Macbeth an Der Wiener Staatsoper“

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Macbeth an Der Wiener Staatsoper“ DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Vera Nemirovas Inszenierungen in Wien unter besonderer Berücksichtigung von Giuseppe Verdis Macbeth an der Wiener Staatsoper“ Verfasserin Linda Wagentristl angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater,- Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG .......................................................................................... 5 2. DIE REGISSEURIN VERA NEMIROVA ................................................. 9 2.1. Kurzbiografie ....................................................................................... 9 2.2. Exkurs: Regietheater und „Werktreue“ ................................................ 9 2.3. Zur Ästhetik der Inszenierungen von Vera Nemirova ........................ 17 3. MACBETH (WIENER STAATSOPER, 2009) ....................................... 31 3.1 Zur Produktion .................................................................................... 32 3.1.1 Zur Fassung ............................................................................. 33 3.2. Die visuellen Komponenten der Aufführung ...................................... 34 3.3. Verlaufsanalyse ................................................................................. 36 3.4. Wichtige Merkmale der Inszenierung ................................................ 87 3.5. Presse- und Publikumsreaktionen ..................................................... 90 4. WEITERE INSZENIERUNGEN ............................................................ 97 4.1. Pique Dame (Wiener Staatsoper, 2007) ........................................... 97 4.1.1. Die visuellen Komponenten der Aufführung ............................ 98 4.1.2. Verlaufsanalyse ....................................................................... 99 4.1.3. Wichtige Merkmale der Inszenierung .................................... 115 4.1.4. Presserezensionen ............................................................... 118 4.2. Gräfin Mariza (Volksoper Wien, 2002) ............................................ 121 4.2.1. Die visuellen Komponenten der Inszenierung ....................... 122 4.2.2 Wichtige Merkmale der Inszenierung ..................................... 124 4.2.3. Publikums- und Pressereaktionen ........................................ 130 4.3. Ergänzung: Autodafé aus Verdis Don Carlos (Wiener Staatsoper, 2004) ...................................................................................................... 133 4.3.1. Die visuellen Komponenten des Autodafés .......................... 133 4.3.2. Verlaufsanalyse ..................................................................... 134 4.3.3 Wichtige Merkmale der Inszenierung des Autodafés ............. 139 4.3.4. Publikums- und Pressereaktionen ........................................ 139 5. ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................... 141 6. QUELLENVERZEICHNIS .................................................................. 147 7. ABBILDUNGSVERZEICHNIS ............................................................ 155 ANHANG ................................................................................................ 157 I. Inszenierungen von Vera Nemirova (Stand: 15. Juni 2014) ................ 157 3 II. Interviews ........................................................................................... 161 ABSTRACT (deutsch) ............................................................................ 183 ABSTRACT (englisch) ............................................................................ 185 4 1. EINLEITUNG Vera Nemirova gilt als eine der renommiertesten Musiktheater- Regisseurinnen der Gegenwart. Im Jahr 1972 in Sofia, Bulgarien, geboren, begann sie bereits mit 24 Jahren an europäischen Opernhäusern – bevorzugt im deutschsprachigen Raum – zu inszenieren. Anfänglich geprägt durch ihren Lehrer, den Regisseur Peter Konwitschny, hat sich Nemirova als eine herausragende Vertreterin jener inszenatorischen Herangehensweise etabliert, die in der Öffentlichkeit als „Regietheater“ bezeichnet wird – ein problematischer Begriff, der im Laufe dieser Arbeit (Kapitel 2) noch erörtert werden soll. Immer wieder hat Nemirovas Weg sie auch nach Wien geführt, beginnend mit ihrer Mitarbeit an der Autodafé-Szene in Konwitschnys Inszenierung von Giuseppe Verdis Don Carlos (Staatsoper, 2001). Anschließend folgte an der Volksoper die Inszenierung von Gräfin Mariza von Emmerich Kálmán (2002). Mit Peter Iljitsch Tschaikowskis Pique Dame (2007), brachte Nemirova erstmals selbstständig an der Wiener Staatsoper ein Werk auf die Bühne – eine Arbeit, auf die Verdis Macbeth (2009) folgte. Diese Macbeth-Inszenierung war es auch, die den Anstoß dazu lieferte, sich näher mit der künstlerischen Arbeit Vera Nemirovas zu beschäftigen. Die Verfasserin der vorliegenden Arbeit hatte die Möglichkeit, mehreren Aufführungen dieser Produktionen beizuwohnen und war von dem ungewohnt heftigen Ausmaß der negativen Publikums- und Pressereaktionen äußerst irritiert. Ziel dieser Arbeit ist es, die persönlichen Zugangsweisen und die „Handschrift“ in den Inszenierungen von Vera Nemirova darzulegen. Das soll vor allem anhand der eben angeführten Wiener Produktionen geschehen, die exemplarisch für das Gesamtschaffen Nemirovas gewählt wurden. Die Analyse von Macbeth, also der jüngsten Produktion, wird dabei am detailliertesten ausfallen. Die Verlaufsanalysen der Inszenierungen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Bühnenabläufe werden chronologisch geschildert, um eine bildliche Vorstellung der Inszenierungen zu ermöglichen. Damit ist unweigerlich eine selektive Vorgehensweise und somit auch ein Akt der Interpretation 5 verbunden („Jedes Notieren heißt interpretieren“1). Die Schlüsselmomente der jeweiligen Inszenierung werden kommentiert und interpretiert und gegebenenfalls im darauffolgenden Teilabschnitt zu den wichtigsten Merkmalen der Inszenierung noch einmal aufgegriffen. Hierzu sollen die wesentlichen Punkte des Regiekonzepts, wie beispielsweise die Figurencharakterisierung oder relevante Interaktionen sowie die Differenzen zum Theatertext untersucht werden. Additiv zur sprachlichen Darstellung geben Fotos Einblick in die Inszenierungen. Abschließend werden die Publikums- und Pressereaktionen vorgestellt. Trotz des Anspruchs, eine einheitliche Herangehensweise für alle Werke zu verfolgen, gibt es aufgrund der variierenden Quellenlage kleine Abweichungen in der Struktur: So musste bei der Analyse von Gräfin Mariza auf eine Verlaufsanalyse verzichtet werden, weil die Verfasserin dieser Arbeit weder einer Aufführung dieser Produktion beiwohnen konnte, noch eine Videoaufzeichnung zur Verfügung hatte. In der Zusammenfassung soll schließlich eine Zusammenschau von Nemirovas Wiener Inszenierungen erfolgen, um die Einordnung dieser Inszenierungen in das Oeuvre der Regisseurin vorzunehmen. Das Autodafé aus Don Carlos wird hierbei jedoch nicht berücksichtigt, da es sich um den Einschub in eine fremde Inszenierung handelt. Abschließend bedanke ich mich bei Vera Nemirova, die jederzeit für Auskünfte zur Verfügung stand, sowie bei meinen InterviewpartnerInnen Sybille Wagner, Patric Seibert, Ioan Holender, Walter Pamberg und Guillermo García Calvo. Mein besonderer Dank gilt Frau Dr. Isolde Schmid-Reiter, die mich während meines Arbeitsprozesses stets mit ihrem Fachwissen und ihrer Geduld unterstützt hat. 1 Hiß, Guido, „Zur Aufführungsanalyse“, in Theaterwissenschaft heute - eine Einführung, Hg. Renate Möhrmann, Berlin: Reimer 1990, S.65-80, hier S, 75. 6 Nicht zuletzt möchte ich all jenen danken, die mich bei all den Höhen und Tiefen während des Verfassens dieser Arbeit mit gutem Zuspruch und einem geduldigem Ohr seelisch unterstützt haben. Dazu zählen meine Familie und meine Freundinnen, insbesondere Malou Löffelhardt und Johanna Graf. 7 8 2. DIE REGISSEURIN VERA NEMIROVA 2.1. Kurzbiografie Vera Nemirova wurde im Jahr 1972 in Sofia, Bulgarien, als Tochter einer Opernsängerin2 und eines Opernregisseurs3 geboren. Sie lebt seit 1982 in Deutschland und studierte „Musiktheaterregie“ an der Musikhochschule Hanns Eisler. Mit 23 Jahren schloss sie als Jüngste ihres Jahrgangs das Studium ab. Für ihr Diplom inszenierte sie Richard Strauss’ Des Esels Schatten, nach Christoph Martin Wielands Geschichte der Abderiten. Seit 1998 ist Nemirova als freischaffende Regisseurin tätig und inszenierte unter anderem (ausführliches Inszenierungsverzeichnis im Anhang) an der Staatsoper Berlin, der Oper Bonn, dem Theater Basel, der Nationaloper Bukarest, dem Theater Freiburg, der Oper Frankfurt sowie dem Luzerner Theater. In Österreich arbeitete sie auf den Bühnen der Oper Graz, der Salzburger Festspiele, der Volksoper Wien und der Wiener Staatsoper. Nemirova war Finalistin des Ring Award Graz im Jahr 2000 sowie Stipendiatin und Preisträgerin der Akademie »Musiktheater heute« der Kulturstiftung der Deutschen Bank. Des Weiteren gewann sie im Jahr 2006 den »Kunstpreis Berlin« im Bereich Darstellende Kunst der Berliner Akademie der Künste. In kritischen Betrachtungsweisen wird Nemirova oft als Vertreterin des Regietheaters bezeichnet. Daher erscheint ein kurzer Exkurs zu diesem Begriff notwendig, bevor auf Nemirovas Inszenierungsästhetik näher eingegangen wird. 2.2. Exkurs: Regietheater und „Werktreue“ Regietheater ist ein stark kontroversieller Begriff, obwohl er wörtlich genommen eigentlich keine besondere Aussagekraft
Recommended publications
  • Children in Opera
    Children in Opera Children in Opera By Andrew Sutherland Children in Opera By Andrew Sutherland This book first published 2021 Cambridge Scholars Publishing Lady Stephenson Library, Newcastle upon Tyne, NE6 2PA, UK British Library Cataloguing in Publication Data A catalogue record for this book is available from the British Library Copyright © 2021 by Andrew Sutherland Front cover: ©Scott Armstrong, Perth, Western Australia All rights for this book reserved. No part of this book may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the prior permission of the copyright owner. ISBN (10): 1-5275-6166-6 ISBN (13): 978-1-5275-6166-3 In memory of Adrian Maydwell (1993-2019), the first Itys. CONTENTS List of Figures........................................................................................... xii Acknowledgements ................................................................................. xxi Chapter 1 .................................................................................................... 1 Introduction What is a child? ..................................................................................... 4 Vocal development in children ............................................................. 5 Opera sacra ........................................................................................... 6 Boys will be girls .................................................................................
    [Show full text]
  • Obsesión Definición: Idea, Deseo O Imagen Que Aparece De Forma Reiterada Y Persistente Y Que El Sujeto No Puede Alejar Voluntariamente De La Conciencia
    obsesión Definición: idea, deseo o imagen que aparece de forma reiterada y persistente y que el sujeto no puede alejar voluntariamente de la conciencia. Posee un carácter compulsivo y adquiere una con- dición penosa y angustiante. (Diccionario María Moliner) La obsesión es un pensamiento, una imagen o un impulso incontrolable y persistente que invade nuestra mente por la fuerza; nos asedia, nos angus- tia, nos aísla y nos paraliza. En un intento de aliviar la intensa ansiedad que causan estas ideas intrusas, los afectados a menudo recurren a actos, tan improductivos como irresisti- bles, o rituales compulsivos —por ejemplo, repetir palabras o números, rezar de forma desconsolada, lavarse las manos sin parar, comprobar una y otra vez si las puertas están cerradas u ordenar con meti- culosidad durante horas los objetos que les rodean. Las obsesiones y comportamientos repetitivos que adoptan quienes los sufren para calmar la ansie- dad, absorben su atención, perturban el equilibrio mental, interfieren en sus ocupaciones y relaciones, consumen su energía vital y, a la larga, socavan su bienestar físico, psicológico y social. En medicina y psicología clínica, la obsesión crónica que causa intensa angustia y altera seriamente las actividades diarias de la persona se cataloga como trastorno de ansiedad obsesivo-compulsivo. En la actualidad se desconoce la causa exacta de dicho trastorno. La teoría más aceptada considera que es consecuencia de una mezcla del equipaje gené- tico, la personalidad, el medio social y los efectos de experiencias traumáticas.
    [Show full text]
  • Avant Première Catalogue 2018 Lists UNITEL’S New Productions of 2017 Plus New Additions to the Catalogue
    CATALOGUE 2018 This Avant Première catalogue 2018 lists UNITEL’s new productions of 2017 plus new additions to the catalogue. For a complete list of more than 2.000 UNITEL productions and the Avant Première catalogues of 2015–2017 please visit www.unitel.de FOR CO-PRODUCTION & PRESALES INQUIRIES PLEASE CONTACT: Unitel GmbH & Co. KG Gruenwalder Weg 28D · 82041 Oberhaching/Munich, Germany Tel: +49.89.673469-613 · Fax: +49.89.673469-610 · [email protected] Ernst Buchrucker Dr. Thomas Hieber Dr. Magdalena Herbst Managing Director Head of Business and Legal Affairs Head of Production [email protected] [email protected] [email protected] Tel: +49.89.673469-19 Tel: +49.89.673469-611 Tel: +49.89.673469-862 WORLD SALES C Major Entertainment GmbH Meerscheidtstr. 8 · 14057 Berlin, Germany Tel.: +49.30.303064-64 · [email protected] Elmar Kruse Niklas Arens Nishrin Schacherbauer Managing Director Sales Manager, Director Sales Sales Manager [email protected] & Marketing [email protected] [email protected] Nadja Joost Ira Rost Sales Manager, Director Live Events Sales Manager, Assistant to & Popular Music Managing Director [email protected] [email protected] CATALOGUE 2018 Unitel GmbH & Co. KG Gruenwalder Weg 28D 82041 Oberhaching/Munich, Germany CEO: Jan Mojto Editorial team: Franziska Pascher, Dr. Martina Kliem, Arthur Intelmann Layout: Manuel Messner/luebbeke.com All information is not contractual and subject to change without prior notice. All trademarks used herein are the property of their respective owners. Date of Print: February 2018 © UNITEL 2018 All rights reserved Front cover: Alicia Amatriain & Friedemann Vogel in John Cranko’s “Onegin” / Photo: Stuttgart Ballet ON THE OCCASION OF HIS 100TH BIRTHDAY UNITEL CELEBRATES LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990 Leonard Bernstein, a long-time exclusive artist of Unitel, was America’s ambassador to the world of music.
    [Show full text]
  • Male Zwischenfächer Voices and the Baritenor Conundrum Thaddaeus Bourne University of Connecticut - Storrs, [email protected]
    University of Connecticut OpenCommons@UConn Doctoral Dissertations University of Connecticut Graduate School 4-15-2018 Male Zwischenfächer Voices and the Baritenor Conundrum Thaddaeus Bourne University of Connecticut - Storrs, [email protected] Follow this and additional works at: https://opencommons.uconn.edu/dissertations Recommended Citation Bourne, Thaddaeus, "Male Zwischenfächer Voices and the Baritenor Conundrum" (2018). Doctoral Dissertations. 1779. https://opencommons.uconn.edu/dissertations/1779 Male Zwischenfächer Voices and the Baritenor Conundrum Thaddaeus James Bourne, DMA University of Connecticut, 2018 This study will examine the Zwischenfach colloquially referred to as the baritenor. A large body of published research exists regarding the physiology of breathing, the acoustics of singing, and solutions for specific vocal faults. There is similarly a growing body of research into the system of voice classification and repertoire assignment. This paper shall reexamine this research in light of baritenor voices. After establishing the general parameters of healthy vocal technique through appoggio, the various tenor, baritone, and bass Fächer will be studied to establish norms of vocal criteria such as range, timbre, tessitura, and registration for each Fach. The study of these Fächer includes examinations of the historical singers for whom the repertoire was created and how those roles are cast by opera companies in modern times. The specific examination of baritenors follows the same format by examining current and
    [Show full text]
  • Using Italian
    This page intentionally left blank Using Italian This is a guide to Italian usage for students who have already acquired the basics of the language and wish to extend their knowledge. Unlike conventional grammars, it gives special attention to those areas of vocabulary and grammar which cause most difficulty to English speakers. Careful consideration is given throughout to questions of style, register, and politeness which are essential to achieving an appropriate level of formality or informality in writing and speech. The book surveys the contemporary linguistic scene and gives ample space to the new varieties of Italian that are emerging in modern Italy. The influence of the dialects in shaping the development of Italian is also acknowledged. Clear, readable and easy to consult via its two indexes, this is an essential reference for learners seeking access to the finer nuances of the Italian language. j. j. kinder is Associate Professor of Italian at the Department of European Languages and Studies, University of Western Australia. He has published widely on the Italian language spoken by migrants and their children. v. m. savini is tutor in Italian at the Department of European Languages and Studies, University of Western Australia. He works as both a tutor and a translator. Companion titles to Using Italian Using French (third edition) Using Italian Synonyms A guide to contemporary usage howard moss and vanna motta r. e. batc h e lor and m. h. of f ord (ISBN 0 521 47506 6 hardback) (ISBN 0 521 64177 2 hardback) (ISBN 0 521 47573 2 paperback) (ISBN 0 521 64593 X paperback) Using French Vocabulary Using Spanish jean h.
    [Show full text]
  • Rossini Propició El Futuro De La Ópera
    www.proopera.org.mx • año XXVI • número 1 • enero – febrero 2018 • sesenta pesos ENTREVISTAS Andeka Gorrotxategi Óscar Martínez ENTREVISTAS EN LÍNEA Mojca Erdmann Nancy Fabiola Herrera Willy Anthony Waters FESTIVALES Cervantino XLV OBITUARIO Dmitri Hvorostovsky JohnJohn OsbornOsborn “Rossini“Rossini propiciópropició el futuro de la ópera”pro opera¾ DIRECTORIO REVISTA COMITÉ EDITORIAL Adriana Alatriste índice Luis Gutiérrez Ruvalcaba Andrea Labastida Charles H. Oppenheim 3 Carta del Presidente FUNDADOR Y DIRECTOR EMÉRITO CONCIERTOS Xavier Torres Arpi 4 Juan Diego Flórez: Canto a México EDITOR Charles H. Oppenheim 6 En breve 6 [email protected] CORRECCIÓN DE ESTILO CRÍTICA Darío Moreno 8 Otello en Bellas Artes COLABORAN EN ESTE NÚMERO 10 Ópera en México Othón Canales Treviño Carlos Fuentes y Espinosa Luis Gutiérrez Ruvalcaba PROTAGONISTAS Ingrid Haas 12 Andeka Gorrotxategi: Ramón Jacques “Me encantaría tener puestas José Noé Mercado todas las óperas de Puccini” David Rimoch Vladimiro Rivas Iturralde RESEÑA Gamaliel Ruiz 15 Arreglo de bodas en el Cenart José Andrés Tapia Osorio David Josué Zambrano de León 16 Ópera en los estados 15 www.proopera.org.mx. FESTIVALES CORRESPONSALES EN ESTE NÚMERO 20 Cervantino XLV Eduardo Benarroch Francesco Bertini Abigaíl Brambila ENTREVISTA Jorge Binaghi 22 Óscar Martínez: John Koopman Un cantante versátil Daniel Lara y un maestro ecléctico Gregory Moomjy Maria Nockin OBITUARIO Gustavo Gabriel Otero 25 Dmitri Hvorostovsky (1962-2017) Joel Poblete Roberto San Juan Ximena Sepúlveda PORTADA Massimo Viazzo 26 John Osborn: “Rossini propició el futuro de la ópera” FOTOGRAFIA Ana Lourdes Herrera ESTRENO 25 DISEÑO GRAFICO 32 La degradación de la burguesía: Ida Noemí Arellano Bolio The Exterminating Angel, desde Nueva York DISEÑO PÁGINA WEB TESTIMONIAL Christiane Kuri – Espacio Azul 34 Pro Ópera en Los Ángeles DISEÑO LOGO 36 México en el mundo Ricardo Gil Rizo IMPRESION ÓPERA EN EL MUNDO Grupo Gama.
    [Show full text]
  • Premieren Der Oper Frankfurt Ab September 1945 Bis Heute
    Premieren der Oper Frankfurt ab September 1945 bis heute Musikalische Leitung der Titel (Title) Komponist (Composer) Premiere (Conductor) Regie (Director) Premierendatum (Date) Spielzeit (Season) 1945/1946 Tosca Giacomo Puccini Ljubomir Romansky Walter Jokisch 29. September 1945 Das Land des Lächelns Franz Lehár Ljubomir Romansky Paul Kötter 3. Oktober 1945 Le nozze di Figaro W.A. Mozart Dr. Karl Schubert Dominik Hartmann 21. Oktober 1945 Wiener Blut Johann Strauß Horst-Dietrich Schoch Walter Jokisch 11. November 1945 Fidelio Ludwig van Beethoven Bruno Vondenhoff Walter Jokisch 9. Dezember 1945 Margarethe Charles Gounod Ljubomir Romansky Walter Jokisch 10. Januar 1946 Otto und Theophano Georg Friedrich Händel Bruno Vondenhoff Walter Jokisch 22. Februar 1946 Die Fledermaus Johann Strauß Ljubomir Romansky Paul Kötter 24. März 1946 Zar und Zimmermann Albert Lortzing Ljubomir Romansky Heinrich Altmann 12. Mai 1946 Jenufa Leoš Janáček Bruno Vondenhoff Heinrich Altmann 19. Juni 1946 Spielzeit 1946/1947 Ein Maskenball Giuseppe Verdi Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 29. September 1946 Così fan tutte W.A. Mozart Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 10. November 1946 Gräfin Mariza Emmerich Kálmán Georg Uhlig Heinrich Altmann 15. Dezember 1946 Hoffmanns Erzählungen Jacques Offenbach Werner Bitter Karl Puhlmann 2. Februar 1947 Die Geschichte vom Soldaten Igor Strawinsky Werner Bitter Walter Jokisch 30. April 1947 Mathis der Maler Paul Hindemith Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 8. Mai 1947 Cavalleria rusticana / Pietro Mascagni / Werner Bitter Heinrich Altmann 1. Juni 1947 Der Bajazzo Ruggero Leoncavallo Spielzeit 1947/1948 Ariadne auf Naxos Richard Strauss Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 12. September 1947 La Bohème Giacomo Puccini Werner Bitter Hanns Friederici 2. November 1947 Die Entführung aus dem W.A.
    [Show full text]
  • Kenneth E. Querns Langley Doctor of Philosophy
    Reconstructing the Tenor ‘Pharyngeal Voice’: a Historical and Practical Investigation Kenneth E. Querns Langley Submitted in partial fulfilment of Doctor of Philosophy in Music 31 October 2019 Page | ii Abstract One of the defining moments of operatic history occurred in April 1837 when upon returning to Paris from study in Italy, Gilbert Duprez (1806–1896) performed the first ‘do di petto’, or high c′′ ‘from the chest’, in Rossini’s Guillaume Tell. However, according to the great pedagogue Manuel Garcia (jr.) (1805–1906) tenors like Giovanni Battista Rubini (1794–1854) and Garcia’s own father, tenor Manuel Garcia (sr.) (1775–1832), had been singing the ‘do di petto’ for some time. A great deal of research has already been done to quantify this great ‘moment’, but I wanted to see if it is possible to define the vocal qualities of the tenor voices other than Duprez’, and to see if perhaps there is a general misunderstanding of their vocal qualities. That investigation led me to the ‘pharyngeal voice’ concept, what the Italians call falsettone. I then wondered if I could not only discover the techniques which allowed them to have such wide ranges, fioritura, pianissimi, superb legato, and what seemed like a ‘do di petto’, but also to reconstruct what amounts to a ‘lost technique’. To accomplish this, I bring my lifelong training as a bel canto tenor and eighteen years of experience as a classical singing teacher to bear in a partially autoethnographic study in which I analyse the most important vocal treatises from Pier Francesco Tosi’s (c.
    [Show full text]
  • Wagnerkalender – Sluitingsdatum Van Deze Kalender 1 December 2017
    Wagnerkalender – sluitingsdatum van deze kalender 1 december 2017 Amsterdam Tristan und Isolde, 18, 22, 25, 30 januari, 4, 7, 10 en 14 februari 2018 Pierre Audi regie, Christof Hetzer decor, Marc Albrecht dirigent, Stephen Gould (Tristan), Ricarda Merbeth (Isolde), Günther Groisböck (Marke), Ian Paterson (Kurwenal), Michelle Breedt (Brangäne), Roger Smeets (Ein Steuermann), Marc Lachner (Ein Hirt/Ein Junger Seemann) Tannhäuser light, 26 mei, Muziekgebouw aan het IJ Pocketversie van Tannhäuser, samengesteld door Carel Alphenaar. Michael Gieler dirigent, zangers: Laetitia Gerards, Gustavo Peña, Aylin Sezer, Michael Wilmering, orkest: leden van het Koninklijk Concertgebouworkest. Der Ring ohne Worte (arr. Lorin Maazel), Concertgebouw 13 juni 2018 UVA-orkest J.Pzn. Sweelinck Fragmenten uit de Ring, 20, 21 en 22 juni 2018, Concertgebouw Concertant, Koninklijk Concertgebouworkest o.l.v. Daniele Gatti, met medewerking van Eva-Maria Westbroek. Antwerpen Parsifal, 18, 21, 24, 27, 29 maart, 1 en 4 april 2018 Tatjana Gürbaca regie, Henrik Ahr decor, Cornelius Meister dirigent, Erin Caves (Parsifal), Tanja Ariane Baumgartner (Kundry), Stefan Kocan (Gurnemanz), Christoph Pohl (Amfortas), Károly Szemerédy (Klingsor), Markus Suihkonen (Titurel) Baden Baden - Festspielhaus Parsifal, 24 en 30 maart, 2 april 2018 Dieter Dorn regie, Magdalena Gut decor, Simon Rattle dirigent, Stephen Gould (Parsifal), Franz-Josef Selig (Gurnemanz), Ruxandra Donose (Kundry), Evgeny Nikitin (Klingsor), Gerald Finley (Amfortas) Der fliegende Holländer, 18 mei 2018 (concertant)
    [Show full text]
  • Fidelio TZ Aj.Indd
    PRESS RELEASE opera Mgr. SILVIA HRONCOVÁ Director of Opera Die einzige Oper Beethovens wird am Ständetheater in der Interpretierung von hervorragenden Künstlern aufgeführt werden. Die renommierte Regisseurin Vera Nemirova zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem Nationalthater Prag. Prag, am 18. September 2018 FIDELIO. Die einzige Oper Beethovens wird am Ständetheater mit dem Orchester und dem Chor der Staatsoper Prag aufgeführt werden. Das Nationaltheater Prag bringt eine neue Produktion der Oper Fidelio, eine Inszenierung der renommierten bulgarisch-deutschen Regisseurin Vera Nemirova unter der musikalischen Leitung des Musikdirektors der Staatsoper Prag, Andreas Sebastian Weiser. In den Hauptrollen werden hervorragende einheimische sowie anerkannte internationale Solisten singen. Premieren am 22. und 23. September. Ludwig van Beethovens Fidelio hatte zuerst kein Glück gehabt. Eine tiefe ethische Botschaft für die Theaterbühne, und nicht als symphonisches oder kammermusikalisches Werk, zu vermitteln, war eine große Herausforderung für den Komponisten. Die Geschichte des politischen Gefangenen Florestan und dessen tapferer Gattin Leonore ist eine Apotheose der Gattenliebe und Treue und darüber hinaus ein Ideal der Gerechtigkeit und Brüderlichkeit. Der Inhalt des Werkes war für Beethoven sehr wichtig, deshalb hat er bei dessen Kompositionsprozess nicht resigniert und für die Fertigstellung der Oper einen wesentlichen künstlerischen Kampf durchgemacht. Zum ersten Mal überhaupt hat das Orchester der Staatsoper Prag diese Oper für das Ständetheater einstudiert. Fidelio, ein Opernsolitär, wie die Dramaturgin der Oper, Jitka Slavíková, dieses Werk nennt, war während des 20. Jahrhunderts in Österreich und Deutschland immer mit bedeutenden kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen verbunden. Als eine gewisse Paralelle nennt sie die tschechische Festoper Libuše, die das Nationaltheater ebenso im September 2018 in einer neuen Produktion aufgeführt hat.
    [Show full text]
  • Idomeneo Von Wolfgang Amadeus Mozart Uraufführung: 29
    3. Streben nach Glückseligkeit Ich glaubte zu sterben vor Freude und Liebe; jetzt, ihr unmenschlichen Götter, tötet mich der Schmerz. Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart Uraufführung: 29. Januar 1781 in München Idomeneo re di Creta von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Gianbattista Varesco *28.03.08 Neue Mozart-Ausgabe Bärenreiter, Kassel, vertreten durch Alkor Edition Kassel 4 Besetzung Idomeneo Oberpriester Winfrid Mikus Filippo Deledda Gerhard Wilhelm Nebe Idamante Jana Kurucová Zwei Kreter Jana Krauße, Ekaterina Streckert Ilia Silke Schwarz Zwei Trojaner Tokuichi Toyota Elektra Young Kyoung Won Maraile Lichdi Opernchor, Extrachor & Arbace Philharmonisches Orchester Emilio Pons der Stadt Heidelberg 5 Inszenierungsteam Musikalische Leitung Dramaturgie, Übertitel Cornelius Meister Bernd Feuchtner Regie Chorleitung Arila Siegert Jan Schweiger Bühne Musikalische Studienleitung Hans Dieter Schaal Timothy Schwarz Kostüme Musikalische Assistenz Marie-Luise Strandt Joana Mallwitz Lichtdesign Andreas Rinkes 6 Musikalische Einstudierung Kostümbildassistenz Ivo Hentschel Miriam Kranz Annemarie Herfurth Joana Mallwitz Kostümhospitanz Timothy Schwarz Julia Schuffenhauer Regieassistenz, Abendspielleitung Souffl age Solvejg Franke Delia Tedeschi Regiehospitanz Sprachcoach Daniel Rilling Filippo Deledda Ausstattungsassistenz Inspizienz & Statisterie Anja Koch Uwe Stöckler 7 Technik und Werkstätten Technische Leitung Leiter der Beleuchtung Ivica Fulir (Techn. Dir.) Steff Flächsenhaar Raphael
    [Show full text]
  • Deborah Voigt: Una Cantante Que
    año XX • número 3 mayo – junio 2012 • cincuenta pesos FESTIVALES Ecos del FAOT ENTREVISTAS José Álvarez John Bills David Lomelí Xavier Ribes ENTREVISTAS EN LÍNEA Plácido Petra Lang Carmina Escobar RETRATO Apuntes sin sombra de Hugo von Hofmannsthal CRÍTICA Death in Venice y La traviata en Bellas Artes Deborah Voigt: Una cantante que se expresa sin límitespro opera www.proopera.org.mx ¾ CARTAS AL EDITOR Una corrección En la crónica que don José Noé Mercado escribió sobre el Festival Internacional Cervantino, menciona que Virginia Tola interpretó, entre otras piezas, la canción “Plaisir d’amour” de Giovanni Battista Martini (Pro Ópera enero-febrero, página 17). En realidad el compositor fue Jean-Paul-Egide Martini, francés nacido en Baviera, conocido como “Martini, il tedesco”. Giovanni Battista Martini (alias “Padre” Martini), conocido como “Martini, l’italiano”, fue el muy famoso musicólogo y pedagogo que dio clases de contrapunto al entonces quinceañero W. A. Mozart en Bolonia. Para complicar lo de los Martinis, Vicente Martín y Soler, sobresaliente compositor de óperas bufas, era conocido como “Martini, lo spagnuolo”. Por cierto, “Plaisir d’amour” fue orquestada posteriormente por Hector Berlioz y recientemente arreglada una infinidad de veces. Es una bellísima canción que tiene frecuentemente efectos telúricos en mi estado de ánimo. Terencio Somarone Confusiones Quisiera hacer notar algunas confusiones que aparecen en dos artículos de Pro Ópera en su edición marzo–abril 2012. A menos que la redacción me empuje a confundir el significado del párrafo, Marino Faliero fue compuesta por Donizetti en 1835. El En el artículo Los “pactos jurídicos” del diablo, Alejandro Anaya estreno fue mes y medio después que el de I puritani y contó en los y Gonzalo Uribarri escriben: “… por ejemplo, de Shakespeare, su papeles principales con el mismo reparto empleado por Bellini: los Romeo y Julieta ha sido no sólo llevada a la ópera por Gounod, celebérrimos Grisi, Rubini, Tamburini y Lablache.
    [Show full text]