergerannt. Nick ist der Einzige, der so was schreiben kann. Und ich bin vermutlich die Einzige, die so was singen kann. Von Amy Winehouse vielleicht mal abgesehen. Wobei: Selbst, wenn sie noch lebte, hätte sie es wohl nicht singen können. Weil sie noch nicht alt genug dafür gewesen ist. Du kannst so was nicht singen, wenn du noch zu nah dran bist. --- Für mich waren die Drogen ein Teil meines Lebens. Und ich fand das weder damals noch jetzt im Nachhinein verwerflich, dass ich Heroin genommen hab. Irene: Sie sollten nicht stolz darauf sein. Marianne: (winkt ab) Ach…! Irene: Gerade Heroin gehört zu den gefährlichsten Drogen überhaupt. Schon nach vier Injektionen kann es zu den typischen Suchtsymptomen… 4 Marianne: Ja, ja, ich weiß das alles, Darling. Aber trotzdem. Ich stehe dazu. Ich finde, die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Alkohol und Drogen ist komplett heuchlerisch und einfach nur eine riesige, verlogene Scheiße. --- Es gibt sicher Leute, die besser mit Drogen umgehen können, als ich das konnte. Aber wenn männliche Rockstars Drogen nehmen, gilt das als glamourös. Süchtige Frauen hingegen gelten als Schlampen und schlechte Mütter. Oft müssen sie sich auch noch als Huren beschimpfen lassen. Die Gründe dafür reichen sehr weit zurück, bis zu den Anfängen des Christentums. Frauen können nun einmal Leben austragen. Wenn sie Drogen nehmen, dann ruinieren sie damit zukünftiges Leben. Das ist der Grund. Das klingt ja fast so, als würden süchtige Frauen zukünftige menschliche Generationen vergiften oder bedrohen. Ich kenne viele prominente Frauen, die heroinabhängig waren, ohne dass irgendjemand davon etwas mitbekommen hätte. Sie haben ihre Sucht versteckt. Eine sehr weise Entscheidung. Irene: Komisch, ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, irgendwelche Drogen zu nehmen. Ich hab noch nicht mal irgendwann geraucht. Nie. Marianne: Aber ein Bier wird doch wohl mal drin sein, oder? Irene: Eher mal ein Glas Rotwein. Marianne: Weißt du, Darling, es war ziemlich hart für eine Frau im Musikgeschäft. Viel härter als für die Jungs. Man musste immer einen guten Typen an seiner Seite haben, um ernst genommen zu werden. Da waren Mick und Keith und die anderen alle, und ich wurde nur wahrgenommen, weil ich mit ihnen zu tun hatte. Mick und Keith haben das nicht so gesehen, aber mir war das immer klar. Das war so in den sechziger Jahren. Und was man mir da zugemutet hat…! Ich war 17 und hatte einen Hit. Immerzu auf Tour, jede Nacht im Bus, monatelang. Ich war total überfordert, viel zu jung und viel zu einsam. Irene: Heute ist das sicher anders. 5 Marianne: Ja, die Leute behandeln Musikerinnen heute anders. Frauen überhaupt. Mit mehr Respekt. Mit mehr Verständnis. Es hat sich einiges verbessert, aber lange nicht so viel, wie wir uns erhofft hatten. --- Ach, weißt du: Andererseits hatten die sechziger Jahre auch ihre guten Seiten. Die Idee der freien Liebe zum Beispiel. Das war eine große Sache. Wenn sie für mich auch nie funktioniert hat, die freie Liebe. Ich bin sehr eifersüchtig. Mit 17 habe ich schon geheiratet. Stell dir das mal vor! Heute undenkbar, oder? Die Ehe ist allerdings überhaupt keine gute Idee für mich. Ist doch vollkommen unromantisch. Ich liebe einen Mann, und wenn ich ihn heirate, höre ich auf, ihn zu lieben. Weil ich ihn lieben muss. Ich möchte gern die Wahl haben. Und soll ich dir was sagen? Ich war trotzdem mehrmals verheiratet. Ich habe keine Ahnung warum. Dreimal hab ich geheiratet. Und es ist immer dasselbe passiert. Dabei habe ich Freunde, die verheiratet sind und glücklich dabei und das ganz wunderschön hinkriegen miteinander. (o.c. Anfang) Es hängt vom Wesen der Menschen ab. Aber erstmal sieht es für jeden aus wie eine schöne Sache. Zu heiraten, wenn man jemanden liebt und mit ihm zusammen sein will. Ich habe nach wie vor nichts gegen die Theorie oder das Konzept oder das Prinzip, und ich wünsche allen, die heiraten, viel Glück. (o.c. Ende) Musik: Marianne Faithfull: Pirate-Jenny You people can watch while I'm scrubbing these floors / And I'm scrubbin' the floors while you're gawking / Maybe once ya tip me and it makes ya feel swell / In this crummy Southern town / In this crummy old hotel / But you'll never guess to who you're talkin'. / No. You couldn't ever guess to who you're talkin'.
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