LIEBER BIN ICH UNTER DEN VIEREN in HOLLYWOOD ALS UNTER DEN VIERZIGTAUSEND AM FRIEDHOF«* Paul Ábraháms Fußballoperette Roxy Und Ihr Wunderteam

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LIEBER BIN ICH UNTER DEN VIEREN in HOLLYWOOD ALS UNTER DEN VIERZIGTAUSEND AM FRIEDHOF«* Paul Ábraháms Fußballoperette Roxy Und Ihr Wunderteam »LIEBER BIN ICH UNTER DEN VIEREN IN HOLLYWOOD ALS UNTER DEN VIERZIGTAUSEND AM FRIEDHOF«* Paul Ábraháms Fußballoperette Roxy und ihr Wunderteam von Angela Eder (Wien) »Wissen Sie, warum die Leute zum Fußball gehen? Erstveröffentlichung Weil sie nicht wissen, wie's ausgeht.« 1 * So Pál Ábrahám in der Biografie Sepp Herberger von Sebestyén, György: Paul Ábra- hám. Aus dem Leben eines Operet- Zwei Premieren und zwei Verfilmungen tenkomponisten. Wien: Edition S 1987, p. 80. Cf. auch Pacher, Maurus: Der Kronprinz der Operette: Paul Am 12. Jänner 1938 lief im Wiener Busch-Kino die letzte unabhängige österreichisch-ungari- Abraham. Berlin et al.: Wiener Bo- sche Koproduktion vor dem sog. Anschluss an, das »musikalische Vaudeville« Die entführte hème Verlag 1982. Eine Arbeit zur Wiener Rezeption der Operetten Braut/3:1 für Liebe, eine Adaption der im Jahr zuvor mit großem Erfolg in Budapest und Wien Ábraháms durch die Autorin ist in gezeigten ersten Fußballoperette Roxy und ihr Wunderteam. Produzentin des Fußballstreifens Arbeit. unter der Leitung von Johann (János) Vaszary war die vom ehemaligen Direktor der österreichi- 1 Zit. n. Martínez, Matías: Nach dem schen Tobis-Sascha, Ludwig Vidor, 1937 gemeinsam mit dem größten ungarischen Verleiher Spiel ist vor dem Spiel. Erzähltheore- Hirsch & Tsuk2 gegründete Hunnia-Tobis-Klangfilm,3 gedreht wurde in den Budapester Hun- tische Bemerkungen zur Fußballbe- 4 richterstattung. In: Ders. (Hg.): Wa- nia-Ateliers sowie am Plattensee (Balaton) in ungarischer und deutscher Sprache. Das Buch rum Fußball? Kulturwissenschaftli- zur Verfilmung kam vom erfolgreichen Autorenduo Adorján Stella und István Békeffy, aus de- che Beschreibungen eines Sports. ren Feder auch die Komödie Die unentschuldigte Stunde, die 1936 monatelang mit großem Er- Bielefeld: Aisthesis 2002, pp. 71-85, hier p. 74. Sepp Herberger war ab folg aufgeführt wurde und 1937 in der Regie E.W. Emos auch in die österreichischen Kinos ge- 1938 auch in der »Ostmark« Reichs- kommen war, stammt.5 Die Liedertexte lieferten – wie schon bei der 1937 vom Budapester Ver- trainer der gesamtdeutschen Natio- lag Dr. Alexander Marton in Kooperation mit dem Wiener Musikverlag Ludwig Doblinger er- nalmannschaft und scharfer Kritiker des Wiener und speziell des Sinde- schienenen Wiener Bühnenfassung – Alfred Grünwald und Hans Weigel. Unter den Darstel- lar’schen Spielstils. Cf. dazu auch lerInnen waren sowohl ungarische SchauspierInnen, wie bspw in den Hauptrollen Rosi Franz Blaha: Sindelar. Wien: Blaha Barsony (als »Grete Müller, Braut«),6 Oskar Dénes (als Mannschaftsmäzen »Baron Udvary«),7 1946 (Die Blaha-Sportbücher). Tibor von Halmay (als sparwütiger schottischer Verlobter Gretes, »Bob McGregor«) und László 2 Hirsch Lajos és Tsuk Imre Filmköl- Pálóczy (der in der ungarischen Fassung die Rolle des »Láci« übernahm), als auch österreichi- csönzö Vállalat. sche KollegInnen – Hans Holt (in der deutschsprachigen Fassung der ungarische Mannschafts- 3 H.T.-Film KFT. Cf. dazu Loacker, kapitän »Láci«),8 Hortense Raky (als »Margot«), Fritz Imhoff (als »Müller«)9 und Ferdinand Armin/Prucha, Martin (Hg.): Uner- 10 wünschtes Kino. Der deutschspra- Maierhofer (als »Verwalter«). chige Emigrantenfilm 1934-1937. In weiteren Rollen standen der legendäre Mittelstürmer der Wiener Austria, Matthias Sin- Wien: Filmarchiv Austria 2000, delar, dessen ungarischer Stürmerkollege Géza Toldi11 und eine beachtliche Anzahl an weite- p. 47f. sowie p. 64. ren Spielern des österreichischen »Wunderteams«, wie etwa Hans Bräuer, Franz Zentner, Reg- 4 Titel der ungarischen Fassung: 3:1 gie Riffler, Erich Sprung, Otto Falvay und Bela Fay, vor der Kamera.12 a szerelem javara. Die Handlung der leichtfüßigen Sportoperette hatte sich gegenüber ihrer Bühnenvorlage 5 Nach einer Novelle von Alexander nicht wesentlich geändert, wiewohl aus dem ursprünglich schottischen Gegner der liebeshun- Turmayer. Buch: Karl Peter Gillmann. Produktion: Emo-Film, Wien. Darstel- grigen ungarischen elf Spieler ein österreichisches Team geworden war, an dessen Spitze kein lerInnen: Gusti Huber, Gusti Wolf, Geringerer als der »Papierene« – Sindelar selbst stand, der zu Beginn der Handlung das die fol- Anton Edthofer, Dagny Servaes, genden Ereignisse einleitende »Goal« mit der ihm eigenen Nonchalance schoss.13 Hans Moser, Theo Lingen. Remake 1957; Regie: Willi Forst. Fußball – jener Sport, der seinen historischen Erfolgsweg über Vermittlung englischer »Ama- 6 In der Wiener Bühnenfassung »Roxy«, Nichte des ebenso reichen teure« ab der Jahrhundertwende auch auf dem Kontinent angetreten hatte, war zu diesem wie geizigen schottischen Fabrikan- Zeitpunkt bereits seit zwei Dekaden fester Bestandteil der österreichischen Unterhaltungsin- ten Sam Cheswick. dustrie. 7 In der Wiener Bühnenfassung gab Der professionellen Etablierung dieses sportiv-aristokratischen Zeitvertreibs an englischen Oskar Dénes den Tormann »Jani Eliteschulen wie Rugby und Winchester (deren aktive Mitglieder sich in einem »Amateurpara- Hatschek«. graphen« dezidiert von den proletarischen Arbeiter-Sportlern distanzierten) standen ab 1918 8 In der Wiener Bühnenfassung mitteleuropäische Arbeiter- und Amateurfußballklubs als sportliche wie auch politisch rasch »Gjurka Karoly, Kapitän«. erstarkende Konkurrenten gegenüber. 9 In der Wiener Bühnenfassung gab 1919 war die Freie Vereinigung der Arbeiterfußballvereine als überparteiliche Organisation Max Brod die Rolle des »Sam Ches- wick«. gegründet worden; und während es in anderen Sportarten rasch zu einer Trennung zwischen proletarischen und bürgerlichen Vereinen kam, blieb der Fußball bis in die 1920er Jahre ein, 10 Andere Schreibweise: Mayerhofer. In der Wiener Bühnenfassung spiel- wenn auch primär v.a. von sozialistisch-proletarischen Spielern getragener, so doch in seinen te Armin Springer den »Kovacz, Ver- Richtlinien »unpolitischer« Sport, dessen Ziel der »faire Kampf unter Gleichgesinnten« und die walter auf dem Gute des Barons Etablierung des Sportes als »neue Teilform einer neuen Lebenskultur«14 war. [Benno Smytt]«. 1922 erschien in Wien der Foxtrott Heute spielt der Uridil, ein flotter »Football-Walk« aus 11 Toldi war mit seinem Klub Ferenc- der Feder Robert Katschers und Hermann Leopoldis,15 der zu einem der erfolgreichsten (Fuß- város Budapest 1937 Metropacup- Seite 1 08 | 09 | 2004 http://www.kakanien.ac.at/beitr/fallstudie/AEder1.pdf »LIEBER BIN ICH UNTER DEN VIEREN IN HOLLYWOOD ALS UNTER DEN VIERZIGTAUSEND AM FRIEDHOF« von Angela Eder (Wien) sieger geworden. ball-)Schlager der folgenden Jahre wurde und selbst an den (in den kommenden Jahren auch von den Wiener Fußballhelden gern besuchten) Wiener Kaffeehaus-Stammtischen gerne zum 12 Daneben u.a. weiters: Carmen von 16 Perwolf, Vilma Kürer, Irma Eckert, Eva Vortrag gebracht wurde. Biro, Eva Libertiny, Eva Somogyi und Maria Horvath. Josef Uridil (1895-1962), Rapid-Idol der ersten Stunde, »Stürmer von Passion und Leiden- 17 13 Zum Inhalt cf. Loacker/Prucha schaft«, war ein Spieler »von ungeheurer Wucht«, ein »Tank«, der mit »unwiderstehlichem 2000, p. 156. Gestüm« über das Feld »fegte«.18 Der »Sturmläufer« wurde im wahrsten Sinne des Wortes zum viel besungenen Star und markierte damit einen Weg, der den ehemals vorstädtisch-pro- 14 Cf. Marschik, Matthias: Arbeiter- fußball im Austrofaschismus. In: letarischen Fußballsport aus der Peripherie direkt ins Herz der innerstädtischen Wiener Unter- Horak, Roman/Reiter, Wolfgang: Die haltungskultur katapultieren sollte. Kanten des runden Leders. Wien: Promedia 1991, pp. 197-202; Draußen in Hütteldorf muß heut’ hier p. 198. ein Weltwunder wohl zu seh’n sein. 15 Musik: Oskar Steiner & Oskar Mein Gott! Da drängen sich die Leut’, Virag. ein Unglück muß da gescheh’n sein. Ich kann das nicht begreifen, 16 Horak, Roman/Maderthaner, was will man da von fern und nah? Wolfgang: Mehr als ein Spiel. Fuß- Ich hör den Rettungswagen pfeifen, ball und populare Kulturen im Wien und es steh’n achtzehn berittne Wachleute da. der Moderne. Wien: Löcker 1997, Ich frag’ einen: Bitte sehr, p. 91. was hat sich zugetragen? 17 Horak, Roman: Die Rapidviertel- Der sagt: Aber lieber Herr, stunde. Über die praktische Hoff- wie kann man nur so fragen: nung vom guten Ende. In: Horak/ Reiter 1991, p. 190. Refrain: Heut spielt der Uridil, Uridil, Uridil! 18 Ibid. Man kann sagen, was man will, so wundervoll trifft keiner mehr ins Goal! 19 Hier zit. n. Horak/Reiter 1991, Jawohl!19 p. 190. 20 Zit. n. Horak/Maderthaner 1997, Den, der ein Fußballmatch geseh’n, p. 88f. reizt sonst nichts mehr in Europa; man kann auch in die Oper gehen! 21 Heute spielt der Uridil. In: Neues Doch was ist schon eine Oper? Wiener Journal v. 26.11.1922, p. 6 Die Konjunktur ist jetzt vorüber, [Hervorh. AE]. der Parsival ist heut’ verlor’n; […] 22 Horak/Reiter 1991, p. 190. Refrain: Heut spielt der Uridil, Uridil, Uridil! Man kann sagen, was man will, so wundervoll trifft keiner mehr ins Goal! Jawohl!20 Damit war nicht nur ein Tanzschlager geboren, sondern auch eine neue Generation von »Pub- likumslieblingen«, die u.a. von Journalisten wie Emil Reich, dem Sportfeuilletonisten des Neu- en Wiener Journals, in direkten Zusammenhang mit den ebenso publikums- wie werbewirksa- men Idolen des Unterhaltungstheaters gebracht wurden: Wie jede Institution, die das Interesse der Massen erweckt, wie das Theater oder die Politik, so läßt sich der Fußball ohne Publikumslieblinge nicht mehr denken. Wie die Theatergötter werden sie von ihren Verehrern verhätschelt und mit Kosenamen bedacht, wie jenen sucht man ihnen die Zuneigung auf alle erdenkliche Weise kund- zutun. Schon ihr
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