„Wo Ich Dunkel Sage, Da Ist Vor Dir Nur Licht“
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Materialheft Schlussgottesdienst Die Biblische Grundlage: Jesaja 51,1–5
schaut hin – blickt durch – geht los Schlussgottesdienst 3. Ökumenischer Kirchentag Materialheft zum 16. Mai 2021 Impressum Alle Rechte vorbehalten © 2021 3. Ökumenischer Kirchentag Frankfurt 2021 e. V. Verantwortlich: Arnd Schomerus Redaktion: Ilse Müller, Julius Radtke, Arnd Schomerus Layout und Satz: Stephan Gärtner Inhaltsverzeichnis Einführung/Vorwort 4 Die biblische Grundlage: Jesaja 51,1–5 5 Exegetische Skizze 7 Ablauf des Schlussgottesdienstes 16 Leporello 17 Gebet und Fürbitten aus dem Gottesdienst 22 Kollekte 23 Anregungen zum Mitmachen 24 Anhang 32 Einführung/Vorwort Kirchen-, Katholikentage und Ökumenische Kirchentage sind Feste der Gemeinschaft und Begegnung. Besonders bei den Großgottesdiensten ist das immer wieder deutlich zu spüren. Die Corona-Pandemie hat unsere Planungen in diesem Jahr durcheinandergebracht. Wir wollen trotzdem diskutieren, uns digital begegnen und auch Gottesdienste feiern. Das ist wichtig – persönlich, füreinander und für unsere Gesellschaft. Der Schlussgottesdienst des 3. Ökumenische Kirchentages wird vor Ort in Frankfurt am Main auf einer Bühne an der „Weseler Werft“ gefeiert werden. Gleichzeitig wird dieser Gottesdienst live im ZDF übertragen und ein Mitfeiern ist bundesweit möglich. Dieses Mitfeiern wollen wir durch dieses Materialheft unterstützen. Sie finden den Ablauf des Gottesdienstes, die Lieder, eine Druckvorlage für einen „Gottesdienstzettel“ wie auch eine „exegetische Skizze“ für den dem Schlussgottesdienst zugrundeliegenden Bibeltext Jesaja 51,1–5. Darüber hinaus sind auch Ideen beschrieben, wie in einer Kirchengemeinde ein gemeinsames Mitfeiern des Schlussgottesdienstes eingebettet werden kann. „Schaut hin – blickt durch – geht los“. Wir freuen uns, wenn viele am 16. Mai 2021, von 10.00–11.00 Uhr dabei sind! Arnd Schomerus Kirchentagspastor Hinweise zu Aufführungsrechten Bitte beachten Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für Aufführungsrechte, die für Ihre Kirche gelten. -
"... Und Steure Deiner Feinde Mord" : Gewalt Im Kirchenlied
IASL 2015; 40(1): 1–20 Martina Wagner-Egelhaaf „… und steure deiner Feinde Mord“ Gewalt im Kirchenlied Abstract: This essay looks at moments of violence in Christian hymns. It analyzes chants used in the early modern struggle between Catholics and Protestants and in missionary movements which still can be found in contemporary hymnbooks. The article shows that the chants not only direct aggression against an outer enemy but also against the fiend within. As the German word ‘Gewalt’ means both ‘violence’ and ‘power’, the hymns oscillate between both meanings. The ‘Gewalt’ being praised in the hymns often self-reflectively addresses the chants’ own violence and/or power as it is illustrated by a brief look at Heinrich von Kleist’s novella Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. DOI 10.1515/iasl-2015-0001 Kirchenlieder mit Gewalt in Verbindung zu bringen, liegt auf den ersten Blick nicht unbedingt nahe, dient das Kirchenlied doch in erster Linie der gottesdienst- lichen Erbauung und dem Lob Gottes. Und doch gibt es in den Gesangbüchern, die insgesamt ziemlich politisch korrekt geworden sind,1 bis heute Liedtexte, in denen es keineswegs zimperlich zugeht. Dies ist umso mehr in historischen Gesangbüchern der Fall. Es ist ein Leichtes, hier Beispiele zu präsentieren, bei denen man sich fragt, wie sie gesungen werden konnten, ohne dass sich dabei das christliche Gewissen regte. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht jedoch das, was tatsächlich in den Gesangbüchern stehen geblieben ist, was gewisser- maßen die Gewalt-Zensur überstanden hat und vielleicht doch unter dem Vor- zeichen einer gepflegten, impliziten, subtilen, in ihrer Ambiguität vielleicht den- noch wirkmächtigen Gewaltförmigkeit diskutiert werden kann. -
SEDULIUS, the PASCHAL SONG and HYMNS Writings from the Greco-Roman World
SEDULIUS, THE PASCHAL SONG AND HYMNS Writings from the Greco-Roman World David Konstan and Johan C. ! om, General Editors Editorial Board Brian E. Daley Erich S. Gruen Wendy Mayer Margaret M. Mitchell Teresa Morgan Ilaria L. E. Ramelli Michael J. Roberts Karin Schlapbach James C. VanderKam Number 35 SEDULIUS, THE PASCHAL SONG AND HYMNS Volume Editor Michael J. Roberts SEDULIUS, THE PASCHAL SONG AND HYMNS Translated with an Introduction and Notes by Carl P. E. Springer Society of Biblical Literature Atlanta SEDULIUS, THE PASCHAL SONG AND HYMNS Copyright © 2013 by the Society of Biblical Literature All rights reserved. No part of this work may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying and recording, or by means of any information storage or retrieval system, except as may be expressly permit- ted by the 1976 Copyright Act or in writing from the publisher. Requests for permission should be addressed in writing to the Rights and Permissions O! ce, Society of Biblical Literature, 825 Houston Mill Road, Atlanta, GA 30329 USA. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Sedulius, active 5th century. The Paschal song and hymns / Sedulius ; translated with an introduction >and notes by Carl P. E. Springer. p. cm. — (Society of Biblical Literature. Writings from the Greco-Roman world ; volume 35) Text in Latin and English translation on facing pages; introduction and >notes in English. Includes bibliographical references and index. ISBN 978-1-58983-743-0 (paper binding : alk. paper) — ISBN 978-1-58983-744-7 (electronic format) — ISBN 978-1-58983-768-3 (hardcover binding : alk. -
Das Neue Gotteslob Ist Da! »Pastorale Räume
111 2-2014 DAS NEUE GOTTESLOB IST DA! »PASTORALE RÄUMe – sIND FENSTER IN DIE ZUKUNFT« GEISTLICHER PROZESs – WO HIMMEL UND ERDE SICH BERÜHREN WIE TRANSPARENT SIND KIRCHENFINANZEN? Dezernat Seelsorge des Erzbischöflichen Ordinariats Berlin INHALTSVERZEICHNIS INFORMATIONEN NR. 111 2-2014 1 VORWORT Hermann Fränkert-Fechter 2 »SINGT DEM HERRN EIN NEUES LIED« Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum neuen »Gotteslob« 6 »PASTORALE RÄUME – SIND EIN FENSTER IN DIE ZUKUNFT UNSERER PFARREIEN« Ein Abend mit dem Hamburger Generalvikar Ansgar Thim Harald Tux 10 WO HIMMEL UND ERDE SICH BERÜHREN Bischofsvikar Dr. Stefan Dybowski zum Geistlichen Prozess 13 SUCHEN UND SONDIEREN IM FINDUNGSPROZESS Pfarrei und Dekanat Eberswalde brechen in die Zukunft auf Alfred Herrmann 18 WAS KANN AUS FRIESACK SCHON GUTES KOMMEN? Matthias Rheder 22 ARBEITSGRUPPEN ZUM VERÄNDERUNGSPROZESS Markus Papenfuß 24 WIE TRANSPARENT SIND DIE KIRCHENFINANZEN? Interview mit Generalvikar Tobias Przytarski 27 IM BLICK Sr. Nothburga Andersch SSND 28 GEISTLICHE BEGLEITUNG 29 KURZINFOS 30 DER HIMMEL ÜBER BERLIN Ehrenamtliche für die Flughafenseelsorge gesucht 31 BESUCHSDIENSTE 32 ERSTKOMMUNION Herausgegeben vom Dezernat II – Seelsorge Fotos: des Erzbischöflichen Ordinariats Berlin Titelfoto, Postfach 04 04 06 · 10062 Berlin S. 1–5, 22, 24, 27 Tel.: 030 32684-530 · Fax: 030 32684-7530 Walter Wetzler E-Mail: kategoriale.seelsorge @erzbistumberlin.de S. 13–17: Verantwortlich: Uta Raabe Alfred Herrmann Redaktion: Hermann Fränkert-Fechter, Bärbel Thalmann S. 18–21: Layout: Graphicteam Köln Bonn · Druck: Rainer Breuer Matthias Rheder INFORMATIONEN NR. 111 2-2014 VORWORT 1 Hermann Fränkert-Fechter VORWORT Liebe Leserin, lieber Leser, ein Satz des neuen Microsoft-Chefs Satya Nadella hat mich aufhorchen lassen. In seiner Antrittsrede sagte er: »Unsere Industrie respektiert keine Traditionen, sondern nur Innovationen.«* Innovation ohne Tradition? Es mag dahingestellt bleiben, ob das für einen Technologiekon- zern der neuen Medien möglich ist. -
Inhaltsverzeichnis Doppel-CD „Eingeladen Zum Fest Des Glaubens“ Sortiert Nach Der Nummerierung Im Gesangbuch Gotteslob, Eigenteil Münster 1
Inhaltsverzeichnis Doppel-CD „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ Sortiert nach der Nummerierung im Gesangbuch Gotteslob, Eigenteil Münster 1. GL 714 Kanon Für Speis und Trank Chor 2. GL 715 Kanon Komm, Herr Jesu sei du Chor 3. GL 716 Alle guten Gaben Chor 4. GL 717 Wir sagen Dank, Gott Chor 5. GL 718 Gott hat mir längst einen Engel gesandt Chor 6. GL 718 Gott hat mir längst einen Engel gesandt Orgel Trio 7. GL 720 Eingeladen zum Fest des Glaubens Chor 8. GL 728 Ehre sei Gott und Friede den Menschen Chor 9. GL 728 Ehre sei Gott und Friede den Menschen Orgel Postludium 10. GL 731 Alle Menschen höret Chor 11. GL 732 Wenn wir unsere Gaben bringen Chor 12. GL 734 Herr, was im alten Bunde Orgel Meditation 13. GL 736 Seht Brot und Wein Chor 14. GL 742 Hochgebet mit Vers Deinen Tod o Herr Chor 15. GL 743 Amen (Kanon zum Abschluss des Hochgebetes) Chor 16. GL 746 Gottes Lamm Orgel Meditation 17. GL 748 Du bist das Brot, das den Hunger stillt Chor 18. GL 749 O Seele Christi Orgel Echochoral 19. GL 755 Dein Tag, Herr Christ Orgel Versette 20. GL 756 Mit Ernst, o Menschenkinder Chor 21. GL 756 Mit Ernst, o Menschenkinder Orgel Trio 22. GL 760 O selige Nacht Orgel Versette 23. GL 762 Kommet, ihr Hirten Chor 24. GL 762 Kommet, ihr Hirten Orgel Musette 25. GL 764 Drei Könge Orgel Versette 26. GL 765 Messias, Jesus Orgel Très lent 27. GL 770 Sion singe Jubelpsalmen Orgel Marche 28. -
NGL) Im Neuen Gotteslob (2013
Verzeichnis der Neuen Geistlichen Lieder (NGL) im neuen Gotteslob (2013) Nr. im GL Stammteil 1. 397 Alle meine Quellen (Kanon) 2. 87 Aller Augen warten auf dich 3. 346 Atme in uns, Heiliger Geist 4. 283 Aus der Tiefe rufe ich zu dir 5. 85 Ausgang und Eingang (Kanon) 6. 82 Behutsam leise nimmst du fort 7. 453 Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott 8. (325) Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit 9. (94) Bleib bei uns, Herr 10. 378 Brot, das die Hoffnung nährt 11. (370) Christus, du Herrscher Himmels und der Erde 12. 287 Christus war für uns gehorsam bis zum Tod 13. (210) Das Weizenkorn muss sterben 14. 389 Dass du mich einstimmen lässt 15. 201,1 Deinen Tod, o Herr 16. 452 Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen 17. 100 Der Lärm verebbt 18. 412 Die Herrlichkeit des Herrn (Kanon) 19. 323 Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt 20. 182 Du sei bei uns 21. 146 Du rufst uns, Herr 22. 161 Du rufst uns, Herr, trotz unsrer Schuld 23. 166 Ehre sei Gott in der Höhe 24. 102 Eine ruhige Nacht (Kanon) 25. (439) Erhör, o Gott, mein Flehen 26. (549) Es wird sein in den letzten Tagen 27. 292 Fürwahr, er trug unsre Krankheit 28. 173/1 Gloria, gloria, in excelsis Deo 29. 169 Gloria, Ehre sei Gott 30. 259 Gottes Stern, leuchte uns 31. 450 Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (Kanon) 32. 468 Gott gab uns Atem 33. (464) Gott liebt diese Welt 34. 399 Gott loben in der Stille 35. -
If You Are Home Bound Or Sick and Need Holy Communion Or a Visit
OLD SAINT MARY'S PARISH MARCH 22, 2015 WEEKLY MASS INTENTIONS WEEKLY MASS SCHEDULE UNDAY ASSES FIFTH SUNDAY OF LENT S M 9:15 a.m. Pro Populo Latin (Novus Ordo) 9:15 a.m. 11:00 a.m. Fr. Lawrence Robotnik – Schneider Family German 11:00 a.m. 12:30 p.m. Mr. & Mrs. Howard Berni – D. M. DaGiau English 12:30 p.m., 7:00 p.m. 7:00 p.m. Joan Holliday – Mr. & Mrs. Robert George HOLY DAY MASSES Latin (Traditional) 7:15 a.m. MONDAY – Saint Turibius of Mongrovejo English 12:10 p.m. 12:10 p.m. David Redle – Christine (Redle) & Stephen Wendt Latin (Novus Ordo) 7:00 p.m. TUESDAY – Saint Gabriel the Archangel WEEKDAY MASSES 12:10 p.m. Mr. & Mrs. Kaz Ulakey – D. M. DaGiau Monday thru Friday 7:15 a.m. | Traditional Latin Mass WEDNESDAY – The Annunciation 12:10 p.m.| Rosary before Mass 12:10 p.m. Edith Auteri – Ron Auteri Saturday THURSDAY – Saint Ludger 12:10 p.m.| Rosary before Mass 12:10 p.m. Peter Auteri – Ron Auteri FIRST FRIDAY MASS & ALL NIGHT VIGIL 7:00 p.m. | Traditional Latin Mass FRIDAY – Seven Sorrows of the Blessed Virgin Mary 6:45 a.m. | Traditional Latin Mass (concludes 12:10 p.m. Sue Loyall – D. M. DaGiau First Friday All Night Vigil) SATURDAY – Saint John of Capistrano 12:10 p.m. Maria Petri – Resi Czanik THE SACRAMENTS PALM SUNDAY SACRAMENT OF PENANCE 9:00 a.m. David Dodge Sunday 8:45–9 a.m., 12–12:15 p.m., 6:30–6:45 p.m. -
Gotteslob Und Kirchenchor Impulse Für Die Zweite Phase Der Einführung
16 KIRCHENMUSIKALISCHE BEITRÄGE MEINRAD WALTER Gotteslob und Kirchenchor Impulse für die zweite Phase der Einführung ■ Das neue Gebet- und Gesangbuch Gotteslob ist in geblieben, obwohl sie im Stammteil des unseren Gemeinden rasch heimisch geworden. Die nunmehr alten Gebet- und Gesangbuchs erste Einführungsphase scheint insgesamt gelungen, gefehlt haben. Und manche neuen Texte denn das Buch wird selbstverständlich akzeptiert. Wo- wie „Ein Bote kommt, der Heil verheißt“ rauf kommt es nun in der zweiten Phase an? Ein mög- (GL 528) oder „Also sprach beim Abend- licher Schwerpunkt kann die Gotteslob-Unterstützung mahle“ (GL 281) gehen auf eingängige oder durch den Kirchenchor sein. Darauf nehmen auch die längst bekannte Melodien, so dass auch sol- Monatslieder 2016 Bezug (vgl. S. 31). Überdies erge- che Strophen leicht von den Lippen gehen. ben sich dabei Chancen für das mehrstimmige Singen mit der Gemeinde. Licht- und Schattenseiten der Einführung ■ Zu den Vorzügen des neuen Gotteslob ■ Im „ersten Anlauf“ wurden bereits etliche zählt, dass man recht verschiedene Wege der Lieder und Gesänge neu eingeführt. Die Re- Einführung beschreiten kann. Viel Neues ist aktionen sind mehrheitlich positiv, vor allem zu finden, aber auch Altes kann neu ent- dort, wo alles „mit Maß und Ziel“ geschieht. deckt werden. Lieder wie „Jesus, dir leb ich, Wenn alle an einem Strang ziehen, eröffnen Jesus, dir sterb ich“ (GL 367), „Lobt froh den sich große Chancen für Kirchenmusik und Herrn, ihr jugendlichen Chöre“ (GL 396) oder Liturgie. Allerdings scheint es auch -
Agende IV "Bestattung"
Form I: Trauergottesdienst in der Kapelle und am Grab Der Trauergottesdienst kann auch in der Kirche stattfinden. IN DER KAPELLE GLOCKENGELÄUT Die Gemeinde versammelt sich in der Friedhofskapelle. MUSIK Der Gottesdienst kann durch Musik eröffnet werden. EINGANG Der Liturg oder die Liturgin eröffnet die Feier mit einem trinitarischen Votum und benennt die Situation. Die eröffnenden Worte können in ein kurzes Gebet übergehen (siehe zum Beispiel Seite x). Die Reihenfolge von Votum und Einführung kann umgestellt werden. VOTUM L Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. G Amen. L Unsere Hilfe kommt von dem Herrn, G der Himmel und Erde gemacht hat. EINFÜHRUNG: Wir sind zusammengekommen, um mit diesem Gottesdienst Abschied zu nehmen von N.N. Wir tun dies im Vertrauen darauf, dass alle unsere Wege in Gottes Liebe enden. oder: EINFÜHRUNG: Wir sind hier zusammengekommen, um den letzten Weg mit N.N. zu gehen. Einen vertrauten Menschen hergeben - das fällt schwer. 1 Den Wert der Tage ermessen, die uns gemeinsam gegeben sind, Acht haben darauf, dass wir einander beistehen, und in der Liebe bleiben, die kein Ende hat - dazu brauchen wir Hilfe. (nach EKKW A IV, S.59) VOTUM: Der Gott allen Trostes sei mit uns. (nach 2. Kor 1,3) oder ein anderes Votum (siehe Seite x) oder ein liturgischer Gruß (siehe Seite y) und / oder eine andere Einführung (siehe Seite z) EINGANGSLIED Die Gemeinde singt ein Lied, das der Trauer Ausdruck gibt, oder ein Lied nach der Kirchenjahreszeit. Nun sich das Herz von allem löste - EG 532 oder: Ach wie flüchtig, ach wie nichtig - EG 528 oder ein anderes Lied (siehe Seite x) PSALM Je nach Situation werden Worte aus einem Vertrauens- oder Klagepsalm gesprochen, der die Erfahrungen von Trauernden ausdrückt. -
Inhaltsverzeichnis
Titel xxxxxxxxxx | 1 Inhaltsverzeichnis Wort zum Geleit 3 Einleitung 5 Andachten Morgen 7 Mittag 14 Abend mit Tagesrückblick 18 Abend mit Wochenrückblick 27 Beginn der Sitzung 36 Advent 40 Weihnachtszeit 49 Buße 58 Passion 65 Osterzeit 74 Ökumene 82 Dank 91 Schöpfung 100 Zeugen des Glaubens und Vorbilder der Nächstenliebe 108 Totengedächtnis 117 Unglücksfall 125 Erweiterungen und Alternativen Lichtfeier zum Beginn einer Abendandacht 135 Weihrauchspende 138 Taufgedächtnis 140 Alternative Gebete und Lieder 144 Fundstellen für alternative Bibeltexte 149 Quellenverzeichnis 150 Impressum 2 | Kleine ökumenische Andachten Wort zum Geleit | 3 Wort zum Geleit Das Buch, das Sie in den Händen halten, ist von einer gemeinsa- men Arbeitsgruppe von Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen aus der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und dem Bistum Hildesheim erar beitet worden. Es soll kleinen Gemein- schaften die Möglichkeit geben, ohne großen Aufwand und ohne aufwendige Vorbereitungsarbeiten ökumenische Andachten zu feiern. Gerade in kleineren Orten und in manchen Stadtteilen gibt es eine große Verbundenheit der Gläubigen mit „ihrer“ Kirche. Leider kön- nen die ordinierten Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht mehr in jeder Kirche regel mäßig die Leitung von Gottesdiensten überneh- men. Mit dem Buch „Einfach gemeinsam feiern – Kleine ökumeni- sche Andachten“ verbinden wir Bischöfe die Hoffnung, dass sich Gläubige über die Konfessionsgrenzen hinaus zum regelmäßigen Gebet in der Kirche ihres Ortes bzw. ihres Stadtteiles treffen und unsere Kirchen auf diese Weise „durchbetete Räume“ bleiben. Nicht zuletzt entspricht das Feiern von ökumenischen Andach- ten der fünften Leitlinie der Charta Oecumenica, die die Kirchen Niedersachsens am 13. Mai 2007 unterzeichnet haben. Sie lautet: „Gemeinsam beten“. Auf dieser Grundlage möchten wir mit diesem Andachtsbuch ei- nen deutlichen ökumenischen Impuls setzen: Das gemeinsame Gebet ist der Grundpfeiler für alle ökumenischen Aktivitäten. -
Christkönigslieder Gegen Hitlers Regime
WILHELM SCHEPPING Christkönigslieder gegen Hitlers Regime Es waren bewusste Provokationen des NS-Regimes gegenüber der Katholi- schen Kirche – und sie provozierten ebenso bewusste Provokationen seitens der Kirche gegenüber dem NS-Regime: Als es nach Hitlers „Machtergrei- fung“ am 30. Januar 1933 aufgrund des von ihm verkündeten Absolutheitsan- spruchs seiner antichristlichen NS-Doktrin schon im September in Bayern und in den nachfolgenden Monaten auch in den meisten übrigen Landesteilen zu Verboten jeglicher Betätigung katholischer Verbände kam, machten die deutschen Bischöfe den Dreifaltigkeitssonntag – den ersten Sonntag nach Pfingsten – zum „Bekenntnistag“. Besonders engagiert begingen ihn die mitgliederstarken katholischen Jugendbünde, oft in ihrer Bundeskluft und von Bannern und Wimpeln begleitet, und dies besonders auch in bedeutenden Domen (u.a. Aachen1, Köln, Münster und Paderborn) mit festlichen Gottes- diensten, in die feierliche Treueversprechen einbezogen waren: Demonstrati- on ihrer Zugehörigkeit zur Kirche und eine Zeichensetzung gegen die NS- Diktatur. Eine umso eindeutigere Provokation der Kirche durch die Nationalsozia- listen bedeutete es daher, dass das Regime seine neu eingeführten „Reichs- wettkämpfe“ der Hitlerjugend in einen jährlichen propagandistischen „Reichssporttag“ münden ließen, den sie bewusst auf eben diesen Termin des „Bekenntnistages“ legten. Schon gleich am 6. Juni 1934 kam es zu dieser den Bekenntnistag stark beeinträchtigenden Kollision und zwang so die Jugend- verbände zum Ausweichen, weil deren Mitglieder durch die vom Regime verfügte Pflichtmitgliedschaft in der Hitlerjugend zumindest formal auch der Teilnahmepflicht unterlagen, was dazu führte, dass 1935 schon 3,5 Millionen und 1939 sogar 7 Millionen Jugendliche daran teilnahmen2. 1 Eine Erstfassung des vorliegenden Artikels erschien als einer der Beiträge zur ungedruckt publizierten Festschrift für einen befreundeten Aachener Kollegen: Polyphonie und Empa- thie. -
Alphabetisches Verzeichnis Der Gesänge
1323 Verzeichnis der gesänge Alphabetisches Verzeichnis der gesänge G Gesang Lit Litanei PsL Psalmlied gre gregorianisch m mehrsprachig Res Respon- Kan Kanon ö ökumenische Fassung sorium KL Kyrie-Litanei (ö) gering abweichende R Ruf Kv Kehrvers/Antiphon ökumenische Fassung L Lied Ps Psalm Nr. Titel 436 ö Ach bleib mit deiner Gnade (L) 242 ö Adeste fideles (L) 946 Adoramus te, Alleluja (Kan) 117 Adventus et Quadragesima (G, gre) 116 Agnus Dei I (gre) 111 Agnus Dei VIII (gre) 119 Agnus Dei XVII (gre) 107 Agnus Dei XVIII (gre) 126 Alban-Messe (G, gre) 619,2 All ihr Werke des Herrn, preiset den Herrn (G zu Dan 3,57) 397 All meine Quellen entspringen in dir (Kan, Lonquich) 426 All meine Quellen entspringen in dir (Kv, Heiß) 767,2 Alle Könige müssen ihm huldigen (Kv zu Ps 72) 739 (ö) Alle Menschen höret auf dies neue Lied (L) 526 Alle Tage sing und sage (L) 645,5 Alle wurden erfüllt mit Heiligem Geist (Kv zu Ps 147) 170 ö Allein Gott in der Höh sei Ehr (L) 65,3 ö Alleluia (6. Ton, gre Ps 117), „ Halleluja 174,1 Alleluia (Kv, Taizé), „ Halleluja 710 ö Aller Augen warten auf dich (G, Schütz) 87 Aller Augen warten auf dich (Kv) 455 ö Alles meinem Gott zu Ehren (L) 619,1 Alles, was Odem hat (Kan zu Dan 3,57 ff, Rothenberg) 616,5 Alles, was Odem hat, lobe den Herrn (Kv zu Ps 150, Joppich) 666,1 Alma Redemptóris Mater (gre) 246 ö Als ich bei meinen Schafen wacht (L) 281 Also sprach beim Abendmahle (L) 746,3 Amen (Kan, Becker) 201,3 Amen (Kan, mündl.