Grundzüge Der Biostratigraphie. Carl

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Grundzüge Der Biostratigraphie. Carl download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Grundzüge der BIOSTRATI 0 RAPH I E Von Dr. C. Diener o. ö. Professor an der Universität Wien M i t 40 T e x t a b b i I d u n g e n Leipzig und Wien Fran z De uticke 1925 download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Copyright 1926 by Franz Deuticke, Leipzig und Wien. Alle Rechte, besonders das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Verlags-Nr. 2989. DRUCK: CHRISTOPH REISSER'S SÖHNE, WIEN V. download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Vorwort ie Paläontologie hat sich in den beiden letzten Jahrzehnten, abgesehen von der rein systematischen, nach zwei Richtungen hin entwickelt. DieD Vertr-eter der biostratigraphischen und der paläobiologischen Richtung haben zum Teil neue Wege nach verschiedenen Zielen eingeschlagen. Die Wiener Universität hat als erste unter den europäischen Hochschulen dieser Differenzierung der Paläontologie Rechnung getragen und die Er­ richtung von zwei Lehrkanzeln durchgesetzt. Dem Inhaber der jüngeren ist die Pflege der Paläobiologie anvertraut, der Inhaber der älteren ver­ tritt neben der systematischen Paläontologie auch die Biostratigraphie. Als Nachfolger Neumayrs und Wa agens habe ich seit mehr als 20 Jahren biostratigraphische Fragen in besonderen Vorlesungen ausführ­ lich behandelt. In ihnen habe ich allmählich ein reiches Material über ein Wissensgebiet zusammengetragen, das in unseren Handbüchern der Geo­ logie teils gar nicht, teils nur kursorisch behandelt zu werden pflegt. Aus diesen Vorlesungen über "Grundzüge der Biostratigraphie" ist das vor­ liegende Buch entstanden. Es ist kein für Anfänger bestimmtes Lehrbuch, denn es setzt eine gewisse Summe von Kenntnissen auf dem Gebiete der stratigraphischen Geologie und Paläontologie voraus. Auf ein reiches illustratives Material konnte mit Rücksicht auf die Natur des Gegenstandes verzichtet werden. Einige Abbildungen von Fossilien sind F. Schaffers "Lehrbuch der Geologie" (Leipzig und Wien, F. Den­ ticke, 1922/24) entnommen worden. Auch in der Beigabe von Zitaten habe ich mir eine weitgehende Beschränkung auferlegt. Ausführlicher belegt sind Nachweise aus der modernen amerikanischen Literatur, die überhaupt - der führenden Stellung amerikanischer Forscher auf dem Gebiete der Biostratigraphie in den beiden letzten Dezennien entsprechend - besondere Berücksichtigung gefunden hat. Obwohl auch außereuropäische Verhältnisse nicht unberücksichtigt bleiben konnten, damit nicht die uns zufällig räumlich naheliegenden Ent­ wicklungen irrigerweise als die wichtigsten und normalen erscheinen, habe ich die europäischen Verhältnisse in den Vordergrund der Betrachtung download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at IV gestellt, da das vorliegende Buch ja doch als Leitfaden auf dem Gebiete der Biostratigraphie in erster Linie für Studierende in Mitteleuropa be­ stimmt ist. So weit als möglich habe ich eigene Erfahrungen meinen Ausführungen zugrunde gelegt. Insoferne erhebt sich das vorliegende Buch wohl über das Niveau einer rein kompilatorischen Arbeit, als ich wenig beachteten Problemen, insbesondere in den Abschnitten über unser stratigraphisches System, Zonengliederung und Faziesentwicklung neue Seiten abzugewinnen bestrebt war und mein eigenes Urteil in strittigen Fragen keineswegs zurückgehalten habe. Manches habe ich anders gesehen als andere, viel­ leicht nicht besser und richtiger, aber mit meinen Augen, nicht im Lichte einer Geopoesie, Geosophie oder Transzendentalgeologie. Wien, im März 1925. download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung . 1 I. Abschnitt. Die Chorologie des Halobios 4 Anmerkungen . 31 II. Abschnitt. Der biostratigraphische Wert der Pflanzen- und Tierklassen des Halobios . 34 Algae 36 Foraminifera 39 Radiolaria . 42 Spongiae 43 Archaeocyathida . 44 Hydrozoa . 45 Graptolithoidea 45 Anthozoa • 4 7 Crinoidea . 67 Cystoidea und Blastoidca 60 Asteroidea und Ophiuroidea 60 Echinoidea . 60 Conularida, Hyolithida, Tentaculida 63 Bryozoa . 64 Brachiopoda . 64 Mollusca . 68 Lamellibranchiata 68 Gastropoda . 71 Scaphopoda und Amphineura 76 Cephalopoda 76 Crustacea 88 Merostomata 91 Pisces 91 Reptilia . 96 Mammalia 97 Anmerkungen 98 III. Abschnitt. Chorologie des Limnobios und Geobios 107 Anmerkungen 121 IV. Abschnitt. Die Bedeutung der Migrationen 124 Anmerkungen . 135 V. Abschnitt Prinzipien der Korrelation 138 Anmerkungen . 154 download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at VI Seite VI. Abschnitt. Das stratigraphische System . 157 Anmerkungen . 172 VII. Abschnitt. Fazieslehre . 174 Beispiele von Faziesbezirken und Faziesgebilden auf dem Vorland der alpinen Geosynklinale . 189 189 1. Kambrium und Silur in der Umrandung der Ostsee . 2. Litorale und batyale Bildungen im mitteldeutschen Devon und Kulm 189 3. Der schwäbische Jura 190 4. Die weiße Schreibkreide 193 5. Rote Sandsteine und bunte Mergel 195 Über einige Faziesbezirke und Faziesbildungen innerhalb der alpinen Geosynklinale 198 1. Trias und Jura in den Ostalpen 199 2. Der alpin-karpathische Flysch 204 3. Couches rouges und Scaglia . 205 Faziesbildungen im östlichen Teil der tethyischen Geosynklinale 206 1. Die Trias im Himalaya und auf Timor . 206 2 Geodenterrains . 208 3. Die Danauforrnation . 209 Anmerkungen . 210 VIII Abschnitt. Zonengliederung . 215 o) Die Faunenzone 215 b) Die Biozone . 230 ') Zonengliederung und Zeitmessung in der Erdgeschichte . 232 Anmerkungen . 238 IX. Abschnitt. Palaeogeographie 242 Anmerkungen 258 X. Abschnitt Palaeoklimatologie 262 Anmerkungen 292 download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Verzeichnis der Textabbildungen Fig. Seite 1. Schema der horizontalen und vertikalen Gliederung der Meeresräume . 12 2. Fleischfressende Meeresschnecken aus dem miozänen Badener Tegel der zweiten Mediterranstufe des Wiener Beckens 35 3. Nummulites laevigatus Lam. 41 4. Orbitolites complanata L am, . 41 5. Archaeocyathus rensselaericus F o r d. 44 6 Dictyonema flabellifo rme Eichw. 46 7, Dichogmptus octobrachiatus Hall. 46 8. Kartenskizze und Profile des Atolls von l<'unafuti 52 9. Karte der geographischen Verbreitung der Riffkorallen und Archaeocyathiden auf der nördlichen Halbkugel 56 10. Kalkstein von Strongylocentrotus angebohrt 62 11. Taxaster complanatus Ag... 62 12. Pt·oductus longispinus Sow. 65 13. Grammysia hamiltonensis Gdf. 69 14. Pectunculus pilosus L. 70 15. Bellerophon costatus S ow. 71 16. Pteroceras Oceani Brgnt. .. 72 17. Gomphoceras bohemicum B arr 77 18. Pinacoceras Mettet·nichii Hau. Suturlinie 79 19. Emileia Sauzei Orb. 80 20. Tiss otia Ewal-ii Bu eh. 80 21. Macroscaphites Ivani 0 rb. 81 22. Lichas armatus Gdf. 89 23. Conocoryphe Sulzeri Schloth. 90 24. Bronteus umbellifer B e y r. 90 25. Palaeoniscus macropomus Ag. 94 26. Stenodictya lobata B r g n t. 113 27. Glossopteris browniana Brgnt. 133 28 Karte der Verbreitung der Lepidodendron- und Glossopteris-Floren auf der östlichen Halbkugel . 134 29. Profil durch das ältere Oberdevon im mittleren Teil des Staates New York 176 30. Profil durch den Sattel von Tre Croci bei Cortina d'Ampezzo 177 31. Profil durch die Seiseralpe über das Schiernplateau zum Tschamintal . 178 32. Profil der linken Talseite von Raibl 180 33. Profil der rechten Talseite von Raibl . 181 download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at VIII Jo'ig. Seite 34 Kartenskizze der Hohen Tatra . 183 35 Verteilung der Meere und Kontinente zur norischen Zeit (Typus einer geo­ kratischen Epoche) . • . 247 36 Verteilung der Meere und Kontinente zur Kellowa_ -Zeit (Typus einer thalatto- kratischen Epoche) . 248 37. Aueella mosquensis Key s . 265 38. Karte der geographischen Verbreitung der Rudisten und Nummuliten 268 39. Kartenskizze des Ringes polnaher Floren . 272 40. Karte der Verbreitung eiszeitlicher Vergletscherungen . 280 download unter www.geologie.ac.at und www.biologiezentrum.at Einleitung Die Paläontologie ist als die Lehre von den Lebewesen der Vorzeit eine biologische Wissenschaft; sie ist aber auch eine historische Wissen­ schaft insofern, als ihr ein chronologisch geordnetes Fossilmaterial vor­ liegt, das die zeitliche Aufeinanderfolge jener Lebewesen aufzeigt und uns so einen Einblick in die Geschichte der Tiere und Pflanzen gestattet. Als biologische Wissenschaft steht die Paläontologie in den engsten Beziehungen zur Zoologie und Botanik, als historische zur Geologie. L. D o llo bat im Jahre 1904 für diese beiden Richtungen der Paläon­ tologie die Bezeichnungen "paläobiologiscb" und "biostratigraphiscb" in die Literatur eingeführt. Die Biostratigraphie umfaßt sonach das ge­ samte Wissensgebiet, innerhalb dessen ein maßgebender Einfluß der Paläon­ tologie auf die bistorisehe Geologie zur Geltung kommt. Zu diesem Gebiet gehört zunächst ein großer Teil der Stratigraphie. Die Gliederung unseres stratigraphischen Systems in Stufen, Unterstufen und Zonen beruht ja in erster Linie auf deren fossilem Inhalt. Zur· Parallelisierung der Ablagerungen an verschiedenen Stellen der Erdober­ fläche, beziehungsweise zur Feststellung des geologischen Hol"izonts dienen uns die Faunen und Floren. Eine gesicherte Stratigraphie ist überhaupt erst durch die Paläontologie möglich geworden. Aber auch die meisten unserer Erfahrungen über die physische Beschaffenheit der Erdoberfläche in früheren Epochen der Erdges0bicbte sind mit Hilfe der paläontologischen Forschung ermittelt worden. Das ganze große Gebiet der Chorologie, der Lehre von der räumlichen Verteilung der Faunen und Flot·en der Ver­ gangenheit und Gegenwart, kommt bei solchen Untersuchungen
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