GERMAN MASTERS SERIES

Samstag, International 29. Juni 2019 Emotionales Ende auf dem Center Court Jule Niemeier gegen Katharina Hobgarski Nach etwas mehr als drei Stunden hatte das Turnier am Freitagnachmittag seinen wohl emotionalsten wie wohl auch traurigsten Moment der vergangenen Jahre: Jule Nie- meier, von ihrem Betreuer, dem früheren Daviscup-Spie- ler Alexander Waske als eines der größten deutschen Ta- lente im U20-Bereich einge- schätzt, musste nach einem beiten auf dem Center Court packenden Match auf dem zunächst weiterspielen. Das Center Court aufgeben. Das jedoch in klarer Absprache mit Spiel ging daher nach 4:6; 6:3 den beiden Spielerinnen Ju- und 6:5 (15:15) an ihre Geg- lia Grabher (Österreich) und nerin Katharina Hobgarski. (Dänemark): Wenige Minuten zuvor hatte „Sobald aber auch nur eine sich die 19 Jahre alte Dort- Jule Niemeier der Spielerinnen den Platz Fotos: Herbert Krämer munderin auf dem Center reklamiert, wechseln wir und Court verletzt, nachdem sie es so aus, als ob Niemeier zunächst hörbar genervt von spielen auf einem anderen an einer Unebenheit hängen nach einer Behandlungspau- den vielen Linientreffern ihrer Platz weiter“, kündigte Schulz geblieben war und stürzte. se hätte weiterspielen können, aus dem Saarland stammen- an. Das sollte in diesem Match Niemeier schrie dabei vor doch nach wenigen Ballwech- den, 22 Jahre alten Gegne- noch nicht passieren. Schmerzen, die Zuschauer sel war klar: Das Turnier ist rin, holte sich den Satz aber Das darauf folgende Spiel zwi- am Center Court hielten für für die Dortmunderin zu Ende. schließlich mit 6:3. Der spie- schen den beiden Deutschen einen Moment den Atem an. Mit aufmunterndem Applaus lentscheidende dritte Satz Yana Mordereger und Ste- Besonders traurig für die hoch- verabschiedete sich das mit- nahm schließlich das für Nie- phanie Wagner jedoch wurde talentierte Westfälin: Genau fühlende Darmstädter Ten- meier so traurige Ende für das nach einigen Minuten und jene Stelle hinter der Grundli- nis- Publikum von der jungen junge Nachwuchstalent aus nach Reklamation Wagners nie, die ihr an diesem Freita- Spielerin, die, gestützt von Dortmund. Emotional dann der vom Center Court auf Platz gnachmittag zum Verhängnis Betreuer Waske, unter Tränen Moment, als Katharina Hob- sechs verlegt. Schon unmit- werden sollte, hatte sie bei den Platz verlies. garski ihre weinende Kontra- telbar nach der Verletzung Schiedsrichter Ben Bonk zu- Zuvor hatten die Zuschauer hentin in die Arme nahm und Niemeiers hatte der Vater vor mehrfach als mangelhaft ein spannendes Match auf tröstete: Beide Spielerinnen Stephanie Wagners angekün- moniert: „Hier breche ich mir Augenhöhe gesehen, beide kennen sich gut und spielen digt, dass seine Tochter auf ja den Fuß!“ rief sie schon kurz Spielerinnen hatten zum Teil gelegentlich auch Doppel mit- dem Center Court nicht mehr nach Beginn des Matches und spektakuläre Schlagvarianten einander, zuletzt noch vor we- spielen wird, sollten sich die deutete dabei auf die von ihr geboten, viele Male ging es nigen Tagen in Nürnberg. Platzverhältnisse nicht grund- so bezeichnete Kuhle – etwas schon am Ende des ersten Oberschiedsrichterin Sabine legend bessern. Darum be- mehr als drei Stunden zog Satzes über Einstand. Hob- Schulz, die den Platzwarten mühten sich die Platzwarte bis sie sich dann an genau dieser garski sicherte sich die erste eine engagierte Arbeit be- in den späten Freitagabend. Stelle die spielentscheidende Runde mit 4:6 Im zweiten scheinigte, ließ nach entspre- (ho/sar) Verletzung zu. Zunächst sah Satz zeigte sich Niemeier chenden Ausbesserungsar- Endstand: 4:6, 6:3, 6:5, (15:15)

Wir danken unseren Sponsoren Eine scheinbar unendliche Geschichte Kurzer Prozess Stephanie Wagner gegen Yana Morderger Julia Grabher gegen Clara Tauson

Das Viertelfinale der deutschen Ste- Im Viertelfinale standen sich am Frei- Tausons Aufschlag hatte schon im Lau- phanie Wagner gegen Yana Morderger tagabend zwei starke Gegnerinnen ge- fe des Matches solch einen Druck, dass nahm eine vermeintlich unerwartete genüber: die 16 Jahre alte dänische sie außer bei zwei Doppelfehlern zu 80 Wendung. Morderger startete selbstbe- Turnier-Favoritin Clara Tauson und Julia Prozent damit punktete. Die junge Dänin wusst und spielte jeden Ball ins Feld. Grabher (22) aus Österreich boten den hatte immer die passende Antwort auf Wagner dagegen produzierte einen Feh- Zuschauern auf dem Center Cour per- die Bälle ihrer vier Jahre älteren Gegne- ler nach dem anderen. Hervorzuheben fektes Tennis: druckvolle Aufschläge, rin parat und holte sich so schnell ihre ist, dass Morderger in der Anfangsphase lange Rallys, sauber platzierte Bälle an Punkte. Schnell stand es im von langen sehr gut das Tempo variierte, womit die die Außen- und Grundlinien, Stoppbälle, Rallys geprägten ersten Satz 2:4. Beim besser platzierte Wagner nicht klar kam. Volleys – ein variantenreiches Spiel. 2:5 packte Tauson einen Stoppball aus, Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte. der für Grabher nicht zu holen war. Als Morderger blieb bis zum Stand von 5:0 der erste Ball ins Netz ging, schaute Tau- ruhig und spielte ein schnörkelloses son verwundert auf ihren Schläger. Ein Tennis. Nachdem Wagner ihr erstes zweites Mal, bei einem der Doppelfeh- Aufschlagspiel gewann, begann ein re- ler, sagte sie nur „Oh“. Auch die tempo- gelrechter Krimi. Morderger schaffte es, reichen Topspins von Grabher, die ihre ab diesem Zeitpunkt kein einziges Spiel vorigen Gegnerinnen kaum bekamen, Julia Grabher Foto: Michael Krämer mehr zu machen. Sie kämpfte dennoch konnte Tauson immer souverän beant- weiter. Morderger war aber nicht mehr worten. Sie spielte die Bälle meistens durch die Gegend und holte sich eine ruhig, weil sie sich wohl mit anderen Ge- Stephanie Wagner direkt an die Außenlinie zurück und bau- Verwarnung des Schiedsrichters. Foto: Herbert Krämer danken beschäftigte. Nach einer solchen te dadurch ihre Punkte aus. Auch Julia Führung ist es durchaus möglich, dass Grabhers Aufschlagspiel war druckvoll Im Halbfinale am Samstag um 14 Uhr die Konzentration nachlässt. Und das se zu holen, sie schaffte es aber nicht Im zweiten Durchgang ging der Krimi und brachte ihr einige Punkte. Sie hielt tritt junge Dänin gegen die 22 Jahre alte wissen alle Profis. Das hätte Morderger mehr. Sie machte zu viele Fehler, weil weiter, obwohl Wagner zunächst mit gut gegen die scheinbar unbesiegbare Katharina Hobgarski an, die am Freitag erkennen müssen. Denn um zu gewin- sie keine Geduld mehr hatte, die ein- 3:0 in Führung ging. Dann nahm sich Dänin an. nach der verletzungsbedingten Aufgabe nen, muss man seinen Kopf frei haben: zelnen Punkte auszuspielen. Morderger Morderger eine Behandlungspause und von Jule Niemeier ins Halbfinale einzog. Schlechte Gedanken lähmen die Arme hatte ihr anfängliches Konzept verges- schöpfte neue Kraft. Sie schaffte nach Auch den zweiten Satzball holte sich (lano) und die Fehler sind dann vorprogram- sen. Denn sie spielte nun das powervolle lange umspielten Games den Ausgleich Clara Tauson Clara Tauson schnell. Wütend über ihre miert. Morderger schaffte es nicht, ihre Spiel Wagners mit und ist ihr regelrecht zum 4:4, denn auch Wagner verlor nach Foto: Herbert Krämer Niederlage donnerte Grabher einen Ball Endstand: 2:6, 2:6 Gedanken für und nicht gegen ihr Spiel ins Messer gelaufen. dem lang umkämpften ersten Satz ein zu kanalisieren. wenig ihre Konzentration. Einige Mo- Wagner schöpfte immer mehr Kraft und mente schien es so, als würde Mord- Impressionen neben den Plätzen Jedes Spiel dauerte sehr lange, weil die gewann nach über eineinhalb Stunden erger den Verlauf des Satzes zu ihren Damen in entscheidenden Momenten den ersten Satz im Tiebreak. Morderger Gunsten zu drehen. Man hörte Wagner den Sack nicht zumachen konnten. ärgerte sich und rächte sich auf ihren vom Rande verzweifelt sagen: „Der erste Zwar hatte Morderger mehrfach die Schläger, denn sie mehrmals auf dem Satz.“ Möglichkeit den ersten Satz nach Hau- Boden schlug. Es kam der Gedanke, dass ihr das glei- che Schicksal, wie Morderger im ersten Satz, zuwinkte. Wagner ärgerte sich zwar ein wenig, sie konnte ihr Spiel sta- bilisieren. Sie kämpfte und pushte sich, weil sie daran glaubte, dass sie den zweiten Satz zumachen kann. Und sie konnte ihn nach über einer Stunde ge- winnen, weil ihr Spiel konstanter war. Morderger geriet immer mehr unter Druck und konnte kein eigenes Spiel aufbauen. Nach knapp drei Stunden ging die Favoritin als Gewinnerin vom Platz. Veteranentreffen: Klaus Niemeyer (links), Tombola-Vorbereitungen: Inge und Astrid Wagner spielt heute im zweiten Halbfina- Sabine Schulz und Turnierdirektor a.D. Rei- bereiten die 200 Gewinne vor! Lose gibt es le gegen die an vier gesetzte Weißrussin ner Funke waren schon vor vielen, vielen für zwei Euro am Weinstand. Verlosung ist Olga Govortsova. (geta) Jahren ein tolles Gespann bei Tennis Inter- morgen nach dem Einzel-Finale. Yana Morderger national Foto: Sandra Russo Foto: Herbert Krämer Endstand: 7:6 (5), 6:4 Foto: Sabine Schulz

Hauptagentur Florian Weber

Tel. 06151 3070700 Hilfe für Kinder in Südafrika Verein präsentiert sich während der Turnierwoche an der Festwiese

Weil Holtkamp sich nicht um alle Kindergärten al- leine kümmern kann, ist er auf die Hilfe von Unter- stützern angewiesen. So gibt es zwei Universitäten, eine in Stuttgart und eine in München, die mit „Gol- den Sunbeams“ zusammen arbeiten. Architektur- studenten entwerfen die Gebäude für die Kinder- gärten in den Townships und haben danach die Möglichkeit, selbst am Bau vor Ort mitzuarbeiten. Auch Volontäre können in den Kindergärten unter- richten und betreuen. Um die Volontäre werde sich auch vor Ort gut gekümmert, sagt Körner.

Um weiterhin Kindergärten bauen und Kinder gut betreuen zu können, ist der Verein auch auf finan- zielle Hilfe angewiesen. Möglichkeiten um zu helfen sind etwa eine Partnerschaft für eines der Kinder Von Johanna Faßbender zu übernehmen, zu spenden oder Vereinsmitglied zu werden. Ein kleiner Stand an der Festwiese informiert in Damit auch künftig Holtkamps Projekte weiterlau- diesem Jahr während des Turniers über einen jun- fen, gründete er vor zwei Jahren mit Britta Belz den Weitere Informationen gibt das Team am Stand von gen Verein, der Kindern in den Townships von Süd- Verein „Golden Sunbeams“. Neben dem Ausbau „Golden Sunbeams“. Der Verein ist sehr dankbar, afrika bessere Chancen ermöglichen möchte. Der der Kindergärten und Vorschulen kümmern sich die sich hier zum ersten Mal öffentlich präsentieren zu Gründer von „Golden Sunbeams“, Bernd Holtkamp, Mitarbeiter von „Golden Sunbeams“ rund um Kap- können. ist auch schon Gast auf dem Bessunger Tennisplatz stadt auch um andere gemeinnützige Projekte für gewesen. Das ist schon einige Jahre her, denn vor Kinder in den Townships. etwa zwanzig Jahren entschied sich der Südhesse nach einer Karriere als Ingenieur und Manager bei In den Townships am Westkap werden pro Kinder- der Post in Darmstadt, sich in Südafrika zur Ruhe garten etwa 70 Kinder zwischen zwei und sechs zu setzen. Zur Ruhe gesetzt hat er sich dort aller- Jahren betreut. Anders als in deutschen Kindergär- dings nicht. Im Gegenteil: Als Holtkamp die Not der ten stehen nicht Singen, Tanzen und Spielen auf Township-Bewohner sah, ihre Kinder sicher unter- dem Tagesprogramm. Die Kinder in den Towns- Bernd Holtkamp zubringen während sie arbeiten gehen - oder Arbeit hips werden im Lesen, Schreiben und Rechnen suchen, begann er, seinen ersten Kindergarten am unterrichtet. Dadurch sollen sie schon früh auf ei- Gründungsmitglied Wolfram Helderberg bei Kapstadt zu bauen. Weitere 14 Kin- nen Schulabschluss und auf das weitere Leben Körner ist auch unter den Te- dergärten folgten, die mittlerweile etwa 1000 Kin- vorbereitet werden. Mit diesem Engagement soll lefonnummern 06257-84178 der betreuen. Ohne diese Kindergärten „hätten die der Ungleichheit entgegen gewirkt werden. Bernd und 0163-2518544 erreichbar Kinder keine Betreuung und wären auf der Straße Holtkamp legt auch Wert auf eine gesunde Ernäh- um Fragen rund um den Ver- alleine“, sagt Wolfram Körner, Freund von Holtkamp rung und entschied sich, eigene Gemüsegärten ein zu beantworten. Per Mail und Gründungsmitglied des Vereins. Er repräsen- anzubauen. Die Ernte der selbst angebauten Gär- ist der Verein unter wolfram- tiert „Golden Sunbeams“ während der Turnierwo- ten wird in den Kindergärten täglich verarbeitet und [email protected] erreichbar. che. serviert. Mit starken Grundlinienduellen Erfahrung und Spielintelligenz gegen Lena Lutzeier und Natalia Siedliska gegen Tamara Curovic und Laufstärke und Kampfkraft Mit einer gewissen Überheblichkeit ist sie anfänglich viel mehr für jeden Punkt Der zweite Durchgang verlief ebenfalls Olga Govortsova gegen Anastasya Komardina das kroatisch-US-amerikanische Dop- arbeiten mussten und den einen oder ausgeglichen bis zum Stand von 2:2, pelpaar Tamara Curovic Tamara/Chia- anderen Fehler machten, blieben sie danach konnten Curovic/Scholl kein Im Viertelfinale gab es das Von Beginn an dominierten ra Scholl gegen die beiden Deutschen ausgeglichen. Beide Doppelpaare lie- einziges Spiel gewinnen. Sie kämpf- Duell der erfahrenen, 30 starke, druckvolle Grundli- Lena Lutzeier Lena/ Natalia Siedliska ferten sich starke Grundlinienduelle, die ten zwar, aber Lutzeier/Siedliska hatten Jahre alten Weißrussin Olga nienduelle das Match; Go- Natalia angetreten. Und das ist verständ- aber im Verlauf des Matches vermehr zu mehr zu bieten. Nach einer fast einein- Govortsova gegen eine rus- vortsova offensiv, diktierte die lich, nachdem die Damen ihre Kontra- Gunsten der Deutschen verliefen. halb Stunden gingen die Deutschen als sische Newcomerin (links- Ballwechsel, Komardina hielt hentinnen im Viertelfinale in weniger als Finalistinnen vom Platz. Heute treffen händig, 21 Jahre), die aber dagegen, verteidigte und kon- einer Stunde vom Platz fegten. Der erste Satz war ausgeglichen und als sie im deutsch-deutschen Finale auf Ka- bereits bei den Juniorinnen terte bei Gelegenheit. Immer Zuschauer, konnte man sich kaum einen tharina Hobgarsky Katharina und Vivian sehr erfolgreich war. wieder neutralisierte sie auch Sie machten aber ihrer Rechnung ohne Reim daraus machen, wer eher die Nase Heisen, die sich im Verlauf des Turniers den Druck ihrer Kontrahentin das deutsche Doppelpaar, das im Halb- vorne hat. Und so es blieb bis zum Ende als eines der besteingespielten Doppel- durch eingestreute hohe Bäl- finale auf sie wartete. Lutzeier/Siedlis- des ersten Satzes, den die Deutschen paare zeigten. (geta) le auf deren Rückhand, ver- Anastasya Komardina ka hatten sehr viel Spaß auf dem Platz mit 6:4 gewannen. schaffte sich so Zeit. Foto: Herbert Krämer und verstanden sich gut. Auch wenn Endstand: 6:4, 6:2 , Positions- und Zeitvorteile. Die 30 Jahre alte Weißrussin Komardinas läuferischer Auf- So breakte Komardina zum hatte nicht mehr die druck- wand und kämpferischer Ein- 4:2. Sie machte kaum eige- volle Dynamik des ersten satz zahlten sich zunächst ne Fehler und Govortsova Satzes. Komardina umso ent- aus, sie konnte ihre Auf- schien vorübergehend das schlossener, gab kein Stück schlagspiele halten. Während Rezept gegen die enorm lauf- nach, gewann den zweiten Govortsova die Bälle früh und konterstarke Russin ab- Durchgang mit 6:3. nahm und so das Tempo ih- handengekommen zu sein. rer Gegnerin nutzte, musste Govortsova griff zu einem Govortsova versuchte im drit- die junge Russin zwei Meter neuen Schläger. Sie musste ten Satz die Ballwechsel kür- hinter der Grundlinie weite Tempo und Risiko erhöhen, zer zu halten, ging ihren Bäl- Wege gehen und mehr Kraft ihr Mut wurde belohnt: 4:4, len häufig ans Netz nach und aufwenden – das spiegelte dann 5:4 – Weltklassetennis punktete mit präzisem Flug- sich auch akustisch wider: jetzt, und der Satzgewinn für ballspiel oder Topspin-Vol- Govortsova begleitete jeden Govortsova mit 6:4. leys aus dem Halbfeld. Kei- Tamara Curovic und Schlag mit einem Seufzen, ne Spielerin konnte sich Lena Lutzeier und Natalia Siedliska Chiara Scholl Komardina setzte laute Auf- Sie führte nach der Satzpau- entscheidend absetzen, fast Foto: Michael Krämer Foto: Michael Krämer schreie wie ein Echo dage- se dann zwar schnell mit 1:0, alle Spiele gingen mehrfach gen. aber plötzlich riss der Faden über Einstand. Govortsova wieder; zwei Doppelfehler, zu gelang aber ein famoser End- Schnelle Punkte waren die viel Risiko, leichte Punktver- spurt, sie holte nach einem Entscheidung im Ausnahme, meist flog der Ball luste. Komardina spürte die 3:4-Rückstand drei Spiele in Champions-Tie-Break acht Mal und öfter übers Netz. Chance und erhöhte sofort Folge und sicherte sich damit Olga Govotzdova Ab dem 2:2 wurde Komardina die Intensität, hatte Glück mit das Match. (rst) Foto: Michael Krämer /Katharina Hobgarski ge- offensiver – jeder Ballwechsel einigen Linienbällen: 4:1! gen Leonie Kung/Vivian Wolff war nun ein Kampf um Raum- Endstand: 6:4, 3:6, 6:4

Nach etwas mehr als anderthalb Stunden stand der Einzug des deutsch-deutschen Doppels Vivian Heisen/Katharina Hob- Impressionen neben den Plätzen garski am Freitagabend fest. Doch zunächst hatten im Match Leonie Kung aus der Schweiz und die Deutsche Vivian Wolff die Nasen vorn und sicherten sich den ersten Satz mit 6:4. Im zweiten Satz wurde schnell klar, dass sich die beiden Deut- schen nicht geschlagen geben werden. Heisen/Hobgarski hol- ten sich die zweite Runde mit einem klaren 6:3. Der dritte Satz schließlich wurde im Champions-Tie-Break mit 10:5 zugunsten der beiden Deutschen entschieden. So wird das Doppel-Finale am Samstagabend zu einem deutschen Derby, denn die Geg- nerinnen werden Lena Lutzeier und Natalia Siedliska sein. (ho) Katharina Hobgarski und Vivien Heisen Hier ist eine Linie Livestreaming in die ganze Welt Endstand: 4:6; 6:3; 10:5 Foto: Herbert Krämer Foto: Dieter Klussmeier Foto: Dieter Klussmeier

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Correction!

Die Einzelstütze ist genau Schattenspiel 107 Zentimeter hoch Foto: Herbert Klussmeier Foto: Dieter Klussmeier

Physio Lucca Burschel ist schnell zur Sonnige Gemüter Stelle, wenn Spielerinnen ihn rufen Foto: Loana Schnitzspahn Foto: Dieter Klussmeier

Livestreaming in die ganze Welt DJ Pippo macht Mucke Dancing Queens Foto: Dieter Klussmeier Foto: Sandra Russo Foto: Sandra Russo

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