Unabhängige Monatszeitschrift für die Gemeinde mit den Ortsteilen Bergholz-Rehbrücke, Fahlhorst, Nudow, Philippsthal, Saarmund und Tremsdorf

16. Jahrgang Oktober 2006 Preis 1,30 €

Jubiläums- ausstellung (24) 4 Leserbriefe Gratulationen 4 Heißes Thema: Streckenstilllegung RB 33 4 Mehrgenerationen - haus „Alte Schule“? 4 Einschulungen Kinderseite 4 Bericht aus den Dörfern und Veranstaltungstipps

Foto: Jahn Foto: Schuchard Indienstnahme der Friedhofskapelle auf dem Bergholzer Friedhof am 3. September 2006 In der Septemberausgabe des Jahres 2005 brachten wir den ausführlichen Bericht zur Grundsteinlegung der Kapelle mit der Ansprache unserer Pfarre - rin Barbara Luchmann. Jetzt steht die Kapelle nach einjähriger Bauzeit. Schön ist sie geworden in ihrer äußeren und vor allem inneren Schlichtheit. Der Akt fand unter großer Anteilnahme von Gemeindemitgliedern und Bürgern der Gemeinde statt. Gleichzeitig mit der Indienstnahme der Kapelle ist auch ein Friedhofsführer erschienen, der erworben werden kann. Nun steht noch die Gestaltung des Vorplatzes und der Auffahrt aus. Dann wird Bergholz-Rehbrücke einen würdigen Ort zum Abschied nehmen haben. Auf unserer Leserbriefseite S.6 finden sie den Dank der Evangelischen Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke an alle, die sich an der Entstehung der Kapelle beteiligt haben. versprochen, und die Spirale ist noch immer nicht am Ende angekom - Liebe Leserinnen, men. Problem ist durchaus Unkenntnis des neuen Arztes über kürzlich liebe Leser, erfolgte Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen u.ä. Maßnahmen, es ist unübersichtlich, was jeder Facharzt so gemacht hat. in und Mecklenburg-Vorpommern wur - Eine Chipkarte sollte dieses Problem beheben, aber auch im Notfall de gewählt. Der Trend, nicht mehr wählen zu auf einen Blick Zugriff auf alle wichtigen Daten gewähren, wenn der gehen, ist erschreckend. Ich sehe den Grund Betroffene, vielleicht bewusstlos, keine Auskunft geben kann! darin, dass der Wahlberechtigte in der Flut der Aber so „gläsern“ möchten die Datenschützer uns Bürger nicht sehen. heutigen politischen Meldungen, Skandale um Es dient doch aber meinem Körper, wenn er nicht mehrfach den Korruptionsfälle, Streit in den politischen Gre - Strahlen ausgesetzt wird, und meiner Krankenkasse, die nicht doppel - mien, in den unendlichen Debatten um neue Reformpakete ertrinkt. te Gebühren finanzieren muss! Und ehrlich: unsere Geldkarte ver - Kurz: der Durchschnittsbürger sieht nicht mehr durch und resigniert stauen wir doch auch sicher vor fremdem Zugriff. Warum soll die und ist frustriert. Er wird politikmüde. Krankenkassenkarte gefährdeter sein? Aus diesem Thementopf unserer Politiker geht mir ein Endlosthema nicht mehr aus dem Kopf. Datenschutz . Ja, wir brauchen mehr Si - Nächstes Beispiel: Vorbeugen ist besser als … cherheit. Ja, es gibt neue Arten von Verbrechen wie die Internetpirate - Wir kennen noch die alte, abgeschaffte DDR-Impfpflicht. So waren rie. Ja, unser Land muss wirtschaftlicher verwalten und verwaltet wer - bis auf mir nicht bekannte mögliche Einzelfälle viele Krankheiten so den. Kommen Vorschläge aus Regierungsreihen, werden sie spätes- gut wie ausgerottet. Es ist ein Alarmzeichen, wenn es wieder u.a. tens aus dem Kreis der Datenschützer oder der Fachkompetenten nie - Masernfälle gibt. Als Folgeerkrankung ist schon mehrfach wieder der gemacht. Ich möchte Beispiele nennen, wo ich den Datenschutz Gehirnhautentzündung aufgetreten. Die Fakten: bundesweite Ma - im Sinne des positiven Zieles tiefer ansetzen würde. Ich erhebe kei - sernfälle ner lei Anspruch auf Vollständigkeit und Kompetenz. Ich erlaube mir 2004: 120 einfach nur einmal „laut“ nachzudenken. 2005: 780 2006: allein bis Mai des Jahres 1200 Fälle lt. Robert-Koch-Institut! Überwachung gefährdeter Plätze Also wäre es logisch, mit einem Minimalprogramm an Impfungen ei - Immer wieder sind wir von einer Vielzahl brutaler, unmenschlicher, nen Grundschutz der Bürger, insbesondere der Kinder, wieder zu si - weltweiter Anschläge schockiert. Deutschland kam relativ glimpflich chern. Die Datenschützer protestieren. Sie berufen sich auf das davon. Ich kann mich darüber nur bedingt freuen, nur der Zufall der Grundgesetz unseres Landes, Artikel 2 (2) der da lautet: „Jeder hat technischen Mangelhaftigkeit verhinderte im Sommer Blutvergießen. das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. “ Sicher ist nie - Hätte es im Fall der Kofferbomben keine Videoüberwachung gege - mand vor Fehlern sicher – das trifft auf alle Branchen zu, im Gesund - ben, wären die Ermittlungsarbeiten wohl im Sande verlaufen. Ban - heitswesen sicher in gefährlicherem Rahmen. Aber was ist besser? ken, Tankstellen und andere Firmen sichern sich schon auf eigene Ko - Laut Weltgesundheitsorganisation WHO starben 2004 weltweit sten ab, aber auf gefährdeten Plätzen einer Stadt, auf Bahnhofsvor - 454.000 Menschen, vorwiegend Kinder, an Masern! plätzen oder beliebten Treffpunkten so genannter gewaltbereiter Radi - Also lieber Freiheit für den Körper und wieder Maserntote in steigen - kaler werden Überwachungen abgelehnt. Zusätzliche Streifen? Fehl - der Zahl hinnehmen? Oder impfen wir wieder vorbeugend? Übrigens: anzeige, denn der Personalabbau läuft. Dieses als „Quatsch“ oder Die WHO wolle, so schrieb die PNN im Mai 2006, die Masern bis „völlig überzogene“ Forderung abzutun, halte ich für einen fatalen 2010 ausrotten. Eine Impfpflicht hat nichts mit Bevormundung zu Fehler. Ob nun durch Beobachtung Gewalt verhindert, schnellstmög - tun, auch nicht mit dem Recht auf „Unversehrtheit des Körpers“, es lich entdeckt und beendet oder Ereignisse aufgeklärt werden: alle ist einfach eine Notwendigkeit im Interesse unserer Nachkommen. Gründe bringen Sicherheit auf unseren Straßen und Plätzen. Ich bin für die Impfpflicht, im Sinne des Schutzes unserer Kinder auch für die Verbindlichkeit der Voruntersuchungen. Aber das ist ein Der „gläserne Mensch“ anderes Kapitel. Die Gesundheitsskosten steigen rasend schnell. Der Bürger zahlt schon Letztens las ich vom „Grundrecht der Kinder auf Gesundheit“. Ge - Anteile an Medikamenten, Praxisgebühr und vieles Andere mehr. währen wir es unseren neuen Generationen. In diesem Sinne, starten Trotzdem bremste das nicht die Beitragssätze der Krankenkassen wie sie gesund in den Herbst, Ihre Ute Kaupke.

Bergholz-Rehbrücker helfen, wo es sinnvoll ist Der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V. lädt ein am 19. Oktober, 19.30 Uhr Ulrike Kochan berichtet mit vielen Bildern über ihren zehn- monatigen Aufenthalt in Pakistan und über den geplanten Aufbau einer Schule für Arme

am 9. November, 19.30 Uhr Zahnarzt Raimar Köster berichtet über seine zwei freiwilligen Einsätze als Zahnarzt in Kenia (Afrika) mit Fotos seiner Frau, der Fotografin Christel Köster

Beide Veranstaltungen in der Kita Für diese Kinder eines Lehmziegeleidorfes bei Lahore in Pakistan soll eine Schule eingerichtet werden „Anne Frank“, Bergholz-Rehbrücke, Foto: Ulrike Kochan Eichhörnchenweg 51 Hilfe in Kenia Foto: Christel Köster 2mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Termine für - Veran gs- staltun das Jahr 2006 er alend k Dieser unvollständige Plan wird jeden Monat aktuell ergänzt und soweit erforderlich berichtigt. Alle Angaben nach bestem Wissen ohne Gewähr.

Tag Datum Zeit Veranstaltung Ort Di. 3.10.06 Tag der offenen Tür bei der OT Tremsdorf Freiwilligen Feuerwehr Do. 12.10.06 19.30 Uhr öff. Monatstreffen Gastst. „Time Out“ UBI/Bü90/Grüne Bahnhof Rehbrücke Di. 17.10.06 19.00 Uhr Politischer Stammtisch Gasthaus Rehbrücke der CDU Nuthetal Arthur-Scheunert- Allee 154 Do. 19.10.06 19.30 Uhr Ulrike Kochan Kita „Anne Frank“ Bericht Pakistan (s.S.2) Eichhörchenweg 51 OT Bergh.-Rehb. Sa. 21.10.06 9.00 Uhr - Blutspendeaktion Service Center 12.00 Uhr Gemeindeverwaltung Arthur-Scheunert- Allee 103 OT Bergholz-Rehbr. Do. 26.10.06 18.00 Uhr Vernissage Galerie „EigenArt“ Kunstkurs „Brücke“ e.V. Weerthstr./Ecke Arthur- Scheunert-A., OT B.-R. Sa. 28.10.06 17.00 Uhr Chorkonzert der Chor- Kirche Nudow gemeinschaft Pdm.-Rehbr. Do. 9.11.06 19.30 Uhr Zahnarzt R. Köster Kita „Anne Frank“ Bericht Hilfseinsatz in Kenia Eichhörchenweg 51 (s.S.2) OT Bergh.-Rehbrücke Do. 9.11.06 19.30 Uhr öff. Monatstreffen Gaststätte „Time Out“ UBI/Bü90/Grüne Bahnhof Rehbrücke Fr. 10.11.06 17.00 Uhr Laternenfest Kita „Anne Frank“ Bergholz-Rehbrücke Eichhörnchenweg Di. 21.11.06 16.00 Uhr - Blutspendeaktion Aula Otto-Nagel- 18.30 Uhr Schule, Berholz- Rehbrücke Andersenweg 43 Di. 21.11.06 19.00 Uhr pol. Stammtisch für alle des Gasthaus Rehbrücke Ortsverbandes Nuthetal OT Bergholz-Rehbr. Di. 28.11.06 18.30 Uhr Progressive Muskelentspan Kita „Anne Frank“ nung nach Jacobson Bergholz-Rehbr.

Abstimmung tut not! Wir appellieren dringend an alle, die in der Gemeinde Nu - thetal öffentliche Ereignisse (Feiern, Sport, Kultur) planen. Melden Sie Ihr Vorhaben rechtzeitig dem Amt oder uns. Es liegt in Ihrem Interesse, Überschnei - -Rehbrücke dungen und zu schnelle Aufeinanderfolge von Veranstaltungen zu vermeiden! Zur ¤ 03 32 00/34 61 2 Weitergabe Ihrer Termine informieren Sie bitte: Tel. 033200 - 50280, Fax: 502 81 03 32 00/34 61 3 oder [email protected]. www.opel-roehr.de Wenn Sie Termine melden, geben Sie bitte immer eine Rufnummer an, unter der Sie zu erreichen sind, falls Rückfragen erforderlich werden sollten! Danke!

Sonntag, 22. Oktober, oxhoFt-Brunch für die ganze Familie Beginn 10.00 Uhr Restaurant Preis pro Person 12,50 € Bitte reservieren. *** Wir füllen Ihre Töpfe Wir bereiten für Sie knusprigen Gänse- braten mit Beifußjus, Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklößen und füllen Ihre Töpfe. Sie holen nur noch ab und können zu Hause mit Ihren Liebsten genießen. Nur auf Vorbestellung. Geöffnet: Dienstag bis Sonntag ab 12.00 Uhr Preis pro Person ab 10,00 € *** Zum Springbruch 4, 14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fon + Fax: 033200 82 888 *** Email: [email protected] Ihr 237:oxhoFt Team www.237oxhoft.de

Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 3 Ausstellung „Spuren in märkischem Sand“ (24) Soziales und Kultur in der Planwirtschaft Die letzte Beschreibung Andersenweg der Neubau der Polytechnischen stand unserer Dörfer und Städte zur Zeit der einer Tafel der Ausstel - Oberschule „Otto Nagel“ seiner Bestimmung Wende noch chaotischer als er es ohnehin schon lung, die unser Orts - übergeben werden. Wenn es sich hier auch um war. chronist Detlev Lexow einen Typenbau handelte, der von einem Bauun - Detlev Lexow † noch vor seinem Tod im ternehmen errichtet vorigen Jahr angefertigt wurde, so halfen auch hat. Die Beschreibung hier Eltern und Organi - dreier weiterer Tafeln wird in den folgenden sationen bei Erd- und Ausgaben dieser Zeitschrift erscheinen. Einrichtungsarbeiten. In den 60er und 70er Über das Kulturleben in der Nachkriegszeit und Jahren bauten sich die die Bedeutung der ansässigen Institute auf die - Kameraden der Frei - sem Gebiet wurde bereits in vergangenen willigen Feuerwehr in Beiträgen dieser Serie berichtet. Hier soll etwas Eigenleistung das neue über den Alltag in der Planwirtschaft berichtet Depot am Friedhof. werden. Nach dem alten Motto Ganz gleich, wer gerade regiert, die Bürger der „Hilf dir selbst, dann Städte und Dörfer versuchen immer, das Beste hilft dir Gott“ fanden aus der gegebenen Situation zu machen, das war sich oft Anlieger von in der Planwirtschaft der DDR auch nicht an - Straßen oder Anlagen ders. Wollte die Gemeinde ein größeres Vorha - zusammen, um in Ei - ben durchführen wie z. B. den Bau eines Kin - genleistung ihr Umfeld dergartens oder einer Schule, dann genügte es zu reparieren oder zu nicht, beim Kreis das nötige Geld zu beantra - verschönern. Landläu - gen. Man musste erst einmal nachweisen, ob fig hatte sich für solche das Bauvorhaben im Rahmen der Gesamtpla - freiwilligen Arbeiten nung für die Gemeinde überhaupt erforderlich die aus der Sowjet - war. Eine freie Marktwirtschaft gab es nicht. union stammende Be - Danach mussten auch Baumaterialien und zeichnung „Subotnik“ Handwerkerkapazitäten geplant werden, und eingebürgert. Oft wa - gerade daran scheiterte manche gute Absicht, ren es kleine Straßen - wenn nicht die Bewohner und die örtlichen Be - feste. Während die triebe einen Teil der Arbeiten selbst übernah - Männer die Arbeiten men. In Bergholz-Rehbrücke sind mehrere sol - machten, sorgten die cher Objekte entstanden. So beteiligten sich Frauen für Getränke 1969 elf örtliche Betriebe am Umbau des kom - und Imbiss. Abgesehen munalen Kinderhorts in der Liselotte-Herr - von der eigentlichen mann-Straße. Etwa zur gleichen Zeit ließ Pfar - Aufgabe förderten sol - rer Dalberg in der Weerth-Straße den evangeli - che Veranstaltungen schen Kindergarten errichten. Die Eltern der aber auch die Nachbar - Kindergartenkinder, Mitglieder der Kirchenge - schaftsbeziehungen. meinde und auch die Gemeinde halfen dabei. Ohne diese Eigeni - Von 1963 bis 1976 bauten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bergholz-Reh - Mit Beginn des Schuljahres 1969/70 konnte im nitiativen wäre der Zu - brücke in Eigenleistung das Feuerwehrdepot am Kriegerdenkmal am Andersenweg

Das Haus Liselotte-Herrmann-Straße 11, das in seinem desolaten Zustand als Schulhort Maurermeister Kolossa war maßgeblich beteiligt am Bau der evangelischen Kita, die am diente, wurde 1969 von 11 Betrieben als Betriebskindergarten für ihre Mitarbeiter aus - 17. Juni 2006 endlich nach 30jährigem Bestand den Namen „Himmelszelt“ erhielt. gebaut. Schon 1970 wurde dieser mit dem Namen „Anne Frank“ eröffnet. Später fusio - „Der Nuthe-Bote“ berichtete in seinem Jubiläumsheft 7/8 06 auf Seite 4. nierte er mit dem kommunalen Kindergarten, der sich zu dieser Zeit in der Anna-Seg - Fotos (4): Ausstellung hers-Straße 7 befand. „Spuren in märkischem Sand“ 2003

4mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Impressum Am 2.9.2006 lud die Firma Orthopädie- Herausgeber: Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V. Aus Industrie, Gewerbe, Handel Schuhtechnik Kunz, Bergholz-Rehbrücke, Redaktion: Rolf-D. Bathe, Annett Böhm, Hilmar und Dienstleistungsangeboten Gun towski, Erika Haenel, Ute Kaupke, Benjamin zum Tag der offenen Tür ein. An diesem Tag Kaupke, Käthe Liebers, Brigitte Sprick, Adolf Sprick. wurde eine Messung der Venenklappen an Verantwortlich: Erika Haenel. den Füßen angeboten. Eine Mitarbeiterin der Apotheke am Rehgraben, Anja Heinrichs, kam Anschrift: Redaktion „Der Nuthe-Bote“ Bergholz-Rehbrücke, ganz schön ins Schwitzen, denn die Leute standen Schlange bei ihr. Die Einnahmen von Speis’ Anna-Seghers-Straße 8, 14558 Nuthetal, und Trank wurden dem Behindertenheim St. Norbert in gespendet. E-Mail: [email protected] Es gab auch tolle Preise zu gewinnen und für die kleinsten Kinder fand ein Malwettbewerb Konto: Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam statt. Bei den Preisen, die es zu gewinnen gab, ging der 1. Preis nach Rathenow und den 2. Kto.Nr. 3521171093, BLZ 16050000 Preis gewann Elisa Krause aus Rehbrücke, 4 Jahre alt. Absprachen über Beiträge und Werbung: Erika Haenel, Bergholz-Rehbrücke, Für die Unterstützung an diesem Tag möchte ich mich bei allen Lieferfirmen Schein Rem - Anna-Seghers-Straße 8, 14558 Nuthetal scheid, Bauerfeind Zeulenroda, Leder Börnecke, Berlin, und der Apotheke Am Rehgraben so - Tel. u. Fax: (03 32 00) 8 55 59 E-Mail: [email protected] wie bei Freunden Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4a. und Mitarbeitern Layout: Ivo Olias, E-Mail: [email protected] bedanken. Am Druck: Druck- und Medienhaus Hans Gieselmann, Ende dieses Tages Bergholz-Rehbrücke, Arthur-Scheunert-Allee 2, 14558 konnte ein Scheck Nuthetal, Tel.: (033 200) 801 20, Fax: (033 200) 801 28, E-Mail: [email protected] im Wert von 200 Die Zeitschrift erscheint monatlich. Euro an die Ver - Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, aber ohne treter aus dem Be - Gewähr, veröffentlicht. hindertenheim St. Bezugspreise: Einzelheft 1,30 EUR bis 2,50 EUR, Norbert über - Jahresabonnement: 13,30 EUR, auswärts 22,50 EUR einschl. Portogebühren reicht werden. So Nachdruck: Auch auszugsweise nur mit Genehmigung können wieder ein des Herausgebers und genauer Quellenangabe. In si g - paar Wünsche für nierten Beiträgen kommt die Meinung des jeweiligen den Alltag der Mi - Verfassers, jedoch nicht unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion zum Ausdruck. Bei Leserbriefen be - chendorfer Heim - halten wir uns Kürzungen vor. bewohner erfüllt Rücksendung unverlangt eingereichter Manuskripte nur werden. gegen Rückporto. Eine Haftung ist ausgeschlossen! Frank Kunz/ teKe

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Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 5 LLeesseerrppoosstt –– MMeeiinnuunnggssffoorruumm –– GGeebbuurrttssttaaggssttaaffeell „Feindliche Übernahme“? Zum Thema Paulus Zu Leserbrief „Man fragt sich, was ist pas - noch hilfsbereiter ist. Apotheke in „DNB“ 9/06 siert?“ „DNB“ 9/06 S.6 Um wieder auf die Apotheke zurück zu kom - Als bisheriger Kunde der Paulus-Apotheke las men: Egal, aus welchem Grund Herr Dr. Bucke ich mit Interesse die Artikel „Man fragt sich: Sehr geehrter Herr Baller, die „Paulus Apotheke“ übernommen hat – man „Was ist passiert?“ und „Übernahme der Paulus Sie äußern sich im „Nutheboten“ verwundert muss doch dazu nicht öffentlich Mutmaßungen Apotheke .....“ in Ihrer Zeitschrift. Im Interesse über die neuen Besitzverhältnisse der „Paulus anstellen, die letztlich nicht liebenswürdig sind. aller und zur Klarstellung für die Bürger und Apotheke“. Ihre Zeilen lesen sich (das ist eine Im Übrigen sind mir seine Angestellten aus der um Gerüchte auszuräumen, wäre es wichtig, Unterstellung, ich weiß), als seien Sie der Mei - Apotheke im Geschäftsviertel als kompetent dass auch das Ehepaar Buscham sich zum Sach - nung, die Sache sei nicht ganz mit rechten Din - und aufmerksam bekannt und ich denke, dies verhalt im Nuthe-Boten äußert. Eine solche gen zugegangen. werden sie auch in der neuen Apotheke sein. Sie Äußerung würde meine Entscheidung zukünftig Dies verwundert nun wieder mich: Glauben Sie müssen sich also bestimmt keine Sorgen um wieder Kunde der Paulus Apotheke zu werden denn an eine „feindliche Übernahme“? Kann es Ihre medikamentöse Versorgung machen. erleichtern. Michael Blume denn nicht sein, dass der vorherige Besitzer der Falls Sie aber denken sollten: „Herr Dr. Bucke Apotheke, Herr Buscham, keine Lust mehr dar - ist ja einer aus dem ,Westen’, der kann ja nichts auf hat, Arzneien zu verkaufen? Oder, dass er Gutes gewollt haben“ (siehe „feindliche Über - die nächsten Jahre auf Mallorca oder in Wanne- nahme“!) – bitte nicht, das haben wir doch hin - Ärjer bei uns und Jlück bei Eickel verbringen möchte? ter uns! die Andern weit wech Warum sollte Herr Buscham denn seiner Kund - Im „Nutheboten“ ist neben Ihrem Schreiben De Welt iss unjerecht! schaft seine Beweggründe, sein Geschäft zu auch ein Schreiben von Herrn Dr. Bucke veröf - Jehtet Ihn ooch so, det Thema Jesundheitsre - veräußern, mitteilen? Zumindest nicht vor dem fentlicht, aus dem hervorgeht, dass keine Bösar - form iss wie een rotet Tuch, schlicht een Reiz - Abschluss des Verkaufes! tigkeit dahinter steckt (Übernahmeangebot von thema ohne Ende. Ümma wieda jibtet neue Die „Havelbusgesellschaft“ informiert mich Herrn Buscham, Bitte um absolute Verschwie - Schreckensmeldungen, und jedetmal wird’s teu - auch nicht, wenn sie auf der Linie „611“ einen genheit). ra. Neulich hießet, det die Vawaltungskosten mir vertrauten, liebenswürdigen, hilfsbereiten Also, lieber Herr Baller, nicht mehr ist dahinter vonne Jesetzlichen in ßehn Jahre um ßwee Mil - Busfahrer durch einen anderen ersetzt. Muss sie als ein Geschäft unter Geschäftsleuten – das ist jardn jestiegen sind und det de Schulden nich nicht. Ich kann mich ärgern – oder freuen, dass Marktwirtschaft und das ist gut so! wenja wern, sondan mea. Statt nu bei sich ßu der neue Busfahrer noch liebenswürdiger und Bettina Hellmann sparn, wattet Szeuch hält, komm se uff de ümma jleiche Idee, uns mea abknöppn ßu Dank Prof. Peter Bartram, Ottersberg-Fischerhude (Statik) wolln. Da iss schon von 16! (sechßehn) Proßent Vermessungsbüro Hans-Peter Maaß, Bergholz-Rehbrücke de Rede. Eene Schande! Am 3.9.2006 wurde die Friedhofskapelle im Baugeschäft Dubrau, Michendorf / OT Wildenbruch Übrijens, ick muß mia korrejiern: Die Szahl von Rahmen eines Festgottesdienstes in den Dienst Zimmerei Schmiechen & Grüber, Bergholz-Rehbrücke die gesetzlichen Kassen iss ßua Szeit 264 (nich genommen. Die Ev. Kirchengemeinde Berg - MH Bauelemente, Herr Hülsbusch, Wustermark rund dreihundat) und wenja sintet ooch jeworn. holz-Rehbrücke dankt auf diesem Wege noch Baufirma Ahrens, Vor ßehn Jahre warn et noch 571, n’paar Jahre einmal allen Beteiligten, die zum Gelingen die - Wasserkabel GmbH, Herr Schmidt, Berlin davor sojar üba tausend. Nu aklär mia eener, det ses wichtigen Bauwerks für unseren Ort beige - Elektrobau Bidassek, Bergholz-Rehbrücke ümma wenja Kassen ümma mea Jeld vabraten. tragen haben. Malermeister Friedeboldt, Bergholz-Rehbrücke Ick jloobe, da hülft nua noch eene Radikalkur, Alexander Möbius, Berlin (Architekt) Maler Michael Krause, Bergholz-Rehbrücke und det traun sich de Politika nich, weil se Bernhard Schuchardt (ehrenamtlicher Bauleiter) Elektro- und Blitzschutzanlagen Manfred Bergemann, Saarmund Angst vor die sojenannten Lobbies ham und wia Tischlerei Heino Ebel, Michendorf Patzienten allet schlucken. Wie lange noch? Die Redaktion des Tischlerei Bertz, Groß Kreutz / OT Schmergow Lieba wat Anderet, wat Positivet. Dea Spenda Tischlerei Neumann, Bergholz-Rehbrücke Werner Otto von det Hamburjer Vasandhaus hat „Nuthe-Boten“ gratuliert Dachdeckerei Falk, Bergholz-Rehbrücke den Vadienstorden des Landes Brandenburch OT Bergholz-Rehbrücke: Gerüstbau Kleinmachnow GmbH jekricht. Bravo! Olle Platzeck hat jesacht, der Am 1. 10. Eva Guttzeit zum 73., Fa. Kolossa, Bergholz-Rehbrücke 97jährije habe seine eijenen Afolje stets als so - am 1.10. Charlotte Ignatius zum 81., Fa. GS Druck und Medien GmbH Potsdam ziale Vapflichtung empfunden. Möje er hun - am 8.10. Käthe Kirschnick zum 72., Dipl.-Ing. Bodenschutz und Landschaftsplanung Deltlef datßehn wern! am 11.10. Frieda Peters zum 87., Pfannschmidt Wattet allet jibt, da les ick: „Bakterjen inne am 14.10.Franz Blumenthal zum 85., Dr. Liers, Berlin Ingenieurbetrieb für Orgelservice Szahnpasta schützen vor Kariesbazillen.“ Die am 19.10 Hans-Ralf Juncker zum 83. Stefan Violet, Werkstatt für Möbelrestaurierung sojenannten probiotischen Milchsäurebakterien und Günter Berndt zum 76. Geburtstag (laktobazilli ), die wa ooch in Darm for de Va - Künstlerische Gestaltung: dauung brauchen tun, wern nu ab nächstet Jahr OT Nudow: Katharina Bickerich-Stoll in de Szahnpasta rinjebuttat. Jeßüchtet wern die Am 21.10. Hannelore Dosdall Holzgestalter Eberhard Kyntschl wichtijen Helfa jejen Szahnvafall in Balin. Fin - zum 70. Gbeurtstag Elena von Martens dick riesich! Keramikermeister Andre von Martens Det iss ooch jut. Bei offißielle Anlässe int OT Saarmund: Schloss Bellevue jibt et keene Pasta, sondan Am 3.10. Richard Schmidt Vereine: Brandenburjer Küche mit Katoffeln. So hattet zum 82. Geburtstag Feuerwehr, Sportverein, Kanuten, Traditionsverein unsa Bundespräsendent sein Koch beschlossn: Regional und saisonal hat Vorfahrt. Unser Dank richtet sich hiermit auch an alle Spender Ick wünsche Ihnen eenen joldenen Oktoba, der und Unterstützer dieses Bauprojektes und die vielen Se wenichstens die 31 Tare lang jlücklich Helfer in der Vorbereitung dieser Indienstnahme. macht. Ihr Kalle 6mm Der Nuthe-Bote 10/2006 G Farbgestaltung mit dekorativer alter Maltechnik G Lasuren G Marmorierung G Wickeltechnik DIETER SIEPERT Malermeisterbetrieb 14558 Nuthetal, OT Saarmund An der Waldkolonie 18 seit ¤ 033200/83 990 + 0171/54 70 678 1990 www.malermeister-siepert.de

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Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 7 HHeeiißßeess TThheemmaa

nen Potsdam-Rehbrücke, Medienstadt Babels - Nur noch stündlich ein Regionalzug? berg Richtung Wannsee propagiert und fahr - Taktreduzierung RB 33 Berlin-Wannsee–Michendorf gastfreundlich in der Zugfolge anbietet. Ein 60-Minuten-Takt wäre, zumal es jetzt einen Der Bürgermeister Nuthetals, Gerhard Ling , er - polregion Berlin- auf die Anforde - 30-min. Takt gibt, ein deutlicher Rückschritt in klärte auf der Regionalen Informationsveran - rungen der kommenden Jahre einer europäi - der Attraktivität der Linie, zumal die Züge in staltung am 8. 9. 2006 in Lübbenau eindeutig, schen Hauptstadt einzustellen. den Hauptfahrzeiten der Berufspendler schon dass es diese Bahnausdünnung im Interesse un - „Die Stärken stärken“ ist der Slogan dieser Ini - jetzt erheblich überfüllt sind. serer Bürger nicht in dieser radikalen Weise ge - Die Wohnstandorte Bergholz-Rehbrücke, Wil - ben darf. Dabei legt er interessante und weit - helmshorst und Michendorf werben seit den sichtige Gründe gegen die Ausdünnung dar, die neuen Möglichkeiten der Wiedervereinigung er in einem Schreiben an den Verkehrsverbund Deutschlands mit ihrer Attraktivität als„Gute Berlin-Brandenburg GmbH nochmals schrift - Wohnadressen“ in der Nähe der Landeshaupt - lich festhielt. Wir halten es für wichtig, dass un - stadt Potsdam und der Bundeshauptstadt Berlin. sere Leser die ganze Thematik erfahren. Auf un - Der Erfolg ist abzusehen durch die Bevölke - sere Bitte erhielten wir die Genehmigung zum rungsverdopplung aller 3 Ortschaften. Abdruck. Red. Gerade die schnelle und häufige Zugfolge im Berufsverkehr, aber auch im Freizeit- und Tourismusbe - reich war ein In - diz für viele, sich in diesen Ortslagen anzu - siedeln. Eine Ver - schlechterung (Reduzierung des SPNV um 50 %) könnte katastrophale Schon vor der offiziellen Eröffnung des Park+Ride Platzes am Folgen im städ - Bahnhof Rehbrücke ist der Parkplatz stark frequentiert. Das zeigt tebaulichen und die Bedeutung der Zugverbindung nach Berlin Foto: U. Kaupke So fing es einmal an: Das erste Bahnhofsgebäude am Haltepunkt Rehbrücke um die gewerblichen Jahrhundertwende, fotografiert von Detlev Lexow vor dem Abriss nach 1989. tiative. Somit ist eine Bereich der betroffenen Kommunen haben. Streckenstilllegung im Der symbolische Spatenstich zum Bau des In - Sehr geehrte Frau Wagner, engeren Verflechtungsraum, wie von Ihnen an - ternationalen Flughafens Berlin-Brandenburg gerne komme ich Ihrer Aufforderung nach und gedacht ein völlig falsches Signal. (BBI) in jüngster Vergangenheit und die zu - präzisiere nochmals den vorgetragenen Beitrag Die als Regionaler Wachstumskern bestätigte kunftsträchtigen Aussagen unserer Bundes- und anlässlich der Regionalen Informationsveran - Landeshauptstadt Potsdam hat gemeinsam mit Landesspitzenpolitiker wären reine Sprechbla - staltung am 8. 9. 2006 in Lübbenau. den Anrainergemeinden, speziell im südlichen sen, wenn in unmittelbarer Nähe dieses „Mega- Mit großen Bedenken hat die Gemeindevertre - Bereich, erstmals ernsthafte Anstrengungen un - Projektes“ Überlegungen den Vorrang gewin - tung Nuthetal in ihrer Sitzung am 5. 9. 2006 die ternommen, durch interkommunale Zusammen - nen, aus Gründen der momentanen „Kassen - Absicht des VVB zur Kenntnis genommen, die arbeit die Chancen von grenzübergreifenden lage“ Chancen für den zu erwartenden Passa - RB 33 zwischen Michendorf und Berlin-Wann - Maßnahmen zu nutzen, um infrastrukturelle gierandrang von 22 Mio. Reisenden bewährte see einzustellen und damit für die Fahrgäste auf Defizite abzubauen. Strecken der Bahnlinien aufzugeben. dieser Linie nur noch einen 60-min. Takt durch Der gemeinsame Ausbau von P+R-Anlagen auf Die Alternative kann eigentlich nur heißen, den RE 7 anzubieten. beiden Seiten der Bahnlinie am Bahnhof Pots - neue Überlegungen für die Bedienung des BBI Dieser Vorschlag ist aus mehreren Gründen dam-Rehbrücke ist ein aktiver Beweis derarti - über altbewährte Lösungen eines „Umgehungs - nicht folgerichtig für Ihr Unternehmen, und gen Bemühungen. Die positive Resonanz der verkehrs“ des Ballungsraumes Berlin wieder wird nicht den von Ihnen beabsichtigten Ein - Bürgerschaft durch Anrufe und Äußerungen in aufleben zulassen (Stichwort „Sputnik“) sparungseffekt erbringen, sondern einen Rück - öffentlichen Versammlungen sind ein deutliches Äußerungen von Vertretern der Stadt Potsdam, gang im Passagieraufkommen, und damit eine Zeichen der Übereinstimmung von kommuna - auch die Linie RB 22 aufzugeben sind für uns Schwächung des SPNV ( Schienengebundener len Entscheidungen und den Empfindungen der nicht nachvollziehbar. Ziel einer zukunftsorien - Personen- Nah- Verkehr) in dieser Region, nach Betroffenen. tierten Verkehrspolitik kann doch nur die Über - sich ziehen. Potsdamer Einwohner der Ballungswohngebiete legung sein, den momentanen Zustand einer Hier einige Aspekte aus kommunaler Sicht, die Waldstadt, Schlaatz und Stern sowie Kirchsteig - schienengebundenen Anreise der Fluggäste des „vor Ort“ die Situation und die Verhaltensmerk - feld sind potentielle Fahrgäste, die man durch BBI aus unserer Region über die Linienführung male der Fahrgäste, unsere Bürger, am besten ein attraktives Fahrplanangebot auf die Linien - Potsdam-Hauptbahnhof via Stadtbahn Berlin einschätzen kann: führung Michendorf–Wannsee durch Dichte der nach Schönefeld durch einen „Express-Ver - Gerade in diesem Jahr hat eine gemeinschaftli - Zugfolge anwerben muss. Der Zielführung von kehr“ Wannsee–Michendorf–Genshagen–Schö - che Aktion des Berliner Senats und der Landes - Passagieren via Berlin über den Hauptbahnhof nefeld schneller und effektiver zu gestalten. regierung Brandenburg begonnen, durch plane - Potsdam kann entgegen gewirkt werden, indem rische und innovative Zielstellungen die Metro - man die schnellere Verbindung über die Statio - Lesen Sie bitte auf der nächsten Seite weiter!

8mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Fortsetzung von Seite 8 Ist die Kuh wirklich vom Eis??? Ein Vorteil unserer positiven Entwicklung in der Der öffentliche Nahverkehr nach Berlin einer parkplatz am Bahnhof Rehbrücke angelegt? Randregion zu Berlin sind die moderaten Ar - sich seit der Jahrhundertwende 1900/01 attrak - Weiß hier die eine Hand nicht, was die andere beitslosenzahlen. Ein Ergebnis der guten ver - tiv entwickelnden Region an der Wetzlarer tut? kehrsmäßigen Anbindung an die Ballungsräu - Bahn sollte eingeschränkt werden. Man wollte Nach den massiven Protesten aus Anlieger - me Berlin und Potsdam. Ein Pfund, das wir den RB 33 zwischen Michendorf und Wannsee gemeinden hat man nun – nach Pressemitteilun - nicht ohne Not aus der Hand geben sollten. Be - einstellen. Das verstehe einer! Lesen sie bitte, gen – eingelenkt und die Entscheidung zurück - trachtet man die Gesamtheit Ihrer Einsparungs - was der Maler und Grafiker Richard Muth 1931 genommen. absichten, so drängt sich der Eindruck auf, dass im Heimatkalender schrieb. Dazu zwei seiner Aber ist die Kuh wirklich vom Eis? Kann man im Ausgleich für periphere Streichungsmaßnah - Zeichnungen der schönen Landschaft südwest - dem Frieden trauen? Es war ja nicht die einzige men im dünn besiedelten Raum unseres Landes lich von Berlin. Strecke, die eingestellt werden soll. Warum auch ein „Bauernopfer“ im viel verpönten Aber wie kam man auf diese absurde Idee??? spart man an einer Stelle, wo umweltverträgli - „Speckgürtel“ stattfinden soll. Wahnsinn – Hat man nicht gerade einen Riesen - cher Verkehr stattfindet? Erika Haenel Ein derartiger Abwägungskompromiss wäre für uns nicht akzeptabel und würde unsere gemein - schaftliche Aufgabe, den SPNV mehr attraktiv Landhaussiedlungen an der Wetzlarer Bahn, zu gestalten, um ein Umdenken in den Verhal - nachgelesen in unserem heimatliche Kalender tensweisen der Bürger zu erwirken, kontrapro - von 1931 „Kreis Zauch Belzig“ duktiv beeinflussen. Im Ergebnis dieser Ausführungen schlage ich von R. Muth Ihnen eine gemeinschaftliche Aktion der „Bür - Die landschaftliche Schönheit, welche unseren Terrains, schöner alter Kiefernwaldungen und gerbeteiligung“ in Form einer Befragungsaktion Kreis auszeichnet, hat von jeher geistig tätige einer windgeschützten Lage. Seit längerer Zeit der Fahrgäste auf den Stationen Michendorf, Menschen angelockt und zur Ansiedlung veran - ist die Siedlung bekannter geworden unter dem Wilhelmshorst, Potsdam-Rehbrücke, Medien - lasst. Namen „Gartenstadt Wilhelmshorst“... stadt Babelsberg und in den Zügen der beiden Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts haben un - ...Beim Bahnhof Michendorf hat sich die Sied - Linien vor. ternehmende Leute, von der schönen Lage eini - lung Willichslust seit sieben Jahren zu einer an - Ich denke, dass ein Ergebnis dieser Befragung ger Orte begeistert, zuerst erkannt, dass mit sehnlichen Landhauskolonie ausgebaut. Ihnen wie unseren kommunalen Entscheidungs - dem Erschließen dieser Gegenden dem Bedürf - Willichslust-Süd wird verschönt durch den trägern hilfreich für die notwendigen Entschei - nis des Großstädters Rechnung zu tragen wäre. Herthasee mit seiner Umgebung, welcher schon dungen sein kann. Damals entstand als eine der ersten Villenkolo - manchen Landschaftsmaler Motive zu Bildern Mit freundlichen Grüßen G. Ling nien bei dem malerisch gelegenen Bergholz bei gegeben hat. Bürgermeister der Gemeinde Nuthetal Potsdam aus kleinen Anfängen die Brinkmann - Das neu entstandene Michendorf-West stellt sche Siedlung Rehbrücke. Sie hat mit den Jah - ebenfalls schon eine stattliche Siedlung dar, wie ren eine bedeutende Ausdehnung erlangt und noch einige andere Siedlungen um Michendorf zeigt anmutige Landhäuser inmitten schöner erst im Entstehen begriffen sind. Gartenanlagen mit reizvollen Ausblicken auf Weiterhin an der Wetzlarer Bahn wäre die Ei - Protest den großen und kleinen Ravensberg, die Leis- senbahner Siedlung Neu-Seddin und die Kolo - Die Unhabhängige Bürgerinitiative Berg - und Eichberge. In neuerer Zeit entstand weiter - nien Fichtenwalde, Bork und die Wochenend- holz-Rehbrücke (UBI) und die Mitglieder hin nach Saarmund zu, die Siedlung F. Sierig, Siedlung (ebenfalls unweit der Eisenbahn station der Ortsgruppe Bündnis 90/Die Grünen bekannt seit langem durch vorgeschichtliche Bork gelegen). Nuthetal protestieren gegen die geplante Ausgrabungen, welche dort gemacht wurden. Alle diese Siedlungen wahren ihre Interessen Einstellung der Regionalbahn RB 33 Jüter - Fast gleichzeitig mit Rehbrücke begann die Be - durch Vereine, die durch Kooperation mit dem bog–Berlin Wannsee. bauung von Wilhelmshorst durch die Mühler - Verkehrsverband der Wetzlarer Bahn in Verbin - Die hohe Inanspruchnahme der Parkplätze sche Siedlung. Sie hat den Vorzug des bergigen dung stehen. Übermittelt von R. Beyer auf dem neuen P+R-Platz am Bahnhof Potsdam-Rehbrücke zeigt, dass viele Bür - ger schon verstanden haben, dass die Be - nutzung der Regionalbahn Zeit und Kosten sparend für jeden Einzelnen ist und unsere Umwelt weniger belastet. Daher wird sie auch zunehmend angenommen. Die halbstündige Zugfolge nach Berlin ist ein bedeutender Faktor für die Wohnqua - lität in unserer Gemeinde und damit wirt - schaftsfördernd. Die Einstellung dieser Bahnstrecke wäre ein Rückschlag in der Umweltpolitik, die sich gerade jetzt mit dem Klimawandel be - schäftigen muss.

Michael Blume, Peter Breuer, Katharina und Prof. Götz Doyé, Erika Haenel, Prof. Jens Heßmann, Uwe Jaeger, Dr. Michael Kröner, Rainer vom Lehn, Dr. Elvira Schmidt, Dr. Jürgen Schwochow Links „Rehbrücke Kolonie Im Bergfeld“, rechts „Wilhelmshorst Ausblick aus der Gartenstadt“ Zeichnungen: Richard Muth Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 9 Nuthetal – quo vadis: Ist Demografie auch bei uns in Nuthetal ein Thema?! Teil 2: Ergreifen wir die Chance! Sehr erfreut war ich, etwa anlässlich der Podi - ren Ortsteile wie Fahlhorst, Philippsthal, Trems - wirken. Es würde vielmehr eine neue eigenstän - umsdiskussion der SPD Nuthetal vom 26. April dorf und Nudow noch weit weniger, Einwohner, dige Kultur des Miteinanders begründen! 2006 „Demografischer Wandel – Aktiv älter sind wir nun seit der Gemeindegebietsreform In den ausklingenden sechziger und siebziger werden in Nuthetal“ zu sehen, wie viele Mit - im Begriff, zu einer Gemeinschaft von bald Jahren ist in Westdeutschland mancher hoff - bürger dieses Thema bereits heute bewegt. Be - mehr als 10.000 Einwohnern zusammen zu nungsfrohe Konzern in die Knie gegangen, weil sonders konstruktiv auch, dass Frau Dr. Sachs wachsen; ein atemberaubendes Wachstum mit die einstigen Firmengründer, durch explosions - die in dieser Auftaktveranstaltung im alten vielen, insbesondere ökonomischen Vorteilen, artiges Windfall-Wachstum der Nachkriegsjahr - Heizhaus im Andersenweg eröffnete Diskussion ohne Zweifel. Aber solch ein Wachstum birgt zehnte verwöhnt, die firmeninternen Kommuni - mit ihren Bemerkungen (in DN-B 6-06, S. 7, d. auch die Gefahr, dass nicht alles (gleichzeitig kationsströme und ihr Controlling nicht an die Red.) so zeitnah und konkret fortgesponnen hat. und gleichstark) mitwächst. ebenfalls rasant angestiegene Mitarbeiterzahl Keiner einzigen ihrer Anregungen dürften, zu - Bei unseren Teenies versuchen wir Jahr für Jahr angepasst haben. Warum sollten wir diese Feh - mindest bei (gebotener) etappenweiser Umset - die Folgen unausgewogenen Wachstums etwa ler wiederholen? zung, wirklich finanzielle Totschlagsargumente mit Zahnspangen oder orthopädischen Hilfsmit - Und noch ein weiterer Gesichtspunkt spricht für entgegengehalten werden können! teln unterschiedlichster Art auszugleichen. Was einen Wertewandel auch in Nuthetal, spricht für aber können wir für den Zusammenhalt unserer ein Mehrgenerationenhaus in örtlicher Träger - Kommune tun? Warum nicht auch hier eine An - schaft: leihe bei der Natur nehmen? Legt nicht unser Älter werden bedeutet nicht automatisch, weni - Getreideinstitut einen Blick auf besonders ger zu können. Einerseits verschiebt sich sogar schnell wachsende Getreidehalme nahe? Wie der Prozess zunehmender körperlicher Ein - schützen diese sich vor dem Zusammenbruch schränkungen altersmäßig immer weiter nach durch Wind und Wetter unter der „Last“ ihrer hinten, immer weiter in die Phase eines auch Ähre? Bilden nicht auch sie von Zeit zu Zeit körperlich aktiver werdenden Ruhestandes hin - Wachstumsknoten, d.h. Stellen der inneren Ver - ein. Andererseits wird in einer schnelllebiger dichtung zur Stabilisierung aus? Sollten nicht und damit auch oberflächlicher werdenden Ge - auch wir bemüht sein, egal ob jung oder alt, ob sellschaft Erfahrung immer wichtiger; ein werktätig oder nicht, ob Männlein oder Weib - Schatz, über den ältere Menschen in ganz be - lein, ob ehrenamtlich engagiert oder nicht, in ei - sonderem Maße verfügen. nem (H)ort der Begegnung regelmäßig oder zu - mindest in loser Abfolge zusammenkommen? Warum diese Schätze Jahrzehnte Würden nicht solche Begegnungen das wech - vor der Zeit begraben? selseitige Verständnis füreinander gerade in Wer ist bereit, für den Startschuss eines Mehr - Zeiten starker Veränderungen deutlich steigern generationenhauses in Nuthetal, für die Sanie - können? rung des Eingangsbereiches der „alten Schule“ Dies gilt m. E. umso mehr, wenn dieses eben bzw. dessen Barrierefreiheit in die Hände zu beschriebene rasante Größenwachstum mit dem spucken? Wer kann Materialien stellen? Wer demografischen Wandel einhergeht. Führt kennt helfende Hände? Herr Kruspe (Tel. schon das Bevölkerungswachstum selbst zu ei - 033200-81347) ist bereit, die notwendige Koor - Es wird Zeit, dass an dem denkmalgeschützten Gebäude ner schleichenden Anonymisierung, wird dieser dinierung zu übernehmen. Auch ich bin für Je - etwas repariert wird. Erfreulich, dass es jetzt Initiativen Prozess etwa durch sich verändernde familiäre den ansprechbar, der den Startschuss mit einer gibt, die dies vorantreiben. Die Zerstörung am Eingangs - bereich ist inzwischen schon weiter fortgeschritten. Strukturen sowie Umbrüche des Arbeitsmarktes Idee oder einem Hilfsangebot ermöglichen bzw. Fotos (2): Haenel noch deutlich verstärkt. Welche Familie, die das beschleunigen möchte (Tel.: 83273 oder Handy: Glück hat, noch aus 3 oder gar 4 Generationen 0171/5786131). Ganz besonders dankbar bin ich Gerhard Krus - zu bestehen, lebt wirklich noch in einer Ge - Martin Klemm pe für seinen im Ergebnis obiger Veranstaltung meinde zusammen? nochmals öffentlich wiederholten dringenden Welches Kind erlebt Appell, die „Alte Schule“ als Ort der Begeg - seine Großeltern noch nung substantiell zu erhalten und Stück für im Alltag? Wer hat Stück weiter auszubauen. Nicht zuletzt als sym - noch das Glück, über bolisches Zeichen eines Wertewandels und des Jahrzehnte tief verwur - Beginns einer breiter werdenden, Generationen zelte Kontakte im Ar - übergreifenden Diskussion und Kommunikati - beitsleben aufzubau - on finde ich seinen Vorschlag, den Eingangsbe - en? Wer kann über reich zu sanieren bzw. möglichst barrierefrei Jahrzehnte sein Ehren - auszugestalten, besonders geeignet. Insbeson - amt in derselben Dorf - dere dürfte dieser mit Bordmitteln der Kommu - gemeinschaft ausüben? ne und tatkräftiger Mithilfe ortsansässiger Un - ternehmen sowie engagierter Mitbürgerinnen Ein Haus der Begegnung und Mitbürger zu bewältigen sein. Ein Haus der Begeg - nung, ein Mehrgenera - Wichtiger denn je! tionenhaus, könnte und Warum ist aus meiner Sicht ein Ort der Genera - würde hier nicht nur Bevor das Clubhaus auf dem Gelände des Gemeindeamtes Arthur-Scheunert-Allee 103 tionen übergreifenden Begegnung heute noch sich allgemein in der zum Service-Center umfunktioniert wurde, gab es dort die Möglichkeit von kleineren wichtiger als etwa vor 5 oder 10 Jahren? Hatte europäischen Gesell - Veranstaltungen. Hier ein Winter-Basteltreff 1991 mit Kindern, Eltern, Großeltern, ver - anstaltet vom Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V.. etwa Bergholz-Rehbrücke Anfang der 90er Jah - schaft auflösenden In der Alten Schule könnten diese Begegnungsmöglichkeiten von Jungen und Alten wie - re noch rd. 3.000, und insbesondere die kleine - Strukturen entgegen - der entstehen. 10 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 KKoommmmuunnaalleess

Was die Gemeindevertreter im September bewegte In der Tagespresse war mehrfach berichtet Erhoffte Mittel des Denkmalschutzes Grundsanierung ist aber ein notwendiges Mi - worden: der von der Arthur-Scheunert-Allee Die älteste unserer Schulen, gleich vor der nimum zur Erhaltung dieses denkmalge - aus gesehene hintere Teil der Feldstraße und Kirche Bergholz gelegen, ist denkmalge - schützten Hauses, vertrat Gerhard Kruspe vom die Thomas-Mann-Straße sind in Eigenregie schützt. Der Jugendclub „Die Brücke e.V.“ ar - Ortsentwicklungsausschuss die Entscheidung. der Anlieger saniert worden, wissen Ausschüs - beitet hier, aber eine weitere Verwendung war (Wie wir in der Zwischenzeit erfuhren, ist der se und Bürgermeister Gerhard Ling zu berich - schon mehrfach in den letzten Jahren themati - Förderantrag der Gemeinde abgelehnt wor - ten. Dies stößt auf Interesse. Mehrfach gab es siert worden. Es geht bevorzugt um einen den.) Rückfragen über den beschrittenen Weg, denn Treffpunkt, ein „Haus der Generationen“, wie so manche Buckelpiste in unserer Gemeinde man es vielleicht nennen kann. Es könnte Neue Ortschronistin berufen wird bei Regen oder Tauwetter zu Schlamm - Treffpunkt mehrerer Vereine werden, wir als Nachdem im Februar diesen Jahres der langjähri - wüsten, im Sommer zieht der Staub durch alle der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V. mit ge Ortschronist von Bergholz-Rehbrücke, Detlev Türritzen. Eine Verbesserung ist erstrebens - der Redaktion von „Der Nuthe-Bote“ Lexow , verstorben ist, wurde nun durch die Ge - wert. schließen uns als Nutzungsinteressenten mit meindevertretung Annett Böhm zur neuen Ort - ein. schronistin berufen. Bürgermeister Ling betont Umsteigen Es war bekannt, dass zusätzliche Mittel dem das Vorhaben, alle Chronisten der Ortsteile Nut - Weiterer Teilerfolg ist die Fertigstellung des er - Denkmalschutz des Kreises zur Verfügung hetals an einen Tisch zu holen, da es nun gilt, die sten Bauabschnittes der Umgestaltung des standen. Die Gemeindevertretung trieb eine Chronik für das gesamte Nuthetal zu schreiben. Bahnhofsgeländes auf Rehbrücker Seite. Ein Eilentscheidung voran, um eine 50%ige För - U. Kaupke Stück der Ladestraße wurde zum P&R-Park - derung der dringend erforderlichen Grundsa - platz. Der Zuspruch war schnell erkennbar, wie nierung (insgesamt sind 30.000 € veran - Nachsatz der Redaktion: Zum Thema „Eigenaus - unser Bild auf Seite 10 beweist. Das Umsteigen schlagt) zu erhalten. Die Gemeindevertretung bau von Straßen“ fand am 23. September ein auf die Regionalbahn Richtung Berlin bzw. Mi - beschloss dies am 5. September. Volker Tra - Workshop statt, der von der Agenda 21 Bergholz- chendorf sowie auf die Straßenbahn nach Pots - berth (CDU) bremste aber den Optimismus, Rehbrücke und Argus e.V. Potsdam veranstaltet dam wurde nun begünstigt. Ende September da ein positiver Bescheid von der Unteren worden war. Wir berichten im November. wird nun am linken Abschnitt (direkt vor dem Denkmalschutzbehörde wohl eher unwahr - Bahnhofsgebäude Potsdam-Rehbrücke) schwer scheinlich sei. Es „gebuddelt“. Hier sollen neue Fahrradstellplät - wären Sanierungs - ze und behindertengerechte Parkplätze entste - arbeiten vorrangig an hen. Dach, Fenstern und im In diese positive Entwicklung passt natürlich Eingangsbereich nicht die Entscheidung der Bahn, die Takt - nötig. Kritik kam aus frequenz der Regionalbahn auf unserer Strecke den eigenen Reihen. mit der voraussichtlichen Streichung der Linie Dass bei einer Ver - RB 33 zu halbieren, denn die Linie RB 7 würde schuldung von über 1 dann nur etwa stündlich fahren und das gesamte Mio. € solch ein Vor - Gästeaufkommen aufnehmen müssen. Lesen haben in den Nach - Sie hierzu bitte unsere Beiträge auf den Seiten 8 tragshaushalt aufge - und 9. nommen werde, sei kritisch. Diese

Der dreißigjährige neue Ordnungsamtsleiter Gesichtswechsel wohnt mit seiner kleinen Familie in Potsdam. In der Gemeindevertretersitzung im Juni 2006 wurde der langjährige Ordnungsamtsleiter Frie - Seine ersten Aufgaben und Ziele? drich Schulz in den wohlverdienten Ruhestand Rolf Oppenkowski: „ Ich konzentriere mich versetzt. Mancher macht daraus einen „Un-Ru - nach meiner Einarbeitung nun auf die Haus - hestand“, dafür war auch schon der erste Tipp haltsplanung 2007. Wichtige Themen, die zu parat: Friedrich Schulz könne ja nun in seinem Ende gebracht werden müssen, sind die Heimatortsteil von Nuthetal für noch mehr Ord - Straßenreinigungssatzung und die Sondernut - nung und Sauberkeit sorgen. Jedenfalls wünscht zungssatzung, kurz gesagt.“ ihm die Redaktion des „Nuthe-Boten“ alles Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes Gute. sind weiter der wohl allen vertraute Michael Po - Neuer Leiter des Ordnungsamtes in der Ge - zorski sowie der für die Probleme des ruhenden meindeverwaltung Nuthetal ist nun seit dem 1. Verkehrs zuständige Heinz Sommer . Juni 2006 Rolf Oppenkowski . Für bestimmte praktische Aufgaben sind derzeit Als studierter Jurist lernte er während der Aus - auch wieder zwei Zivildienstleistende dem Ord - bildung in der Gemeindeverwaltung Schwie - nungsamt zugeteilt. low see die Aufgaben und Probleme eines Ord - Auf gute Zusammenarbeit! nungsamtes kennen, wodurch er sich prädesti - niert für den Einsatz im Ordnungsamt Nuthetal Ute Kaupke für die Redaktion fühlte und sich bewarb. „Der Nuthe-Bote“ Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 11 SScchhuulleeiinnttrriitttt –– SScchhuullaauussttrriitttt Einschulung 2006 Hurra, jetzt bin ich ein Schulkind! Am Sonnabend, dem 19. August, war für viele ehemalige KITA-Kinder Am Samstag, den 19.8.2006, war es wieder so weit. Aufgeregt und mit ihr großer Tag gekommen: Sie wurden eingeschult. großen Augen kamen die neuen Erstklässler zu ihrer Einschulung in die Die „Otto-Nagel-Grundschule“ konnte in diesem Schuljahr gleich drei - Grundschule Saarmund. Eine liebevoll ausgeschmückte Schule wartete mal eine neue erste Klasse aufnehmen. Bei den Feiern lernten die Eltern schon auf sie und ihre Familien. Die Schule selbst kannten sie ja schon und Kinder neben den Klassenleiterinnen Frau Wolf, Frau Bertram und von der Zwergenschule her, aber heute war schließlich ihr großer Tag. Frau Bruhns und den Hortnerinnen auch den neuen Schulleiter Herrn Schon im vergangenen Schuljahr hatten die jetzigen 2. Klassen und die Gehrmann und seine Stellvertreterin, Frau Böttcher , kennen. Musikschule Fröhlich ein sehr schönes Programm für unsere neuen Die Einschüler des letzten Jahres begrüßten die Neuen traditions - Schüler eingeübt. Nach dem Programm wurde jedes Kind von der Schul - gemäß mit einem Programm, die DEKRA verteilte die roten Basecaps, leiterin Frau Gehrmann aufgerufen und mit einem kleinen Blumenstrauß die für mehr Sicher - als Schüler unserer Schule begrüßt. heit im Straßenver - Anschließend gingen dann alle ABC Schützen gemeinsam mit der Klas - kehr sorgen werden. senlehrerin Frau Kolossa und der Horterzieherin Frau Limberger zur er - Die Puppenbühne der sten kleinen Unterrichtsstunde in den Klassenraum. Danach gab es auf Polizei gab den Kin - dem Schulhof für alle die ersehnten Zuckertüten. dern Hinweise für den Wir wünschen unseren neuen Mitschülern viel Spaß in unserer Schule Schulweg. und freuen uns auf das gemeinsame Lernen und Spielen. Nach alldem und der Die Schüler und Lehrer der Grundschule Saarmund feierlichen Aufnahme als Schüler gingen die Kinder zu einer ersten kleinen Unterrichts - stunde in die Klassen - räume – danach gab es dann endlich die Zuckertüten! Wir wünschen allen Schülern und den neu - en Kollegen einen gu - ten Start ins Schuljahr 2006/2007! Von der Verkehrswacht gut ausgerüstet mit Rückstrahlern B. Hälsig Die Zuckertüte – liebgewordenes Beiwerk zum Schulan - fang Fotos (3): Schule Saarmund

Einweihung ins Schulleben von den Großen Blumen zur Begrüßung Fotos (3): Otto-Nagel-Schule

Aufgeregt und voll Erwartung....

Unter den 130 Abiturienten 2006 des Wolkenberg-Gymnasiums in Michendorf waren 18 aus der Gemeinde Nuthetal. „Der Nuthe-Bote“ gratuliert Foto: Thomas Reich aus „Märkischer Bogen“ Die Großen machen den Kleinen Mut 12 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 KKiinnddeerrsseeiittee vvoonn KKiinnddeerrnn ·· NNrr.. 66

Gelungener Unglaubliche Surfer

Nuthetal-Crosslauf Ich war im September im Botani - Salzwasser treiben, ohne ihre Keim - Am 9. September war großer Nuthetal- schen Garten. Dort war die Aus - fähigkeit zu verlieren. Deshalb ist sie heu - Crosslauf. Er fand in diesem Jahr zum 20. stellung „In der Spur des Men - te in vielen Küstenbereichen und Inseln Mal statt. Es gibt Strecken über 1 km, 3 km, schen - Biologische Invasio - im Süden verbreitet, nämlich dort, wo 8,5 km und 17 km. nen.“ Was ist eine Invasion? sie angeschwemmt wurde. Unser neuer Schuldirektor Ulf Gehrmann Ich guckte ins Lexikon. Invaso - Aber auch wir Menschen sind an Pflan - hat uns dazu aufgerufen mitzumachen, und ren sind Armeen, die unbe - zeninvasionen schuld. Mancher Mensch 32 Schüler aus den Klassen 1-6 der Otto- rechtigt in fremdes Gebiet ein - bringt Samen aus dem Urlaub mit, Nagel-Grundschule nahmen an den 1- und dringen. Und wie ist das mit den auch an den Schuhsohlen 3-km-Strecken teil. Pflanzen? können sie kleben. Durch So nahm auch ich in diesem Jahr zum er - Sie lassen ihre Samen fliegen, solche Verbreitung kön - sten Mal teil und lief einen Kilometer. Ich lassen sie am Fell von Tieren nen schöne aber auch hielt über die Strecke gut durch. Ich habe kleben, sodass die Tiere die Samen ir - schlimme Folgen auftreten. In mir nach dem Lauf vorgenommen, im näch - gendwo wieder abstreifen oder der Ausstellung stand an einer sten Jahr 3 Kilometer zu laufen. Aber dafür essen Früchte und scheiden die Tafel, dass an der Havel in muss ich noch trainieren. Samen mit dem Kot wieder Potsdam der Knöterich schon Andere Kinder waren erfolgreicher. Die Re - aus. Aber eine Möglichkeit gibt es doch andere Pflanzen aus dem natür - daktion gratuliert noch: Es gibt auch Samen, die lichen Lebensraum ver - Alisa Gorzny, 1. Platz auf 3 km der schwimmen können, wie es drängt hat. Man glaubt Mädchen. zum Beispiel die Kokospalme macht. Wenn es kaum, aber selbst das große, rosa Lydia Dumack, 2. Platz auf 3 km der sie am Meer stehen, dann spielen die Ko - Springkraut (Zeichnung), an dem wir so Mädchen und kosnüsse, sobald sie runterfallen, gern die Schoten zerdrücken, ist eine In - Kay Retusch, 3. Platz auf 3 km Jungen. Surfer. Die Kokosnuss stammt aus vasionspflanze. Benjamin Kaupke dem tropischen Asien, aus Suma - Benjamin Kaupke tra, las ich in einem Früchtelexi - (eine genauere Auswertung folgt durch die kon. Sie kann wochenlang im Veranstalter in unserer nächsten Ausgabe. Die Redaktion) Witze Rätselspaß „Zwei Orte sind 140 km voneinander ent - Geburtstagskinder fernt“ , liest der Mathelehrer die nächste Auf - Hans und sein Vater haben heute Geburts - gabe vor. „Von jedem Ort startet ein Motor - tag. Der Vater ist genau 11mal so alt wie radfahrer. Beide fahren einander entgegen, sein Sohn. In 6 Jahren wird sein Sohn nur der eine mit 90 km/h der andere mit 100 noch 5mal und in 36 Jahren schließlich nur km/h. Wo begegnen sich die beiden?“ noch 2mal so alt wie sein Sohn sein. Beinah Die Antwort kommt kurz und trocken: „Im sieht es so aus, als ob der Vater immer jün - Jenseits!“ ger würde. Wie alt sind die beiden wirklich? * „Ich habe Euch erklärt, dass die Erde eine Eine Henne brütet in 18 Tagen 20 Eier aus. Kugel ist “, sagt der Lehrer. „Walter, wenn Du Nun hat sie aber nur 10 Eier unterliegen. – Wie ihr seht, war die Teilnahme bei dem gemeinsamen jetzt also anfangen würdest, ein Loch zu gra - Wie lange dauert jetzt die Brutzeit? Start der beiden kurzen Distanzen nicht gerade gering. Es ben, und Du würdest immer tiefer graben, ging schwungvoll los. (Foto: R. Kaupke) immer tiefer und tiefer – wo würdest Du Pfannkuchen dann hinkommen?“ Walter schneidet eine Eine Wandergruppe kommt in eine Imbiss - Grimmasse. „ In die Irrenanstalt, Herr We - stube. An der rechten Seite besetzen sie ei - ber!“ nen Tisch mit 6 Stühlen. An der linken Seite * sind nur 2 Tische mit je 3 Stühlen. Es werden Neues Es hat Zeugnisse gegeben. „ Wo hast Du alle Plätze belegt. Es gibt leckere Pfannku - 1. Im nächsten Heft könnt ihr ein Inter - denn Dein Zeugnis“, fragt der Vater ge - chen. Jeder Wanderer gibt für seinen Tisch view mit unserem neuen Schulleiter dämpft optimistisch seinen Sohn. „ Ach, eine Runde aus. Wie viele Pfannkuchen wur - Herrn Gehrmann lesen. weißt Du “, meint der lässig, „das habe ich den insgesamt bestellt und verputzt? 2. Ich habe keine Ferienberichte erhal - meinem Klassenkameraden gegeben, der ten. Habt ihr nichts erlebt? will damit seine Eltern erschrecken.“ Guter Erzähler 3. Ich will nicht mehr allein an der Kin - Es hat einen Rücken und liegt nicht drauf. derseite arbeiten. Wir nehmen jetzt Auflösungen aus der Du brauchst keinen Hammer und schlägst Anlauf, eine feste Kinderseitenre - es auf. daktion zu gründen. Wenn ihr mit - September-Ausgabe: Es ist kein Baum und hat doch Blätter, machen wollt, meldet Euch schnell Blick vom Boden senkrecht nach oben in besitzt keinen Mund und spricht vom Wetter. bei mir. Baumkronen von Bäumen. Es sind sogar Ja, es erzählt gar viele Sachen, Tel: 033200-86246 Amerikanische Mammutbäume. Es ist ein manche zum Weinen und manche zum La - Euer Benni Naturdenkmal in der Pfalz. chen. Der Biber Was ist das? Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 13 Ute Kaupkes Empfehlungen Bilderausstellung in der Nudower Dorfkirche zur Kürbiszeit Ein Rückblick Kürbiscremesuppe Am Sonntag, den 20. August, und habe so viel Freude daran Bewohner hatten sich daran beteiligt. Alles war Wir möchten uns vor allem bei Herrn Engelhard, 1 Gemüsekürbis (etwa 2,5 kg Fruchtfleisch) fand in unserer Dorfkirche gehabt, mit welcher Hinga - kostenlos. Auch unser Pfarrer hatte Geschirr und Pfarrer Collatz und der Sammlerin Frau Hollop oder andere Sorten die Eröffnung der Bilder - be und mit welchem Aus - Getränke gestiftet. Es war alles in allem ein gelun - bedanken, auch bei den vielen Helfern, die dazu 2 Gemüsezwiebeln ausstellung „Mensch, wo druck ihrer Gesichter die genes Fest. Viele Besucher bedankten sich herz - beigetragen haben, dass dieses Fest ein voller Er - 2 Knoblauchzehen bist Du?“ statt. AAuuss ddeenn DDöörrffeerrnn Musiker ihre Darbietun - lichst, und dadurch ist auch eine schöne Kollekte folg war. 50 g Butter oder Margarine Bei schönem Wetter hatten gen gebracht haben. zusammengekommen, die zur Restaurierung der Wir müssen allen wie immer wieder „Danke“ sa - Salz wir einen großen Zuspruch: Als Dankeschön wurde jedem Kirche und zur elektrischen Bedienung der gen. l Msp. weißer Pfeffer, frisch gemahlen Rund 200 Besucher waren gekommen. eine Rose überreicht. Eine Rose er - Glocken genommen werden soll. Elfriede Bittner l TL Paprikapulver, edelsüß Die Kirche war voll besetzt von unten bis oben. hielt auch Ursula Hollop , die die Bilder aus ihrer l Msp. Muskatnuss, frisch gerieben Unser werter Herr Engelhard , der alles organisiert Sammlung zur Verfügung stellte. Diese Bilderaus - ⁄ Liter Gemüsebrühe hatte, eröffnete die Ausstellung mit einer Rede. stellung ist in diesem Jahr etwas anderes. Die 4 cl Sherry medium Auch hatte er eine Musikgruppe mit Saxophonen, Sammlerin zeigte sehr viele gute Portraits, wovon 200 g süße Sahne Gitarren, Trompete, sie eins zur Einführung besprach. ( Einen sehr 2-3 EL Worchestersauce Posaune, Klavier und schönen Katalog mit der Grußadresse von Mini - 2-3 EL Sojasauce Schlagzeug bestellt. sterpräsident Matthias Platzeck, dem Vorwort von Für die Einlagen: Es war wirklich Klas - Bischof Wolfgang Huber und einer Einführung 100 g grüne Kürbiskerne se. Vielleicht haben von Thomas Engelhard konnte man erwerben. 300 g Zwiebeln die Darbietungen den Red . ). fi TL Stärkepulver Älteren nicht so zuge - Als Besucher konnten Bischof Wolfgang Huber 2 EL Kürbiskernöl sagt, weil es neuzeit - und Bürgermeister Gerhard Ling und noch andere 2 Scheiben Pumpernickel lich war, aber die Mu - Persönlichkeiten begrüßt werden. Die größte An - 2 EL Butter siker und Musikerin - zahl der Besucher kam aus Berlin. Unser halber 200 g Kirschtomaten nen haben großen Bei - Ort war vollgeparkt mit Autos. 6 EL Parmesan, frisch gerieben fall bekommen. Vor der Kirche waren Zelte aufgebaut, wo es vom Ich gehöre auch zur Frauenkreis gespendeten Kuchen und belegte Kürbis aufschneiden, Kerne und Fäden entfer - älteren Generation Ursula Hollop Brote, Kaffee, Sekt und Wein gab. Auch einige nen. Fruchtfleisch von der Schale lösen und würfeln. Gemüsezwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Fett in einem Spätsommerfest im Kürbisdorf Philippsthal großen Topf zerlassen, Zwiebeln und Knob - lauch darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Am Sonnabend, dem 2. September 2006, war es Schule benötigte Dinge zu ertasten und beim und ein Kesselgulasch angeboten. Auch Philippsthal hat sich an dieser Aktion betei - Die Kürbisstückchen dazugeben, mit Salz, wieder soweit. Der Ortsbeirat lud alle Philippstha - Schlangenspiel galt es, die richtigen Zahlen zu Bis spät in die Nacht hinein wurde gefeiert. Viele ligt. Die Philippsthaler Feuerwehr richtete mit Pfef fer, Paprikapulver und Muskatnuss wür - ler und Freunde Philippsthals zu einem Spätsom - würfeln und auf der endlos langen Schlange zu hatten wieder einmal die Gelegenheit genutzt, dem Feuerwehrauto einen Shuttle ein, mit dem zen, die Gemüsebrühe angießen und alles etwa merfest ein. Schönes Wetter hatten wir bestellt, finden. Am „Mensch-ärgere-Dich-nicht“-Tisch Freunde und Bekannte zu treffen, zu erzählen und alle, die Ricardo helfen wollen, während unseres 20 Minuten dünsten. und es hatte sich an diesem Tag auch eingestellt. hatten sogar die ganz Kleinen Ihren Spaß. Und die Gedanken auszutauschen. Am Abend wurde zur Spätsommerfestes nach Langerwisch zur Typisie - Mit dem Pürierstab die Suppe sehr fein pürie - Nachdem am Vormittag viele fleißige Hände beim Torwand fand bei den Fußball-Begeisterten Jun - Musik von Rudi über den Dorfplatz hinweg ge - rung und dann wieder zurück zum Fest gebracht ren. Mit dem Sherry, der Sahne, der Worche - Aufbau halfen, war ab 14. 30 Uhr auf dem Dorf - gen großen Anklang. tanzt. wurden. stersauce und der Sojasauce abschmecken. platz viel los: Selbstverständlich waren wieder unsere Freiwilli - „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Stolze Bilanz: Ca. 18 % der Philippsthaler Ein - Die Kürbiskerne bei mittlerer Hitze in einer be - So gab es Informatives und Wissenswertes über ge Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr in Aktion. – so sagte einst Erich Kästner . Unser Spätsom - wohner haben sich typisieren lassen. Insgesamt schichteten Pfanne ohne Fett rösten bis sie duf - Kürbisse. Familie Albrecht stellte die verschie - Sie stellten die alte Feuerwehrspritze zur Verfü - merfest stand auch unter diesem Motto. Wir Phi - konnten in Langerwisch 306 Menschen gezählt ten. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine densten Sorten Kürbisse aus und zeigte, was man gung, mit der auf Büchsen gezielt werden konnte. lippsthaler beteiligten uns an diesem Tag an der werden, die sich der Typisierung unterzogen. Ringe schneiden. Mit der Stärke überstäuben damit alles machen kann. Es wurden unter ande - Den abendlichen Laternen- und Fackelumzug be - Aktion „Helft Ricardo“. Ricardo ist ein 15-jähri - Wir drücken Ricardo auf jeden Fall ganz fest die und im heißen Öl bei starker Hitze unter stän - rem schmackhafte Kürbismuffins, eine süffige gleiteten die Kameraden und Kameradinnen der ger Junge, wohnt in Langerwisch, ist begeisterter Daumen, dass bald ein passender Spender gefun - digem Rühren knusprig braun braten. Kürbisbowle, Kürbiskompott und leckere Kürbis - Feuerwehr. Skateboard-Fahrer und in der dortigen Jugendfeu - den wird. Mit dem Gefühl, etwas für andere getan Die Pumpernickelscheiben in kleine Stücke marmelade angeboten. Außerdem konnten aus Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens erwehr aktiv. Ricardo ist an Leukämie erkrankt zu haben, vielleicht sogar jemandem helfen zu schneiden und in der heißen Butter rundherum Zierkürbissen niedliche Kürbisgesichter gebastelt gesorgt. Fleißige Muttis haben Kuchen gebacken, und nun wird dringend nach einem Knochen - können, konnten allen Philippsthaler unser Fest knusprig rösten. Tomaten putzen, waschen und werden. der dann am Nachmittag mit Kaffee angeboten markspender für ihn gesucht. Die Freiwillige Feu - rundum genießen. halbieren und ebenfalls extra reichen. Parme - Bei Spaß und Spiel konnten unsere kleinen Gäste wurde. Außerdem wurden beim Fest frische Waf - erwehr in Langerwisch hat im Rahmen eines „Das ist ewig wahr: wer nichts für andere tut, tut san dazustellen. und auch die Erwachsenen ihr Können unter Be - feln gebacken, die mit Puderzucker, Nutella oder Straßenfestes an diesem Tag dazu aufgerufen, sich nichts für sich.“ – Johann Wolfgang von Geröstete Kürbiskerne, Zwiebelringe, Pumper - weis stellen. Beim Kegeln gab es tolle Preise zu verschiedenen Kürbismarmeladen köstlich typisieren zu lassen. Die schmerzlose Blutentnah - Goethe. nickel und Tomaten als Einlagen zur Selbstbe - gewinnen. In den Blackboxen waren täglich in der schmeckten. Am Abend wurde Bratwurst gegrillt me wurde im dortigen Feuerwehrhaus gemacht. Heidi Leser dienung dazu stellen. Auch zur Halloween-Party zu empfehlen! Oberlecker! Guten Appetit wünscht Ihre Ute Kaupke

Auch unser ehemaliger Bürgermeister Hartmut Gemeinsam mit Papa schafft Lilly, die schwe - Tolle Preise gab es beim Kegeln zu gewinnen Fiebig versucht sich in den Black-Boxen... ren Kegel mit der Kugel umzustoßen Fotos: H. Leser 14 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Bilderausstellung in der Nudower Dorfkirche Salzige Geschichten Ein Rückblick Es waren Salzsieder aus Trebbin und Saar - mund, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts Am Sonntag, den 20. August, und habe so viel Freude daran Bewohner hatten sich daran beteiligt. Alles war Wir möchten uns vor allem bei Herrn Engelhard, östlich von Tremsdorf Salz förderten und we - fand in unserer Dorfkirche gehabt, mit welcher Hinga - kostenlos. Auch unser Pfarrer hatte Geschirr und Pfarrer Collatz und der Sammlerin Frau Hollop gen der dort versiegenden Quellen neue Stan - die Eröffnung der Bilder - be und mit welchem Aus - Getränke gestiftet. Es war alles in allem ein gelun - bedanken, auch bei den vielen Helfern, die dazu dorte suchten. Unter dem Kurfürsten Joachim ausstellung „Mensch, wo druck ihrer Gesichter die genes Fest. Viele Besucher bedankten sich herz - beigetragen haben, dass dieses Fest ein voller Er - II. (1535–1577) entdeckte man einen Salzquell bist Du?“ statt. Musiker ihre Darbietun - lichst, und dadurch ist auch eine schöne Kollekte folg war. bei (heutiger Ort Salzbrunn). In Bran - Bei schönem Wetter hatten gen gebracht haben. zusammengekommen, die zur Restaurierung der Wir müssen allen wie immer wieder „Danke“ sa - denburg nutzte man zu dieser Zeit aus der Sali - wir einen großen Zuspruch: Als Dankeschön wurde jedem Kirche und zur elektrischen Bedienung der gen. ne Lüneburg eingeführtes Salz. Rund 200 Besucher waren gekommen. eine Rose überreicht. Eine Rose er - Glocken genommen werden soll. Elfriede Bittner Ständiger Geldmangel führte zur Idee eines Sa - Die Kirche war voll besetzt von unten bis oben. hielt auch Ursula Hollop , die die Bilder aus ihrer linenaufbaus (damals Salzwerk genannt). Eine Unser werter Herr Engelhard , der alles organisiert Sammlung zur Verfügung stellte. Diese Bilderaus - Gewerkschaft (im heutigen Sinne eine Aktien - hatte, eröffnete die Ausstellung mit einer Rede. stellung ist in diesem Jahr etwas anderes. Die gesellschaft) bestehend aus Mitgliedern des Auch hatte er eine Musikgruppe mit Saxophonen, Sammlerin zeigte sehr viele gute Portraits, wovon Adels, der Stände und der Beamtenschaft zur Gitarren, Trompete, sie eins zur Einführung besprach. ( Einen sehr Betreiben der Saline wurde gegründet. Posaune, Klavier und schönen Katalog mit der Grußadresse von Mini - 1545 arbeitet der Brunnenmeister Leonhard Schlagzeug bestellt. sterpräsident Matthias Platzeck, dem Vorwort von Raimann am Salzwerk, 1548 die Gebrüder Es war wirklich Klas - Bischof Wolfgang Huber und einer Einführung Hirsch . Diese waren jedoch Betrüger, die Geld se. Vielleicht haben von Thomas Engelhard konnte man erwerben. vom Kurfürsten nahmen und nichts dafür taten. die Darbietungen den Red . ). Es gab einen sich über 19 Jahre hinstreckenden Älteren nicht so zuge - Als Besucher konnten Bischof Wolfgang Huber Prozess und Untersuchungskommissionen. sagt, weil es neuzeit - und Bürgermeister Gerhard Ling und noch andere 1577 wird Georg Bläde aus Schneeberg (Sa.) lich war, aber die Mu - Persönlichkeiten begrüßt werden. Die größte An - verpflichtet. Es wurde zwar etwas Salz geför - siker und Musikerin - zahl der Besucher kam aus Berlin. Unser halber dert, in der Literatur wird von 50 t gesiedetem nen haben großen Bei - Ort war vollgeparkt mit Autos. Salz gesprochen. Die Ausgaben übersteigen je - fall bekommen. Vor der Kirche waren Zelte aufgebaut, wo es vom doch den Nutzen sehr. Ich gehöre auch zur Frauenkreis gespendeten Kuchen und belegte Der Salzgehalt des geförderten Wassers war älteren Generation Brote, Kaffee, Sekt und Wein gab. Auch einige viel zu gering. Der 30jährige Krieg brachte die Karel Tondt: Badeszene Saline zum Erliegen. Sie ist mehr der Versuch einer Salinengründung, die jedoch gescheitert Spätsommerfest im Kürbisdorf Philippsthal ist. In dieser Zeit war eine Salinengründung et - Am Sonnabend, dem 2. September 2006, war es Schule benötigte Dinge zu ertasten und beim und ein Kesselgulasch angeboten. Auch Philippsthal hat sich an dieser Aktion betei - was sehr typisches und Ausdruck eines sich wieder soweit. Der Ortsbeirat lud alle Philippstha - Schlangenspiel galt es, die richtigen Zahlen zu Bis spät in die Nacht hinein wurde gefeiert. Viele ligt. Die Philippsthaler Feuerwehr richtete mit entwickelnden Frühkapitalismus. Insbesondere ler und Freunde Philippsthals zu einem Spätsom - würfeln und auf der endlos langen Schlange zu hatten wieder einmal die Gelegenheit genutzt, dem Feuerwehrauto einen Shuttle ein, mit dem für den Kurfürsten Joachim II. war es ein reines merfest ein. Schönes Wetter hatten wir bestellt, finden. Am „Mensch-ärgere-Dich-nicht“-Tisch Freunde und Bekannte zu treffen, zu erzählen und alle, die Ricardo helfen wollen, während unseres Verlustgeschäft. A.B. und es hatte sich an diesem Tag auch eingestellt. hatten sogar die ganz Kleinen Ihren Spaß. Und die Gedanken auszutauschen. Am Abend wurde zur Spätsommerfestes nach Langerwisch zur Typisie - Nachdem am Vormittag viele fleißige Hände beim Torwand fand bei den Fußball-Begeisterten Jun - Musik von Rudi über den Dorfplatz hinweg ge - rung und dann wieder zurück zum Fest gebracht Siedehütte und Solbrunnen, aus MAZ vom 19. 5. 06 Aufbau halfen, war ab 14. 30 Uhr auf dem Dorf - gen großen Anklang. tanzt. wurden. platz viel los: Selbstverständlich waren wieder unsere Freiwilli - „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Stolze Bilanz: Ca. 18 % der Philippsthaler Ein - So gab es Informatives und Wissenswertes über ge Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr in Aktion. – so sagte einst Erich Kästner . Unser Spätsom - wohner haben sich typisieren lassen. Insgesamt Kürbisse. Familie Albrecht stellte die verschie - Sie stellten die alte Feuerwehrspritze zur Verfü - merfest stand auch unter diesem Motto. Wir Phi - konnten in Langerwisch 306 Menschen gezählt densten Sorten Kürbisse aus und zeigte, was man gung, mit der auf Büchsen gezielt werden konnte. lippsthaler beteiligten uns an diesem Tag an der werden, die sich der Typisierung unterzogen. damit alles machen kann. Es wurden unter ande - Den abendlichen Laternen- und Fackelumzug be - Aktion „Helft Ricardo“. Ricardo ist ein 15-jähri - Wir drücken Ricardo auf jeden Fall ganz fest die rem schmackhafte Kürbismuffins, eine süffige gleiteten die Kameraden und Kameradinnen der ger Junge, wohnt in Langerwisch, ist begeisterter Daumen, dass bald ein passender Spender gefun - Kürbisbowle, Kürbiskompott und leckere Kürbis - Feuerwehr. Skateboard-Fahrer und in der dortigen Jugendfeu - den wird. Mit dem Gefühl, etwas für andere getan marmelade angeboten. Außerdem konnten aus Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens erwehr aktiv. Ricardo ist an Leukämie erkrankt zu haben, vielleicht sogar jemandem helfen zu Zierkürbissen niedliche Kürbisgesichter gebastelt gesorgt. Fleißige Muttis haben Kuchen gebacken, und nun wird dringend nach einem Knochen - können, konnten allen Philippsthaler unser Fest werden. der dann am Nachmittag mit Kaffee angeboten markspender für ihn gesucht. Die Freiwillige Feu - rundum genießen. Bei Spaß und Spiel konnten unsere kleinen Gäste wurde. Außerdem wurden beim Fest frische Waf - erwehr in Langerwisch hat im Rahmen eines „Das ist ewig wahr: wer nichts für andere tut, tut und auch die Erwachsenen ihr Können unter Be - feln gebacken, die mit Puderzucker, Nutella oder Straßenfestes an diesem Tag dazu aufgerufen, sich nichts für sich.“ – Johann Wolfgang von weis stellen. Beim Kegeln gab es tolle Preise zu verschiedenen Kürbismarmeladen köstlich typisieren zu lassen. Die schmerzlose Blutentnah - Goethe. gewinnen. In den Blackboxen waren täglich in der schmeckten. Am Abend wurde Bratwurst gegrillt me wurde im dortigen Feuerwehrhaus gemacht. Heidi Leser

Tolle Preise gab es beim Kegeln zu gewinnen Viel Spaß hatten die Kleinen am Mensch-ärge - Es ist nicht so einfach, auf der langen Schlange Fotos: H. Leser re-dich-nicht-Spiel die Zahlen zu finden Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 15 Seite zu entdecken und den afrikanischen Trom - Sommerferien bei „Die Brücke e.V.“ meln wohlklingende Töne zu entlocken. Dieser Der Sommer ist vorbei, jeder geht seinen All - gendlichen Wissenswertes und Interessantes Kurs soll auf Grund des großen Interesses in tagsverpflichtungen nach und die Freizeit ist über Pferdepflege und Haltung in sehr anschau - den Herbstferien weitergeführt werden. wieder knapp bemessen. Das war in den Ferien licher Art nahe. Auch erste Erfahrungen mit Einen weiteren Einblick in andere Kulturen gab noch anders. Einige waren im dem Voltigieren auf dem Pferd es bei einem Ausflug in das Labyrinth-Kinder - Urlaub, andere waren im konnten in einer „Schnupper - museum in Berlin. Spielerisch und kreativ konn - Hort, sind ins Ferienlager stunde“ gemacht werden. ten die Jungen und Mädchen Besonderheiten oder zu den Großeltern ge - Aber auch andere Möglichkeiten verschiedener Länder und ihrer Einwohner ken - fahren. der sportlichen Betätigung wurden angeboten nen lernen. Aber für die, die keine Pläne hatten, war „Die und auch wahrgenommen: Mittwochs konnte Kreativ wurde es auch im Atelier „EigenArt“ Brücke“ e.V. eine abwechslungsreiche Alterna - Beachvolleyball gespielt werden. Der Platz dafür von Sigrun Antonietti , in dem eigene T-Shirts, tive. Für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahre gab wurde vom SV 05 Rehbrücke zur Verfügung ge - Kleider und Hosen mit Perlen und Pailletten es die vielfältigsten Freizeitangebote. stellt. Auch Baden im Strandbad und in einem „aufgepeppt“ werden. Gleich zum Beginn der Ferien konnten interes - Spaßbad stand auf dem Pro - Besonders interessant für die sierte Mädchen den Schäferhof in der Schlüter - gramm. Das leibliche Wohl 10jährigen Mädchen war eine straße in Bergholz-Rehbrücke besichtigen. Der wurde ebenfalls nicht vernach - Mädchennacht, bei der gemein - Besitzer Herr Wolf brachte den Kindern und Ju - lässigt – es wurde gemeinsam sam gekocht, gespielt, gelacht gekocht und gebacken. Frisch und auch im Club geschlafen gestärkt konnte dann auch das wurde. Außengelände der Alten Schule Allen „Ferien-Kindern“ hat es neu hergerichtet werden. viel Spaß gemacht! Wir freuen Ein Höhepunkt des Ferienpro - uns schon auf die Herbstferien gramms war der Trommelkurs, – vielleicht lernen wir ja dann den der Senegalese Herr Om - auch noch mehr Jungen und bre Diane leitete. Hier waren Mädchen aus den anderen Ort - Kinder und Jugendliche im Al - steilen Nuthetals hier kennen. ter von 8 bis 18 Jahren mit viel Es ist sicher für jeden etwas In - Spaß dabei, ihre rhythmische teressantes dabei. Jule + Jana

Die Brücke e.V. Fußball-Ansetzungen der SG Saarmund Schlüterstr.46, 14558 Nuthetal, OT Bergh.-Rehbrücke 01.10.2006 09:00 C-Junioren Teltower FV - SG Saarmund Tel. 033200/82750, Mail: [email protected] 13:00 3. Männer SG Saarmund III - Bornim II 15:00 1. Männer SG Saarmund - Bornim Veranstaltungen Oktober 2006 15:00 2. Männer Nauen II - SG Saarmund II 09.10. bis Ferienaktivitäten 08.10.2006 12:00 3. Männer Elstal II - SG Saarmund III 13.10. für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahre im Club in der Schlüterstr.46 14:00 2. Männer SG Saarmund II - Teltower FV II Programm (z.B. Kreatives, Mädchennacht, Kochen, Kino) bitte den 14:00 1. Männer Brieselang - SG Saarmund 14.10.2006 09:00 C-Junioren SG Saarmund - / gesonderten Aushängen entnehmen oder ab 18.09. 10:30 E-Junioren SG Saarmund - Perwenitz unter Tel. 033200 / 82750 erfragen. 15.10.2006 12:00 2. Männer Pdm. Sportunion II - SG Saarmund II 26.10. Vernissage 12:00 3. Männer SG Saarmund III - Berge 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung mit Werken der Jungen und Mädchen 14:00 1. Männer SG Saarmund - FSV Babelsberg aus den Kunstkursen von S. Antonietti und H. Uhlemann 21.10.2006 09:00 C-Junioren FFC Turbine (Mädchen) - SG Saarmund In der Galerie „EigenArt“ (Weerthstr./ Ecke A.-Scheunert-Allee) 13:00 E-Junioren FSC Waldstadt - SG Saarmund 22.10.2006 12:00 2. Männer FSV Babelsberg II - SG Saarmund II 03.11. Gruselparty (Die „Nach-Halloween“-Party) 12:00 A-Junioren SG Saarmund - Groß Glienicke 18.00 Uhr Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahre, 14:00 1. Männer SG Saarmund - RSV Eintr. 28.10.2006 10:30 E-Junioren SG Saarmund - Ketzin/Falk. II Einlass nur im gruseligen Kostüm 13:00 A-Junioren Perwenitz - SG Saarmund 15:00 Ü 35 SG Saarmund - Geltow 29.10.2006 11:00 C-Junioren Falkensee/Fink. II - SG Saarmund Die Natur ruft, wir sind die Antwort... 11:30 3. Männer Pauli./Hertefeld II - SG Saarmund III 13:30 1. Männer Pauli./Hertefeld - SG Saarmund ... und das seit nun mehr 15 Jahren in Brandenburg! Die NAJU feiert Geburtstag 13:30 2. Männer SG Saarmund II - Rehbrücke und zwar mit Dir/Euch! Am 7. Oktober ab 19 Uhr im Grünen Gewölbe des Hauses der Natur in Pots - Fußball-Ansetzungen der SV05 Rehbrücke e.V. (Heimspiele) dam mit Band und Büfett! 8.10.2006 15.00 Uhr 1. Männer – Nauen/ 2 Kletterseminar „Hoch hinaus“ in Königstein/Sachsen, 10. bis 14. Oktober 8.10.2006 11.00 Uhr 2. Männer – BG Falkensee/ 2 14.10.2006 10.30 Uhr D-Junioren – FSV74/ 2 Ihr seid älter als 12 Jahre, seid sportlich aktiv, wandert gern und habt kaum Anzei - 21.10.206 13.00 Uhr B-Junioren – Glindow chen von Höhenangst??? Dann ist dieser mehrtägige Ausflug in das Herz der Säch - 22.10.2006 14.00 Uhr 1. Männer – PSU04/ 2 sischen Schweiz sicher etwas für Euch. Geplante Höhepunkte: Übernachtung in ei - 22.10.2006 11.00 Uhr 2. Männer – Elstal/ 3 ner Boofe, Höhlenerkundungen, Schlauchboottour elbabwärts, Gipfelbucheintra - 28.10.2006 10.30 Uhr D-Junioren – Teltower FV/ 4 gung nebst herrlicher Aussicht auf das Elbtal. 04.11.2006 13.00 Uhr B-Junioren – Teltower FV Erstes Kennenlernen der Gruppe und der klettertechnischen Grundlagen im Som - 04.11.206 11.40 Uhr E-Junioren - Pessin mer an einem Berliner Kletterturm (Termine nach Absprache). Genauere Infos und Anmeldung bei Jan-Vincent: [email protected] Ansetzungen des SV05 Rehbrücke Abt. Tischtennis Teilnehmerbeitrag: 60 € / 40 € Turnhalle Otto-Nagel-Grundschule Bergholz-Rehbrücke

Herbsttreffen vom 20. bis 22. Oktober in Gerswalde SV05 Rehbrücke I. Mannschaft / Landesliga West Herren Sei dabei, wenn der Apfel vom Baum zu Apfelsaft wird oder als leckerer Apfelku - SV05 Rehbrücke II. Mannschaft/ 2. Landesklasse Mitte Herren chen aus dem Lehmbackofen kommt und gegessen werden will. Sammle Dir ein - 01.10.2006 10-14 Uhr SV05 II – TTG Brieselang fach die Früchte für Deine Lieblingsmarmelade selber zusammen! Herbstzeit ist 22.10.2006 10-14 Uhr SV05 I – SG Stahl Brandenburg II Erntezeit! Alter: ab 6 Jahre NAJU 29.10.2006 10-14 Uhr SV05 II – SV Lok Ketzin III 16 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Schülerlabors am „Tag der offenen Tür“ eröffnet Mikrobiologischer Bereich : Nachweis von Aus der Mikroorganismen in der Luft, auf Oberflächen Wie kann man sich anmelden? wie z.B. auf der Haut, Die Bewerbung erfolgt mit Lebenslauf und letz - Arbeit Wirkung von Desinfektionsmitteln, UV-Licht tem Zeugnis an folgende Adresse: und Antibiotika auf Mikroorganismen Deutsches Institut für Ernährungsforschung des Klinischer Bereich : Messung von klinischen Potsdam-Rehbrücke Parametern - Personalreferat - Der Zuspruch ist groß, bis Ende Februar 2007 Arthur-Scheunert-Allee 114-116 sind am Tag der Eröffnung nur noch wenige 14558 Nuthetal Plätze frei. teKe

Freitag, den 8. September, durchtrennte im Rah - men des Tages der offenen Tür der wissen - schaftliche Direktor des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung (DIfE), Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost, mit zahlreichen interessier - ten Schülern das Band zur feierlichen Übergabe des Schülerlabors im Haus V des Institutes (Ecke Arthur-Scheunert-Allee/ Eichhörnchen - weg). Grundgedanke ist der, dass Schüler ab der 9. Klasse sich zu bestimmten Terminen für ein Schülerpraktikum anmelden können und gleichzeitig Nachwuchsförderung stattfindet. Sie können erkennen, ob die analytische Arbeit eine Berufschance für sie darstellt, ob ihnen diese Arbeit liegt.

Auf vier Gebieten kann gearbeitet werden: Analytischer Bereich : Nachweisreaktionen und Dünnschichtchromatographie Molekularbiologischer Bereich : Isolation von DNS aus Früchten und Geschmacks- wie auch Foto: U. Kaupke Geruchstests Tag der offenen Tür Gesund ins neue Schuljahr – Bio-Brot-Boxen der Kita „Anne Frank“ Mit einer besonderen Aktion startete das Schul - tion wurde von Sponsoren getragen, die Boxen am 9.9.06 jahr 2006/2007. In Berlin wurden für alle von Freiwilligen gepackt. Am Samstag öffneten wir um 10 Uhr die Türen 51.000 Schulanfänger der beiden Länder Bran - Am 28. 8. wurden sie ausgeliefert und in den für unsere Besucher. Neben Kaffee und Kuchen denburg und Berlin Bio-Brot-Boxen gepackt. Schulen der beiden Länder verteilt. Ein hoher gab es auch frisch gebackenes Brot aus unserem Vollkornbrot, Möhren, Gummibärchen, Bio- organisatorischer Aufwand, der hoffentlich in Lehmbackofen. Einige Stände luden zum Schokoriegel, Müsli und ein gesunder Brotauf - den Klassen und bei den Eltern die gewünschte „Bummeln und Trödeln“ ein. Ob Kindersachen strich sollen neben Infomaterial für die Eltern Resonanz erzielt. B. Hälsig oder Spielzeug, es war für jeden etwas dabei. und einem Gutschein für Bio-Milch das Augen - Großes Interesse weckten unsere „Bügelfeen“, merk auf ein gesundes Frühstück legen. Für Auf den Bildern sind zu sehen: die fleißig die Wäsche von Eltern und Erziehern Kinder, die bisher ohne Frühstück zur Schule Die Halle mit den freiwilligen Helfern, einzelne bügelten. Viele Besucher, darunter die Kollegen gingen, soll die Biobox den Appetit anregen und Boxen und ein Schulkind der 1. Klasse am 28. der Kita aus Saarmund, konnten wir an diesem eine „Grundausstattung“ sein. Die gesamte Ak - August. Tag begrüßen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten. Text und Foto: M. Fischer

Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 17 schusses, zeigt sich verwundert über Ablehnung der Stellplatzsat - MAZ 1.9.2006 Laster dürfen weiterhin durch Rehbrücke fahren. MMeeddiieennssppiieeggeell zung, obwohl diese nach dem Muster der bestätigten Michendorfer Verkehrsamt lehnt Sperrung ab Woanders gellesen Satzung erarbeitet wurde MAZ 2./3.9.2006 Ankündigung Indienstnahme der Friedhofs - PNN, 8.9.06 Zu den 40 Angeboten zum Tag des offenen Denk - kapelle am 3.9.2006 mals des Landkreises zählen auch die Gesamtanlagen Kolonisten - MAZ 2./3.2006 Leserbrief von Kurt Baller: Inhaber verlässt Hals GEMEINDE NUTHETAL dorf Philippsthal, die Kirche Saarmund und die Kirche Bergholz- über Kopf die Paulus-Apotheke in Bergholz-Rehbrücke PNN,29.8/ 30.8.06, MAZ, 1.9.2006 Polizeiberichte: In Trems - Rehbrücke MAZ 5.9.2006 Die Ortsvereine Potsdam-Süd und Nuthetal ha - dorf und Saarmund entwendeten Diebe durch Einschlagen von MAZ 9./10.9.2006 Nuthetal als Vorbild, Ministerium interes - ben sich gegen die mögliche Streckenkürzung beim RB 33 ge - Scheiben Handtasche und Kamera aus abgestellten Pkw/an den siert sich für anliegerfinanzierte Straßenbauprojekte wandt Nudower Kiesgruben wurde ausgebrannt ein gestohlenes Auto MAZ 9./10.9.2006 Zuständigkeiten für die Straßenreinigungs - MAZ 6.9., 9./10.9.2006 Ankündigung Kindermusical am 10. gefunden gebühren müssen geklärt werden September im Festzelt auf dem Sportplatz MAZ 1.9. PNN, 5.9./7.9.06 Ordnungsausschuss kritisiert, dass MAZ 7.9.2006 Neubau mit Geschichte: Die Friedhofskapelle in er nicht in Entscheidungsfindungsprozess für die Erhebung einer OT Bergholz-Rehbrücke Bergholz-Rehbrücke Gebührensatzung einbezogen wurde, Vorsitzende der Gemeinde - MAZ 14.8.2006 Polizei codiert Fahrräder MAZ 8.9.2006 Gründung nach zwei verheerenden Kriegen – vertreter, A.Hamisch-Fischer widerspricht dieser Auffassung und MAZ 19./20.8.2006 Leserbrief zur abgebrannten Burgklause 1. Folge über das Institut für Ernährung / Ein Rückblick wird klärendes Gespräch durchführen/A.Hamisch-Fisscher infor - an der Nuthe MAZ 9./10.9.2006 Wie der Krebs entsteht – 2. Folge über das miert auf Gemeindevertretersitzung, dass Bauverwaltung, nicht MAZ 23.8.2006 Reportage über Arthur Julius Barth als „Erfin - Institut für Ernährungsforschung / Rückblick der Ordnungsausschuss für die Gebühren zuständig ist der“ des Städtetellers PNN, 9.9.06 Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung PNN, 6.9.06 Einspruch der Gemeinde gegen die Ablehnung ei - MAZ 24.8.06 Ernährungsinstitut sucht Testpersonen für eine (DIfE) mit seinen 264 Mitarbeitern, darunter 108 Wissenschaft - nes Nachtfahrverbots für Lkw wurde noch nicht beantwortet Studie, die sich mit der Wirkung der Ballaststoffe beschäftigt lern, leistet mit der Eröffnung eines Schülerlabors anlässlich eines PNN, 6.9./7.9.06 SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Nuthetal und MAZ 25.8.2006 Am Samstag werden in Rehbrücke gleich Tages der offenen Tür einen praktischen Beitrag zur Heran - dem Potsdamer Süden M. Zeeb und M. Schubert fordern einen Er - 2 Feste gefeiert, großseitige Ankündigung führung junger, interessierter Menschen an die Ausbildung und halt der Regionalbahn 33 zwischen Michendorf und Wannsee/ MAZ 25.08.06 Gespräch mit Verkehrsausschuss-Chef Peter Pil - ggf. künftige Forschungstätigkeit Nuthetaler Gemeindevertreter fordern, dass es nicht zur Strei - ling über Folgen, wenn die Regionalbahn ab Michendorf gekappt chung der RB 33 kommt werden soll ORTSTEIL PHILIPPSTHAL PNN, 7.9.06 Gemeindevertreter V. Traberth bemühte sich, zu - MAZ 25.8.06 Leserbrief zum Widerstand gegen die Potsdamer PNN, 4.9.06 Spätsommerfest im Ort mit dem reichen Obst- und sätzliche Mittel der Denkmalpflege für die Instandsetzung der al - Umgehungsstraße über den Templiner See Gemüseangebot, insbesondere mit den vielfältigen Kürbissen von ten Schule zu erhalten, was aber nicht klappte MAZ 29.8.2006 Ernährungsinstitut wird Schülerlabor am Tag Fam. Riecke PNN, 8.9.06 G. Kruspe, Vorsitzender des Ortsentwicklungsaus - der offenen Tür am 8.9.2006 eröffnen PNN, 6.9.06 Großfoto mit Landwirt E. Riecke und seiner Kürbis - MAZ 31.8.06 Die durch Vandalismus geschädigten Holzbrücken ernte am Panoramaweg sollen ersetzt werden MAZ 31.8.2006 Die Autostellplätze der Rehbrücke Park-and- OT S AARMUND Ride-Anlage können schon jetzt genutzt werden. (seit 30.August) MAZ 25.8.06 Die agro Saarmund wird ihren Kartoffelanbau MAZ 31.8.2006 Nuthetal kann Fördergeld für die alte Schule in weiter reduzieren, Getreideernte brachte Verluste Bergholz bekommen MAZ 26./27.8.06 Eine Ausstellung mit Bildern der Hobbymale - Gemeindevertretersitzung, PNN, MAZ, 31.8.06 Polizeibericht: Personal eines Baumarktes rin Cornelia Engelhardt wird heute eröffnet September 1931 hielten drei Ladendiebe bis zum Eintreffen der Polizei fest und PNN, 29.8.06 Sport: Fußball, SG Saarmund, Kreisliga Havel - „Potsdamer Tageszeitung“, 16. 9. 1931 übergaben sie ihr land-Mitte und SG Saarmund II Kreisklasse – Spielberichte „...Durch die immer stärker werdende Sied - PNN 1.9.06 Nach dem Modell von Saarmund und dem Reh - MAZ 1.9.2006 Andreas Kitschke hält in der Kirche Saarmund ei - lungstätigkeit in der Kolonie Rehbrücke sind die brücker Reiherweg nahmen Anwohner der Th.-Mann Str. die Sa - nen Vortrag über das Gotteshaus Schulverhältnisse bezüglich der Räumlichkeiten nierung ihrer Straße in die Hand, nunmehr ist die 170.000 Euro MAZ 4.9.2006 Innenminister Jörg Schönbohm lobt die Saar - als katastrophal anzusehen, denn seit Juli 1930 teure Straße eine Spielstraße munder Freiwillige Feuerwehr wird die fünfte Klasse schon in einem Tanzsaal un - MAZ 1.9.2006 Unfall mit achtjährigem Schüler an der Ecke Wil - MAZ 9./10.9.2006 Ankündigung Quietscheentenrennen der terrichtet in der Hoffnung, demnächst in ein neues helm-Busch/Schlüterstraße evangelischen Jugend auf der Nuthe ab/rs Schulhaus einzuziehen. Da der Neubau des Schul - hauses nun infolge der Notverordnung wahr - scheinlich in absehbarer Zeit nicht ausgeführt wer - den kann, hat sich das Lehrerkollegium von Berg - holz veranlasst gefühlt, einen Antrag einzubrin - gen, und die Gemeindevertretung zu ersuchen, eine Notklasse herzustellen. Da zum 1. Oktober d. Js. die obere Wohnung im Gemeindehaus Haupt - straße (jetzt Schlüterstraße, d. Hrsg.) 12 frei wird, hat die Vertretung beschlossen, die Genehmigung bei der Pr. Regierung nachzusuchen, diese Zimmer zu einer Notklasse auszubauen...“

Glückwünsche für Prof. Arthur Scheu - nert, 8. 10. 1951 „Märkische Volksstimme“, 9. 10. 1951 „Eine Delegation von Bauarbeitern der Baustelle Vitaminforschung überbrachte dem Leiter des ernährungswissenschaftlichen Instituts Reh - brücke, Nationalpreisträger Prof. Dr. Scheunert, Glückwünsche anlässlich seiner verdienten Aus - zeichnung durch die Regierung der DDR. Prof. Dr. Scheunert dankte bewegt und erklärte, dass die wissenschaftliche Intelligenz ohne die Ar - beiterklasse nichts wäre und dass beide, Arbeiter - klasse und Intelligenz, mit vereinten Kräften den Frieden erhalten können, um so zum Wohle des gesamten Volkes ein neues, friedliches und demo - kratisches Deutschland zu schaffen. F. “

18 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 eine gefährliche Neubürgerin in Bergholz-Rehbrücke Nach einem Unkrauteinsatz auf Hermannswer - und männlichen Blüten kommen in getrenn - breitung geht rasant voran und wird durch der in Potsdam bemerkte eine Verwandte eine ten Blütenständen , aber auf derselben Pflanze menschliche Aktivitäten gefördert. Die Verbrei - unangenehme Hautrötung mit Blasenbildung an vor (einhäusig). Die männlichen Blütenköpfe tung erfolgt durch Vogel- und Kleintierfutter, ihrem Arm, deren Ursache sie nicht ermitteln mit 5-12 Einzelblüten sind in aufrechten Trau - mit Samen verschmutzte Erde sowie durch konnte. Erst nach ca. 1 Woche heilten diese ben angeordnet und nur 4-5 mm im Durchmes - Fahrzeuge . Vor allem Vogelfutterstellen sollten schmerzhaft juckenden Erscheinungen ab. Sie ser, es sind gelbe Staubbeutel in grünen ver - auf mögliche Vorkommen der Ambrosie kon - ist eigentlich keine Allergikerin, trotzdem wachsenen Hüllblättern. Der Blütenstand sieht trolliert werden. schien es sich hier um eine Allergie zu handeln. fingerähnlich aus. Die weiblichen Blütenköpfe Die bekannten Unkräuter an der bearbeiteten enthalten meistens nur eine Blüte. Sie stehen Von der Pflanze gehen Gefahren für Mensch, Stelle im Garten, ebenfalls eine Yucca, schieden unterhalb der männlichen Blütenköpfe. Die Natur und Landwirtschaft aus. Besonders als Verursacher aus. Allerdings fand sich eine Früchte sind mit kurzen Stacheln versehen. Die - durch Pollen, doch auch durch Hautkontakt fremde Pflanze darunter, von schöner stattlicher se genaue Beschreibung ist wichtig, da Ver - mit dem Blütenstand kommt es zu Allergien, Struktur. Sie schob im September noch mit wechslungen mit anderen Pflanzen möglich in schweren Fällen kann dies zu Atemnot und Knospen besetzte Rispen, die jedoch noch nicht sind, besonders mit dem Gemeinen Beifuß ( Ar - Asthma führen. Ambrosia-Allergien sind blühten. Die Pflanze wurde vernichtet, da in temisia vulgaris ) und dem Wermut ( Artemisia stärker als die durch Gräserpollen. Die späte Presse und Fernsehen Warnungen vor Allergien absinthium ), da beide Pflanzen in unserer Regi - Blütezeit verlängert den Zeitraum, in dem durch eine Neubürgerin, die Ambrosie , auf - on häufig vorkommen. Pollenallergiker leiden, um ca. 2 Monate. Mit tauchten. So vorgewarnt, entdeckten wir auch anderen allergieauslösenden Pflanzen kann es im Hausgarten in der Straße Am Nuthetal in Die Ambrosie erobert meist nackten Boden, darüber hinaus zu Kreuzreaktionen kommen. Es Bergholz-Rehbrücke zwei dieser Pflanzen, je - breitet sich schnell aus und zeichnet sich wird geschätzt, dass es in Deutschland durch doch sehr kleine, unscheinbare Exemplare. Sie durch eine hohe Trockenheitstoleranz aus. Ambrosia zu hohen Kosten im Gesundheitswe - stehen unmittelbar vor dem Futterhäuschen für Sie verbreitet sich schnell auf Brachland, Privat - sen kommen kann (17–40 Mill. €/Jahr). Für die die Wintervögel. gärten, Straßen- und Bahnrändern, Kiesgruben, Natur und Landwirtschaft ist die Ambrosie Gemeinsam konnten wir sie als Aufrechte oder Baustellen sowie auf landwirtschaftlichen vor allem dadurch gefährlich, weil sie andere Beifußblättrige Ambrosie ( Ambrosia artemi - Flächen. Die Ambrosie ist in Nordamerika hei - Pflanzen durch ihre hohe Konkurrenzfähig - siifolia ) bestimmen. Sie zeichnet sich durch fol - misch, wo sie unter dem Namen Ragweed be - keit verdrängt. Eine Pflanze bringt im Jahr gende Merkmale aus: Sie gehört in die Familie kannt ist. Inzwischen 3.000 bis 60.000 Samen hervor, die 10 und der Korbblütler, ist einjährig, wächst aufrecht sind Vorkom - mehr Jahre keimfähig bleiben. Sie stellt da - und blüht von Juli bis Oktober. In Abhängigkeit men her ein gefürchtetes Unkraut dar. von der Bodenqualität erreicht sie eine Höhe auch von 20 bis 150 cm . Die Pflanze besitzt mitunter Welche Möglichkeiten gibt es einen rötlichen Stängel, er kann aber auch in hinsichtlich der Vorbeugung Abhängigkeit vom Standort – wie auch in un - und Bekämpfung? serem Hausgarten - grün sein. Besonders im Um eine Ausbreitung zu oberen Teil ist sie behaart, die Blätter sind vermeiden , sollte die beidseitig grün, dreieckig bis oval im Pflanze unter Beach - Umriss sowie ein– bis zweifach fieder - tung von Vorsichts - teilig. Im unteren Teil der Pflanze sind maßnahmen bereits die Blätter gegenständig, im oberen vor der Blüte ent - Teil wechselständig. Die weiblichen fernt werden . Dies hat mit Handschuhen, eventuell mit ei - ner Schutzbrille und einer Staub - maske zu gesche - hen. Allergiker sollten diese Tätig - keit allerdings mei - den. Die Pflanze ist zu verbrennen, keines - falls zu kompostieren . Das Vorkommen sollte den Naturschutz- oder Pflanzenschutzstellen gemeldet in werden . Bei der Pflanzenbestim - Osteuro - mung bieten die Autoren des Beitrages pa, Asien und ihre Unterstützung an. Wie ernst die Ambrosia- in Europa, z.B. in Süd - Gefahr ist, zeigt sich u.a. daran, dass die Biolo - frankreich, Norditalien und in der gesamten gische Bundesanstalt für Land- und Fortwirt - Schweiz, nachgewiesen worden. Neuerdings schaft in Braunschweig demnächst eine interna - ist sie auch in Süddeutschland verbreitet, al - tionale wissenschaftliche Konferenz zur dieser Ursache der Einschleppung ist vermutlich das Vogelfut - ter, das im Häuschen im Hintergrund verfüttert wurde. lerdings auch in der Region um Cottbus, wo Problematik durchführen wird. Schnelles Entfernen ist ratsam. Fotos: U. Kaupke ein stärkeres Vorkommen existiert . Die Ver - Rotraut Täufel und Dr. Edelgard Sachs Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 19 EErrlleebbtteess –– EEmmppffeehhlleennsswweerrtteess

In heiterer Gesellschaft – Konzert in der Bergholzer Kirche Dralion am 2. September 2006 Zum 4. Mal weilte der weltberühmte kanadische Cirque du Soleil in Berlin. Vom 30. August bis zum Mit Musikstücken aus dem 17. September 06 präsentierte er im Zelt auf dem 17. und 18. Jahrhundert Stralauer Platz am Ostbahnhof seine zauberhafte brachten Karin Liersch Show „Dralion“. 60 Künstler aus elf Ländern – dar - (Viola da Gamba) und Hel - unter die Hausgruppe mit 37 chinesischen Akroba - grid Pippig (Cembalo) ein ten – führten ein vor Energie und Lebenslust wenig Heiterkeit in das sprühendes Spiel mit den vier Elementen Feuer, sonst eher ernste Ambiente Wasser, Luft und Erde den gespannten Zuschauern einer Kirche. Man hörte gut vor. „Dralion“ – zwei Tiersymbole Drache (Dragon) die dargestellten verschie - und Löwe (Lion) vereinten auf harmonische Weise denen Mentalitäten einer die östliche und die westliche Welt. So kombinierte Florentinerin, eine Russin, die temperamentvolle Show beste chinesische Akro - einer Milanesin und einer batiktradition mit der glitzernden Hightech-Welt des Portugiesin heraus. Auch Cirque du Soleil. den Schmetterling im letz - Dem neugierigen Zuschauer wurde in rasanter Ab - ten Musikstück sah man wechslung ein Feuerwerk an hochkarätiger Artistik fliegen. Annett Böhm sowie unvergleichlicher Schönheit und Farbenpracht Foto: A. Böhm geboten. Alle Artisten begeisterten mit hohem Kön - Flucht, Vertreibung, Integration nen und einem ausgeprägten Sinn für Präzision und Synchronisation. Oft stockte uns vor Staunen und das war das Thema der von Mai bis August 2006 im Ausstellung. In der DDR wird dieses Thema tabui - Bewunderung der Atem und wir fanden uns in einer Deutschen Historischen Museum in Berlin gezeigten siert, in der BRD gibt es staatliche Hilfen, die die Ei - Traumwelt wieder, in der das physikalisch Unmögli - Ausstellung. geninitiative fördern. Vertriebenenverbände entste - che möglich wurde. Ein besonderer Höhepunkt war Rückblickend wurden die Zwangsumsiedlungen und hen. dabei die atemberaubende Trampolinnummer. Die Vertreibungen seit Anfang des 20. Jahrhunderts in Eu - Der Ausstellungsrundgang endet mit einem Ausblick traditionell life gesungene und gespielte Musik be - ropa beleuchtet, angefangen von der Vertreibung der auf die aktuelle Situation vor allem zwischen inhaltete indische Melodien und Klänge afrikani - armenischen Bevölkerung durch die Türken bis zum Deutschland und Polen sowie der Tschechoslowakei. scher, andalusischer und mitteleuropäischer Instru - aktuellen Weltgeschehen. Kooperationsprojekte werden ebenso gezeigt wie die mente. Schwerpunkt lag aber auf Flucht und Vertreibung der Debatten um Entschädigungsforderungen oder das Im Jahre 1999 hatte „Dralion“ in Montreal Premiere. deutschen Bevölkerung während und nach dem Zwei - geplante „Zentrum gegen Vertreibungen“. Jetzt tourt die Show erfolgreich durch Amerika und ten Weltkrieg. Die Ausstellung, die bereits im Haus der Geschichte Europa. Für uns war es wiederum eine Steigerung al - Die Integration in der neuen „Heimat“ verläuft auch in Bonn gezeigt wurde, geht von Berlin nach Leipzig. ler bisher gesehenen Shows des Cirque du Soleils. nicht problemlos. Krankheiten, mangelhafte Versor - Im Zeitgeschichtlichen Forum können Interessierte Wegen der großen Nachfrage wurde die Zeitdauer der gung und schlechte Unterbringen sowie Konflikte diese vom 1.12.2006 bis 15.4.2007 ansehen. Aufführungen bis zum 8.10.06 verlängert. mit der einheimischen Bevölkerung sind Thema der Annett Böhm Hilmar Guntowski

Märkische Impressionen campo verde im neuen Laden Als im April und Mai im „Tagessspiegel“ und den „PNN“ die Beilagen „Märkische Donnerstag, 5.10., 9–19 Uhr Schlösser und Herrenhäuser“ sowie „Stadtspaziergänge“ erschienen, wurde unsere Heute eröffnet Ines Gärtner-Jakobs mit Ihrem netten Team das neue 100 m 2 Neugier geweckt und wir wollten auf den Spuren Theodor Fontanes wandeln. große campo verde Naturkost-Geschäft in der Richard-Kuckuck-Str. 1 in Manches wussten und kannten wir schon, doch vieles war uns unbekannt und wir Bergholz-Rehbrücke. wollten es uns erschließen. Die Sommerferien boten uns die Gelegenheit, den Mit 15% Rabatt auf alle Naturkost-, Natur- & Spielwaren bedanken sie sich Kostbarkeiten der Mark Brandenburg auf die Spur zu kommen. bei allen Kunden für die tolle seelische wie tatkräftige Umzugsunterstüt - Natürlich waren uns einige Schlösser und ihre Fremdnutzung zu DDR-Zeiten be - zung. kannt, z.B. Caputh – Internat für Berufsschüler, Rheinsberg – Heim für Diabetiker, Lindstedt – Institut für Forensische Medizin, Paretz – Bauernhochschule, Mar - Aus Industrie, Gewerbe, Handel Samstag, 14.10., 10-18 Uhr und Dienstleistungsangeboten quardt – Humboldt-Universität. Doch die Beilagen der beiden Tageszeitungen Eröffnungsparty eröffneten uns den Blick über unsere naheliegenden havelländischen Schlösser bei campo verde hinaus. In welchem Zustand waren und sind viele von ihnen heute? Auf unseren „Wanderungen“ (mit dem Auto) wollten wir die Schlösser in Augen - campo verde feiert heute seine Eröffnung: schein nehmen und etwas über ihre Vergangenheit und Gegenwart in Erfahrung „Märkisches Landbrot“ wird im Holz- bringen. Da das Wetter in hervorragender Weise mitspielte, wurden es echte Aha- backofen Brot backen, Kinder können tat - Erlebnis-Touren. kräftig Bäcker spielen und ihr Kunstwerk Interessant war ähnlich wie bei den schon erwähnten havelländischen Schlössern nach dem Backgang mit nach Hause neh - ihre Nutzung zu DDR-Zeiten. men. Auch warten tolle Preise beim Glücks - Nun eine kleine Auswahl, die uns doch häufig sehr nachdenklich stimmte. rad-Drehen auf glückliche Gewinner. Mit Das Schloss Königs Wusterhausen (die Wiege der Langen Kerls) ist seit 2000 ein Kinder-Schminken und Spielen erwarten Schlossmuseum. Zu DDR-Zeiten beherbergte es eine Berufsschule, eine sowjeti - euch noch weitere Überraschungen. Für sche Nachrichteneinheit und die Kreisverwaltung. Speis & Trank wird mit Unterstützung vieler Naturkost-Hersteller gesorgt – Schloss Neuhardenberg – die Erben der Grafen von Hardenberg erhielten das für Veganer wie für Fleischfresser – für alle ist etwas dabei. Beim musikali - Schloss nach der Wende zurück und übergaben es dem Sparkassen- und Girover - schen Programm stand die Musikschule Bertheau & Morgenstern zur Seite. band, der es zu einem Hotel und einer Tagungsstätte umbaute. Zu DDR- Zeiten hieß der Ort Marxwalde und das Schloss beherbergte eine Schule sowie eine Flug - campo verde naturkost mit BIO natürlich leben & gesund genießen zeugstaffel der NVA. ab 05.10.06 neue Adresse: Richard-Kuckuck-Straße 1 - 14558 Nuthetal Schloss Boitzenburg – eine der Hauptattraktionen unserer Schlössertour. Es wird OT Rehbrücke Handy: 0171-7011067 als das „Neuschwanstein des Nordens“ bezeichnet und war bis 1945 in Besitz derer Lesen Sie bitte auf Seite 21 weiter! 20 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Fortsetzung von Seite 20 von Arnim. Heute (seit 2003) ist es ein Kinder- und Jugendhotel mit einem interessanten Freizeitangebot TTaagg ddeess ooffffeenneenn DDeennkkmmaallss sowie einer schlosseigenen Confiserie. Zu DDR-Zei - ten war es zwischen 1955 und 1990 Erholungsheim für NVA-Offiziere und ihre Familien. Das Augustastift am Neuen Garten Das Schloss Schenkendorf hat eine wechselvolle Ge - Der Tag des offenen Denkmals, immer am zweiten richtet. Die Architekten waren Arthur Kickton (1861- schichte, die recht bizarr ist. Sonntag im September, gibt einem die Möglichkeit, 1944) und Lothar Krüger (1845-1917). Kickton ist in Zu DDR-Zeiten bildeten hier historische Gebäude, technische Denkmale oder be - Potsdam bekannt u.a. durch Mitwirkung an der Erlö - die Grenztruppen ihre Hunde sondere Gärten zu sehen, zu denen man sonst keinen serkirche und ihren Nebengebäuden, an der Bethle - für die Bewachung der Mau - Zugang hat. Ich hatte mir am 10. September das Au - hemkirche am Neuen Anger und der Dorfkirche in er aus. Heute ist es im Besitz gusta-Stift ausgesucht. Zu diesem Gebäude habe ich Bornim. Krüger entwarf die Sternwarte für den eines Nachfahren von Graf eine ganz persönliche Beziehung, denn in der Straße Großen Refraktor auf dem Telegrafenberg und das Dracula, der ein Restaurant „Am Neuen Garten“ (früher Albrechtstraße) habe ich Potsdamer Regierungsgebäude (Stadthaus). 1902 und ein Antiquitätengeschäft bis zum 8. Lebensjahr meine Kindheit verbracht. Und wurde das Augusta-Stift eingeweiht. Es ist im neoro - darin betreibt. Einmal im all die Märchenfiguren, die auf Schlössern lebten, manischen Stil erbaut. Die Neoromanik wurde ab Monat ist hier Blutspendeter - Schneewittchen, Rapunzel und die Froschkönigin 1850 zum Reichsstil erhoben. Dieser Baustil erinnerte min des DRK! mussten nach meinem kindlichen Dafürhalten in dem Stiftsgebäude, das ja wirklich wie ein Schloss aus - sieht, leben. Ich war immer etwas enttäuscht, wenn ich dann und wann mal Schülerinnen des Augusta- Stifts zu sehen bekam, die in ihrer Schuluniform gar nicht so märchenhaft aussahen. Im August 1945 war dann Schluss damit, denn gleich nach der Potsdamer Konferenz im Schloss Cecilienhof wurde das ganze Wohngebiet am Neuen Garten von den Sowjets be - schlagnahmt. Innerhalb von 15 Stunden mussten die Schloss Oranienburg – eines der ältesten Königs - Häuser leergezogen werden. Während die noch ver - Repro: Architrav schlösser der Mark Brandenburg (gebaut 1651 – bliebenen Bewohner – die meisten früheren Bewohner 1655). 1997 begann die Stadt mit der Renovierung. waren adliger Herkunft und hatten schon vor Kriegs - an die großen Zeiten des Heiligen Römischen Reiches 1999 öffnete das Schlossmuseum. Zu DDR-Zeiten ende Potsdam verlassen – ihre Habe mit Handwagen Deutscher Nation mit den Staufferkaisern und ihren war es Kaserne und Schule der Grenztruppen der herausschafften, bauten die Russen schon die Schlag - prächtigen Domen und Pfalzen. Beste Beispiele für DDR. bäume und Zäune zur Absperrung. Bis zum Abzug die Neoromanik sind die ehemalige Gedächtniskirche Schloss und Seeschloss Liebenberg – Seit 2003 sind der sowjetischen Besatzung 1994 blieb dieses Gebiet in Berlin und das Kyffhäuser-Denkmal. beide Gebäude ein Hotel und eine Managementschu - abgesperrt. Im Augusta-Stift war die Zentrale des so - Bis Kriegsende war das Augusta-Stift ein Lyceum. le. Besitzer ist die DKB ( Deutsche Kreditbank), die wjetischen Geheimdienstes KGB untergebracht. Die 1994 wurde das Gebäude der Stiftung rückübertragen, es nach der Pleite der LEG kaufte und sanierte. Zu in einem beklagenswerten Zustand. Die Stiftung wollte DDR-Zeiten war das Schloss in LPG-Besitz und das die Immobilie verkaufen mit der Auflage, dass es wie - Seeschloss war Erholungsheim des ZK der SED und der eine Bildungseinrichtung wird. Es haben sich u.a. des MfS. die Europäische Schule, das Evangelische Gymnasium Schloss Meseberg - Barockschloss am Hunowsee. Hermannswerder und auch die Steigenberger Hotelket - 1996 übernahm die bayerische Messerschmitt-Stif - te beworben. Kaufverträge kamen nicht zustande. tung für 16 Mill. Euro die Restaurierung des „Zauber - Am Tag der offenen Tür gab es von den Räumlichkei - schlosses“ (Fontane). Für einen symbolischen Euro ten des großen dreiflügligen Gebäudes und dem verpachtete die Stiftung das Schloss an die Bundesre - 12.000 m 2 großen Gelände recht wenig zu sehen, gierung und soll deren Gästehaus werden. Zu DDR- denn nun ist das Stift endlich eine Baustelle. Die Zeiten war es im Besitz der LPG und anderer örtlicher „Prinz von Preußen Grundbesitz AG“ errichtet hier Einrichtungen. außergewöhnlich exklusive Eigentumswohnungen. Schloss Hoppenrade – Es befindet sich zum größten Man konnte Einsicht nehmen in die Haupthalle, in ei - Teil in Privatbesitz und kann für Hochzeiten und an - nige Zimmer und in die ehemalige Stiftskapelle, in dere Feiern genutzt werden. Zu DDR-Zeiten beher - der zu KGB-Zeiten das Kriegstribunal abgehalten bergte es Gemeindebüro und Konsum. wurde und wo für viele unschuldige Deutsche der Gut Zernikow – Besondere Bedeutung im Zusam - Weg in die Gefängnisse oder in die russische Verban - menhang mit der Pflanzung von Maulbeerbäumen nung begann. und der Seidenraupenzucht zur Zeit Friedrich des Der Potsdamer Architekturverein „ArchitraV“ hatte Großen. Heute gibt es im Gut Ferienwohnungen, ein Zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2006 den Tag des offenen Denkmals im Augusta-Stift, be - Museum und eine Gaststätte. Zu DDR-Zeiten zogen konnten die Potsdamer und ihre Gäste auch eine Aus - reits zum zweiten Mal, gut vorbereitet. Auf Schauta - Flüchtlingsfamilien in das Gebäude. sicht vom Fortunaportal genießen und sich über den feln war zu erfahren, welche Geschichte das Haus hat - Havelschloss Zehdenick – ehemalig in Besitz derer Stand der weiteren Arbeiten am Fortunaportal, speziell te. Eine Fülle von Material, zum großen Teil aus Pri - von Arnim; seit 2003 Hotel und Restaurant im 800 der Aufstellung der Sandsteinfiguren, informieren. vatbesitz ehemaliger Schülerinnen und Lehrerinnen Jahre alten Gewölbekeller. Foto: A.Böhm ließ ein ganzes Jahrhundert lebendig werden. Dreimal Es bleibt noch einiges zu erkunden. Doch das Ken - umliegenden Villen brauchten die Besatzer als Wohn- an diesem Sonntag wurde auch in einem Bildvortrag nenlernen dieser wunderbaren Kostbarkeiten ließ uns und Kulturräume. die Geschichte des Hauses und die zukünftige Gestal - oftmals das Herz übergehen. 500 Schlösser und Her - Das Augusta-Stift kann auf eine über 100-jährige Ge - tung der Immobilie den Besuchern nahe gebracht. Die renhäuser soll es in der Mark Brandenburg gegeben schichte zurückblicken. Stifterin Kaiserin Augusta , vom Verein ArchitraV herausgegebene Broschüre war haben. Sicher sind nicht mehr alle erhalten. So sollten Gemahlin von Wilhelm I., bewies ein starkes karitati - schon am Vormittag restlos vergriffen, wird aber dem - wir denen dankbar sein, die das Engagement und die ves und soziales Engagement. Sie war maßgeblich an nächst im „Internationalen Buch“ zu haben sein. Bür - finanziellen Möglichkeiten hatten und haben, für uns der Gründung des Preußischen Roten Kreuzes betei - ger von Nuthetal können die Broschüre auch di - weitere Sehenswürdigkeiten zu erschließen und sie ligt und wirkte dann aktiv am Abschluss der Genfer rekt beziehen bei Frau Gabriele Kapp, Verdistraße „besuchbar“ zu machen. Konvention über die humane Behandlung von Kriegs - 6, im OT Bergholz-Rehbrücke, Tel. 033200/ 85 762. Am 10.9.06 weilten die Verfasser dieser Reihe zu ei - gefangenen mit. 1872 gründete sie in Berlin eine Auch wenn die zukünftige private Nutzung des Hau - ner Lesung im Schloss Lindstedt, wo sie die bro - schulische Anstalt für die Töchter von Offizieren und ses keine öffentlichen Veranstaltungen zulässt, kann schierten Ausgaben ihrer Ausflugstipps vorstellten. Beamten, die in den preußischen Kriegen gefallen wa - man sich freuen, dass durch die Restaurierung des Zu erhalten sind sie auch in unserem Ort in der Stern - ren. Die Einrichtung reichte jedoch bald nicht mehr Augusta-Stifts dieses außergewöhnliche Gebäude der buchhandlung bei Frau Huwe! Hilmar Guntowski aus. Deshalb wurde in Potsdam ein neues Gebäude er - Stadt erhalten bleibt. Käthe Liebers Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 21 Interessant, wie diese mutigen Unternehmer den Pri - nach Berlin ist unverzichtbar!“ Rückblick vatbetrieb 1960 in der DDR gründeten und als sol - Als Vorbild stellt der Langerwischer Detlef Grunow auf einen chen über die Zeit bis zur Wende sowie darüber hin - die Wendeschleife an der Saarmunder Alleestraße vor. aus brachten. Heute bietet er zwei Generationen Grap Die Lösungen bei und nach Bau der Ortsumgehung ruhigen Som - und drei bis vier Mitarbeitern Lohn und Brot. Viele Michendorf entstandenen Sackgassen lassen vielfach mermonat Kunden kommen bereits in der dritten Generation zu noch sehr zu wünschen übrig. ihnen. Auch bekannt kommt einem das vor: nach Einführung Der „Märkische Bogen“ stellt sich in seiner Septem - Noch älter als die Waschanlage Grap ist die Gärtnerei der 30 km/h-Begrenzung für LKW über 7,5 t. In Lan - berausgabe in den Dienst einer guten Sache. „Helft Kestein in Michendorf, auch dies ein Familienbetrieb, gerwisch fanden Lasermessungen statt, die aufgrund Ricardo“ steht unübersehbar auf der Titelseite. Der in dem mehrere Generationen und weitere Mitarbeiter von gegenseitigen Warnungen zunächst keinerlei Ge - 15jährige Wilhelmshorster ist an Leukämie erkrankt für einen guten Geschäftsverlauf sorgen. Den Garten - schwindigkeitsübertretungen brachten. Erst die dritte und braucht dringend Blutstammzellen oder Kno - baubetrieb Kestein gibt es seit 1949, also 57 Jahre, Messung brachte dann sechs Verstöße. Ich meine chenmark. Am 2. September stand auch das Langer - seit 10 Jahren ist Gisela K. Besitzerin und Chefin des mich erinnern zu können, dass auch Lichthupe oder wischer Straßenfest ganz im Zeichen von Blutspende Unternehmens. In diesem Jahr ist es Lutz Kestein, andere Warnungen vor Radarfallen strafbar sind. und Geldsammelaktion. ihrem Mann, aufgrund der Juliwitterung erstmals ge - Viel Interesse fand der Verkehrssicherheitstag der Au - Wenn Sie diesen Text lesen, sind vier Wochen Akti - lungen, große kräftige Melonen zu ernten. tobahnpolizei Michendorf an der dortigen Raststätte vitäten vergangen. Wer trotzdem helfen möchte: Akti - Sogar zweieinhalb Seiten schildern die Geschichte mit einem Überschlagsimulator des ADAC. Beson - on Knochenmarkspende Berlin-Brandenburg e.V., der „neuen“ Grundschule im Meisenweg von Michen - ders wichtig in einem solchen Fall ist es, beim Lösen Tel.: 0331/742808, Internet: www.akbb-verein.de . dorf, in der seit Schuljahresbeginn 1996/97 die Mi - des Gurts das Körpergewicht abzustützen: „Rechter Wie üblich nimmt die Geschichte im Heft 9 einen chendorfer Grundschüler unterrichtet werden. Bis da - Arm über den Kopf und die rechte Hand ans Dach le - breiten Raum ein. Auf einer Doppelseite wird die Se - hin drängten sich 220 Schüler in der ehemaligen gen. Dann den Kopf in den Armwinkel betten, mit der rie über Michendorfer Gewerbebetriebe fortgesetzt. Volks- und Grundschule Poststraße 1. linken Hand den Gurt lösen und über die linke Schul - Unter der Überschrift „Die erste Autowaschanlage in Vehement wendet sich die SPD-Abgeordnete Susanne ter abrollen. Beifahrer stützen sich mit links am Dach Michendorf besteht 40 Jahre“ wird der Familienbe - Melior gegen eine Verringerung der Taktfrequenzen ab.“ trieb Marianne und Rudolf Grap vorgestellt. bei der Regionalbahnlinie 33. „Der Halbstundentakt Rolf-D. Bathe

25 Grad). Am Wärmsten war es am 19. August mit Riecke mit Enkel Christian sowie einen 140 Kilo- Sommer 06, 27,9 Grad. Entsprechend gering war auch die Summe Kürbis zeigte, die Regionalseite meiner Tageszeitung. in der Bilanz der Sonnenstunden: 156,8, weniger als die Hälfte der Verzögert hat sich der Beginn der diesjährigen Pilz - Julisumme von 372 (!) Stunden. Das Augustmittel im saison. Immer wieder der dringende Hinweis, die Pil - etwas 30jährigen Durchschnitt beträgt rund 220 Stunden. ze nicht auszureißen, um das notwendige Myzel relativiert Aufatmen konnte die Natur nach den extrem trocke - (Wurzelgeflecht) im Boden zu belassen. nen Vormonaten. 75,5 Liter Niederschläge wurden im Wo Licht ist, ist auch Schatten. Diese uralte Weisheit Achter September, 7.15 Uhr, noch keine Sonne, aber Schnitt gemessen, punktuell nach Gewittern wesent - fand im Sommer 2006 ihre Bestätigung. So gab es ex - die vergangenen Tage schien sie wieder reichlich, seit lich mehr. Insgesamt machte das 125 Prozent der trem viel Belästigung durch Algen und Quallen im dem meteorologischen Herbstbeginn hatten wir som - Sollmenge. Immerhin an 20 der 31 Tage fiel Regen. Meer und Algen in Binnengewässern. Neue bisher un - merliche Temperaturen. Das Strandleben erwachte er - Insbesondere das Tief „Zana“ brachte am Monatsan - bekannte Kalamitäten und Krankheiten tauchten auf. neut, und die Menschen verlagerten ihr Freizeitleben fang Unwetter und extreme Niederschlagsmengen, Ganz besonders hart getroffen hat es wieder junge, vor die Tür. z.B. 62 Liter in 24 Stunden in Neubrandenburg. frisch gepflanzte Bäume, wenn sie nicht gewässert Unser Garten erfreut mein Auge beim Hochblicken Große Regenmengen in kurzer Zeit führten in Süd - wurden. Im Gegensatz zum gutartigen Witterungsver - noch genauso wie vor vier Wochen: Üppiges Blühen deutschland zu Überschwemmungen und Erdrutschen lauf 2005 war der heiße Juni/Juli verheerend für zwei in allen Farben des Regenbogens. Dazu gehören sogar von Berghängen. Soweit der Monat August. unserer wichtigsten Baumarten: Kastanie und Eiche. die dicken Blütendolden eines zartlila Phloxes, den Erstere hatte unter einem ungebremsten Befall der wir im Topf geschenkt bekamen, nachdem unsere Endgültige Sommerbilanz Miniermotte zu leiden, die Eichen unter dem Splint - langjährigen Stauden nun verblüht waren. Nur eines Wie an diese Stelle schon mehrfach betont, es gibt, käfer. Auch bestimmte Ahornarten leiden zunehmend ist anders als in den Vormonaten, prall hängen die das lehrt die Erfahrung, immer einen Ausgleich. Nach unter Blattbräunung, Eschen und z.T. Pappeln unter Trauben unserer zwei Hausreben. Seit einigen Tagen der großen Hitze also die Abkühlung im August, da - vorzeitigem Blattfall. gibt es zum Frühstück herrlichen Saft im genau richti - nach wieder Aufwärmen im Beginn des September. In der Summe brachte der Sommer 06 für jeden et - gen Verhältnis von Süße und Säure. Es wird Zeit, Trotzdem bleibt es ein außergewöhnlicher Sommer, was. Für die Freunde von Sonne und Hitze sowie denn schon haben die ersten mutigen Spatzen ent - der die Diskussionen über den Klimawandel im Wasserratten das volle Programm für sieben Wochen deckt, dass es hier Leckeres zu naschen gibt. wahrsten Sinn des Wortes erheblich angeheizt hat. am Anfang. Im August kamen dann diejenigen auf Zu den neuen Phänomenen gehören Wirbelstürme, ihre Kosten, die es etwas moderater lieben. Das dürfte Rückschau auf August die man jetzt im Zuge der Amerikanisierung unserer der vor uns liegende Oktober auch werden. Mal Dieser Sommermonat war zu kühl und zu nass, ge - Sprache „Tornados“ nennt, z. B. in Nürnberg, bei schauen, wie viel „Gold“ dabei sein wird. fühlt nach den heißen Wochen noch kühler, als er Karls ruhe und in Rheinland-Pfalz. „Gewöhnliche“ Rolf-D. Bathe wirklich war. So lag die Durchschnittstemperatur bei Unwetter brachten anderswo ebenfalls erhebliche nur 17,7 Grad, rund 7 Grad weniger als im Juli und Schäden durch Sturm und Wasser mit zahlreichen auch leicht unter dem langjährigen Durchschnitt von Verletzten und einigen Toten. 18 Grad. So gab es zwar Tage mit weniger als 20 Leidtragende extremer Witterungsabläufe sind vor al - Grad, jedoch nur fünf Sommertage (Temperatur über len diejenigen, die ihren Arbeitsplatz/Produktionsstät - te in der Natur haben. So lagen viele Binnenschiffe längere Zeit auf dem Trockenen, in Flüssen und Seen führte die lange Hitze zu Sauerstoffmangel und mas - sivem Fischsterben. Die Landwirte haben bei Feld - früchten z. T. je nach Bodenart erhebliche Ertragsein - bußen zusätzlich zur im Septemberbericht schon er - wähnten Staubbelastung. Positiv sieht es aus bei Pflaumen, deren Saison Mitte August begann: gute Erträge, süße Früchte. Die ...Wer aber doch verreiste, konnte in südlicheren Gefil - Frühäpfel, knackig, saftig und ausgewogen im Ge - den Ende August schon die dicken Esskastanien am Baum schmack, waren nur ein kurzes Vergnügen, sie mus - finden, deren Blüten, aufgenommen hier bei uns, wir in sten auch schnell verzehrt werden. unserem Wetterbericht im September (Seite 22) zeigten. Die Hauptsaison der Kürbisernte begann mit dem Leider war dort keine Bildunterschrift unter das Bild ge - Wer nicht verreisen konnte oder wollte, genoss den Som - Monatswechsel. Am 6. September ziert das Foto einer setzt worden. Das zweite Bild zeigte Lindenblüten im mer auf Terrasse oder Balkon... Foto: Bathe Presseagentur, das den Philippsthaler Eberhard Gegenlicht. Foto: Haenel 22 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 TTiippppss

Gewichtszunahme im Noch einen halben Monat... jungen Erwachsenenalter ... ist die Landesgartenschau in Rathenow geöffnet. ist mit erhöhtem Ob Sie schon dort waren oder nicht – planen Sie einen Besuch der havelländischen Stadt ein, ehe die Garten - Diabetesrisiko assoziiert schau für dieses Jahr geschlossen wird. Kürzlich fand Menschen, die im Alter zwischen 25 und 40 Jahren ich einen Beitrag unter dem Titel „Bezauberndes Ha - zwei bis drei Kilogramm an Gewicht zunehmen, ha - velland“ über die LAGA in meiner Tageszeitung. Er ben ein um cirka 25 Prozent erhöhtes Risiko an Typ-2- schwärmte geradezu voller Begeisterung über Anlage Diabetes zu erkranken. Kommen mehr als 12 Kilo - und Blütenreichtum der Gartenschau sowie den Char - gramm zum Normalgewicht hinzu, erhöht sich das me der Optikerstadt. Wenn andere Autoren das auch Diabetesrisiko bei Männern um das 1,5fache. Bei so sehen, dann war mein Beitrag im September (Seite Frauen steigt das Risiko sogar um den Faktor 4,3 an. 23) nicht zu enthusiastisch. Legen dagegen beide Geschlechter erst in späteren Also, worauf warten Sie noch? Die hier mit den Kin - Jahren, das heißt zwischen 40 und 55 an Gewicht zu, dern tanzenden Biber, die Maskottchen der LAGA so erhöht sich das damit verbundene Diabetesrisiko Rathenow 2006, erwarten Sie! „nur“ um etwa 11 bis 13 Prozent. Dies sind Ergebnis - Text und Foto: R. Bathe se der Potsdamer EPIC*-Studie, die das Forscherteam P.S. Auf keinen Fall die Floßfahrt auslassen! um Professor Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam- Rehbrücke in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift The American Schneesturm im August?... Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte. ... ist zwar äußerst unwahrscheinlich, aber im Oktober not! Und noch etwas: gut eingestellte Heizungen ar - „Viele verschiedene Studien belegen bereits einen Zu - hat es schon öfter geschneit. beiten sparsamer. sammenhang zwischen Gewichtszunahme und Diabe - Ach, Sie denken, der Schornsteinfeger war ja da und Haben Sie vorgesorgt? tesrisiko. Unsere Untersuchung weist jedoch erstmals hat gesagt „Alles in Ordnung!“ Doch das reicht nicht! Ist Ihre Heizung in diesem Jahr schon gewartet? darauf hin, dass auch der Zeitpunkt der Gewichtszu - Der prüft nur die Umweltverträglichkeit, nicht die Worauf warten Sie noch? nahme eine wichtige Rolle spielt,“ so Anja Schienkie - Funktionstüchtigkeit. witz , Erstautorin der Studie. Beim Auto ist es aus Sicherheitsgründen selbstver - Am besten, Sie rufen schon heute den Sanitär- und „Das einmal zwischen 25 und 40 Jahren erworbene ständlich, dass Sie es regelmäßig zur Inspektion brin - Heizungsbetrieb Ihres Vertrauens an und vereinbaren Übergewicht erhöht das Diabetesrisiko im späten Er - gen. Ihre Heizung wurde im letzten langen Winter einen Termin. Oder ein Blick in die Anzeigenseiten wachsenenalter, auch wenn es in diesem Lebensab - stärker beansprucht als der fahrbare Untersatz das genügt, dort finden Sie zuverlässige Anbieter ganz schnitt zu keiner weiteren Gewichtszunahme mehr Jahr über. Daher tut auch hier regelmäßige Wartung aus Ihrer Nähe. Damit es Sie nicht kalt erwischt! the kommt. Zudem bewirkt es ein um drei bis fünf Jahre früheres Einsetzen der Erkrankung. Da die Zahl jun - ger übergewichtiger Erwachsener in Deutschland ste - tig steigt und bereits eine moderate Gewichtszunahme 1933), Der im jungen Erwachsenenalter das späte Erkrankungs - Henschel- risiko nicht unwesentlich erhöht, geben unsere Ergeb - Wegemann- nisse Anlass zur Sorge. Zudem verdeutlichen sie, wie Zug (1936), wichtig es ist, zeitlebens auf sein Gewicht zu achten,“ Trans Euro - kommentiert Heiner Boeing, Leiter der Potsdamer Sammler- pa Express EPIC-Studie die Untersuchungsergebnisse. ecke (1957) und Die Wissenschaftler werteten Daten von 7.720 männ - Inter-City- lichen und 10.371 weiblichen Studienteilnehmern/in - Express nen aus. Innerhalb der 7 jährigen Nachbeobachtungs - Für jeden Geschmack etwas (2000). zeit diagnostizierten Ärzte bei 390 Teilnehmern und Mehr zum Thema Eisenbahn auf Briefmarken finden 303 Teilnehmerinnen einen Typ-2 Diabetes. DIfE Am 5. Oktober Sie unter www.uqp.de/stamps des Eisenbahnexper - EPIC = European Prospective Investigation into Can - ist wieder einmal ten und Philatelisten Horst Brix. cer and Nutrition Erstausgabetag Noch zwei weitere Werte erscheinen Anfang Okto - für neue Ausga - ber: Zum „Tag der Briefmarken“ (55 Cent) und ben an Briefmar - zum 100. Geburtstag von Hannah Ahrendt (145 ken, pardon Post - Cent). Gemeindebibliotheken wertzeichen. In - Übrigens aus Anlass des Papstbesuchs im Septem - teressant, was ber hat die Deutsche Post eine Reihe Sonderstem - in Nuthetal den Gestaltern pel entworfen Bergholz-Rehbrücke von Marken und Sonderstempeln alles eingefallen (München, Frei - Rita Dreykluft, Telefon 033200-20447 ist. Bei dem 55-Cent-Wert „Für uns Kinder“ finde sing, Markl am Arthur-Scheunert-Allee 103 ich den Stempel origineller als die Marke selbst. Inn, Regens - (Seiteneingang vom Standesamt) Sehr gelungen sind aber die weiteren 55er „Haupt - burg). In sechs - Öffnungszeiten: Mo 14 – 18.30 Uhr mann von Köpenick“ und „Post-Vierjahreszeiten eckiger und Di 13 – 18.30 Uhr Herbst“. Gut auch die 70-Cent-Marke „650 Jahre halbrunder Form Fr 13 – 16.00 Uhr Städtehanse“. Ein Leckerbissen für Motivsammler würdigen sie die dann aber die Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ Ei - Stationen der Saarmund senbahnen in Reise. Schriftli - Helga Kress, Telefon 033200-83710 Deutschland. che Stempelaufträge an Stempelstelle Weiden. Deut - Bergstr. 24 (in der Schule) Auf großforma - sche Post AG, Niederlassung Philatelie, Sonder - Öffnungszeiten: Di 14.30 – 15.30 Uhr tigen Klein - stempelstelle, 92627 Weiden; Fracht: Franz-Ze - Mi 13.30 – 15.30 Uhr kunstwerken bisch-Straße 15, 92637 Weiden. Do 13.30 – 18.00 Uhr rauschen sie Wie Sie sehen, ein vielfältiges Angebot, das jeden Beide Einrichtungen sind nur zu den Öffnungszei - heran: Der Flie - Geschmack abdeckt. ten telefonisch erreichbar. gende Hambur - Übrigens: Wollten Sie nicht mal einige Zeilen zu ger (1932/ dieser Serie schreiben??? Rolf-D. Bathe Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 23 MMeennsscchh uunndd TTiieerr aauuff RReeiisseenn

Nuthetal MC Oldtimer besuchte Fahrzeugmuseum „Wir könnten doch eigentlich mal wieder eine weitere Rikscha geschaffen. Der Traum, in Indien 10.000 Tour mit unseren historischen Fahrzeugen unterneh - Stück davon zu verkaufen, zerplatzte, nicht zuletzt Alle Jahre wieder – men“, schlugen einige Mitglieder des MC Oldtimer durch die Abwickelung des Werkes durch die Treu - Faszinierender Vogelzug Potsdam vor. Nach einiger Skepsis fand der Gedanke hand. m Herbst Zustimmung. Erwin Günther aus Wilhelmhorst hatte In dem Museum begegneten die Motorsportler auch auch gleich ein Angebot bereit: „Ich kenne da ein pri - einem Potsdamer: einem Dreirad mit hydraulisch Ungefähr fünfzig Prozent der gut 10.000 Vogelarten vates Fahrzeugmuseum südlich von Magdeburg. kippbarer Ladepritsche auf Basis eines Motorrollers weltweit sind Zugvögel. Jedes Jahr machen sie sich Wenn wir uns rechtzeitig anmelden, grillt der Betrei - Troll (143 ccm, 9,5 PS) aus dem Industriewerk Lud - auf ihre lange Reise von Nord nach Süd, um in wär - ber auch zu Mittag für uns.“ wigsfelde (IWL). Eine Neuererbrigade des Autobahn - meren Gefilden zu überwintern. Für viele unserer Ar - Bernd Kube aus Michendorf erarbeitete die Fahrt - kombinats Potsdam hatte dieses Fahrzeug mit einer ten ist die Hauptzugrichtung Südwest. Sie kommen so strecke. So begab sich unlängst an einem Samstag der Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h für den innerbe - nach Frankreich und Spanien. Tross von rund einem Dutzend Fahrzeugen auf die trieblichen Transport gebaut. Nach der Wende wurde Echte Zugvögel zeichnen sich dadurch aus, dass sie Tour zum gut 150 Kilometer entfernten Fahrzeugmu - es einem langjährigen Kollegen zum Abschied ge - ihre Brutgebiete frühzeitig verlassen, um möglichen seum Glöthe in der Nähe von Calbe/Saale. schenkt. So hat dieses Unikat überlebt. Nahrungsengpässen in ihren Brutgebieten auszuwei - Bevor die Reise so richtig losging, wurde aber erst Am frühen Abend erreichten dann alle Teilnehmer chen. einmal gemeinsam bei Clubmitglied Karl-Heinz Krü - wieder wohlbehalten ihr Zuhause. Zu basteln hatte es Zu den echten Zugvögeln gehören Langstrecken- und ger und seiner Frau Elfriede in Oberjünne bei Golzow nur wenig gegen. Eine Feder vom Gasbowdenzug und Kurzstrecken-, sowie Teilzieher. Langstreckenzieher gefrühstückt. ein Keilriemen hatten ausgetauscht werden müssen. wie z.B. Störche und Schwalben fliegen bis ins südli - Vollgetankt mit Speis’ und Trank und guter Stimmung Mittlerweile nähert sich die diesjährige Saison der che Afrika. Die Kurzstreckenzieher, zum Beispiel knatterte die Oldtimer-Karawane durch den Fläming Oldtimerausfahrten schon wieder ihrem Ende, das Bachstelze oder Feldlerche, fliegen bis etwa ins Mit - über Belzig, und Zerbst zur Elbfähre bei durch das Motorenabstellen am 21. Oktober eingeläu - telmeergebiet. Außerdem gibt es noch Teilzieher. Bei Tochheim. Dort angekommen, konnten alle Reisen - tet wird. Ab dann stehen wieder die Reparatur- und diesen Vögeln zieht nur ein Teil der Population – wie den des MC Oldtimer mit ihren Fahrzeugen gleichzei - Restaurierungsarbeiten im Mittelpunkt, werden die der Name schon verrät – zum Überwintern weg, der tig übersetzen, da die Stellplätze auf dem Fährboot Motorräder und Autos für die Touren 2007 fit ge - andere Teil verbleibt in seinen Brutgebieten und über - gerade so ausreichten. Ohne lästiges Warten ging die macht. wintert dort. Fahrt in Richtung Calbe weiter. Bevor sich die Mitglieder des MC Oldtimer aber end - Für alle Interessenten des Vogelzugs hält der NABU Kurz nach Unterqueren der Autobahn A 14 bei Brum - gültig in ihre Werkstätten und Garagen zurückziehen, eine Karte mit den schönsten Beobachtungstürmen in by (Ausfahrt 8) gegen Mittag kam das Fahrzeugmuse - beteiligen sie sich am 28. Oktober an der 2. Mu- Brandenburg bereit: Anforderungen an: NABU Bran - um in Sicht. Zunächst zog aber die Museumsklause seums nacht „Feuer und Flamme“. Besucher haben denburg, Haus der Natur, Lindenstraße 34, 14467 die Ankömmlinge an, warteten dort doch saftige dann die Gelegenheit, sich das Oldtimermuseum von Potsdam. Bitte einen mit 90 Cent frankierten und Steaks mit Pilzen und Getränke. Herbert Schmidt in der Schlüterstraße 40 anzuschau - adressierten Rückumschlag (Format: DIN-lang!!) bei - So gestärkt ging es dann in den ehemaligen Getreide - en und mit Oldtimerfreunden zu fachsimpeln. legen. speicher, in dem Kerstin und Ingo Schramm seit De - D. Streuber zember 2004 ihre gesammelten Schätze auf zwei Etagen prä - sentieren. Besonders haben es dem Paar die Zweiräder MZ aus Zschopau und Simson aus Suhl der Jahre 1955 bis 1995 angetan. Beim Gang durch das Museum wurden viele Erinnerungen ge - weckt. Es gab aber unter den Hunderten von Fahrzeugen für die Betrachter auch die eine oder andere Neuheit. Im Über - lebenskampf nach der Wende waren den Zweiradwerkern der ehemaligen DDR immer wie - der neue Ideen gekommen, mit denen sie Marktanteile gewin - nen wollten. So wurde 1992 1992 wurde in Zschopau auf Basis der ETZ 251 eine Rikscha geschaffen. Sie blieb auf Basis der ETZ 251 eine ein Einzelstück. Foto: Streuber

Um den Reformationstag vom 29.10.-31.10.06 gibt es Veranstaltungen der Ev. Akademie in Wittenberg ein Seminar mit dem Thema „Von Martin Luther bis Etwas später, aber nicht zu spät, möchte ich Ihnen, lie - Als Tagesseminar ist ein Burgtag auf der Burg Quer - Paul Gerhardt – über die Musik als Gottes Schöpfung“. be LeserInnen, aus dem reichhaltigen Angebot der furt am 28.10.06 von 11. bis 17.00 Uhr zum Thema Dies ist nur eine kleine Auswahl. Ich kann Ihnen Wit - Akademie einige lohnenswerte Veranstaltungen emp - „Der tolle Pöbel fragt nicht viel...“ über den frommen tenberg nur wärmstens empfehlen. Sie lernen neue fehlen. Dabei geht es um Abendveranstaltungen bzw. Rebellen Martin Luther zu empfehlen. Anlässlich des und interessante Menschen kennen, können sich mit Tages- und Wochenendseminare. Buß- und Bettages am 22.11.06 von 10.00 bis 16.00 aktuellen und historischen Themen auseinandersetzen In der Reihe Lebenswege (Abendveranstaltungen) Uhr findet ein Tagesseminar über Dietrich Bonhoeffer und Kraft für den Alltag tanken. gibt es am 26.10.06 um 19.30 Uhr eine Gesprächsrun - zu dessen 100sten Geburtstag statt. Wer interessiert ist, sollte sich den Veranstaltungsplan de mit Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker aus Berlin Bei der Vielzahl von stattfindenden Wochenendsemina - schicken lassen. Man kann sich aber auch ins Vertei - und ältester Sohn von Willy Brandt. ren möchte ich Ihnen nur einige wenige vorschlagen: lersystem eintragen lassen, so dass man zukünftig je - Eine weitere Veranstaltung in dieser Reihe findet am Vom 06. bis 08.10.06 das hochaktuelle Thema „Afri - des halbe Jahr die Unterlagen erhält. 14.12.06 um 19.30 Uhr mit Dr. Manfred Stolpe, Mini - ka sitzt auf gepackten Koffern“. Die Flüchtlingsdra - Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V., Schlossplatz 1d, sterpräsident a.D. und Bundesverkehrsminister a.D., men der letzten Wochen und Monate lassen sicherlich 06886 Lutherstadt Wittenberg – Tel. (03491) 4988-0 statt. niemanden unberührt. Hilmar Guntowski 24 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 Sonntag, 14. Oktober AKADEMIE Gänse auf Schlafplatzsuche. Exkursion zum Vo - Weiter Familien für Ge - fte gelzug an den Stangenhagener Flachseen. Treff: nshäl sundheitsstudie gesucht – Lebe im Land Brandenburg Stangenhagen, Parkplatz Dorfaue um 16.30 Uhr. 2. Telefonische Anmeldung erforderlich: (033 732) Bedingungen reduziert 50 631 bzw. 50 612 Dienstagstreff Für die Ernährungsstudie „Diogenes“ sucht das Sonnabend, 14. Oktober Deutsche Institut für Ernährungsforschung Pots - Durch Blankensee und den Naturpark Nuthe- dam-Rehbrücke noch immer teilnehmende Famili - Andersenweg 43 Nieplitz . Etappenwanderung auf dem 66-Seen- en, erfuhren wir im September auf Rückfrage. Tel/Fax: 033200-55621 Wanderweg rund um Berlin. Treff: Bahnhof Treb - Die Bedingungen wurden bereits gelockert. [email protected] bin. Strecke: Trebbin-Blankensee-Stücken-Wilden - So können sich nun auch Familien melden, in de - bruch-Seddin; ca. 25 km. Teilnahme nur möglich nen nur ein Elternteil übergewichtig ist. Ein Kind Die.,10.10.06, 10.00 Uhr nach Anmeldung: Tel.: (030) 663 663 der Familie muss teilnehmen, wobei entgegen des Die Geschichte der Breiten Straße. Der bebilder - Sonnabend, 21. Oktober bisherigen Anspruchs der Übergewichtigkeit die - te Vortrag stellt die Entwicklung dieser histori - Wanderung im Keilbergbereich. Wie der Herbst ses nicht mehr vorliegen muss aber natürlich schen Str. und ihrer Umgebung dar und verbindet die Landschaft in diesem westlichen Teil des ehe - kann. sie mit den historischen Ereignissen in den jeweili - maligen TÜP Jüterbog-West prägt. Treff: Barde - Studienteilnehmern/innen bieten das Institut ein gen Jahrhunderten. Zu Gast der Historiker Hartmut nitz-Pechüle, Gasthof „Zur Friedenseiche“ um 13 kostenloses Programm zur Gewichtsreduktion KNITTER, Potsdam Uhr, Dauer: ca. 3 Stunden. Telefonische Anmel - bzw. Gewichtsstabilisierung. Zudem untersucht dung erforderlich: (0331) 7409322 man ihren Stoffwechsel und bestimmt die Risiko - Die.,17.10.06, 10.00 Uhr Sonntag, 22. Oktober marker für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkran - ROM – die Ewige Stadt. Ein Dia-Vortrag über die Herbst im NSG „Forst Zinna-Jüterbog-Keil - kungen im Blut, wodurch Sie wertvolle Informa - fast 3000- jährige Entwicklung mit ihren Baudenk - berg“. Naturwacht-Wanderung auf dem ehemali - tionen über Ihren Gesundheitszustand erhalten. mälern von Walter HELLER, Potsdam gen Truppenübungsplatz. Treff: Neuheim/Ortsaus - Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 033200/ gang in Richtung Grüna um 13 Uhr, Dauer: ca. 4 88 778 in der Abteilung für Klinische Ernährung. Die., 24.10.06, 10.00 Uhr Stunden. Telefonische Anmeldung erforderlich: Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Näheres unter Familien – und Ahnenforschung. Am eigenen (033 748) 135 73 bzw. (033732) 50 610, Beklei - www.DIfE.de/Aktuelles/Studienteilnehmer ge - Beispiel erläutert der Referent die vielfältigen dung entsprechend der Witterung, festes Schuh - sucht. teKe Möglichkeiten, die uns heute für die Erarbeitung werk und Fernglas empfohlen einer Familienchronik zur Verfügung stehen Wolf - Sonnabend, 28. Oktober & Sonntag, 29. Oktober gang GARZ; Nuthetal Herbstfest / Halloween- und Kürbisfest. Veran - stalter: Landgut Berkenbrück. Treff: Dorfstraße 26, Freitag, d. 27.10.06, 14.30 Uhr 14947 Nuthe-Urstromtal OT Berkenbrück. Dauer: Literatur(-café) am Nachmittag: „Herbstmilch“. 11 bis 18 Uhr. Telefonische Auskunft: (030) 843 Lebenserinnerungen einer Bäuerin – vorgestellt 777 37, www.landgut-berkenbrueck.de von Egon MÜCKE und anderen Teilnehmern Sonnabend, 28. Oktober Familienkonzerte 2006 Rund um die Gallowayweiden. Herstwanderung mit Andreas Peer Kähler mit Glühwein und Gallowaybrühe. Treff: Löwen - Im Rudolf-Steiner-Haus Berlin-Dahlem, bruch, Dorfstraße 3 um 14 Uhr, Dauer: ca. 3 Stun - Bernadottestraße 90/92 den, Telefonische Auskunft: (033 78) 8627-0 Sonntag, 29. Oktober, 15.30 Uhr Naturpark Sonntag, 29. Oktober Nuthe-Nieplitz: Franz – eine kleine Schubertiade Gänse auf Schlafplatzsuche. Exkursion zum Vo - Ein Hauskonzert bei Schubert und seinen Freun - gelzug am Blankensee. Treff: Dorfkirche Blanken - Veranstaltungs- den: Franz und sein Freund Joseph von Spaun un - see um 15 Uhr. Telefonische Auskunft: (033 204) terhalten sich über Gott und die Welt, Forellen und termine 42342 sowie www.foerderverein-nuthe-nieplitz.de Heideröschen, den Tod und die Mädchen und Oktober 2006 Sonntag 29. Oktober: Nordic Walking-Tag in Gott - führen dabei unter anderem die berühmte Arpeg - sdorf. Veranstalter: FlämingWalk – Zentrum Gotts - gione-Sonate für Violoncello und Klavier auf. Cel - dorf. Treff: Nuthe-Urstromtal OT Gottsdorf, Park - lo/Joseph: Rolf Petrich, Klavier/Franz: Andreas Sonntag, 1. Oktober straße 6. Information: (033 732) 509612 sowie Peer Kähler. Altersempfehlung ab 6 Jahre. Eintritt: Wenn das Rotwild wild wird. Führung zur Brunft www.flaeming-walk.de Kinder bis einschl. 11 Jahre 5 Euro, Erwachsene 9 im Wildgehege Glauer Tal. Treff: Eingang zum Euro/erm 7 Euro, Kartenreservierung: Tel. 030/36 Wildgehege zwischen Blankensee und Glau um 17 75 14 88/ [email protected] Uhr. Achtung: Um die Tiere tatsächlich in der Brunft zu erwischen, kann es kurzfristig eine Ter - Chausseehäuser minverschiebung geben. Bitte informieren Sie sich über den endgültigen Termin ab Anfang Oktober im Land Brandenburg unter (033204) 42342 oder www.wildgehege- Eine Ausstellung der Jugendbauhütte Brandenburg/ glau.de Samstag, 14. Oktober, 19 Uhr, Berlin vom 8. September bis 22 Oktober 2006, Ned - Dienstag, 3. Oktober Festsaal Schloss Caputh litzer Fährgut, Tschudistraße 1, Potsdam-Neufahrland Hermelin & Co – „Raubtiere“ in unserem Land. Jacques Thibaut-Trio, Berlin Verbindung Pdm. Hauptbahnhof Bus 638 oder 639 Ausstellung im Naturhaus Felgentreu. Treff: spielt Streichtrios von W. A. Mozart, H. Villa-Lo - Nuthe-Urstromtal OT Felgentreu, Dauer: 14–18 bos und J. S. Bach Begleitprogramm: Vorträge Uhr. Info: www.Naturhausseite.de (Goldberg-Variationen BWV 988) 5. Oktober, 19.30 Uhr, „Die Probeallee im Neuen Gar - Sonntag, 8. Oktober Eintritt 19.-/erm.16.- Euro ten“. Prof. Dr. Michael Seiler, Berlin Naturschutz und erneuerbare Energien. Wande - 12. Oktober, 19.30 Uhr, „Meilensteine in Potsdam“. rung mit Projektvorstellung auf dem ehemaligen Samstag, 28. Oktober, 16 Uhr, Dipl. Ing. Herbert Liman, Berlin TÜP Jüterbog-Ost. Treff: Markendorf, Bushalte - Seitensaal Schloss Caputh 14. Oktober, 9.30 Uhr, Tagesexkursion zu Chaus - stelle um 13 Uhr, Dauer: ca. 4 Stunden. Telefoni - Wolfgang Amadeus... eine (Wunder)Kindheit seehäusern der Mark“ sche Anmeldung erforderlich: (0331) 7409322 Ein kurzweiliges Programm für Kinder ab 5 Jahre 19. Oktober, 19.30 Uhr, „Alleen und Pflasterstraßen Sonnabend, 14. Oktober über die erstaunliche Kindheit Mozarts mit Musik als kulturgeschichtliches Element“. Prof. Dr. Jür - Beelitzer Pflanzentauschbörse. Tel. Auskunft: für Violine und Klavier, gespielt von Julia und And - gen Peters, Eberswalde (033204) 34703 reas Peer Kähler (50 Min). Eintritt Kinder 3.- Sonnabend, 14. Oktober Euro/Erw. 5.- Euro Auskunft: Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin, Lehmbau-Seminar bei Lehmbau & Zimmerei D. Bernd Henning, Tel. 0331-620 77 03; Begleitbuch zur Kotras in Schönhagen. Telefonische Auskunft: (033 Veranstalter: Förderverein Caputher Musiken. Info: Ausstellung in der Buchhandlung Huwe&Sperfeld, 731) 14575 www.Schwielowsee-tourismus.de. Tel. 033209/708 99 Zum Springbruch Der Nuthe-Bote 10/2006 mm 25 TTeerrmmiinnee uunndd KKuurrzziinnffoorrmmaattiioonneenn

Evangelische Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Hausbesuchsdienst Kirchen- Der ärztliche Notdienst / allgemein- und kinderärztlicher Notdienst (Dringender Hausbesuchsdienst) erfolgt von gemeinde Potsdam aus. Die zwei Notärzte für die angegebenen Bereiche sind über Handy erreichbar: Bergholz- Für Gemeinde Nuthetal – Telefon: 0180 - 558 22 23 - 110 Außerdem ist jeweils ein Arzt von 7.00 bis 19.00 Uhr an den Wochenenden in seiner Praxis erreichbar, Rehbrücke siehe Tagespresse. Für akute Notfälle und Unfälle gilt weiterhin der Notruf: 112 (Rettungsamt) Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst ist am Wochenende über Anrufbeantworter 033205/62281 zu Arthur-Scheunert-Allee 143, Tel. 033200-85243 erfahren. Apothekendienst unter www.apotheke-am-rehgraben.de oder Aushang an beiden Apotheken. Pfarrerin Barbara Luchmann-Sprechzeit donnerstags 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung 22.10.2006 11.00 Uhr Es wird eingeladen zu folgenden Veranstaltungen: Segnungsgottesdienst mit Chor Gottesdienste in der Bergholzer Kirche GKR: 10.10.2006 Evangelische Sonntag 01.10.06 Erntedankfest und Taufe Rüste vom 3.11. bis 5.11. 2006 Sonntag 08.10.06 Goldene Konfirmation Konfirmandenunterricht: Kirchen - Sonntag 15.10.06 Abendmahlsgottesdienst 19.10.2006 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht und Kindergottesdienst 02.11.2006 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht gemeinde Sonntag 22.10.06 Gottesdienst 23.11.2006 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht Nudow Sonntag 29.10.06 Gottesdienst Frauenkreise: Dienstag 31.10.06 Regionaler Gottesdienst zum 11.10.2006, 15.00 Uhr Saarmund Vaterunser am Reformationstag 12.10.2006, 19.00 Uhr Philippsthal Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten 18.00 Uhr Martin-Luther-Kapelle 18.10.2006, 15.00 Uhr Tremsdorf und Veranstaltungen: Frauennachmittag: Musical So. 15.10. 11.00 Uhr Predigtgottesdienst Mi., 04.10.06 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Das Musical wird in Saarmund in der Gaststätte „zum Sa. 28.10. 17.00 Uhr Konzert der Chorgemeinschaft Gesprächsabend: Mühlengrund“ am Sonntag, den 15.10.2006 um 17.00 Potsdam-Rehbrücke: „Geistl. Chormusik der Roman - Do., 19.10.06 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Uhr aufgeführt. Folgende Probentermine sind nun an - tik“, unter der Leitung von Prof. Dr. Zunft Chorprobe: gesetzt: Sonnabend, den 14.10.2006 (eventuell), jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Sonntag, den 15.10.2006, 16.30 Uhr „Einsingen“ Weitere Informationen auch auf unserer Homepage Goldene Konfirmation 2006 Urlaub www.evangelische-kirchengemeinde-nudow.de Am Sonntag, 8. Oktober wird in der Bergholzer Kir - 23.10. – 2.11.2006 Urlaub Frau Gaedt che Goldene Konfirmation für den Jahrgang 1956 ge - Partnergemeinden Unser Monatsspruch im Oktober: „Solange du dem feiert. Wir bitten Sie sehr herzlich darum, sich mög - 7.+8.10.2006 Besuch der Gemeinde aus Bensheim Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist lichst bald im Gemeindebüro anzumelden. Bitte hel - Ausschussarbeit du noch weit ab vom Wege der Weisheit.“ (Aus China) fen Sie uns auch, möglichst viele der vor 50 Jahren 5.10.2006 17.00 Uhr Finanzausschuss Konfirmierten wieder zu finden. Grünabfallsammlung: Kath. Sonntags-Gottesdienste Evangelische für die Gemeinde Nuthetal Kirchen- OT Bergholz-Rehbrücke 24. Oktober 14467 Potsdam, Propsteikirche St. Peter und Paul In den anderen OT 19. Oktober Vorabend: 18.00 Uhr gemeinde Pfarramt: Am Bassin 2, Bassinplatz Saarmund Schadstoffmobil wieder im Dezember am Sonntag: 10.00 Uhr Telefon: 0331/230799-0, Telefon: 0331/230799-5 Klocksin lädt = zuständig für den Ortsteil Bergholz-Rehbrücke Gottesdienste: zur Sprechstunde 14482 Potsdam-Babelsberg 1.10.2006 09.00 Uhr Tremsdorf Pfarrkirche St.Antonius 10.30 Uhr Saarmund Der Landtagsabgeordnete Dr. Jens Klocksin lädt am Vorabend: 18.00 Uhr 8.10.2006 10.30 Uhr Fahlhorst Dienstag, den 17. Oktober 2006 in der Zeit von 18.00 Telefon: 0331/708093 Festgottesdienst zum Erntedankgottes - bis 20.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in sein Plantagenstraße 23-24 dienst mit Überreichung der neuen Para - Teltower Bürgerbüro, Potsdamer Straße 10 Haus 063, am Sonntag: 10.00 Uhr mente durch die Gemeindevertreter aus ein. Es wird um Voranmeldung unter der Telefonnum - = zuständig für den Ortsteil Philippsthal Bensheim mer 03328. 33 94 33 gebeten. 14974 Ludwigsfelde, Kirche St.Pius X. 10.00 Uhr Telefon: 03378/512665 Siethener Straße 11 = zuständig für die Ortsteile Fahlhorst + Nudow 14552 Michendorf, Gemeinde St.Cäcilia 10.00 Uhr Tel.: 033205/712-0 oder -20 Langerwischer Straße 27a = zuständig für Ortsteile Saarmund + Tremsdorf 14557 Wilhelmshorst Kapelle im „Haus Immaculata“ 8.30 Uhr Telefon: siehe Michendorf Ravensbergweg 6 Telefon: 033205/62938 Pfarrer Werner Dimke steht auch im Ruhestand allen zur Verfügung, die ihn brauchen: Telefon: 033205/ 259380, Fax 259381, Wilhelmshorst, Föhrenhang 16. 26 mm Der Nuthe-Bote 10/2006 KFZ- & Inh. A. 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