Unabhängige Monatszeitschrift Für Die Gemeinde Nuthetal Mit Den Ortsteilen Bergholz-Rehbrücke, Fahlhorst, Nudow, Philippsthal, Saarmund Und Tremsdorf
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Unabhängige Monatszeitschrift für die Gemeinde Nuthetal mit den Ortsteilen Bergholz-Rehbrücke, Fahlhorst, Nudow, Philippsthal, Saarmund und Tremsdorf 16. Jahrgang Oktober 2006 Preis 1,30 € Jubiläums- ausstellung (24) 4 Leserbriefe Gratulationen 4 Heißes Thema: Streckenstilllegung RB 33 4 Mehrgenerationen - haus „Alte Schule“? 4 Einschulungen Kinderseite 4 Bericht aus den Dörfern und Veranstaltungstipps Foto: Jahn Foto: Schuchard Indienstnahme der Friedhofskapelle auf dem Bergholzer Friedhof am 3. September 2006 In der Septemberausgabe des Jahres 2005 brachten wir den ausführlichen Bericht zur Grundsteinlegung der Kapelle mit der Ansprache unserer Pfarre - rin Barbara Luchmann. Jetzt steht die Kapelle nach einjähriger Bauzeit. Schön ist sie geworden in ihrer äußeren und vor allem inneren Schlichtheit. Der Akt fand unter großer Anteilnahme von Gemeindemitgliedern und Bürgern der Gemeinde statt. Gleichzeitig mit der Indienstnahme der Kapelle ist auch ein Friedhofsführer erschienen, der erworben werden kann. Nun steht noch die Gestaltung des Vorplatzes und der Auffahrt aus. Dann wird Bergholz-Rehbrücke einen würdigen Ort zum Abschied nehmen haben. Auf unserer Leserbriefseite S.6 finden sie den Dank der Evangelischen Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke an alle, die sich an der Entstehung der Kapelle beteiligt haben. versprochen, und die Spirale ist noch immer nicht am Ende angekom - Liebe Leserinnen, men. Problem ist durchaus Unkenntnis des neuen Arztes über kürzlich liebe Leser, erfolgte Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen u.ä. Maßnahmen, es ist unübersichtlich, was jeder Facharzt so gemacht hat. in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wur - Eine Chipkarte sollte dieses Problem beheben, aber auch im Notfall de gewählt. Der Trend, nicht mehr wählen zu auf einen Blick Zugriff auf alle wichtigen Daten gewähren, wenn der gehen, ist erschreckend. Ich sehe den Grund Betroffene, vielleicht bewusstlos, keine Auskunft geben kann! darin, dass der Wahlberechtigte in der Flut der Aber so „gläsern“ möchten die Datenschützer uns Bürger nicht sehen. heutigen politischen Meldungen, Skandale um Es dient doch aber meinem Körper, wenn er nicht mehrfach den Korruptionsfälle, Streit in den politischen Gre - Strahlen ausgesetzt wird, und meiner Krankenkasse, die nicht doppel - mien, in den unendlichen Debatten um neue Reformpakete ertrinkt. te Gebühren finanzieren muss! Und ehrlich: unsere Geldkarte ver - Kurz: der Durchschnittsbürger sieht nicht mehr durch und resigniert stauen wir doch auch sicher vor fremdem Zugriff. Warum soll die und ist frustriert. Er wird politikmüde. Krankenkassenkarte gefährdeter sein? Aus diesem Thementopf unserer Politiker geht mir ein Endlosthema nicht mehr aus dem Kopf. Datenschutz . Ja, wir brauchen mehr Si - Nächstes Beispiel: Vorbeugen ist besser als … cherheit. Ja, es gibt neue Arten von Verbrechen wie die Internetpirate - Wir kennen noch die alte, abgeschaffte DDR-Impfpflicht. So waren rie. Ja, unser Land muss wirtschaftlicher verwalten und verwaltet wer - bis auf mir nicht bekannte mögliche Einzelfälle viele Krankheiten so den. Kommen Vorschläge aus Regierungsreihen, werden sie spätes- gut wie ausgerottet. Es ist ein Alarmzeichen, wenn es wieder u.a. tens aus dem Kreis der Datenschützer oder der Fachkompetenten nie - Masernfälle gibt. Als Folgeerkrankung ist schon mehrfach wieder der gemacht. Ich möchte Beispiele nennen, wo ich den Datenschutz Gehirnhautentzündung aufgetreten. Die Fakten: bundesweite Ma - im Sinne des positiven Zieles tiefer ansetzen würde. Ich erhebe kei - sernfälle ner lei Anspruch auf Vollständigkeit und Kompetenz. Ich erlaube mir 2004: 120 einfach nur einmal „laut“ nachzudenken. 2005: 780 2006: allein bis Mai des Jahres 1200 Fälle lt. Robert-Koch-Institut! Überwachung gefährdeter Plätze Also wäre es logisch, mit einem Minimalprogramm an Impfungen ei - Immer wieder sind wir von einer Vielzahl brutaler, unmenschlicher, nen Grundschutz der Bürger, insbesondere der Kinder, wieder zu si - weltweiter Anschläge schockiert. Deutschland kam relativ glimpflich chern. Die Datenschützer protestieren. Sie berufen sich auf das davon. Ich kann mich darüber nur bedingt freuen, nur der Zufall der Grundgesetz unseres Landes, Artikel 2 (2) der da lautet: „Jeder hat technischen Mangelhaftigkeit verhinderte im Sommer Blutvergießen. das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. “ Sicher ist nie - Hätte es im Fall der Kofferbomben keine Videoüberwachung gege - mand vor Fehlern sicher – das trifft auf alle Branchen zu, im Gesund - ben, wären die Ermittlungsarbeiten wohl im Sande verlaufen. Ban - heitswesen sicher in gefährlicherem Rahmen. Aber was ist besser? ken, Tankstellen und andere Firmen sichern sich schon auf eigene Ko - Laut Weltgesundheitsorganisation WHO starben 2004 weltweit sten ab, aber auf gefährdeten Plätzen einer Stadt, auf Bahnhofsvor - 454.000 Menschen, vorwiegend Kinder, an Masern! plätzen oder beliebten Treffpunkten so genannter gewaltbereiter Radi - Also lieber Freiheit für den Körper und wieder Maserntote in steigen - kaler werden Überwachungen abgelehnt. Zusätzliche Streifen? Fehl - der Zahl hinnehmen? Oder impfen wir wieder vorbeugend? Übrigens: anzeige, denn der Personalabbau läuft. Dieses als „Quatsch“ oder Die WHO wolle, so schrieb die PNN im Mai 2006, die Masern bis „völlig überzogene“ Forderung abzutun, halte ich für einen fatalen 2010 ausrotten. Eine Impfpflicht hat nichts mit Bevormundung zu Fehler. Ob nun durch Beobachtung Gewalt verhindert, schnellstmög - tun, auch nicht mit dem Recht auf „Unversehrtheit des Körpers“, es lich entdeckt und beendet oder Ereignisse aufgeklärt werden: alle ist einfach eine Notwendigkeit im Interesse unserer Nachkommen. Gründe bringen Sicherheit auf unseren Straßen und Plätzen. Ich bin für die Impfpflicht, im Sinne des Schutzes unserer Kinder auch für die Verbindlichkeit der Voruntersuchungen. Aber das ist ein Der „gläserne Mensch“ anderes Kapitel. Die Gesundheitsskosten steigen rasend schnell. Der Bürger zahlt schon Letztens las ich vom „Grundrecht der Kinder auf Gesundheit“. Ge - Anteile an Medikamenten, Praxisgebühr und vieles Andere mehr. währen wir es unseren neuen Generationen. In diesem Sinne, starten Trotzdem bremste das nicht die Beitragssätze der Krankenkassen wie sie gesund in den Herbst, Ihre Ute Kaupke. Bergholz-Rehbrücker helfen, wo es sinnvoll ist Der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V. lädt ein am 19. Oktober, 19.30 Uhr Ulrike Kochan berichtet mit vielen Bildern über ihren zehn- monatigen Aufenthalt in Pakistan und über den geplanten Aufbau einer Schule für Arme am 9. November, 19.30 Uhr Zahnarzt Raimar Köster berichtet über seine zwei freiwilligen Einsätze als Zahnarzt in Kenia (Afrika) mit Fotos seiner Frau, der Fotografin Christel Köster Beide Veranstaltungen in der Kita Für diese Kinder eines Lehmziegeleidorfes bei Lahore in Pakistan soll eine Schule eingerichtet werden „Anne Frank“, Bergholz-Rehbrücke, Foto: Ulrike Kochan Eichhörnchenweg 51 Hilfe in Kenia Foto: Christel Köster 2mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Termine für - Veran gs- staltun das Jahr 2006 er alend k Dieser unvollständige Plan wird jeden Monat aktuell ergänzt und soweit erforderlich berichtigt. Alle Angaben nach bestem Wissen ohne Gewähr. Tag Datum Zeit Veranstaltung Ort Di. 3.10.06 Tag der offenen Tür bei der OT Tremsdorf Freiwilligen Feuerwehr Do. 12.10.06 19.30 Uhr öff. Monatstreffen Gastst. „Time Out“ UBI/Bü90/Grüne Bahnhof Rehbrücke Di. 17.10.06 19.00 Uhr Politischer Stammtisch Gasthaus Rehbrücke der CDU Nuthetal Arthur-Scheunert- Allee 154 Do. 19.10.06 19.30 Uhr Ulrike Kochan Kita „Anne Frank“ Bericht Pakistan (s.S.2) Eichhörchenweg 51 OT Bergh.-Rehb. Sa. 21.10.06 9.00 Uhr - Blutspendeaktion Service Center 12.00 Uhr Gemeindeverwaltung Arthur-Scheunert- Allee 103 OT Bergholz-Rehbr. Do. 26.10.06 18.00 Uhr Vernissage Galerie „EigenArt“ Kunstkurs „Brücke“ e.V. Weerthstr./Ecke Arthur- Scheunert-A., OT B.-R. Sa. 28.10.06 17.00 Uhr Chorkonzert der Chor- Kirche Nudow gemeinschaft Pdm.-Rehbr. Do. 9.11.06 19.30 Uhr Zahnarzt R. Köster Kita „Anne Frank“ Bericht Hilfseinsatz in Kenia Eichhörchenweg 51 (s.S.2) OT Bergh.-Rehbrücke Do. 9.11.06 19.30 Uhr öff. Monatstreffen Gaststätte „Time Out“ UBI/Bü90/Grüne Bahnhof Rehbrücke Fr. 10.11.06 17.00 Uhr Laternenfest Kita „Anne Frank“ Bergholz-Rehbrücke Eichhörnchenweg Di. 21.11.06 16.00 Uhr - Blutspendeaktion Aula Otto-Nagel- 18.30 Uhr Schule, Berholz- Rehbrücke Andersenweg 43 Di. 21.11.06 19.00 Uhr pol. Stammtisch für alle des Gasthaus Rehbrücke Ortsverbandes Nuthetal OT Bergholz-Rehbr. Di. 28.11.06 18.30 Uhr Progressive Muskelentspan Kita „Anne Frank“ nung nach Jacobson Bergholz-Rehbr. Abstimmung tut not! Wir appellieren dringend an alle, die in der Gemeinde Nu - thetal öffentliche Ereignisse (Feiern, Sport, Kultur) planen. Melden Sie Ihr Vorhaben rechtzeitig dem Amt oder uns. Es liegt in Ihrem Interesse, Überschnei - Potsdam-Rehbrücke dungen und zu schnelle Aufeinanderfolge von Veranstaltungen zu vermeiden! Zur ¤ 03 32 00/34 61 2 Weitergabe Ihrer Termine informieren Sie bitte: Tel. 033200 - 50280, Fax: 502 81 03 32 00/34 61 3 oder [email protected]. www.opel-roehr.de Wenn Sie Termine melden, geben Sie bitte immer eine Rufnummer an, unter der Sie zu erreichen sind, falls Rückfragen erforderlich werden sollten! Danke! Sonntag, 22. Oktober, oxhoFt-Brunch für die ganze Familie Beginn 10.00 Uhr Restaurant Preis pro Person 12,50 € Bitte reservieren. *** Wir füllen Ihre Töpfe Wir bereiten für Sie knusprigen Gänse- braten mit Beifußjus, Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklößen und füllen Ihre Töpfe. Sie holen nur noch ab und können