^ ^ Zivilstandskreis ^ ^ ^

Altikon, Bertschikon, Brütten, Dägerlen, Dättlikon, , , Ellikon a.d. Thur, , , , Hofstetten, , , Rickenbach, Schlatt, , , , Winterthur, Zell ^ ^ Zivilstandskreis Winterthur ^ ^ ^ ^ Vertrag über die Zusammenarbeit der Gemeinden innerhalb desZivil- ^ standskreises Winterthur ^ Gestützt auf § 26 Abs. 3 EG ZGB sowie die §§ 1 und I. a. der kantonalenZivilstandsverordnung ^ (kant. ZStV) 1 ^ ^ l. Vertragsgemeinden, Sitz und Bezeichnung

Art. 1 Die politischen Gemeinden , Bertschikon, Brütten, Däger- ^ len, Dättlikon, Dinhard, Elgg, Ellikon a.d. Thur, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Hofstetten, Neftenbach, Pfungen, Rickenbach, Schlaft, ^ Seuzach, Turbenthal, Wiesendangen, Winterthur und Zell bilden unter der Bezeichnung "Zivilstandskreis Winterthur" auf unbe- stimmte Zeit einen Zivilstandskreis.

Art. 2 Als Sitz des Zivilstandskreises wird die politische Gemeinde Win- ^ terthur festgelegt. ^ ^ II. Aufgaben und Zuständigkeiten ^ Art. 3 Das Zivilstandsamt Winterthur erfüllt alle Aufgaben des Zivil- ^ standswesens, die den Vertragsgemeinden nach übergeordnetem ^ Recht zukommen.

^ Art. 4 Der Stadtrat von Winterthur ist zuständig für 9 die Ernennung oder die Wahl der Zivilstandsbeamtin bzw. des -l Zivilstandsbeamten sowie deren bzw. dessen Stellvertretung die Aufsicht über das Zivilstandsamt sowie die Behandlung ^ allfälliger Beschwerden, soweit die Organisation des Zivil- standsamtes in Frage steht 9 die Disziplinargewalt über die auf dem Zivilstandsamt tätigen ^ Personen die Beurteilung der Übertretungen gemäss Art. 182 Abs. 1 ^ ZStV; intern ist die Beurteilung dem Polizeirichter übertragen ^ die Festsetzung der Kostenbeiträge gemäss Art. 9.

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^ Art. 5 Die Stadt Winterthur bestimmt ^ den Standort des Amts- und des Traulokals ^ die Besoldung der im Zivilstandsamt tätigen Personen gemäss städtischem Personalrecht ^ die nötige Infrastruktur (Arbeitsplatzinfrastruktur, EDV, feuer- ^ sichere Aufbewahrung, Archivräume). ^ Art. 6 Den übrigen Vertragsgemeinden steht zu, für die Trauungen in der ^ Wohngemeinde ein eigenes Traulokal unentgeltlich zur Verfügung 1 zu stellen. Die zusätzlichen Kosten für Trauungen in anderen Gemeinden als ^ der Sitzgemeinde werden den betreffenden Gemeinden separat in ^ Rechnung gestellt.

^ Art. 7 Das Zivilstandsamt Winterthur legt im Einvernehmen mit dem Stadtrat von Winterthur seine Öffnungszeitenfest und macht sie 9 bekannt. ^ 9 III. Rechnungswesen und Kostenverteiler ^ Art. 8 Die Stadt Winterthur führt über das Zivilstandsamt (ohne Bestat- ^ tungswesen) eine eigene Kostenrechnung, die von den übrigen ^ Vertragsgemeinden eingesehen werden kann. Die Kostenrechnung umfasst die Erlöse und alle notwendigen ^ Kosten für eine sachgerechte Aufgabenerfüllung, insbesondere: ^ Personal- und Ausbildungskosten Infrastruktur-, Miet- und Betriebskosten ^ Kosten im Zusammenhang mit der Einführung und dem Betrieb ^ der zentralen Datenbank "Infostar" durch den Bund ^ Investitionskosten ^ Gebührenerlöse.

^ Art. 9 Die Kosten werden von den Vertragsgemeinden anteilmässig, nach Massgabe deren Einwohnerzahl am 1. Januar des Rech- ^ nungsjahres, getragen. Die Stadt Winterthur stellt den übrigen '9 Vertragsgemeinden die auf sie entfallenden Kosten jährlich in

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^ Rechnung, und zwar jeweils in der zweiten Jahreshälfte. ^ ^ IV. Vertragsänderung, Kündigung

^ Art. 10 Vertragsänderungen bedürfen der Zustimmung des Stadtrates von Winterthursowie aller Gemeinderäteder übrigen Vertragsgemein- ^ den. ^ Die Änderungenbedürfen der Genehmigungdes Regierungsra- 9 tes.

;<$ Art. 11 Der Vertrag kann vom Stadtrat von Winterthur und jedem Ge- ^ meinderat der übrigen Vertragsgemeinden unter Einhaltung einer 12-monatigen Kündigungsfrist je auf das Ende eines Kalenderjah- ^ res gekündigt werden. Im Zeitpunkt der Kündigung muss eine neue Festlegung der davon betroffenen Zivilstandskreise durch ^ den Regierungsrat vorliegen. ^ Art. 12 Vermögensrechtliche Streitigkeiten zwischen den Vertragsge- ^ meinden aus diesem Vertrag sind nach den Bestimmungendes ^ Verwaltungsrechtspflegegesetzes zu erledigen.

^ V. Schluss- und Übergangsbestimmungen ^ ^ Art. 13 Dieser Vertrag tritt nach Zustimmung der Vertragsgemeinden so- wie nach der Genehmigung durch den Regierungsrat in Abspra- ^ ehe mit der kantonalen Aufsichtsbehörde im Zivilstandswesen ^ für die Gemeinden Altikon, Bertschikon, Brütten, Dägerlen, Dättli- kon, Dinhard, Elgg, Ellikon a.d. Thur, Elsau, Hagenbuch, Hettlin- 9 gen, Hofstetten, Neftenbach, Pfungen, Rickenbach, Schlatt, Tur- benthal, Wiesendangen, Winterthur und Zell auf den 1. Januar ^ 2003 ^ und für die Gemeinde Seuzach auf den 1. Juli 2003 in Kraft.

^ Art. 14 Die Vertragsgemeinden sind verpflichtet, dem Zivilstandsamt ^ Winterthur auf Inkrafttreten des Vertrages die Zivilstandsregister sowie die dazugehörigen Verzeichnisse und Belege in ordnungs- T gemässem Zustand zu übergeben.

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^ Art. 15 Den Vertragsgemeinden,für welche dieser Vertrag nach dem 1. Januar 2003 in Kraft tritt, werden die anteilmässigenKosten ge- ^ mäss Art. 9 pro rata temporis in Rechnunggestellt. ^ ^ ^ Winterthur, 29. November 2002

^ Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Altikon vom ^-3 . ^T^ . ^ GemeinderatAltikon: , /\ ^ Der/ä^meindepräsident Der ^

^ Pete' ^ "Jörg Schönenberger ^ Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Bertschikon vom i6'/M. .^.i ^ ^ Gemeinderat Bertschikon: ^ Der Gemeindepräsident / /^^// ^ ^ , i^ t/y ~ ' y//t -) Albert Mörgeli Hans Eichholz'er

^ Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Brütten vom J ^^

^ Gemeinderat Brütten: ^ Der Gemeindepräsident////'

^ Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Dägerlen vom ^o- A.A^ 0^

^ Gemeinderat Dägerlen:

^ Die Gemeindepräsidentin Die Gemeind^scbreiberin ^ ^ ^cÄiL- ^_ ^ Irene Bolli Bhgitta Leutenegger ^ 9 Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Dättlikon vom /.?. ^. ^<^^? ^ ^ Gemeinderat Dättlikon: ^ Die Gemeindepräsidentin Der Gemein^feschreiber ^ Son/'a Steiger Gustav Isler T» ^ ^ Zugestimmtmit Beschlussdes GemeinderatesDinhard vom -^yy A^, : , ^00 ^ ^ Gemeinderat Dinhard: Der Gemeindepräsident Der^emej^desphreiber -> ^ 't-'^-S"^ ^ t- /^ ^ Peter Matzinger Werner Schmid ^ ^ Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Elgg vom t'£). f^' ^üo 2- ^ Gemeinderat Elgg: ^ Der Geiyieindepräsident »Di6r<3emeindesctil(eiberin ^ C l/ÄM^^

- Ernst Knellwolf Sonja Lambrigger ^

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5? ^ f]

^ Zugestimmtmit Beschlussdes GemeinderatesEllikoi-i^. d. T^hurvom '\'). ^ A.

^ Gemeinderat Ellikon a. d. Thur: ^ Der Qefneindj^äsident / Der/3en,jei^^H(-eiber e

^ Rudolf Winkler Besft Müller ^

9 Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Elsau vom ^f /fo^e^e^ <^ä^<2

^ Gemeinderat Elsau:

^ Derj^em^indepräsident Der GeDaejpcleschreiber ^ '^v^y^/^ ^ Meinrad Schwarz Roland Birrer ^ ^ ^ Zugestimmtmit Beschlussdes GemeinderatesHagenbuch vom 4. November2002 ^ Gemeinderat Hagenbuch: ^ ir Gemeindepräsident Die Gemeindeschreiberin jjlll. VIQJL^ ^<^niuiuü025 ^ 7 ^ Werner Widmer Monika Bänninger ^ Zugestimmtmit Beschlussdes GemeinderatesHettlingen vom -26'. Y/ o< ^ Gemeinderat Hettlingen: ^ Der Gemeindepräsident DprGememdfisd^eiber ^ ^ ZZE % ^ Urs Sennhauser Jürg Schenkel ^ ^

^ Seite 6 / 9 ^ ^ ^ !. Zivilstandskreis Winterthur ^ ^ ^ Zugestimmt mit Beschlussdes GemeinderatesHofstetten vom ^~ ^^. ^^^ ^ Gemeinderat Hofstetten:

^ D^f Gerr|eindepräsident Der Gemglndeschreiber ^ }^D /n ^ T Dieter Lang Jakob Küng ^ 9 Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Neftenbach vom ^^. ^./- ^-^^ ^ ^ ^ Gemeinderat Neftenbach: ^ )ie pemeindepräsidentin Der Gemeij^eteschreiber ^ ^^^0^^ [^^ ^ Cornelia Amacker Mi'alter Suter %

% Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Pfungen vom ^^> ^'02. ^ Gemeinderat Pfungen: ^ Der Gemeindepräsident Der Gemeindeschreiber ^ ^^^ /. ^-^ ^ Kurt Köhler Rolf O'ggier ^

^ Zugestimmtmit Beschluss des Gemeinderates Rickenbach vom ^... ^'tf^fc^^- ^ Gemeinderat Rickenbach:

^ Dei^pemeindepräsident Der Qemeindeschreiber ^ ^ ' ^ fi^ Toni Micucci ^ Arthur Bänziger ^

^ Seite 7 / 9 ^ ^ i^ ^ ^ Zivilstandskreis Winterthur ^ ^ ^ Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Schlattvom^ 7^<^_ !^ Gemeinderat Schlaft:

^ Der Gemeindepräsident Der Gemeindeschreiber ^ -^c^r^ . ^-.^"^ ^ Robert Bosshardt Hans-Peter Dohner [^ 9 > Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Seuzachvom 6 ' ^'/^f^2^- \^ ^ Gemeinderat Seuzach: Der Gemeindeoräsident Der^emeTnäesd^reiber F'emeTrTäesd^ireib e r l^Uo/ -» 01 i^ Dr. Jürg Spiller Andreas Boiler ^ ^ Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Turbenthalvom Z -/. ^/. O^ ^ Gemeinderat Turbenthal: ;^ Der Der Gemeindeschreiber 9 ^ < [^ Jan Koop Hansueli Kägi ^

^ Zugestimmt mit Beschluss des Gemeinderates Wiesendangen vom /| \. 1\\i 1^ Gemeinderat Wiesendangen:

^ Der Gemeindepräsident Qer)er GemeindeschreiberGemeindeschreib ^ /IAtu. M 7 {^ ^ ^ Kurt Roth Hans-Peter Höhener ^ ^

"> Seite 8 / 9 -» ^ ^ i^ f^ Zivilstandskreis Winterthur i^ i^ 1^ Zugestimmt mit Beschluss des Stadtrates Winterthur vom 6. November 2002 i^ Stadtrat Winterthur:

i^ Der Stadtpräsident Der Stadtschreiber ^ ^., -^ /. Tfä^^/r^^ [^ Ernst Wohlwend Arthur Frauenfelder [^ ^ Zugestimmtmit Beschlussdes GemeinderatesZell vom ^ '-^'^ <^^L- ;^ Gemeinderat Zoll: -> ;e Der Gemeindepräsident Der Gemeindeschreiber d ^u pp£ [^ d cf ;^ Ernst Huggler Andreas Meyer ^ i^ [^ [^ VomRegierungsrat_am, 22-Janil003 ^. mitBeschluss Nr,..2l.. -.-.genehmigt

\^ Der Staerffe^reiber: !.^ ^ '^h^ ^ F^^ r^ 1^ F^

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